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3D-Fernsehen/Kino ...
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Thema: 3D-Fernsehen/Kino ... (Gelesen 12477 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Olympia 2012 in 3D?
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Antwort #15 am:
11 September, 2009, 18:19 »
Die BBC denkt offenbar darüber nach, zumindest Teile der Olympischen Sommerspiele 2012 in London in 3D zu übertragen. Auch der Einsatz von Super-High-Definition-Kameras sei denkbar.
Die BBC erwägt bei der Übertragung der Olympischen Sommerspiele 2012 in London neue Technologien auszuprobieren. Einige der Wettbewerbe könnten in 3D übertragen werden, sagte BBC-Chef Roger Mosey der britischen Zeitung Telegraph zufolge. Niemand erwarte, dass die Spiele komplett in 3D im Fernsehen zu empfangen seien, schließlich werden 2012 nur wenige Haushalte über entsprechende Technik verfügen. Aber es wäre ein Schande, nicht zumindest einige Bilder in 3D anzubieten, so Mosey.
Neben 3D sei auch die Übertragung einiger Wettbewerbe in Super-High-Definition ein Thema. Zwar könne das 2012 niemand daheim empfangen, aber die Bilder könnten auf Großbildleinwänden genutzt werden, um zu zeigen, was künftig möglich ist.
Auf der IFA 2009 zeigten bereits einige Unternehmen erste 3D-Fernseher, darunter auch Sony. Der Pay-TV-Sender Sky will 2010 in Großbritannien einen ersten 3D-Sender starten.
Quelle :
www.golem.de
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Erste 3D-Systeme fürs Wohnzimmer
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Antwort #16 am:
02 Oktober, 2009, 15:08 »
Die japanischen Elektronikriesen Sony und Panasonic wollen auf der Technikmesse Ceatec 2009 (6. bis 10. Oktober) vor den Toren Tokios den Wettlauf um die ersten dreidimensionalen Lösungen fürs Wohnzimmer einläuten.
Sony will bereits im kommenden Jahr 3D-fähige
Fernsehgeräte auf den Markt bringen: Bei
Sportübertragungen macht die dritte Dimension
aber kaum Sinn. (Quelle: Sony)
Panasonic kündigte am Freitag an, unter anderem den in der vergangenen Woche angekündigten Plasmafernseher mit 3D-Unterstützung und 50-Zoll-Bildschirmdiagonalen erstmals öffentlich zu präsentieren (SAT+KABEL berichtete). Der Hersteller geht davon aus, mit der Markteinführung in Japan, Europa und den USA bereits 2010 beginnen zu können. Auch ein "Full HD 3D Home Theater System", das Fernseher und kompatiblen Blu-ray-Player vereint, soll auf der Ceatec ausgestellt werden.
Da will Konkurrent Sony nicht nachstehen und avisierte gleich eine ganze Messewelt unter dem Motto "3D Entertainment". Diese umfasst acht bereits auf der IFA in Berlin gezeigte Protypen eines 3D-kompatiblen Bravia-Flachbildschirms, die den Angaben zufolge bereits 2010 in den Läden stehen sollen. Gezeigt würden Anwendungen aus dem Bereich Film, Spiele und Sport, hieß es. Ferner im Messegepäck sind der digitale Projektor SRX-R220 mit RealD-Unterstützung, der vor allem für den Einsatz in Kinosälen vorgesehen ist, und eine in Entwicklung befindliche 3D-taugliche Kamera, die mit einer Linse räumliche Aufnahmen mit bis zu 240 Frames pro Sekunde ermöglichen soll.
Quelle: SAT+KABEL
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FIFA produziert Fußball-WM in 3D
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Antwort #17 am:
04 Dezember, 2009, 14:24 »
Der Fußball-Weltverband FIFA will die Weltmeisterschaft 2010 in stereoskopischem 3D produzieren. In einer Pressemitteilung ist von "bis zu 25 Spielen" die Rede, die der Verband mit 3D-Kameras aufzeichnen will. Insgesamt werden bei der WM in Südafrika 64 Partien ausgetragen.
Als Technikpartner fungiert Sony. Unter anderen stellen die Japaner Kameras zur Verfügung. Im Gegenzug darf Sony mit den räumlichen Fußball-Szenen für seine für nächstes Jahr angekündigten 3D-Produkte werben.
Ob Fußballfans die Partien allerdings tatsächlich live in 3D verfolgen können, ist noch unklar. Sony will lediglich bei den "Internationalen FIFA Fan Festen" (ohne Bindestriche) in Berlin, London, Mexico City, Paris, Rio De Janeiro, Rom und Sydney "Highlight-Trailer" auf 3D-Fernsehern zeigen. Außerdem plant das Unternehmen, eine 3D-Fassung des offiziellen FIFA-WM-Films zu produzieren.
Die Spezifikation für stereoskopische Blu-ray-Scheiben soll noch dieses Jahr verabschiedet werden. Schon zur CES , die Anfang Januar in Las Vegas stattfindet, werden aller Voraussicht nach die ersten 3D-Scheiben vorgestellt.
Quelle :
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3D-Fernsehen - Hype, Chancen und Risiken
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Antwort #18 am:
15 Januar, 2010, 13:13 »
Das Thema 3D-Heimkino mittels Blu-ray-Discs und Fernsehausstrahlungen war der stärkste Trend der CES 2010 in Las Vegas. Viele US-Amerikaner können sich spontan dafür begeistern. In Deutschland sind die Vorzeichen nicht so positiv.
"Did you see Avatar?" war häufig die Einstiegsfrage, wenn Vertreter von Unterhaltungselektronikherstellern Journalisten auf der CES für 3D begeistern wollten. Ja, haben wir. Fast die gesamte Redaktion von Golem.de. Die Meinungen sind gespalten: "Wahnsinn" finden die einen, "Das hätte mir auch in 2D gereicht", sagen die anderen.
Unbestreitbar ist Camerons Science-Fiction-Werk ein Aushängeschild für 3D-Filme, immerhin nutzt er die dritte Dimension so konsequent, dass die Gräser in den zahlreichen Dschungelszenen unmittelbar vor dem Zuschauer stehen, ohne aufdringlich zu wirken.
Daran müssen sich die Kinogänger allerdings erst gewöhnen, denn sonst folgen sie nicht dem Film, sondern konzentrieren sich mit wachem Kopf auf diese Effekte. Das ist dann so wie in Volksfest-Kinos oder bei früheren Versuchen wie Der weiße Hai 3D, wo dem Zuschauer dauernd ins Hirn gehämmert wurde: "Hey, das ist 3D!" In einem Spielfilm sind solche Gags fehl am Platze, die Story muss fesseln. Daran hakt es bei Avatar etwas.
Es kann kein Zufall sein, dass der technikversessene Regisseur, der mit Terminator 2 die Spezialeffekte revolutioniert hat, und sein Studio ihr neues Produkt wenige Wochen vor der CES in die Kinos brachten. Erklärtes Ziel der Unterhaltungsbranche war es, die Messe in Las Vegas mit allen Showeffekten zum Startschuss von 3D zu Hause zu machen. In US-Kinos ist das längst Alltag: Vier der zehn meistbesuchten Filme waren 2009 dort schon 3D-Produktionen. Auch in Deutschland boomt das 3D-Kino.
Diese Technik ins Heimkino zu bringen ist ein logischer Schritt. Dahinter steckt jedoch mehr: 3D ist der Hoffnungsträger für höhere Absätze in Zeiten der Krise. HD hat in den USA schon fast jeder, jetzt muss den Leuten etwas anderes verkauft werden. Der Zeitpunkt dafür ist richtig, denn schon seit zehn Jahren gibt es dort regelmäßige HD-Ausstrahlungen im kostenpflichtigen Fernsehen.
Viele Empfangsgeräte, insbesondere Plasmas der ersten Generation, haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Wenn schon ein neuer Fernseher ins Haus soll, warum nicht gleich einer mit 3D? Ob das Filmerlebnis zu Hause auf dem kleineren Bildschirm oder per Projektor dem 3D-Eindruck des Kinos aber ebenbürtig sein kann, muss sich noch zeigen.
Die Begeisterung für 3D war auf der CES so groß, dass etliche Aussteller, die mit Fernsehen, Blu-ray oder überhaupt Video eigentlich nichts zu tun hatten, 3D-Lösungen von anderen Anbietern auf ihre Stände packten, um Aufmerksamkeit zu erheischen. Ein Hype wie aus dem Marketinglehrbuch. Das gilt auch für die Abfolge der Pressekonferenzen, wo jeder Hersteller ein Highlight präsentierte - dort die schönste Brille, hier die erste semiprofessionelle Kamera. Sony durfte dann zum Abschluss eine Liveübertragung in 3D durch die Brillen schicken, um den direkten Vergleich zwischen Realität und 3D-Darstellung zu ermöglichen.
Überhaupt Brillen: Uninformierte Forenvielschreiber sagen 3D nur dann Erfolg voraus, wenn es ohne Brille funktionieren würde. Lösungen in hohen Auflösungen sind dafür jedoch noch nicht serienreif, die Brille an sich ist auch nicht das Problem. Denn die Brillen für zu Hause ist viel komfortabler als die Billigware aus den Kinos, sie sind auch über einer Korrekturbrille problemlos tragbar. Da es mit Blu-ray 3D einen Standard gibt, auf den auch die Fernsehformate aufsetzen, lassen sich die Brillen hoffentlich auch bald mit Fernsehern eines anderen Herstellers kombinieren.
Das Problem für 3D, gerade in Deutschland, ist die geringe Verbreitung von HD und der damit verbundene Unwille vieler Technikfans, schon wieder aufzurüsten. Die öffentlich-rechtlichen Sender nehmen erst in einigen Wochen den Regelbetrieb in HD auf, die Privaten verstecken sich hinter HD+, für das sich die Begeisterung bei den Kunden gelinde gesagt in sehr engen Grenzen hält.
Ein Gutes hat 3D jedoch für jeden Fernsehkäufer: Die Panels werden schneller. Große LCDs ohne 100 oder noch mehr Bilder pro Sekunde sind unerträglich, und die Qualität der Zwischenbildberechnung schwankt von Modell zu Modell. Mindestens 120 Hertz sind für 3D-Fernseher jedoch Pflicht. Die hohe Geschwindigkeit sollten die Gerätehersteller auch für 2D-Inhalte nutzen. Mit echten 240 Herz im Panel und schnellen Videoprozessoren sind 3D-Fernseher vielleicht auch an den deutschen Mann zu bringen, der sich damit jedes Ruckeln wegrechnet. Mit dem klassischen Filmeindruck aus dem Zelluloid-Kino hat das freilich nichts mehr zu tun, aber der ist in einer digitalen Welt sowieso überholt.
Ein bisschen erinnert die ablehnende Haltung mancher deutscher Zeitgenossen gegenüber 3D an die Einführung des Tonfilms, dem vor allem die Filmbranche anfangs bestenfalls ein Nischendasein prophezeite. Dialoge lenkten vom Bild ab, hieß es in den 1920er und 1930er Jahren. Dabei entspricht eine Kombination aus Gestik, Mimik und Sprache einer realen Kommunikation viel eher als mit Musik unterlegte Bilder. Das menschliche Sehen ist zudem dreidimensional ausgelegt. Das auch in Filmen anzubieten, ist nur ein weiterer Schritt, um die Zuschauer ins Geschehen zu ziehen. Sie müssen sich nur darauf einlassen.
Quelle :
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Mit 3D-Brille in die Kneipe
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Antwort #19 am:
30 Januar, 2010, 16:42 »
Das Premier-League-Fußballspiel Arsenal gegen Manchester United wird es am morgigen Sonntag in neun britischen Pubs in stereoskopischem 3D zu sehen geben. Dabei handelt es sich um einen "Beta-Test" für den 3D-Kanal des Pay-TV-Anbieters Sky, der im April auf Sendung gehen soll. In einer Pressemitteilung lobte sich Sky "als erstes TV-Unternehmen, das eine Sportveranstaltung live in 3D der Öffentlichkeit präsentiert".
Angeblich um einen Massenansturm zu verhindern, gab das Unternehmen die Namen der Pubs nicht preis, sondern nur, dass es sich um Kneipen in London, Manchester, Cardiff, Edinburgh und Dublin handelt.
Sky produziert das Fußballspiel in zwei Varianten: Einmal in konventionellem 2D für seinen HD-Sportkanal und einmal in 3D. Für die stereoskopische Version kommen 16 HD-Kameras zum Einsatz, die in acht Rigs verbaut sind. Verarbeitet werden die Bilder in einem eigenen 3D-Übertragungswagen, in dem sowohl Slow-Motion-Sequenzen als auch alle Grafikeinblendungen in 3D erstellt werden können. Außerdem setzt Sky eigene Kommentatoren für die räumliche Version ein.
Mehr technische Details waren nicht zu erfahren. Offen ist beispielsweise, ob tatsächlich – wie bei so gut wie allen für dieses Jahr angekündigten 3D-Fernsehern – aktive Shutterbrillen eingesetzt werden. Diese kosten bis zu 150 Euro das Stück. Für den Kneipeneinsatz eignen sich eher Polfilterbrillen, die es schon für ein paar Cent zu kaufen gibt. Der große Nachteil des Polfilterverfahrens: Alle bislang mit dieser Technik erhältlichen Fernseher erreichen nicht die volle HD-Auflösung. Da die Zeilen abwechselnd polarisiert sind, bekommt jedes Auge nur ein Bild mit vertikal halbierter Auflösung zu sehen. Aus diesem Grund haben sich alle großen TV-Hersteller für die Shuttertechnik entschieden, denn damit ist die volle Auflösung nutzbar.
Außerdem ist unklar, wie die stereoskopischen Bilder übertragen werden – auch hier wird es vermutlich Auflösungseinbußen geben. Am wahrscheinlichsten ist eine Übertragung im sogenannten Side-by-Side-Format: Hier werden die Bilder fürs rechte und linke Auge einfach nebeneinander in ein normales HD-Signal gequetscht. Von einer Übertragung mit 1280 × 720 Pixeln würden dann pro Auge nur noch 640 × 720 Pixel ankommen. Nutzt man dann noch ein zeilenweise polarisiertes Display, würde die Auflösung sogar auf 640 × 360 Pixel schrumpfen.
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Bundesliga in HD-3D exklusiv auf Sky
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Antwort #20 am:
04 März, 2010, 18:06 »
• HD-3D-Deutschland-Premiere: Bayer Leverkusen gegen Hamburger SV am 14. März live
• DFL und Sportcast produzieren Bundesliga-Spitzenspiel in 3D
• Sky HD Receiver sind 3D ready
München, 04. März 2010. Sky Deutschland schreibt erneut TV-Geschichte und zeigt zum ersten Mal in Deutschland eine HDTV-Produktion in 3D. Am 14. März 2010 wird das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem Hamburger SV von der DFL und Sportcast in 3D produziert und von Sky Deutschland für einen ausgewählten Zuschauerkreis in München gezeigt.
Brian Sullivan, Deputy CEO von Sky Deutschland: „HDTV bietet den Fernsehzuschauern zweifellos das aufregendste TV-Erlebnis. Sky zeigt mit Abstand die meisten echten HD-Inhalte und ist damit führend in Deutschland und Österreich. Mit der ersten HD-3D-Live-Produktion in Deutschland gehen wir jetzt den nächsten Schritt. Als TV-Innovationsführer in Deutschland und Österreich sind wir stolz darauf, die erste Live-HD-3D-Produktion in Deutschland zu zeigen. Damit geben wir einen ersten, frühen Ausblick darauf, wie sich das schon jetzt fantastische HD-Erlebnis in Zukunft weiter entwickeln wird.“
Sky HD ist Sehgenuss auf höchstem Niveau und immer mehr Menschen entscheiden sich für das beste Bild- und Tonerlebnis im deutschsprachigen Markt. HD-3D liegt zwar noch in der Zukunft, aber wenn 3D-Fernsehen kommt, sind Sky HD Kunden bereits vorbereitet: Mit den aktuellen Sky HD-Receiver lassen sich zukünftige HD-3D-Angebote problemlos empfangen.
Sky zeigt die erste HD-3D-Live-Produktion in Deutschland einem exklusiven Zuschauerkreis, darunter Franz Beckenbauer, an einem nicht näher bezeichneten Ort in München. Sky wird parallel zur HDTV-Produktion mit mehreren Kameras auch in 3D produzieren und dabei neben einer zusätzlichen Regie (Volker Weicker) einen extra Moderator (Jessica Kastrop) und Kommentator (Kai Dittmann) einsetzen. Nach der weltweit ersten kommerziellen HDTV-Live-Übertragung in MPEG4/H.264 am 3. Dezember 2005 schreibt Sky Deutschland mit der Deutschland-Premiere einer HD-3D-Live-Produktion erneut TV-Geschichte.
Quelle: sky
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3D: Pay- und Free-TV-Sender mit höchst unterschiedlichen Vorstellungen
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Antwort #21 am:
10 März, 2010, 19:12 »
Ein möglicher Interessenskonflikt zwischen Pay-TV- und Free-TV-Sendern bei der kommerziellen Einführung von 3D-Fernsehen hat sich am Mittwoch auf dem Branchentreffen "DVB World 2010" in Lissabon herauskristalliert.
David Wood, technischer Leiter der European Broadcasting Union und beim Normierungsgremium DVB für den Bereich 3D zuständig, sagte auf einem Plenum, die Medienanstalten setzten bei der neuen Technologie unterschiedliche Schwerpunkte. Bei Bezahlplattformen sei es oberste Priorität, bestehende Settop-Boxen durch ein Software-Upgrade 3D-fähig zu machen.
Knifflige Situation: Free-TV-Sender lehnen 3D-Simulcasts ab
Im Gegensatz dazu hätten die frei empfangbaren Sender gegenüber dem DVB-Gremium den Wunsch geäußert, dass Zuschauer mit bestehenden Receivern weiter konventionelles Fernsehen sehen könnten, die Besitzer von dreidimensionalem Equipment hingegen auf dem gleichen Sender räumliche Bilder empfingen. Dies solle unter Verweis auf beschränkte Bandbreiten insbesondere im terrestrischen Bereich ohne die Notwendigkeit eines zusätzlichen 3D-Kanals ("Simulcast") möglich sein.
Die Bezahlsender halten von derartigen Plänen wenig. Brian Lenz, beim britischen Pay-TV-Riesen BSkyB für die Sendetechnik zuständig, äußerte auf der Veranstaltung Planungen, 3D-Übertragungen mit einem eigenständigen Produktionsteam zu realisieren.
Laut Wood trifft das 3D-Konsortium der DVB in zwei Wochen zu Abstimmungsgesprächen zusammen. Konkrete Vorschläge zur Umsetzung sollen im Herbst vorgelegt werden. Zu diesem Zeitpunkt haben erste Fernsehsender allerdings bereits den 3D-Betrieb aufgenommen.
Quelle: SAT+KABEL
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3D-Demokanal von SES Astra startet im Mai
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Antwort #22 am:
18 März, 2010, 19:15 »
Der Satellitenbetreiber SES Astra plant anlässlich der "Anga Cable 2010" (4. bis 6. Mai) den Start seines seit längerem geplanten 3D-Demokanals.
Wie Astra-Deutschlandchef Wolfgang Elsäßer gegenüber dem Branchendienst "Broadband TV News" am Donnerstag bestätigte, sind die Ausstrahlungen nicht über die verbreitete Satellitenposition 19,2 Grad Ost vorgesehen. Stattdessen will der luxemburgische Anbieter die Position 23,5 Grad Ost nutzen, die unter anderem für die Zuführung von Sendern in Kabelnetze zum Einsatz kommt.
Astra ließ zunächst offen, welche Inhalte auf dem Kanal zu sehen sein werden und ob der Empfang durch eine Verschlüsselung oder andere technische Maßnahmen zunächst nur für Handelspartner und Entwickler möglich sein wird. Zum Einsatz kommt nach derzeitigen Planungen das "Side-by-Side"-Verfahren, das auch mit älteren HDTV-Receivern funktioniert, bei diesen aber eine reduzierte Auflösung liefert.
Quelle: SAT+KABEL
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3-D-Schwemme zur Weihnachtszeit
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Antwort #23 am:
27 März, 2010, 18:23 »
Hollywood hat für die Weihnachtszeit eine Offensive von 3-D-Streifen für die Kinos weltweit angekündigt.
Das Filmstudio Fox gab bekannt, zu den Feiertagen 2010 zwei neue 3-D-Filme in die Kinos bringen zu wollen. Der erste Streifen wird der dritte Teil der "Chroniken von Narnia" sein. Der "Die Reise auf der Morgenröte" betitelte Fantasy-Film wurde vom Briten Michael Apted inszeniert und soll ab 9. Dezember zu sehen sein. Der zweite Film ist "Gullivers Reisen" mit Jack Black. Die Adaption des weltberühmten und schon mehrfach verfilmten Buches des irischen Schriftstellers Jonathan Swift kommt voraussichtlich am 30. Dezember in die Kinos.
Aber auch andere Studios planen in der Vorweihnachtszeit eine 3-D-Offenive: Dreamworks Animation präsentiert die animierte Superhelden-Geschichte "Megamind" (Kinostart: 2. Dezember), Warner Bros bringt "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1" (Kinostart: 18. November) auf die Leineand, und Disney will "Rapunzel" wahrscheinlich im November und den Science-Fiction-Film "Tron Legacy" einen Monat später in die Kinos bringen.
Quelle : DF
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DVB-Konsortium plant Standard für 3-D-TV
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Antwort #24 am:
01 April, 2010, 17:35 »
Das DVB-Konsortium (Digital Video Broadcasting) will noch in diesem Jahr mit 3DTV einen Standard für die dreidimensionale Übertragung von Fernsehprogrammen herausbringen. 3DTV soll die einheitliche Norm für plastisches Fernsehen weltweit werden.
in einer ersten Phase soll ein Standard etabliert werden, der auch mit herkömmlichen HDTV-Satelliten-Receivern funktioniert und lediglich einen neuen 3-D-Fernseher erfordert. Um dreidimensional TV schauen zu können, wird zusätzlich noch eine Spezialbrille benötigt. Experten rechnen hier mit der Verwendung des Side-by-Side-Verfahrens (überlappend nebeneinander liegende Bilder) mit sogenannten Shutter-Brillen.
Sobald sich Sender und Industrie auf die genauen Spezifikationen geeinigt haben, soll der geplante Standard bei den beiden Normungs-Organisationen ETSI und ITU offiziell beantragt werden. Die Kabelverbindung zwischen Receiver und 3-D-Fernseher soll im Rahmen der kürzlich vorgestellten HDMI-Spezifikationen erfolgen.
In der zweiten Phase geht es in erster Linie um den Bedienkomfort. So sollen vom Receiver empfangene 3-D-Sender auf Wunsch auch die Bilder auch in herkömmlichen 2-D wiedergeben können. Außerdem wird überlegt, ob man die gefühlte Tiefe des TV-Bildschirmes einstellen können soll. Ein konkreter Zeitplan für die zweite Phase liegt noch nicht vor.
Quelle:
www.digitalfernsehen.de
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SES Astra bringt 3D-Demokanal an den Start - reduzierte Auflösung
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Antwort #25 am:
08 April, 2010, 11:40 »
Früher als ursprünglich geplant hat der Satellitenbetreiber SES Astra seinen 3D-Demokanal an den Startblock gebracht.
Seit Donnerstag werden die ersten Bilder auf der Satellitenposition 23,5 Grad Ost verbreitet (11,778 GHz, Polarisation vertikal, Symbolrate 27.500 MSym/s, FEC 9/10). Geplant war die Aufschaltung anlässlich der AngaCable (4. bis 6. Mai) in Köln.
Die 3D-Bilder werden im sogenannten "Side by Side"-Verfahren ausgestrahlt. Dabei wird die Auflösung auf 960 x 1.080 Pixel reduziert, jedoch ist der Einsatz gewöhnlicher HDTV-Receiver möglich. Die ersten 3D-geeigneten Fernseher sollen in den nächsten Tagen bzw. Wochen in Deutschland in den Handel kommen.
Quelle : SAT + KABEL
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[Hintergrund] So funktionieren 3D-Filme in der Praxis - "Avatar" & Co.
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Antwort #26 am:
09 April, 2010, 16:54 »
Wenn man heute an der Kinokasse steht und auf die Filmposter schaut, entdeckt man oft den Zusatz 3D. Was steckt hinter der dritten Dimension auf der Kinoleinwand und funktioniert die Sache wirklich?
Auf der großen Leinwand gibt es schon heute Filme in 3D. Viele Kinos werben mit den Spezialversionen für Filme. Damit wollen die Anbieter den Filmgenuss für den Zuschauer vergrößern und noch mehr Publikum in die Theater locken. In Deutschland gibt es bis zu 50 Kinos, die 3D-Filme vorführen können. Dabei ist in diesem Jahr die Anzahl der verfügbaren 3D-Filme noch sehr übersichtlich. Insgesamt waren elf Titel in 3D im Jahr 2009 zu sehen. Der überwiegende Teil der Produktionen waren Animationsfilme. Bei den 3D-Trickfilmen lässt sich das Material sehr einfach in der Produktion aufbereiten.
So funktionieren 3D-Filme
Bei der Ausstrahlung der 3D-Filme kommen digitale Projektoren zum Einsatz – die Filmrolle mit Celluloid hat ausgedient. Das Gerät wirft abwechselnd ein Bild für das linke und das rechte Auge auf die Leinwand. Damit der Zuschauer in den Genuss des 3D-Effekts kommt, muss er eine Spezialbrille aufsetzen. Diese sorgt für die sogenannte Sehkanaltrennung durch verschiedene Filter. Die Technik erzeugt beim Betrachter den 3D-Eindruck. Die einfachste Form der Brillen ist die mit zwei verschiedenfarbigen Brillengläsern. Solche Modelle sind aus Zeitschriften mit Stereobildern bekannt. Bei Vorführungen in Kinos kommen heute andere Techniken zum Einsatz.
Dabei unterscheidet man zwischen aktiven und passiven Brillen. Bei der ersten Variante handelt es sich um sogenannte Shutterbrillen, die mit LCD-Panels bestückt sind. Die öffnen und schließen sich abwechselnd für jedes Auge. Dadurch wird der Betrachter mit dem passenden Halbbild für das jeweilige Auge versorgt.
Spezialbrillen wie von RealD sorgen für
die 3D-Illusion im Kino.
Das Öffnen und Schließen der Shutter-LCDs nimmt das Auge wegen seiner Trägheit nicht wahr. Die zweite Variante sind passive Modelle. Hier kommen verschiedene Filter für die Sehkanaltrennung zum Einsatz. Dazu gehören Polarisationsfilter oder Komplementärfarben. Vorteil dieser 3D-Brillen: Sie sind relativ billig herzustellen und robust. Nach der Benutzung bleiben die Geräte im Besitz des Kinobesuchers oder werden entsorgt bzw. für einen erneuten Einsatz gereinigt.
Als Vorteil der Systeme mit Brillen sehen die Hersteller die Tatsache, dass man zwischen zwei- und dreidimensionalen Modi einfach wechseln kann. Das funktioniert durch Absetzen der Brille. Der Betrachter erlebt sofort den Unterschied. Wenn ein Kinobesucher eine 3DBrille nicht mag, muss er nicht zwangsläufig in einen anderen Saal wechseln. Dank der technischen Entwicklung der letzten Jahre ist es nicht notwendig Spezialkinos für die Ausstrahlung von 3D-Versionen von Filmen zu bauen. Bestehende Theater können einfach und relativ kostengünstig aufgerüstet werden. Viele große Kinocenter haben bereits Säle mit der Spezialausstattung und zeigen regelmäßig Filme in 3D.
Die Produktion von 3D-Filmen
Beim Filmen müssen die Macher Bilder für das rechte und das linke Auge produzieren, die später mit dem Spezialprojektor abwechselnd an die Kinoleinwand geworfen werden. Das ist bei Streifen mit realen Darstellern schwerer, als bei 3D-Animationsfilmen. Bei komplett digitalen Produktionen wie "Monsters vs. Aliens" von Dreamworks Animation ist das viel einfacher. In der 3DSoftware werden bei der Berechnung zwei virtuelle Kameras eingesetzt und so das zusätzliches Material für die 3D-Version des Films berechnet. Was sich auf den ersten Blick einfach anhört, ist in der Praxis nicht immer so einfach.
Schon bei der Planung der Szenen, mussten die Macher die genauen Perspektiven planen, damit die 3D-Wirkung auch realistisch rüberkommt. Auf "The Area" – der Autodesk-Community-Seite – berichten die Produzenten über den Prozess der Entstehung. Die Webadresse bei Autodesk finden Sie in den Shortlinks zum Artikel. Anders Aufnahmen in der realen Welt – die müssen aus unterschiedlichen Perspektiven aufgezeichnet werden. Dazu sind Spezialkameras notwendig, die das Filmmaterial aufzeichnen.
Eine Variante ist, Kameras mit zwei Linsensystemen auszustatten – andere Hersteller setzen auf Spiegelsysteme. Das Aufzeichnungsmaterial muss später in der Post Production mit Spezialprogrammen aufbereitet werden. Diese schwierige Aufgabe meisterte Altmeister James Cameron in "Avatar – Aufbruch nach Pandora". Dabei war der Filmemacher, der mit "Titanic" Rekordergebnisse einspielte, an der Entwicklung der benutzten Spezialkamera Pace Fusion 3D beteiligt.
"Monsters vs. Aliens" von Dreamworks war
einer der 3D-Filme im Jahr 2009 im Kino.
Im Science-Fiction-Spektakel mussten die mit der 3D-Kamera gedrehten Elemente mit Computerszenen verbunden werden. Deswegen wurden viele Szenen vor Blue- oder Greenscreens aufgenommen. Die eigentlichen Szenen und Hintergrundbilder entstanden im Computer und wurden mit dem gedrehten Material verbunden. Produziert wurde zuerst die 2D-Version von "Avatar" – später setzte ein Team die dreidimensionale Version um. Dabei wurden viele Effekte nachträglich am Computer mit der 3D-Software Maya von Autodesk erstellt. Special Effects wie Feuer, Rauch oder Wolken entstanden am Computerbildschirm dreidimensional. Damit wollte das Avatar-Team um Cameron sicherstellen, dass die 3D-Wirkung verstärkt wird und später diese Elemente im 3D-Kino nicht platt wirken.
Fernsehen auch bald in 3D
Seit der IFA 2009 in Berlin sieht es so aus, dass die Unterhaltungselektronik-Hersteller auch 3D-Filme in die heimischen Wohnzimmer bringen wollen. Auf der Funkausstellung gab es von verschiedenen Herstellern die ersten 3D-Fernseher in der Praxis zu bewundern. Darunter Panasonic mit einem Plasma-Fernseher mit 3D-Funktion. Diese kann in FullHD-Auflösung Bilder von einem speziellen Blu-ray-Player wiedergeben, die mithilfe einer Brille das 3D-Ereigenis ins Wohnzimmer bringen.
Ähnliche Projekte für das Heimkino hat Sony mit seiner Bravia-Serie in Planung. Auf der CES 2010 in Las Vegas zeigte Vizio einen 72-Zoll-LCD-Flachbildschirm mit 3D-Funktionalität. Dieser soll dann die angekündigten 3D-TV-Ausstrahlungen des US-Sportsenders ESPN empfangen können. Die Amerikaner haben die Ausstrahlung von Football-Spielen und Übertragungen von der Fußball-WM in Südafrika angekündigt. In Deutschland plant der Bezahlsender Sky auch die Ausstrahlung von 3D-Fernsehen. Laut Anbieter benötigen Anwender keinen neuen Receiver – ein HD-kompatibles Modell soll den Content empfangen können und passend an einen 3D-Fernseher weiterleiten. Eine Shutterbrille will Sky den Abonnenten liefern. Insider sprechen noch von einem Start zur Fußball-WM in diesem Jahr. Man muss aber abwarten, ob bis dahin bezahlbare 3D-Fernseher im Handel erhältlich sind.
3D-Filme für das Heimkino
Das Blu-ray-Konsortiums arbeitet schon seit geraumer Zeit an einem 3D-Standard für die Medien mit dem hochauflösende Filmmaterial. Er ist mittlerweile Bestandteil des BD Profil 3.0 geworden. Im Dezember 2009 wurde der Standard durch das BD-Konsortium beschlossen. Genauere Details zur Technik oder den verwendeten Brillen waren zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Auf jeden Fall sollen normale BD-Player 3D-Filme auf Blu-ray-Discs auch abspielen können. Dann fehlt die 3D-Funktionen und das Material wird nur in 2D angezeigt.
Das Weltraum-Spektakel "Avatar" wurde mit einer
speziellen 3D-Kamera und am Computer produziert.
Als Nächstes stellt sich die Frage, wann die ersten serienreifen Abspielgeräte im Laden stehen werden und was diese dann kosten sollen. Das erste praxistaugliche Modell stellte Samsung auf der CES 2010 vor. Andere Hersteller arbeiten wahrscheinlich auch schon an Blu-ray-Playern mit 3D-Option und werden entsprechende Modelle in den nächsten Monaten vorstellen.Der taiwanische Software-Hersteller Cyberlink will auch den neuen 3D-Standard für Blu-ray unterstützen.
Für seine Multimedia-Suite "PowerDVD Ultra" arbeiten die Entwickler an der Unterstützung von 3D-Filmen auf dem PC-Desktop. Erste Beispiele von 3D-Filmen auf dem Windows-Desktop waren auf der CES 2010 in Las Vegas zu sehen. Mitte dieses Jahres will man ein Update des DVD-Players anbieten und dann PC-Nutzern den Zugang zu 3D-Filmen unter Windows ermöglichen. Wenn Sie sich selbst einen Eindruck von 3D-Filmen machen wollen, können Sie im nächsten 3D-fähigen Kino mal in die Welt der 3D-Filme hineinschnuppern.
Bei der Entwicklung einer 3D-
Kamera war Filmemacher
James Cameron beteiligt.
Für 2010 ist u.a. eine 3D-Version von "Alice im Wunderland" geplant. Der Film von Tim Burton, in dem Mia Wasikowska und Johnny Depp die Hauptrollen spielen, kommt am 4. März 2010 in die deutschen Kinos. Außerdem starten die Animationsfilme "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" und "Fly me to the Moon" im Februar 2010 in der dritten Dimension auf die Leinwand.
Info: 3D auch für Spieler und Anwender
Die dritte Dimension hat mittlerweile auch auf Computern Einzug gehalten. Acer bietet mit dem Aspire 5738D ein Notebook an, das durch eine spezielle Software zweidimensionalen Content in 3D verwandeln soll. TriDef 3D Experience bereitet die Bildschirmausgaben auf und erzeugt die passenden Bilder. Damit die Filme, Fotos und Spiele auf dem Notebook auch in der dritten Dimension sichtbar werden, benötigt man eine Spezialbrille. Diese gehört zum Lieferumfang des Acer-Rechners. Speziell Spieler werden vom System profitieren, denn die Aufbereitung der Grafiken soll TriDef 3D Experience besonders gut beherrschen. Das Notebook von Acer setzt dabei auf einen Core-2-Duo-Prozessor T6600 und eine Grafikkarte ATI Mobility Radeon HD4570. Außerdem an Bord: Vier GByte Speicher und wahlweise ein DVD-Brenner oder ein Blu-ray- Laufwerk.
Quelle: SAT+KABEL
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Fußball-WM wird live in 3D übertragen
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Antwort #27 am:
12 April, 2010, 09:32 »
Seit "Avatar" gelten dreidimensionale Bilder als das kommende große Geschäft für Filmproduzenten, Kinos und TV-Gerätehersteller. Nun springt auch der Weltfußballverband auf den 3D-Zug auf – rechtzeitig vor der Weltmeisterschaft in Südafrika, die am 11. Juni beginnt. Weltweit werden insgesamt 25 Spiele dreidimensional live übertragen und bei ausgewählten Public Viewings gezeigt, teilte die Fifa mit. Darunter sind unter anderem zwei Vorrundenspiele des deutschen Teams, die beiden Halbfinalbegegnungen und das Finale.
Laut Fifa haben bereits zwei TV-Sender die Rechte für die 3D-Liveübertragungen erworben: ESPN in den USA und Sogecable in Spanien. Derzeit werde mit weiteren namhaften Kanälen verhandelt, sagte Niclas Ericson, Direktor für TV bei der Fifa. "Wir gehen davon aus, dass wir in Kürze weitere Partner bekannt geben können."
Produziert werden die 3D-Bilder von Sony. Das Unternehmen setzt pro Spiel sieben Stereokameras ein. Der japanische Elektronik- und Medienkonzern will nach der WM auch eine Blu-ray-Scheibe in 3D mit den WM-Höhepunkten verkaufen.
Trotz aller Euphorie dürfte dreidimensionaler WM-Fußball live jedoch nur in wenigen Wohnzimmern zu sehen sein. Es gibt nämlich noch nicht einmal einen Standard für 3D-Fernsehen, verabschiedet wurde bislang nur eine Spezifikation für Blu-ray.
Außerdem besitzt kaum jemand einen 3D-tauglichen Fernseher. Die Massenproduktion der schon seit Jahren immer wieder aufs Neue angekündigten Geräte hat gerade erst begonnen. Fast alle Hersteller setzen auf herkömmliche LCD- oder Plasma-Geräte, die abwechselnd das Bild für rechtes und linkes Auge anzeigen. Zuschauer müssen Shutterbrillen tragen, die synchron dazu rechtes und linkes Brillenglas dunkel schalten.
Kinos nutzen zur 3D-Darstellung eine andere Technologie: Die Digital-Projektoren arbeiten mit unterschiedlich polarisiertem Licht, Zuschauer setzen Brillen mit Polarisationsfiltern auf. Diese Brillen sind sehr billig – im Gegensatz zu den Shutterbrillen für TV-Geräte, die derzeit noch um die hundert Euro kosten und zudem eine Batterie benötigen.
Mehrere TV-Sender haben bereits testweise Fußballspiele live in 3D übertragen. So zeigte Sky Deutschland im März in München vor ausgewähltem Publikum, darunter Franz Beckenbauer und DFB-Sportdirektor Matthias Sammer, das Spiel Bayer Leverkusen – HSV. Über künftige Pläne, etwa wann Sky Deutschland einen 3D-Kanal startet, ist noch nichts bekannt.
Anders in Großbritannien: Dort überträgt Sky seit Anfang April Spiele der Premiere League in mit 3D-Fernsehern ausgestatteten Pubs. Die Displays stammen von LG und arbeiten anders als die meisten 3D-Fernseher mit polarisiertem Licht, sodass Pub-Besitzer keine teuren Shutterbrillen anschaffen müssen. Im Herbst will der Pay-TV-Anbieter den neuen Kanal Sky 3D starten und somit auch in die Wohnzimmer der Briten. Die bereits eingesetzte Settopbox Sky+HD ist nach Angaben des Senders 3D-kompatibel. Zuschauer benötigen nur noch einen 3D-tauglichen Fernseher und zugehörige Shutterbrillen.
Deutsche Fußballfans können die WM-Spiele womöglich in Kinos in 3D anschauen. Die Fifa hat das Schweizer Unternehmen Aruna mit der Vermarktung der Rechte für Lichtspielhäuser beauftragt. Aruna plant die Liveübertragung von WM-Spielen in 26 Ländern. Interessiert an den 3D-Bildern aus Südafrika ist unter anderem die deutsche Kinokette Cinemaxx. "Die Zeit ist reif dafür", sagte Sebastian Reichert, technischer Leiter bei der Kinokette gegenüber Technology Review.
Quelle :
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SiLæncer
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Erste Satelliten-Übertragung für 3-D-Fernseher
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Antwort #28 am:
15 April, 2010, 20:02 »
Eutelsats europaweit zu empfangender Demo-Fernsehkanal All-3D überträgt ab heute Abend auch TV-Inhalte für die neuen 3D-Fernseher. Bisher sendete All-3D primär für Kinos oder spezielle 3-D-Displays.
Eutelsats europaweit zu empfangender Demo-Fernsehkanal All-3D überträgt heute Abend erstmals eine Sendung, die auch die aktuellen 3-D-Fernseher empfangen können. Dazu hat sich das Unternehmen mit der russischen General Satellite Corporation und dem Mariinsky Theater aus St. Petersburg zusammengeschlossen.
Sie zeigen hierzu heute Abend live aus St. Petersburg eine in 3-D produzierte klassische Gala mit den Stars des russischen Balletts. Diese europäische Premiere findet über den Eutelsat-All-3D-Kanal auf Eurobird 9A auf der Position 9 Grad Ost statt.
Die Aufführung wird in St. Petersburg in 3-D aufgenommen (zwei TV-Signale und ein Audiosignal), abgemischt, kodiert und über einen Uplink aus einem SNG-Fahrzeug am Mariinsky Theater zum Eutelsat-Satelliten gesendet. Präsentiert wird die Live-Übertragung auf Samsung-Full-HD-3D-Fernsehern in Moskau und Paris.
Zusätzlich hat Eutelsat mit General Satellite eine Vereinbarung getroffen, die bis zu 500 Stunden 3-D-Inhalte umfasst. Zu Eutelsats Partnern für den All-3D-Demokanal zählen Samsung, Sony, Hyundai, Sensio, France Télévisions, Sky Italia, Ciel Ecran und Opensky.
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Re: Erste Satelliten-Übertragung für 3-D-Fernseher
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Antwort #29 am:
15 April, 2010, 20:12 »
Schön, dass SKY Italia dabei ist....SKY Deutschland wartet wohl noch.
Dürften aber noch nicht allzuviele 3D-Fernseher in deutschen Landen stehen, da ist das nicht so schlimm....
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