Autor Thema: M$ Windows 8/10/11  (Gelesen 171535 mal)

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Windows 8: Neue Suche hat drei Hauptkategorien
« Antwort #330 am: 21 Oktober, 2011, 16:31 »
Microsoft hat Details zur neugestalteten Suche in Windows 8 vorgestellt. Diese soll vor allem die Übersicht verbessern, Windows 8 ordnet die Ergebnisse künftig nach drei Kategorien: Dateien, Einstellungen und Apps.

Laut einem Eintrag, den Entwickler Brian Uphoff, Programm-Manager im "Search, View and Command"-Team, auf dem 'Building Windows 8'-Blog veröffentlicht hat, wird die Suche in Windows 8 deutlich komfortabler und geordneter sein als bisher.

Dazu habe man sich zunächst mit dem Suchverhalten von Windows 7-Nutzern beschäftigt. Die Analysen haben gezeigt, dass zwei Drittel aller Suchanfragen mit dem Finden und Starten von Programmen zu tun haben. Das Aufspüren von Dateien habe laut Uphoff rund 22 Prozent ausgemacht, neun Prozent betrafen das Control Panel, also Einstellungen.


Auf Basis dieser Daten wurde auch die Suchfunktion in Windows 8 angelegt: Die Ergebnisse werden künftig in drei System-Gruppen ausgeworfen: Apps, Einstellungen und Dateien. Die Möglichkeit nach E-Mails und Kontakten zu suchen hat man wieder verworfen, weil zu wenige Mail-Programme diese unterstützt haben.

Für Windows 8 erwarten die Entwickler eine starke Zunahme an Apps, weshalb man nun einen Ansatz gewählt hat, der Anwendungen in den Vordergrund rückt: Wer eine App sucht, geht auf den neuen Start-Schirm (mittels Windows-Taste auf dem Keyboard) und tippt dort das entsprechende Stichwort in das Suchfeld. Ein Druck auf "Enter" startet ohne Umwege gleich die passende Anwendung.


Wer direkt nach Einstellungen suchen will, drückt auf die Win-Taste plus W, was dann den entsprechenden Filter aktiviert. Gleiches gilt für Win+F, das die Dateisuche startet. Wie bereits erwähnt, löst das Betätigen der Win-Taste ohne zusätzlichen Buchstaben die App-Suche aus. Win+R aktiviert wie schon jetzt das "Ausführen"-Fenster.

Pfad-Vervollständigung soll wie in Windows 7 funktionieren. Damit können die Suchergebnisse mit Hilfe weniger Tastenanschläge eingeschränkt werden. Apps werden außerdem nach ihrer Beliebtheit angeordnet. Je öfter man eine Anwendung bzw. das gesamte System nutzt, desto genauer werden die Ergebnisse mit der Zeit.

Quelle : http://winfuture.de

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Windows 8 auch für 'Hochkant'-Betrieb optimiert
« Antwort #331 am: 21 Oktober, 2011, 17:15 »
Microsoft hat Windows 8 nach eigenen Angaben so gestaltet, dass die neue touchfreundliche Metro-Oberfläche auf möglichst vielen Geräten optimal genutzt werden kann, unabhängig davon, ob man ein Tablet horizontal oder vertikal hält.

In einem neuen 'Blog-Eintrag' erklärte David Washington vom Windows User Experience Team bei Microsoft, dass man bei der Arbeit an Windows 8 darauf geachtet habe, die Darstellung im "Porträt"-Modus ebenso optimal zu gestalten wie im bisher üblichen "Landschafts"-Modus. Es gehe vor allem darum, ein möglichst gutes Nutzungserlebnis zu ermöglichen, unabhängig davon wie der Anwender das jeweilige Endgerät hält.

Dabei habe man versucht, vier große Ziele zu erreichen: Das Tablet müsse einfach gedreht werden können, um jeweils die passende Position für die Erledigung bestimmter Aufgaben zuzulassen. Dabei muss die Rotation möglichst schnell und flüssig ablaufen.

Außerdem soll garantiert werden, dass das Verhalten von Windows beim Drehen sowohl beim System selbst, als auch bei den Anwendungen möglichst einheitlich und vorhersehbar ist, damit der Nutzer nicht den Überblick und die Kontrolle verliert.


Darüber hinaus müssen Entwickler in der Lage sein, einfach hochwertige Anwendungen für die Verwendung im Porträt- oder Landschafts-Layout zu schaffen, abhängig davon, welches Szenario sie jeweils ermöglichen wollen.

Insgesamt soll Windows 8 auf Tablets deshalb in jeder Bildschirmausrichtung ergonomisch und komfortabel zu nutzen sein. Um dies im Landschafts-Modus zu gewährleisten, habe man die meisten zur Bedienung benötigten Elemente der Benutzeroberfläche so angeordnet, dass sie mit den Daumen einfach erreicht werden können, wenn der Nutzer das Tablet mit beiden Händen hält.

Da Tablets gerade beim Surfen im Internet oder dem Lesen von E-Mails und anderen längeren Texten häufig im Porträt-Modus gehalten werden, habe man zudem entsprechende Optimierungen vorgenommen. Mittels einer Rotationssperre kann der User außerdem festlegen, dass die Bildschirminhalte beim Drehen des Tablets nicht mitgedreht werden sollen.

Mit Blick auf die zur optimalen Nutzung von Windows 8 nötige Mindestauflösung des Displays sagte Washington, dass die allermeisten aktuellen Systeme, auf denen derzeit noch Windows 7 im Einsatz ist, mit mindestens 1366x768 Pixeln arbeiten. Daran habe man sich bei Windows 8 orientiert, so dass ab einer vertikalen Auflösung von 768 Pixeln alle Funktionen der Metro-Oberfläche inklusive "Snap" voll zur Verfügung stehen.


Zwar gebe es einen gewisse Zahl von Anwendern, die Virtual Machines mit 800x600 Pixeln betreiben oder Netbooks mit Display-Auflösungen ab 1024x600 Pixeln nutzen, doch auch im Low-End-Bereich steigen die Auflösungen derzeit. So würde derzeit verstärkt Geräte mit 1280x800 Pixeln auf den Markt kommen. In diesem Fall dürfte Microsoft jedoch falsch liegen, denn auch die meisten neuen Netbooks haben bei 10,1 Zoll Display-Diagonale nur eine Auflösung von 1024x600 Pixeln.

Quelle : http://winfuture.de

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Angebliche Roadmap: Windows 8 kommt im August 2012
« Antwort #332 am: 25 Oktober, 2011, 17:30 »
Laut einer durchgesickerten Roadmap, die angeblich von Microsoft stammt, soll Windows 8 im August 2012 offiziell erscheinen. Auch Windows 9 hat demnach bereits einen Termin und soll Ende 2014 herauskommen.

Seit kurzem geistert eine von 'MS nerd' veröffentlichte, angebliche Microsoft-Roadmap durchs Netz. Laut dieses "Fahrplans", der allerdings mit allergrößter Vorsicht zu genießen ist, soll Windows 8 im August des nächsten Jahres in die Läden kommen.

Bereits Mitte Januar soll die Beta-Version von Windows 8 veröffentlicht werden, sie soll anlässlich der Unterhaltungselektronikmesse CES (10. bis 13. Januar 2012 in Las Vegas) angeboten werden. Außerdem soll es dort die WinStore-Beta geben, ein "Community Technology Preview" (CTP) für den Online Market sowie das erste Tango-Update.

Den Release Candidate (RC) von Windows 8 datiert die Roadmap auf die Microsoft-Konferenz MIX 12, die im April 2012 stattfinden wird. Dort soll es außerdem die "Online Market"-Beta und kommerzielle Software Development Kits (SDK) für Kinect geben. Im Smartphone-Bereich ist das zweite Tango-Update für Windows Phone zu erwarten, zusätzlich dazu soll auf der MIX die Apollo-Version von Windows Phone angekündigt werden.

Rechtzeitig zur Spielemesse E3 im Juni 2012 ist angeblich die Veröffentlichung der SDKs für Xbox-360-Apps und Apollo geplant, bis dahin soll auch die RTM-Version von Windows 8 fertig sein. Im August werden wir dann schließlich angeblich den kommerziellen Start von Windows 8 erleben. Außerdem sollen zeitgleich Windows Phone 8, der Online Market und der Xbox-App-Store veröffentlicht werden.

Nach dem Zeitplan der Roadmap dürfte die Arbeit an Windows 9 dann schon längst im Gange sein. Win9 soll in zwei Jahren auf der BUILD 2013 erstmals vorgestellt und als Preview zur Verfügung gestellt werden. Eine Beta folgt dann Anfang 2014, der Release ist für November 2014 anvisiert.

Allerdings sollte an dieser Stelle nochmals explizit betont werden, dass das nicht mehr als ein Gerücht ist, 'MS nerd' schreibt selbst: "Wie immer gilt: Microsoft und ich sind gleichermaßen unzuverlässig."

Quelle : http://winfuture.de

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Re: Angebliche Roadmap: Windows 8 kommt im August 2012
« Antwort #333 am: 25 Oktober, 2011, 22:16 »
Zitat
soll Windows 8 im August des nächsten Jahres in die Läden kommen.

warum eigentlich nicht? soo große Änderungen gibt es bei W8 nicht, mal von der GUI abgesehen.  

beschleunigtes starten? aus nen eigentlich ursprünglichen guten Ansatz ist mittlerweile ein hibernate auf steroide geworden,
das viele dienste erst auf demand gestartet werden ist sicherlich ne weltbewegende Neuerung.(gibt es aber schon seit Vista, wird nur nicht benutzt.)
Iso's  mounten -> zugekaufte routine
files mit crc prüfung kopieren/moven  gibt es schon seit jahren, ist von daher nur minimal geändert worden und hat eigentlich nur ne neue Oberfläche
Netzwerkverbesserung? hätte man auch schon in ein sp packen können, die entsprechenden Fixes liegen seit geraumer Zeit fertig vor und kommen auch mit w7sp2
ARM unterstützung? Ginge auch schon mit w7 (moduler Kern, schnelles crosscompiling), ausserdem kommen die ARM sachen etwa ein halbes jahr nach der RTM W8 auf den Markt.

Was ist also wirklich neu außer der GUI was den Start verhindern könnte ?
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Windows 8: Streit um neue Aktivierungsmethode
« Antwort #334 am: 27 Oktober, 2011, 10:45 »
Microsoft will mit Windows 8 offenbar eine neue Art der sicheren Aktivierung von Fertig-PCs einführen, die zu erhöhten Kosten für die Vertragsfertiger führt. Dies sorgt laut einem Bericht aus Taiwan derzeit für Verstimmungen in der dortigen Computerbranche.

Wie der taiwanische Branchendienst 'DigiTimes' meldet, befürchten die PC-Hersteller, dass ihnen durch die neue "OEM Activation 3.0" von Windows 8 zusätzliche Kosten und ein gesteigerter Arbeitsaufwand droht. Hintergrund ist die Umstellung auf eine Aktivierung von Windows über das BIOS beziehungsweise UEFI der neuen Fertig-Rechner.

Dem Vernehmen nach will Microsoft bei Windows 8 auf die bisher üblichen Echtheitszertifikate mit dem Produktschlüssel, die von den Herstellern auf ihren PCs angebracht werden, vollständig verzichten. Stattdessen wird die Aktivierungstechnologie, also der Kopierschutz, tiefer im BIOS oder UEFI verankert und es muss offenbar für jeden Rechner eine individuelle Vorbereitung erfolgen.

Die taiwanischen Vertragsfertiger, die einen Großteil der von den weltweit bekannten Markenanbietern verkauften PCs produzieren, befürchten nun Probleme bei der Herstellung. Zum einen würden sich die Produktionsprozesse verlängenr und die Firmen müssen zusätzlich Geld für die Schulung ihrer Techniker ausgeben. Außerdem könne es vorkommen, dass Installationen doppelt vorgenommen werden und es deshalb zu Verzögerungen in den Produktionsabläufen kommt.

Die Vertragsfertiger streiten sich deshalb derzeit mit ihren Kunden unter den Markenanbietern darüber, wer die Kosten letztlich übernehmen soll. Angeblich hat Microsoft gegenüber den einzelnen Parteien jeweils behauptet, dass jeweils die Vertragsfertiger beziehungsweise die Markenanbieter den Löwenanteil tragen würden.

Quelle : http://winfuture.de

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Windows 8 Build 8141: Media Center wieder dabei
« Antwort #335 am: 27 Oktober, 2011, 15:32 »
In den letzten Tagen ist eine neue Vorabversion von Windows 8 an die Öffentlichkeit gelangt, die die Buildnummer 8141 trägt und wieder mit dem Windows Media Center ausgeliefert wird. In der Windows 8 Developer Preview war das Media Center nicht mehr enthalten.

Windows 8 Build 8141 ist Teil des Hauptentwicklungsstrangs und wurde dem Vernehmen nach ab 21. Oktober 2011 erstellt. Angeblich ist diese Pre-Beta-Version derzeit für Microsofts Hardware-Partner verfügbar und auf diesem Weg in die Hände einzelner Mitglieder des 'MyDigitalLife'-Forums geraten. Bei der nun wieder enthaltenen Version des Media Centers handelt es sich offenbar um die gleiche Ausgabe, die auch im aktuellen Windows 7 vorhanden ist.

Da die TV-Oberfläche von Windows in früheren Vorabversionen von Windows 8 nicht mehr enthalten war, kamen Gerüchte auf, wonach das Paket offenbar nicht mehr Teil der nächsten Ausgabe von Microsofts Betriebssystem sein könnte. Microsofts Entwickler hatten diese sogar noch befeuert, indem sie in einem Blog-Eintrag erklärten, dass kaum jemand das Media Center nutzt. Windows-Chef Steven Sinofsky hat mittlerweile jedoch klargestellt, dass das 'Media Center nicht aufgegeben wird.

In Windows 8 Build 8141 kann das Media Center über eines der Live Tiles der Metro-Oberfläche aufgerufen werden. Darüber hinaus sind kaum Neuerungen enthalten, es ist aber möglich, die Zoom-Funktion der Metro-Oberfläche zu nutzen und die Hintergrundfarbe des Metro-Startbildschirms zu verändern.


Microsoft befindet sich derzeit auf dem Weg zur Fertigstellung der ersten Betaversion von Windows 8. Externe Beobachter gehen davon aus, dass die Beta im Dezember erstellt wird und eine Veröffentlichung anlässlich der Consumer Electronics Show (CES) 2012 Anfang Januar stattfindet.

Quelle : http://winfuture.de

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Linux-Größen plädieren für ein offeneres Secure Boot
« Antwort #336 am: 28 Oktober, 2011, 15:00 »
Eine "Windows Verdongelung" durch das von Windows 8 unterstützte UEFI Secure Boot befürchten viele Open-Source-Entwickler – auch wenn Microsoft dies mit Dementies aus der Welt schaffen wollte. Nun hat die Linux Foundation ein Dokument zur Thematik veröffentlicht. Darin zeigen die beiden Autoren des Technical Advisory Board (TAB) der Linux Foundation einige Ansätze zur Implementation von UEFI Secure Boot auf, die den Anwendern der Technik mehr Freiheiten geben sollen. In eine ähnliche Richtung geht von Canonical und Red Hat geschriebenes Whitepaper, dass ebenfalls heute veröffentlicht wurde.

Das Dokument trägt den Titel "Making UEFI Secure Boot Work With Open Platforms" und stammt von James Bottomley, Vorsitzender des TAB und Verwalter des SCSI-Subsystems des Linux-Kernels, sowie von Jonathan Corbet, Kernel-Entwickler und Chefredakteur der angesehenen Linux-News-Webseite LWN.net. Die beiden führen an, dass UEFI Secure Boot durchaus eine die Sicherheit verbessernde Technik ist; Linux und andere Betriebssysteme könnten davon profitieren, wenn die Technik ordentlich in Hardware umgesetzt werde. Sie umreißen, wie solch eine Implementation aussehen müsste, damit sie mit verschiedenen Betriebssystemen zusammenarbeitet, ohne die Rechte der Anwender zu beschneiden.

So sollte die Hardware in einem "Setup Mode" ausgeliefert werden, bei der der Käufer die Kontrolle über den Platform Key hat; der Anwender solle das System später wieder in diesen Modus zurücksetzen können. Bei der Erstinstallation sollen Betriebssysteme den Setup Mode erkennen und eigenständig die Keys installieren, um den Secure Boot per UEFI möglich zu machen. Die Firmware sollte ferner Schnittstellen bieten, um von einem per Secure Boot gestarteten Betriebssystem weitere Keys nachzuinstallieren, damit der Anweder ein zweites Betriebssystem parallel installieren kann. Die Firmware sollte zudem Möglichkeiten zum Betriebssystemstart von Wechseldatenträgern bieten, selbst wenn diese Betriebssysteme nicht signiert sind. Langfristig solle zudem eine von Betriebssystem- und Hardware-Herstellern unabhängige Institution geschaffen werden, welche Schlüssel für Hard- und Software-Hersteller herausgibt.

Das Whitepaper von Canonical und Red Hat "Secure Boot impact on Linux " hat Victor Tuson Palau im Canonical-Blog angekündigt. Auch an diesem Dokument hat Bottomley mitgearbeitet; Mitautoren sind Jeremy Kerr von Canonical und Red-Hat-Mitarbeiter Matthew Garrett , der durch seine Blog-Einträge die Diskussionen um UEFI ins Rollen gebracht hat. Auch dieses Dokument erwähnt den Nutzen von UEFI Secure Boot und führt einige Eigenschaften auf, die gewahrt sein sollten, um Anwender nicht bei der Wahl der Software einzuschränken. Dazu zählt unter anderem die Forderung nach einer Funktion, um Secure Boot komplett zu deaktivieren. Auch dies Dokument fordert Funktionen zum Rekonfigurieren der Schlüssel; es geht aber auch auf Aspekte rund um Secure Boot bei automatischen Betriebssystem-Deployments ein.

Quelle : www.heise.de

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Windows 8: Updates & Neustarts stören weniger
« Antwort #337 am: 14 November, 2011, 22:15 »
Microsoft will bei Windows 8 unter anderem auch Änderungen an der Auslieferung von Updates über die Aktualisierungsfunktionen des Betriebssystems vornehmen. Dadurch sollen die Updates die Nutzer deutlich weniger stören.

Wie das Unternehmen jüngst in einem 'Blog-Eintrag' erklärte, werden die Änderungen rund um Windows Update derzeit intern noch diskutiert. Dabei geht es um die Frage, wie Rechner künftig möglichst schnell und sicher aktualisiert werden können, ohne dabei den Nutzer häufig mit Aktualisierungsmeldungen zu stören.

Die Herausforderung besteht dabei laut Farzana Rahman vom Windows Update-Team darin, die Systeme zügig auf den neuesten Stand zu bringen, dem Anwender aber gleichzeitig ausreichend früh über einen bevorstehenden Neustart zu informieren. Außerdem soll die Zahl der Neustarts möglichst auf ein Minimum reduziert werden und für den Nutzer besser vorhersehbar sein.


Microsoft will bei Windows 8 dafür sorgen, dass die Rechner der Anwender nur dann neu gestartet werden, wenn neue Updates installiert wurde, die dies notwendig machen. Die Auslieferung aller Updates erfolgt daher künftig ausschließlich am monatlichen Patch-Day, so dass der Reboot theoretisch nur einmal im Monat erfolgen müsste - eine regelmäßige Nutzung des PCs vorausgesetzt.

Dies macht den Update-Vorgang für die Anwender einfacher, da sie vorhersehen können, wann mit einem Neustart zu rechnen ist. Kritische Updates, die unabhängig vom Patch-Day erscheinen, wird es weiterhin geben, doch dies kommt nach Angaben von Microsoft nur sehr selten vor.


Windows Update informiert die Nutzer laut Rahman vor einem automatischen Neustart ausreichend früh. Wurden neue Updates heruntergeladen und installiert, die einen Neustart notwendig machen, wird der Nutzer drei Tage lang schon am Anmeldebildschirm darüber informiert. Der Anwender kann so nach eigenem Ermessen entscheiden, wann der Rechner neu gestartet werden kann.

Wenn der Anwender nach drei Tagen noch keinen Neustart vorgenommen hat, wird dies automatisch erfolgen. Dabei wird zuvor geprüft, ob zum jeweiligen Zeitpunkt wichtige Anwendungen laufen. Ist dies der Fall, wartet das System bis zum nächsten Login, um den Nutzer um seine Zustimmung zum Neustart zu bitten. Der Anmeldebildschirm warnt dann vor dem Neustart und fordert zum Schließen aller wichtigen Anwendungen auf.


Die Neustart-Ankündigung wird während Spielen, bei der Wiedergabe von Filmen im Vollbildmodus und bei der Anzeige von Präsentationen auf mobilen Geräten unterdrückt. Bei Windows 7 gab es bereits einige Umstellungen bei der Updatefunktion, die zu teilweise störenden Informationsmeldungen führten.

Quelle : http://winfuture.de

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Futuremark: 3DMark für Windows 8 angekündigt
« Antwort #338 am: 15 November, 2011, 17:00 »
Der finnische Softwarehersteller Futuremark hat die Entwicklung einer neuen Version seiner bekannten Benchmark-Software 3DMark angekündigt, die speziell für die Leistungsmessung bei Systemen mit Windows 8 konzipiert ist.

3DMark for Windows 8, so der Arbeitstitel des Produkts, soll zur Messung der Spieleleistung über alle Arten von Geräten mit Windows 8 hinweg dienen, so Futuremark. Dies bedeutet, dass die Software nicht nur auf Desktop-PCs und Notebooks mit x86-Prozessoren laufen soll, sondern auch auf ARM-basierten Tablets und anderen mobilen Geräten.

Jukka Mäkinen, CEO von Futuremark erklärte, dass "Gamer mit Windows 8 ihre Spiele auf einer breiten Palette von Geräten von leichtgewichtigen Tablets bis hin zu Desktop-Systemen mit High-End-Ausstattung genießen können. Angesichts einer so großen Auswahl wird schwer zu ermitteln sein, welche Geräte das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten."


Futuremark will daher mit 3DMark für Windows 8 so viele Geräte abdecken wie noch nie zuvor. Die Software soll dabei die Möglichkeit bieten, die Spieleleistung über alle Plattformen hinweg genau zu messen und zu vergleichen. Dazu muss man eine Vielzahl von Grafiktechnologien diverser Hersteller unterstützen.

3DMark für Windows 8 soll sowohl x86-, als auch ARM-Architekturen unterstützen. Die Benchmark-Löung kann laut den Plänen der Entwickler in der "klassischen" Windows-Umgebung ebenso zum Einsatz kommen, wie unter der neuen Metro-Oberfläche.

Futuremark zufolge hat die Entwicklung bereits begonnen. Die Veröffentlichung wird derzeit für das kommende Jahr angepeilt, wobei das Unternehmen noch keine konkreteren Angaben zu seinem Zeitplan machen wollte. Die Arbeit an 3DMark for Windows 8 findet in enger Kooperation mit sämtlichen großen Hardwarelieferanten statt, die Plattformen und Systeme mit Microsofts neuem Betriebssystem anbieten wollen.

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Windows Update wird nicht zum "Alles-Updater"
« Antwort #339 am: 16 November, 2011, 17:05 »
Microsoft hat klargestellt, dass man auch mit Windows 8 nicht vorhat, die Aktualisierung der Software von Drittanbietern ebenfalls über die hauseigene Plattform Windows Update vorzunehmen. Als Grund dafür nannte das Unternehmen zu große technische Hürden.

In einem Blog-Eintrag erklärte Farzana Rahman vom Windows Update-Team bei Microsoft, dass die Zahl der verschiedenen Update-Mechanismen, Installationsprogramme und allgemeinen Ansätze zur Aktualisierung bei den zahllosen Softwareprodukten von Drittanbietern einfach zu groß sei.

Es sei daher unmöglich, Updates für die riesige Zahl der für Windows verfügbaren Anwendungen mit Hilfe der Mechanismen hinter Windows Update zu verteilen. Dies sei zwar sehr frustrierend, doch Microsoft sehe darin einen wichtigen Bestandteil des Ökosystems, der nicht einfach für die diversen Softwareprodukte anderer Anbieter geändert werden könne.

Microsoft wird Windows Update also weiterhin nur für Windows, seine anderen eigenen Produkte und Hardware-Treiber verwenden - was auch für Windows 8 gelten wird. Rahman äußerte jedoch Verständnis, dass die Vielzahl der verschiedenen Update-Tools für die unterschiedlichen Anwendungen auf den Rechnern der Windows-User für einigen Frust sorgen kann.

Es sei für die Kunden häufig sehr anstrengend, ihre Systeme mit Hilfe der verschiedenen Updater der einzelnen Programme von Drittanbietern auf dem neuesten Stand zu halten. Man müsse oft mit unterschiedlichen Funktionsweisen kämpfen und meist individuell prüfen, ob Updates verfügbar sind.

Einige Leser des Windows Team Blogs schlugen als Reaktion auf Rahmans Eintrag vor, dass Microsoft wenigstens bei einigen weit verbreiteten Produkten von Drittherstellern die Auslieferung über Windows Update vornehmen könne. Als Beispiel wurde Adobes Flash Player genannt, der zwar auf der Mehrzahl der Windows-Systeme installiert ist, aber noch immer mittels eines eigenen Tools aktualisiert wird.

Der größte Vorteil einer Auslieferung der Updates für Software von Dritten über Windows Update läge nach Ansicht von Experten in einer Verbesserung der allgemeinen Sicherheitslage.

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Offline Jürgen

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Re: Windows Update wird nicht zum "Alles-Updater"
« Antwort #340 am: 16 November, 2011, 23:48 »
Neu ist das Thema wirklich nicht.

Schon sehr lange bietet Windows Update beispielsweise einige Treiber-Updates an, dann typischerweise auf Microsoft-Versionen, die meist unter funktionellen Defiziten leiden.
Zum Glück ließ sich sowas bisher verhindern, indem man grundsätzlich nur benutzerdefiniert auswählt, und nicht automatisch updaten lässt.

Natürlich ist es unschön, wenn sich nach jedem Rechnerstart ein ganzer Haufen an Softwareprodukten darum streitet, wer sich zuerst aktualisieren darf.
Aber zumindest solche, die den Windows Installer verwenden, könnten tatsächlich zentral gemanagt werden, sofern dem Nutzer oder Admin dafür eine Vorkonfiguration ermöglicht wird.
Es muss nämlich sicher vermieden werden können, dass Nutzer ihr Geld verlieren, weil eine freie Software(variante) plötzlich funktionsbeschnitten (ProgDVB...) oder kostenpflichtig (WatchTV...) wird, bloß weil Windows ungefragt ein Update drüberbrät.
Oder wenn ein Update mit irgendetwas anderem wichtigen inkompatibel wäre.
Bislang kann man da ja stets dem Nutzer die Schuld geben.
Aber wenn's das Betriebssystem ungefragt macht, dann möchte ich da nicht in der Hotline sitzen...

Jürgen
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

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Windows 8: Secure Boot mit Bootkit ausgehebelt
« Antwort #341 am: 18 November, 2011, 21:00 »
Der Sicherheitsexperte Peter Kleissner will in Kürze den ersten bekannten "Bootkit" für Windows 8 veröffentlichen. Dem Österreicher ist es nach eigenen Angaben gelungen, die von Microsoft in sein neues Betriebssystem integrierten Technologien für den sogenannten "Secure Boot" zu umgehen.

Kleissner will seinen Bootkit anlässlich der Sicherheitskonferenz MalCon in der kommenden Woche erstmals präsentieren. Das Bootkit lässt sich seinen Angaben zufolge aus dem Master Boot Record (MBR) einer Festplatte laden und bleibt während des gesamten Startvorgangs von Windows 8 im Speicher. Letztlich könnte ein Angreifer so Root-Zugriff auf das Betriebssystem erhalten, heißt es.

Der Exploit umgeht laut Kleissner die Secure Boot-Features des neuen Boot-Loaders von Windows 8. Noch hat Kleissner nur wenige Details zur Funktionsweise des Bootkits für Windows 8 veröffentlicht. Über Twitter ließ er jedoch verlauten, dass der "Stoned Lite" genannte Bootkit mit einer nur 14 Kilobyte großen Infektionsdatei auskommt und von einem USB-Laufwerk oder CD gestartet werden kann.

In einem Interview mit 'Softpedia' sagte Kleissner, dass sein Ansatz wahrscheinlich nur bei Systemen funktioniert, bei denen der Secure Boot nicht mit einem UEFI kombiniert wird. Generell sei der von Microsoft gewählte Ansatz zwar ein guter Weg, es gebe jedoch noch immer Sicherheitsrisiken.

Derzeit überlegt Kleissner, dem Bootkit eine Funktion zu verpassen, mit der die Routine zur Passwortprüfung so geändert werden kann, dass Windows jedes beliebige Passwort für ein Nutzerkonto zulässt. Entsprechende Angriffe wurden bereits im Zusammenhang mit Windows XP erfolgreich durchgeführt.

Der Boot-Loader von Windows 8 hat eine ganze Reihe von neuen Sicherheitsfunktionen spendiert bekommen, die das neue Betriebssystem schon während des Startvorgangs vor möglichen Angriffen mit Malware schützen sollen. Unter anderem wird geprüft, wie lange die Authentifizierung der während des Starts geladenen Software mit einer gültigen Digitalen Signatur dauert. Microsoft sieht darin einen "Malware-Killer", da sich so jede unsignierte Software abwehren lässt, die während des Hochfahrens von Windows 8 geladen werden soll.

Quelle : http://winfuture.de

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Windows 8: Schnelle Installation mit wenigen Klicks
« Antwort #342 am: 22 November, 2011, 12:55 »
Microsoft will die Installation von Windows mit dem kommenden Windows 8 deutlich verbessern. Im besten Fall reichen elf Klicks aus. Auch eine Installation direkt aus dem Web ist möglich.

Windows 8 soll auf jedem PC laufen, auf dem heute schon Windows 7 läuft. Und auch viele PCs, auf denen heute Windows Vista und Windows XP läuft, sollen für Windows 8 geeignet sein, erklärt Microsoft. Doch viele Nutzer empfinden ein Betriebssystem-Upgrade als schwierig und verzichten daher lieber auf den Umstieg. Das will Microsoft mit Windows 8 ändern und verspricht einen deutlich vereinfachten Installations- beziehungsweise Upgradeprozess.


Microsoft bietet bei Windows 8 zwei Installationsvarianten für zwei sehr unterschiedliche Nutzergruppen an: ein "Streamlined Setup" für Nutzer, die mit möglichst geringem Aufwand auf Windows 8 umsteigen wollen, und das "Advanced Setup" für Nutzer, die ein System neu aufsetzen und dabei möglichst viel Kontrolle haben wollen. Das Streamlined Setup wird als ausführbare Datei (.exe) direkt aus Windows heraus gestartet, das Advanced Setup hingegen wird verwendet, wenn die Installation von einer DVD oder einem USB-Stick gebootet wird.

Webbasierte Installation

Zwar will Microsoft Windows 8 auch weiterhin auf DVDs in Schachteln im Laden verkaufen, parallel dazu soll sich die Installation von Windows 8 aber auch direkt aus dem Web anstoßen lassen. Dabei wird das Installationsimage zugleich mit einem persönlichen und eindeutigen Schlüssel versehen, so dass es bei der Installation nicht notwendig ist, den 25-stelligen Produktschlüssel einzugeben.

Die Installationsmedien wurden zudem auf den Download optimiert und dabei redundante Dateien entfernt und eine spezielle Kompression verwendet. Mit diesen Mitteln würde ein ISO-Image für Windows 7 von 2,32 auf 1,51 GByte schrumpfen.

Installation aus einem Guss

Eine für viele empfohlene Installation von Windows 7 besteht laut Microsoft aus drei verschiedenen Applikationen und Webapplikationen, einschließlich Windows 7 Upgrade Advisor, Windows Easy Transfer und Windows 7 Setup. Dabei umfasst der Installationsvorgang 60 Bildschirmdialoge.

Bei Windows 8 wurden all diese Teile zusammengefasst, so dass die Installation wie aus einem Guss wirkt, wie Microsoft erklärt. Schon vor dem Kauf kann untersucht werden, ob Windows 8 auf einem PC funktioniert, welche angeschlossenen Geräte unter Windows 8 nicht mehr verwendet werden können und welche Applikationen neu installiert werden müssen.

Erst nach dieser Prüfung, die mit einem Kompatibilitätsbericht abgeschlossen wird, startet der Download von Windows 8, der jederzeit unterbrochen und später fortgesetzt werden kann. Zudem hilft die Vorabprüfung, die Datenmenge für den Download zu reduzieren, denn es werden nur die benötigten Sprachpakete und Windows-Versionen heruntergeladen.

Nach Abschluss des Downloads kann die Installation direkt fortgesetzt oder zunächst ein Installationsmedium erstellt werden. Dazu wird entweder ein ISO-Image oder ein bootbarer USB-Stick erstellt. Danach kann der Nutzer auswählen, welche Daten bei der Installation übernommen werden sollen: keine, nur persönliche Dateien oder zusätzlich auch die Windows-Einstellungen und Apps. Letztere Variante entspricht dem von Windows 7 bekannten Upgrade. Werden nur persönliche Dateien übernommen, wird das System neu aufgesetzt, anschließend werden aber die persönlichen Dateien übernommen.

Ein Upgrade ist dabei von Windows 7, Vista und XP möglich, wobei Apps nur aus Windows 7 mitgenommen werden können. Beim Upgrade von Windows XP gehen auch die Windows-Einstellungen verloren.

Kommt es bei der Installation zu Problemen, bietet Windows 8 direkt die Möglichkeit, diese zu beseitigen, ohne dass die Installation abgebrochen werden muss. Ist das erledigt, läuft die Installation automatisch wieder an. Das gilt auch für die Fälle, in denen doch ein Neustart des Systems notwendig ist.

Installation mit elf Klicks

Letztendlich soll sich Windows 8 mit elf Klicks installieren lassen, je nach Ausgangssituation können es auch ein paar mehr werden. Upgrades sollen zudem schneller ablaufen: Bei Windows 7 dauerte ein Upgrade umso länger, je mehr Dateien auf dem System vorlagen, unabhängig von deren Größe. Windows 8 soll hier intelligenter vorgehen, um die Installationsgeschwindigkeit zu erhöhen.

Benötigte ein Upgrade auf Windows 7 mit 90 installierten Applikationen und 490.000 Dateien in Microsofts Tests rund 188 Minuten, war ein Upgrade auf Windows 8 in 46 Minuten erledigt. Eine frische Installation auf dem nicht näher beschriebenen System dauerte bei Windows 7 32 Minuten, bei Windows 8 21.

Automatische Installation verbessert

Darüber hinaus hat Microsoft die automatische Installation von Windows 8 verbessert. Das mit Windows 7 eingeführte Windows Automated Installation Kit (WAIK) wird zum Assessment and Deployment Kit. Produktschlüssel können automatisch gesetzt, Sprachversionen vorab festgelegt und Dual-Boot-Konfigurationen eingerichtet werden. Die Daten werden in einem "Unattend Answer File" abgelegt und in das Root-Verzeichnis des USB-Sticks oder der Installations-DVD kopiert. Alternativ kann die Datei auch auf einem anderen USB-Stick hinterlegt werden, der einfach in den PC gesteckt wird. Das Installationsprogramm findet die Datei dann automatisch.

Details zum Installationsvorgang von Windows 8 hat Microsoft in einem ausführlichen Blogeintrag zusammengetragen.

Quelle : www.golem.de

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Windows 8: Ziele für die Einbindung von SkyDrive
« Antwort #343 am: 25 November, 2011, 12:45 »
Microsoft hat bereits bei der Vorstellung der Windows 8 Developer Preview eine weitreichende Einbindung seines Cloud-Dienstes SkyDrive angekündigt. Nun gibt es weitere Details, wie man die Funktionen des Online-Speichers implementieren wird.

In einem Beitrag auf dem 'Building Windows 8'-Blog erklärt Omar Shahine, SkyDrive Group Program Manager, wie genau man mit Hilfe von SkyDrive und Windows 8 Cloud-Dienste auf eine neue Stufe bringen will.

Laut Shahine gebe es drei unterschiedliche Arten von Cloud-Diensten: Datei-Wolken wie SkyDrive, "Geräte-Wolken" wie etwa iCloud, die vor allem dazu dienen, die unterschiedlichen Apple-Geräte miteinander zu synchronisieren und schließlich App-Wolken. Letztere kann man außerdem in zwei Unterkategorien einteilen: Zum einen solche, die von Grund auf für die Cloud konzipiert werden (etwa Google Docs oder Evernote) und zum anderen welche wie die Online-Videothek Netflix, die Abonnenten Medien liefern.

Mit Windows 8 und SkyDrive will Microsoft alle zuvor erwähnten Cloud- bzw. Nutzergruppen zufriedenstellen. Auf der BUILD-Konferenz wurde bereits angekündigt, dass jeder Windows-8-Kunde automatisch einen Zugang zu Microsofts Online-Speicher bekommen wird.

Shahine gibt zu, dass die derzeitigen Cloud-Ansätze, das eigene SkyDrive eingeschlossen, gewisse Einschränkungen haben. Demnach umfassen die Grundvoraussetzungen für Dienste dieser Art mehrere Punkte: 1. Die Synchronisation muss einfach und sicher funktionieren. 2. Die Speicherbegrenzungen müssen flexibel sein, es muss möglich sein, unkompliziert zusätzlichen Platz dazu zu buchen. 3. Die Funktionalität muss auf allen nur denkbaren Geräten gegeben sein.

Daraus folgert Shahine mehrere Erfolgsfaktoren: Die Cloud muss den gesamten PC umfassen, schließlich handle es sich dabei um das am weitesten verbreitete Gerät. Eine Cloud muss mit den wichtigsten Apps und Diensten funktionieren. Außerdem sei auch die Größenordnung wichtig: Je mehr Leute Zugang haben, desto höher ist auch der Nutzen. Das Feedback der derzeitigen SkyDrive-Kunden nehme man deshalb sehr ernst, schreibt der Microsoft-Manager schließlich.

Quelle : http://winfuture.de

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Windows 8: Internet Explorer 10 Platform Preview 4 kann mehr HTML5
« Antwort #344 am: 30 November, 2011, 14:09 »
Microsoft hat eine vierte Platform Preview Internet Explorer 10 veröffentlicht, die einige neue HTML5-Funktionen enthält. Zu den Neuerungen zählen Unterstützung für CORS, das File API Writer und Typed Arrays in Javascript.

Die mittlerweile vierte Platform Preview des Internet Explorer 10 (IE10) steht ausschließlich für die Developer Preview von Windows 8 zum Download bereit. Die neue Vorabversion soll die Geschwindigkeit von Webapplikationen steigern können.

Die neue Version des IE10 unterstützt unter anderem CORS (Cross Origin Resource Sharing), um die Sicherheit von XMLHttpRequest zu erhöhen und Daten zwischen Applikationen unterschiedlicher Domains auszutauschen. Ebenfalls neu ist die Unterstützung des blobBuilder aus dem File API Writer. Entwickler können damit große Binärobjekte manipulieren. In einer Demo zeigt Microsoft, wie sich damit Bildformate anzeigen lassen, die der Browser selbst nicht unterstützt, wie beispielsweise PCX.


Zudem unterstützt der IE10 nun typisierte Arrays (typed arrays), wie sie Firefox seit der Version 4 bietet. Damit lassen sich typisierte Daten effizienter speichern und verarbeiten.

Mit der neuen CSS-Eigenschaft "User Select" sollen Entwickler festlegen können, wie Nutzer bestimmte Teile einer Website auswählen können. Damit können Entwickler beispielsweise verhindern, dass bestimmte Teile einer Webapplikation mit der Maus markiert werden können.

In Sachen HTML5-Video führt Microsoft Unterstützung für Untertitel ein, die sich per Timecode zeitgesteuert anzeigen lassen.


Mit der Platform Preview 4 des Internet Explorer 10 führt Microsoft auch einen überarbeiteten Quirksmode ein, in dem der Browser ältere Seiten rendert. Er soll in der neuen Version kompatibler mit den entsprechenden Modi von Firefox, Chrome, Safari und Opera arbeiten. So lassen sich nun mehr HTML5-Funktionen in Seiten verwenden, die im Quirksmode dargestellt werden, darunter die HTML5-Elemente Audio, Video und Canvas.

Der Internet Explorer 10 Platform Preview 4 kann ab sofort unter ie.microsoft.com/testdrive für die Developer Preview von Windows 8 heruntergeladen werden. Mit dem Erscheinen von Windows 8 sollen alle neuen Funktionen des IE10 auch den neuen Metro-Apps zur Verfügung stehen. Eine Übersicht der Neuerungen gibt das Dokument Internet Explorer 10 Guide for Developers.

Microsoft hat zugleich 118 neue Tests an das W3C zur Integration in dessen HTML5-Testsuite übermittelt.

Quelle : www.golem.de

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