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M$ Windows 8/10/11
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Thema: M$ Windows 8/10/11 (Gelesen 161820 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Windows 8: CPU-Sicherheitsfunktionen jetzt Pflicht
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Antwort #465 am:
09 Juni, 2012, 00:20 »
Microsoft hat mit der Windows 8 Release Preview eine neue grundlegende Richtlinie umgesetzt, die vorsieht, dass die Prozessoren von Systemen, auf denen das neue Windows eingesetzt werden soll, über bestimmte Sicherheitsfunktionen verfügen müssen.
Bei einigen Anwendern, die die Windows 8 Release Preview ausprobieren wollen, wird während der Installation eine Meldung angezeigt, laut der jeweilige PC das neue Betriebssystem nicht ausführen kann. Diese Meldung wird ausgegeben, wenn der Rechner den SSE2-Befehlssatz, PAE (Physical Address Extension) oder die Sicherheitsfunktion NX (No Execute) nicht unterstützt.
Wie der Softwarekonzern in einem Whitepaper
erläutert
, wird bei Windows 8 künftig die CPU-seitige Unterstützung der oben genannten Technologien vorausgesetzt. Die meisten heute verwendeten Prozessoren unterstützen diese Funktionen, bei älteren Modellen kann dies jedoch teilweise nicht der Fall sein.
Wer einen aktuellen Rechner besitzt und dennoch die Fehlermeldung angezeigt bekommt, hat wahrscheinlich NX-Bit (auch bekannt als XD-Bit) im BIOS deaktiviert. Über die entsprechenden Menüeinträge für Sicherheitseinstellungen kann die Funktion meist problemlos aktiviert werden, so dass die Installation danach problemlos verlaufen sollte.
Gibt es im BIOS nicht die Möglichkeit, NX zu aktivieren, kann ein Update Abhilfe schaffen. Löst auch dies das Problem nicht, kann es sein, dass der verwendete Prozessor schlicht zu alt ist und NX, PAE oder SSE3 einfach nicht unterstützt. Microsoft zufolge kann die Windows 8 Release Preview in einem solchen Fall generell nicht installiert werden.
Die Redmonder setzen NX aus Sicherheitsgründen voraus, weil sie helfen kann, Malware-Angriffe zu unterbinden. Nach Angaben von Microsoft unterstützen aktuell weniger als ein Prozent der heute verwendeten Computer die Technologie nicht oder sie ist bei ihnen aus unbekannten Gründen im BIOS abgeschaltet worden. Der Anteil der Anwender, die Probleme mit der Installation von Windows 8 aufgrund dieser Umstände haben, sollte daher sehr gering sein.
Quelle:
www.winfuture.de
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Ohne Input kein Output
Microsoft erklärt die "Media Platform" von Windows 8
«
Antwort #466 am:
09 Juni, 2012, 11:30 »
Bisher machte Windows 8 in Sachen Audio/Video-Unterstützung eher durch das Fehlen der DVD-Wiedergabefunktion im Standardlieferumfang auf sich aufmerksam. Wer DVDs abspielen will, muss das Media Center nachkaufen (in der Release Preview kann man es noch kostenfrei nachinstallieren) oder eine andere Software bemühen. Positives gab es bisher nur wenig zu berichten, eine Ausnahme ist beispielsweise die bessere DLNA-Integration auf dem Desktop. Metro-Apps sollen hingegen auf Windows-zertifizierte "Play To"-Empfänger streamen (siehe unten).
Doch offenbar hat sich eine Menge unter der Oberfläche sowie bei netten Details getan, auch wenn die mitunter nur für Metro gelten. In dem Blog-Eintrag "Building a rich and extensible media platform" erklärt Scott Manchester, Group Program Manager des Teams Media Platform and Technologies innerhalb des Windows-8-Teams die Neuerungen. Die erklärten Ziele sind naheliegend: optimierte Performance im Hinblick auf eine unterbrechungsfreie Wiedergabe unter Berücksichtigung der Akkulaufzeit, vereinfachte Entwicklung und Erweiterbarkeit sowie die Berücksichtigung möglichst viele Nutzungsszenarien inklusive Echtzeitanwendungen. Erklärtes Ziel ist es, die Verzögerungen (Latenzen) auf unter 100 ms zu drücken, wie es der TIA/EIA-920-Standard vorsieht.
Bei der Videowiedergabe übergibt Windows 8 im Idealfall das gesamte Decoding an dedizierte Subsysteme der Grafikkarte oder spezielle Decoder-Chips, um die Haupt-CPU zu entlasten. Das effizientere Windows 8 Media Foundation Capture API ersetzt das betagte DirectShow Capture API und nutzt optimierte Software-Encoder für MPEG-4 AVC (H.264) sowie WMV9/VC-1, um einerseits geringere Latenzen zu erzielen und andererseits die Akkulaufzeit zu verbessern. Für HD-Videofonie unterstützt Windows 8 Kameras mit dediziertem Hardware-Encoder.
Um die Codec-Unterstützung von Windows 8
gab es einige Verwirrung. Hier eine Liste der
von Metro unterstützen Formate.
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Auch das Audio-Decoding soll wenn möglich der CPU abgenommen werden, erläutert Manchester. Die üblicherweise häppchenweise verarbeiteten Audiodaten werden zusammengefasst und in einem Rutsch verarbeitet, sodass die CPU sich bis zu 100-mal länger (1 s gegenüber 10 ms) um anderes kümmern oder schlafen kann, so Manchester. Das soll die Akkulaufzeit ebenfalls verbessern. Das Mixing von Audiodaten wurde ebenfalls einmal mehr überarbeitet. Erwartungsgemäß priorisiert Windows 8 die Audioausgabe der Anwendung, die im Vordergrund läuft. Wechselt man allerdings vom Videoplayer oder einem Spiel zu einem anderen Programm, sollen die Film- und Spielklänge verstummen. Windows 8 teilt Audio-Streams in verschiedene Kategorieren ein, die mit Ausnahme von Musik und Audio-Kommunikation in der Regel nicht im Hintergrund weiterlaufen.
Mit der verstärkten Ausrichtung auf Tablets rückt bei Windows 8 die mit Windows 7 eingeführte "Play To"-Funktion stärker in den Fokus. Ähnlich wie bei Apples AirPlay kann man Inhalte vom Tablet aus auf einen anderen Bildschirm beamen, vorausgesetzt die Gegenstelle versteht DLNA/UPnP AV. Vom Desktop aus – etwa dem Media Player oder direkt aus dem Explorer – kann man an beliebige DLNA-Clients streamen, mit Metro-Apps hingegen nicht. Diese Einschränkung ist aus Microsofts Sicht zwar nachvollziehbar, weil man nur so garantieren kann, dass das Streaming klaglos funktioniert, für den Nutzer aber mitunter ärgerlich – etwa, wenn bereits vorhandene Geräte von den Metro-Apps schlicht nicht als Ziel erkannt werden.
Darüber hinaus unterstützt Windows 8 von Haus aus die Wiedergabe von stereoskopischen 3D-Videos (Side by Side und Top/Bottom) und stellt den Entwicklern APIs zum Einbinden in eigene Applikationen bereit.
Die Windows 8 Media Platform erlaubt Metro-Apps Wechsel zwischen mehreren Audiospuren einer Videodatei – zum Windows Media Player verliert Manchester hingegen kein Wort. Der Internet Explorer 10 beherrscht zudem Untertitel in den Formaten WebVTT und SMPTE-TT.
Last but not least wertet Windows 8 nun in Videos hinterlegte Orientierungsinformationen aus, damit hochkant gefilmte Clips auch hochkant angezeigt werden. Streaming mit adaptiven Bitraten wird unterstützt. Manchester nennt in seinem Artikel das hauseigene Smooth Streaming, andere Formate und Protokolle sollen sich leicht nachrüsten lassen.
In vielen Fällen beziehen sich die Angaben des Microsoft-Managers explizit auf Metro, der Desktop spielt eine untergeordnete Rolle. Es ist zu prüfen, welche der genannten Funktionen dort ebenfalls zur Verfügung stehen.
Quelle :
www.heise.de
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ritschibie
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Win RT: Microsoft soll 85 US-$ pro Lizenz verlangen
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Antwort #467 am:
13 Juni, 2012, 12:01 »
Die ARM-Ausgabe von Windows 8, auch bekannt unter ihrem offiziellen Namen Windows RT, soll das neue Betriebssystem von Microsoft auf dem Bereich der Tablets zu guten Marktanteilen verhelfen. Für Tablet-Hersteller, die auf die Software setzen, wird das aber nicht billig.
Microsoft soll nämlich zwischen 80 und 95 Dollar pro Windows-RT-Lizenz verlangen, schreibt 'VR-Zone'. Die asiatische Technikseite beruft sich dabei auf mehrere Gespräche mit Herstellern auf der Computex-Messe, die vergangene Woche in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh stattgefunden hat.
Windows 8 in Aktion
-
Video von Microsoft
Die OEMs (Original Equipment Manufacturer), mit denen die Seite gesprochen hat, nannten eine Preisspanne von 80 bis 95 Dollar als Betrag, den Microsoft für eine Windows-RT-Lizenz haben will. Am häufigsten wurde dabei eine Lizenzgebühr in Höhe von 85 Dollar genannt, schreibt VR-Zone.
Daraus resümiert die Technik-Seite, dass ein von den Spezifikationen her vergleichbares Tablet mit Windows RT unter keinen Umständen beim Preis mit einem entsprechenden Android-ARM-Gerät mithalten können wird. Eine Android-Lizenz kostet Hardware-Partner kaum Geld - sieht man von verhältnismäßig geringen Kosten aufgrund diverser Patentvereinbarungen ab.
Durch die Lizenzkosten, die sie für Windows RT offenbar (Microsoft gibt im Normalfall keine Informationen zur Preisgestaltung bei OEMs) zu bezahlen haben, wird es für die Dritthersteller also schwierig, beim Preiskampf mit anderen Systemen mitzuhalten.
Quelle:
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ritschibie
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Windows 8: Neue Bilder zeigen Aero-losen Desktop
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Antwort #468 am:
14 Juni, 2012, 11:37 »
Mitte Mai hat Microsoft bekannt gegeben, dass man sich im Zuge der Einführung von Windows 8 von der Aero-Glass-Nutzeroberfläche verabschieden wird. Wie das aussieht, zeigen neue Screenshots aus einer fortgeschrittenen Version (Pre-RTM) des Betriebssystems.
Die Windows-Spezialisten von 'WinUnleaked' sind wieder einmal an neue Screenshots aus einer aktualisierten Version von Windows 8 herangekommen. Diese zeigen die neu entworfene Oberfläche des Desktops des nächsten Microsoft-Betriebssystems, insbesondere sind die Farbvariationen bzw. Gestaltungsmöglichkeiten zu sehen.
Eine genaue Build-Nummer ist nicht bekannt, WinUnleaked gibt lediglich an, dass es sich um eine Pre-RTM-Version (Release to Manufacturing) handelt, was aber vermutlich nur sagt, dass es sich hierbei um eine noch nicht fertige Windows-8-Ausgabe handelt, was aber auch keine große Überraschung darstellt.
Bilderstrecke:
Windows 8: Neuer Pre-RTM-Desktop (6 Bilder)
Wie dem auch sei: Die Bilder zeigen klar und deutlich, dass Aero Glass der Vergangenheit angehört und die Gegenwart bzw. Zukunft Metro heißt. Bei der neu gestalteten Nutzeroberfläche des Desktops fällt vor allem die Farbgebung auf. Wer will, kann sich den Windows-8-Desktop ziemlich bunt einrichten, optische Vorlage ist natürlich der Metro-Startschirm von Windows 8.
Die Farbgestaltungsmöglichkeiten, die in den nun veröffentlichten Bildern zu sehen sind, sind etwas umfangreicher als bisher: So steht nun eine Option zur Verfügung, mit der man die Kolorierung der Taskbar von der Farbe der Fenster trennen kann. Die Farben sind frei anpassbar, voreingestellt sind 15 unterschiedliche Pastelltöne.
Insgesamt wirkt die Nutzeroberfläche nun "flacher" und nicht mehr so verspielt bzw. plastisch wie jene der Ära Vista/Windows 7. Fertig ist sie allerdings noch nicht, was man klar an den noch alten Icons (etwa bei "Computer" und dem Papierkorb) sehen kann. Allerdings wurden auch einige Symbole bereits aktualisiert (siehe Taskleiste), man bekommt also durchaus einen guten Einblick, wie Windows 8 bzw. dessen Desktop einmal aussehen wird.
Quelle:
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Microsoft: Kalender-App von Windows 8 ist bewusst einfach gehalten
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Antwort #469 am:
18 Juni, 2012, 09:45 »
Die Kalender-App von Windows 8 soll durch eine ablenkungsfreie Oberfläche bestechen. Die Darstellung wird auf ein absolutes Minimum beschränkt. Das Entwicklungsteam verriet jetzt die dahinterstehende Philosophie und kritisiert indirekt das Design von Outlook.
Microsoft hat die Kalender-App unter Metro besonders simpel gestaltete, so dass Nutzer nicht abgelenkt werden. Eine versteckte Kritik an der Oberfläche von Outlook ist unverkennbar. Die Navigation erfolgt mit Wischgesten oder Tastenkürzeln, wobei jeweils von Monat zu Monat geschaltet wird.
Bilderstrecke:
Kalender-Kachel zeigt anstehende Termine an. (Bild: Microsoft)
Wer eine detaillierter Ansicht benötigt, kann mit einer Geste oder einem Mausklick auch die Tages- oder Wochendarstellung aktivieren. In der Monatsansicht werden zwei Ereignisse pro Tag angezeigt. So können sie mit dem Finger oder dem Mauszeiger noch gut getroffen werden. Wichtige Ereignisse können farblich hervorgehoben werden, um sie stärker von unwichtigen Einträgen unterscheiden zu können.
Neue Termine werden mit einem Klick in das Kalendergitter eingegeben. Zusätzliche Buttons wie "Termin hinzufügen", die die Aktion einleiten, wurden an dieser Stelle absichtlich weggelassen.
Die App soll dem Anwender trotz ihrer einfach gestalteten Oberfläche ausgefeilte Alarm- und Notizfunktionen für einzelne Ereignisse bieten, betonte Colin Anthony, Microsofts Softwareentwicklungsleiter für Windows Live in einem Blogeintrag. Dazu zählen Pop-ups, Einträge im Lock-Bildschirm und die Startkachel. Der Kalender kann auch dauerhaft am Rand eingeblendet werden, wobei die Termine des ausgewählten Tages unterhalb der Monatsübersicht in einer Liste dargestellt werden.
Die Kalender-App für die Metro-Oberfläche steht im starken Kontrast zur Terminverwaltung in Microsofts eigenem Programm Outlook, das ein Teil der Office-Produktfamilie ist. Die Designideen, die Anthony formuliert, sind da schon fast als Kritik an der komplexen Outlook-Oberfläche zur Terminverwaltung zu verstehen.
Die Kalender-App ist in der Windows 8 als Release Preview enthalten, die zum kostenlosen Download bereitsteht.
Wann Windows 8 erscheinen soll, verrät Microsoft noch nicht.
Quelle:
www.golem.de
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SiLæncer
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Windows 8: Microsoft gibt Media Center (fast) auf
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Antwort #470 am:
25 Juni, 2012, 14:14 »
Dass Microsoft das Windows Media Center mit Windows 8 zunehmend als Ballast empfindet, hat der Softwarekonzern bereits vor einigen Monaten deutlich gemacht. Spätestens jetzt wird aber deutlich, dass die Redmonder die Multimedia-Oberfläche nur noch stiefmütterlich behandeln.
Seit der Veröffentlichung der Windows 8 Release Preview hat Microsoft laut 'Engadget' im Zusammenhang mit dem Windows Media Center eine weitere Änderung umgesetzt, welche die Nutzung der Software für Home Theater PCs (HTPCs) unter Windows 8 noch einmal wesentlich weniger attraktiv macht.
So ist es jetzt nicht mehr möglich, das Windows Media Center beim Hochfahren von Windows 8 automatisch zu starten, wie es sich viele HTPC-Nutzer wünschen würden. Außerdem kann man nun nicht mehr festlegen, dass das WMC permanent im Vordergrund angezeigt werden soll.
Dies wäre vielleicht noch zu verkraften, doch Microsoft geht noch weiter. Der Softwarekonzern schränkt seine Unterstützung für Hardware- und Peripheriegeräte-Hersteller rund um das Media Center weiter ein.
Seit kurzem enthält das für die Hersteller erhältliche Windows Hardware Cerftification Kit, mit dem Geräte für die Windows 8 Logo-Zertifizierung getestet werden können, keine Unterstützung für TV-Tuner und Fernbedienungen mehr.
Dies verhindert zwar nicht vollständig, dass TV-Tuner und Fernbedienungen für Windows 8 und das Windows Media Center angeboten werden können, doch erhalten deren Hersteller keinerlei Unterstützung mehr von Microsoft. Dies macht es für die Anbieter derartiger Produkte schwerer und somit weniger attraktiv, ihre Geräte für Windows 8 anzubieten.
Quelle:
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SiLæncer
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"Windows 8 läutet Abschied von Win32 ein"
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Antwort #471 am:
27 Juni, 2012, 18:22 »
Geht es nach den Marktbeobachtern des Beratungsunternehmens Gartner, so stellt die Einführung von Windows 8 den Beginn des Abschieds von den uns bisher bestens vertrauten 32-Bit-Programme dar. An die Stelle der WinNT-Anwendungen treten künftig die neuen Apps auf Basis der neuen Windows Runtime (WinRT), heißt es.
Bei Gartner ist man davon überzeugt, dass die neue WinRT-Plattform Microsofts Bedeutung in einer auf mobile Geräte ausgerichteten Zukunft sichern soll. Für die nächsten 10 oder mehr Jahre werden die meisten Anwender aber weiter mit Win32-Applikationen arbeiten, so die Analysten in einer Pressemitteilung. Bei Servern wird man auch künftig nicht ohne WinNT-Software auskommen.
Gartner erwartet, dass der Windows Desktop und die herkömmlichen Anwendungen in Zukunft an Bedeutung verlieren werden, wenn es um neue Client-Versionen von Windows geht. Stattdessen werde das neue Metro-Interface immer prominenter in Erscheinung treten, weil Microsoft zwar Win32 weiter unterstützen, den Entwicklern aber zur Schaffung einfacher zu verwaltender und attraktiverer Apps auf Basis von WinRT raten wird.
Unternehmen werden wahrscheinlich noch viele Jahre brauchen, um ihre Anwendungen auf das neue WinRT-Modell zu übertragen. Es soll nach Einschätzung von Gartner mindestens fünf Jahre dauern, bis Metro-Apps in allen Bereichen der nutzerorientierten Anwendungen Fuß fassen, so die Prognose.
"Windows 8 ist mehr als ein Major-Upgrade für Windows - es ist ein Technologiewechsel. Wir erleben solche Wechsel nicht sehr häufig. Der einzige derartige Schritt, den Microsofts Client-Betriebssysteme durchlaufen haben, war der Wechsel von DOS- zu Windows NT-Technologien, der im Jahr 1993 begann und acht Jahre dauerte; und mit der Einführung von Windows XP im Jahr 2001 endete", sagte Steve Kleynhans von Gartner.
Firmenkunden, die bis 2015 auf Windows 8 wechseln, werden wahrscheinlich in den meisten Fällen weiter mit Desktop-Anwendungen und dem Desktop-Browser arbeiten. Bis zum Jahr 2020 wird sich dies jedoch ändern, so dass dann nur noch weniger als 10 Prozent der Arbeitszeit außerhalb der Metro-Oberfläche verbracht wird. Langfristig werden Win32-Desktop-Anwendungen dann wohl nur noch mit Hilfe von virtualisierten Desktops und Servern betrieben, heißt es weiter.
Microsoft reagiere mit Windows 8 und WinRT auf eine sich verändernde Welt, in der PC zwar weiter wichtige Komponenten der Computing-Landschaft bleiben, aber nicht mehr die einzigen Geräte sind, über die Nutzer auf Dienste und Anwendungen zugreifen. Smartphones und Tablets nehmen bei vielen Anwendern schon jetzt die Rolle des primären Endgeräts ein, wobei diese Produkte immer häufiger ohne Microsofts Software auskommen, so Kleynhans.
In einer solchen Umgebung müsse Microsoft auf eine Plattform umstellen, die neuartige Anwendungen ermöglicht und neuartige Nutzungserlebnisse zulässt. Die Redmonder reagierten daher auf den Wettbewerbsdruck und hätten nicht nur das Aussehen ihrer Produkte überdacht, sondern auch deren Architektur. Microsoft-Chef Steve Ballmer hatte Windows 8 vor einiger Zeit selbst als den risikoreichsten Schritt in der Geschichte des Unternehmens bezeichnet.
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Jürgen
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Re: "Windows 8 läutet Abschied von Win32 ein"
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Antwort #472 am:
27 Juni, 2012, 23:31 »
Den letzten Satz unterschreibe ich.
Die übliche Desktopoberfläche auf einem ordentlichen großen Bildschirm mit gehörigem Betrachtungsabstand aufzugeben, bin ich nicht gewillt.
Anwendungen aus einem Web-Shop zu beziehen, statt mich selbst nach passender freier Software umzusehen, definitiv ebensowenig.
Und statt mit Maus und Keyboard gezielt und feinfühlig zu steuern, künftig infantil mit den Daddelfingern auf nem Bildschirm rumzuschmieren, schon mal überhaupt nicht.
Fingerfarben sind nämlich auch nicht mein Ding...
Deshalb kommt mir auch kein Not(e)book unter, kein Tablet und kein Smartphone.
Ich frage mich auch schon, ab wann damit zu rechnen ist, dass Computer versuchen werden, die Nutzer optisch zu überwachen und zum Gestikulieren oder Tanzen zu bewegen, wie ansatzweise schon bei manchen Spielekonsolen zu beobachten...
Wer mich zu solchem Schmarrn zu nötigen versucht, der verliert mich als Kunden und auch jede sonstige Unterstützung meinerseits.
Es ist mehr als fraglich, ob ich überhaupt noch Lust und Zeit finde, die aktuelle PreRelease von 8 zu testen.
Eher werde ich mich mittelfristig verstärkt nach einem passenden bzw. passend zu machendem Linux umsehen.
Da gibt's allerlei ordentliche Desktops, und den Stecker zieht man uns da auch nicht so leicht...
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1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K
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2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K
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u.a. mit Raspbian
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Cinergy S2 USB HD
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Stick, MovieBox Plus USB, ...
Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+
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Windows 8 ohne Start-Knopf, weil ihn keiner nutzte
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Antwort #473 am:
28 Juni, 2012, 19:00 »
Microsoft hat sich einmal mehr zu seiner umstrittenen Entscheidung zur Entfernung des altbekannten Start-Buttons in Windows 8 geäußert. Angeblich verschwand die Schaltfläche vo der Taskleiste, weil sie die Anwender kaum noch nutzten.
Im Gespräch mit dem britischen Magazin 'PCPro' erklärte Chaitanya Sareen, Principal Program Manager bei Microsoft, dass man anhand von Telemetriedaten aus dem Microsoft Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit (CEIP) festgestellt habe, dass sich bei der Nutzung von Windows 7 ein Trend weg vom Start-Button abgezeichnet habe.
Als man mit Windows 7 die neue Startleiste mit ihrer Option zum Anheften von Programmen und den neuen Jump Lists einführte, wurde diese laut Sareen sehr gut angenommen. Die Nutzer würden "wie verrückt" Dinge an die Startleiste heften, wodurch die Verwendung des Startmenüs und des Start-Knopfes im Gegenzug stark zurückging.
Dadurch habe sich eine neue Option ergeben. Microsoft habe sich gefragt, wie man mit dem Startmenü angesichts der rückgängigen Nutzungsintensität umgehen sollte, um ihm eine neue Bedeutung, einen neuen Nutzen und somit neues Leben zu geben. Herausgekommen sei bei diesen Überlegungen der neue Startscreen von Windows 8.
Bei Desktop-Nutzern sei es heute üblich, alle häufiger benötigten Programme an die Startleite zu heften, so Sareen. Deshalb werde das Startmenü kaum noch genutzt. Wer künftig den Startscreen aufruft, erhält jedoch eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten, die über die Fähigkeiten des traditionellen Startmenüs hinaus gehen. Wer dies nicht wünsche, könne seine Programme einfach an die Taskleiste heften, die ohnehin kaum zu schlagen sei, erklärte der Microsoft-Mitarbeiter.
Häufig würden die Nutzer inzwischen auch auf Tastaturkürzel zurückgreifen, hieß es weiter. Habe man zum Beispiel den Internet Explorer als erstes Programm auf der Taskleiste abgelegt, reiche das Drücken der Kombination "Windows + 1" aus, um ihn zu starten.
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Re: Windows 8 ohne Start-Knopf, weil ihn keiner nutzte
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Antwort #474 am:
29 Juni, 2012, 03:53 »
Nach der gleichen "Logik" könnte man uns auch den Zugriff auf Webseiten verwehren wollen, die wir nur selten besuchen, oder Software entfernen, die wir nur gelegentlich benutzen
Nach dem Motto, wozu eine Funktion für einen elektronischen Kontoauszug, wenn man die doch nur einmal im Monat verwendet. Kann man also getrost drauf verzichten, oder?
Die Hausratversicherung bloß alle drei oder sechs Monate bezahlen, also allein daher überflüssig?
Und warum soll man überhaupt noch Seife kaufen dürfen, so selten, wie das vorkommt.
Alles, was seltener nachgefragt wird als Frischmilch, ist doch im Grunde verzichtbar, oder?
Mal im Ernst, wer einigermaßen Ordnung auf seinem Rechner möchte, der wird Taskleiste / Quicklaunch genausowenig sinnlos zuballern wie den Desktop.
Was regelmäßig gebraucht wird, findet sich sicherlich dort, aber alles, was man nur aber doch gelegentlich braucht, ist bislang gut und schnell im Startmenü zu finden.
Darüber entscheiden sollte normalerweise allein der zahlende Kunde!
Meinethalben könnte eine moderne Benutzeroberfläche anbieten, das Startmenü wahlweise zu verstecken / auszublenden, wie gewisse Leisten auch.
Aber auf einem gut ausgestatteten System entsprechende Strukturen händisch anlegen und pflegen zu müssen, z.B. per Quicklaunch-Unterordner, das wäre eine blanke Zumutung.
Fehlt bloß noch, dass dort künftig auch regelmäßiges Aufräum-Generv inszeniert wird, wie für angeblich zu wenig benutzte Desktop-Symbole
Noch ein fetter Minuspunkt für diese Bevormunder
Jürgen
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(APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K
(APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB
u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940,
8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit,
Cinergy S2 USB HD
,
NOXON DAB+
Stick, MovieBox Plus USB, ...
Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+
(DVB-S2);
XORO HRT-8720
(DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663
(AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000
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Windows 8: Details zum Upgrade, selbst von XP
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Antwort #475 am:
29 Juni, 2012, 11:18 »
Im Vorfeld der im Herbst erwarteten Markteinführung von Windows 8 sind erstmals umfangreiche Informationen darüber an die Öffentlichkeit gelangt, welche Upgrade-Möglichkeiten von älteren Windows-Versionen es geben wird.
Wie Microsoft-Spezialistin Mary-Jo Foley unter Berufung auf Dokumente berichtet, die einer Reihe von ausgewählten Partnern des Softwarekonzerns zur Verfügung gestellt wurden, wird auch ein Upgrade von Windows XP auf das neue Windows 8 möglich sein. Voraussetzung ist hierbei, dass bei XP das Service Pack 3 installiert ist.
Beim Upgrade von XP auf Windows 8 werden allerdings keinerlei Einstellungen und Anwendungen übernommen, sondern nur die persönlichen Dateien des Anwenders. Das Gleiche gilt im Fall von Upgrades von Windows Vista auf Windows 8. Ist Vista mit SP1 installiert, werden hingegen auch die Systemeinstellungen übernommen. Mit "Windows 8" ist in allen Fällen die Basis-Version des neuen Betriebssystems gemeint.
Auf diese können auch die Nutzer von Windows 7 aktualisieren, was für die Editionen Windows 7 Starter, Home Basic und Home Premium gilt. Dabei werden alle bestehenden Einstellungen, Dateien und Anwendungen übernommen, heißt es. Ein Upgrade auf die besser ausgestattete Version Windows 8 Pro wird zusätzlich auch von Windows 7 Professional und Ultimate möglich sein.
Im Fall der für Unternehmenskunden vorgesehenen Ausgabe Windows 8 Enterprise wird für ein Upgrade entweder Windows 7 Professional oder Windows 7 Enterprise vorausgesetzt. Beim Upgrade auf Windows 8 gibt es eine Reihe von Einschränkungen. Unter anderem können bei einem Upgrade von einer Sprachversion nur deie persönlichen Dateien übernommen werden, nicht aber Einstellungen, andere Dateien und Programme. Auch bei eine Upgrade von einer 32- auf eine 64-Bit-Version ist dies so.
Microsoft bietet seit Anfang des Monats zusammen mit einer Reihe von Hardware-Herstellern das sogenannte Windows 8 Upgrade-Programm an, in dessen Rahmen die Käufer eines Windows 7-PCs bis zum 31. Januar 2013 ein Upgrade auf Windows 8 Pro zum reduzierten Preis von 14,99 Euro erhalten können. Die Fertigstellung von Windows 8 wird schon im Juli erwartet. Die Markteinführung soll wohl im September oder Oktober erfolgen.
Quelle:
www.winfuture.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
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Windows 8: Workaround gegen langsamen Absturz
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Antwort #476 am:
29 Juni, 2012, 13:41 »
Im Zusammenhang mit dem "Freeze-Bug", der bei allen bisher veröffentlichten Vorabversionen von Windows 8 dafür sorgen kann, dass das System sporadisch abstürzt oder im Laufe der Nutzung immer weniger reaktionsfreudig wird, gibt es jetzt wenigstens einen Workaround, welcher teilweise Abhilfe schaffen soll.
Der Microsoft-Mitarbeiter Tripp Parks, seinerseits Software-Testingenieur im Windows 8-Team, hat in einem Support-Forum des Softwarekonzerns
nun einen Weg aufgezeigt
, der zumindest vorläufig gegen die Abstürze helfen soll. Dabei wird das sogenannte "Dynamic Ticking" abgeschaltet, das eigentlich hilft, Energie zu sparen.
Nach Angaben des Blogs 'Within Windows' kann das Dynamic Ticking die Ursache des Fehlers sein, denn offenbar gibt es ein Problem bei der Kompatibilität mit bestimmten Prozessoren. Normalerweise fässt die Funktion CPU-Anfragen zusammen, um den Prozessor länger in einem niedrigeren Stromsparmodus zu belassen und so den Energiebedarf zu reduzieren.
Parks empfiehlt Anwendern, die annehmen, vom Freeze-Bug betroffen zu sein, eine Deaktivierung des Dynamic Ticking. Dazu wird eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechten geöffnet und das folgende Kommando eingegeben:
bcdedit /set disabledynamictick yes
Darüber hinaus hat Microsoft leider noch keine Angaben zu den genauen Ursachen der "langsamen Abstürze" gemacht. Diese treten nach Aussage von betroffenen Anwendern zu beliebigen Zeitpunkten im Nutzungsalltag auf und konnten bisher nicht eindeutig bestimmten Programmen zugeordnet werden. Unter anderem wird vermutet, dass der Fehler Rechner mit Intel-Prozessoren der "Sandy Bridge"-Reihe betrifft.
Ist ein PC von dem Problem betroffen, friert das System unerwartet ein, wobei zuvor die geöffneten Programme nach und nach den Dienst verweigern. In den meisten Fällen stürzt unter anderem der Windows Explorer ab, wodurch der Task-Manager und diverse andere Systemfunktionen nicht mehr genutzt werden können. Unbestätigten Berichten zufolge sollen die Ursachen des Fehlers inzwischen gefunden und in jüngeren Vorabversionen von Windows 8 beseitigt worden sein.
Quelle:
www.winfuture.de
Arbeits.- Testrechner
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Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
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250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
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Microsoft Windows 10 Home 64Bit
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Windows 8: Windows Explorer wird zu File Explorer
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Antwort #477 am:
02 Juli, 2012, 12:01 »
Von so mancher traditioneller Windows-Funktion verabschiedet sich Microsoft bei Windows 8, allen voran dem Start-Knopf in der linken unteren Ecke. An anderer Stelle gibt sich das Redmonder Unternehmen so etwas wie "Retro".
Wie das US-Technik-Blog 'The Verge' unter Berufung auf die chinesische Seite 'Win8China' berichtet, hat sich Microsoft für Windows 8 eine kleine Überraschung ausgedacht und zwar eine Anspielung auf Pre-Windows-95-Zeiten.
Windows 8: File Explorer
An dieser Stelle kann man nur spekulieren, ob es auch bei uns eine Rückkehr zum Datei-Manager gibt, das scheint aber eher unwahrscheinlich. Eher schon ist eine Mischung (bzw. quasi-wörtliche Übersetzung) aus File Explorer und Datei-Manager vorstellbar und zwar der Datei-Explorer.
Auch über die Hintergründe der Umbenennung kann man nur Vermutungen anstellen, es ist aber sehr gut möglich, dass Microsoft gegen die doch immer wieder vorkommenden Verwechslungen zwischen dem Internet Explorer und dem Betriebssystem-eigenen Dateiverwaltungsprogramm vorgehen wollte. Die Benotung auf File/Datei könnte dabei wohl auch tatsächlich helfen.
Einen Veröffentlichungstermin hat Windows 8 indes immer noch nicht: Allgemein wird erwartet, dass die RTM-Version (Release to Manufacturing) Ende Juli fertig sein wird, mit der Veröffentlichung der finalen Ausgabe des Microsoft-Betriebssystems ist für Mitte Oktober rechnen.
Quelle:
www.winfuture.de
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Windows 8 Pro kostet als Upgrade 39,99 Dollar
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Antwort #478 am:
02 Juli, 2012, 22:00 »
Es dürfte mit das erste Mal sein, dass sich viele Menschen ein Upgrade kaufen. Oftmals war es so, dass die in Deutschland erhältlichen OEM-Vollversionen (nicht die teuren Boxen, die bei Saturn & Co stehen) günstiger waren, als das Upgrade. Logisch: da kauft man die Vollversion für weniger Geld als das teure Upgrade.
Nun ist es außerdem so, dass bei Neukauf eines PCs das Upgrade lediglich 14,99 Euro kostet. Was macht aber der, der sich keinen neuen Computer kauft? Ich behaupte: der wird sich keine neue Vollversion, sondern ein Upgrade kaufen.
Microsoft hat eben die Preise für das Upgrade bekannt geben: 39,99 Dollar wird das Upgrade kosten (gilt bis 31.1.2013). Das Upgrade wird als Download bei Microsoft gekauft und ist in 131 Ländern verfügbar. Vorab wird überprüft, ob euer Computer in de Lage ist, Windows 8 Pro als Betriebssystem zu nutzen.
Man kann dann sofort installieren oder mittels Assistenten auch eine DVD / einen USB-Stick zum Installieren anfertigen. Wer sich die DVD kaufen möchte, der muss 69,99 Dollar berappen.
Interessant: es ist egal, ob dein PC Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 beherbergt: du kannst für 39,99 Dollar upgraden.
Du hast Windows 7 Starter, Windows 7 Home Basic oder? Windows 7 Home Premium? Du kannst problemlos auf
Windows 8
aktualisieren. Alle Installationen, Einstellungen und Daten bleiben dabei erhalten.
Du hast Windows 7 Starter, Windows 7 Home Basic, Windows 7 Home Premium, Windows 7 Professional oder Windows 7 Ultimate? Du kannst problemlos auf
Windows 8 Pro
aktualisieren. Alle Installationen, Einstellungen und Daten bleiben dabei erhalten.
Du hast Windows 7 Professional oder Windows 7 Enterprise? Du kannst problemlos auf
Windows 8 Enterprise
aktualisieren. Alle Installationen, Einstellungen und Daten bleiben dabei erhalten.
Du hast Windows Vista mit mindestens SP1? Du kannst problemlos auf
Windows 8 Pro
aktualisieren. Alle Installationen, Einstellungen und Daten bleiben dabei erhalten.
Du hast Windows XP mit SP3? Auch du kannst auf
Windows 8
aktualisieren, allerdings bleiben dabei nur die persönlichen Daten erhalten.
Was momentan nicht geht? Von einer 32Bit-Version auf eine 64Bit-Variante aktualisieren. Dort wird nur die Neuinstallation helfen. Du willst von einer deutschen auf eine englische Version aktualisieren? Ja, geht, aber nicht wie oben beschrieben. Dort ist es bislang nur möglich, persönliche Dateien zu behalten, keine Installationen oder Einstellungen.
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Weitere Details zu den Upgrade-Angeboten auf Windows 8
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Antwort #479 am:
09 Juli, 2012, 12:12 »
Warum einfach, wenn es auch umständlich geht: Microsofts Lizenzpolitik sorgt mal wieder für vielfältige Unterschiede bei den Lizenzberechtigungen, Preisen und Nutzungsmöglichkeiten. Schon die Antwort auf die Frage, was so ein Upgrade eigentlich ist, fällt bei Microsoft überraschend kompliziert aus. Der Konzern unterscheidet nämlich zwischen den verschiedenen Berechtigungen zum Erwerb eines Upgrade einerseits sowie den technischen Möglichkeiten der so erworbenen Software andererseits. So darf bis Ende Januar 2013 jeder Besitzer einer gültigen Lizenz von Windows 7, Vista und XP eine Upgrade-Lizenz auf Windows 8 erwerben. Dabei ist es egal, ob man eine Home- oder Pro-Version besitzt, man bekommt auf jeden Fall ein "Windows 8 Pro" (den Nachfolger von Windows 7 Professional). Auf Wunsch kann man das Media Center kostenlos dazubekommen.
Der Preis für so eine Upgrade-Lizenz beträgt 40 US-Dollar, sofern man es bei Microsoft direkt erwirbt. Wer sie dort nicht als Download-Version, sondern auf DVD haben möchte, zahlt weitere 15 US-Dollar. Bei anderen Händlern kostet die komplette Upgrade-Lizenz 70 US-Dollar. Wer ab Februar 2013 eine Upgrade-Lizenz erwerben will, zahlt nicht nur mehr, sondern muss auch das Media Center separat dazukaufen (und bekommt statt Windows 8 Pro möglicherweise nur die funktional eingeschränkte Version "Windows 8").
Besitzer einer Windows-7-Lizenz kommen anfangs unter Umständen noch billiger an Windows 8 Pro: Wenn sie die Lizenz seit dem 2. Juni auf einem neuen PC erworben haben. Dann können Sie sich demnächst unter
https://windowsupgradeoffer.com
registrieren und zahlen nur 15 US-Dollar für Windows 8 Pro. Der genaue Ablauf ist in einer FAQ beschrieben, die aber nicht für die anderen Upgrade-Angebote gilt. Die Zahlung muss demzufolge per Kreditkarte oder Paypal erfolgen, der Windows-7-PC muss bis Ende Januar 2013 erworben sein, registrieren muss man sich dann bis spätestens Ende Februar.
Egal, wie dieses Billig-Upgrade erworben wird, in jedem Fall landet ein Upgrade-Assistent auf der Festplatte, der dann die restlichen Dateien herunterlädt und anschließend das Betriebssystem aktualisiert. Wahlweise kann er auch ein Setup-Medium erstellen (DVD oder USB-Stick). Eine saubere Neuinstallation dürfte also möglich sein, wenn auch nur umständlich, denn zum Erwerb der Lizenz muss vorerst noch das alte Windows installiert sein.
Anders sieht es bei einer Upgrade-Installation aus. Darunter versteht man üblicherweise das Aktualisieren eines Betriebssystems auf eine neue Version, ohne dass dabei Anwendungen, Einstellungen oder die persönlichen Daten verloren gehen, doch genau das ist nicht in allen Fällen möglich, sondern lediglich mit den "Consumer Editions" von Windows 7. Damit sind üblicherweise Windows Starter, Home Premium und Ultimate gemeint.
Von Vista und XP hingegen ist keine Upgrade-Installation möglich, auch wenn Microsoft gern den gegenteiligen Eindruck erwecken möchte. Denn unter Vista kann man den Windows-8-Upgrade-Assistenten zwar durchaus starten, doch übernimmt er lediglich die Windows-Systemeinstellungen sowie die eigenen Dateien. Die Anwendungen muss man also anschließend allesamt von Hand neu installieren und konfigurieren – und das dürfte für so manchen Anwender weit mehr Aufwand bedeuten als die Windows-Installation selbst. Von XP aus werden sogar nur die eigenen Dateien übernommen.
Brandon LeBlanc, Programm Manager für Windows bei Microsoft, hat sich in den Kommentaren zum Blog-Eintrag über die Upgrade-Berechtigungen auch zum Release Candidate geäußert: "If you are on the Windows 8 Release Preview, you can upgrade via the Windows 8 Upgrade Assistant but will only have the options to migrate your personal files or keep nothing at all when upgrading." Mit anderen Worten: Der Upgrade-Assistent lässt sich zwar auch unter der Release Preview von Windows 8 starten, doch werden dann allenfalls wie von XP aus die eigenen Dateien übernommen. LeBlanc fährt fort: "You will need to make sure you have an underlying license for either Windows XP, Windows Vista or Windows 7 as well." Ohne gültige Lizenz von Windows 7, Vista oder XP darf man den Assistenten unter der Vorabversion nicht benutzen, die Release Preview berechtigt entgegen anderslautenden Gerüchten also keineswegs zum verbilligten Erwerb einer Upgrade-Lizenz.
Quelle und weitere Links:
http://www.heise.de/ct/artikel/Weitere-Details-zu-den-Upgrade-Angeboten-auf-Windows-8-1634628.html
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