Autor Thema: Microsoft will Yahoo kaufen  (Gelesen 3044 mal)

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Yahoo-Berater empfehlen Annahme der Microsoft-Offerte
« Antwort #15 am: 09 Februar, 2008, 10:54 »
Eine Woche nach dem milliardenschweren Übernahmeangebot des Softwareriesen Microsoft für Yahoo hat der Verwaltungsrat des Internet-Konzerns laut US-Medienberichten telefonisch über die Offerte beraten. Dem Gremium sei von externen Beratern die Annahme des Angebots empfohlen worden. Im Verwaltungsrat selbst seien die Meinungen am Freitag geteilt gewesen, hieß es.

 Das höchste Konzerngremium habe als Alternative zur Microsoft-Übernahme eine Kooperation mit dem Rivalen Google bei der Web-Suche und Internet-Werbung diskutiert, berichtete das Wall Street Journal; Yahoo-Chef und -Mitgründer Jerry Yang habe diese Möglichkeit aber nicht als "präferierte Alternative" zum Microsoft-Angebot präsentiert. Der Verwaltungsrat habe zudem eine mögliche Strategie für Verhandlungen mit Microsoft über einen höheren Kaufpreis besprochen. Für nächste Woche sei nun ein persönliches Treffen der Mitglieder des Gremiums angesetzt.

Yahoo wollte die Beratungen nicht bestätigen. Der Konzern nahm bislang zu dem Microsoft-Angebot inhaltlich nicht Stellung. Yahoo hatte stattdessen eine eingehende Prüfung aller Alternativen angekündigt und damit durchblicken lassen, dass eine Übernahme zum bisher gebotenen Preis nicht die erste Wahl ist. Dies habe auch Yahoo-Chef Jerry Yang bei der Telefonkonferenz des Verwaltungsrates signalisiert, hieß es. Ein von Yahoo erhofftes Gegenangebot zu Microsoft liegt bisher allerdings nicht auf dem Tisch.

Yahoo habe deshalb gar keine andere Wahl, als mit Microsoft zu sprechen, sagten mit den Beratungen vertraute Personen der Zeitung. Vertreter der Microsoft-Seite hätten sich zuversichtlich geäußert, dass die Offerte erfolgreich sein werde. Sie seien bereit, die Beratungen bei Yahoo abzuwarten; Microsoft-Chef Steve Ballmer hatte betont, er sehe für seinen Konzern keine Alternative zur Übernahme von Yahoo.

Mit dem Kauf für fast 45 Milliarden Dollar (nach dem derzeit vorliegenden Gebot) will Microsoft die Übermacht des Rivalen Google bei der Online-Suche und der Internet-Werbung brechen. Yahoo mit Firmensitz in Sunnyvale (Kalifornien) steht derzeit nach einem erneuten Gewinneinbruch vor dem Abbau von 1000 seiner weltweit 14.300 Stellen. Besonders auch Aktivitäten in Europa befinden sich auf dem Prüfstand.

Ein Großaktionär von Yahoo und Microsoft nahm inzwischen der Zeitung New York Post zufolge Kontakt mit Microsoft auf. Der Investor Capital Research und Management habe bei einem Treffen die Bereitschaft Microsofts zu einer Aufstockung des Kaufpreises ausloten wollen. Capital Research halte gut elf Prozent an Yahoo und mehr als sechs Prozent an Microsoft.

Der Microsoft-Kurs ist seit Bekanntgabe des Angebots um mehr als zehn Prozent gesunken. Dadurch verringerte sich auch der aktuelle Wert der Offerte, die zum Teil in Microsoft-Aktien bezahlt werden soll. Zum Zeitpunkt des Angebots am Freitag vor einer Woche war es 31 Dollar je Yahoo-Aktie wert, mittlerweile sind es lediglich rund 29 Dollar. Der Kurs von Yahoo lag zum Wochenschluss bei 29,20 Dollar.

Quelle : www.heise.de

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Yahoo will angeblich Microsoft-Offerte zur Übernahme zurückweisen
« Antwort #16 am: 09 Februar, 2008, 19:18 »
Yahoo will das milliardenschwere Übernahmeangebot des Redmonder Softwarekonzerns Microsoft als zu niedrig zurückweisen. Nach Ansicht des Yahoo-Verwaltungsrats sei das Unternehmen mit der Offerte "massiv unterbewertet", berichtete das Wall Street Journal am heutigen Samstag unter Berufung auf über die Beratungen informierte Kreise. Außerdem gebe es durch das Angebot nicht berücksichtigte große Risiken, die Yahoo auf sich nehme, wenn man eine Vereinbarung mit Microsoft schließe, die dann von den Wettbewerbshütern gekippt werde.

Damit könnte es zu einem langen Übernahmekampf um den Internet-Konzern kommen. Microsoft hatte vor gut einer Woche ursprünglich 31 Dollar je Yahoo-Aktien geboten. Yahoo wolle aber voraussichtlich keinen Preis unter 40 Dollar akzeptieren, hieß es in der Zeitung. Der Verwaltungsrat werde an diesem Montag in einem Brief an Microsoft seine Haltung erläutern. Der Yahoo-Verwaltungsrat vertrete die Ansicht, Microsoft versuche, die jüngste Schwäche von Yahoos Aktienkurs zu seinem Vorteil auszunutzen und die Firma zu "stehlen".

Yahoo kann nach einer Ablehnung des Angebots auf Nachbesserung durch Microsoft hoffen oder auch auf eine Zusammenarbeit etwa mit dem Suchmaschinen-Riesen Google setzen. Microsoft könnte eine feindliche Übernahme gegen den Widerstand der Yahoo-Führung versuchen. Der Konzern müsste dazu die Yahoo-Aktionäre vom Angebot überzeugen; der Yahoo-Verwaltungsrat scheint aber nach Ansicht des Wall Street Journal der Auffassung zu sein, dass Microsoft eine feindliche Übernahme nicht versuchen werde.

Der Yahoo-Verwaltungsrat hatte nach Medienberichten am Freitag telefonisch über die Microsoft-Offerte beraten. Dem Gremium sei von externen Beratern zwar die Annahme des Angebots empfohlen worden. Im Verwaltungsrat selbst seien die Meinungen aber zunächst geteilt gewesen. Diskutiert worden sei sowohl eine Kooperation mit Google als auch eine mögliche Strategie für Verhandlungen mit Microsoft über einen höheren Kaufpreis. Der Konzern nahm bislang zu dem Microsoft-Angebot offiziell inhaltlich nicht Stellung und kommentierte auch den Bericht des Wall Street Journal bislang nicht. Ein von Yahoo erhofftes Gegenangebot zu Microsoft liegt bisher allerdings nicht auf dem Tisch. Yahoo habe deshalb gar keine andere Wahl, als mit Microsoft zu sprechen, sagten die mit den Beratungen vertraute Personen der Zeitung.

Quelle : www.heise.de

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Yahoo lehnt Übernahmeangebot von Microsoft offiziell ab
« Antwort #17 am: 11 Februar, 2008, 15:43 »
Der Internet-Konzern Yahoo hat das milliardenschwere Übernahmeangebot des Softwareriesen Microsoft wie erwartet offiziell abgelehnt. Mit der Offerte sei das Unternehmen mitsamt Marke, weltweiten Besuchern und jüngsten Investitionen in Anzeigenplattformen deutlich zu niedrig bewertet, teilte Yahoo heute mit. Zu diesem einstimmigen Ergebnis sei der Vorstand nach sorgfältiger Prüfung gekommen.

Microsoft hatte Anfang des Monats 31 Dollar je Yahoo-Aktie geboten und Yahoo so ursprünglich mit 45 Milliarden Dollar (30 Milliarden Euro) bewertet. Analysten halten ein höheres Angebot von Microsoft angesichts der prall gefüllten Kriegskasse des Konzerns für denkbar. Mit dem Kauf will der Konzern die Übermacht des Rivalen Google bei der Online-Suche und der Internet-Werbung brechen. Der Yahoo-Vorstand teilt mit, er werde weiterhin alle strategischen Möglichkeiten prüfen.

Quelle : www.heise.de

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Microsoft bedauert Yahoos Ablehnung der Übernahme-Offerte
« Antwort #18 am: 12 Februar, 2008, 09:36 »
"Es ist bedauerlich, dass Yahoo unseren fairen Vorschlag nicht angenommen hat", heißt es in einer Antwort von Microsoft auf die gestern offiziell verkündete Ablehnung des Yahoo-Verwaltungsrats auf die Übernahme-Offerte aus Redmond. Der Softwarekonzern behalte sich alle nötigen Schritte vor, um sicher zu gehen, dass die Yahoo-Aktionäre den Wert des Übernahmeangebots wahrnehmen können. Yahoos Antwort ändere nichts an Microsofts Glauben an den strategischen und finanziellen Vorzügen des Angebots.

Konkrete weitere Schritte erläutert Microsoft in seiner Mitteilung nicht. Der Konzern könnte nun sein Angebot erhöhen oder eine feindliche Übernahme starten. Yahoo wiederum könnte sich mit einer "Giftpille" gegen eine Übernahme wehren. Dabei handelt es sich um ein strategisches Vorgehen, durch das eine Übernahme weit weniger attraktiv oder unmöglich gemacht wird. Analysten gehen jedenfalls davon aus, dass die Verhandlungen zwischen den beiden Unternehmen langwierig werden.

Anfang dieses Monats hatte Microsoft ein offizielles Übernahmeangebot für Yahoo bekannt gegeben. Der Konzern will dafür 31 US-Dollar pro Aktie bezahlen; insgesamt würde Microsoft die Yahoo-Übernahme damit 44,6 Milliarden US-Dollar kosten. Der Yahoo-Verwaltungsrat sieht das Angebot als nicht ausreichend an. Mit der Offerte sei das Unternehmen mitsamt Marke, weltweiten Besuchern und jüngsten Investitionen in Anzeigenplattformen deutlich zu niedrig bewertet, hieß es gestern in einer Yahoo-Mitteilung. Laut Medienberichten strebt Yahoo einen Preis von mindestens 40 US-Dollar je Aktie an.

Quelle : www.heise.de

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Yahoo verhandelt mit Murdoch über Bündnis gegen Microsoft
« Antwort #19 am: 14 Februar, 2008, 05:53 »
Abwehrpakt gegen Microsoft: Um das Übernahmeangebot von Microsoft zu kontern, verhandelt Yahoo nun mit Medienmogul Rupert Murdoch. Dessen Konzern News Corp. soll sich laut einem Zeitungsbericht an Yahoo beteiligen, die Online-Angebote könnten kombiniert werden.

New York - Der Internet-Konzern Yahoo verhandelt zur Abwehr der drohenden Übernahme durch Microsoft laut US-Berichten mit Medienmogul Rupert Murdoch über eine Kooperation.

Online-Angebote aus Murdochs Imperium könnten demnach mit Yahoo kombiniert werden, berichtete das "Wall Street Journal" in seiner Online-Ausgabe. Im Gegenzug solle der von Murdoch kontrollierte Konzern News Corp. an Yahoo beteiligt werden.

Über News Corp. und einen privaten Finanzinvestor solle Yahoo zudem eine Kapitalspritze erhalten. Die Beteiligung von Murdochs Konzern könnte über 20 Prozent liegen, berichtete die Zeitung weiter. Zu News Corp. gehört unter anderem das Online-Netzwerk MySpace.

Zuvor hatten bereits mehrere Brancheninsider auf Websites über Gespräche zwischen den beiden Seiten berichtet. Erst vor einer Woche hatte Murdoch eine Gegenofferte zu Microsofts Angebot für Yahoo ausgeschlossen. Yahoo und Murdoch hatten vor längerer Zeit schon einmal über Kooperationen gesprochen, waren sich aber nicht einig geworden.

Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft will mit seiner Offerte von ursprünglich knapp 45 Milliarden Dollar (30 Milliarden Euro) den bei der Online-Suche übermächtigen Rivalen Google angreifen. Yahoo hat das Angebot jedoch als zu niedrig abgelehnt. Seither wird über eine Erhöhung der Offerte durch Microsoft spekuliert.

Der Druck auf Yahoo! nimmt derweil stetig zu. Einer der größten Aktionäre, der US-Vermögensverwalter Legg Mason, hält eine Übernahme für gut möglich und zeigte wie schon andere Investoren grundsätzliche Bereitschaft zu einem Verkauf. "Es wird schwer für Yahoo, unabhängig zu bleiben", hieß es in einem Investoren-Brief von Legg Mason. Microsoft müsse aber für einen Erfolg sein Angebot nachbessern.

Zugleich schwinden Berichten zufolge die Aussichten von Yahoo auf eine ebenfalls überlegte Kooperation mit dem Suchmaschinen-Konzern Google zur Abwehr der Microsoft-Übernahme. Die wettbewerbsrechtlichen Hürden seien angesichts der Google-Dominanz wohl zu groß. Beobachter halten zudem für möglich, dass Google nur auf Zeit spielte und die Übernahme für Microsoft so langwierig wie möglich gestalten will.

Yahoo begann unterdessen Berichten zufolge gestern mit dem vor kurzem angekündigten Abbau von rund 1000 der weltweit insgesamt 14.300 Stellen. Der problembeladene Konzern stellt derzeit wegen sinkender Gewinne alle Aktivitäten auf den Prüfstand. Im Visier ist dabei besonders das Europa-Geschäft.

Quelle : www.spiegel.de

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Neue Kontakte zwischen Yahoo und Microsoft
« Antwort #20 am: 17 Januar, 2009, 18:14 »
Fast ein Jahr nach dem ersten Anlauf von Microsoft für eine Übernahme des Internet-Konzerns Yahoo gibt es neue Kontakte auf hoher Ebene zwischen den beiden Unternehmen. Die New York Times berichtete am Samstag von einem Treffen von Microsoft-Chef Steve Ballmer mit dem Vorsitzenden des Yahoo-Verwaltungsrates, Roy Bostock. Auch die gerade erst ernannte neue Yahoo-Chefin Carol Bartz habe sich mit Ballmer getroffen. Konkrete Bewegung in Richtung eines möglichen Deals kündige sich jedoch nicht an: An den Gesprächen seien keine Investmentbanker beteiligt gewesen, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.

Microsoft hatte Yahoo im vergangenen Jahr eine Übernahme für mehr als 40 Milliarden Dollar angeboten. Der damals von Mitbegründer Jerry Yang geführte Internet-Konzern lehnte den Preis jedoch als zu niedrig ab. Nachdem Microsoft den Übernahmeangriff schließlich aufgab, brach die Yahoo-Aktie massiv ein und das erzürnte die Aktionäre. Zuletzt zeigte sich Microsoft höchstens bereit, das Yahoo-Geschäft mit Anzeigen im Umfeld der Ergebnisse von Internet-Suchanfragen zu übernehmen. Der Windows-Konzern hofft, dadurch in diesem lukrativen Segment etwas zum unangefochtenen Marktführer Google aufzuschließen.

Bei Yahoo steht ein Verkauf des Suchanzeigen-Bereichs angesichts der aktuellen geschäftlichen Probleme zwar zur Debatte. Es wird aber auch befürchtet, dass der Konzern damit eine zu wichtige Einnahmequelle verlieren könnte. Die neue Yahoo-Chefin kündigte an, einen Verkauf des Geschäftsbereichs gründlich zu prüfen. Allerdings soll sie vor Mitarbeitern gesagt haben, vom "Bauchgefühl" her sei sie dagegen.

Quelle : www.heise.de

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Yahoo gab 79 Millionen Dollar für Abwehr von Microsoft aus
« Antwort #21 am: 01 März, 2009, 13:55 »
Der Internet-Konzern Yahoo hat im vergangenen Jahr 79 Millionen Dollar für die Abwehr des Übernahmeangriffs des Softwareriesen Microsoft ausgegeben. Das geht aus dem am Wochenende veröffentlichten ausführlichen Bericht des Unternehmens für das vergangene Jahr hervor. Das Geld ging vor allem an externe Berater, die mit dem Microsoft-Angebot befasst waren, sowie mit der darauffolgenden Auseinandersetzung mit Großaktionär Carl Icahn, der Yahoo doch noch in einen Deal mit dem Windows-Konzern zwingen wollte, und der letztlich gescheiterten Suchanzeigen-Partnerschaft mit dem größeren Konkurrenten Google.

Wie viel die abgewehrte Microsoft-Attacke Yahoo insgesamt gekostet hat, lässt sich allerdings nur schwer bemessen: Die Aktie stürzte tief ab, zahlreiche Manager und Entwickler verließen das Unternehmen, der Internet-Pionier steckt in einer tiefen Krise. Mitbegründer Jerry Yang machte schließlich die Konzernspitze für die Software-Managerin Carol Bartz frei, die jetzt das gesamte Management umkrempelt.

Quelle : www.heise.de

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Microsoft & Yahoo - Gespräche wieder angelaufen
« Antwort #22 am: 11 April, 2009, 09:32 »
Ein Gespräch unter vier Augen soll jetzt endlich die Einigung bringen. Kürzlich haben sich die Chefs der beiden Unternehmen erneut über eine mögliche Zusammenarbeit ihrer Suchmaschinen und der Online-Werbung unterhalten.

Unter anderem haben sich die Yahoo-Geschäftsführerin Carol Bartz und der CEO von Microsoft, Steve Ballmer, zu Gesprächen unter vier Augen getroffen. Nach Informationen des Portals All Things Digital soll es letzte Woche aber noch zu weiteren Treffen zwischen ranghohen Mitgliedern der Geschäftsführung beider Unternehmen gekommen sein. Man will dabei ausgelotet haben, wie eine mögliche Zusammenarbeit praktisch aussehen könnte. Allerdings soll es sich dabei nicht um ein neues Kaufangebot handeln.

Marktbeobachter fordern schon seit langer Zeit eine Zusammenarbeit. In Anbetracht der Marktstellung von Google sei dies unvermeidlich, will man dauerhaft konkurrenzfähig bleiben. Die Tatsache, dass in beiden Firmen die Leitung gewechselt hat, lässt aber hoffen, dass es bald zu einer Einigung kommt. Beide Unternehmen haben bisher jeglichen Kommentar abgelehnt.

Die Erschaffung von Microsofts neuer Suchmaschine Kumo beinhaltete bereits jede Menge Manpower von Yahoo. MS hatte im Vorfeld zahlreiche Mitarbeiter von dort abgeworben. Diverse Szenarios wurden durchgesprochen, wie die Zusammenarbeit im Detail aussehen könnte. Eine mögliche Variante wäre, das Yahoo die komplette Werbung beider Unternehmen verwaltet, während die Redmonder die Technik für die gemeinsame Suchmaschine stellen. Man könnte so die Stärken beider Firmen ausspielen, ohne diese miteinander verschmelzen zu lassen. Der Wettbewerb auf anderen Bereichen würde davon unberührt bleiben.

Quelle : www.gulli.com

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Microsoft und Yahoo verhandeln wieder
« Antwort #23 am: 14 April, 2009, 15:04 »
Persönliches Treffen der Unternehmenschefs

Microsoft und Yahoo sprechen wieder miteinander, und zwar über Themen wie mögliche Partnerschaften bei Suche und Onlinewerbung. Steve Ballmer und Carol Bartz haben sich bereits zu einem Gespräch getroffen.
Sie reden wieder miteinander, und zwar auf höchster Ebene: Nach der verpatzten Übernahme verhandeln Microsoft und Yahoo laut Berichten von mehreren US-Medien erneut miteinander. Seit einigen Wochen finden demnach Gespräche zwischen hochrangigen Mitarbeitern der beiden Unternehmen statt. In der vergangenen Woche kam es sogar zu einem Treffen von Microsoft-Chef Steve Ballmer und Yahoo-Chefin Carol Bartz.

Allerdings wollten die beiden Unternehmen keine Neuauflage der Verkaufsverhandlungen aus dem Jahr 2008, berichtet das zum Wall Street Journal gehörende Blog All Things Digital unter Berufung auf eingeweihte Quellen. Wahrscheinlicher sei eine mögliche Partnerschaft bei der Suche und der Onlinewerbung.

Die beiden Unternehmen diskutierten verschiedene Möglichkeiten, wie eine Zusammenarbeit aussehen könne, so die Quellen. Das gehe so weit, dass Microsoft Yahoos Suchmaschinenwerbung übernimmt und im Gegenzug das übrige Werbegeschäft an Yahoo abgibt. Die Verhandlungen seien jedoch noch in einem frühen Stadium und könnten auch ohne Ergebnis enden, schreibt All Things Digital. Weder Microsoft noch Yahoo wollten den Bericht kommentieren.

Nach den im Mai 2008 gescheiterten Übernahmeverhandlungen hatte Microsoft-Chef Ballmer zwar im Herbst 2008 noch einmal bekräftigt, Yahoo nicht kaufen zu wollen. Allerdings deutete er mehrfach an, dass Microsoft durchaus Interesse an Yahoos Suchmaschinensparte habe und sich eine Partnerschaft oder gar einen Kauf vorstellen könne. Yahoo halte jedoch an diesem wichtigen Bereich fest, zitiert All Things Digital Quellen aus dem Umfeld von Yahoo.

Quelle : www.golem.de

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Microsoft zieht Angebot für Yahoo-Übernahme zurück
« Antwort #24 am: 04 Juli, 2009, 16:49 »
Microsoft-Chef Steve Ballmer hat in einem Brief an Yahoos Chef Jerry Young sein Übernahmeangebot offiziell zurückgezogen. Zuvor hatte Microsoft sein ursprüngliches Angebot von 44,6 auf 47,5 Milliarden US-Dollar erhöht, was einem Aktienpreis von 33 US-Dollar entspricht. Yahoo sei von seiner Forderung von 53 Milliarden US-Dollar jedoch nicht abgewichen. Mit dem Zusammenschluss wollte Microsoft dem Suchdienst Google im lukrativen Geschäft mit Online-Werbung Paroli bieten. Das Umsatzvolumen für Online-Werbung betrug im Jahre 2007 rund 40 Milliarden US-Dollar und soll sich laut Expertenschätzung bis 2010 verdoppeln.

In seinem Brief betont Ballmer, dass er den Zusammenschluss unter den gegebenen Voraussetzungen nach wie vor für sinnvoll halte, und dass Microsoft, Yahoo und der gesamte Online-Markt davon profitieren würden. Unter den gegebenen wirtschaftlichen Voraussetzungen würde eine weitere Angebotserhöhung für Microsoft aber keinen Sinn ergeben. Deshalb geschehe der Rückzug im besten Interesse der Microsoft-Aktionäre und -Mitarbeiter, erkärte Ballmer. Er schloss jedoch eine zuvor erwogene feindliche Übernahme aus, weil Yahoo dieses Vorhaben mit geeigneten Gegenmaßnahmen vereiteln könne. Statt dessen wolle Microsoft nun aus eigener Kraft in das Geschäft mit Online-Werbung einsteigen, wenn auch in einem langsameren Tempo.

Zuletzt waren die Yahoo-Aktien in Erwartung einer Übernahme um fast zwei US-Dollar auf 28,67 US-Dollar gestiegen. Finanzexperten erwarten jedoch, dass der Aktienkurs nach Microsofts Rückzug fallen könnte und Investoren den zukünftigen Plänen des Yahoo-Managements mit Ungewissheit gegenüberstehen.

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Yahoo & Microsoft verhandeln ein letztes Mal
« Antwort #25 am: 17 Juli, 2009, 10:05 »
Microsoft und der Internetkonzern Yahoo verhandeln laut US-Medienberichten angeblich ein letztes Mal über eine mögliche Kooperation im Bereich der Online-Werbung und um den Kauf von Suchtechnologien, durch den Softwarekonzern.

Derzeit sei eine Delegation von Microsoft, zu der drei wichtige Entscheider aus dem Online-Geschäft des Unternehmens gehören, im Silicon Valley unterwegs, um mit Yahoo zu verhandeln, berichtet das 'Wall Street Journal' unter Berufung auf Quellen, die an den Verhandlungen beteiligt sind.

Den Angaben zufolge, gehören zu der Verhandlungsgruppe sowohl Yusuf Mehdi, der für die Vermarktung von MSN und Live Search zuständig ist, Satya Nadella, der die Forschung und Entwicklung in der Sparte für Online-Dienste leitet, als auch Qi Lu, der die gesamte Abteilung für Online-Services leitet und von Yahoo zu Microsoft gekommen war.

Microsoft will Yahoo angeblich eine milliardenschwere Vorauszahlung zugestehen, um den Geschäftsbereich für die Vermarktung von Werbung bei Online-Suchdiensten zu übernehmen. Zusätzlich wollen die Redmonder angeblich Garantien für weitere Zahlungen geben. Außerdem soll Yahoo angeblich die Vermarktung von Bannerwerbung für beide Unternehmen übernehmen.

Einen Zusammenschluss beider Firmen soll es definitiv nicht geben. Angeblich stehen die Parteien aber kurz vor einer Einigung, so dass es schon bald offiziell Ergebnisse zu vermelden geben könnte, heißt es. Sollten die Verhandlungen aber scheitern, so soll es angeblich keine weiteren geben.

Quelle : http://winfuture.de

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Microsofts Bing soll für Yahoo suchen
« Antwort #26 am: 27 Juli, 2009, 10:19 »
Der Softwarekonzern Microsoft und der Internetdienstleister Yahoo stehen offenbar nun tatsächlich kurz vor einer Einigung in ihren Verhandlungen um eine Partnerschaft. Das US-Fachmagazin Advertising Age berichtet, Yahoo wolle Microsofts im Juni gestartetes Angebot Bing zu seiner Suchmaschine machen. Die beiden Unternehmen wollten sich vermutlich die Einnahmen teilen, die im Umfeld der Internetsuche anfallen. Noch in dieser Woche werde das Geschäft offiziell verkündet.

Microsoft hatte Anfang des vorigen Jahres ursprünglich versucht, Yahoo komplett zu übernehmen, doch der Internetdienstleister lehnte den Preis von über 40 Milliarden US-Dollar ab. Zwischen den Unternehmen gab es aber danach immer wieder Gespräche, Yahoo-Chefin Carol Bartz schloss im Mai dieses Jahres eine Zusammenarbeit und selbst den Verkauf der Suchsparte nicht mehr aus. Die zuletzt aufgenommenen Verhandlungen über eine Partnerschaft, die schon kurz vor einem Abschluss schienen, seien vorige Woche unterbrochen worden, da Yahoo von Microsoft eine Vorauszahlung von mehreren hundert Millionen US-Dollar sowie eine Umsatzgarantie verlangt habe, schreibt Advertising Age nun. Vorige Woche Donnerstag hätten sich die beiden Unternehmen aber wieder an einen Tisch gesetzt, heißt es unter Berufung auf eingeweihte Personen.

Yahoo könnte kontextbezogene Werbeinhalte und bezahlte Suchbegriffe auf der Suchmaschine Bing.com sowie auf seiner eigenen Seite platzieren. Gleichzeitig könnte der Internetdienstleister Kosten einsparen, da es keine eigene Suchinfrastruktur mehr betreiben müsste. Microsoft wiederum würde einen Kontrahenten auf dem Suchmaschinenmarkt aus dem Weg räumen, seinen Marktanteil erhöhen und zur Nummer zwei hinter Google aufrücken. Unklar sei derzeit noch, ob die Marke "Bing" auf Yahoo-Websiten auftauchen wird. Dieses Ansinnen könne Microsoft fallen lassen, wenn Yahoo auf eine Vorschusszahlung verzichte. Auch sei noch nicht deutlich geworden, ob die Vermarktung von Werbeplatz über Yahoos Plattform Panama oder über Microsofts AdCenter abgewickelt werden soll.

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Yahoo und Microsoft kündigen Partnerschaft heute an
« Antwort #27 am: 29 Juli, 2009, 09:13 »
Die Verhandlungen sind abgeschlossen. Die Unterschriften der Vorstände stehen möglicherweise noch aus. Bing wird auf Yahoos Seiten laufen. Yahoo darf weiter Anzeigen verkaufen.

Wie All Things D mit Bezug auf mehrere anonyme Quellen berichtet, werden Microsoft und Yahoo noch heute ein Such- und Werbe-Abkommen veröffentlichen. Dem Bericht zufolge war am Dienstagnachmittag (US-Zeit) noch nicht klar, ob beide Parteien das Abkommen unterschrieben hatten, doch die Verhandlungen waren abgeschlossen.

Ein Problem bei den Verhandlungen soll gewesen sein, dass Yahoo einen Vorschuss von mehreren hundert Millionen Dollar gefordert haben soll - und darüber hinaus auch Umsatzgarantien, die sich über die Laufzeit des Vertrags auf etliche Milliarden Dollar summiert hätten. Dies schreibt Ad Age. Die Führungskräfte beider Unternehmen hätten aber doch zu einem Abschluss gefunden.

Sowohl All Things D als auch Ad Age in einem separaten Beitrag schreiben, dass Microsofts Suchtechnologie auf Yahoos Seiten zum Einsatz kommen werde. Yahoo verkaufe aber weiterhin Anzeigen auf der eigenen Seite und auf Microsofts Bing, sodass Yahoo seine Kontakte zu großen Anzeigenkunden aufrechterhalten könne, die sich sowohl für Display- als auch für Suchanzeigen interessierten.

Quelle: zdnet.de
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Was lange währt, wird endlich gut, meinen zumindest Microsoft und Yahoo: Man verändere die Landschaft bei den Internet-Suchmaschinen, verkünden die beiden Firmen, die im Internet gegenüber Google bislang kaum Boden gut machen konnten, zur nun offiziell bekannt gemachten Zusammenarbeit bei Suchmaschinen und Online-Anzeigen.

Berichte, dass die beiden Firmen, die lange umeinander herumgeschlichen sind, nun doch zu einer Einigung kommen, tauchten seit einigen Tagen immer wieder auf. Ursprünglich wollte Microsoft Yahoo komplett übernehmen. Doch der Internetdienstleister lehnte den Preis von über 40 Milliarden US-Dollar ab; dies war eine der Ursachen, die Yahoos zurückgekehrtem Firmengründer Jerry Yang den Posten als Firmenchef kosteten. Zwischen den Unternehmen gab es aber danach immer wieder Gespräche, Yahoo-Chefin Carol Bartz schloss im Mai dieses Jahres eine Zusammenarbeit und selbst den Verkauf der Suchsparte nicht mehr aus.

Die Zusammenarbeit impliziert für Yahoo, die eigene Internet-Suchmaschine aufzugeben. Microsofts Bing wird nun die alleinige Suchmaschine für die Yahoo-Seiten sein. Yahoo wird dafür exklusiv den Vertrieb für alle Online-Suchanzeigen für Premium-Kunden beider Firmen übernehmen. Microsofts AdCenter soll darüber hinaus die übrigen Online-Suchanzeigen verwalten. Der Vertrag über die Zusammenarbeit ist auf 10 Jahre ausgelegt; Microsoft erhält für diesen Zeitraum eine Lizent für Yahoos Such-Techniken, um sie in eigene Anwendungen und in Bing einzubauen.

Yahoo wird von Microsoft in den ersten fünf Jahren, in denen die Vereinbarung läuft, 88 Prozent an den Einnahmen, die über Suchanzeigen auf Yahoo-Seiten hereinkommen, als Traffic Acquisition Costs erhalten; insgesamt soll Yahoo einen Anteil an allen Einnahmen erhalten, die durch den Suchmaschinen-Traffic auf Yahoos eigenen oder mit Yahoo verbundenen Seiten entstehen. In allen anderen Bereichen außer Suchmaschinen und Online-Suchanzeigen werden beide Firmen weiter unabhängig voneinander operieren, betonen Microsoft und Yahoo.

Microsoft-Chef Steve Ballmer erwartet nun, dass der Deal der Microsoft-Suchmaschine die Größe verleihen wird, um eine ernsthafte Konkurrenz im Internet darzustellen. Zwar erwähnen weder Ballmer noch die Yahoo-Chefin Bartz Google explizit, die Zusammenarbeit richtet sich aber direkt gegen den Internet-Primus Google. Mit der Vereinbarung zwischen Microsoft und Yahoo könne man mehr Anwender und Anzeigenkunden anziehen. Das werde im Gegenzug zu aussagekräftigeren Suchergebnissen und Online-Anzeigen führen.

Ob sich diese Hoffnungen erfüllen, darüber gibt es geteilte Einschätzungen. Schon beim Versuch von Microsoft, Yahoo zu übernehmen, zweifelte man an den Erfolgsaussichten gegen den Platzhirschen Google. Zu sehr rannte Microsoft den Vorgaben Googles im Internet hinterher, während der Suchmaschinenprimus mit Online-Anwendungen und zuletzt gar der Ankündigung eines eigenen Betriebssystems in den angestammten Gefilden des Redmonder Softwarekonzerns wilderte. Yahoo wiederum, der als Internetportal- und Suchmaschinenbetreiber das Platzen der New-Economy-Blase recht unbeschadet überstanden hatte, verlor dann doch zunehmend gegenüber Google an Boden. Dass nun Minus mal Minus auch im Internet Plus ergibt, davon waren nicht alle Beobachter überzeugt.

Die jetzt vereinbarte Kooperation dürfte teilweise auf ähnliche Skepsis stoßen. Andererseits aber entsteht erstmals für viele Anzeigenkunden eine ernsthafte Alternative zum Google-Imperium. Und die ersten Erfahrungen mit Microsofts Suchmaschine Bing zeigen, dass der Sofwarekonzern doch dazugelernt hat. So sprachen erste Analysten am heutigen Mittwochvormittag, bevor der Deal offiziell verkündet wurde, bereits davon, dass Google nun doch besorgt sein müsse.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 29 Juli, 2009, 15:42 von SiLæncer »

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Microsoft rechnet mit Googles Widerstand gegen Pakt mit Yahoo
« Antwort #29 am: 30 Juli, 2009, 14:08 »
Microsoft-Chef Steve Ballmer ist davon überzeugt, dass der Konkurrent Google die angestrebte Partnerschaft des Softwareriesen mit Yahoo torpedieren wird. Laut Medienberichten sagte Ballmer auf einer Telefonkonferenz, die er zusammen mit Yahoo-Chefin Carol Bartz abgehalten hat, das Geschäft werde dem Markt mehr Wettbewerb bescheren. Dennoch werde Google Widerstand leisten. Die beiden Unternehmen wollen das Vertragswerk kommende Woche den Kartellwächtern in den USA und in der EU aushändigen. Das Geschäft soll möglichst Anfang kommenden Jahres in trockenen Tüchern sein.

Nach monatelangem Hin und Her hatten Microsoft und Yahoo gestern eine Kooperation auf dem Markt für Onlinewerbung und -suche bekannt gegeben. Microsofts Bing soll die alleinige Suchmaschine für die Yahoo-Seiten werden. Yahoo soll dafür exklusiv den Vertrieb für alle Online-Suchanzeigen für Premium-Kunden beider Firmen übernehmen. Microsofts AdCenter soll darüber hinaus die übrigen Online-Suchanzeigen verwalten. Der Vertrag über die Zusammenarbeit ist auf 10 Jahre ausgelegt; Microsoft erhält für diesen Zeitraum eine Lizenz für Yahoos Such-Techniken, um sie in eigene Anwendungen und in Bing einzubauen.

Da Google am europäischen Markt für bezahlte Suchergebnisse einen Anteil von 92 Prozent habe, rechnet Ballmer vor allem hier nicht mit wettbewerbsrechtlichen Problemen. In den USA brächten Microsoft und Yahoo es zusammen auf 25 bis 30 Prozent Marktanteil. Microsofts Chef-Justiziar Brad Smith ergänzte, Google habe weltweit 78 Prozent Marktanteil. Er könne sich nicht an ein Unternehmen mit einer derartigen Vormacht erinnern, das das Zusammengehen kleinerer Konkurrenten verhindern wollte. Google werde aber seine eigenen Entscheidungen treffen.

Google selbst sei zunächst einmal an mehr Informationen über das Microsoft-Yahoo-Geschäft interessiert, schreibt Eweek. Die WSJ-Kolumnistin Kara Swisher berichtet aus Google-Kreisen, der Konzern könne sich zunächst abwartend verhalten vor dem Hintergrund, dass die Kartellwächter das Geschäft ähnlich kritisch beäugen werden wie das zwischen Google und Yahoo voriges Jahr geplante.

Wie der Deal zwischen Yahoo und Microsoft nun zu beurteilen ist, darüber gehen die Meinungen – kaum überraschend – auseinander. Während die einen eine ernsthafte Konkurrenz für Google heraufziehen sehen, glauben andere nicht daran, dass der Zusammenschluss zweier Verlierer positive Effekte auf die beiden Unternehmen oder die Situation bei Internet-Anwendungen, Online-Anzeigen und Suchmaschienen hat. Klar dürfte lediglich sein, dass die Verbraucher weniger Wahlmöglichkeiten haben, wenn einer der Konkurrenten im Internet den Kern seines bisherigen Auftritts, die eigene Suchmaschine, aufgibt.

Google habe keinen Grund zur Sorge, meint jedenfalls der Kommentator der New York Times. Das Microsoft-Yahoo-Geschäft werde an den Kräfteverhältnissen zunächst nichts ändern. Microsoft könne innerhalb der Partnerschaft profitieren, wenn das Unternehmen möglichst andere Kunden als Yahoo habe, da sich dann der Pool derjenigen vergrößere, die um Werbeplätze mitsteigerten. Google werde nur das Nachsehen haben, wenn Microsoft mit Hilfe von Yahoo seinen Bing-Marktanteil steigern könnte, doch danach sehe es angesichts der Dominanz und der besseren Technik Googles derzeit nicht aus.

Für Bartz ist das Geschäft wegen der zu erwartenden Traffic Acquistion Costs (TAC) attraktiv, wie die Yahoo-Chefin sagte. In den ersten fünf Jahren der Zusammenarbeit soll Yahoo 88 Prozent an den Einnahmen erhalten, die über Suchanzeigen auf Yahoo-Seiten hereinkommen. Eine Vorauszahlung Microsofts wäre vom operativen Standpunkt aus nicht hilfreich, wichtiger für die Kostendeckung und Investitionen sei ein bedeutender TAC-Anteil. Der Deal bringe dem Unternehmen jährlich 500 Millionen Dollar mehr Einnahmen und verhelfe zu 200 Millionen Dollar Kosteneinsparungen. Dank der Kooperation könne sich Yahoo nun auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren, beteuert Bartz in ihrem Weblog.

Doch Bartz, die im Mai noch davon sprach, Microsoft müsse Bootsladungen Geld mitbringen, hat mit dem Verhandlungsergebnis, laut dem Microsoft keine Vorauszahlungen zahlen muss, Aktionäre enttäuscht, analysiert das Wall Street Journal. Neben der Schwierigkeit, den Anteilseignern die Partnerschaft mit Microsoft schmackhaft zu machen, habe sie auch Unruhe in die Belegschaft gebracht. Es könne sein, dass Yahoo-Mitarbeiter zu Microsoft wechseln müssen oder aufgrund von Synergieeffekten entlassen werden. Der Internet-Unternehmer und Blogger Jason Calacanis meint gar, Yahoo habe unter dem Druck Microsofts Selbstmord begangen. Da Yahoo aus eigenem Verschulden aus dem Rennen um die Online-Werbemarktanteile ausgeschieden sei, Google und Microsoft sich mit allen Mitteln beharken würden, sei dies die Chance für Startups mit guten Geschäftsideen.

Quelle : www.heise.de

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