Das kommt natürlich auf das vorhandene Gerät an, oder auf die Kundenfreundlichkeit der Hotline des Providers.
Manche bieten keinerlei Benutzeroberfläche an, wie per "fritz.box" gewohnt, sodass man notfalls die volle Anleitung für's Gerät (oder u.U. ein definitiv baugleiches) besorgen muss und eventuell ein bischen forschen.
Kann aber auch sein, dass man das Gerät über die IP ansprechen kann, die es bei aktiviertem DHCP als Standardgateway einträgt. Oder über die jeweilige xxx.xxx.xxx.1 o.ä.
Einfach mal anpingen. Antwortet das Teil, versucht man, mit dem Browser drauf zu kommen.
Manche Geräte haben, wie die Fritzens auch, noch eine Default-IP, über die das immer geht.
Noch andere lassen sich vom Nutzer nur per USB oder COM verwalten, oder man kommt per FTP an irgendwas heran.
Wie auch immer, wer sich in so ein Gerät hineinfingert, der muss natürlich wissen, dass er es so auch lahmlegen könnte.
Zumindest sollte man die Kundendaten zur Hand haben, samt Passwörtern, und zuallererst
NUR SCHAUEN, ob's 'nen Factory Reset gibt, und eine Möglichkeit, alle Einstellungen sichern zu können, um im Pannenfall wieder von vorne beginnen zu können.
Echter Schrott geht aber vielleicht auch nur per Remote-Zugriff von aussen, entweder über ein Kundencenter-Login bei'm Provider, oder schlimmstenfalls nur telefonisch über diesen...
Nur eines ist sicher, es ist jedesmal anders
