Autor Thema: Freie Game und 3D-Editoren für Linux und Windows  (Gelesen 902 mal)

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Freie Game und 3D-Editoren für Linux und Windows
« am: 15 Oktober, 2009, 15:31 »
Mit dem Game Editor lassen sich in einer grafischen Umgebung Spiele für Windows (von 95 bis Vista), Windows Mobile 6.0 und 6.5 sowie Linux erstellen. Die Software wird nach dem Dual-Licensing-Prinzip angeboten: Die Quelltexte stehen unter GPL3, lassen sich aber – nach eigenhändigem Kompilieren – nur zum Entwickeln von Open-Source-Spielen nutzen. Wer Wert auf ein vorkompiliertes Binary legt oder die mit dem Game Editor erstellten Spiele unter einer anderen Lizenz als der GPL3 vertreiben möchte, muss die kommerzielle Version für 95 US-Dollar kaufen. Für die mit der brasilianischen Software entwickelten Spiele fallen keine Lizenzgebühren an.


Der Game Editor ist eine grafische Entwicklungsumgebung, mit der sich einfach Spielfiguren und -umgebungen, Grafiken, Sounds und Animationen erstellen lassen sollen. Die Entwicklung erfolgt ereignisgesteuert. Die Screenshots geben einen guten Eindruck von der Arbeitsweise der Software.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/Freier-Game-Editor-fuer-Linux-und-Windows-830356.html
« Letzte Änderung: 07 Februar, 2010, 15:10 von SiLæncer »

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
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TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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3D-Spiele für jedermann
« Antwort #1 am: 26 Januar, 2010, 16:01 »
Wer sein eigenes 3D-Spiel entwickeln möchte, kann sich mit der passenden Software viel Arbeit ersparen. Unity 3D ist für kleine Firmen und Privatpersonen kostenlos und bietet visuelle und interaktive Unterstützung, berichtet  iX in seiner aktuellen Ausgabe. Die Hersteller hätten es geschafft, die technischen Hürden bei der Entwicklung eines Spiels signifikant herunterzuschrauben und dennoch Features zu bieten, die bislang aufwendigen Videospielen vorbehalten waren.

Die Software berechnet Schatten, erzeugt spezielle Umgebungen wie dicht bewachsenes Gelände, das sich dynamisch anpasst, wenn sich die Figuren durch die Gegend bewegen, und simuliert physikalische Phänomene wie Schwerkraft und Kollisionen.

Häufig ist diese Software auch die Basis  im stark boomenden Segment der Casual Games, die mehr auf Spielspaß als auf aufwendige Spezialeffekte setzen. Man findet die Spiele in Online- Portalen, wo sie sich über Werbung finanzieren. Auch auf der iPhone-Plattform tummelt sich bereits eine stattliche Anzahl von Spielen, die mit Unity entwickelt wurden.

Quelle : www.heise.de

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3D-Engine Cafu alias Ca3D ist jetzt Open Source
« Antwort #2 am: 07 Februar, 2010, 15:04 »
Die Entwickler der 3D-Engine Ca3D um Carsten Fuchs haben die Engine in den letzten Wochen zunächst in Cafu umbenannt und nun auch als Open Source unter der GPL freigegeben.

Die vormals unter dem Namen Ca3DE oder Ca3D-Engine bekannte 3D-Engien steht jetzt unter dem neuen Namen Cafu als Open Source unter der GNU General Public License zum Download bereit. Neben dem Quelltext gibt es auch vorkompilierte Binarys für Windows, Linux und Mac OS X. Eine neue Entwicklerseite soll Interessierten beim Einstieg helfen.

Zusammen mit der Open-Source-Version wurde auch die Infrastruktur hinter dem Projekt erneuert. Es gib einen neuen Issue-Tracker sowie eine Mailingliste für Fragen rund um Cafu.Neben der Open-Source-Variante gibt es die 3D-Engine auch weiterhin unter einer kommerziellen Lizenz für diejenigen, die ihre auf Basis von Cafu entwickelte Software nicht unter der GPL veröffentlichen wollen.

Cafu ist eine universelle 3D-Engine und zugleich ein Entwicklerkit für Spiele. Doch nicht nur Spiele lassen sich damit erstellen, auch für Simulationen, Trainigskurse und für Architektursoftware soll sich Cafu eignen. Geschrieben ist Cafu in C++. Ergänzt wird die eigentliche Engine um Werkzeuge, Bibliotheken und ein Framework, das Entwicklern das Leben erleichtern soll.


Cafu kann für Software unter diversen Betriebssystem genutzt werden, darunter Windows, Linux, Mac OS X, Pocket PC, Palm und DOS. Die 3D-Engine Unterstützt APIs wie OpenGL 1.2 bis 2.0, DirectX 7 bis 9, Cg, GLSL, Mesa und Software-Renderer. Sie läuft so auf Grafikkarten von Nvidia, ATI, 3Dlabs sowie einigen Konsolen. Die 3D-Engine wählt beim Start den jeweils besten unterstützten Renderer aus.

Cafu alias Ca3DE steht unter cafu.de zum Download bereit.

Quelle : www.golem.de

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Unity 3.5
« Antwort #3 am: 15 Februar, 2012, 21:50 »
Whats new: >>

    Shuriken Particle System
    Built-in Pathfinding
    Upgraded Occlusion Culling & new LOD
    Google Chrome Native Client deployment
    Linear Space Lighting and HDR

Mehr Infos zu den Neuerungen -> Klick

http://unity3d.com/

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3D-Engine: Unity 4 unterstützt Linux und ist bald verfügbar
« Antwort #4 am: 19 Juni, 2012, 11:26 »

Unity 4 soll es mit den großen 3D-Game-Engines
aufnehmen (Bild: Unity Technologies)
Unity 4 soll Spiele in einer grafischen Qualität ermöglichen, die sonst nur mit deutlich teureren 3D-Game-Engines erzielt werden konnte. Ab der Version 4 wird zudem endlich auch die Entwicklung für Linux unterstützt.

Interessierte Entwickler können Unity 4 ab sofort vorbestellen, sie erhalten dann vorab einen Zugang zu Betaversionen. Sie bieten auch schon eine Vorschau auf neu hinzugekommene Linux-Unterstützung. Die fehlte in den vorherigen Versionen noch, so dass auf Unity setzende PC-Spieleprojekte nur für Windows und Mac OS X realisiert werden konnten. Künftig können Entwickler ihre PC-Projekte einfach auf den drei Plattformen zum Laufen bringen - ohne Aufpreis.


Wie Unity 3.x unterstützt auch Unity 4 die Spielekonsolen Wii, PS3 und Xbox 360. Dazu kommen die mobilen Plattformen iOS und Android sowie reine Browserspiele. Für Letztere gab es bei Unity 3.5 bereits eine Flash-Unterstützung, allerdings nur als Developer-Preview. Mit Unity 4 können Spieleprojekte für iOS, Android, Desktopsysteme oder Webbrowser regulär als Flash-Anwendungen veröffentlicht werden.

Hübschere Grafik für Unity-Spiele

Unity 4 bringt jedoch nicht nur Neues im Bereich Multiplattform-Unterstützung. Die Engine nebst Entwicklertools soll sich erstmals auch dafür eignen, grafisch imposante Spiele zu realisieren, wie sie sonst nur mit deutlich teureren 3D-Engines möglich waren. Unity soll damit alle Studios, vom kleinen Indiegames-Entwickler bis hin zum multinationalen großen Entwicklerteam, ansprechen können.


Bilderstrecke: Unity 4 - der DX11-Renderer soll auch AAA-Titeln würdig sein (Bild: Unity)

Dazu unterstützt Unity 4 nun DirectX 11 vollständig, inklusive Tessellation, Shader-Model 5 und Compute-Shaders für aufwendige GPU-Berechnungen. Auf Smartphones und Tablets soll das neue Unity auch eine bessere Grafik bieten, unter anderem durch Echtzeitschatten und den Einsatz von Normal-Maps beim Erstellen von Lightmaps. Aufwendige Grafiken sollen dadurch leicht skaliert werden können, von der High-End-PC-Grafik bis zu leistungsfähigen Smartphone-Grafikchips.

Bessere Animationen

Spielfiguren lassen sich mit dem neuen Character Animator Mecanim flüssig und lebendig animieren. Die Mecanim-Animationstools sollen die Art und Weise verändern, mit der Entwickler interaktive Animationen integrieren und laut Ankündigung "beeindruckende neue Spielerfahrungen aus der Unity-Community" erwarten lassen. Vorgefertigte, wiederverwendbare und flexibel einsetzbare Animationen sollen über den Unity Asset Store vertrieben werden.


Zu den weiteren Neuerungen zählen ein verbessertes Partikelsystem (Shuriken), 3D-Texturen, Leistungsoptimierungen im Umgang mit Geometriedaten sowie umfangreiche Optimierungen der UnityGUI und des Speicherbedarfs.

"Wir haben lange, lange Zeit an Unity 4 gearbeitet und sind froh, dass wir die unmittelbar bevorstehende Veröffentlichung ankündigen und die Kernfunktionen umreißen können, die die Industrie verändern werden", so David Helgason, der Chef von Unity Technologies, in einer Pressemitteilung.

Unity 4 - kostenlos oder kostenpflichtig

Unity 4 kann seit kurzem im Unity-Store vorbestellt werden - Vorbesteller erhalten damit auch die Version 3.5 und die eingangs erwähnte Beta von Unity 4. Wie üblich ist die einfache Version von Unity kostenlos, für komplexe Projekte gibt es Unity Pro ab 1.140 Euro pro Arbeitsplatz - damit neben Windows, Mac OS X und Linux auch für die anderen Plattformen entwickelt werden kann, müssen diese gegen Aufpreis hinzugebucht werden. Kommerzielle Projekte sind sowohl mit Unity als auch mit Unity Pro möglich, weitere Lizenzabgaben, etwa pro Spiel, fallen nicht an.

Auf der Unite 2012 Developer Conference können sich Entwickler die neue Version der Engine vorführen lassen. Die Konferenz findet vom 22. bis zum 25. August 2012 in Amsterdam statt.

Quelle: www.golem.de
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