Thema: Englische Firma strippt für ein gutes Arbeitsklima

[Yessir]

London (dpa) - Um die schlechte Stimmung in der Belegschaft wieder aufzubessern, haben Mitarbeiter einer kleinen Marketingagentur in England für einen Tag die Hüllen fallen lassen und sind weitgehend nackt ins Büro gekommen.

Die Idee dazu hatte Arbeitspsychologe David Taylor, der von dem Unternehmen aus Newcastle engagiert worden war, nachdem sich die Stimmung durch Wirtschaftskrise und Entlassungen rapide verschlechtert hatte, wie der "Daily Telegraph" berichtete.
Nachdem sich der Psychologe das Unternehmen angeschaut hatte, schlug er einen "Nackten Freitag" vor, bei dem die Belegschaft mehr oder weniger hüllenlos arbeitet, um so Moral und Teamgeist zu stärken. Seine Idee: Wenn die Mitarbeiter ihre Kleidung abstreifen, verlieren sie auch ihre Hemmungen und können offener und ehrlicher miteinander reden.
Taylor räumte ein, noch nie einen solch "extremen" Vorschlag gemacht zu haben. "Es mag seltsam erscheinen, aber es hilft. Es ist die größte Möglichkeit, Vertrauen in sich selbst und in andere zu demonstrieren."
Und obwohl niemand bei dem Experiment im April zum Mitmachen gezwungen wurde, folgte dann fast die ganze Belegschaft dem Rat des Psychologen und legte mehr oder weniger komplett die Kleidung ab.
Sämtliche Hüllen ließ Mitarbeiterin Sam Jackson (23) fallen: "Es war fantastisch. Jetzt wo wir uns einander nackt gesehen haben, gibt es keine Barrieren mehr. Wir sind viel mehr in der Lage, miteinander ehrlich zu sprechen."

Quelle: gmx.de


Schade, das bei uns nur Männer arbeiten...

[Jürgen]

Jetzt wo wir uns einander nackt gesehen haben, gibt es keine Barrieren mehr.

Klingt für mich ähnlich wie "Jeder Widerstand ist zwecklos. Sie werden assimiliert."
Nichts gegen vertraute und freundliche Zusammenarbeit in der Firma.
Ich sehe auch keine Probleme darin, wenn sich Kollegen und Kolleginnen privat näher kommen.

Aber jeder hat ein Recht auf eine Privat- und Intimsphäre, über die die Firma eben nicht verfügen darf.

Dazu gehört auch, dass man nicht alles sehen muss, was sichtbar werden könnte.
Nicht alles ist für alle Augen bestimmt, und allzu oft auch nicht geeignet.
Denken wir an das legendäre aber nie deutlich gezeigte Photo von Al Bundys Schwiegermutter.
Will man riskieren, nie wieder etwas essen können

[spoke1]

London (dpa) - Um die schlechte Stimmung in der Belegschaft wieder aufzubessern, haben Mitarbeiter einer kleinen Marketingagentur in England für einen Tag die Hüllen fallen lassen und sind weitgehend nackt ins Büro gekommen.

Die spinnen die Briten!
Und denn tun sie sich auch noch Milch ihren Tee 

[kater]

hat heute auch an unserem Mittagstisch in der Firma für Heiterkeit gesorgt. Natürlich wurden sofort alltägliche Szenarien aus unserem Firmenalltag durchgespielt. War eine ziemlich lustige Pause.
Das ganze hat also seinen Zweck erfüllt.
Übrigens, wir haben nur eine Frau im Betrieb und die muß ich ... nein , nein.