Autor Thema: freeware defragger mit "cleaner" ?  (Gelesen 2367 mal)

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Offline berti

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freeware defragger mit "cleaner" ?
« am: 10 August, 2009, 16:46 »
sorry wegen dem hijack, aber git es ein freeware defragtool, das auch gleich den "freien platz" reinigt ?

bin irgendwie nicht fündig geworden oder habs einfach nur übersehen.

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Offline SiLæncer

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Re: freeware defragger mit "cleaner" ?
« Antwort #1 am: 10 August, 2009, 17:05 »
das auch gleich den "freien platz" reinigt ?

Was genau meinst du damit ? Dateileichen beseitigen und so ?
« Letzte Änderung: 10 August, 2009, 17:22 von SiLæncer »

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16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
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MSI Z170A PC Mate Mainboard
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Offline berti

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Re: freeware defragger mit "cleaner" ?
« Antwort #2 am: 10 August, 2009, 18:15 »
danke fürs verschieben.

mit dem cleanen mein ich, das der defragger die freien blöcke (ungenutzte blöcke) überschreibt und ein eventuelles restore sehr erschwert.

Momentan behelfe ich mich damit, das ich nach dem defrag nochmals ccleaner (wipe free space) drüber laufen lasse. Ist sicherlich nicht die beste lösung, da gibt es vermutlich besseres.



Born 4.1960  KIA 2.2012

Offline SiLæncer

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Re: freeware defragger mit "cleaner" ?
« Antwort #3 am: 10 August, 2009, 18:24 »
aso...nee...da wüsste ich so auf die schnelle auch nichts passendes...was beide Funktionalitäten vereint...

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Offline Jürgen

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Re: freeware defragger mit "cleaner" ?
« Antwort #4 am: 11 August, 2009, 01:22 »
A propos, wenn man schon so sehr auf sicher gehen will, gibt's ausser dem üblichen Wipe noch etwas zu berücksichtigen, nämlich die ungenutzen Bereiche am Ende eines teilweise belegten Clusters (oder auch nur Sektors).
Dort könnten sich nämlich auch noch alte Daten verstecken, die zumindest teilweise restaurierbar sind.
Norton Wipe kann auch das, habe ich aber nur unter '98 zur Verfügung und genutzt.

Ich gege davon aus, dass bei'm Defraggen stets ganze Cluster bewegt werden, beschwören möchte ich's aber nicht.
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
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Offline berti

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Re: freeware defragger mit "cleaner" ?
« Antwort #5 am: 11 August, 2009, 11:38 »
oh, hast du mich erschreckt ;D  Danke für den hinweis, du hast damit natürlich recht.
Andererseits sollte natürlich ein defragger zweeifach arbeiten, also zuerst auf "filebasis" und danach erst clusterbasierend. damit ist gemeint, das der defragger zuerst die ganzen filefragmente aus den diversen clustern zieht und danach neu in die cluster schreibt. erst nach dieser aktion sollte das clusterbewegen starten . Zusätzlich sollte ein vernünftiger defragger auch die mft defraggen, denn die table kann auch einiges an fragmentierungen erleiden, was sicherlich nicht wünschwenswert ist.


Ich gege davon aus, dass bei'm Defraggen stets ganze Cluster bewegt werden, beschwören möchte ich's aber nicht.
  Hab nur mal ganz kurz nachgeschaut, O&O (kaufware) und  das teil vonauslogic (freeware) scheinen so zu funktionieren: zuerst werden die "zerstückelte" files aus den einzelnen clustern in neue geschrieben,, danach die alten gelöscht  und der "frische" cluster verschoben. danach werden teilbelegte cluster zusammengefasst, in neue cluster verpackt und diese dann auch wieder verschoben.
zum schluss werden dann die übrig gebliebenen teilbelegte cluster verschoben. Bei den teilbelegten clustern konnte ich keine filereste finden, Das muss aber nix heissen, das kann von fall zu fall verschieden sein.

das ganze hatte ich nur auf ntfs getestet, hatte keine fragmentierte Fat (fat, fat32, exFat) zur verfügung.



[ot] bei dieser ganzen aktion ist mir ne (eigene) wissenslücke aufgefallen: Das problem mit diesen dateileichen bzw. "schmutzige" cluster: wie sieht das bei den pinguinen aus, theoretisch müssten dort doh das gleiche problem vorherschen ? [(ot]
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Offline dvb_ss2

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Re: freeware defragger mit "cleaner" ?
« Antwort #6 am: 11 August, 2009, 11:48 »
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich das ganze hier richtig verstanden habe, aber JkDefragGUI bietet eine Option:


Zitat aus der Hilfe:
Zitat
Remove data on unused space - This will make it harder to undelete deleted files.

Homepage:
http://www.emro.nl/freeware/

Ich selbst nutze das Tool schon seit geraumer Zeit und bin damit sehr zufrieden.

dvb_ss2
Hardware: Gigabyte GA-MA78G-DS2H, AMD Athlon 64 X2 5400+ 2x2,8GHz, 4x2GB DDR2-800MHz, Palit/XpertVision GeForce GT 220 Super+ 1024MB DDR3, 1x60GB SSD, 1x500GB, 1x1,5TB HDD, 1x2TB HDD, Technotrend TT-budget S2-3200, OS: Ubuntu Lucid Lynx 10.04, TV-Software: VDR 1.7.15 + Xineliboutput

Offline Warpi

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Re: freeware defragger mit "cleaner" ?
« Antwort #7 am: 11 August, 2009, 11:56 »

[ot] bei dieser ganzen aktion ist mir ne (eigene) wissenslücke aufgefallen: Das problem mit diesen dateileichen bzw. "schmutzige" cluster: wie sieht das bei den pinguinen aus, theoretisch müssten dort doh das gleiche problem vorherschen ? [(ot]

http://wiki.ubuntuusers.de/Defragmentierung?highlight=defrag

Es sei hier nochmal darauf hingewiesen, dass besonders auf Linux-Desktop-Systemen Fragmentierung kein wirkliches Problem ist und eine Defragmentierung hier in der Regel nicht notwendig ist!  ;)  ;D

Und die wichtige und hochgeheime  Exceltabelle über meinen Kaffeekonsum gehört eh verschlüsselt ... ;)

http://wiki.ubuntuusers.de/Datenrettung

ext3 überschreibt bei Löschvorgängen die Block-Pointer der Inodes mit Nullen. Dies macht ein Wiederherstellen von Dateien nach einem angeforderten Löschvorgang vergleichsweise schwierig, verbessert aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Integrität des Dateisystems nach einem Softwarefehler oder Hardwareausfall ohne Datenverlust wiederhergestellt werden kann. (Quelle: Wikipedia)
« Letzte Änderung: 11 August, 2009, 12:24 von Warpi »
Mein Vdr / Audio/ Video / Homeserver

Intel Atom A330 Dualcore 2*1,6Ghz / 2 Gigabyte Ram
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Pentium 3 / 1000 Mhz /  512 Mb Ram / Refurbished
1 * 200 Gigabyte Samsung HD, Technisat Skystar 2 DVBS
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Asus Eee PC 1005P Netbook (Intel Atom N450 1.6GHz, 1GB RAM, 160GB HDD) Win 7 Starter, WarpIX Netbookremix + Ext. 500 GB 2.5 " HD

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Re: freeware defragger mit "cleaner" ?
« Antwort #8 am: 11 August, 2009, 12:24 »
@ dvb_ss2 : jaaa, das scheint es zu sein!  bin schon am downloaden und werd das testen. abschlussbericht folgt dann.  danke jedenfalls für den tip.


@warpi: bin noch nicht so ganz überzeugt ;D  muss mich aber etwas mehr einlesen, um dazu ne endgültige meinung abzugeben.  derzeitiger standpunkt: defrag unter linux kaum ein thema, es sei denn jemand benutzt seinen rechner "powermässig"  (wiki schreibt z.b. Diese tritt auf, wenn man viele kleine Dateien speichert, wobei die Dateigröße kleiner als die Blockgröße des Dateisystems ist ). was ich jetzt aber noch nicht weiss, wie das mit "alten clustern" gehandhabt wird, dort müssten theoretisch auch noch datenreste vorhanden sein. aber wie bereits geschrieben: ich mach mich schlau ;D

und exel verschlüsseln?  eine der leichtesten übungen, das wieder rückgängig zu machen ;D  ( gilt übrigens genauso für andere MS und OO dateien .
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Offline Warpi

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Re: freeware defragger mit "cleaner" ?
« Antwort #9 am: 11 August, 2009, 12:28 »
Ich meinte natürlich mit Truecrypt. Nicht die Larifariverschlüsselung von Excel. ;D
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Re: freeware defragger mit "cleaner" ?
« Antwort #10 am: 12 August, 2009, 01:12 »
Ich nochmal:

WipeInfo heisst die Norton-Komponente genau.
Und im Screenshot seht Ihr erwähnt, was ich meine, den "Speicherplatzüberhang".
Das sind die am Dateiende nur teils belegten Cluster, in denen sonst noch Datenreste der vorherigen Belegung schlummern.
Zumindest bei FAT sollten innerhalb einer Datei nur vollständige Cluster genutzt werden, bloss am Ende reichen die Nutzdaten eben meist nicht, den letzten Cluster komplett zu füllen.
Selbst der letzte verwendete Sektor ist dann noch teils mit alten Daten aufgefüllt.
Eine Datei belegt ja im FAT-Dateisystem stets ganze Cluster, auch wenn sie nur aus einem einzigen Byte besteht.

Anders sieht es bei komprimierten Strukturen (DriveSpace-Partitionen oder komprimierten Ordnern) asus, da entfällt der Overhead, weshalb ich für extrem komplexe Gebilde aus tausenden kleiner Dateien - a la WinFAQ - die komprimierte Lagerung empfehle. Wenn interne Links funktionieren sollen, ist hier Win9x mit komprimierter und als Laufwerk eingebundener Datenträgerdatei drvspace.000 immer noch im Vorteil, allenfalls mit einem virtuellen Laufwerk auf ISO-Basis einzuholen, zumal da immerhin die 2GB-Grenze von FAT16 entfällt.
Dennoch, auch unter Drivespace kann es vor einer Defragmentierung und Neukompression durchaus alten Datenmüll geben, den durchzufeudeln Norton ebenfalls versteht.
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