Autor Thema: FFmpeg-Projekt vermeldet Fortschritte  (Gelesen 35488 mal)

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FFmpeg-Projekt vermeldet Fortschritte
« am: 02 März, 2010, 18:47 »
Wie die Entwickler der freien Werkzeugsammlung für Video- und Audioconvertierung, -bearbeitung und -handhabung, FFmpeg, bekannt gaben, unterstützt das Paket ab sofort auch etliche neue Codecs.

Fast ein Jahr nach der letzten stabilen Version von FFmpeg meldet sich das Projekt nun zu Wort und stellt die Früchte der Arbeit der vergangenen Monate vor. Zu den Neuerungen der noch nicht näher benannten Version gehören unter anderem ein neuer Decoder für das Indeo5-Video-Format sowie für das vorwiegend in Computer- und Videospielen eingesetzte Bink-Videoformat der Firma RAD Game Tools.Darüber hinaus beinhaltet die kommende Version von FFmpeg Audio-Decoder für die Codecs Adaptive Multi-Rate (AMR-NB), Sipro, MPEG-4 ALS und WMA-Voice.

Zu den weiteren Neuerungen gehören laut Changelog darüber hinaus eine Unterstützung von Bluray PGS-Untertiteln, ein Real Time Streaming Protocol Multiplexer, Unterstützung von IFF PBM/ILBM-Bitmaps sowie ein Tool zur Ermittlung von Informationen aus Multimediadateien. Zu den weiteren Verbesserungen zählen unter anderem Decoder für Auravision Aura 1/2, CDG, TwinVQ, Electronic Arts Madcow und V210. Eine Liste aller Änderungen kann dem Changelog entnommen werden.

FFmpeg stellt ein unter der GNU Lesser General Public License oder GNU General Public License stehendes Projekt dar, das neben Bibliotheken auch zahlreiche Tools zur Handhabung von Multimediadaten bereitstelt. Die wohl wichtigste Komponente des Projektes stellt libavcodec dar. Im Gegensatz zu vielen anderen Bibliotheken oder Codec-Sammlungen kombiniert die Bibliothek nicht bestehende Codecs zu einer Sammlung, sondern bietet völlig neu entwickelte Lösungen, die sich unter verschiedenen Betriebssystemen nativ betreiben lassen. Die Bibliothek dient deshalb zahlreichen Video-, Audio und Multimedia-Projekten als Basis und findet aufgrund ihrer liberalen Lizenz auch Anwendung in kommerziellen Produkten. Unter Linux setzen unter anderem der Mplayer, Xine und VLC auf die Bibliothek auf.

Wann eine neue Version von FFmeg offiziell verfügbar sein wird, steht noch nicht fest. Das Team benennt das Release intern als »next«. Anwender, die bereits von den neuen Funktionen des Projektes profitieren möchten, finden die aktuellen Quellen im Repositorium von FFMpeg.

Quelle : http://www.pro-linux.de

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x264 unterstützt Blu-Ray
« Antwort #1 am: 26 April, 2010, 10:44 »
Die neueste Version der Bibliothek x264 kann Blu-Ray-konforme Videos erzeugen. Einem Mastering von Blu-Ray-Disks ausschließlich mit freien Programmen steht damit nichts mehr im Wege.

x264 ist eine freie, unter der GPL veröffentlichte Bibliothek zum Kodieren von H.264/AVC-Videos. Das bei VideoLan angesiedelte Projekt stellt keine offiziellen Versionen, aber tägliche Schnappschüsse der Bibliothek bereit.

Wie Jason Garrett-Glaser, einer der Entwickler von x264, jetzt mitteilte, kann die neueste Version von x264 Videoströme erzeugen, die zur Blu-Ray-Spezifikation konform sind. Damit können nun Blu-Ray-Disks vollständig mit freien Werkzeugen erstellt werden, so wie es mit DVDs schon seit Jahren möglich ist. Es ist nicht mehr nötig, für die Produktion kommerzielle Produkte einzusetzen, die teils über 100.000 US-Dollar kosten.

Blu-Ray-konformes Audio wurde schon zuvor unterstützt, dabei wird AC3 eingesetzt. Der Blu-Ray-Master kann, wenn stark genug komprimiert wird, laut dem Entwickler auch auf DVDs oder Dual-Layer-DVDs gebrannt werden, womit alle Blu-Ray-Abspieler klarkommen sollten. Eigentlich setzt Blu-Ray zwingend DRM voraus, das in den freien Tools aber nicht verwirklicht ist. Allerdings erzwingt kein auf dem Markt befindlicher Abspieler DRM.

Zur Demonstration der Fähigkeiten haben die Entwickler eine Blu-Ray-Disk mit vollständig freien Inhalten zusammengestellt. Auf dieser sind die Filme Big Buck Bunny und Elephant's Dream des Open-Movie-Projektes und ein Sound-Beispiel enthalten. Microsoft hat sechs Minuten verlustfreies HD-Video und Audio bereitgestellt, die unter einer freien Lizenz stehen und ebenfalls auf dem Image enthalten sind. Das 2 GB große Image, das das Dateisystem UDF 2.5 verwendet, kann über BitTorrent heruntergeladen werden.

Eventuelle Patentprobleme sieht das Projekt für die meisten europäischen Länder (noch) nicht. Software ist nach Ansicht der Entwickler im Artikel 52 der Europäischen Patentübereinkunft von der Patentierbarkeit ausgeschlossen. Hardwarehersteller, die VLC mit patentierten Codecs in ihre Geräte integrieren, könnten allerdings zu Lizenzzahlungen verpflichtet sein.

Quelle : www.pro-linux.de

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FFmpeg 0.6 mit WebM-Unterstützung
« Antwort #2 am: 16 Juni, 2010, 16:57 »
Die Entwickler der freien Werkzeugsammlung für Video- und Audiokonvertierung FFmpeg haben die Version 0.6 freigegeben, die zahlreiche neue Formate unterstützt.

FFmpeg ist ein unter der LGPL oder GPL stehendes Projekt, das Bibliotheken und Tools zur Handhabung von Multimedia-Daten bereitstellt. Die wohl wichtigste Komponente des Projektes stellt libavcodec dar, eine Audio- und Video-Bibliothek, die viele Formate unterstützt. FFmpeg läuft unter verschiedenen Betriebssystemen nativ. Die Bibliothek dient deshalb zahlreichen Multimedia-Projekten als Basis und findet aufgrund ihrer liberalen Lizenz auch Anwendung in kommerziellen Produkten. Unter Linux setzen unter anderem MPlayer, Xine und VLC auf die Bibliothek auf.

Fünfzehn Monate zogen seit FFmpeg 0.5 ins Land, doch das Projekt war in dieser Zeit sehr produktiv, was sich in einem umfangreichen Änderungslog zeigt. Version 0.6 enthält insbesondere eine große Zahl von Verbesserungen, die für HTML5-Video relevant sind, und wurde daher von den Entwicklern »Works with HTML5« getauft. So wurden die Dekoder für H.264 und Theora schneller, der Vorbis-Decoder wurde verbessert und nicht zuletzt kam Unterstützung für VP8 und WebM hinzu. Diese ist mit libvpx realisiert. Darüber hinaus ist offenbar auch eine unabhängige Implementierung des Dekoderteils von VP8 in Arbeit.

Zahlreiche weitere Codecs kamen zu FFmpeg 0.6 hinzu, darunter für Intel Indeo 5, WMA Pro, WMA Voice und HE-AAC. Wichtige API-Änderungen sind das Entfernen von veralteten Funktionen, Entfernen der unfreien Bibliothek libamr, die nur kurzzeitig Bestandteil von FFmpeg war, RTMP-Unterstützung in libavformat, das neue Programm ffprobe und die neue Bibliothek librtmp zur Unterstützung der RTMP-Protokollfamilie. Eine weitere wichtige Änderung betrifft den AC-3-Dekoder, dessen Lizenz nun die LGPL ist; vorher fielen einige Teile unter die GPL. Auch die Bibliothek libswscale kann nun in einem »LGPL-Modus« compiliert werden. Zu den weiteren Neuerungen gehören die Unterstützung von Bluray PGS-Untertiteln, Unterstützung von IFF PBM/ILBM-Bitmaps und Dekoder für Auravision Aura 1/2, CDG, TwinVQ, Electronic Arts Madcow und V210.

Quelle : www.pro-linux.de

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FFmpeg entwickelt eigenen VP8-Decoder
« Antwort #3 am: 30 Juni, 2010, 09:52 »
Einige Entwickler der freien Codecsammlung FFmpeg haben begonnen, eine eigene Implementierung des von Google als Open Source freigegeben Videocodecs VP8 zu schreiben. So soll ein kleinerer und schnellerer Decoder entstehen. Eine erste Version liegt bereits vor.

Die Existenz mehrerer unterschiedlicher Implementierungen helfe einem Codec, schneller zu reifen, schreibt FFmpeg-Entwickler Ronald Bultje in einem Blogeintrag. Darüber hinaus biete eine eigene VP8-Implementierung weitere Vorteile: Beispielsweise kann Code älterer VPx-Codecs wiederverwendet werden, da sich einige Teile sehr ähneln. Das bedeutet, dass künftige Mediaplayer auf Basis von FFmepg kleiner ausfallen und schneller arbeiten. Ähnliches gilt für H.264, denn VP8 sei dem Industriestandard sehr ähnlich. So könne auch hier Code wiederverwendet werden.

Darüber hinaus glauben die FFmpeg-Entwickler, sie können einen schnelleren Decoder schreiben als die Entwickler von On2 beziehungsweise Google. Das hätten sie bereits mit ihren Theora- und Vorbis-Codecs bewiesen, die schneller seien als die Originalsoftware von Xiph. Möglich werde dies eben durch die Wiederverwendung von Codeteilen anderer Codecs, schließlich müsse FFmepg nicht für jeden Codec das Rad neu erfinden, was beim Ansatz von Googles eigener Bibliothek hingegen der Fall sei.

Eine erste Version eines solchen VP8-Decoders haben die FFmpeg-Entwickler bereits fertiggestellt. Die Datei vp8.c umfasst dabei gerade einmal 1.400 Codezeilen samt Whitespacezeichen, Kommentaren und Headern zuzüglich 450 Zeilen für DSP-Funktionen, um den Codec per SIMD zu beschleunigen. Dabei soll der Decoder sämtliche Tests der Vektortestsuite bestehen und exakt den gleichen Binären Output liefern wie Google Bibliothek.

Mit weiteren Optimierungen soll der Decoder beschleunigt werden, um Googles Version letztendlich zu schlagen. Dies sei vor allem für die Wiedergabe auf mobilen Endgeräten von Bedeutung, so Bultje.

Der FFmpeg-Entwickler merkt zudem an, dass Googles VP8-Spezifikation unzureichend sei. Spezifiziert sei nur das Baseline-Profil, für andere Profile fehlen entsprechende Angaben. Daher sei es oft einfach, in den Quelltext von Googles libvpx zu gucken, um herauszufinden, wie der Codec arbeitet.

Quelle : www.golem.de

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ffvp8: FFmpeg hat den schnellsten VP8-Dekoder
« Antwort #4 am: 24 Juli, 2010, 10:18 »
Deutlich schneller als Googles Original libvpx ist der neue VP8-Dekoder des FFmpeg-Projekts. Nach Abschluss der ersten Optimierungen ist die Software reif für den Einzug in Media-Player und Browser. VP8 kommt im freien Codec für Webvideos WebM zum Einsatz.

Jason Garrett-Glaser, Ronald Bultje und David Conrad machen mit der Entwicklung ihres VP8-Dekoders ffvp8 große Fortschritte. Ende Juni 2010 hatten sie eine erste funktionierende Version des VP8-Dekoders für FFmpeg  vorgelegt. Jetzt ist eine erste Runde an Optimierungen abgeschlossen, Benchmarks im Vergleich zu Googles Original-Dekoder libvpx liegen vor.


Demnach ist ffvp8 deutlich schneller als der aktuelle VP8-Dekoder von Google. Vor allem auf 64-Bit-Systemen lässt ffvp8 libvpx deutlich hinter sich. So erreicht Googles libvpx beim Dekodieren des Sintel-Trailers  in 1080p auf einem Core i5 520M mit 2,4 GHz und einem 64-Bit-Linux rund 69,7 Frames pro Sekunde, ffvp8 kommt auf rund 112,4 Frames pro Sekunde und ist mehr als 60 Prozent schneller. Auch auf Atomsystemen ist ffvp8 schneller, allerdings nur rund 20 bis 30 Prozent. Entwickler Garrett-Glaser weist aber darauf hin, dass bislang noch keinerlei Optimierungen für Atom an ffvp8 vorgenommen wurden.


Erreicht wird die höhere Geschwindigkeit durch Umstellung diverser Codec-Teile auf SIMD-Instruktionen, die von modernen Prozessoren deutlich schneller abgearbeitet werden als eine C-Implementierung. Dennoch besteht ffvp8 weiterhin aus großen Teilen C-Code, der optimiert wurde, beispielsweise durch aggressives Smart-Prefetching, um Cache-Misses zu reduzieren. Hinzu kommen viele kleinere Optimierungen.

Fertig sind die drei Entwickler nicht, sie wollen ihren Code weiter optimieren und noch schneller machen. Einige Optimierungen seien schon fast fertig, hieß es. Zudem wollen sie dafür sorgen, dass der Dekoder auch auf anderen Prozessorarchitekturen als x86 schnell läuft. So sollen künftige Versionen die Altivec-Einheit von PowerPC-Prozessoren nutzen und auch ARMs SIMD-Erweiterung Neon soll unterstützt werden, was vor allem für die Wiedergabe auf mobilen Endgeräten von Bedeutung ist.

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Revolution bei FFmpeg
« Antwort #5 am: 19 Januar, 2011, 18:05 »
Eine Gruppe von Entwicklern hat den bisherigen Hauptbetreuer von FFmpeg für abgesetzt erklärt und ein eigenes Quellcode-Repositorium angelegt.

Offenbar schwelten schon seit Jahren diverse Meinungsverschiedenheiten unter den FFmpeg-Entwicklern. Eine Gruppe von mehr als einem Dutzend Entwicklern hat nun eine Verlautbarung veröffentlicht, nach der die Projektverantwortung an sieben Personen übertragen wird und der bisherige hauptsächliche Projektbetreuer Michael Niedermayer keine Rolle mehr spielt. Michael Niedermayer zeigte sich ebenso überrascht wie viele andere Entwickler und bezeichnet den Schritt als feindliche Übernahme. Es gab offenkundig keine Abstimmung und keine Ankündigung im Vorfeld. Niedermayer macht seine weitere Beteiligung am Projekt von der Reaktion weiterer Entwickler abhängig, und die ersten Reaktionen sind gemischt. Es gibt sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.

Die rebellischen Entwickler wollen FFmpeg in einem git-Repositorium auf ffmpeg.org weiterpflegen. Das vorhandene Repositorium auf videolan.org wollen sie nicht mehr weiter benutzen. Der Entwickler Diego Biurrun rechtfertigt die Aktion damit, dass die Situation plötzlich dringend wurde und es Zeit war zu handeln. Dem bisherigen Hauptbetreuer Michael Niedermayer wird eine diktatorische Haltung vorgeworfen, unter anderem soll er sehr streitsüchtig gewesen sein und somit Neulinge abgeschreckt haben. Die Entwicklung soll nun auf ffmpeg.org so schnell wie möglich normal weitergehen. Dazu wollen die neuen Betreuer eine neue Projektstruktur aufbauen, bei der sieben Entwickler Änderungsrechte am Repositorium haben und alle anderen ihre Änderungen in der Mailingliste vorstellen, so dass sie diskutiert werden können. Die weiteren Reaktionen der überrumpelten Entwickler bleibt abzuwarten.

Quelle : www.pro-linux.de

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libav soll FFmpeg ersetzen
« Antwort #6 am: 14 März, 2011, 21:55 »
Nachdem im Januar eine Gruppe von Entwicklern den Hauptbetreuer von FFmpeg für abgesetzt erklärt und ein eigenes Quellcode-Repositorium angelegt hat, wurde nun auch ein neuer Name für die freie Bibliothek vorgestellt.

Bereits im Januar hat eine Gruppe von Entwicklern eine Verlautbarung veröffentlicht, nach der die Projektverantwortung an sieben Personen übertragen wird und der bisherige hauptsächliche Projektbetreuer Michael Niedermayer keine Rolle in FFmpeg mehr spiele. Die Entwickler rechtfertigten ihre Rebellion damit, dass der bisherige Hauptbetreuer eine diktatorische Haltung habe, streitsüchtig sei und somit Neulinge abgeschreckt habe. Die Entwicklung sollte deshalb auf ffmpeg.org weitergehen bis eine neue Projektstruktur aufgebaut sei, bei der die sieben Entwickler Änderungsrechte am Repositorium haben und alle anderen ihre Änderungen in der Mailingliste vorstellen, so dass sie diskutiert werden können.

Knapp zwei Monate nach der Revolution resultiert die Abspaltung nun in einem Fork des Projektes. Wie die Entwickler bekannt gaben, wird FFmpeg nun unter dem Namen libav weiter entwickelt. Sowohl die Hauptseite, wie auch die Bibliothek selbst sei bereits umgezogen. Die alten Mailinglisten und -IRC-Channel seien zwar weiterhin aktiv, werden aber künftig durch die offiziellen neuen Listen ersetzt.

Ob dem Aufruf der Rebellen nun tatsächlich alle Entwickler gefolgt sind, darf allerdings bezweifelt werden. Die momentane Situation deutet eher auf zwei sich gegenseitig behindernden und bekriegenden Projekte hin. So drohen beispielsweise ehemalige Entwickler dem Projekt mit gerichtlichen Folgen, sollte es weiterhin das alte Logo benutzen. Laut ihrer Meinung gehöre es nicht dem Projekt, sondern dem Ersteller. Der Maintainer von FFmpeg lässt dagegen keine Gelegenheit verstreichen um gegen das neue Projekt zu wettern.

So stehen sich zwei Parteien gegenüber, die unversöhnlich scheinen. Die Zeit und die Aktivität der jeweiligen Kreise wird zeigen, welches Projekt künftig die Oberhand behält. Denn eine Sache ist bereits im Vorfeld klar: Fragt man die jeweiligen Projekte, so sind beide der Meinung die Originale zu sein.

Quelle : www.pro-linux.de



Wie man bei den ffdshow tryouts sehen kann ist da ja schon seit dem Build 3774 von libav die Rede und nicht mehr von FFmpeg ;)

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FFmpeg wird Multi-Thread-fähig
« Antwort #7 am: 24 März, 2011, 15:55 »
Wie Michael Niedermayer in einer Ankündigung auf der Mailingliste des Projektes bekannt gab, wurde der bereits seit etlichen Jahren entwickelte Multi-Thread-Branch von FFmpeg in das offizielle Repositorium das Projektes aufgenommen. Damit ist es der freien Multimedia-Bibliothek künftig möglich, mehrere Kerne parallel zu unterstützen.

Ungeachtet des Disputs zwischen dem momentanen Projektleiter von FFmpeg und einer Gruppe von Entwicklern geht die Erweiterung der freien Multimedia-Lösung weiter. So verkündete Michael Niedermayer auf der Mailingliste des Projektes, die bereits seit drei Jahren im Zuge des Google Summer of Code entwickelte Multi-Thread-Unterstützung nun auch in das offizielle Repositorium des Projektes aufgenommen zu haben. Damit wird FFmpeg unter anderem gleichzeitig mehrere Kerne einer CPU bei der Dekodierung von Inhalten nutzen können.

Die Entwickler rufen nun alle Interessenten auf, die neue Version der Bibliothek zu testen. Produktiv wird die Änderung allerdings vorerst nicht. Zwar befindet sich das Team in der Phase der Freigabe der Version 0.6.2, doch wird Multi-Thread-Unterstützung wohl erst in einer der kommenden Versionen zu finden sein. Aller Voraussicht nach wird es sich dabei um die Version 0.7 handeln.

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Libav wird in Debian und Ubuntu integriert
« Antwort #8 am: 29 März, 2011, 12:43 »
Die freie Codec-Sammlung Libav wird in Debian, Ubuntu und Gentoo integriert. Libav stellt eine Reihe von Multimediacodecs und Werkzeugen zur Verfügung. Das Projekt entstand als Abspaltung nach einem internen Streit mit Ffmpeg-Entwicklern.

Vor wenigen Tagen hat das Libav-Team die Multimediabibliothek in Version 0.6.2 freigegeben, jetzt hat es bekanntgegeben, dass das Debian-Projekt die Bibliothek in seine Repositories aufnehmen will. Libav ist bereits bei Canonical in die Projektverwaltung Launchpad eingebunden worden. Die Linux-Distribution Gentoo hat die Codec-Sammlung ebenfalls in ihre Softwarequellen aufgenommen.

Libav ist als Fork gegründet worden, nachdem interne Differenzen zwischen Entwicklern zu einer Spaltung des Ffmpeg-Projekts geführt hatten. Der Streit hatte sich um die Person Michael Niedermeiers entzündet; der Hauptentwickler des Ffmpeg-Projekts gilt bei einigen Entwicklern als unflexibel und streitsüchtig.

Gleichzeitig wird auch das Ffmpeg-Projekt weiter betrieben. Gegenwärtig streiten sich die beiden Projekte um die Verwendung des Logos.

Quelle : www.golem.de

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FFmpeg: Streit um Libav erreicht das Mplayer-Projekt
« Antwort #9 am: 11 April, 2011, 16:50 »
Der Konflikt zwischen dem Ffmpeg- und dem neu gegründeten Libav-Projekt hat nun auch die Mplayer-Gemeinde erreicht. Nach angeblichen juristischen Drohungen ist einer der Hauptentwickler von dem Projekt zurückgetreten.

Der Schweizer Entwickler Attila Kinali hat das Mplayer-Projekt verlassen. Dem Austritt ging eine angebliche juristische Drohung von Ffmpeg-Entwickler Michael Niedermayer voraus. Dabei ging es um die Unterstützung des Mplayer-Projekts für Libav, einer Abspaltung des Ffmpeg-Projekts. Die Ausgründung war Resultat eines Streits zwischen zahlreichen Entwicklern und Niedermayer.

Kinali ist gleichzeitig einer der Hauptbeitragenden und der Maintainer des Servers, auf dem der Sourcecode des Mplayer-Projekts bereitliegt. Er teilte in seiner E-Mail mit, dass er es zwar gewohnt sei, sich juristisch mit Firmen auseinanderzusetzen, nicht aber mit Mitgliedern des Projekts, die er als seine Freunde betrachtet.

Auslöser des Streits war offensichtlich Niedermayer, der sich darüber beschwerte, dass die Adresse ffmpeg.mplayerhq.hu auf das Libav-Projekt zeigte. Er weist aber sämtliche juristische Drohungen von sich. Er bot darüber hinaus seinen Rücktritt als Mplayer-Entwickler an, wenn Kinali darauf bestehe. Für den Ton in seinen E-Mails wolle er sich aber nicht entschuldigen, so sei er nun einmal. Ein weiterer Entwickler - Diego Biurrun - zeigte sich erbost darüber, dass Niedermayer seine Äußerungen im Namen aller Mplayer-Entwickler gemacht hatte, ohne sich vorher mit ihnen abzusprechen.

Eine Antwort auf das Angebot lieferte Kinali bislang nicht. Inzwischen fragte der Gründer des Mplayer-Projekts Árpád Gereöffy nach, wie der Server - eine Spende an das Projekt - von der Schweiz nach Budapest transportiert werden kann. Eine Rückkehr Kinalis scheint gegenwärtig ausgeschlossen.

Quelle : www.golem.de

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Re: FFmpeg: Streit um Libav erreicht das Mplayer-Projekt
« Antwort #10 am: 11 April, 2011, 17:09 »
Interessant ... es ist bei vielen kostenlosen Großprojekten immer wieder der selber Kindergarten. Anscheinend gehört zu einem fähigen Programmierer fast zwangsläufig eine kleine Schwäche im Sozialen - und damit meine ich jetzt alle Seiten in diesem Streit ...
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FFmpeg 0.7-rc1 erschienen
« Antwort #11 am: 25 Mai, 2011, 16:00 »
Suite aus fünf Tools zum Aufnehmen, Konvertieren und Streamen von Audio- und Videodateien; enthält unter anderem ffmpeg, ein Kommandozeilen-Tool zum Konvertieren von Videodateien, das auch das Aufnehmen und Kodieren von TV-Aufnahmen in Echtzeit unterstützt, ffserver, ein HTTP-Multimedia-Streaming-Server für Live-Broadcasting sowie libavcodec, eine der führenden Open-Source-Codec-Bibliotheken; Windows-Versionen sind hier zu finden.

Lizenz: Open Source

http://ffmpeg.mplayerhq.hu/index.html

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FFmpeg 0.8 erschienen
« Antwort #12 am: 12 Juli, 2011, 17:33 »
Das Changelog findet sich hier

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TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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FFmpeg 0.8.1
« Antwort #13 am: 31 Juli, 2011, 19:53 »
Das Changelog findet sich hier

http://www.ffmpeg.org/

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
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Avanti GUI V0.6.2
« Antwort #14 am: 07 Oktober, 2011, 20:04 »
Avanti GUI is a front-end for FFmpeg with the option to insert Avisynth as a pre-processor. It offers user friendly control over all basic and advanced FFmpeg options. A number of template examples are also included.


License: Freeware

What's new: >>

1. Added option at main menu to save/load project files.
2. Added option to auto-load templates on codec selection.
3. Added "Source properties" and more for dshow input devices.
4. Added support for "libcdio" input device (CD extraction).
5. Expanded audio/video codec lists and renamed labels.
6. Adapted "Input stream mapping" to recent FFmpeg changes.
7. Simplified "Input stream mapping" (auto positioning).
8. Fixed command order issues with latest FFmpeg builds.
9. Fixed issue in demux option with latest FFmpeg builds.
10. Fixed codec command issue with FFmbc 0.7-rc1 up.
11. Updated FFmpeg database with latest codec/format additions.
12. Updated chm context help for changes and additions.

http://avanti.arrozcru.com/

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
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