Autor Thema: HDTV in Deutschland/HD Plus  (Gelesen 23067 mal)

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und hoffe nur, dass es doch eine Neuverfilmung der "Sissi"-Knaller ist und nicht ein italienischer Strudelfilm (Sisi=jaja)
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Jetzt doch HD+-Nachrüstlösung für CI-Receiver geplant
« Antwort #91 am: 22 Dezember, 2009, 18:30 »
Das Hin und Her um die Nachrüstung bereits im Markt befindlicher Satelliten-Receiver für Astras HDTV-Paket HD+ mit den HD-Fassungen von RTL, Vox sowie (später) ProSieben, Sat.1 und Kabel 1 geht weiter: So kündigte der Satelliten-Betreiber nun abermals spezielle Conditional Access Module (CAM) für das kommende Frühjahr an, mit denen sich CI-Receiver – zusammen mit einem Firmware-Update – fit für HD+ machen lassen sollen. Die CA-Module, die laut Pressemitteilung "unter 100 Euro" kosten werden, sollen gleich mit einer HD+-Karte ausgeliefert werden. Diese Smartcard dürfte wiederum für ein Jahr freigeschaltet sein.

Die Umrüstung mit den unter dem Namen "Legacy-CAMs" bekannt gewordenen Modulen war von beteiligten Herstellern gegenüber heise online in jüngster Vergangenheit hinter vorgehaltener Hand für gescheitert erklärt worden. Als Grund wurden Finanzierungsprobleme angeführt. Der Receiver-Hersteller Technisat hatte vor einem Monat dann gegenüber Kunden Probleme mit der Nachrüstlösung eingestanden.

Interessierte Zuschauer sollen Anfang kommenden Jahres auf einer speziellen Website feststellen können, ob ihr Gerät zur Nachrüstung geeignet ist und das Modul auch gleich über die Seite bestellen können.  Den Start der Website will HD Plus gesondert kommunizieren.

Pressesprecherin Silke Goedereis teilte gegenüber heise online auf Nachfrage mit, dass bislang fünf Hersteller ihr Interesse an der neuen Nachrüstlösung bekundet hätten. Konkrete Namen nannte die Sprecherin nicht, sondern stellte lediglich fest, dass es sich bei diesen Unternehmen nicht  um die Firmen handeln müsse, die ursprünglich ihre Unterstützung zugesagt hatten. Goedereis konnte noch keine Angaben dazu machen, ob die umgerüsteten CI-Receiver in der Lage sei werden, HD+-Sendungen auch mitzuschneiden oder ob sie lediglich als HD+-Empfänger fungieren werden.

Quelle : www.heise.de

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HD Plus kündigt Legacy-Module für Frühjahr 2010 an
« Antwort #92 am: 23 Dezember, 2009, 06:38 »
Die hochauflösenden Programme von RTL HD, Sat 1 HD, Pro Sieben HD, VOX HD und Kabel Eins HD werden ab kommendem Jahr auch auf einigen bereits im Markt befindlichen HDTV-Receivern mit herkömmlicher CI-Schnittstelle empfangbar sein.

Das entsprechende Modul für HD Plus wird voraussichtlich im Frühjahr 2010 erhältlich sein und inklusive einer HD-Plus-Karte geliefert, gab die HD Plus GmbH am Dienstag bekannt. Der Preis für Karte und Modul soll unter 100 Euro liegen.

Für den Empfang von HD Plus über die CI-Schnittstelle ist ferner ein Software-Update des Receivers erforderlich, das teilnehmende Hersteller für ihre jeweiligen Geräte zur Verfügung stellen werden. Interessierte Zuschauer können Anfang nächsten Jahres auf einer speziellen Website feststellen, ob ihr Gerät zur Nachrüstung geeignet ist und können das Modul dort bestellen.

Mit welchen Einschränkungen Kunden die HD-Plus-Sender gegebenenfalls aufzeichnen können ist nicht bekannt. In der Vergangenheit haben sich bereits diverse Hersteller interessiert gezeigt, ihre älteren HDTV-Receiver durch die so genannten Legacy-Module fit für HD Plus zu machen. Dazu gehören unter anderem Kathrein, Humax, Technotrend und Triax.

HD Plus ist ein neues Angebot für hochauflösendes Fernsehen über Satellit, das am 1. November mit den HD-Programmen der Sender RTL und Vox gestartet ist. Im Januar kommen Sat 1, Pro Sieben und Kabel Eins in HD-Qualität hinzu.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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HD-Plus-Testkanäle von Pro Sieben, Sat 1 und Kabel Eins on Air
« Antwort #93 am: 01 Januar, 2010, 17:23 »
Pünktlich zum Start des neuen Jahres sind die Testausstrahlungen der nächsten Sender im Paket von HD Plus über Satellit zu Empfangen.

Mit einer unverschlüsselten Trailerschleife von einigen Sekunden stimmen die Sender Sat 1 HD, Pro Sieben HD und Kabel Eins HD auf den regulären Sendestart am 31. Januar ein.

Die HDTV-Sender der Pro-Sieben-Sat-1-Mediengruppe werden über die Frequenz 11,464 Gigahertz, Polarisation Horizontal (SR 22 000, Modulation 8PSK, FEC: 2/3) über DVB-S2 ausgestrahlt. Der Transponder wurde bisher analog von Sonnenklar TV genutzt.

HD Plus ist ein neues Angebot für hochauflösendes Fernsehen über Satellit, das am 1. November mit den HD-Programmen der Sender RTL und Vox gestartet ist. Am 31. Januar kommen Sat 1, Pro Sieben und Kabel Eins in HD-Qualität hinzu. Zum Empfang der regulären Programme ist ein HD-Plus-Receiver notwendig, die mit passender und für 12 Monate freigeschalteter Smartcard im Handel erhältlich sind. Nach dem ersten Jahr kostet HD Plus eine Jahresgebühr von 50 Euro.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Kabel-TV: HDTV-Einspeisung nicht zu erzwingen - notfalls kündigen
« Antwort #94 am: 08 Januar, 2010, 17:45 »
Eine verzögerte Einspeisung des HDTV-Angebots von ARD und ZDF wie bei Kabel Deutschland trägt dazu bei, dass das Kabel Gefahr läuft, gegenüber anderen Übertragungswegen an Boden zu verlieren, sagt Michael Bobrowski, Medienreferent beim Bundesverband der Verbraucherzentrale.

Deutschlands größter Kabelnetzanbieter Kabel Deutschland hat im Gegensatz zu anderen Kabelnetzbetreibern den HDTV-Showcase von ARD und ZDF nicht eingespeist. Das hat Folgen für die Digitalisierung im Kabel, sagt Bobrowski: "Eine deutlich verzögerte Einspeisung eines breiteren öffentlich-rechtlichen HDTV-Angebots bedeutet angesichts der an schon starken Zurückhaltung der Kabelkunden beim Digitalumstieg auch eine weitere Verzögerung der von den Kabelnetzbetreibern ansonsten gewünschten beschleunigten Digitalisierung des Kabelempfangs".

Mittelfristig laufe das Kabel Gefahr, "im Wettbewerb mit anderen Übertragungswegen wie insbesondere Satelliten-Direktempfang oder auch IPTV an Boden zu verlieren."

Die Kabelkunden haben nach Auffassung des Verbraucherzentrale Bundesverbands "außer durch entsprechende Beschwerdeschreiben an den Kabelnetzbetreiber und/ oder Rundfunkanstalten wenig Möglichkeiten, durch eigene Maßnahmen den Empfang der HDTV-Sendungen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu erreichen", glaubt Bobrowski. "Es sei denn, sie kündigen, soweit miet- oder eigentumsrechtlich und technisch möglich, fristgerecht ihren Kabelvertrag und wechseln zum Satelliten-Direktempfang".

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Modul für HD Plus nur online erhältlich
« Antwort #95 am: 13 Januar, 2010, 10:25 »
Das für den Empfang der HDTV-Plattform HD Plus geplante CI-Plus-Modul soll nur im Internet erhältlich sein.

Das teilte Timo Schneckenburger, Geschäftsführer der HD Plus GmbH mit. Bis Ende Februar soll es eine Website geben, auf der Verbraucher überprüfen können, ob vom Hersteller ihres bereits vorhandenen HDTV-Receivers ein Software-Update für den Empfang der HD-Plus-Sender angeboten wird.

"Für den Fall, dass der jeweilige Hersteller für diesen Gerätetyp ein Software-Update zur Verfügung gestellt hat, kann der Konsument auf dieser Website das Modul samt HD-Plus-Karte passend für sein Gerät kaufen", so Schneckenburger weiter. Das CI-Plus-Modul wird voraussichtlich ab dem zweiten Quartal erhältlich sein und unter 100 Euro kosten.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Privatsender wollen auch Kabel-HDTV-Einspeisung mit Restriktionen
« Antwort #96 am: 22 Januar, 2010, 07:27 »
Pro Sieben Sat 1 und RTL stellen an die Kabelnetzbetreiber bei einer HDTV-Ausstrahlung "weitgehende Anforderungen" wie schon bei HD Plus.

Dies bestätigt im DF-Gespräch der Unternehmenssprecher des Kabelnetzbetreibers Kabel BW, Maurice Böhler. Für die Aufnahme von in HD verbreiteten Sendungen würden die Privatsender "sehr weitgehende Anforderungen an den Signalschutz grundsätzlich gegenüber allen Infrastrukturen" stellen, so Böhler.

Via Satellit sind derzeit die HD-Plus-Programme im ersten Jahr frei empfangbar, danach soll eine Jahresgebühr von rund 50 Euro fällig werden. Inkludiert sind bisher die HDTV-Sender der RTL-Gruppe und in den nächsten Tagen die von Pro Sieben Sat 1.

Kritikpunkt vieler HD-Zuschauer ist auch via Satellit das Beschneiden von Aufzeichnungsmöglichkeiten und des so genannten Ad-Skippings, dem Überspulen von Werbung. Ähnliche Anforderungen dürften damit die Privatsender auch an die Verbreitung im Kabelnetz knüpfen. Doch Böhler warnt: "An die Kabelverbreitung dürfen keine höheren Anforderungen als an die Satellitenverbreitung gestellt werden". Diese "technischen Restriktionen" seien selbst "über zukünftige Technologien wie CI Plus nicht oder kaum zu realisieren".

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Verbraucherschützer schimpfen erneut auf "HD+"
« Antwort #97 am: 26 Januar, 2010, 22:23 »
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat am Dienstag die Vorfreude auf das hochauflösende Fernsehen in Deutschland getrübt.

Kritikpunkt: Der Empfang hochauflösender Programme sei nur mit speziellen Zusatzgeräten zu realisieren. Darüber hinaus müssten Kunden der umstrittenen "HD+"-Plattform von SES Astra nach dem ersten Jahr 50 Euro berappen, außerdem seien die Zuschauer technischen Gängelungen ausgesetzt, wenn sie die HD-Vari­ante der großen Privatsender auf einen Festplattenrecorder aufzeichnen wollen. Diese unterbinden unter anderem das Vorspulen von Aufnahmen - wenn Aufzeichnungen überhaupt möglich sind.

Das größte HDTV-Angebot gebe es derzeit für Satelliten-Kunden. Die brauchten allerdings einen HD-fähigen Sat-Receiver oder eine spezielle "HD+"-zertifizierte Box. Der Verbraucherschützer kritisierten, dass die meisten derzeit auf dem Markt befindlichen HD-Sat-Empfänger nicht für den Empfang der "HD+"-Sender geeignet seien.

Nur drei HD-Kanäle in Nordrhein-Westfalen

Kabelkunden in Nordrhein-Westfalen könnten vorerst nur ARD, ZDF und Sky Sport in HD-Qualität empfangen. Auch wenn einige Elektromärkte in ihrer Werbung immer wieder auf HDTV-Empfänger für DVB-T verwiesen, so müssten sich Zuschauer diesbezüglich keine Gedanken machen. In Deutschland ist der Empfang von HD-Sendern über DVB-T-Antennen nicht möglich.

Interessierte, die über das Internet hochauflösende Programme empfangen wollen, warnten die Verbraucherschützer ebenfalls: Für das IPTV-Angebot "Entertain" der Deutschen Telekom seien ein DSL-Anschluss mit einer Mindestbandbreite von 25 Megabit pro Sekunde und eine HD-fähige Box erforderlich.

ARD und ZDF starten mit Beginn der Olympischen Winterspiele in Vancouver am 12. Februar den HDTV-Regelbetrieb.

Quelle: SAT+KABEL

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Re: Verbraucherschützer schimpfen erneut auf "HD+"
« Antwort #98 am: 26 Januar, 2010, 22:59 »
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat am Dienstag die Vorfreude auf das hochauflösende Fernsehen in Deutschland getrübt.
Kritikpunkt: Der Empfang hochauflösender Programme sei nur mit speziellen Zusatzgeräten zu realisieren. Darüber hinaus müssten Kunden der umstrittenen "HD+"-Plattform von SES Astra nach dem ersten Jahr 50 Euro berappen, außerdem seien die Zuschauer technischen Gängelungen ausgesetzt, wenn sie die HD-Vari­ante der großen Privatsender auf einen Festplattenrecorder aufzeichnen wollen. Diese unterbinden unter anderem das Vorspulen von Aufnahmen - wenn Aufzeichnungen überhaupt möglich sind.

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Die größte Fehlerquelle des PCS sitzt meist 30cm vor dem Bildschirm.

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Neue Details zu Legacy-Modulen von HD Plus
« Antwort #99 am: 27 Januar, 2010, 09:10 »
In einigen Monaten sollen über die HD-Plus-Homepage so genannte Legacy Module erhältlich sein, die ältere HDTV-Receiver fit zum Empfang der privaten HD-Sender machen. DF hat neue Details zu den Modulen.

Wie bereits bekannt ist, müssen Hersteller, die die Legacy-Module unterstützen wollen, zusätzliche Sicherheitsmechanismen per Softwareupdate in die Geräte einbauen. Unter anderem - dies ist bereits bekannt - soll unterbunden werden, dass während der Wiedergabe einer von einem HD-Plus-Programm aufgezeichneten Sendung das Programm vorgespult werden kann.

Wie DF aus sicherer Quelle erfuhr, werden diese Restriktionen allerdings wirklich nur bei Sendern aktiv geschaltet, welche über HD Plus ausgestrahlt werden. SD-Kanäle und auch die nicht über HD Plus verbreiteten HDTV-Kanäle sind somit nicht betroffen. Zudem ist es nach DF-Informationen möglich, bei der ersten Wiedergabe Bookmarks zu setzen. Somit kann ab der zweiten Wiedergabe die Werbung dann auch durch die Sprungfunktion übergangen werden.

Um den Kopierschutz zu gewährleisten werden die HD-Plus-Inhalte zusätzlich vom Receiver auf der Festplatte verschlüsselt abgelegt. Diese Aufnahmen können dann auch auf externe Medien übertragen werden. Eine Nachbearbeitung am PC soll hingegen nicht möglich sein.

Das Legacy-Modul wird voraussichtlich ab dem zweiten Quartal erhältlich sein und inklusive Smartcard unter 100 Euro kosten. Bis Ende Februar soll es eine Website geben, auf der Verbraucher überprüfen können, ob vom Hersteller ihres bereits vorhandenen HDTV-Receivers ein Software-Update für den Empfang der HD-Plus-Sender angeboten wird. Über HD Plus senden vorerst RTL HD, Sat 1 HD, Pro Sieben HD, VOX HD und Kabel Eins HD.

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"HD+"-Plattform: ProSieben, Sat.1 und Kabel1 gehen auf Sendung
« Antwort #100 am: 28 Januar, 2010, 12:50 »
Die Privatsender Sat.1, ProSieben und Kabel1 sind ab dem 31. Januar auch hochauflösend über die umstrittene "HD+"-Plattform von SES  Astra  zu empfangen.

Das Programm entspricht eins zu eins den SD-Programmen, teilte die ProSiebenSat.1-Gruppe am Donnerstag mit. Die Zuschauer benötigen für den Empfang zwingend eine neue Settop-Box mit Unterstützung für das kundenunfreundliche "CI-Plus"-Verfahren, das den Sendern weitreichende Kontrolle über das Sendesignal an die Hand gibt. Möglich sind Aufzeichnungs- und Archivierungssperren. Konkret umgesetzt wird bei Satellitengeräten bereits die Blockade des schnellen Vorlaufs, um den Zuschauer zum Konsumieren der Werbung zu zwingen.

RTL-HD und Vox-HD sind bereits seit Ende vergangenen Jahres über die "HD+"-Plattform zu sehen. Nach dem ersten Jahr müssen die Nutzer eine Gebühr von 50 Euro berappen. Bei einem Großteil der ausgestrahlten Programme handelt es sich derzeit nur um hochskalierte SD-Produktionen.

Quelle: SAT+KABEL

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Privatsender fordern politische Rückendeckung für "HD+"-Sperren ein
« Antwort #101 am: 28 Januar, 2010, 16:28 »
Für die umstrittenen Techniksperren der "HD+"-Plattform fordern die deutschen Privatsender RTL und ProSiebenSat.1 jetzt sogar politische Rückendeckung ein. Der Schutz geistigen Eigentums durch Kopierschütze und Archivierungsblockaden müsse "höchste politische Priorität" haben. Das ist der Konsens eines Plenums der Privatsender-Lobby VPRT und der VG Media am Freitag in Berlin.

Medienvielfalt und attraktive Inhalte bräuchten ein starkes Leistungsschutzrecht und einen wirksamen Schutz vor Piraterie, lautete eine weitere These der anwesenden Sendervertreter, zu denen RTL-Group-Geschäftsführer Gerhard Zeiler und ProSiebenSat.1-Vorstandschef Thomas Ebeling gehörten. Mit ihren Forderungen wandten sie sich auch an Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die unter dem Titel "Perspektiven für die Kreativität - Sendeunternehmen als Innovations- und Wirtschaftsfaktor" gemeinsam mit Teilnehmern aus Politik, Medienwirtschaft und Wissenschaft über einen "effektiven Schutz von Kreativität in der digitalen Welt" diskutierte.

Zeller: Fernsehsender als Mittelpunkt der Kreativindustrie

Zeiler betonte die Rolle der Fernsehsender als Motor und Mittelpunkt der Kreativindustrie. Ohne sie gebe es keine Filmindustrie und keine Produzentenlandschaft. Es gehört auch zu den  gesellschaftspolitischen Aufgaben, für die Vermittlung von unabhängigen Nachrichten insbesondere an jüngere Zielgruppen zu sorgen, sagte Zeller. Dafür brauchen man keine finanzielle Unterstützung, keine Gebühren, keine Steuern, "sondern vor allem eines: mehr Flexibilität". Aktuell sei kein anderes Medium so reguliert wie das Fernsehen, übte sich der RTL-Chef in Lobbyarbeit.


Gerhard Zeiler, Vorstandschef der RTL Group (Quelle: dpa)

Der private Rundfunk stehe vor erheblichen Herausforderungen im Zusammenhang mit neuen technologischen Entwicklungen, hieß es auf der Veranstaltung weiter. Die Sendervertreter waren sich laut einer am Nachmittag verbreiteten Erklärung einig, dass sich illegale Downloads, die unerlaubte Verbreitung oder die Überblendung ihrer Programme mittels neuer Endgeräte zu einem ernsthaften wirtschaftlichen Problem entwickelten und mit Blick auf den Schutz ihrer Inhalte dringender politischer Handlungsbedarf bestehe.

Doetz: Ohne Techniksperren kein vielfältiges und attraktives Programm

Die Bundesjustizministerin ließ dieses Anliegen gelten und betonte, die Stärkung der Urheber- und Leistungsschutzrechte sei ein wichtiger Bestandteil des Koalitionsvertrags. Auch wenn die zahlreich eingereichten Stellungnahmen zur aktuellen Novelle des Urheberrechts, dem sogenannten "3. Korb", noch gewichtet werden müssten, sei etwa die Forderung der Sender nach einer Beteiligung an der Geräteabgabe politisch nachdenkenswert.

Nur ein effektiver Schutz von Inhalten schaffe die Grundvoraussetzung für technische Innovationen und Investitionen in qualitativ hochwertige audiovisuelle Inhalte, sagte auch VPRT-Präsident Jürgen Doetz. Allein so sei wirtschaftlich gewährleistet, dass die Sender auch in Zukunft attraktive und vielfältige Programmangebote machen könnten, erklärte er die aus seiner Sicht bestehende Notwendigkeit für zuschauerfeindliche Schutzmechanismen, die etwa das Auslagern digitaler Aufzeichnungen auf Festplatte oder das Vorspielen von Werbung unterbinden.

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Offline willi123

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Eigentlich ist das ganze ein Witz. Auch wenn sich die Privaten natürlich durch Werbung finanzieren müssen sollte sich der Kunde nicht zu sehr gängeln lassen. Wenn ich nun schon 50€ berappe sollte ich auch das Recht haben die Sendung aufzunehmen. Und die "Trickschaltung" das die Werbung nicht übersprungen werden kann, läßt sich natürlich auch noch überbieten: Die Totmannschaltung!
(Hat zum Beispiel jeder Lokführer, für das HD Plus Fernsehen bedeutet das umgesetzt dass der Kunde im Abstand von 30 Sekunden eine Taste der Fernbedienung drücken muss um nachzuweisen das er noch vor dem Kasten sitzt. Tut er das nicht könnte er ja evtl. eine Werbung verpassen und der Bildschirm wird dunkel!)
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Re: HDTV in Deutschland/HD Plus
« Antwort #103 am: 29 Januar, 2010, 14:31 »
Den Witz sehe ich allein schon in der Tatsache das ich Geld dafür berappen soll um mir Werbung anzusehen. Kann man mal sehn für wie bekloppt der Verbraucher eingestuft wird! Und doch, sie werden ihr "Recht" bekommen, in den Sende"anstalten"
Produktiv:
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Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
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Offline Warpi

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Re: HDTV in Deutschland/HD Plus
« Antwort #104 am: 29 Januar, 2010, 14:38 »
Dafür ist die Werbung dann auch in HD .... ;D ;)

Die senden zum grossen Teil eh nur Hochskaliertes. Dafür Geld haben wollen und dann noch die Kundschaft beschränken.
Mal sehen wie lange es dieses Angebot gibt .....   :-X
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AMD Black Edition - AMD Phenom II X6, 6 x 3.2 GHz Prozessor, 8 GB DDR3 / 1600, 2 x Samsung 1TB, Nvidia Gt 240
Techno Trend S3200 , Windows 7 Homepremium / x64, Linux Mint Julia / x64

Die größte Fehlerquelle des PCS sitzt meist 30cm vor dem Bildschirm.