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Und wenn wir schon bei Zitaten sind ... Berti, es müsste "Numquam" heißen ...
In den Brennstäben ist 3% U-235, im natürlichen Uran kommen - glaub ich - 0,8% vor.
Du bist zwar irgendwie wahnsinnig
drei Wochen Famulatur (3x7 Tage) lassen mich grade ziemlich durch
Was will ich mit der DPA wenn ich einen Freund eines Freundes habe, der dabei ist und saubere Infos liefern kann.
Plutonium ist auch ein Grund, warum Reaktoren und Endlager so gefährlich sind, denn bei "Verbrennung" der Brennstäbe entsteht unweigerlich Plutonium. Von daher waren die Meldungen, das einer der Reaktoren in Japan mit Plutonium betrieben wurde, schlichtweg falsch. Es handelte sich "nur" um fast abgebrannte Brennstäbe, die betriebsbedingt einen hohen Anteil an Plutonium enthalten.
Am durch Erdbeben und Tsunami schwer beschädigten Atomkraftwerk Fukushima I in Japan hat sich die Situation wieder verschärft: Erneut stieg Rauch über den Reaktoren auf, zunächst über Block 3, später dann über Block 2. In beiden Fällen ist die Ursache unklar. Mehrere Arbeiter mussten das Gelände aus Sicherheitsgründen verlassen. Beunruhigend ist die Entwicklung besonders an Reaktor 3, da die Brennelemente dort aus Plutonium-Uran-Mischoxiden (MOX) bestehen. Diese sind nicht nur radioaktiv, sondern auch hochgiftig.
Grosse Knallgas-Explosionen sind offenbar von den Blöcken 1, 3 und 4 nicht mehr zu erwarten, aber bei Block 2 wohl immer noch möglich.
Eine erneute Knallgas-Explosion ist auch unwahrscheinlich, dazu sind die Gebäude schon zu durchlöchert.
Aber noch ein kleiner Hinweis zum PU, da ist dir eventuell ein kleiner Fehler unterlaufen, Jod, cäsium und strontium sind zerfallsstoffe von uran, bei PU wären das radium, bismut, thalium, radon,eventuell noch actinium, die sich im körper absetzen. ein kleiner trost bei der ganzen sache: lediglich jod (teilweise) und radon sind gasförmig, alle anderen genannten sind fest, können also nicht in den körper diffundieren sondern müssen "eingebracht" werden.
Rotwein soll das beste Mittel gegen radioaktive Strahlung sein