Autor Thema: Disney plant "Tron"-Sequel  (Gelesen 1507 mal)

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Disney plant "Tron"-Sequel
« am: 12 September, 2007, 15:14 »
Der US-amerikanische Unterhaltungskonzern Disney plant laut US-Medienberichten eine Fortsetzung des vor einem Vierteljahrhundert erschienenen Films Tron. Wie das Magazin The Hollywood Reporter berichtet, werde voraussichtlich Joseph Kosinski Regie führen, das Drehbuch von den Autoren der Fernsehserie Lost, Eddie Kitsis und Adam Horowitz erarbeitet. Kosinski befinde sich derzeit in abschließenden Verhandlungen.

Der 1982 fertiggestellte, später für zwei "Oscars" nominierte Film von Regisseur und Drehbuch-Autor Steven Lisberger gilt als einer der ersten Spielfilme, in dem längere computergenerierte Sequenzen mit Realfilm vermischt eingesetzt wurden. Sie machen ungefähr 30 Minuten der insgesamt 96 Minuten aus. In dem Film sucht ein von Jeff Bridges dargestellter Computerspiele-Programmierer nach Beweisen, dass ein ehemaliger Mitarbeiter mit Hilfe von ihm gestohlenen Codes die Karriereleiter der Computerfirma "Encom" ganz bis nach oben geklettert ist. Als er mit Hilfe des Programms "Tron", das das Master Control Program (MCP) des Hauptcomputers der Firma kontrollieren soll, in das System eindringt, wird der Programmierer durch unglückliche Umstände "eindigitalisiert" und muss sich innerhalb des Computers – mitunter in Gladiatorenmanier – gegen das diktatorisch herrschende MCP wehren und zusammen mit Softwareprogrammen, die den "User" für einen Mythos halten, einen Ausweg aus dem Computersystem finden.

Der ehemalige Architekt Kosinski trat bisher durch Werbespots für Nike, Apple und Nintendo in Erscheinung. Durch seine Art der Verwendung von Computertechnik habe er die Grenzen zwischen der Realität und Computer Generated Imagery (CGI) verschwimen lassen, heißt es. Lisberger hatte jahrelang erfolglos versucht, eine Tron-Fortsetzung auf die Beine zu stellen. Stattdessen wurde er vorige Woche etwa 18 Jahre nach seinem letzten Film Slipstream für die Umsetzung von The Soul Code engagiert. Im Abspann des neuen Tron-Films soll er angeblich mit einer Erwähnung gewürdigt werden.

Für Kosinski würde es ähnlich wie seinerzeit für Lisberger der erste abendfüllende Spielfilm. Eine weitere Parallele zwischen beiden Filmemachern ergibt sich laut Bericht dadurch, dass Kosinski auch zunächst anhand einer Sequenz aus dem geplanten Film eine Arbeitsprobe abgeben wird. Details zur Handlung der Tron-Fortsetzung wurden noch nicht bekannt. Auch ist noch angesichts widersprüchlicher US-Medienberichte nicht klar, ob tatsächlich eine Fortsetzung oder lediglich ein Remake geplant ist. "Tron" ist ebenfalls der Name eines verstorbenen deutschen Hackers, um dessen Klarnamen Anfang vorigen Jahres die Eltern des Hackers einen Rechtsstreit mit der Online-Enzyklopädie Wikepdia entfachten.

Quelle : www.heise.de

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Re: Disney plant "Tron"-Sequel
« Antwort #1 am: 20 September, 2007, 10:54 »
Na, irgendwann musste das ja komen.

Das Spiel war ja schon erfolgreich............
Diverse Satschüsseln DVB-Receiver und -Karten...

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Tron Legacy Trailer : Disney setzt legendären VR-Film "Tron" fort
« Antwort #2 am: 28 Juli, 2009, 10:33 »
Nachdem der US-Medienkonzern Disney im letzten Jahr ankündigte, einen Nachfolger des legendären Films "Tron" zu planen, wurden nun erstmals Bilder und ein Trailer vorgestellt.

Der erste Teil des Films entstand im Jahr 1982. Er gilt als revolutionäres Werk in Sachen Computer-Animation. Erstmals wurden Szenen in größerem Umfang mit einem Rechner erstellt und in den Spielfilm integriert. Auch die Handlung des Films selbst fand zu einem guten Teil in einer virtuellen Realität statt.

Tron Legacy Trailer

Dies wird auch im zweiten Teil so sein, der 2010 oder 2011 unter dem Namen "Tron Legacy" in die Kinos kommen wird, kündigte Disney im Rahmen des Comic-Con International an. Wie im Original wird Bruce Boxleitner wieder die Rolle des Tron übernehmen.

Auch Jeff Bridges wird wieder als Kevin Flynn zu sehen sein, der infolge der damaligen Ereignisse verschwunden ist. Dessen Sohn, der von Garrett Hedlund dargestellt wird, begibt sich auf der Suche nach seinem Vater ebenfalls in die virtuelle Realität, die bereits im ersten Teil eine zentrale Rolle einnahm.

Angesiedelt ist die Handlung 25 Jahre nach dem ersten Teil. Disney beschrieb "Tron Legacy" als "3D High Tech-Adventure", dass in einer in dieser Form bislang einmaligen digitalen Welt präsentiert wird. Dem entsprechend soll der Schwerpunkt auch auf Vorführungen in 3D-Kinos liegen.

Quelle : http://winfuture.de
« Letzte Änderung: 28 Juli, 2009, 11:09 von SiLæncer »

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Tron Legacy - Kinotrailer ist da, Filmstart noch 2010
« Antwort #3 am: 09 März, 2010, 11:05 »
Disney wirbt mit einem neuen, deutlich längeren Trailer für seinen Film Tron Legacy. Für 2D- und 3D-Kinos wird darin der 17. Dezember 2010 als offizieller Starttermin genannt.

War Kevin Flynn im ersten Teil noch der Gute, ist er im zweiten Teil eine düstere Erscheinung - erneut verkörpert durch Jeff Bridges. Jeff Bridges erhielt in dieser Woche den Oscar als bester Schauspieler für seine Rolle in Crazy Heart.

20 Jahre vor seinem Verschwinden hatte Flynn angekündigt, die Wissenschaft, die Religion und somit die Welt ändern zu wollen. Sein mittlerweile erwachsener Sohn Sam, gespielt von Garrett Hedlund (unter anderem Eragon, Troja), ist seitdem erfolglos auf der Suche nach ihm.

Plötzlich kommt ein Lebenszeichen, eine Textnachricht aus dem verwaisten Büro von Flynn - und es verschlägt Sam in die virtuelle Welt des ersten Tron-Films. Sein Vater findet sich dort auch, allerdings verändert - und auf Sam warten Lightcycle-Rennen und Diskuskämpfe um Leben und Tod.

Der Trailer zeigt auch Bruce Boxleitner, der wie im ersten Film Flynns Freund Alan Bradley spielt. Bradley entwickelte das intelligente Programm Tron, mit dessen Hilfe Flynn das MCP (Master Control Program) stoppte. In Tron Legacy ist Boxleitners Auftritt vermutlich eher eine Hommage an seine alte Hauptrolle.

Tron Legacy wird am 17. Dezember 2010 in die Kinos kommen, 28 Jahre nach dem ersten Film. 2002 erschien von Tron 1 eine aufbereitete Deluxe-Edition auf DVD.

Quelle : www.golem.de

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Tron Legacy: Filmmusik von Daft Punk geleaked
« Antwort #4 am: 31 Juli, 2010, 19:42 »
Mittlerweile sind unterschiedliche Tracks zur Fortsetzung des Science Fiction-Klassikers Tron aufgetaucht. Während man den bei Soundcloud hochgeladenen Stücken zutraut echt zu sein, sollen die kürzlich aufgetauchten Mitschnitte bei YouTube Fakes sein. Sie klingen trotzdem besser als das Original.

Bereits im März dieses Jahres wurden die Gerüchte bestätigt, dass die Gruppe Daft Punk für den Soundtrack von Tron Legacy zuständig sein soll. Die beiden französischen Musiker waren ihrer Zeit stets einen Schritt voraus und passen perfekt zum Thema des Films. Vor ein paar Tagen wurden 6 Tracks des geplanten Kinofilms bei Soundcloud hochgeladen. Einer von ihnen wurde auch im aktuellen Trailer  zum Film verwendet, der in Deutschland im Januar 2011 erscheinen soll. Diese geleakten 6 und weitere 18 Tracks sollen aber schon im Dezember 2010 als Soundtrack erhältlich sein.

Vor wenigen Tagen hat YouTube-User alexdraft26 weitere 9 Stücke beim populären Videohoster hochgeladen, die ebenfalls authentisch sein sollen. Diese klingen zwar weniger bombastisch aber sehr viel mehr nach dem üblichen Daft Punk-Sound. Allerdings wird deren Echtheit von diversen Stellen angezweifelt. Wer auch immer diese erstellt hat, wusste, was er tat. Derzeit lässt sich leider nicht nachvollziehen, was Fake und was Original ist.

Die ganze Story riecht insgesamt leider ein wenig danach, als wenn Disney ein halbes Jahr vor der Premiere ein wenig die Stimmung anheizen möchte. Auch wenn Steven Lisberger wieder beteiligt sein wird: Fortsetzungen sind selbst bei einem Budget von 150 Millionen US-Dollar stets dem Risiko ausgesetzt, die Fans des ersten Teils zu enttäuschen. Bleibt zu hoffen, dass alle aufgetauchten Stücke so lange wie möglich den Zensurbemühungen von Disney entgehen, sollte dies wider Erwarten keine geplante Aktion sein.

Daft Punk - Tron Soundtrack (Sampler) by Some Kind of Awesome


Tron Legacy BSO Scene 3 (Intro). Alle weiteren Stücke gibt es hier auf die Ohren.

Quelle : www.gulli.com

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Filmkritik: Tron-Folger
« Antwort #5 am: 17 Dezember, 2010, 17:31 »
Nach fast 30 Jahren präsentieren die Disney Studios mit Tron Legacy den Nachfolger zum Kultfilm Tron. Wieder müssen Menschen in der Computerwelt Grid im Kampf zwischen Gut und Böse eingreifen. Im Nachfolger wurde die ursprüngliche optische Ästhetik modernisiert und die Geschichte in die Gegenwart versetzt.

Tron avancierte 1982 mit seinen optischen Effekten und der Geschichte vom Kampf zwischen guten Usern und fiesen Programmen in der Computerwelt Grid zum Kultstatus. Mit teilweise computergenerierten Kampfszenen und nachkolorierten Aufnahmen schaffte der Film eine einzigartige Ästhetik. Die Visualisierung der Innenwelt eines Computersystems und des Kampfes zwischen guten und bösen Programmen dürfte die Fantasie so mancher angehender Programmierer beflügelt haben.


Tron Legacy übernimmt weitgehend die damaligen optischen Effekte, hat sie aber mit moderner Technik aufgepeppt. Statt wie in der Originalversion Szenen, in denen Schauspieler vorkommen, in schwarzweiß aufzunehmen und zu kolorieren, übernimmt in Tron Legacy CGI diese Aufgabe. Die mit den Effekten drapierten Darsteller wirken moderner und schicker, ohne den ursprünglichen Charme zu verlieren. Auf die albernen Hüte, die die Darsteller im ersten Teil noch tragen mussten, haben die Produzenten glücklicherweise verzichtet.


Viel Liebe zum Detail haben die Filmemacher in die Light Cycles gesteckt, jene Kampf- und Transportmittel, die nach dem Erscheinen des ersten Teils für eine Flut von Video- und Computerspiele sorgten. Sie werden in der Neufassung aus Stäben generiert, die die Filmcharaktere in die Hände bekommen. Der Zuschauer verfolgt den sekundenschnellen Aufbau aus Einzelkomponenten; das Resultat wirkt futuristisch und dient einer US-Motorradwerkstatt inzwischen als Basis für die Entwicklung echter Motorräder.

Tron modernisiert

Die Geschichte wurde in die Gegenwart versetzt: Der Computerspezialist Kevin Flynn, der schon im ersten Teil von Jeff Bridges gespielt wurde, verschwindet kurz nach seinem ersten Kontakt mit dem Paralleluniversum. Er lässt seinen Sohn Sam – gespielt von Garrett Hedlund, bekannt aus Troja und Eragon - als Besitzer der inzwischen zu einer globalen Firma avancierten ENCOM in der realen Welt zurück. Der aber funkt dem Profitbestreben des Firmen-Vorstands gleich am Anfang des Films gehörig dazwischen - im Namen des Vermächtnisses seines Vaters, das auch Alan Bradley (Bruce Boxleitner, alias Tron im ersten Teil) im Vorstand auf verlorenen Posten vertritt. Die ersten Szenen werden lediglich in 2D gezeigt. Der Zuschauer erhält zu Beginn des Films einen dezenten Hinweis, er möge dennoch seine 3D-Brille aufbehalten.

Erst im Grid setzen die Disney Studios auf 3D-Effekte, die aber eher verhalten eingesetzt werden. Die Interaktionen zwischen den Charakteren des Grids und der realen Welt, die im ersten Teil der Geschichte eine zentrale Rolle spielten, werden in Tron Legacy nicht wieder aufgegriffen. Nachdem Bradley einen Pageranruf aus der ehemaligen Werkstatt Kevin Flynns erhält, wagt sich sein Sohn dorthin und wird in das Paralleluniversum teleportiert - die eigentliche Geschichte entfaltet sich nur im Grid.

Digitale Schönheits-OP

Im Grid wird Sam zunächst mit dem Computerprogramm Clu konfrontiert, welches sein Vater entwickelte, um über die Computerwelt zu wachen. Clu ist das Ebenbild seines Vaters - allerdings dreißig Jahre jünger. Hier haben die CGI-Techniker gezaubert und Jeff Bridges ein ordentliches Bad im digitalen Jungbrunnen verpasst. Clu wirkt insgesamt erschreckend natürlich, in vereinzelten Szenen aber deutlich computeranimiert.


Regisseur Joseph Kosinski, der sich zuvor mit CGI-Werbefilmen für Halo 3 und Gears of War einen Namen gemacht hatte, zitiert recht fleißig aus dem Vorgänger, aber auch aus anderen Blockbustern der Vergangenheit: Das Niemandsland zwischen dem Grid und dem Portal in die reale Welt wirkt wie eine Mischung aus Matrix und Der Herr der Ringe, andere Szenen könnten auch der neueren Star Wars Trilogie entsprungen sein. Flynns Behausung erinnert an die Traumszenen aus 2001: Odyssee im Weltraum.

Die Geschichte in Tron Legacy ist weniger holprig als im ersten Teil, wirkt aber mit den philosophischen Diskursen des realen Kevin Flynn, zu dem sein Sohn später stößt, etwas aufgesetzt. Die Autoren hätten dem ein oder anderen Charakter mehr Tiefgang verpassen sollen, statt dem Kampf zwischen Gut und Böse eine verschwurbelte Philosophie zu geben.

Alte und neue Gesichter

Die im ersten Teil zentrale Figur Tron taucht im Laufe des zweiten Teils wieder auf, allerdings stets als Kampfeinheit hinter einer dunklen Maske. Dafür bereichern neue Figuren den Tron-Nachfolger: Olivia Wilde - bekannte Schönheit aus der Serie Dr. House - spielt Vater Flynns Protégé Quorra mit naivem Charme oder James Frain – er spielte Thomas Cromwell in der TV-Serie The Tudors –, der die opportunistische rechte Hand von Clu mimt. Martin Sheen - Darsteller in den Filmen Frost/Nixon und The Queen - brilliert als dandyhafter End-of-Line-Club-Besitzer Castor/Zuse.

Im End of Line Club treten die Gruppe Daft Punk - wie auch in der realen Welt - als behelmte Djs auf und sind auch für den Soundtrack verantwortlich. Die Filmmusik untermalt Tron Legacy mit passendem hypnotischen Elektrosound, der allerdings das ein oder andere Mal zu laut über die Dialoge abgemischt wurde.

Fazit

Tron-Fans werden von Tron Legacy nicht enttäuscht sein und sich an den zahlreichen Zitaten des Vorgängers erfreuen, selbst Anspielungen auf Jeff Bridges Paraderolle als "The Dude" in dem Kult-Film The Big Lebowski bleiben nicht aus. Die Geschichte rückt dank der üppigen Effekte und Actionszenen oft genug in den Hintergrund. Die Darsteller hatten sichtlich Spaß dabei, ihre Charaktere zu spielen, ohne sie zu überzeichnen.

Neulinge in der Tron-Welt sollten sich den Vorgänger zuerst ansehen, denn trotz Einleitung dürfte ihnen sonst der ein oder andere Bezug verborgen bleiben. Insgesamt ist Tron Legacy ein runder Film, wird aber den Kult-Status des ersten Films vermutlich nicht erreichen.

In den USA kommt der Film bereits am heutigen 17. Dezember offiziell in die 2D- und 3D-Kinos, sowie ins Kuppelkino Imax, und dürfte noch rechtzeitig vor Weihnachten eine weitere Franchise-Welle auslösen. Der Kino-Start in Deutschland ist für den 27. Januar 2011 vorgesehen.

Quelle : www.golem.de

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