Autor Thema: CES ...  (Gelesen 59529 mal)

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Intel: Core i3 sowie neue Core i5 und i7 zur CES 2010
« Antwort #120 am: 18 Dezember, 2009, 08:46 »
Zur CES will Intel drei neue CPU-Familien vorstellen, wie der Chiphersteller soeben bestätigte. Auf der Liste stehen weitere Core-i7-Prozessoren sowie Core-i5- und die Core-i3-CPUs, die Grafikkern und CPU-Kern auf einem Package vereinigen.
Intel will zur CES 2010 in Las Vegas am 7. Januar 2010 neue Prozessoren, basierend auf der Nehalem-Architektur für den Desktop- und Notebook-Markt vorstellen, die sich den 32-nm-Prozess zu nutze machen. Das verspricht kühlere CPUs und weniger Leistungsaufnahme. Bisher werden die Chips als "Clarkdale" für Desktops und "Arrandale" für Notebooks gehandelt.

Vorgestellt werden CPUs der Reihen Core i7, i5 und i3. Der Core i7 markiert den oberen Preis- und Leistungsbereich der neuen CPUs. Die Mittelklasse ist der Core i5 und Für Einstiegs- und auch Bürorechner ist der Core i3 geeignet. Der Core i3 und i5 werden voraussichtlich einen GPU-Kern neben der CPU auf dem Package haben, der "Intel HD Graphics" genannt wird. Welche Modellnummern des Core i5 einen GPU-Kern haben und welche nicht, sagt Intel derzeit nicht, obwohl die Prozessoren bereits bei Versendern aufgetaucht waren. Die bisherigen Core-i5-CPUs besitzen keinen Grafikkern auf dem Package.

Bei den neuen CPUs wird der Grafikkern, sofern vorhanden, im 45-nm-Prozess gefertigt, während der CPU-Kern bereits im 32-nm-Prozess gefertigt wird. Der Grafikkern neben der CPU soll Berichten zufolge nicht nur Aufgaben im Bereich der Grafik übernehmen, sondern die CPU auch beim Transcoding unterstützen. Für den Anschluss von Monitoren sind Dual-HDMI und DisplayPort vorgesehen.

Details zu dieser Funktion gibt Intel möglicherweise zur CES 2010 bekannt. Zum Marktstart wird die Transcoding-Unterstützung bisher nicht erwartet. Sie soll später per Treiber nachgerüstet werden.

Erste Preise der CPUs sind sogar schon Ende November 2009 bekannt geworden, wurden aber von Intel noch nicht bestätigt. Ebenso gibt es zahlreiche inoffizielle Benchmarks, eigene Werte hatte Intel zum letzten IDF vorgelegt.

Quelle : www.golem.de

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CES 2010: ARM-Tablet-Offensive
« Antwort #121 am: 20 Dezember, 2009, 19:02 »
Das Rennen läuft: Noch gelten die E-Book-Reader selbst als junge Produktkategorie, da setzen tastaturlose Tablet-PCs mit Internet- und HD-Video-Fähigkeiten sowie vor allem mit berührungsempfindlichen Farbdisplays zum Überholen an. Obwohl auf der Consumer Electronics Show 2010 (CES), die am 7. Januar beginnt, wohl wieder vor allem Prototypen und noch kaum verkaufsbereite Seriengeräte zu sehen sein werden, sagen einige der Neulinge auf dem Markt klar an, wohin die Reise geht: Bezahlbare Tablets sollen die universellen Lesegeräte für Zeitungen und Zeitschriften werden, die außerdem auch den ganzen Zoo digitaler Medienformate abspielen, etwa Fotos von der Digicam, HD-Videos vom Camcorder oder aus dem Web und selbstverständlich auch Musik. Einige US-amerikanische Verlage bereiten sich bereits auf die Zulieferung von kostenpflichtigen Inhalten vor.

ICD Vega: 15,6-Zoll-Tablet mit Nvidia Tegra T20

Nicht alle Tablets sollen Notebooks ersetzen, sondern sie sind als Haushaltsgeräte gedacht: Im Wesentlichen zum Lesen, Betrachten oder Zuspielen von digitalen Medien, aber etwa auch zum Webbrowsen. Eine besonders lange Akkulaufzeit lässt sich vor allem wegen der größeren Bildschirme bisher kaum realisieren. Als Prozessoren sind vor allem Systems-on-Chip (SoCs) mit ARM-Rechenkernen im Gespräch; Intels Atom soll aber etwa im Archos 9 pctablet und im Crunchpad zum Einsatz kommen.

Spekuliert wird über eine zweite Generation der Tegra-SoCs von Nvidia, die anlässlich der CES starten soll. Dazu passen Ankündigungen der bisher kaum bekannten Firma ICD, bei deren Tablet-Prototypen Ultra (7 Zoll) und  Vega (15,6 Zoll) jeweils von einem Tegra T20 die Rede ist – im Zune HD beispielsweise steckt ein Tegra der bisherigen Generation. Die von einem jungen indischen Team um Rohan Shravan gegründete Firma Notion Ink setzt nach Informationen von Slashgear anscheinend noch auf den bisherigen Tegra – jedenfalls ist von "acht Prozessorkernen" die Rede, ebenso wie beim Zune HD: Zwei ARM-Rechenkerne, ein Grafikkern, ein Videobeschleuniger, ein Audio-Codec und drei nicht weiter beschriebene Kerne. Diese Anzahl von Rechenwerken ist aber bei ARM-SoCs nicht ungewöhnlich, etwa auch bei den konkurrierenden Produkten von Creative/ZiiLabs, Freescale, Marvell, NXP, Qualcomm, Samsung oder Texas Instruments.

Am meisten diskutiert wird sicherlich das noch am wenigsten bekannte Produkt, nämlich das von Apple erwartete Tablet, auf das sich auch Notion-Ink-Gründer Rohan Shravan in seinem Blog ausdrücklich bezieht. Als Besonderheit soll im Notion-Ink-Gerät das aus dem Kinder-Laptop XO bekannte Spezialdisplay von Pixel Qi mit zwei verschiedenen Betriebsmodi stecken – in einer farbigen, berührungsempfindlichen 10,1-Zoll-Version. Eines der wenigen bereits lieferbaren ARM-Tablets ist das Archos 5, das – wie viele der CES-Prototypen – unter Android läuft. Eine Sonderausführung davon soll im Haushalt etwa auch als Energieverbrauchsanzeige dienen.

Interessant ist auch der Hinweis von Rohan Shravan, dass die bisherige Android-Oberfläche vor allem auf sehr kleine Displays – wie bei Smartphones – zielt. Hier sei noch viel Arbeit nötig, was bereits bei den auf der Computex vorgeführten Prototypen deutlich wurde.

Mit Spannung erwartet werden auch Netbooks mit Nicht-x86-Prozessoren, die manche Hersteller jetzt Smartbooks nennen. Spekuliert wurde bereits über ein Lenovo-Gerät mit Qualcomm Snapdragon, in Japan verkauft Sharp den NetWalker PC-Z1J (mit Freescale i.MX515 und Ubuntu 9.04) bereits. Möglicherweise ist es aber auf der CES für die schon lange angekündigten Geräte noch immer zu früh, mehr Neuigkeiten bringt dann sicherlich der Mobile World Congress im Februar.

Quelle : www.heise.de

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Leitmesse CES mit 330 neuen Ausstellern
« Antwort #122 am: 04 Januar, 2010, 15:04 »
Die weltgrößte Messe für Unterhaltungselektronik CES startet am 7. Januar mit 330 neuen Ausstellern. 20 000 Produkte werden vier Tage lang im US-Bundesstaat Nevada präsentiert.

Das ist bislang der höchste Zuwachs auf Ausstellerseite, 25 000 Unternehmen waren bereits dabei. Dies teilte die von der Consumer Electronics Association (CEA) ausgerichtete Leitmesse mit. Zum neuen Bereich TechZone gehören demzufolge elektronische Lesegeräte für Bücher ("ebooks"), 3D-Erlebniswelten, mobiles Digitalfernsehen und Netbooks. Zur Eröffnung sprechen Führungskräfte (nicht nur) aus der IT-Branche, wie Steve Ballmer von Microsoft, Alan Mulally von Ford, Paul Otellini von Intel, Paul Jacobs von Qualcomm und Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo. Ebenso wird Zhou Houjian, Vorstandsvorsitzender des chinesischen Herstellers Hisense, erwartet, der im Rahmen des CES-Programms für Technologie und Entwicklungsländer eine Rede hält.

Zu den Messekategorien gehören zum Beispiel der iLounge-Pavillon mit Produkten rund um iPhone, iPod und Mac. Thematisiert wird zudem der "zukunftsfähige Planet" mit "grünen" Technologien, alternativer Energieerzeugung und intelligenten Stromnetzen ("smart grids"). Weitere Kategorien sind "Digitale Bildbe- und verarbeitung", "Drahtlose Welt", "Leben im digitalen Zeitalter", "Positionsabhängige Dienste" ("location based services") und natürlich der Spielebereich mit neuer Hard- und Software.

Die Consumer Electronics Association (CEA) vertritt mehr als 2 000 Firmen in den USA. Mit Unterhaltungselektronik werden dem Verband zufolge allein in den Vereinigten Staaten 172 Milliarden US-Dollar (nach derzeitigem Kurs 120 Miliarden Euro) umgesetzt.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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CES: Schnelles WLAN für Streaming und LAN
« Antwort #123 am: 04 Januar, 2010, 16:43 »
D-Link stellt auf der kommenden CES in Las Vegas zwei WLAN-Geräte vor, die gemäß IEEE 802.11n zwischen 450 und 600 MBit/s übertragen sollen. Der D-Link Rush arbeitet als Media-Bridge neben vorhandenen WLAN-Routern. Das Gerät soll Bilder und hochaufgelöste Videos per Funk mit bis zu 600 MBit/s (brutto) übertragen, was darauf hindeutet, dass D-Link offenbar den Quantenna-WLAN-Chipsatz in diesem Gerät verbaut.

Laut der Ankündigung soll sich D-Links WLAN-Router Touch über einen 3 Zoll großen Touchscreen einrichten lassen. Er funkt Daten über drei räumlich getrennte Datenströme sowohl im 2,4- als auch im 5-GHz-Band, was laut Hersteller für 450 MBit/s (brutto) reicht. Der im Vorjahr auf der CES mit ähnlichen Eckdaten angekündigte WLAN-Router Xtreme N450 ist bislang nicht erhältlich - er schmückt aber die jährliche Vaporware-Liste des US-Magazins Wired und soll laut D-Link ab Mitte 2010 in die Läden kommen.

Außerdem finden sich auf D-Links CES-Liste ein tragbarer WLAN-Router (Wireless N Pocket Router), der auch USB-Geräte ins Netzwerk stellen kann (SharePort), sowie ein Router (Powerline 11n Wi-Fi Router), der zwischen WLAN, Ethernet- und Powerline-Netzen vermittelt. Weitere Details zu den Geräten hat D-Link bislang nicht veröffentlicht.

Quelle : www.heise.de

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CES: NAS-Geräte mit Pineview-Atom in den Startlöchern
« Antwort #124 am: 04 Januar, 2010, 19:29 »
Qnap und Thecus stellen auf der am Donnerstag startenden Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas die ersten Gigabit-NAS-Gehäuse mit Intels neuen Atom-Prozessoren (Codename Pineview) vor. Während Thecus mit dem N4200 zunächst nur ein Gerät für vier Festplatten mit dem Dual-Core-Pineview-Atom D510 ins Rennen schickt, gibt es von Qnap gleich zwei komplette Geräte-Baureihen. In den Modellen der X59-Familie steckt ebenfalls jeweils ein Dual-Core-Atom D510. Sie arbeiten alle mit der gleichen Firmware und unterscheiden sich in erster Linie durch die Anzahl der Festplatten-Slots: zwei (TS-259 Pro), vier (TS-459 Pro), sechs (TS-659 Pro) oder acht Einschübe (TS-859 Pro). Außerdem legt Qnap die X39-Baureihe neu auf und verbaut im TS-239 Pro II sowie im TS-439 Pro II den Single-Core-Atom D410.  Für beide Baureihen verspricht Qnap noch etwas mehr Performance und geringeren Energieverbrauch als bei den Vorgängermodellen, in denen der Single-Core-Netbook-Atom N270 steckte.



Laut Qnap sollen die neuen Dual-Core-NAS im RAID 5 beim Lesen und Schreiben via SMB Transferraten von bis zu 100 MByte/s erreichen. Die neuen Single-Core-Atom-NAS sind offenbar beim Schreiben deutlich langsamer und erreichen im RAID via SMB "nur" etwa 75 MByte/s, arbeiten jedoch einen Tick energiesparender. Als Leistungsaufnahme nennt Qnap im Betrieb für das TS-439 Pro II 33 Watt, für das schnellere TS-459 Pro 35 Watt.

Die aktuelle Firmware bei Qnaps NAS-Geräten bringt vor allem professionellen Anwendern interessante Neuerungen. So gibt es erweiterten iSCSI-Support (LUN-Masking, LUN-Mapping, Multiple connections per session (MC/S), Multi-Path I/0 (MPIO)). Außerdem sind die Geräte VMware-zertifiziert, was sie als günstige Alternative zu teuren Storage-Arrays von Markenherstellern interessant macht. Neu ist auch die Option, mehrere IP-Adressen pro Netzwerkkarte zu konfigurieren (Multi-IP-Setting). Darüber hinaus sind die Netzwerkspeicher IPv6-fähig. Für Backups lockt Qnap jetzt mit Unterstützung für Apples Time Machine und Amazons Cloud-Speicherdienst S3.



Zu den Highlights beim N4200 von Thecus zählen eine eigene Notstromversorgung per Battery Backup Module (BBM). Außerdem besitzt das Gerät neben einem LC-Display für Statusinformationen noch ein 2,8-Zoll-großes OLED-Display, mit dessen Hilfe sich bestimmte Grundfunktionen des Geräts konfigurieren lassen. Preise für die Pineview-Atom-NAS von Qnap und Thecus werden wohl erst im Verlauf der CES bekannt.

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CES: Drahtloses HD wird schneller
« Antwort #125 am: 05 Januar, 2010, 12:37 »
Das Wireless-HD-Konsortium wird auf der ab Donnerstag in Las Vegas stattfindenden Unterhaltungselektronikmesse CES Version 2.0 der vor zwei Jahren verabschiedeten Wireless-HD-Spezifikation (WiHD) vorstellen. Gegenüber den bisher 4 GBit/s (theoretisch 20 GBit/s) soll der überarbeitete Standard maximal 10 bis 28 GBit/s auf kurze Entfernungen übertragen können. Dies bietet genügend Reserven für die Übertragung von 3D- und Deep-Color-Inhalten sowie Filmmaterial im 4K-Kinoformat.

Zwischen entsprechend ausgerüsteten Geräten sind zudem Dateitransfers mit bis zu 1 Gbit/s möglich. Neu ist auch die Unterstützung von HDCP 2.0 inklusive DRM. WiHD 2.0 funkt im 60 GHz-Band und ist abwärtskompatibel zu Version 1.0, welche von den Geräteherstellern bislang jedoch äußerst zaghaft eingesetzt wurde.

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CES: MP3-Player gegen den Winterspeck
« Antwort #126 am: 05 Januar, 2010, 18:25 »
Philips und Samsung zeigen auf der am Donnerstag in Las Vegas startenden Elektronikmesse CES MP3-Player, die nicht nur fürs Musikhören gedacht sind: Die Geräte sind mit Trainingsfunktionen ausgestattet und sollen dem Besitzer im Kampf gegen den inneren Schweinehund zur Seite stehen.

Der Philips Activa informiert per Sprachausgabe über den aktuellen Trainingsstatus beim Joggen und ermöglicht es, gegen zuvor erreichte Bestzeiten anzutreten. Über einen Sensor analysiert der Player zudem die Intensität des Trainings und soll stets einen zum Tempo passenden Songs aus der Musikbibliothek auswählen können. Bereits aufgespielte Musikstücke sollen dafür sorgen, dass die auf den Namen TempoMusic getaufte Funktion von Beginn an den richtigen Rhythmus liefert. Auch die mitgelieferten Sportkopfhörer, der Halteclip und die Schutzhülle sollen die sportliche Zielgruppe ansprechen. Das Gerät soll ab April für 130 US-Dollar erhältlich sein.

Mit Samsungs MyFit lassen sich unter anderem individuelle Trainingspläne erstellen, Körperfettanteile berechnen und Stresspegel messen. Auch kann über einen Beschleunigungssensor der Kalorienverbrauch beim Joggen näherungsweise erfasst werden, die Kalorienaufnahme lässt sich mithilfe einer Lebensmitteldatenbank einpflegen. Zudem erinnert das Gerät daran, genug Wasser zu trinken und soll sogar beim Nikotinentzug helfen können. Der MyFit spielt laut Samsung die Audioformate MP3, WMA, OGG, und AAC ab; Videos können im MPEG4- oder WMV-Format vorliegen. Der Player wird in der ersten Jahreshälfte wahlweise mit 8 oder 16 GByte ausgeliefert, Preise nannte Samsung bislang nicht.

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CES: Pine-Trail-Netbooks schon im Januar
« Antwort #127 am: 05 Januar, 2010, 21:18 »
Intels neue Generation der Netbook-Prozessoren Atom mit Codenamen Pine Trail mit integriertem Grafikkern und Speichercontroller wird entgegen einiger Prognosen doch schnell von den Herstellern angenommen. Die Netbooks nutzen allesamt den N450 mit 1,66 GHz und kommen mit wenigen Ausnahmen in den üblichen Ausstattungen: 10-Zoll-Display mit 1024 × 600 Punkte, 1 GByte Hauptspeicher, Festplatte mit 160 oder 250 GByte, WLAN (nicht immer 11n) und meist Bluetooth. LAN, USB, VGA, Kartenleser und Webcam sind überall an Bord, einen HDMI-Ausgang hat keines der Modelle. Windows 7 Starter ist bei den meisten vorinstalliert, seltener Windows XP. Die Modelle dürften im Lauf des Januars erhältlich sein, doch bisher nennen nur wenige Hersteller konkrete Preise, Konfigurationen und Liefertermine für Deutschland.

Asus modernisiert drei Modelle der Seashell-Reihe, die dann 1001P, 1005P und 1005PE heißen. Letzteres soll ab 279 Euro erhältlich sein und war besonders schnell lieferbar: Einen Test lesen Sie in der aktuellen c't 2/10, die seit Montag am Kiosk erhältlich ist.

Die Pine-Trail-Version von Dells Mini 10 soll neuneinhalb Stunden laufen, wenn der unten hervorstehende Hochkapazitätsakku eingesetzt ist. Wie bisher baut Dell optional ein Display mit 1366 × 768 Punkten, ein GPS-Modul und einen TV-Tuner. Neu ist der optionale Videobeschleuniger von Broadcom zur ruckelfreien Wiedergabe von HD-Filmen – es handelt sich dabei nicht um einen separaten Grafikchip mit eigenem Ausgang, sondern das Mini 10 bleibt weiterhin auf den VGA-Ausgang und die 3D-Leistung der Intel-Grafik beschränkt.

Lenovo renoviert das S10, das S10-3 bekommt eine neue Tastatur mit ausgestellten Tasten und ein schickeres Gehäuse. HP steckt das Mini 210 ins gleiche Gehäuse wie das Mini 1000, bietet aber einige neue Farben und Deckelmuster an. Ein neues Gehäuse in knalligen Farben und mit auffälligem Design bekommt hingegen das Fujitsu Lifebook MH380, das momentan aber nur für den japanischen Markt angekündigt ist. Das Display soll 1366 × 768 Punkte zeigen, der Akku sieben Stunden halten.

MSI bringt zwei Pine-Trailer. Das U130 nutzt das vom U100 bekannte Gehäuse mit optionalem UMTS und ist in schwarz oder weiß erhältlich, wird aber in Deutschland wohl nicht auf den Markt kommen. Das U135 bekommt ein etwas schickeres Gehäuse mit größerem Touchpad, besserer Tastatur und umfangreicherer Farbwahl. Mit Hochkapazitätsakku soll es 10 Stunden laufen – ohne die beim U115 nötigen Tricks wie das Abschalten der Festplatte. Mit 160er-Platte soll es 300 Euro kosten.

Gleich vier Modelle zeigt Samsung, die allesamt ein mattes Display haben: N210, N220, N150 und NB30. Für die N2-Modelle verspricht Samsung 12 Stunden Laufzeit, das NB30 soll 11 und das N150 über 8 Stunden durchhalten. Eine Festplatte mit Fallsensor und ein Flüssigkeitsschutz sollen das NB30 zu einem besonders robusten Netbook machen.

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CES: Der Countdown für die CES 2010 läuft
« Antwort #128 am: 06 Januar, 2010, 08:40 »
Ein Pressetag vor dem offiziellen Start ist bei internationalen Messen wie der CeBIT oder der IFA mittlerweile üblich. Bei der Consumer Electronics Show (CEA) geht es seit einigen Jahren mit  der Presse-Veranstaltung "CES Unveiled" der Consumer Electronics Association als Veranstalterin und einigen kleineren Präsentationen aber sogar noch einen Tag früher los.

Für CES Unveiled gibt es dabei kein deutsches Pendant: Auf dieser "Mini-Messe" in einem Saal des Venetian-Hotels trifft die Presseschar bei Fingerfood und Kaltgetränken auf bekannte Namen wie AMD, Lenovo oder MSI und ebenso auf Nobodies der Unterhaltungs- und IT-Branche. So bunt gemischt wie die Aussteller sind auch die Themen: Während an einigen der kleinen Stände über die neuesten Entwicklungen von USB 3.0, HDMI oder stereoskopisches 3D diskutiert wird, lassen andere Firmen Spielzeugroboter über Tische und Teppiche laufen oder fliegen mit irrwitzigen Objekten durch die Luft.

Nach dieser unverkrampften Einstimmung auf die Messe geht es am Mittwoch dann im Stundentakt von einer Pressekonferenz zur nächsten, bevor am Donnerstagmorgen (alles Ortzeit) dann tatsächlich die CES 2010 ihre Tore öffnet.

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CES: Erster 3D-tauglicher Blu-ray-Player kommt offenbar von Samsung
« Antwort #129 am: 06 Januar, 2010, 09:40 »
Nicht immer ist eine Auszeichnung ein Segen – vor allem, wenn dadurch ein Gerät als Preisträger in einer Auflistung auftaucht, das eigentlich erst später angekündigt werden sollte. So aktuell geschehen bei Samsungs BD-C6900, der in einer am Dienstag parallel zur "CES Unveiled" verteilten Publikation schon einmal als "erster 3D-tauglicher Blu-ray-Player der Welt" in der Kategorie "Videokomponenten" der "Best Of Innovations 2010" aufgeführt ist – einen Tag vor der CES-Pressekonferenz des Unternehmens. Viel weiter reichen die Informationen zu dem Gerät jedoch nicht: Angemerkt ist lediglich, dass das Gerät auch ansonsten eine Topqualität bei Bild und Ton bieten soll, was vermutlich bedeutet, dass der BD-C6900 im oberen Preissegment angesiedelt ist. Allerdings ist von Samsung bei Berücksichtigung der bisherigen Preispolitik des Unternehmens wohl kein Modell für mehrere tausend Euro zu erwarten.

Schließlich lobt der Text noch die "Connectivity Features" des Modells. Tatsächlich sind bereits aktuelle Blu-ray-Player des Unternehmens in der Lage, das Videoportal YouTube anzusteuern und Clips auf dem Fernseher wiederzugeben. Zu hoffen ist jedoch, dass der BD-C6900 als Streaming-Client im Heimnetzwerk eine bessere Figur macht als seine Vorgänger. Die besitzen keine DLNA-Zertifizierung, sondern arbeiten mit SMB-Freigaben – was in Tests allerdings eher leidlich funktionierte.

Der BD-C6900 dürfte auf der am Donnerstag startenden CES allerdings nicht der einzige 3D-taugliche Player bleiben; wahrscheinlich werden zumindest auch Panasonic und Sony entsprechende Modelle ankündigen. Und von Sony wird eigentlich erwartet, dass sich der Kontzern konkret zu dem angekündigten 3D-Update für seine Spielkonsole Playstation 3 äußert.

Die kommenden 3D-tauglichen Blu-ray-Player werden voraussichtlich alle mit einer Videoschnittstelle nach der HDMI-Fassung 1.4 ausgestattet sein, über die sie ein 3D-Flag an passende Fernseher mitschicken können. Jeff Soo H. Park, Business Development Manager bei HDMI Licensing LLC, erklärte im Gespräch mit heise online allerdings, dass sich auch mancher HDMI-1.3-Chip mittels eines Software-Updates mit dieser Funktion nachrüsten ließen. Allerdings erwartet praktisch niemand, dass Hersteller tatsächlich bei Standalone-Geräten diesen Weg wählen. Zu verlockend ist die Möglichkeit, über 3D eine neue Gerätegeneration ins Leben zu rufen. Denkbar hält Park den Update-Weg aber bei Digital-TV-Empfängern, die auf diese Weise für kommende 3D-Übertragungen fit gemacht werden könnten. Da diese Boxen sowieso von Pay-TV-Anbietern subventioniert werden, bestünde von den Providern wohl ein eindeutiges Interesse an einer preisgünstigen Umrüstung.

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CES: Hands-On: Lenovo Skylight
« Antwort #130 am: 06 Januar, 2010, 10:01 »
Wenige Stunden nach der offiziellen Vorstellung von Lenovos Skylight konnte heise online das Smartbook auf der Eröffnungsveranstaltung der CES kurz ausprobieren. Der angetestete Prototyp wirkte trotz seiner geringen Dicke von wenig mehr als einem Zentimeter robust und war bereits ordentlich verarbeitet. Die Tastatur stellt Vielschreiber zufrieden; das für ein 10-Zoll-Gerät außerordentlich große Touchpad konnte überzeugen. Das Display selbst beeindruckte dagegen nicht: Es spiegelte und war zudem selbst bei voll aufgedrehter Hintergrundbeleuchtung recht dunkel – im Präsentationsraum mit normaler Deckenbeleuchtung fiel das Ablesen wegen der Reflexionen schwer. Möglicherweise ändert sich dies bis zum Verkaufsstart aber noch.


Als Betriebssystem kommt eine angepasste Linux-Version zum Einsatz; das Linux wird hinter einer Lenovo-eigenen Bedienoberfläche versteckt. An der Software will Lenovo nach eigenen Angaben noch feilen; auf dem Prototypen lief Version 0.0.0.1. Diese arbeitete zwar stabil, doch viel konnte man mit ihr noch nicht anstellen, weil es dem Prototypen an einer SIM-Karte für das interne UMTS-Modem mangelte und Lenovo das Gerät nicht ins kostenpflichtige WLAN des Veranstaltungs-Hotels einbuchen wollte. Ein Internetverbindung ist für den Betrieb allerdings notwendig, weil die Gadgets genannten Progrämmchen der Nutzeroberfläche voll auf das Web 2.0 ausgelegt sind: Außer Firefox als Webbrowser stehen eigenständige Mini-Applikationen für Facebook, Twitter, Gmail & Co bereit. Die Startzeit eines Programms von mehreren Sekunden war für ein so abgespecktes System recht lange, wobei dies aber auch an der fehlenden Internetverbindung liegen könnte. Lenovo will zum Verkaufsstart ein SDK anbieten, mit man eigene Gadgets erstellen kann.

Der Energiemonitor des Betriebssystems gab die verbleibende Laufzeit bei 21 Prozent Akkufüllstand mit etwas mehr als zwei Stunden an. Hochgerechnet könnten die von Lenovo angegebenen zehn Stunden Laufzeit bei einem Gerät aus der Serienproduktion also stimmen – wobei anzumerken ist, dass der Skylight-Prototyp weder per WLAN oder UMTS funkte noch der Prozessor (mangels Internetverbindung) viel zu tun hatte.

Lenovo gibt den internen, 8 GByte großen Flashspeicher nicht für Nutzerdaten frei: Wer eigene Bilder, Videos oder Musik nicht aus dem Internet – etwa von Lenovos 2 GByte großem Cloud-Speicherplatz, den jeder Käufer bekommen soll – laden, sondern lokal auf dem Gerät speichern will, muss zusätzlichen Flashspeicher bemühen. Lenovo sieht außer einem Kartenleser für normalgroße SD-Karten noch einen zweiten vor, in dem eine Micro-SD-Karte dauerthaft eingesteckt bleiben kann. Oberhalb der Tastatur ist zudem der passgenaue mitgeliefert USB-Stick untergebracht. Lenovo will den Skylights anfangs eine 4 GB große Micro-SD und einen 16-GByte-Stick mit auf den Weg geben; künftig könnten sich die Kapazitäten möglicherweise ändern. Davon abgesehen ist die Hardware festgelegt; der Käufer hat nur die Wahl zwischen den drei Gehäusefarben Rot, Blau und Silber.

Der Verkaufsstart in Europa ist für den Sommer geplant, wobei hinter Deutschland aber noch ein sehr großes Fragezeichen steht: Lenovo vermarktet das Skylight als Smartbook, doch hierzulande gehören die Markenrechte dieses Begriffs der Smartbook AG, die darunter bereits seit Jahren Notebooks verkauft. Letztere streitet sich deshalb seit einiger Zeit mit Qualcomm, der Hersteller des im Skylight verwendeten SnapDragon-Prozessors, vor Gericht. Lenovo hat nach eigenen Angaben aufgrund des Rechtstreits noch nicht entschieden, das Skylight in Deutschland auf den Markt zu bringen.

Derweil ist das Skylight nur der Anfang: In der zweiten Jahreshälfte 2010 will Lenovo mit dem unter dem Codenamen Gemini entwickelten Ideadpad U1 ein Hybrid-Notebook auf den Markt bringen. Im Unterbau des Geräts arbeiten Komponenten aus Intels ULV-Schiene, doch sobald man das Display aus der Deckelhalterung entnimmt, wird darauf ein eigenständiges Web-Tablet. Hard- und Software ähneln dem Skylight, wennglich die Display-Einheit beim U1 mit 11,6 Zoll größer ist und eine Multitouch-Oberfläche bekommt.

Quelle : www.heise.de

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CES: Immer fokussiert: Laserprojektor für die Hosentasche
« Antwort #131 am: 06 Januar, 2010, 10:38 »
Das amerikanische Unternehmen Microvision hat im Vorfeld der CES in Las Vegas einen Laserprojektor im Kleinformat vorgestellt. Bereits vor drei Jahren waren erste Prototypen zu sehen, nun haben die Ingenieure den innovativen Projektor zur Serienreife gebracht. Der Minibeamer namens Showx wirkt auf den ersten Blick wie die bereits seit längerem erhältlichen LED-Picoprojektoren. Im Unterschied zu diesen muss man das Microvision-Gerät allerdings nicht scharf stellen, die Laserdioden werden so moduliert, dass trotz variablen Abstand zur Wand immer ein scharfes Bild entsteht. Das Fokussieren war bei allen bislang erhältlichen Pico-Beamern oft problematisch, weil man bei der Projektion "aus der Hüfte" ständig nachregulieren musste.


Wir haben den Showwx in Las Vegas kurz ausprobieren können: Die automatische Schärferegulierung funktioniert einwandfrei, positiv sind uns auch die brillanten Farben aufgefallen. Bei größeren Projektionsbildern (breiter als ungefähr 40 Zentimeter) sind allerdings Rasterlinien zu erkennen. Der Beamer erreicht eine Auflösung von 848 × 480 Pixeln. Der Lichtstrom liegt laut Microvision bei 10 Lumen – die Pico-Konkurrenz aus dem LED-Lager schafft genausoviel. Für echtes Heimkino reicht das natürlich nicht, bei gedimmten Licht sind aber durchaus Projektionsbreiten von einem Meter möglich. Bei Bürobeleuchtung stoßen die Pico-Projektoren schon bei Din-A-4-Größe an ihre Grenzen.

Bilder nimmt der Showwx nur an seiner proprietären Schnittstelle entgegen, es sind aber diverse Kabel erhältlich, unter anderem für Zuspieler mit Composite-Ausgang (einige Handys) oder Apple-Mobilgeräte (iPod und iPhone).

Der Showwx-Projektor wird zwar auf der CES offiziell vorgestellt, ist aber kurioserweise bei Vodafone Spanien bereits für 289 Euro (ohne Mehrwertsteuer) erhältlich. In anderen Ländern soll der Minibeamer im März auf den Markt kommen. Langfristig will Microvision keine eigenen Geräte verkaufen, sondern ausschließlich die Projektionseinheit. Diese – genannt PicoP – besteht aus der Lichtquelle (roter, grüner und blauer Laser), dem Lichtmodulator, der die drei Strahlen zusammenführt und einem winzigen Ablenkspiegel. Dieser kann horizontal und vertikal ausgelenkt werden, wobei die eine Lageänderung elektromagnetisch und die andere elektrostatisch gesteuert wird. Außerdem muss noch ein IC für die Ansteuerelektronik her, die das ankommende Bildsignal für die Auslenkung des Spiegels und die Pulsung der Laserstrahlen aufbereitet.

Sicherheitsbedenken sind laut Microvision übrigens fehl am Platze: Die Projektionseinheit ist als Laser-Geräteklasse 2 klassifiziert – also ungefährlich für die Augen.

Quelle : www.heise.de

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CES: Neuer HD-Zuspieler von Syabas mit verriegelter Firmware
« Antwort #132 am: 06 Januar, 2010, 11:23 »
Auf der CES-Presseveranstaltung "CES Unveiled" hat Syabas Details zu seinem gerade für März angekündigten neuen HD-Zuspieler Popbox preisgegeben. Danach besticht das Gerät nicht nur durch eine neue Bedienoberfläche, eine weitreichende Anbindung an Webdienste sowie einen vergleichsweise niedrigen Preis von rund 130 US-Dollar. Die Entwickler gaben weiterhin an, dass das neue Modell vorerst nur für den US-Markt bestimmt sei. Als Grund dafür wurde die enge Kooperation mit dem kostenpflichtigen Online-Videodienst Netflix genannt, die für ordentliche Verkaufszahlen sorgen soll.


Um von Netflix die nötige Zertifizierung zu erhalten, habe man zudem bei der Popbox weitreichende Sicherungsmaßnahmen gegen Angriffe auf die integrierten DRM-Mechanismen ergriffen.


Dies habe jedoch auch zur Folge, dass dem Benutzer der Zugriff auf das Betriebssystem versperrt sei. Ein Sprecher der Unternehmens sprach gegenüber heise online daher die Empfehlung aus, dass sich Nutzer, die sich bezüglich der Firmware alle Optionen freihalten wollen, lieber zu einem Modell aus der Popcorn-Hour-Reihe greifen sollten. Die Videofähigkeiten des aktuellen Modells C-200 würden sich von denen des neuen jedenfalls praktisch nicht unterscheiden; in beiden sei der gleiche Prozessor verbaut.

Quelle : www.heise.de

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Codecspezialist DivX hat in Las Vegas mit "DivX TV " eine neue "Internet TV Plattform" angekündigt. Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine Firmware-Erweiterung, die HD-Videoplayer mit Ethernet-Port und geeignetem Prozessor (Details sollen noch folgen) in die Lage versetzt, über einen Breitband-Internetzugang auf verschiedene Video- und Music-on-Demand-Angebote sowie Webdienste à la Twitter und Picasa zuzugreifen. Weiterhin schließt DivX TV die Nutzung des Videoplayers als Streaming-Client über ein lokales Netzwerk und die Offline-Wiedergabe von Videos in allen DivX-Formaten bis zur HD-Auflösung ein.

Die ersten Geräte mit DivX-TV-Funktion werden Blu-ray-Player des Herstellers LG Electronics mit dem sogenannten "NetCast"-Feature sein, die im Laufe des Jahres ein entsprechendes Firmware-Update erhalten. Aktuelle Blu-ray-Player von LG sind bereits in der Lage, beispielsweise YouTube-Videos abzuspielen. Mit DivX TV erhält der Anwender jedoch Zugriff auf ein Portal, über das er zu einer ganze Reihe von Diensten gelangt. Ein ähnliches Konzept verfolgt Panasonic bereits seit einiger Zeit bei ausgewählten Blu-ray-Playern und Fernsehgeräten mit seinem hauseigenen Portal "Viera Cast". Als weiterer Partner wäre auch Samsung denkbar, die den Zugriff auf YouTube-Videos für ihre Blu-ray-Player in jüngerer Vergangenheit bereits per Update nachgereicht hatten. Laut DivX ließe sich die neue Plattform nachträglich aber in unzählige aktuelle HD-Videoplayer integrieren – was kaum verwundert, da diese in der Regel die Prozessoren verwenden, die man auch in den Blu-ray-Playern findet.

Das DivX-TV-Angebot wird nach Entwicklerangaben bereits zum Start mehr als 70 verschiedene Web-Angebote umfassen und soll von freien Internet-Videoportalen bis hin zu kostenpflichtigen Spielfilmen und Fernsehshows reichen. LG kündigt auf seiner Pressekonferenz am Mittwochmorgen (Ortszeit) die Partnerschaft an, DivX will der Presse in den kommenden Tagen dann einen genaueren Blick auf DivX TV erlauben. Dabei dürfte dann ein Thema sein, wie sinnvoll es ist, einen Blu-ray-Player (vielleicht während der Wiedergabe eines Films?) samt Fernseher in einen Twitter-Client zu verwandeln.

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CES: 11n-WLAN-Router mit 600 MBit/s
« Antwort #134 am: 06 Januar, 2010, 20:27 »
Der Netzwerk-Spezialist Netgear hat heute auf seiner CES-Pressekonferenz angekündigt, dass das Unternehmen an einem WLAN-Router arbeitet, der den Funkstandard 802.11n in seinem Maximalausbau von vier Empfangs- und vier Sende-Datenströmen unterstützen soll – damit sind bei optimalen Bedingungen Brutto-Datenraten von 600 MBit/s möglich. Mehr Details zu dem noch namenlosen Produkt will das Unternehmen erst irgendwann im Frühjahr 2010 nennen.

Ob der Router dann aber tatsächlich gleich verfügbar sein wird, ist sehr unwahrscheinlich, denn derzeit kann man nicht einmal die bereits vor rund einem Jahr angekündigten 450-MBit/s-Router (drei Streams pro Richtung) kaufen – egal von welchem Unternehmen. WLAN-Module mit 450 MBit/s werden dagegen bereits seit über einem Jahr in Notebooks verkauft; mangels Gegenstellen sind sie aber nur mit 300 MBit/s nutzbar.

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