Autor Thema: Miniaturrechner diverses ... (Raspberry Pi etc.)  (Gelesen 73241 mal)

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RaspBee macht Raspberry Pi ZigBee-fähig
« Antwort #105 am: 07 August, 2013, 12:50 »
Der Kleincomputer Raspberry Pi lässt sich auch für die Heimautomatisierung einsetzen, beispielsweise mit dem Modul »RaspBee« für das ZigBee-System.

Der Hersteller Dresden Elektronik hat das Aufsteckmodul (Shield) »RaspBee« für den Raspberry Pi entwickelt, das ab sofort inklusive eines umfangreichen Software-Paketes im Onlineshop des Unternehmens erhältlich ist. Als ZigBee-Erweiterungsplatine für den Einplatinen-Computer Raspberry Pi ermöglicht RaspBee nicht nur die Kommunikation mit den Funk-Vorschaltgeräten von Dresden Elektronik, sondern auch direkt mit ZigBee-Pro-Geräten anderer Hersteller wie zum Beispiel der Philips hue oder XBee Serie2. Mit diesem Baustein kann man nach Angaben von Dresden Elektronik die Heimbeleuchtung standortunabhängig z.B. über ein Smartphone steuern.

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Offline ritschibie

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OpenSuse mit neuem Image für den Raspberry Pi
« Antwort #106 am: 10 September, 2013, 12:04 »

Suse
Am Wochenende hat OpenSuse-Entwickler Bernhard Wiedemann ein neues Image für den Raspberry Pi freigegeben, dass nur noch 82 Megabyte groß ist.

Wie Wiedemann in einem Suse-Blog mitteilt, hat er am Wochenende ein neues Skript geschrieben, welches das armv6-basierte Abbild für den Mini-Rechner in rund drei Minuten erzeugt. Das Skript ist über den Suse Build Service erhältlich sowie im Image selbst unter /home/abuild/rpmbuild/SOURCES/ zu finden.

Somit kann nun jedermann sein eigenes Image für den Raspberry Pi bauen. Wiedemann regt auch an, Entwicklungen, die von allgemeinem Interesse sein könnten, zurückfließen zu lassen. Eine Bauanleitung liefert er in dem Blogeintrag mit.

Die Vorteile des neuen Images liegen in der reduzierten Größe des resultierenden Images und in der leichteren Größenanpassung, da die Root-Partition nun hinten liegt. Darüber hinaus unterstützt das neue Image Gleitkommazahlen, so dass es schneller als das alte sein könnte. Der Bootvorgang dauert laut Wiedemann 55 Sekunden.

Zu den Nachteilen zählt der Entwickler den etwas angestaubten Kernel 3.1 und die Tatsache, dass die Bauskripte noch keine Routinen zur Fehlerbehandlung beinhalten. Außerdem weist er darauf hin, dass dem Schlüssel des Repositoriums noch nicht vertraut werden sollte.

Für eigene Bauvorhaben stehen mittlerweile rund 5.200 Applikationen für die ARM-Plattform zur Verfügung. Das fertige Image steht ebenfalls im Suse Build Service zum Download bereit.


Quelle: www.pro-linux.de
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Offline stuart

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Die coolsten Raspberry-Pi-Projekte
« Antwort #107 am: 08 Oktober, 2013, 21:00 »
Der Raspberry Pi kann als Mediacenter, Datenserver oder Spieleplattform eingesetzt werden - doch das ist nur der Anfang. Weltweit haben Raspberry-Pi-Bastler die ungewöhnlichsten Projekte mit dem Mini-Computer umgesetzt - wir zeigen die besten.

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Offline mtron

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Re: Miniaturrechner diverses ... (Raspberry Pi etc.)
« Antwort #108 am: 09 Oktober, 2013, 09:37 »
Ja da gibt es sehr coole Sachen. Beeindruckend ist dass es jetzt auch schon erste Holografische "Displays" zum selberbauen gibt.

Zitat
SOME STUDENTS have used a Raspberry Pi computer to build a floating holographic Star Wars Death Star that can be controlled by devices running iOS. Called the Interactive Persistence of Vision [POV] globe, the Death Star hologram was built by students at Leeds University and introduced by Craig Evans, a teacher at the university.



Auch wenn es nur "Spielerei" ist, wenn für sowas ein Bausatz auf den Markt kommt bin ich sofort dabei :)
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arkOS: Die eigene Cloud auf dem Raspberry Pi
« Antwort #109 am: 11 November, 2013, 16:50 »
Jacob Cook, Gründer des arkOS-Projekts, hat eine Crowdfunding-Kampage gestartet, um seine Linux-Server-Distribution für den Klein-Computer Raspberry Pi weiter entwickeln zu können. Mit arkOS sollen Anwender typische Web- und Cloud-Dienste unabhängig von Dienstanbietern wie Dropbox, Google und Co. auf dem eigenen Raspberry Pi betreiben können. Das Konfigurationstool Genesis soll dabei Ausflüge auf die Kommandozeile unnötig machen, sodass auch Nicht-Linuxer arkOS einrichten und verwenden können sollen.

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Re: arkOS: Die eigene Cloud auf dem Raspberry Pi
« Antwort #110 am: 13 November, 2013, 17:15 »
Das kingt wirklich sehr spannend. Er will einen Mailserver mit Webmail & imap Support, Webserver, Openvpn Server und NAS / Cloud Dienste in eine einfach zu administrierende und dennoch sichere Distribution auf basis eines Rpi verwandeln. Hut ab wenn er das so wirklich preformant hin bekommt.

Der Markt wäre groß (sehr viele wollen jetzt wieder von google weg und Mails selber hosten) und sicherlich sind die Hardware kosten noch tragbar. Anders schaut es aber schon wieder bei den ISP's aus. Nur sehr wenige erlauben Self-Hosting und öffnen die nötigen Ports.
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Freier Grafiktreiber für den Raspberry Pi in Reichweite
« Antwort #111 am: 03 März, 2014, 16:30 »
Durch die Offenlegung von Dokumentation und Treibercode für einen Broadcom-SoC rückt ein quelloffener Grafiktreiber für den Raspberry Pi in greifbare Nähe. Ein mit 10.000 US Dollar dotierter Preis soll die Entwicklung eines solchen Treibers voranbringen.

Broadcom hat Dokumentation und BSD-lizenzierten OpenGL-ES-Treibercode für den VideoCore IV genannten Grafikkern des ARM-SoC BCM21553 freigegeben. Dadurch dürfte in nicht allzu ferner Zukunft auch ein vollkommen freier Linux-Grafiktreiber für den Raspberry Pi entstehen, denn dessen SoC (System-on-Chip) BCM2835 enthält den selben Grafikkern. Um die Entstehung eines solchen Treibers zu fördern, hat die Firma hinter dem Raspberry Pi einen Preis ausgesetzt: 10.000 US Dollar winken demjenigen, der als erstes zeigt, wie Quake III in zufriedenstellen Frameraten mit vollkommen offenem Treiber läuft.

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SliTaz nun auch für den Pi erhältlich
« Antwort #112 am: 30 März, 2014, 12:35 »
SliTaz ist eine sehr kleine Linux Distribution (max. 35MB), die von CD oder USB-Stick etc. gestartet werden kann. Während dem Start kann die Sprache und die Tastatur auf Deutsch eingestellt werden. Durch seine geringen Ansprüche läuft diese Distribution auch auf älteren Rechnern mit wenig RAM. Grundlegende Anwendungen für Multimedia, Internet sowie Systemarbeiten (GParted) sind bereits vorhanden.

Nun auch für den Pi ;) -> http://www.slitaz.org/en/news/

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Raspberry Pi: Freier Grafiktreiber fertig
« Antwort #113 am: 31 März, 2014, 17:15 »
Der von den Raspberry-Pi-Machern ausgerufene Wettbewerb für einen quelloffenen Grafiktreiber ist beendet. Der Entwickler Simon Hall kann den Preis von 10.000 US-Dollar für sich verbuchen.

Der Wettlauf um den ersten quelloffenen Grafiktreiber für den Raspberry Pi ist beendet. Der Entwickler Simon Hall kann den mit 10.000 US-Dollar ausgeschriebenen Preis für sich verbuchen. Pünktlich zum zweijährigen Jubiläum des Raspberry Pi gab die Firma Broadcom die vollständige Dokumentation für den VideoCore-IV-Grafikkern frei. Daraufhin kündigten die Raspberry-Pi-Entwickler ein Preisgeld für die erste Person an, die einen quelloffenen Treiber liefert, mit dem das Spiel Quake III in zufriedenstellender Qualität auf dem Raspberry Pi spielbar ist. Der quelloffene Treiber von Hall liefert beeindruckende 133 Frames-per-Second und schießt damit sogar über das Ziel hinaus.

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Re: Raspberry Pi: Freier Grafiktreiber fertig
« Antwort #114 am: 31 März, 2014, 18:23 »
Coole Sache, da bekomme ich gleich richtig Lust wiedermal Quake zu spielen  8)

Ok, nach Lektüre des Artikels...
Zitat
Für ein erfolgreiches Compilieren ist eine mindestens 8 GByte große SD-Karte notwendig, empfohlen sind Karten mit mehr als 10 GByte Speicher und ein Raspberry Pi Modell B mit 512 MByte RAM. Zudem sollte der GCC-Compiler in der Version 4.7 vorliegen, da dieser einen 10 Prozent schnelleren Code gegenüber der Vorgängerversion generiert. Der gesamte Vorgang soll laut offiziellem Raspberry Pi Blog rund zwölf Stunden Zeit beanspruchen. (ogo)

warte ich doch ab bis es in raspbian drin ist :)
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Sprachsteuerung für den RasPi
« Antwort #115 am: 11 April, 2014, 16:32 »
Jasper ist eine Open-Source-Software, mit deren Hilfe der Raspberry Pi auf gesprochene Kommandos hört und Informationen per Sprache ausgibt.

Spätestens seit Apple iPhone-Anwender mit Siri beglückt hat, gehört eine Sprachsteuerung in der Smartphone-Welt dazu – auch wenn die meisten Smartphone-Besitzer davor zurückschrecken, sich in der Öffentlichtkeit mit ihrem Telefon zu unterhalten. In dem Open-Source-Projekt Jasper wird an einer vergleichbaren Software für den Raspberry Pi gearbeitet.

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Raspberry Pi und Beagle Bone aufgepeppt
« Antwort #116 am: 24 April, 2014, 17:21 »
Mit dem Banana Pi und dem Beagle Bone Black C gibt es zwei überarbeitete Varianten der bekannten Mini-Computer. Während der Beagle Bone Black nur leicht verändert wurde, ist der Banana Pi ein deutlich verbesserter Klon des Raspberry Pi.

Mit dem neuen Banana Pi und dem überarbeiteten Beagle Bone Black Revision C bereichern zwei weitere Varianten die Welt der Einplatinen-Computer mit Linux. Beide sind zu ihren Vorgängern, dem Raspberry Pi repsektive dem Beagle Bone Black Revision B, abwärtskompatibel und können sie bestenfalls ohne Hardware- und Software-Anpassungen direkt ersetzen.

Der Banana Pi ist ein großer Bruder des Raspberry Pi, dessen Ausstattung sich sehr an den Cubietruck anlehnt: Als SoC (System on Chip) kommt wie beim Cubietruck ein Allwinner A20 mit zwei ARM-Cortex-A7-Kernen und einer Mali-400-GPU zum Einsatz. Dazukommen 1 GByte RAM, ein Gigabit-Ethernet- und ein SATA-Anschluss. Onboard-Flash-Speicher wie beim Cubietruck gibt es nicht, dafür einen SD-Karten-Slot, wie man ihn vom Raspberry Pi kennt.

Das Platinen-Layout ähnelt stark dem Raspberry Pi, insbesondere was die Anordnung und die Pinbelegung der Anschlüsse betrifft. So gibt es weiterhin einen Composite-Video-Ausgang und zwei Steckerleisten für den Anschluss einer Kamera und eines Displays. Auch die Belegung des Erweiterungsanschlusses (GPIO) soll gleich geblieben sein, sodass sich Erweiterungen des Raspberry Pi auch beim Banana Pi nutzen lassen sollten.

Bei Redaktionsschluss war der Banana Pi nur bei Händlern im fernen Osten für 59 US-Dollar zu finden. Der private Import nach Deutschland dürfte aufgrund der Einfuhrbestimmungen schwierig sein und vermutlich mit einem Besuch beim zuständigen Hauptzollamt enden – mit der Wahl, das Paket zurückzuschicken oder vernichten zu lassen, weil den Banana Pi das CE-Zeichen fehlt.

Die Neuerungen der Revision C des Beagle Bone Black sind im Vergleich zum Banana Pi nur Kleinkram: Der Onboard-Flash-Speicher wurde auf 4 GByte erhöht, weil kaum mehr 2-GByte-Chips erhältlich sind. Außerdem will man so mehr Platz für den Flash-Controller schaffen, um Schreibzugriffe auf möglichst viele Speicherzellen zu verteilen und somit Defekte im Flash-Speicher aufgrund vieler Schreiboperationen hinauszuzögern. Außerdem werden die Boards nun mit vorinstalliertem Debian Linux statt Angström Linux ausgeliefert. Der Preis des neuen Beagle Bone Black wird sich voraussichtlich zwischen 50 und 60 Euro bewegen.

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Verbessertes Raspberry-Pi-Modell verfügbar
« Antwort #117 am: 14 Juli, 2014, 13:14 »
Klammheimlich haben die Entwickler an einer neuen Revision des populären Mini-Computers gearbeitet und viele der bisherigen Kritikpunkte beseitigt. Am Preis (um 35 US-Dollar) hat sich nichts geändert.

Die Raspberry-Entwickler haben fast schon still und heimlich eine neue Version des Mini-Computers vorgelegt: Das Raspberry-Modell B+ wurde von den Entwicklern in einigen Details verbessert. Statt 26 GPIOs kommt das neue Modell nun mit 40 Portleitungen, wobei die Belegung der bisherigen Pins beibehalten wurde. Das USB-System wurde ebenfalls erweitert: 4 USB-Ports erlauben es nun, reichlich Gadgets ohne USB-Hub direkt anzuschließen. Dabei wurde auch gleich das Hot-Plugging und das Strommanagement verbessert, sodass nun beim Anschluss stromhungriger Geräte der Pi nicht gleich neu bootet.

Bis zu 1,2 Ampere soll der Pi liefern können. Dabei verbraucht er selbst im Vergleich zum B-Modell im Schnitt nur noch 600 mA statt 750 mA. Die Einsparung hat man durch den Einsatz von Schaltreglern erreicht.

Der SD-Karten-Slot wurde durch einen MicroSD-Slot ersetzt. Der Composite-Video-Ausgang ist weggefallen. Das analoge Videosignal kommt nun zusammen mit dem Audiosignal aus einer 4-poligen 3,5-mm-Klinkenbuchse. Die Qualität des PWM-Audiosignals soll durch eine entkoppelte Stromversorgung erheblich besser sein – bislang einer der größten Kritikpunkte am alten Modell. Die restliche Hardware-Ausstattung ist indes gleich geblieben.

Zusätzlich weist der B+ zwei weitere Bohrungen zur bequemeren Befestigung auf. Die Maße der Platine sind geblieben. Alte Gehäuse lassen sich mit dem neuen Modell leider nicht mehr nutzen, da die Buchsen an anderen Positionen sind.

Die neue Version ist ab sofort bei den einschlägigen Versendern verfügbar. Parallel wird das B-Modell weiterhin angeboten. Die Preise sollen gleich bleiben, also um die 35 US-Dollar.

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Freier X-Treiber für Raspberry Pi macht Fortschritte
« Antwort #118 am: 21 Oktober, 2014, 15:45 »
Eric Anholt, der seit Juni dieses Jahres von Broadcom bezahlt wird, um einen freien Grafiktreiber für den Raspberry Pi zu entwickeln, meldet wesentliche Fortschritte.

Der im Mesa-Projekt engagierte Entwickler Eric Anholt wechselte im Juni 2014 von Intel zu Broadcom, für die er nun einen freien Grafiktreiber für den 2708-Chipsatz entwickelt. Dieser Grafikchip, der einen VideoCore-IV-Grafikkern (VC4) aufweist, wird unter anderem im Raspberry Pi verwendet.

Bisher war der Grafiktreiber des Raspberry Pi keine freie Software, sondern im Wesentlichen ein binärer Blob von Broadcom. Seit März dieses Jahres, als Broadcom den Treiber für den VideoCore-IV-Grafikkern freigab, steht jedoch eine drastische Besserung in Aussicht. Damit wurde der vormals proprietäre Baustein der erste komplett freigegebene mobile Grafikkern. Die gesamte Software zur Ansteuerung des Chips wurde unter die BSD-Lizenz gestellt, und es wurde genug Dokumentation mitgeliefert, um den Treiber verstehen, ändern und erweitern zu können. Der von Broadcom bereitgestellte Code ließ sich aber offenbar nicht unmittelbar nutzen, sondern musste noch angepasst werden.

Die Freigabe veranlasste die Raspberry Pi Foundation dazu, einen Wettbewerb auszuschreiben, der einen freien Treiber für den Kleinstrechner zum Ziel hatte. Zwar wurde dabei ein Treiber entwickelt, doch arbeitete er offenbar nicht zufriedenstellend.

Auf der anderen Seite holte sich Broadcom Eric Anholt ins Boot, der einen Treiber auf Basis von Mesa und DRM erstellen sollte. Anholt erkannte schnell, dass die Arbeit nicht leicht sein und recht lange dauern würde. Wie er jetzt allerdings in seinem Blog berichten kann, macht der Treiber Fortschritte. Gerade in den letzten Tagen trug ein Treffen mit anderen Entwicklern von Broadcom und Raspberry Pi dazu bei, einige größere Hürden zu nehmen.

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Neues Raspberry Pi Model A+ ist kleiner und günstiger
« Antwort #119 am: 10 November, 2014, 17:58 »

Der Einplatinenrechner Raspberry Pi schrumpft in der neuen Version A+ trotz zahlreicher Schnittstellen um zwei Zentimeter. Auch der Einstiegspreis von 20 Euro ist so schlank wie noch nie.

Bastler finden in den unterschiedlichen Ausführungen des Mini-Rechners Raspberry Pi eine preiswerte und meist ausreichend leistungsstarke Plattform für Projekte aller Art. Bislang lag der Einstiegspreis für die ARM-Platine bei 35 US-Dollar. Ein neues Modell soll künftig eine noch preiswertere Umsetzung der eigenen Ideen ermöglichen.

Kleiner, günstiger und sparsamer

Das von der Raspberry Pi Foundation angekündigte Model A+ setzt weiterhin auf den Chipsatz BCM2835 von Broadcom sowie 256 MByte Arbeitsspeicher. Dennoch fallen die Abmessungen deutlich geringer aus: Die Platine ist nur noch 65 Millimeter lang, das klassische Model A benötigt mit 86 Millimetern deutlich mehr Platz. Die schlankere Ausgabe soll zudem lediglich 20 US-Dollar kosten.

Das Betriebssystem findet wie gehabt auf einer Micro-SD-Karte Platz, auch die Verbesserungen des letzten Modells in Bezug auf die Soundausgabe sind beim Raspberry Pi A+ mit an Bord. Die Anzahl der GPIO-Stecker, mit denen sich der Pi mit Sensoren und Geräten verbinden lässt, wurde auf 40 erhöht. Der Stromverbrauch soll laut Hersteller hingegen deutlich geringer ausfallen.

Weiterhin vorhanden sind ein HDMI-Ausgang, eine Micro-USB-Buche zur Stromversorgung, ein Klinkenstecker für die Tonausgabe sowie ein herkömmlicher USB-Anschluss, über den WLAN-Adapter, Festplatten oder andere Peripherie verbunden werden können.

Schon zu bestellen

Beim britischen Anbieter Farnell kann der Raspberry Pi Model A+ bereits geordert werden. Der Preis beträgt umgerechnet 20 Euro, dazu kommen allerdings noch Steuern und Versandkosten.

Wem die Leistung des mit 700 MHz getakteten Raspberry Pi für seine Projekte nicht genügt, der findet unzählige Einplatinenrechner mit schnellerer Hardware. So bietet beispielsweise der Cubietruck schon einen Zweikern-Prozessor mit 1 GHz und 2 GB DDR3 RAM, SATA-Anschluss, WLAN, Bluetooth, Infrarot und einen optischen Audioausgang. Dafür fallen die Kosten mit 88 Euro jedoch auch deutlich höher aus.

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