Autor Thema: TV-Out an SCART?  (Gelesen 4599 mal)

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Offline xor

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TV-Out an SCART?
« am: 28 Januar, 2009, 10:47 »
Ich habe eine NVidia 6800 Grafikkarte und würde diese gerne an unseren (alten) TV anschließen.
Der Fernseher hat leider nur einen SCART-Anschluss für Videosignale (abgesehen vom Koax).
Die Grafikkarte bietet VGA, DVI und einen Anschluss, der aussieht wie S-Video, ist aber kein S-Video, denn er hat weniger Pinne (4 kleine und einen großen).
An diesem ominösen Anschluss steht "Vivo" dran. (siehe Bild) EDIT: Ich glaube dieser Anschluss nennt sich S-VHS.



Leider habe ich die mitgelieferten Kabel der Grafikkarte nicht mehr.

Ich habe schon viel gesucht, doch leider keine Lösung finden können bisher.
Was für Möglichkeiten habe ich das ganze noch ans Laufen zu bekommen?  :-\


EDIT2: Ha! Siehe da, nun hab ich tatsächlich einen Adapter finden können:
http://www.amazon.de/Hama-Adapter-S-VHS-Cinch-Scart/dp/B00005UP6B
Ist das so einer, den ich hier benötige?  :-\

Offline SiLæncer

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #1 am: 28 Januar, 2009, 11:29 »
Ich hab mal ein wenig zum Thema gegurgelt ...folgendes erscheint mir passend :


http://www.pricerunner.de/spi/198-530821833/Beamer-Zubehoer-product-info

Es gibt da auch diverse Bastellösungen ...hab ich jetzt aber mal weggelassen...
« Letzte Änderung: 28 Januar, 2009, 11:42 von SiLæncer »

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
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MSI Z170A PC Mate Mainboard
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Offline Dippes

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #2 am: 28 Januar, 2009, 13:16 »
hallo,

du brauchst für den graka tv out erstmal die originalkabelpeitsche.

einfach mal in ebay nach vivo adabter googeln

ein s-video kabel (mini din stecker 4 polig)) könnte aber auch passen.(der breite schlitz ist nur für eine plastiknase im originalstecker)

oder du gehst über den VGA ausgang mit einem konverter

zb sowas

http://computer.shop.ebay.de/items/_W0QQ_dmptZDEQ5fTechnikQ5fComputerzubehQc3Qb6rQ5fKabelQ5fAdapter?_nkw=vga+to+tv&_sacat=32202&_fromfsb=&_trksid=m270.l1313&_odkw=nvidia&_osacat=32202

gruß

dippes
« Letzte Änderung: 28 Januar, 2009, 19:48 von Dippes »
Mein Rechner

Win7 Ultimate,GeForce GT g40,Gigabyte GA-EP43-UD3L ,CPU Typ   DualCore,Intel Core 2 Duo E6750, 2666 MHz (8 x 333),Arbeitsspeicher 4096 Mb,

Festplatten: SAMSUNG SP2004C (186 GB),SAMSUNG SP1614C (149 GB),SAMSUNG HD501LJ (465 GB)

Soundkarte: PCIe Sound Blaster X-Fi Xtreme Audio


Mein VDR

Wohnzimmer VDR: Testing yavdr 0.5.0 | Origen 16V | Cine S2 v6.2 + DuoFlexS2| ASRock H81M-HDS | 4 Gig Ram | Intel Celeron G1820 | GT 630 Zotac 1 Gig DD3 | X 10 Medion + Harmony 300 | SanDisk SDSSDP-064G-G25 64GB | Harddisk 3,0 TB | Panasonic TX-P46S20E
Schlafzimmer VDR: yavdr 0.5.0 |HTPC-DE02 |Nova HD S2 | Asus F2A55-M | 4 Gig Ram | AMD FM2 A6-5400K (3 ghz) | GT 630 Zotac 1 Gig DD3 | X 10 Medion | Intel SSD 320 40 GB | Harddisk 3,0 TB | Philips 4000 serie 26"

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Offline awaschko

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #3 am: 28 Januar, 2009, 16:48 »
Ich hatte mal eine Geforce 4200 über TV-Out an einem Fernseher angeschlossen.
Wie Dippes schrieb:
Zitat
du brauchst für den graka tv out erstmal die originalkabelpeitsche
verteilte die Peitsche die Signale auf Video-In, Video-Out (Vivo) und S-Video-Out (ist dasselbe, wie S-VHS).
Ob eine Peitsche bei dir auch notwendig ist, kann ich nicht sagen. In meiner Erinnerung steckte sie in einer 8-poligen Buchse.
Angeschlossen hatte ich den S-Video-Out der TV-Karte dann an so einem Adapter, den du schon gefunden hast.  (http://www.amazon.de/Hama-Adapter-S-VHS-Cinch-Scart/dp/B00005UP6B). Wichtig dabei: Für den S-VHS Betrieb benötigen Sie einen S-VHS tauglichen Scartanschluss am jeweils genutzten Gerät, sonst siehst du schwarz/weiß.

Zum Fernsehen ist die Bildqualität gut, für den Desktopbetrieb nicht unbedingt empfehlenswert.

Offline xor

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #4 am: 28 Januar, 2009, 17:26 »
Danke schonmal an alle.

Wichtig dabei: Für den S-VHS Betrieb benötigen Sie einen S-VHS tauglichen Scartanschluss am jeweils genutzten Gerät, sonst siehst du schwarz/weiß.
Hmm.. der Fernseher ist ein recht altes Gerät vom Vormieter noch...
da hilft wohl nur ausprobieren ob das funktioniert.

Zum Fernsehen ist die Bildqualität gut, für den Desktopbetrieb nicht unbedingt empfehlenswert.
Ja soll zum Fernsehen, Filme gucken, etc genutzt werden.

Offline moonchild

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #5 am: 28 Januar, 2009, 18:25 »
Hmm.. der Fernseher ist ein recht altes Gerät vom Vormieter noch...
...mit Roehre? Wenn ja dann tu dir selbst einen Gefallen und kauf fuer 15-20 euro eine Matrox G 400/450/550, kann evtl. auch ein pci Exemplar ein. Diese Karten koennen ein interlaced Signal ausgeben das alte Fernseher sehr moegen.

Offline Tom Keller

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #6 am: 28 Januar, 2009, 18:34 »
Vielleicht hilft dir auch das - hatte ich vor einiger zeit mal für ein anderes Board zusammengetragen:

Allgemeine Hinweise zur Verkabelung:
Für die analoge Videosignal-Ausgabe kommen Grafikkarten heutzutage meist mit Mini-DIN/Hosiden-Buchse (A & B) bzw. mit Cinch-Buchse (C) daher:
Bilderlink

Die 4-polige Mini-DIN Variante (A) wird in dem Fall auch als S-Video-Buchse bezeichnet (da sie hier für die S-Video-Singalübertragung genutzt wird).

Viele ältere Grafikkarten haben die 4-polige Variante verbaut. Modernere Grafikkarten besitzen häufig auch eine 7-polige Version für S-Video und Composite-/Component-Ausgabe.

Eine 9-polige (B) Variante trifft man auch gelegentlich - soweit ich weiß aber nur bei Grafikkarten, mit TV-Aus- und Eingang.

Um bei 7- bzw. 9-poligen Varianten den Ausgang (bzw. Aus- und Eingang) komfortabel nutzen zu können, liefern die Grafikkartenhersteller eigentlich immer eine Kabelpeitsche oder eine Breakout-Box mit. Für Leute, die sowas nicht mitgeliefert bekommen haben (z.B. weil sie die Grafikkarte als Bulk-Ware gekauft haben) gibt's auch einfache Universal-Kabelpeitschen für ein paar Euro bei eBay (am besten dort mal nach "VIVO Adapter" suchen).

Anmerkung: Die 7- und 9-polige Variante ist meist Pin-kompatibel zur 4-poligen - das heißt: auch in die 7- und 9-polige Buchse kann man theoretisch direkt (ohne Kabelpeitsche) ein S-Video-Kabel stecken und darüber den Fernseher betreiben. Allerdings klappt das nicht immer problemlos, da der S-Video-Stecker einen Plastik-Steg besitzt, für den bei 7- und 9-poligen Buchsen eventuell keine Führung existiert.

Zur Video-Verbindung nötig ist nur ein Kabel und evtl. zusätzlich ein Adapter. Falls du einen Fernseher mit einer S-Video-Buchse hast, reicht ein einfaches S-Video-Kabel mit einem 4-poligen Mini-DIN-Stecker an jedem Ende:
Bilderlink
Ein Stecker an den Fernseher und einer an den TV-Ausgang der Kabelpeitsche bzw. direkt an die Mini-DIN-Buchse der Grafikkarte und schon sollte der Fernseher von der Grafikkarte (spätestens nach einem Neustart) erkannt werden und sich als Ausgabegerät konfigurieren lassen

Hat dein Fernseher keine S-Video-Buchse, muß ein Adapter auf SCART her. Da SCART gleichzeitig ein Signal empfangen und ausgeben kann, ein S-Video-Anschluß aber nur eins von beidem, empfiehlt sich so ein SCART-Adapter mit IN/OUT-Umschalter:
Bilderlink
Der kommt an die SCART-Buchse vom Fernseher und an den Adapter kommt das S-Video-Kabel von der Grafikkarte.

OK... so weit so gut - fehlt noch der Ton. Dafür benötigt man so ein Kabel:
Bilderlink
Der Klinke-Stecker:
Bilderlink
... vom Kabel kommt an den Lautsprecher-Ausgang der Soundkarte und die beiden Cinch-Stecker:
Bilderlink
... kommen zusätzlich an den SCART-Adapter.


Wer keine zu großen Strecken zu überbrücken hat, kann auch statt S-Video-Kabel + SCART-Adapter + Audio-Verbindungskabel so ein Adapter-Kabel kaufen:
Bilderlink
Man sollte in dem Fall aber peinlich genau darauf achten, dass der SCART-Stecker entweder auch einen Umschalter besitzt, oder dass dieses Adapterkabel wirklich für die Signalrichtung von der S-Video-Buchse zum SCART-Stecker gedacht ist.



Das leidige S/W-Bild-Problem:
Die Ursache dafür ist schnell erklärt. Bei 'nem S-Video-Anschluß ist das Signal auf vier Leitungen verteil:
Bilderlink
  • 1x für Luminanz, sprich: Helligkeit
  • 1x für Chrominanz, sprich: Farbe
  • jeweils 1x Masse für Luminanz und für Chrominanz

Bei einem einfachen S-Video-auf-SCART-Adapter, gehen diese Leitungen unverändert an den SCART-Stecker:
Bilderlink
Dabei ist Luminanz dort angeschlossen, wo auch das normale Composite-Signal reingeht. Sind am Fernseher nur diese Pins im SCART-Eingang belegt, erhält der Fernseher halt nur ein Luminanz-Signal (und somit ein S/W-Bild). Das TV-Gerät benötigt mindestens einen S-Video- oder RGB-tauglichen SCART-Eingang, damit das Bild in Farbe ist.

Es gibt mehrere Lösungsmöglichkeiten für das Problem, um halt doch noch ein Farbbild zu bekommen:
  • Bei Fernseh-Geräten mit 2 SCART-Buchsen ist meist nur eine S-Video-tauglich - daher: nachsehen, ob man an der anderen ein farbiges Bild hat!
  • Bei manchen Fernsehgeräten kann man im Geräte-Menü zwischen Composite- und S-Video-Unterstützung des SCART-Anschlusses umschalten - daher: im Geräte-Menü nachprüfen, ob S-Video eingestellt ist!
  • Wenn der Fernseher kein S-Video-Signal unterstützt muß man im Grafik-Treiber auf Composite-Ausgabe umschalten (und eventuell auch die Verkabelung anpassen).
  • Wenn das alles nix bringt, kann man (mit ein wenig Löterfahrung und einem einfachen Kondensator) aus dem S-Video-Signal ein Composite-Signal machen (siehe hier und hier). Auch für aufwändigere, qualitativ bessere Selbstbastelanleitungen zu einem S-Video-Composite-Konverter findet man Anleitungen im Netz (siehe hier).
    Wer damit überfordert ist, kann sich sowas auch schon fertig kaufen - z.B. bei eBay (dort mal nach "S-VHS Converter" suchen).


PS: Bitte nicht immer S-VHS und S-Video durcheinanderschmeißen... das sind zwei komplett unterschiedliche Dinge. Schon schlimm genug, dass das viele Gerätehersteller tun :-\ ...
« Letzte Änderung: 28 Januar, 2009, 18:43 von Tom Keller »
CPU: Core2Duo 6600 | RAM: 2GB (DDR800) | MB: Intel DP965LT | VGA: Elitegroup N9600GT-512MX (PCIe) | SOUND: Asus Xonar DX | OS: Windows XP (SP3) | DVB: Nexus-S 2.2 (Treiberversion 2.17g) | DVB-Software: DVB-s VCR (2.3.4) + ProgDVB (4.79.5) + MyTheatre (3.38.2) + WatchTV Professional Ex (3.21b)

Offline aitnog

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #7 am: 28 Januar, 2009, 20:41 »
erwarte dir vom tv-ausgang der nvidia karte nicht allzu viel, das wird von Kartengeneration zu Kartengeneration schlechter. bei ati ist es etwas besser, aber immer noch mies. die alten matrox karten sind wirklich gut.
System1 : Mainboard : GigaByte GA-K8N Ultra-9 # CPU : Athlon64 X2 4600+ # Ram : 2 GB # Graka : ATI Radeon 4350 HD (passiv) # HDD1 : 250GB SATA II # HDD2 : 250GB #HDD3 : 1TB SATA II # TV-Karte : S2-3200 # OS : WindowsXP Pro + SP3# DVB-Viewer Pro
System2 : Dell Vostro 1310 # CPU : 2.1Ghz C2D # Ram : 4GB # Graka : NVidia 8400M GS # HDD1 : 250GB # TV-Karte : TerraTec Cinergy HTC USB XD HD # OS Vista+SP2 # DVB-Viewer Pro 4.0
System3 : Medion Digitainer # CPU 866 Mhz PIII # Ram : 512 Mb # HDD1 : 200 GB # Skystar 2 # Debian Lenny, VDR, Ampache
System4 : Asus Pundit P1-AH2# CPU : Athlon 64 3000+ # Ram : 1GB # HDD1: 160GB # OS : wechselnd # Antec Multimedia Station Basic eingebastelt

Offline Gulliver

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #8 am: 28 Januar, 2009, 20:53 »
@ Tom Keller,      gute Arbeit.

Ich habe einen uralten Fernseher, der lediglich einen Antennenanschluß hat, an den TV-Out meiner SS1 angeschlossen.
Dazu habe ich einen alten defekten analogen Sat-Receiver dazwischen geschaltet.
Also, TV-Out -> Scart -> Receiver -> Koax -> Fernseher. (Geht auch mit einem Videorekorder.)
Nicht gerade HDTV genuss, aber funktioniert.
Computer benutzen ist wie U-Boot fahren...kaum macht man die Fenster auf, fangen die Probleme an.

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AMD Athlon 64X2 Dual Core 5600+, 2,91 GHz, 2 GB RAM, GeForce 8600 GT, WinXP, SP3, TeVii S650 DVB-S2 USB mit Stab HH 120 und 110er Schüssel

Offline ritschibie

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #9 am: 28 Januar, 2009, 20:59 »
die alten matrox karten sind wirklich gut.
Hatte ich auch mal: erste Sahne! Danach kam Matrox nicht mehr mit den Ballerspielkünstlern mit - schade!
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Offline xor

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #10 am: 28 Januar, 2009, 21:10 »
Oha hier wird einem ja richtig komplex geholfen!
Danke!

Scheint ein interessantes Thema zu sein ;)


Ich habe einen uralten Fernseher, der lediglich einen Antennenanschluß hat, an den TV-Out meiner SS1 angeschlossen.
Dazu habe ich einen alten defekten analogen Sat-Receiver dazwischen geschaltet.
Also, TV-Out -> Scart -> Receiver -> Koax -> Fernseher. (Geht auch mit einem Videorekorder.)
Nicht gerade HDTV genuss, aber funktioniert.

Sehr gute Idee, ich habe hier für Notfälle auch noch einen alten Videorecorder stehen.
Ein Kollege leiht mir aber am Wochenende seinen S-Video/Scart Adapter aus. Mit dem werd ich das ganze dann mal bei Gelegenheit testen und berichten.

Offline Gulliver

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #11 am: 28 Januar, 2009, 21:23 »
Sehr gute Idee, ich habe hier für Notfälle auch noch einen alten Videorecorder stehen.
Ein Kollege leiht mir aber am Wochenende seinen S-Video/Scart Adapter aus. Mit dem werd ich das ganze dann mal bei Gelegenheit testen und berichten.

Den S-Video/Scart Adapter habe ich natürlich auch gebraucht.
Den Receiver/Videorekorder hab ich nur dazwischen gebaut, weil der Fernseher keinen Scart-Anschluß hat.
Computer benutzen ist wie U-Boot fahren...kaum macht man die Fenster auf, fangen die Probleme an.

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Offline xor

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #12 am: 28 Januar, 2009, 22:11 »
Sehr gute Idee, ich habe hier für Notfälle auch noch einen alten Videorecorder stehen.
Ein Kollege leiht mir aber am Wochenende seinen S-Video/Scart Adapter aus. Mit dem werd ich das ganze dann mal bei Gelegenheit testen und berichten.

Den S-Video/Scart Adapter habe ich natürlich auch gebraucht.
Den Receiver/Videorekorder hab ich nur dazwischen gebaut, weil der Fernseher keinen Scart-Anschluß hat.

ja natürlich. Ich meine ich werde es mit Zwischenstation probieren falls der Fernseher kein S-Video Signal am SCART Anschluss unterstützt.

Offline Tom Keller

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #13 am: 28 Januar, 2009, 23:01 »
erwarte dir vom tv-ausgang der nvidia karte nicht allzu viel, das wird von Kartengeneration zu Kartengeneration schlechter. bei ati ist es etwas besser, aber immer noch mies. die alten matrox karten sind wirklich gut.
NVIDIA hatte sich beim TV-Out anfangs (seit es seine eigenentwickelte TV-Out-Lösung unter der Bezeichnung "MV" in die GPU integriert hat) im Vergleich zu den vorher verbauten separaten Chips dafür von Conexant oder Philips deutlich verschlechtert.

Das sehe ich zwar immernoch, wenn ich die TV-Out-Qualität meiner alten GeForce 3 mit der einer GeForce 9600 vergleiche - allerdings sind sie schon wieder besser geworden. Wenn ich da nämlich an die Bildqualität des TV-Ausgangs der FX5xxx denke: das ging ja gar nicht mehr. Da konnte man den Flimmerfilter so weit runterdrehen wie man wollte (bei früheren NVIDIA-Karten die beste Option für ein knackig scharfes Bild) - das Bild blieb vergleichsweise schwammig und verwaschen.

Inzwischen sieht's (wie gesagt) besser aus - aber immernoch weit von früheren Zeiten entfernt. Und ATI hat (sehr zum Leidwesen der Nutzer) bei diesem traurigen Negativrekord stark aufgeholt :'( .


Ansonsten: den HF-Modulator eines ausgedienten Sat-Receivers bzw. Videorecorders zu nutzen um einen Fernseher ohne SCART/Composite mit einem Videosignal zu versorgen, ist keine schlechte Idee. Alternativ gibt's auch separate Modulatoren zu kaufen. Qualitativ ist das natürlich die absolut mieseste Lösung und sollte eigentlich nur genutzt werden, wenn wirklich keine andere Anschlußmöglichkeit (außer eben 'nem Koax-Antenneneingang) am Fernseher vorhanden ist!

Solange aber eine SCART-Buchse vorhanden ist, sollte man auch darüber das Signal einspeisen. Und selbst, wenn die nicht S-Video-tauglich ist: die Grafikkarten können eigentlich immer auch ein Composite-Misch-Signal ausgeben. Früher gab's dafür (neben S-Video-Ausgang) oft 'nen eigenen Cinch-Ausgang oder einen S-Video->Cinch Adapter... dann mußte man nur noch im Treiber auf "Composite" bzw. "gemischte Signalausgabe" umstellen und hatte ein Farbbild.
Seit die Component-Ausgabe Standard geworden ist, wird eigentlich eine Kabelpeitsche mitgeliefert, bei der eine der drei Cinch-Buchsen für Component-Ausgabe auch für die Composite-Ausgabe genutzt wird. Bei meiner vorherigen VIVO-Grafikkarte (mit Video-Ein- und Ausgang) lag z.B. so eine schön beschriftete Kabelpeitsche bei:



Wie man sieht wird der "PB" Ausgang (für die Component-Ausgabe) gleichzeitig als Composite-Ausgang genutzt. Der Rest läuft dann wie früher ab: nicht-S-Video-taugliches Fernsehgerät an diese Cinch-Buchse anschließen, im Treiber auf FBAS/Composite/gemischter Signalausgang (viele Namen... eine Bedeutung ;) ) umstellen...

... und ein Farbbild genießen.
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Offline Jürgen

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Re: TV-Out an SCART?
« Antwort #14 am: 28 Januar, 2009, 23:45 »
Kompliment, das macht Ihr wunderbar, auch wenn ich wegen Job oder Bekannten mit PC-Problemen 'mal keine Zeit zur schnellen Reaktion habe.
Tut echt gut.

BTW, der (Schein-)Zusammenhang zwischen S-Video-Verbindungen und S-VHS ist geschichtlicher Natur.
Die S-VHS-Rekorder benötigten eine dem üblichen FBAS / Composite Signal überlegene Kabelverbindung, damit der technisch-qualitative Vorteil auch an andere Geräte weitergegeben werden konnte. Ein Anflug von Exklusivitäts-Anspruch spielte "natürlich" ebenso mit, wie eine möglichst auch / insbesondere technische Laien zur Neuanschaffung weiterer Geräte zu überzeugen geeignet erscheinende Lösung mit propriertärem Charakter.

SCART war, mangels weiterer freier Anschlüsse, nur in einer Richtung zur Zeit imstande, hochwertigere Signale zu übertragen, per RGB z.B. von einem Abspieler in Richtung Glotze.
Und RGB verlangte damals oft noch weitere Schaltsignale, wie Fast Blanking, sowie zumindest Composite Synch auf dem entsprechenden Pin für FBAS in.
Und bei nicht eben wenigen Geräten war eine RGB-Schnittstelle gar nicht frei verfügbar, weil entweder für 'nen (damals noch als kommender Standard vorgesehenen) D2MAC-Receiver reserviert oder durch den internen aber seinerzeit oft erst nachgerüsteten TXT-Baustein oder sogar Spiele-Cassetten-Einschub schon belegt.
 
So hat man angestrebt, einen neuen Weg für's bessere Signal von 'nem S-VHS-Gerät zum Bildschirm zu finden, der erstens (für die Hersteller) technisch einfach umzusetzen und billig zu verkabeln wäre und zweitens mit nichts vorhandenem kollidiert. Daher kam man auf die Idee, Farbart- und Helligkeits-Signale getrennt zu führen, die ja sonst erst im TV-Gerät ohnehin wieder getrennt werden müssen. Und der neue Steckverbinder sollte, nach allerlei schlechten Erfahrungen mit DIN5-AV und SCART/Peritel, einfach, klein und relativ zuverlässig ausfallen. So klein vor allem, dass er sich auch für portable Geräte wie Camcorder eignet, und doch so einfach lösbar, dass eine versehentliche Krafteinwirkung nicht gerade die Buchse halb losreisst, wie bei SCART mit dem üblichen seitlichen Ausgang des recht dicken Kabels oft geschehen.
Audio hat man dabei zwar schlicht vergessen, aber dafür gab's ja schon jahrzehntelang Cinch oder die 3.5mm Klinke.

Wie wir wissen, hat sich die S-Video-Verbindung mit dem speziellen Mini-DIN-/hosiden-Stecker anschliessend u.a. auch bei Hi-8 und später bei DVD-Spielern durchgesetzt.
Andererseits hat auch SCART hinzugelernt. S-Video ist oft für den zweiten AV-Eingang wählbar, während RGB i.d.R. dem ersten Port vorbehalten ist. Etwas seltener sind TV-Geräte, die beides auf beiden (bzw. allen) SCART-Buchsen beherrschen.
 
Somit ist ein Zusammenhang mit den (inzwischen ohnehin fast ausgestorbenen) S-VHS-Geräten im Grunde nicht (mehr) gegeben.
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
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FritzBox 7590 mit VDSL2 50000