Autor Thema: Analogabschaltung Kabel/Satellit  (Gelesen 12965 mal)

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Kabel Deutschland: Analog-Abschaltung
« Antwort #30 am: 27 September, 2010, 19:19 »
Der Netzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) hat negative Auswirkungen für die Kunden bei einer Abschaltung der analogen Satellitensignale im Frühjahr 2012 ausgeschlossen.

"Generell gilt: die Abschaltung des analogen Satellitenfernsehens hat keinen Einfluß auf das Kabelfernsehen. Unsere Kunden werden auch über das Jahr 2012 hinaus analoges und digitales Kabelfernsehen bei Kabel Deutschland empfangen", sagte ein Sprecher auf Anfrage der SAT+KABEL am Montag.

Wenn Signale nur noch in digitaler Qualität zugeführt werden, dann wandele man diese mittels eines Receiver-Transcoders in analoge Signale um, d.h. vom QPSK- in den klassischen PAL-Standard. "Das gilt z.B. bereits heute für die Sender Das Vierte, CNN oder Comedy-Central", erklärte der Sprecher. Der Kabelkunde merke von dem "Re-Analogisierung" getauften Vorgang nichts, sondern schaue wie gewohnt sein Fernsehprogramm.

Auch Mehrkosten schloss KDG aus. "Das Kostenthema klären wir mit den betreffenden Marktteilnehmern. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aus Wettbewerbsgründen über Details aus diesen Vereinbarungen öffentlich nicht sprechen", sagte der Sprecher.

Kabelnetzbetreiber empfangen analoge Signale über Satellit und speisen diese in ihre Netze ein. Mit der Abschaltung in zwei Jahren fällt der bisherige Weg der Signalumsetzung ersatzlos weg und muss kompensiert werden. Die meisten Zuschauer nutzen im Kabel noch ein analoges Programm.


Quelle: SAT & KABEL

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Verschlüsselung von Free-TV-Sendern über Satellit befürchtet
« Antwort #31 am: 18 Dezember, 2010, 14:18 »
Der Verband der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft befürchtet, dass mit der Abschaltung der analogen TV-Signale über Satellit im Jahr 2012 viele Privatsender ihre bisher frei empfangbare TV-Programme nur noch verschlüsselt anbieten.

Deshalb fordert der Verband, dass das derzeitig analoge Free-TV-Angebot auch ohne Zusatzgebühr digital empfangbar bleiben muss. Eine Verschlüsselung sei mit den Grundsätzen des Rundfunkstaatsvertrags nicht vereinbar, sagte Organisationschef Hans Joachim Ruhland der "Thüringer Allgemeinen" (Samstagsausgabe). Sein Verband vertritt derzeit 201 Mitgliedsunternehmen im Freistaat, die rund 288.000 Wohnungen bewirtschaften. Dort lebt jeder zweite Thüringer.

Ruhland kündigte zugleich "harte Verhandlungen mit den überregionalen Kabelnetzbetreibern" an, um die finanziellen Belastungen bei der Analog/Digital-Umstellung für die Mieter so gering wie möglich zu halten.

Kabel Deutschland sieht kein Problem und verwies in der Zeitung erneut darauf, noch über Jahre das analoge Programmangebot parallel zum digitalen Fernsehen aufrechterhalten zu wollen. Die Einstellung der analogen Satellitenverbreitung hat auf den analogen Kabelempfang keinen Einfluss.
 
Streit um Kabel oder Satellit

Wohin der Streit um die Kosten bei mit Kabelfernsehen versorgten Mietern führen kann, darüber hat die "Sächsische Zeitung" am Wochenende exemplarisch berichtet. Die Wohnungsbaugesellschaft DKB verlangt ab Januar zwölf Euro für Radio- und Fernsehempfang von Kabel Deutschland. Dagegen setzt sich ein Mieter juristisch zur Wehr, weil er bereits über kostenfreien Satellitenempfang verfügt.

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Analoge Sat-Abschaltung: Uhrzeit steht fest
« Antwort #32 am: 29 März, 2011, 13:02 »
Die konkrete Uhrzeit für die Einstellung der analoge Satellitenverbreitung steht fest. Am 30. April 2012 um 3.00 Uhr morgens wird das letzte analoge Sat-Signal die Astra-Satelliten auf 19,2 Grad Ost verlassen.

Dies gab gestern der Leiter der Initiative Klardigital, Klaus Hofmann, auf einem Workshop der Landesanstalt für Medien in Nordrhein-Westfalen zum Thema Sat-Abschaltung und Reanalogisierung bekannt. In den frühen Morgenstunden des 30. Aprils 2012 werden demnach 34 analoge Sat-Programme auf einem Schlag abgeschaltet. In einer Aktionswoche vom 30. April bis zum 6. Mai werden in den Programmen des Ersten, der Dritten, des ZDF sowie von RTL und Sat 1 Laufbänder eingeblendet, die auf die Abschaltung und entsprechende Informationen im Videotext hinweisen.

Die Laufbänder werden über die analogen Sat-Signale der TV-Sender verbreitet, so dass analoge Kabelkunden, in deren Netze das digitale Sat-Signal eingespeist und reanalogisiert wird, nichts von dieser Aktion mitbekommen. Zudem wird ein von den Programmanbietern gemeinsam entwickelter Fernsehspot ausgestrahlt. Mit der Aktionswoche beginnt die heiße Phase der analogen Sat-Abschaltung. Nicht wenige befürchten, dass die Zeit nicht mehr ausreicht.
 
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"Deutschland ist digitales Entwicklungsland"
« Antwort #33 am: 30 März, 2011, 17:02 »
Wolfgang Elsäßer, der Geschäftsführer des Satellitenbetreibers Astra, geht die Digitalisierung des Fernsehens in Deutschland zu langsam. In euinem Interview mit dem PR-Dienst "Pressetext" bezeichnete er am Mittwoch Deutschland als "ein digitales Entwicklungsland".

Die Umstellung von analogen Satellitenempfängern komme in der Bundesrepublik im Vergleich bedeutend langsamer voran. Anders als in Resteuropa liege der Anteil digitaler an allen Sat-Haushalten bei den Deutschen noch unter 90 Prozent. Dabei ticke jedoch die Uhr, wie Elsäßer betonte.

 Denn in knapp 400 Tagen, Ende April 2012, werden in Deutschland die analogen Satelliten-Übertragungen abgeschaltet. In Österreich liege die Quote digitalisierter Haushalte bereits bei 97 Prozent.

In Deutschland hätten im Vorjahr rund 1,6 Millionen Empfänger auf eine digitale Infrastruktur aufgerüstet - auf 13 von 16 Millionen Satellitenhaushalte. Der Großteil der europaweit noch vier Millionen analogen Haushalte befindet sich damit aber in der Bundesrepublik.

"Groß ist der Qualitätsunterschied zwischen analog und digital nicht", so Elsäßer. Der wirkliche Fortschritt werde aber in Bild und Ton bei hochauflösendem Fernsehen sichtbar, das eine digitale Infrastruktur voraussetzt. Bei Fernsehgeräten und Receivern nimmt der europäische Markt am HD-Boom teil. In Österreich beispielsweise wurden GfK-Daten zufolge im Vorjahr erstmals mehr HD- als Standard-Digital-Receiver verkauft und die Zahl der HDTV-Geräte stieg um fast 50 Prozent auf 3,1 Millionen. Gleichzeitig nehmen die verfügbaren Kanäle mit hochauflösendem Programm zu.

Statt sich an dem europaweit zügigen Ausbau zu beteiligen, werde in der Bundesrepublik re-analogisiert. Das digitale Signal werde wieder in ein analoges umgewandelt, um eine notwendige Umstellung in den Haushalten - etwa in Form der eigenen Anschaffung oder der Bereitstellung von Settop-Boxen durch die TV-Anbieter - zu vermeiden, so Elsäßer.

Die Zahl der Haushalte, die Fernsehen in Deutschland digital empfangen, legte im vergangenen Jahr um elf Prozent auf 23,5 Millionen zu. Die Reichweite des digitalen Satelliten-Empfangs stieg um 13 Prozent auf 13,7 Millionen (2009: 12,1 Millionen). Astra konnte nach eigenen Angaben seinen Marktanteil am digitalen TV-Empfang auf 58 Prozent ausbauen.

 Die Zahl der Haushalte mit analogem Satelliten-Empfang sank 2010 von 4,1 auf 2,9 Millionen, mehr als vier von fünf Satelliten-Haushalten (82 Prozent) empfangen ihr Programm bereits digital. Die Zahl der digitalen Kabelhaushalte wuchs auf niedrigerem Niveau um 8 Prozent auf 6,8 Millionen (6,3 Millionen). Bei den Kabelhaushalten profitiert somit bislang nur ein gutes Drittel (38 Prozent) von den Vorteilen des digitalen Fernsehens.

Quelle: SAT & KABEL

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Re: "Deutschland ist digitales Entwicklungsland"
« Antwort #34 am: 30 März, 2011, 19:59 »
Zitat
Statt sich an dem europaweit zügigen Ausbau zu beteiligen, werde in der Bundesrepublik re-analogisiert. Das digitale Signal werde wieder in ein analoges umgewandelt, um eine notwendige Umstellung in den Haushalten - etwa in Form der eigenen Anschaffung oder der Bereitstellung von Settop-Boxen durch die TV-Anbieter - zu vermeiden, ...
Das gilt NUR für Kabelnetze.
Naturgemäss haben die Provider Angst davor, bei Einstellung ihrer analogen Übertragungen zahllose zahlende Kunden loszuwerden, die oft einfach z.B. zu DVB-T abwandern können.
Und die Provider könnten so sogar die äusserst lukrativen Sammel- / Knebelverträge mit Wohnungsgesellschaften verlieren, weil die rechtliche Grundlage, die Grundversorgung als Hausantennenersatz, damit hinfällig würde.
Zitat
Bei den Kabelhaushalten profitiert somit bislang nur ein gutes Drittel (38 Prozent) von den Vorteilen des digitalen Fernsehens.
Kein Wunder.
Fast überall wird dafür monatlich extra die Hand aufgehalten, und zwar pro Empfänger.
Und zumindest für die Grundversorgung mit ortsüblichen Programmen sind eben all zu viele Bürger nicht blöd genug, noch mehr knappes Geld abzudrücken.

Das gilt auch für mich.

Zwar liegt KD im Hause, aber wer nicht zuzahlt, dem wird's stark befiltert, sodass er nur fünf bis sechs analoge Programme einigermassen empfangen kann, in stets deutlich verrauschtem 4:3 (ggf. LB), sowie mit viel Glück einen Transponder DVB-C unverschlüsselt direkt oberhalb UKW.
Heisst, schon allein für das volle analoge Programm plus die ö.-r. digital wäre ein Vollanschluss als Einzelvertrag fällig, ohne Anrechnung der im Mietvertrag festgelegten und bezahlten Grundversorgung.  
Sowas mache ich gewiss nicht mit, zumal hier DVB-T mit dem sprichwörtlichen nassen Finger geht, und weil mir der Hauswirt eine Satellitenerlaubnis erteilen musste.

Jürgen
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
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2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
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Kabelnetzer halten an Analog-TV fest - kein Abschalttermin in Sicht
« Antwort #35 am: 26 April, 2011, 13:52 »
Noch immer gucken die meisten Kabelzuschauer in Deutschland ihr Fernsehprogramm analog - das liegt auch an der verbraucherunfreundlichen Grundverschlüsselung aller digitalen Kanäle mit Ausnahme von ARD und ZDF und dem damit einher gehenden Smartcard-Zwang. Auch künftig wollen die Netzbetreiber an der bisherigen Variante unbedingt festhalten, kein Wunder: Nur etwa 35 Prozent empfangen ihre Programme in Deutschland via Kabel digital, per Satellit sind es erheblich mehr.

Am Dienstag bekräftigten Unternehmen wie Unitymedia, Kabel-BW und Kabel Deutschland, dass an der analogen Verbreitung nicht gerüttelt werde.

"Kabelfernsehen bleibt verlässlich - analog und digital. Aufgrund ihrer großen Bandbreite können in den Kabelnetzen analoge und digitale Programme gleichzeitig verbreitet werden. Kabelkunden müssen deshalb nicht für jedes TV-Gerät zusätzliche Digital­empfänger anschaffen. Kabel­fernsehen bleibt auch zukünftig einfach und komfortabel", sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber (Anga), Thomas Braun. Er hofft damit auf einen Vorteil im Vergleich zum Satelliten.

In einer Online-Umfrage wollte die SAT+KABEL-Redaktion von den Surfern erst unlängst wissen, wann das letzte analoge TV-Signal via Kabel gekappt wird. Insgesamt beteiligten sich nur 531 Leser, das Thema steht in der Prioritätenliste also weit unten. Die meisten empfangen ihre Sender per Satellit oder digital im Kabel, 36,2 Prozent votierten deshalb für die Option "Ist mir egal" - das entsprach 192 Stimmen.



Sehr schnell geht es für 33 Prozent (175 Stimmen) der Surfer, die von einem Termin nach 2012 ausgehen. 19,8 Prozent (105 Stimmen) sind weniger optimistisch und glauben an eine Abschaltung erst nach 2015. 4,5 Prozent (24 Stimmen) vermuten "nicht vor 2015", 3,6 Prozent (19 Stimmen) "nicht vor 2014" und 3,0 Prozent (16 Stimmen) "nicht vor 2013".

Quelle: SAT & KABEL

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Kein analoges TV mehr in Österreich
« Antwort #36 am: 07 Juni, 2011, 06:22 »
Am heutigen 7. Juni 2011 endet das Zeitalter des analogen terrestrischen Fernsehens in Österreich. Die seit Oktober 2006 laufende Umstellung der Sendeanlagen auf DVB-T soll nun abgeschlossen werden. In der Region rund um Mariazell und das Mürztal stellt der Betreiber ORS die letzten 24 analogen Transmitter auf den digitalen Standard um. Ursprünglich sollte die Umstellung Ende 2010 abgeschlossen sein.

Nunmehr verbreiten in Österreich insgesamt 320 Sender der ORS das "MUX A" genannte Paket mit ORFeins, ORF2 und ATV. Damit werden 97,7 Prozent der Haushalte des Landes erreicht. An 19 Standorten wird zusätzlich MUX B mit Puls 4, ORF Sport Plus, 3sat und ServusTV abgestrahlt. Damit kann jedoch schon weit mehr als die Hälfte aller Haushalte zuschauen. Für drei regionale Anbieter betreibt die ORS zusätzlich MUX-C-Antennen, und zwar am Wiener Kahlenberg, am Linzer Lichtenberg sowie am Salzburger Gaisberg.

Nach ORS-Angaben nutzen rund 349.000 Österreicher das terrestrische Antennenfernsehen. Dies entspricht einem Marktanteil von etwa 5 Prozent. Die ORS hofft, mit dem ab 2012 geplanten Ausbau von DVB-T2 mehr Nutzer gewinnen zu können. Bis 2015 sollen der Marktanteil auf 12 bis 15 Prozent steigen. In Wien wird bereits ein DVB-T2-System getestet. Darüber hinaus bemüht sich die Firma, die der ORF und der Raiffeisen-Konzern besitzen, um Aufträge in Osteuropa.

Wirtschaftlich gescheitert ist das DVB-H-Projekt (MUX D) für mobilen terrestrischen TV-Empfang. Diese Sender wurden nur etwa zweieinhalb Jahren nach dem Start bereits Ende 2010 wieder deaktiviert. Mit DAB (Digital Audio Broadcasting) ist ein weiterer digitaler Rundfunkstandard in Österreich bereits perdu. Seit dem Jahr 2000 hatte die ORS in Wien und Innsbruck entsprechende Einrichtungen betrieben, sie aber Ende 2008 wieder stillgelegt.

Quelle : www.heise.de

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Der Countdown zur Umstellung auf den Digitalempfang via Satellit läuft: Am 30. April des kommenden Jahres werden die analogen Signale über die beliebte Astra-Position auf 19,2 Grad Ost abgeschaltet.

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) gibt mit einer kostenlosen Hotline  im Rahmen seines Fernsehregionalmagazins "Hallo Niedersachsen" Hilfestellung: Der Sender schaltet sein Beratungs-Telefon am kommenden Montag (4. Juli) zwischen 18.00 und 21.00 Uhr frei. Dann stehen Fachleute unter der Nummer 08000 / 660000 für Fragen zur Verfügung.

Zurzeit empfangen mindestens 470.000 Haushalte alleine im NDR-Verbreitungsgebiet Niedersachsen über den analogen Satelliten. Bundesweit wird die Anzahl der Zuschauer im alten Standard auf Zahlen zwischen drei und fünf Millionen geschätzt.

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Sat-Analogabschaltung: Kampagnen von TV-Sendern und Herstellern
« Antwort #38 am: 01 September, 2011, 12:47 »
Die Satelliten-Analogabschaltung am 30. April 2012 rückt näher und ist auch auf der IFA 2011 ein großes Thema. Panasonic und die TV-Sender der "Klardigital 2012"-Initiative setzen unter dem Funkturm einen Themenschwerpunkt.

Nach über 20 Jahren endet am 30. April 2012 die analoge Satellitenübertragung in Deutschland und alle deutschen Programmanbieter stellen auf ausschließlich digitale Satellitensignale um. Die Mitglieder der Initiative "Klardigital 2012" setzen parallel zur Internationalen Funkausstellung einen weiteren Informationsschwerpunkt, um die Öffentlichkeit auf die bevorstehende Abschaltung hinzuweisen.

Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung der ARD, die neben dem ZDF sowie der Mediengruppe RTL Deutschland, der ProSiebenSat.1 Media AG und dem VPRT die Initiative unterstützen, hervorgeht, zeigen die Fernsehsender beispielsweise einen gemeinsamen TV-Spot und wollen mit Laufbänder und Radiospots auf das Thema aufmerksam machen. Zusätzliche Informationen können im Internet oder auf der Videotextseite 198 fast aller beteiligten Sender abgerufen werden.
 
Des Weiteren kündigten die Fernsehsender für Oktober, ein halbes Jahr vor der Abschaltung der analogen Satellitenübertragung, eine weitere, umfassende Aktionswoche an.
 
Das weitere Informationen nötig sind, zeigen aktuelle Zahlen der GfK. Demnach sind noch bis zu 4,84 Millionen Haushalte von der Analogabschaltung betroffen, das entspricht rund 13,5 Prozent aller deutschen Fernsehhaushalte.
 
Auch Panasonic hat sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung über die bevorstehenden Analogabschaltung zu informieren. Dazu hat der Elektronikriese eine Broschüre mit dem Titel "Wer nicht umsteigt, wird abgeschaltet. - Mit Panasonic rechtzeitig von Analog-Sat zu digital wechseln" veröffentlicht. Darin wird noch einmal auf die gründe der Abschaltung eingegangen, welche Haushalte betroffen sind und wie ein Umstieg einfach gemacht werden kann.

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Die Landesmedienanstalten haben am Dienstag ihren "Digitalisierungsbericht 2011" vorgelegt - angeblich empfangen in Deutschland 25,5 Millionen von 37,7 Millionen Haushalte ihre TV-Programme nicht mehr analog.Der Satellitenbetreiber SES Astra geht von anderen Eckdaten aus.

Der Zuwachs von 2,4 Millionen gegenüber dem Vorjahr sei auf einen Anstieg auf allen vier Übertragungswegen Kabel, Satellit, Terrestrik und Internet zurückzuführen, heißt es in der Studie der Medienhüter, die aktuell aber noch nicht komplett vorliegt.

Die Zahlen kollidieren allerdings deutlich mit den Angaben der AGF/GfK-Fernsehforschung, die einerseits nur von 35,86 Millionen TV-Haushalten in Deutschland und andererseits von einer wesentlich niedrigeren Quote ausgeht: Nach letzten Angaben empfangen nur 18,47 Millionen Haushalte ihre Programme digital. Diese Zahl scheint realistischer als die der Medienanstalten.

Denn die gehen unter anderem davon aus, dass von den 18,9 Millionen Haushalten, die Fernsehen via Kabel empfangen, aktuell 42,5 Prozent einen digitalen Anschluss nutzen - gegenüber 37,8 Prozent im Vorjahr. Diese Zahl scheint etwas hoch gegriffen, rechnet man die zuletzt gemachten bilanziellen Angaben der großen Netzbetreiber Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel-BW zusammen.

Den Übertragungsweg DVB-T nutzen laut Studie 11,8 Prozent der Fernsehhaushalte (Vorjahr: 11,1 Prozent), hier betrug die Steigerungsrate rund sechs Prozent. Am größten waren die anteiligen Zuwächse beim Internet-TV mit rund 30 Prozent, allerdings nutzen diesen Übertragungsweg insgesamt nur drei Prozent der Haushalte (Vorjahr: 2,3 Prozent).

Bereits 86,4 Prozent der Satelliten-Haushalte empfangen digitales Fernsehen gegenüber 79,1 Prozent im Vorjahr, ein Plus von neun Prozent. Dennoch verbleiben rund 2,3 Millionen Haushalte, die sich noch auf den Umstieg bis Ende April des kommenden Jahres vorbereiten müssen. Umgerechnet wären es täglich 6.886 Haushalte.

Die Daten zum Stand der Digitalisierung wurden vom Marktforschungsinstitut TNS-Infratest anhand computergestützter telefonischer Interviews erhoben.  Befragt wurden 8.000 Personen.

SES Astra hat andere Zahlen

Auch der Satellitenbetreiber SES Astra hat Zahlen vorgelegt, die aber ganz anders ausfallen: Das Unternehmen geht davon aus, dass in Deutschland mehr als 17 Millionen Fernsehhaushalte ihr Programm über Satellit sehen, im ersten Halbjahr legte der Direktempfang demach um 430.000 auf 17,1 Millionen Haushalte zu.

Der Verbreitungsweg Kabel verlor dagegen weiter an Zuspruch: 260.000 Haushalte haben sich in den ersten sechs Monaten dieses Jahres für eine andere Form des TV-Empfangs entschieden, teilte SES Astra am Dienstag unter Verweis auf eine eigene Erhebung mit ebenfalls 8.000 Befragten mit. Die Reichweite des Kabelfernsehens sei damit auf 17,9 Millionen Haushalte gesunken, hieß es. Die Medienanstalten gehen von einer Million Haushalte mehr aus.

Auch das digitale terrestrische Fernsehen hat demnach an Bedeutung verloren und kommt nach einem Minus von 300.000 auf eine Reichweite von 1,7 Millionen Haushalte. Weiter zulegen konnte dagegen Fernsehen übers Internet, da sind sich beide Studien ausnahmsweise einig: IPTV erreicht nach Astra-Angaben erstmals die Marke von einer Million Haushalte im "Erstempfang".  Das ist schon alleine deshalb eher zweifelhaft, weil nur die Telekom auf inzwischen knapp 1,4 Millionen IPTV-Kunden mit "Entertain" verweist.

14,5 Millionen Haushalte nutzen laut SES Astra digitales Fernsehen über Satellit. Damit liegt der Digitalisierungsgrad bei 85 Prozent. Die Medienanstalten gehen von zwei Prozent mehr aus. Die Digitalisierungsquote im Kabel soll nach Angaben des Satellitenanbieters bei 43 Prozent liegen, noch immer gibt es aber 10,1 Millionen analoge Haushalte. 2,5 Millionen sind es bei den Satelliten-Haushalten, die Medienhüter glauben an 2,3 Millionen. Die Zahl ist damit nach Astra-Berechnungen um 400.000 innerhalb der ersten sechs Monate gesunken.

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Keine der Interessenvertretungen scheint sich dafür zu interessieren, dass es auch nicht eben wenige Haushalte gibt, die mehr als einen Empfangsweg nutzen.

So gibt es viele Kabelkunden, die sowohl analog als auch digital empfangen, z.B. analog noch am Zweitgerät oder mit dem Video- oder Festplattenrekorder, digital am grossen Flachi.
Bei einigen ist es umgekehrt, im Wohnzimmer noch die olle Bildröhre, aber Kinderzimmer steht ein moderner DVB-C-Empfänger, oder es wird da (auch) DVB-T oder IPTV genutzt.
Insbesondere in den Neuen Ländern gibt es zudem etliche kleine Kabelnetze, die technisch korrekt eher als Sat-Gemeinschaftsanlagen anzusehen sind.

Hier bei mir gibt es mehrere DVB-S(2)-Empfänger, mehrere DVB-T-Tuner, aber auch analoges (Teil-)Kabel als Grundversorgung. DVB-C ist da noch extremer ausgefiltert, nur ein einziger (ö-r) Transponder kommt hier durch.
Ein alter analoger Sat-Receiver existiert auch noch, steht aber im Karton in der Abseite.
Ganz sicher zählt man meinen Haushalt bei den Kabelkunden mit, obwohl der einzige noch kompatible Empfänger im Bad steht, und da gibt's auch DVB-T und eine A/V-Verbindung vom Wohnzimmer...

Je nach Zählweise widersprechen sich die Zahlen also nicht unbedingt.

Nur die GEZ dürfte wohl die grösste Anzahl an TV-Haushalten behaupten, weil die ja immer Schotter sehen will...
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Analoges UKW-Radio wird nicht 2015 abgeschaltet
« Antwort #41 am: 27 Oktober, 2011, 16:48 »
Der Deutsche Bundestag hat im Zuge der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes auch das Abschaltdatum des analogen UKW-Radios für Ende 2015 am Donnerstag wie erwartet gestrichen.

"Wir sind den Abgeordneten dank­bar, dass sie der Weiterentwicklung der Gattung Hörfunk in Deutschland eine Last genom­men und zugleich den Wettbewerb beim Sendernetzbetrieb gestärkt haben", sagte Felix Kovac, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR), dem Branchendienst "Radioszene". Die Streichung war zwingend notwendig, weil der Umstieg auf das digitale Pendant DAB+ noch in den Kinderschuhen steckt. Wenn überhaupt dürfte eine Abschaltung erst in zehn bis 15 Jahren realistisch sein.

Die Bundesregierung habe sich im Gesetzgebungsverfahren gegen­über den Parlamentariern ver­pflich­tet, in Brüssel wegen des Digitalradios vor­stel­lig zu wer­den, erklärte Kovac. Dort soll sie für die rasche Verbreitung hybri­der Endgeräte in Europa ein­tre­ten, die sowohl Digitalradio als auch UKW sowie andere Standards wie Webradio emp­fan­gen können.

Quelle: SAT+ KABEL

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Vier Sender stellen analoge Sat-Ausstrahlung vorzeitig ein
« Antwort #42 am: 09 November, 2011, 14:05 »
DMAX, Comedy Central, Nickelodeon und Viva stellen die analoge Verbreitung ihrer Programme über Astra 19,2 Grad Ost bereits zum Jahresende ein; ab dem 1. Januar 2012 sind diese Sender ausschließlich digital über Satellit zu empfangen. Dies teilten die hinter den Sendern stehenden gruppen Discovery Networks Deutschland und MTV Networks Germany heute offiziell mit.

Die genannten Sendergruppen sind damit besonders früh dran: Als offizieller Termin für das Ende der analogen Satellitenabschaltung wurde eigentlich der 30. April 2012 genannt. An diesem Tag werden die öffentlich-rechtlichen Sender sowie die Kanäle der Sendergruppen ProSiebenSat.1 und Kabel Eins ihr analoges Sat-TV-Angebot beenden.

"Der Wechsel auf digitalen Empfang ermöglicht den Sendergruppen eine Übertragung mit dauerhaft verbesserter Bildqualität. Ein Großteil der bundesdeutschen Haushalte, die über Satellit fernsehen, besitzen bereits einen Digital-Receiver.", erklärte Discovery Networks Deutschland und MTV Networks Germany in einer gemeinsamen Presserklärung. Noch nicht bekannt ist, wer die freiwerdenden Frequenzen übernehmen wird. Die analoge Verbreitung der genannten Kanäle in Kabelnetzen bleibt von dieser Entscheidung unberühert.

Die vorgezogene Abschaltung der kleinen Privatsender dürfte auch im Interesse der Receiver-Hersteller liegen. Nach übereinstimmenden Aussagen gehen sie davon aus, dass noch nicht alle Betroffenen Kenntnis von der Abschaltung am 30. April 2012 haben. Insofern könnte ein Wegfall eines Teils des analogen Sat-TV-Angebots einen willkommener "Warnschuss" darstellen.

Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) soll nach einem unbestätigten Bericht immerhin bereits vorgeschlagen habe, das analoge Sat-Signal kurzfristig abzuschalten. Anhand der Zuschauerreaktionen wollte man hochrechnen, wie viele Haushalte tatsächlich von der Umstellung betroffen sind .

Quelle : www.heise.de

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Letzter Countdown für analoges Satelliten-Fernsehen
« Antwort #43 am: 26 April, 2012, 18:00 »
Wer am Abend des 30. April über seine analoge Sat-TV-Empfangsanlage Fernsehen schauen möchte, sieht sprichwörtlich schwarz: An diesem Tag endet nicht nur die analoge Verbreitung aller Programme von ARD und ZDF über Astras Hauptorbitalposition 19,2 Grad Ost, auch alle privaten Sender ziehen mit oder haben schon vorzeitig den analogen Stecker gezogen.

Die frei werdenden Frequenzen werden im ersten Schritt – direkt im Anschluss an die Abschaltung – vor allem für die Einspeisung von öffentlich-rechtlichen HDTV-Sendern genutzt, darunter vier regionale Programme der ARD, die drei Spartenprogramme des ZDF und die Gemeinschaftssender 3sat, Phoenix und KiKa. Anfang 2014 sollen schließlich die übrigen Regionalprogramme sowie die drei Spartensender der ARD folgen.

Wer noch offene Fragen zur Umstellung auf Digitalempfang, Receivern, Pay-TV und den damit verbundenen Verschlüsselungshürden hat, findet die wichtigsten Antworten in dem c't-Artikel:

    "Der finale Countdown", Abschaltung der analogen Sat-TV-Verbreitung

Quelle : www.heise.de

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Offline Jürgen

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Re: Letzter Countdown für analoges Satelliten-Fernsehen
« Antwort #44 am: 27 April, 2012, 01:33 »
Ein alter analoger Sat-Receiver existiert auch noch, steht aber im Karton in der Abseite.
Update:
Damit ist's inzwischen vorbei, der ging neulich zum Recyclinghof.

So verbleibt hier nur noch ein allerletzter analoger Sat-Tuner, der in meinem Sat-Meßgerät Schwaiger SAP 2000 (OEM ~ Emitor Satlook).
Spielt aber keine Rolle, denn dem enthaltenen Spektrum Analyzer und der Pegelanzeige ist die Modulation piepegal, im wahrsten Sinne des Wortes...
Im Gegenteil, wenn kein normales Bild mehr benötigt wird, dürfte es mir deutlich leichter fallen, das bislang nur intern verfügbare und nicht auf 75 Ohm angepasste Signal der Spektrum-Anzeige extern verfügbar zu machen.
Das scheiterte bisher noch an stark abweichenden Pegeln und Synchanteilen.
Letzten Endes möchte ich natürlich die Spektren elektronisch festhalten können, und bestimmt nicht per Kamera von der ollen 10 cm S/W-Bildröhre.
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