Thema: M$ Windows 8/10/11

[Hans Vader]

So bald Windoze 10 hier verfügbar ist werde ich ein kompl. Backup der Windoze 8  - Partion erstellen.

Und dann mal sehen was passiert. 

[Jürgen]

Da droht dann schon das nächste Problem.

Habe nämlich gerade festgestellt, daß sich ein Sicherungsabbild von 7 offenbar mit der Anlage eines solchen unter 10 beißt.
Die Systemsteuerung meckert über ein vorheriges System.
Ordner umbenannt und einen neuen angelegt, entfällt (nach Reboot) die Meckerei, aber der Knopp unten links für die Systemabbildsicherung tut trotzdem gar nix mehr.
Sieht ganz danach aus, daß Windows sich das Vorhandensein der Sicherung von 7 (hier) auch anders merkt.

BTW, per "Einstellungen" Kachel findet sich gar nix zur Image-Sicherung, nur über die konventionelle Systemsteuerung.

Daher sichere ich 10 nun von der Admin-Kommandozeile per wbadmin, -allcritical etc. pp.
Also samt Bootsektor, Recovery-Partition usw.

Natürlich kann man auch Werkzeuge aus dritter Hand einsetzen.
Aber dann sollte man eigentlich abwarten, ob die unter 10 wirklich ordentlich arbeiten, also ob ein so wiederhergestelltes System korrekt funktioniert.
Immerhin hatte ich hier sogar schon mal Probleme mit der Wiederherstellung von Windows 10 selbst...

Platte klonen wäre eventuell zur Zeit die bessere Lösung.

Jürgen

[Hans Vader]

Platte klonen wäre eventuell zur Zeit die bessere Lösung.

Jürgen

Das denke ich auch. Z.B. mit https://wiki.ubuntuusers.de/dd

Aber : Dieser Artikel erfordert mehr Erfahrung im Umgang mit Linux und ist
daher nur für fortgeschrittene Benutzer gedacht.   

Ansonsten benutze ich Acronis. Das habe ich mal für kleines Geld erstanden ...

[SiLæncer]

Microsoft hat begonnen, die Bits & Bytes für die Aktualisierung bestehender Systeme mit Windows 7 und Windows 8/8.1 bei einigen Nutzern bereits jetzt auf den jeweiligen Rechner zu bringen. Damit sollen Anwender, die zuvor ein kostenloses Upgrade reserviert haben, wohl ab Morgen bequem auf das neue Windows 10 aktualisieren können.

Wie Microsoft News berichtet, wurde man von Lesern darüber informiert, dass schon jetzt in einigen Fällen ein neuer Ordner auf der Festplatte der jeweiligen Geräte aufgetaucht ist, in dem Microsoft offenbar die für das ab Morgen anlaufende Upgrade auf Windows 10 nötigen Dateien ablegt. Wie genau diese auf den jeweiligen Rechner gelangen, ist derzeit noch unklar, es dürfte jedoch Windows Update zur Auslieferung verwendet werden, auch wenn im entsprechenden Menü nichts dergleichen angezeigt wird.

Die Dateien für die Installation von Windows 10 landen den Angaben zufolge in einem Ordner mit der Bezeichnung $Windows.~BT, der eine Größe von rund drei Gigabyte erreicht. Aus den Informationen einer in dem Ordner enthaltenen Datei geht hervor, dass es sich tatsächlich um Windows 10 in der Build 10240 handelt, das da auf den Rechnern der Upgrade-Kunden landet. Diese Ausgabe gilt gemeinhin als vorläufig "finale" Ausgabe, also zumindest jene Version, die im Rahmen des offiziell nicht mehr existierenden Release To Manufacturing an die PC-Hersteller verteilt wurde.

Noch wird bei den bereits mit den Upgrade-Dateien versorgten Rechnern offenbar keine Installation vorgenommen, so dass unklar ist, ob diese wirklich dem Upgrade dienen sollen. Natürlich kommt die Nachricht vom Eintreffen der Installationsdateien für das Windows 10-Upgrade auf Rechnern mit vorab reserviertem Upgrade nicht wirklich überraschend, startet doch morgen offiziell der Verkauf von Windows 10.

Je nach Zeitzone wird Microsoft heute nacht um Mitternacht jeweils die Installation des Updates freigeben, so dass dann auch das Upgrade in Angriff genommen werden kann. Im Rahmen des Launch-Tages dürften die Nutzer dann nach dem Upgrade sehr bald auch schon ein sogenanntes "Day One Update" bekommen, das die Build-Nummer möglicherweise noch einmal anhebt. Dieses Paket ist in entpackter Form rund ein Gigabyte groß, dürfte also noch einmal zahlreiche Fehler beseitigen und eventuell sogar einige wenn auch eher kleinere Neuerungen mit sich bringen.

Quelle : http://winfuture.de

[Jürgen]

Ich habe die 10240 ja schon drauf.
Bin allerdings nun nicht mehr auf der Insider-Schiene, keine neuen Insider-Builds bestellt.

Der bewußte Ordner ist mir bekannt, und er ist hier eben gerade gut 700 MB groß.
Das bedeutet wohl, daß auch hier demnächst noch etwas neueres ankommen will.

Unabhängig davon kommen nahezu täglich kleinere Updates herein, nicht nur für den Defender.

Eben gerade ist eine DVD-Player App gekommen.
Die funktioniert bei meinen ersten Tests mit einigen selbst erstellten Scheiben nicht.
Zudem spielt das Teil nur direkt vom optischen Laufwerk, nicht aber irgendwelche Dateien von der Festplatte.

Offenbar hat M$ doch irgendeine Lösung gefunden, bezüglich des MPEG2-Codec, den man ja beim Windows Media Player nach Windows 7 längst gestrichen hatte. Aber mit Multimedia hat es nix zu tun, wenn man für jede Art eine andere Anwendung nehmen soll.
 
Allerdings frage ich mich, warum die Build-Nummer von Windows 10 nicht in der Systemsteuerung unter System gelistet wird.
Da würde man sie wohl zuerst erwarten.
Na gut, cmd ausführen genügt ja 

[Hans Vader]

So, das Upgrade läuft und steht bei 42% 
Mal sehen ob hier gleich das Ultrabook rund dreht...


Ps : Die ganze Aktion brauchte hier nur 2 Neustarts ...

[SiLæncer]

Kurz nach den kostenlosen Upgrade-Versionen hat Microsoft sein neues Betriebssystem Windows 10 auch auf anderen Vertriebskanälen zum Download freigegeben. Auch die Enterprise-Testversion ist nun erhältlich.

Windows 10 ist nun auch in Form von ISO-Dateien erhältlich. Für Endanwender bietet Microsoft ein Media Creation Tool, wie zuvor bereits für Windows 8.1. Das Tool lässt den Anwender die gewünschte Sprache, Edition und Architektur auswählen. Anders als das Media Creation Tool für Windows 8.1 kann dieses nun auch ISO-Dateien bzw. bootfähige USB-Sticks erstellen, in denen die Installationspakete für 32 Bit und 64 Bit enthalten sind. An Editionen stehen Windows 10 Home und Pro zur Verfügung, sowie die jeweiligen N-Varianten ("Not with Media Player").

Im Microsoft Developer Network (MSDN) stehen deutlich mehr Editionen zur Verfügung: MSDN-Abonnenten können auch die Education- und die Enterprise-Edition herunterladen. Zudem steht "Windwos 10 Enterprise 2015 LTSB" bereit. Diese Long-Term-Service-Variante ist die einzige Spielart von Windows 10, die dem Anwender nicht früher oder später Funktions-Updates aufzwingt. Im Technet Evaluation Center steht außerdem die Enterprise-Ausgabe für Großkunden als 90-Tage-Testverion bereit.

Quelle & Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-10-via-MSDN-und-Media-Creation-Tool-verfuegbar-2764593.html

[Hans Vader]

[pio]

Hallo, könnte jemand sagen ob die TT-Budget S2-3200 TV Karte mit Windows 10 funktioniert? Danke. Pio

[Jürgen]

Der bewußte Ordner ist mir bekannt, und er ist hier eben gerade gut 700 MB groß.
Das bedeutet wohl, daß auch hier demnächst noch etwas neueres ankommen will.

...wohl doch nicht.
Scheint sich um eine Altlast zu handeln, denn es ändert sich gar nix mehr daran.

Wie auch immer, besagten versteckten Ordner
$Windows.~BT
könnte man gefahrlos löschen, solange nicht gerade eine Installation daraus läuft.
Einen Tag später würden eventuell anstehende Updates / Upgrades dann neu heruntergeladen.

BTW,
ich lese immerzu irgendwelche Stories im Netz, unter Windows 10 build 10240 wäre die Unterstützung von USB Floppylaufwerken entfernt worden.
Das ist definitiv falsch!
Mein olles NEC UF0002 läuft einwandfrei, irgendwelche Treiber oder Tricks musste ich nicht einsetzen.
Lesen, schreiben, formatieren, alles kein Problem.
Was allerdings tatsächlich entfernt wurde, ist die Möglichkeit, eine Startdiskette zu erstellen.
Im Formatieren-Fenster fehlt der entsprechende Schalter, und auf der Kommandozeile ist /s nun ein ungültiges Argument.
Das hat sich seit 7 geändert, denn dort ging beides noch, und die so erzeugte Datei MODE.COM outete sich im Editor folgendermaßen:
"MS-DOS Version 8 (C)Copyright 1981-1999 Microsoft Corp Licensed Material - Property of Microsoft All rights reserved"

Egal, das Laufwerk funktioniert ansonsten fein, ganz normal als A:
Als USB-Laufwerk lässt es sich auch sicher entfernen, sofern darauf gerade nicht zugegriffen wird.

Jürgen

[Jürgen]

Ich konnte das Fummeln mal wieder nicht lassen...

Das Windows 10240 vom Testrechner habe ich mal spaßeshalber mit WinToUSB 2.2 free auf einen USB 3.0 Stick geklont.
https://www.dvbcube.org/index.php?topic=26876.msg220965#msg220965

Die Erstellung des Sticks hat gefühlt etwa eine halbe Stunde gedauert, der erste Boot davon am selben Rechner mehrere Minuten.

Natürlich kann man im Vergleich zur SSD wahrlich keine Wunder erwarten, trotz einer maximalen Schreibgeschwindigkeit des Sticks um 75 MB pro Sekunde.

Hinweis zwischendurch:
Beim Erstellen genug Platz auf dem virtuellen Laufwerk vorsehen, Windows neigt bekanntlich schnell zum Verfetten.
Das Doppelte des vorgeschlagenen Werts (hier nur 16GB, auf dem 128GB Stick) erscheint angeraten.
Der nicht von der VHD belegte Platz erscheint frei zugänglich in einer weiteren Partition - hinter den übrigen Laufwerken - und kann nach Belieben genutzt werden.

Aber 10 funktionierte damit ansonsten völlig normal, und die Aktivierung blieb erhalten.
Da in diesem Falle sämtliche Laufwerksbuchstaben unangetastet blieben, das geklonte Windows vom (virtuellen) Laufwerk X: startete, blieben auch alle Links und Icons intakt.
Die Installation auf SSD und HDD blieb auch sonst völlig unbeeinträchtigt, was natürlich ganz wichtig ist.
So weit, so gut.
Herunterfahren benötigte dann ungefähr fünf Minuten.

Und dann konnte ich es nicht lassen, habe den bisherigen Hauptrechner (mit dem AMD FX-B4150) mit dem Stick gestartet.

Nach einer halben Minute meldete der 10 Startschirm 'was von "Geräte werden aktiviert", und das dauerte dann etwa eine halbe Stunde.
Aber schließlich startete die Sache tatsächlich durch.
Allerdings blieb die dort verbaute Festplatte offline, lt. Datenträgerverwaltung aufgrund einer "vom Administrator festgelegten Richtlinie".
Frei nach Bart Simpson: "I didn't do it".
Benutzername und Passwort sind bei beiden Rechnern identisch, was einfachste Freigaben in beiden Richtungen erlaubt, und Zugriff auf die persönlichen Ordner sogar ohne diese.
Und mit irgendwelchen Sicherheitsrichtlinien habe ich auf keinem der Rechner gefrickelt!
Per Datenträgerverwaltung online geschaltet, habe weder ich noch dortige portable Anwendungen Schreibrechte, fishy...
Und natürlich sind unter'm Stick-Windows alle Laufwerksbuchstaben durcheinander, weil es selbst sich C: genommen hat.
Naja, könnte man mit leben...

Auch die Hardware funktionierte wegen ähnlicher Plattform soweit, bis auf den Onboard-Sound, den ich ohnehin kaum nutze. Sonst hätte ich wohl den Treiber installieren müssen, was so natürlich ewig dauern dürfte...

Allerdings möchte ich nicht vergessen zu erwähnen, dass sich das Stick-Windows in Systemsteuerung -> System nun ausdrücklich als nicht aktiviert bezeichnete!
Ist also keine dauerhafte Sache, wenn man die Hardware wechselt.

Naturgemäß habe ich anschließend ohne Stick gebootet, keine Beeinträchtigung des dort installierten 7.

Anschließend habe ich den Testrechner, von dem das 10 stammt, nochmals mit dem Stick gebootet.
Sehr auffällig war zunächst, dass dieser Boot sehr viel schneller lief, als beim ersten Mal.
Nun nahm sich der Stick aber doch auch hier C:, daher alle SSD- und HDD-Laufwerke verschoben.
Eben die Systempartition der SSD weit nach oben verschoben, die anderen auf ihren normalen Buchstaben gesetzt, laufen auch meine portablen Anwendungen wieder normal, nur halt mehr oder weniger langsam.
Ich schreibe gerade vom Stick-System.

Und jetzt kommt der Hammer:
Zurück auf der originalen Hardware, ist die Aktivierung von selbst wieder da und gültig!

Allein dafür hat sich die Frickelei und die Geduld bezahlt gemacht, finde ich.
Jetzt habe ich ein Notfall-Windows 10240 auf dem Stick, falls mal was klemmt.

Dementsprechend werde ich als nächstes die WinToUSB.VHD sichern, sobald ich ohne Stick gebootet habe.
Wichtige Sicherheitskopien müssen eben immer gleich sicherheitskopiert werden...

Und gelernt habe ich dabei, an fremder Hardware ist so ein Stick vielleicht kurzfristig hilfreich.
Wenn die wichtigsten Treiber mitspielen...
Aber es ist zu erwarten, dass sich das Windows selbst stillegen kann, wenn es nicht bald zurück nach hause gelassen wird.
Dann dürfte es allerdings genügen, die Sicherheitskopie der VHD Datei drüberzuschreiben.


Jürgen

[Hans Vader]

Ich werde im Laufe des Tages einen anderen Weg gehen:

Mit Acronis ein Backup auf meinen Backupserver "schieben" .

Danach werde ich mir von MS ein 64 Bit / W10 Image besorgen u. auf dem Videoschnitt - Rechner  W7 damit "verschwinden" lassen.

Mal sehen .... 

[Hans Vader]

Mit diesem Trick kann das W10 - Upgrade von Hand angestoßen werden :

1. cmd.exe als Administrator öffnen

2. wuauclt.exe /updatenow  +  enter eingeben


"Also das ist irgendwie besser : Terminal -----> sudo apt-get dist-upgrade "   

[Snoop]

Googelt mal nach "Windows Media Creation Tool", dann findet ihr die gültigen Isos bei MS.

[SiLæncer]

Neues Windows, neue Datenschutzbestimmungen: Windows 10 funkt eine Menge nach Hause. Das neue Betriebssystem gibt dem Benutzer aber auch neue Werkzeuge an die Hand, mit denen er steuern kann, was mit seinen Daten geschieht.

Windows 10 ist sehr viel enger mit Microsofts Web-Diensten verzahnt, als die Vorgängerversionen des Betriebssystems. Daher verwundert es nicht, dass Microsoft zum Windows-10-Start seine Datenschutzbestimmungen und den Servicevertrag für seine Dienste angepasst hat. Die neuen Datenschutzbestimmungen wurden zuletzt im Juli aktualisiert, der neue Servicevertrag tritt am 1. August in Kraft, zwei Tage nach dem Start von Windows 10. Horacio Gutiérrez, "Deputy General Counsel & Corporate Vice President, Legal and Corporate Affairs" bei Microsoft feierte die neuen Bestimmungen schon im Juni als neuen Schritt zu mehr Einfachheit, Transparenz und Datenschutz.

European Digital Rights (EDRi), eine internationale Vereinigung von Bürgerrechtsorganisationen, sieht die Neuerungen naturgemäß kritischer. So weist die Organisation darauf hin, dass beide Richtlinien zusammengenommen (in der englischen Version) 45 Seiten lang sind und Microsoft weitgehende Möglichkeiten einräumen, auf die Daten der Nutzer zuzugreifen: "Man kann sagen, dass Microsoft sich im Grunde sehr weitgehende Rechte einräumt, alles einzusammeln, was Sie mit und auf Ihren Geräten tun, sagen und schreiben, um damit mehr zielgerichtete Werbung zu verkaufen oder Ihre Daten an Dritte zu verkaufen".

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de