Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 70462 mal)

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Anonymous greift angeblich Daten des US-Justizministeriums ab
« Antwort #435 am: 22 Mai, 2012, 12:45 »
Die Hackergruppe Anonymous hat nach eigenen Angaben am Montag die Website des Statistikbüros des US-Justiziministeriums kompromittiert und 1,7 GByte Daten abgefischt. Diese seien über BitTorrent erhältlich. Darunter befänden sich interne E-Mails sowie die gesamte Datenbank.

Anonymous schreibt, sie hätten die Informationen veröffentlicht, damit sich die Menschen ein eigenes Bild von der Korruption innerhalb der Regierung machen können. Zusätzlich stellen sie dies in einem auf YouTube veröffentlichten Video dar.

Das US-Justizministerium betont laut US-Medienberichten, dass die Website des Bureau of Justice Statistics (BJS) jederzeit weiter habe betrieben werden können. Derzeit gehe es einem unerlaubten Zugriff auf den Server der BJS-Website nach. Die Website des Ministeriums selbst sei nicht angegriffen worden.

Das BJS sammelt und analysiert Daten über die Verbrechen in den USA. Das US-Justizministerium war bereits Anfang dieses Jahres Ziel eines DDoS-Angriffs, nachdem das FBI gegen den Sharehoster Megaupload vorgegangen war.

Quelle : www.heise.de

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The Wiki Boat: Neue Hacktivisten-Gruppe kündigt Aktionen an
« Antwort #436 am: 25 Mai, 2012, 21:40 »
Eine neue Hacktivisten-Gruppe, "The Wiki Boat", will offenbar durch DDoS-Angriffe und andere Maßnahmen gegen Korruption demonstrieren. Im Rahmen ihrer "Operation New Son", die in der kommenden Nacht starten soll, kündigten die Hacktivisten Angriffe auf zahlreiche internationale Unternehmen an. Außerdem veröffentlichten sie in den letzten Tagen geleakte Daten einiger Firmen.

In ihrem Manifest erklären die Hacktivisten der nach eigenen Angaben am 30. März gegründeten Gruppe, sie seien bei ihren Aktionen vor allem auf der Suche nach "Lulz" (also Spaß). Daneben habe man keine Motive, so die "Wiki Boat"-Aktivisten. "Wir hacken für die Lulz nur weil wir es können," betonen sie. Andererseits trägt aber der Twitter-Account der Gruppe die Beschreibung "Fighting corruption, one government at my time", was eindeutig eine politische Motivation der Hacktivisten - und Kapitalismus-kritische Untertöne - nahe legt.

The Wiki Boat ermutigt alle Interessierten zur Teilnahme, unter Anderem durch Nutzung des populären DDoS-Tools "Low Orbit Ion Cannon" (LOIC). Viele der Hacktivisten fühlen sich offenbar auch dem Internet-Kollektiv Anonymous zugehörig. Die Gruppe betont jedoch, während sie unter diesem Alias agiere, wolle sie nicht als Anonymous identifiziert werden und Anonymous trage keine Verantwortung für die Aktivitäten des "Wiki-Bootes". Das Manifest liest sich so, als sei "The Wiki Boat" wie LulzSec eine temporäre Gruppe, unter der einige Hacktivisten ihre eigenen Ziele verfolgen.

Die "Operation New Son", die um ein Uhr nachts deutscher Zeit beginnen soll, verkörpert laut einer Presseerklärung der Hacktivisten eine "etwas andere" Motivation als den im Gründungs-Manifest dargelegten, Spaß-orientierten Ansatz. Am Tag der Aktion wolle man "zahlreiche einflussreiche Konzerne treffen und angreifen", schreiben die Hacktivisten. Kurz nach dem Start der Operation wollen die Hacktivisten eine größere Menge sensibler Daten von Firmen auf ihrer zuvor aufgestellten Liste von Zielen veröffentlichen. Nach Informationen der IT-News-Seite "The Register" sollen unter anderem die Firmen British Telecom, McDonald's, WalMart und Apple angegriffen werden. Diese Unternehmen, so "The Wiki Boat", seien "keine anderen als diejenigen, die letztendlich regieren". Zwar mache es durchaus Spaß, die führenden Unternehmen der Welt anzugreifen, aber man wünsche sich auch, dass die "Operation New Son" einen Unterschied mache, so die Hacktivisten.

Viele Sicherheitsexperten sehen die Bedrohung durch "The Wiki Boat" als durchaus ernst zu nehmen an und betonen, es sei nicht weise für die betroffenen Unternehmen, die Drohungen auf die leichte Schulter zu nehmen. Insbesondere müsse beachtet werden, dass die DDoS-Angriffe - an sich wenig destruktiv und auch ohne technische Kenntnisse durchführbar - als Ablenkung von gefährlicheren Attacken dienen könnten. Dazu passt der Zeitplan der Hacktivisten, dem zufolge etwa zwei Stunden nach dem Beginn der DDoS-Attacken mit der Veröffentlichung von internen Informationen begonnen werden soll.

Es wird sich zeigen, ob "The Wiki Boat" - der Name legt gewisse Sympathien für die Whistleblowing-Website WikiLeaks nahe - Taten folgen lassen kann. Ist die Gruppe eine neue Größe in der derzeit viel diskutierten Szene der Hacktivisten oder lediglich eine weitere Splittergruppe, die über vollmundige Ankündigungen nicht heraus kommt?

Quelle: www.gulli.com

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Occupy Kiel: Massiver Sachschaden durch Feuer im Protestcamp
« Antwort #437 am: 26 Mai, 2012, 21:20 »
Das Protestcamp von "Occupy Kiel" wurde in den Morgenstunden des heutigen Samstag durch einen Brand größtenteils zerstört. Die Aktivisten vermuten Brandstiftung als Ursache des Feuers. Sie wenden sich nun an die Bevölkerung mit der Bitte um materielle Unterstützung sowie Hilfe beim Wiederaufbau.

Bei dem Feuer wurde niemand verletzt; die sieben zum Zeitpunkt des Brandes im Camp befindlichen Aktivisten konnten alle gewarnt werden und brachten sich rechtzeitig in Sicherheit. Der Sachschaden ist allerdings erheblich: Große Teile des Camps, darunter das Eingangszelt, das Hauptzelt und das Versorgungszelt sowie eine größere Menge an Elektronik und anderer Ausrüstung, wurden durch den Brand zerstört. Schätzungen gehen derzeit von rund 10.000 Euro Schaden aus.

Einem Bericht der Kieler Nachrichten  zufolge gehen die Camp-Bewohner von Brandstiftung aus. Die Polizei dagegen wolle sich bislang noch in keine Richtung festlegen, berichtet die Zeitung. Sie zitiert einen Polizeibeamten mit den Worten: "Wir ermitteln in alle Richtungen. Zur Brandursache können wir noch nichts genaueres sagen." Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit; am Dienstag soll die Spurensicherung Indizien auf dem Gelände des abgebrannten Camps sichern. Laut den Kieler Nachrichten schließt die Polizei eine politisch motivierte Tat derzeit aus. Ein zwíschenzeitlich festgenommener 44-Jähriger wurde mittlerweile wieder auf freien Fuß gesetzt, da kein ausreichender Tatverdacht vorlag.

Die Kieler Besetzer wollen ihre Protestaktion trotz des Brandes fortsetzen. Das wurde auf einer Vollversammlung am Samstag Vormittag in einer demokratischen Abstimmung beschlossen. Die noch intakten Zelte wurden bereits an eine andere Stelle versetzt. Aufgrund des massiven Sachschadens bitten die Aktivisten nun um Hilfe beim Wiederaufbau des Camps. In einem Blogeintrag bitten die Besetzer unter Anderem um Spenden von Zelten, Camping-Ausrüstung, Lebensmitteln sowie elektronischen Geräten wie Mobiltelefonen und Laptops. Auch Geldspenden sowie tatkräftige Hilfe beim Wiederaufbau oder Transport sind nach Angaben der Aktivisten gern gesehen.

Quelle: www.gulli.com

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4Chan durch Einbruch in Cloudflare-Server gehackt
« Antwort #438 am: 02 Juni, 2012, 15:00 »
Angreifer sind in das System von Cloudflare eingedrungen und haben Zugriffe auf das Imageboard 4Chan auf ihren eigenen Twitter-Account umgeleitet. Laut Cloudflare erfolgte der Einbruch über eine Sicherheitslücke bei Google.

Eine Hackergruppe namens UGNazi brüstet sich mit einem erfolgreichen Angriff auf das Imageboard 4Chan. Den Hackern gelang es, Zugriffe auf die Domain 4chan.org auf ihren eigenen Twitter-Account umzuleiten, was sie in einem Video dokumentierten.


4Chan sei eine Spielwiese für Pädophile und ermögliche ihnen, Kinderpornographie auszutauschen, begründen die Hacker ihren Angriff. Die Website werde zu lasch überwacht, so dass Kinderpornographie dort viel zu lange abrufbar sei.

4Chan sichert seine Seite über Cloudflare ab. Das Unternehmen bietet einen Cloudbasierten Proxy-Dienst für Websitebetreiber an. Darüber ausgelieferte Websites sollen beschleunigt und besonders gegen DoS-Angriffe geschützt sein, da sie über ein weltweites Netz an Servern ausgeliefert werden. Doch offenbar gelang es den Hackern, in das System von Cloudflare einzudringen und die für 4chan.org dort hinterlegen DNS-Einträge zu ändern.

Hacker nutzten Schwachstelle bei Google aus

Matthew Prince, einer der Gründer von Cloudflare, erläutert in einem Blogeintrag, wie es aus Sicht von Cloudflare zu dem Einbruch kommen konnte. Demnach verschafften sich die Hacker Zugriff auf seine private Gmail-Adresse, wobei sie eine Schwachstelle in Googles Zwei-Faktor-Autorisierung nutzen. Prince schließt aus, dass sein Passwort erraten oder anderweitig ausspioniert wurde, da es zufällig und mehr als 20 Stellen lang sei und er es nur für diesen einen Account nutze.

Laut Prince gelang es den Angreifern, Googles System davon zu überzeugen, eine zweite E-Mail-Adresse zum Zurücksetzen des Accounts zu hinterlegen. Diese wurde dann genutzt, um das Passwort zurückzusetzen.

Cloudflare nutzt Google Apps, um seine E-Mails abzuwickeln und Prince hat bei der Erstellung des Accounts seine private E-Mail-Adresse zum Zurücksetzen des Accounts hinterlegt. Da die Hacker diese aber kontrollierten, konnten sie so das Passwort für die Cloudflare-Adresse von Prince zurücksetzen. Das funktionierte, obwohl Cloudflare dazu Googles Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzte.

Nachdem die Angreifer seine E-Mail-Adresse unter Kontrolle gebracht hatten, konnten sie damit auf das Administrations-Interface von Google Apps zugreifen. Sie lösten dann ein Zurücksetzen des Cloudflare-Passworts von 4Chan aus und da Cloudflare die entsprechenden Mails in Kopie an einen eigenen Account sendet, um Missbrauch erkennen zu können, konnten sie darüber das Passwort von 4Chan erfolgreich zurücksetzen und den Account kontrollieren.

Keine weiteren Kunden betroffen

Google hat laut Cloudflare mittlerweile einen Fehler in seiner Zwei-Faktor-Authentifizierung gefunden und behoben, der einige wenige Accounts betreffen soll. Cloudflare hat sämtliche Anfragen zum Zurücksetzen von Passwörtern sowie alle DNS-Änderungen in seinem System manuell kontrolliert. Es seien aber keine weiteren Kunden betroffen. Zudem wurden alle ausstehenden Vorgänge zum Zurücksetzen von Passwörtern deaktiviert und der Versand von Kopien entsprechender E-Mails an einen internen Cloudflare-Account abgestellt.

Cloudflare hat nach eigenen Angaben keine Anzeichen dafür, dass die Angreifer Zugriff auf die Datenbank von Cloudflare hatten.

Quelle : www.golem.de

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Anonymous ruft zur "Operation Schufa" auf, Institut kündigt Vertrag
« Antwort #439 am: 08 Juni, 2012, 16:15 »
Aus Protest gegen die geplante Analyse von Facebook-Profilen der SCHUFA rief das Internet-Kollektiv Anonymous gestern zur "Operation Schufa" auf. Die Organisation soll mit Hilfe von DDoS-Angriffen, Telefon- und Faxanrufen und verwirrenden E-Mails von ihrer regulären Tätigkeit abgehalten werden. Derweil wurde das Analyse-Projekt der SCHUFA aufgrund der massiven Proteste vorerst auf Eis gelegt.

Nicht nur die Mitglieder dieses Internet-Kollektivs, auch diverse Datenschützer schlagen derzeit Alarm. Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung AG (SCHUFA) wollte alle deutschen Facebook-Nutzer durchleuchten, um ihre Kreditwürdigkeit zu überprüfen. Die Einbeziehung der Daten aus sozialen Netzwerken wäre ein großer Schritt hin zum oftmals beschworenen gläsernen Bürger. Die Auswertung ist fast, als ob jemand uns in unserem direkten Umfeld beobachten könnte. Das Problem: Viele Menschen geben noch immer Unmengen an Informationen preis, die die SCHUFA in ihre Analyse einbeziehen wollte. Die Angaben von Facebook sollten mit den bisherigen Daten der Schutzgemeinschaft kombiniert werden. Dazu gehören etwa Kontoeröffnungen, Kreditverträge, Handyverträge, Mahnverfahren, Zwangsversteigerungen oder frei verfügbare Informationen von Telefonanbietern. Bisher weit verstreute Daten würden zentriert, um sie auszuwerten. Auf die Privatsphäre der Nutzer nimmt man dabei keine Rücksicht. Berufliche und private Angaben werden dabei vermutlich nicht getrennt behandelt.

Die Mitglieder des Internet-Kollektivs Anonymous riefen gestern zu DDoS-Angriffen gegen die Domains www.schufa.de, www.meineschufa.de und www.scoring-wissen.de auf. Bislang beteiligen sich offenbar nicht allzu viele Personen an der Operation, weswegen die Webseiten noch immer gut erreichbar sind. Darüber hinaus wird dazu aufgerufen, die Faxnummer der Zentrale zu blockieren. Hierzu sollen die Aktivisten via Verschlüsselung einen der kostenlosen Faxanbieter in Anspruch nehmen. Außerdem sollen zwei E-Mail-Adressen des Unternehmens blockiert werden, damit der geregelte Arbeitsablauf gestört wird. Zudem wird dazu ermuntert, die Hotline und die zentrale Telefonnummer der Aktiengesellschaft mit sinnlosen Anrufen zu stören.

Wer bei Facebook die Kontrolle über seine Daten behalten oder zunächst einmal erlangen möchte, sollte in Ruhe unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung durcharbeiten. Dort wird im Rahmen eines Videos und ausführlichen Tutorials erklärt, an welchen Stellen man bei Facebook seine Einstellungen optimiert, um nicht zum Opfer derartiger Bespitzelungen zu werden. Die SCHUFA wird sicherlich nicht der letzte Anbieter sein, der sich gegen gute Bezahlung die Datenvielfalt sozialer Netzwerke zu eigen machen möchte.


Übrigens wurde das Facebook-Projekt der SCHUFA nun doch überraschend auf Eis gelegt. Nach der massiven Kritik aus dem Internet, von zahlreichen Politikern und Datenschützern kündigte das Hasso-Plattner-Institut (HPI) den Vertrag mit der Kreditauskunft. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass die Wirtschaftsauskunftei auf Dauer ihr Interesse an derartigen Analysen verloren hätte. Dafür erscheinen die bei Facebook gespeicherten Daten zu zahlreich und wahrscheinlich auch viel zu verlockend.

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AnonAustria leakt E-Mails von Scientology
« Antwort #440 am: 10 Juni, 2012, 21:33 »
Die österreichische Hackergruppierung AnonAustria hat insgesamt 2,8 Gigabyte an E-Mails von Scientology veröffentlicht. Die Mails sollen aus den Jahren 2010 und 2011 stammen, die Echtheit ist bis jetzt allerdings noch nicht bestätigt worden. AnonAustria geht es bei der Aktion vor allem darum, Aufmerksamkeit auf die höchst umstrittene Glaubensgemeinschaft Scientology zu lenken.

Anonymous und Scientology waren noch nie gute Freunde - im Gegenteil. Die Anonymous-Bewegung als politische Ausdrucksform wurde durch die Proteste und Aktionen gegen die Sekte Scientology geboren. Schon damals wurden E-Mails und andere vertrauliche Daten veröffentlicht, Websites wurden lahmgelegt. Auslöser für diese Politisierung war der Schritt von Scientology, ein Video ihres bekannten Anhängers Tom Cruise auf YouTube löschen zu lassen, weil es Scientology in einem schlechten Licht dastehen ließ. Nun hat AnonAustria mit einer neuen Aktion auf sich aufmerksam gemacht. Das österreichische Hackerkollektiv gab heute über Twitter bekannt, man habe E-Mails von Scientology erbeutet und veröffentlicht.

In einem Pastebin stehen die Downloadlinks zu mehreren Paketen, die zusammen eine Größe von 2,8 Gigabyte haben. Sie sollen E-Mails von Scientology beinhalten. Die Echtheit konnte bisher noch nicht verifiziert werden.

AnonAustria begründet die Aktion damit, dass Scientology böse und gefährlich sei und dies jeder wissen müsse ("They are evil. They are dangerous. Everyone must know").

Auf einer anderen Website befinden sich Auszüge der E-Mailpakete als TXT-Dateien. Auffällig ist, dass E-Mailadressen, die nicht den Namen einer Organisation in ihrer Domain haben, ebenso wenig redigiert wurden wie die E-Mailadressen der Scientology-Mitarbeiter. Es könnte also gut sein, dass nicht nur Scientology-Anhänger geoutet werden, sondern dass auch die Namen eigentlich völlig unbeteiligter Personen veröffentlicht worden sind, die eigentlich keinen konkreten Bezug zu Scientology haben.

Quelle: www.gulli.com

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BKA startet Massenrazzia gegen Anonymous
« Antwort #441 am: 13 Juni, 2012, 20:20 »
Die Gema soll bei einer Aktion IP-Adressen von Anonymous-Aktivisten ermittelt haben. Auf der Grundlage gab es heute und gestern Durchsuchungen gegen 106 Menschen in Deutschland.

Das Bundeskriminalamt hat am 12. und 13. Juni 2012 bundesweit Wohnungen von mutmaßlichen Mitgliedern des Kollektivs Anonymous durchsuchen lassen. Betroffen waren insgesamt 106 Menschen, denen die wegen Teilnahme an einer DDOS-Attacke auf die Server der deutschen Musikrechteverwertung Gema vorgeworfen ermittelt wird. Das berichtet Welt Online unter Berufung auf Sprecher der Gema sowie der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt.

Ein Gema-Sprecher sagte: "Die Gema steht häufiger im Fadenkreuz von Hackerangriffen, das sind wir schon gewohnt. Doch im Dezember gab es einige Angriffe, die zu massiven Einschränkungen für Kunden und Mitarbeiter der Gema geführt haben." Die Gema habe IP-Adressen der Angreifer sammeln und die Daten den Ermittlungsbehörden übergeben können.

Auch im August 2011 hatte Anonymous die Website der Gema angegriffen. Die Gruppe hat die Seite der Verwertungsgesellschaft zumindest zeitweise unter ihre Kontrolle gebracht. "Leider ist diese Seite (nicht nur) in Deutschland nicht verfügbar, da sie auf ein Unternehmen verweisen könnte, für das Anonymous die erforderlichen Freiheitsrechte nicht eingeräumt hat. Das tut uns leid. Nicht!" Die Meldung war dem Text nachempfunden, der bei Youtube angezeigt wird, wenn ein Musikvideo nicht verfügbar gemacht ist.

Zuvor hatte Anonymous im Juni einen Angriff auf die Verwertungsgesellschaft initiiert. Wegen hoher Lizenzforderungen verhindere die Gema einen freien Zugang zu Informationen, begründete Anonymous seinerzeit die Aktion. Die Gema hatte später erklärt, ihre Server hätten dem Angriff widerstanden.

Quelle : www.golem.de

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LulzSec: Ryan Cleary in den USA angeklagt
« Antwort #442 am: 14 Juni, 2012, 13:02 »
Der 20-jährige Brite Ryan Cleary, mutmaßliches Mitglied der Hacktivisten-Gruppe LulzSec, wurde in den USA nun offiziell wegen der Beteiligung an LulzSecs Hacker-Angriffen auf die TV-Sender Fox und PBS sowie Sony angeklagt. Daneben soll er sich an DDoS-Angriffen und Defacements beteiligt haben. Das teilten die US-Autoritäten am gestrigen Mittwoch mit.

Cleary sitzt in Großbritannien bereits wegen ähnlicher Vorwürfe in Untersuchungshaft. Die Anklage in den USA folgte am vergangenen Dienstag. Der junge Brite soll mit Hilfe eines von ihm selbst betriebenen Botnets verschiedene IT-Delikte begangen haben. Unter anderem habe er vertrauliche Daten unautorisiert kopiert, Websites defaced und DDoS-Angriffe durchgeführt, so die Staatsanwaltschaft. Nach Angaben der US-Bundespolizei FBI ist Cleary ein "fähiger Hacker", der bei seinen Angriffen ein erhebliches Ausmaß an technischen Fähigkeiten demonstrierte.

Neben den ihm zur Last gelegten IT-Verbrechen wird Cleary "conspiracy" (Verschwörung) vorgeworfen. Nach US-Recht bedeutet dies, dass er sich für die Angriffe mit Anderen zusammen tat, und wirkt sich strafverschärfend aus (am ehesten vergleichbar mit dem deutschen Straftatbestand der "Gründung einer kriminellen Vereinigung" nach § 129 StGb). Im Falle einer Verurteilung droht Cleary im Höchstfall eine 25-jährige Haftstrafe.

Eine FBI-Sprecherin teilte mit, die US-Behörden planten, zunächst das Verfahren gegen Cleary in Großbritannien abzuwarten. Anschließend werde man entscheiden, ob man sich um eine Auslieferung des mutmaßlichen Hacktivisten bemühen werde. Clearys nächster Gerichtstermin in Großbritannien ist am 25. Juni.

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Anonymous deutet neue Attacken auf die Gema an
« Antwort #443 am: 18 Juni, 2012, 17:20 »
In einem auf YouTube veröffentlichten Video kündigt Anonymous weitere Angriffe auf die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (Gema) an, Hintergrund dafür sind die Hausdurchsuchungen der vergangenen Woche.

Im Text des neuesten Anonymous-Videos, das auf 'YouTube' am Wochenende aufgetaucht ist, heißt es, dass das Kollektiv den Versuch "belächelt, Aktivisten unseres Schlages einzuschüchtern." Außerdem "bedankt" man sich "bei den verantwortlichen Behörden dafür, Benzin in das Feuer der Revolution gegossen zu haben."


Hintergrund für das Video sind vor kurzem vom Bundeskriminalamt durchgeführte Hausdurchsuchungen bei mutmaßlichen Anonymous-Mitgliedern. Am Dienstag und Mittwoch vergangener Woche hatten die Behörden die Wohnungen von insgesamt 106 Personen durchsucht, sie werden verdächtigt, Ende des vergangenen Jahres die Webseite der Gema angegriffen zu haben bzw. daran beteiligt gewesen zu sein. Dabei handelte es sich um eine Aktion, die im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit der Verwertungsgesellschaft mit Videoplattform YouTube steht.

Bereits kurz nach den Hausdurchsuchungen kam es zu einer neuerlichen Hacker-Attacke auf die Gema, in der Nacht auf Freitag wurde die Webseite erneut lahmgelegt. Wie der 'Tagesspiegel' unter Berufung auf Gema-Sprecher Peter Hempel berichtet, erwägt die Musikrechtegesellschaft dieses Mal allerdings, auf eine Strafanzeige zu verzichten. Letzteres steht jedoch im Widerspruch zu den Angaben der Nachrichtenagentur dapd (via 'WAZ'), wonach die Strafanzeige bereits gestellt worden sei.

Eine konkrete Ankündigung etwaiger Attacken findet sich im YouTube-Video jedoch nicht: Allerdings wird die Gema darin explizit genannt, der Autor oder die Autoren des Textes stellen aber fest, dass die Gema "eine Grenze überschritten" habe. Anonymous bedauert keinen seiner Angriffe, heißt es, allerdings weist man seine Anhänger an, "sich technisch weiterzuentwickeln".

Quelle : http://winfuture.de/

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Gema stellt keine Strafanzeige gegen Hacker
« Antwort #444 am: 19 Juni, 2012, 13:23 »
Nachdem die Website der Gema Ende der vergangenen Woche wieder das Ziel von Angriffen – mutmaßlich durch die Hackergruppierung Anonymous – geworden ist, verzichtet die Musikverwertungsgesellschaft diesmal auf eine Strafanzeige. Gegenüber der dpa begründete ein Sprecher die Entscheidung damit, dass die Angreifer diesmal nur schwer zu identifizieren seien und die Auswirkungen der Attacken gering waren. Nach den Angriffen war am Sonntag im Namen von Anonymous ein Video auf Youtube veröffentlicht worden, in dem es unter anderem heißt: "Die GEMA hat eine Grenze überschritten. Wir bedauern keinen unserer Angriffe".

Erst in der vergangenen Woche hatte das Bundeskriminalamt (BKA) bundesweit Wohnungen durchsucht und Rechner sowie Mobilgeräte beschlagnahmt. Die mehr als 100 Beschuldigten sollen sich im Dezember 2011 an einer DDoS-Attacke auf den Server der Gema beteiligt haben. Diese Angriffe hätten laut der Verwertungsgesellschaft zu massiven Einschränkungen für Kunden und Mitarbeiter geführt.

Quelle : www.heise.de

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Operation Payback: Verantwortlicher "bereut nichts"
« Antwort #445 am: 19 Juni, 2012, 14:30 »
In den USA wurde am gestrigen Montag ein bereits Anfang 2011 aufgenommenes Video mit einem mittlerweile festgenommenen Anonymous-Aktivisten, der maßgeblich an der "Operation Payback" beteiligt war, ausgestrahlt. Darin erklärte der Aktivist, er bereue nichts und würde alles noch einmal genau so machen.

Die "Operation Payback" war gegen Unternehmen gerichtet, die Ende 2010 der Whistleblowing-Plattform WikiLeaks aufgrund angeblicher AGB-Verstöße ihre Dienste verweigerten und den Aktivisten so das Sammeln von Spenden erheblich erschwerten. Insbesondere der Zahlungsdienstleister PayPal rückte in den Fokus des Interesses der Anonymous-Aktivisten. Aus Solidarität mit WikiLeaks wurden die PayPal-Server durch massive DDoS-Angriffe zeitweise komplett lahmgelegt.

Der TV-Sender ABC strahlte nun ein Interview mit einem der Anons aus, die die "Operation Payback" organisierten. Das Interview wurde bereits vor über einem Jahr in Washington aufgenommen. Damals hatte der Interviewte aber zuviel Angst, dass die Behörden ihn anhand des Interviews identifizieren könnten, weswegen die Aufzeichnung erst jetzt gesendet wird. Andererseits befürchtete der Anon aber, sollte er sich gegen ein Interview entscheiden, würden die Behörden womöglich versuchen, ihn "zum Schweigen zu bringen" und seine Geschichte werde womöglich niemals an die Öffentlichkeit kommen. Der betreffende Aktivist wurde im Juli vergangenen Jahres, zusammen mit anderen Anons, festgenommen und später angeklagt.

In dem Interview berichtet der Anon über die Organisation der "Operation Payback", an der sich zeitweise rund 8000 Hacktivisten beteiligten. Organisiert wurde die Aktion offenbar - wie viele Anonymous-Operationen - im IRC-Netzwerk "AnonOps". Ein AnonOps-Hacktivist erklärte gegenüber ABC-Reportern: "Sie haben verschiedene Optionen diskutiert und es kam der Vorschlag, dass, da sie [die Unternehmen] ihre [WikiLeaks'] Finanzierung abschneiden, warum schneiden wir nicht ihre ab, und daraus wurde es [die Aktion] geboren".

Der interviewte Anonymous-Aktivist erklärte, er bereue seine Beteiligung an der Aktion nicht und würde alles noch einmal genau so machen. Das allerdings könnte erhebliche Konsequenzen haben: den mutmaßlichen Organisatoren der "Operation Payback" drohen im Falle einer Verurteilung Geldstrafen von einer Million US-Dollar - umgerechnet knapp 800.000 Euro - sowie bis zu 15-jährige Haftstrafen.

Quelle: www.gulli.com

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Scientology-Mails: AnonAustria legt nach
« Antwort #446 am: 20 Juni, 2012, 16:45 »
Anonymous aus Österreich stellt weiter interne E-Mails des österreichischen Ablegers von Scientology ins Internet. Unter den über Twitter verbreiteten Nachrichten finden sich auch welche, die nach der Veröffentlichung von fast 3 GByte an Scientology-Mails vor zehn Tagen versendet wurden. Unter anderem scheint daraus hervorzugehen, dass das Leak für Scientology größer als erwartet war. Außerdem wurde per Mail dringend angeordnet, an bestimmte Adressen vorerst keine Nachrichten zu schicken.

Scientology selbst hatte mit einer Pressemitteilung auf das Leak reagiert. Die Berichterstattung über den Vorfall von "namhaften österreichische Medien" wird darin "unbegreiflich" genannt, da sie den Datenschutzverletzungen Vorschub leiste. Man selbst sei noch dabei, die Inhalte zu prüfen, es sei jedoch nicht auszuschließen, dass Anonymous die Mails manipuliert habe. Außerdem hat Scientology eine Strafanzeige angekündigt, eine angebliche Kopie der Anzeige hat AnonAustria mittlerweile auch veröffentlicht. Ein als Scientology-Kritiker bekannter Blogger berichtete darüber hinaus am gestrigen Montag von einer Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung, die ihm Scientology zugesandt habe.

Quelle : www.heise.de

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Kanada: Sechs mutmaßliche Hacktivisten verhaftet
« Antwort #447 am: 21 Juni, 2012, 19:27 »
Im kanadischen Quebec wurden am gestrigen Mittwoch sechs mutmaßliche Hacktivisten festgenommen. Diese sollen angeblich Angriffe auf Regierungs-Websites durchgeführt haben. Detailliertere Informationen über die Identitäten der Verdächtigen oder über die ihnen vorgeworfenen Angriffe hält die Polizei bislang zurück.

Insgesamt sollen fünf verschiedene Polizei-Behörden an der Razzia beteiligt gewesen sein, die zur Festnahme der sechs Verdächtigen führte. Bei drei der sechs Festgenommenen handelt es sich Polizei-Angaben zufolge um Minderjährige.

Die Ermittlungsbehörden teilten nicht mit, ob es sich bei den Verdächtigen um Aktivisten des Internet-Kollektivs Anonymous handelt. Dies begründeten sie mit der Notwendigkeit, die laufenden Ermittlungen zu schützen. Eine Beteiligung von Anonymous ist durchaus nicht unwahrscheinlich: Die kanadische Regierung hatte kürzlich durch verschärfte Demonstrations-Gesetze den Zorn des Kollektivs auf sich gezogen. In der Folge kam es zu mehreren Angriffen auf Behörden-Websites durch Anonymous-Aktivisten sowie zu einem Vorfall, in dem die Daten von Besuchern des Formel-1-Rennens in Montreal abgegriffen und den Besuchern drohende E-Mails geschickt wurden.

Quelle: www.gulli.com

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LulzSec-Prozess: Cleary und Davies bekennen sich teilweise schuldig
« Antwort #448 am: 25 Juni, 2012, 16:40 »
In Großbritannien wurden am heutigen Montag mehrere mutmaßliche LulzSec-Hacktivisten, darunter Ryan Ackroyd, Ryan Cleary und Jake Davies (bekannt als "Topiary"), vor Gericht gestellt. Cleary und Davies bekannten sich in einem Teil der Anklagepunkte schuldig.

Die beiden 19 und 18 Jahre alten Hacktivisten gaben zu, der Gruppe LulzSec anzugehören und sich mit dieser an einem Angriff auf die Website der britischen Serious Organised Crime Agency (Soca) beteiligt zu haben. Dagegen bestritten die beiden, sich an anderen, ähnlichen Angriffen beteiligt zu haben. Ackroyd, 25, sowie der vierte angeklagte mutmaßliche Hacktivist - ein 17-Jähriger, dessen Identität nach britischem Recht nicht öffentlich gemacht wird, da er noch minderjährig ist - bestritten bislang sämtliche ihnen zur Last gelegten Angriffe. LulzSec soll Vermutungen der britischen Ermittlungsbehörden zufolge auch an Hacker-Angriffen gegen die britischen Gesundheitsbehörde NHS, Sony, Nintendo, 20th Century Fox, mehrere Medien-Organisationen sowie Unternehmen aus der Sicherheits-Industrie beteiligt gewesen sein.

Ein Verhandlungstermin wurde für den April 2013 festgesetzt.

Cleary wurde außerdem auch in den USA angeklagt. Es sieht allerdings bislang so aus, als würden die USA auf eine Auslieferung des mutmaßlichen Hacktivisten, der Berichten zufolge unter dem Asperger-Syndrom leidet, verzichten. Cleary wurde im Juni 2011 festgenommen und zunächst auf Kaution freigelassen. Im März dieses Jahres allerdings wurde bekannt, dass Cleary - trotz behördlicher Auflagen, während der Wartezeit auf eine Gerichtsverhandlung keinen Computer zu nutzen - im Dezember 2011 eine E-Mail an LulzSec-Gründer Hector "Sabu" Monsegur geschrieben hatte. "Sabu" war nach aktuellem Stand des Wissens ein Informant der US-Bundespolizeibehörde FBI, weswegen Clearys Versuch, ihn zu kontaktieren, den Behörden bekannt wurde. Cleary wurde daraufhin Anfang März erneut inhaftiert.

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Einem aktuellen Bericht der Nachrichtenagentur AFP zufolge sollen sich Cleary und Davies auch schuldig bekannt haben, die CIA sowie Rupert Murdochs Zeitungs-Imperium "News International" per DDoS-Angriff lahmgelegt sowie Server der Arizona Police und der Unterhaltungs-Unternehmen Sony, Nintendo und 20th Century Fox angegriffen zu haben. Dagegen gaben die beiden nicht zu, private Daten geleakt zu haben.

Cleary gab zusätzlich noch vier weitere Hacker-Angriffe, darunter einen auf die Server des Pentagon, zu.

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