Autor Thema: Heavy Metal in Wacken: Geschüttelt und geröhrt  (Gelesen 5142 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Heavy Metal in Wacken: Geschüttelt und geröhrt
« am: 04 August, 2007, 19:19 »
Finstere Gestalten in Lederhosen und tief dekolletierte Damen haben das kleine Örtchen Wacken in Schleswig-Holstein erobert. Sie lassen beim legendären Heavy-Metal-Festival sämtliche Konventionen hinter sich. Impressionen einer Schlamm- und Dezibel-Schlacht der Superlative.


Acht Kilometer vor Wacken endet die Bundesrepublik Deutschland. "Welcome, Metalheads" lautet die internationale Begrüßung an der Einfahrt zum norddeutschen Niemandsland. Grüne Zoll-Busse warten an der Straße auf Gäste, die ein wenig zuviel Alkohol importieren. Weil es sonst Metal-Fans tun würden, haben Ordnungskräfte alle Straßenschilder vorsorglich aus dem Boden gerissen. Schwedische, finnische und britische Bierdosen liegen am Straßenrand. Eine kilometerlange Autoschlange schiebt sich im Schubs-und-Schnarch-Tempo in Richtung des norddeutschen 1800-Seelen-Örtchens, das seit Donnerstag mal wieder zur neutralen Zone unter internationaler Besatzung wurde.

Wacken ist die Heavy-Metal-Hauptstadt der Welt. Bis zu 80.000 Fans der schweren Musik fallen in das Dorf im Westen von Schleswig-Holstein ein, um drei Tage lang über 70 Bands zu hören. Aus Zürich startet seit fünf Jahren ein Sonderzug, der so genannte "Metal Train", in Richtung Wacken. Vor allem aus Schweden rollen ganze Buskolonnen an. Dann gehören schwarze Hemden und Lederhosen zur Pflichtbekleidung; das Zelt wird zur beliebtesten Wohnform weit und breit. Während sich nebenan Getreidehalme friedlich im Wind wiegen und Kühe treudumm vor sich hin kauen, werden Vorgärten mit Metallzäunen gesichert und Dixiklos im Zehnerpack herbeitransportiert.

Filmreif dröhnen

Wer sich vor den finsteren Festivalbesuchern fürchtet, konnte zu Beginn des Jahres aus sicherer Entfernung im Kino miterleben, wie sich Wacken in ein Metal-Mekka verwandelt. Die südkoreanische Filmemacherin Sung-Hyung Cho hatte das Dorf während der vergangenen zwei Festivals besucht und ganz nah an die alteingesessenen Wackener und ihre Gefühle herangezoomt. Ihre Dokumentation mit dem martialischen Titel "Full Metal Village" gewann den renommierten Max-Ophüls-Preis. Unterschiede zu den Vorjahren gibt es kaum, denn das Open Air gehört in Wacken zum Jahreskalender wie Weihnachten oder Ostern.

Auch in diesem Jahr entsteht eine Fressmeile an der Hauptstraße, wo sich die Dorfälteren sonst zum Würfelspielen und Kümmelschnapstrinken treffen oder andächtig vorbeifahrende Autos beobachten, und aus Holsteiner Provinzdörflern werden findige Gastwirte. Kinder haben ihre Fahrräder mit Anhängern ausgestattet und fahren als "Wacken-Express" Bierkisten für vier Euro pro Frachtstück zum Festivalgelände.

Wer nicht in irgendeiner Form bei der Großveranstaltung hilft oder rechtzeitig geflüchtet ist, setzt sich an die Hauptstraße und amüsiert sich über die Gäste, die zur Begrüßung auch gern mal die Hose runter lassen. "Dat hebbt wi allns hatt", das haben wir alles schon gehabt, sagt ein gemütlicher Mittsiebziger im Campingstuhl.

The Sound of Düsenjet

Auf der Bühne startet "Blitzkrieg" den musikalischen Angriff. Drummer Phil Brewis tippt das Fußpedal seines Schlagzeugs leicht nach vorn, es kracht wie bei einem Blitzeinschlag. Donnergrollen dröhnt über Wacken, Trommelsalven schlagen im Sekundentakt in die Weide ein, hundertzwanzig Dezibel, so laut wie ein startender Düsenjet. Muskel- und bierbauchbepackte Kerle und tief dekolletierte Damen kneifen die Augen zu und stürzen sich headbangend hinein ins Menschenmeer.

Frontman Brian Ross testet noch das Mikrofon: "One, two, fuck, one, fuck, fuck." Das Schimpfwort klingt gut, es kann losgehen. Ross röhrt ins Mikrofon, ein akustischer Ausflug in seinen Verdauungstrakt beginnt. Ganz Mutige lassen sich von den Händen der Zuschauermenge nach vorne zur Bühne durchreichen. Wer bei den Ordnern landet, muss sofort wieder verschwinden. Denn ganz gesetzlos ist das Metal-Niemandsland nicht.

Im achtzehnten Jahr seit der Geburt des norddeutschen Musik-Wunders bewegen sich die Schwermetaller zaghaft auf die Zivilisation zu. Weil vermehrt auf Komfort Wert gelegt wird, bot der Veranstalter im Vorfeld des Festivals allen Besuchern ein privates Chemieklo an, inklusive Vorhängeschloss und Schlüssel sowie drei Zwischenreinigungen für nur 120 Euro.

Sauber bleiben

Wesentlich billiger, dafür jedoch umso erlebnisreicher ist eine segensreiche Neuentwicklung im Bereich der Open-Air-Körperpflege, die verhindern soll, dass Muttis Bester nach drei Tagen Wacken nicht wie nach drei Wochen Affengehege stinkt. Der "Prince Body Wash" ist eine Art Autowaschanlage für Menschen. In mehreren Schritten wird der Duschwillige eingeseift, abgespült und zu guter Letzt mit einem Original-Heißluftgebläse aus der Autowaschanlage wieder getrocknet.

Doch eine alte Metal-Weisheit besagt: Echte Heavy-Metaller duschen nicht. Sie grillen lieber und grölen, und wenn sie Druck auf der Leitung haben, stellen sie sich an die Straße. Einfach so. Auch das ist Heavy Metal. Und wenn der Kofferraum leergetrunken ist, wird der lokale Edeka-Höker leergeräumt. Zum Glück gibt's Bierdosen auch als Fünf-Liter-Vorratsausgabe. Und weitsichtige Einzelhändler: "Normalerweise bestellen wir nur einzelne Colakisten. Zum Festival haben wir 400 Stück auf einen Schlag geordert", berichtet Schlecker-Geschäftsführerin Frauke Masuch.

Fünfmal mehr Geld als an normalen Tagen spülen die Metal-Fans in die Kassen des kleinen Lädchens, das normalerweise von einer Kassenkraft behütet wird. Zum Open Air wurde die Belegschaft auf vier Mitarbeiter aufgestockt.

Der Leiter der Volksbank verrät, dass sich einige Besucher aus der Ferne sogar ein Sparkonto in Wacken einrichten, um den Staus an den herkömmlichen Geldautomaten zu entgehen und die Geräte für Hausbankkunden nutzen zu können. Bis zu 300 Heavy-Metal-Fans passen in den örtlichen Edeka-Markt, der Rest steht davor meterlang Schlange und wartet auf die Essensausgabe.

Ansteckend, letztlich harmlos

Die rund 150 Polizisten, die aus der ganzen Region nach Wacken beordert wurden, haben wenig zu tun. Sorgen macht den Beamten lediglich ein Kriminalfall, der sich in der Nacht zu Mittwoch gegen fünf Uhr morgens ereignete. Ein unbekannter Täter zündete vor einem Elektronikfachmarkt im nahen Itzehoe einen gelben Sack unter einem Dachüberstand an, das Feuer griff auf das Gebäude über.

"Zum Glück wurde schon nach kurzer Zeit die Sprinkleranlage ausgelöst", sagt Polizeisprecher Michael Baudzus. Der Täter wurde zuvor von Zeugen gesehen und wie folgt beschrieben: männlich, 20-30 Jahre alt, schlank, lange, dunkle Haare, an den Seiten rasiert, schwarzer Mantel. "Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich bei dem Täter um einen Metalfan beziehungsweise Besucher des Wacken-Open-Air handelt", meint Baudzus. Raffiniert kombiniert!

Ansonsten überbieten sich Polizei, Feuerwehr und Ordnungskräfte mit Lob. Die Metaller seien "alle freundlich", bekräftigt ein Polizeisprecher und verweist auf die Bilanz des letzten Jahres, wo nur rund 120 Anzeigen aufgenommen wurden. Stress habe dieses Jahr allenfalls das Wetter gemacht. Mit einem tieffliegenden Hubschrauber musste das Festivalgelände trocken geföhnt werden, nachdem Aufbau-Helfer knöcheltief im Matsch eingesackt waren.

Nun erleben die rund 80.000 Festival-Besucher auf rund 500 Kubikmetern Schreddergut und 500 Ballen Stroh, wie der selbsternannte "Musik-Autist" Mambo-Kurt - wie bei jedem Konzert - seine Heimorgel schrottet, und bejubeln Metal-Veteranen wie "Napalm Death", "Black Dahlia Murder" oder "Grave Digger". Bis in den frühen Morgen tanzen die Metal-Jünger auf dem Campingplatz ums Lagerfeuer oder torkeln im Dröhn-Delirium zur Nachtruhe.

Schon in zwei Tagen rücken hunderte Wackener mit Müllbeuteln und Greifzangen an, um Felder und Wege in die Zivilisation zurück zu holen. Ende September veranstaltet der Gewerbeverein dann seinen traditionellen Herbstmarkt. Im Oktober trifft sich die Gemeinde zum Laternelaufen. Wer genau hinsieht, sieht sie vielleicht zittern, die Lämpchen. Die Erde bebt noch lang im norddeutschen Heavy-Metal-Land.

Quelle : www.spiegel.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
20 Jahre im Zeichen des Stierschädels

Wacken - „Faster, Harder, Louder“, „See you in Wacken - Rain or Shine!“ und „Louder than Hell!“. 20 Jahre Wacken Open Air, 20 Jahre Fan-Glückseligkeit und Mottos, die von Herzen kommen.

Die Historie des weltweit größten Heavy-Metal-Festivals beginnt 1990 im schleswig-holsteinischen Wacken mit kaum 800 Besuchern und der Band Skyline, deren Bassist Thomas Jensen zu den heutigen Veranstaltern zählt. Mittlerweile ist die längst überfällige Wacken-Hymne
We Are The Metalheads geschrieben; zum W:O:A-Jubiläum werden Skyline sie präsentieren, den Gesang übernimmt Doro Pesch.

2008 zählte das Metal-Festival knapp 80000 Besucher, bereits seit Ende Dezember hieß es für W:O:A 2009: ausverkauft! An drei Tagen gibt sich die Ehre, was in der Heavy-Metal-Szene Rang und Namen hat, wobei sich der Donnerstagabend mit der „Night To Remember“ den einstigen Größen und Legenden des Hard Rock widmet. In diesem Jahr haben sich Heaven & Hell angekündigt. Dabei handelt es sich um zwei Ur-Mitglieder von Black Sabbath (Tony Iommi, Gitarre und Geezer Butler, Bass), den Dio-Trommler Vinnie Appice sowie Frontmann Ronnie James Dio himself. Anfang der 80er nahm diese Formation zwei Platten unter dem Namen Black Sabbath auf, von denen vor allem das Album
Heaven & Hell (noch mit Black-Sabbath-Drummer Bill Ward) zum Meilenstein avancierte, bevor sich die Band auflöste und sich Anfang der 90er für ein kurzes Intermezzo wiedervereinte.


Saxon, Twisted Sister, Iron Maiden oder auch Helloween sind nur einige Bands, die im Rahmen des Wacken Open Airs über die Jahre erfolgreiche Live-DVDs produzierten. Andere Formationen wie Motörhead oder Subway To Sally zählen zu den Wacken-Stammgästen und sind auch in diesem Jahr wieder dabei. Darüber hinaus wird die Veranstaltung von einem reichhaltigen Rahmenprogramm begleitet: Neben der üblichen Händlermeile wird ein Biergarten betrieben, in dem der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Wacken („Wacken Firefighters“) das Festival bereits vor dem offiziellen Start eröffnet. Neu in diesem Jahr ist neben der „Party Stage“ und den zwei großen Bühnen „True Stage“ und „Black Stage“ die „Medieval Stage“, auf der vor allem Mittelalter- und Folk-Metal-Bands spielen.

Seit 2002 fährt ein Sonderzug, der sogenannte „Metal Train“, jeweils zu Festivalbeginn und -ende von Zürich über viele große Städte nach Wacken und wieder zurück. Aus den skandinavischen Ländern, vor allem Schweden, werden jährlich Bustouren organisiert, die von mehreren Hunderten von Fans genutzt werden. Das gesamte Festivalgelände entspricht den Ausmaßen von 270 Fußballfeldern, gecampt wird auf Weiden ortsansässiger Bauern wie Uwe Trede, der es sich nicht nehmen lässt, zu später Stunde bei einem kühlen Bier backstage mit den Metalheads anzustoßen.

Neben Größen wie Saxon, In Extremo oder Running Wild, die auf dem W:O:A ihr letztes Konzert spielen, sind mit Chaos-Organist Mambo Kurt oder der Punkrock-Legende UK Subs wieder einige Exoten mit im Boot. Anthrax, die mit dem Album
Among The Living 1987 den Begriff „Mosh“ erfanden, haben sich jüngst von ihrem Sänger getrennt, so dass dieser Auftritt noch in den Sternen steht. Nur ein kleiner Wermutstropfen eines Programms, über das im Vorfeld noch nie soviel spekuliert wurde und das es sich leisten kann, auf die ganz große Überraschung, die viele zum Jubiläum erwartet haben, zu verzichten.


Quelle: http://www.kn-online.de
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Wacken 2009 - Ein Dorf sieht Schwarz
« Antwort #2 am: 29 Juli, 2009, 20:52 »
Was für Leseratten  :D
-----------------------------------------------------------------

Wacken - Die 20. Auflage des Wacken-Open-Airs nimmt Andreas Schöwe zum Anlass, das weltgrößte Heavy-Metal-Festival mit einem Buch zu würdigen. Dass die 1800 Dorfbewohner gelernt haben, sich damit trefflich zu arrangieren, hat vor zwei Jahren der mit dem Max-Ophüls-Preis prämierte Dokumentarfilm Full Metal Village gezeigt. Regisseurin Sung-Hyung Chos porträtiert die Wackener im Zustand größter Gelassenheit. Die mehrtägige Belagerung erdulden viele nicht nur, sondern werden zum aktiven Teil des Geschehens. Wacken steht für eine interkulturelle Monsterparty mit Familienanschluss. Davon berichtet auch Andreas Schöwes Buch Wacken Roll. Der „clash of cultures“ kulminiert alljährlich in fröhlichen Verbrüderungsszenarien, die Klaus Meine, als Sänger der Scorpions 2006 vor Ort, so erlebt hat: „Headbanger mit Omi und Opi bei Apfelkuchen und Bier im Vorgarten.“ Ein wackeres Dorf feiert einfach mit.

Journalist Schöwe, angestellt beim Magazin „Metal Hammer“, ergründet das Phänomen Wacken ebenfalls über die Menschen. Bekannte Wackener tauchen auf, Bauer Trede als „Macher“, Bürgermeister oder Feuerwehrchef, den meisten Platz hat er jedoch den Musikern und ihren Festivalgeschichten eingeräumt. Vertreter so berühmt-berüchtigter Hard 'n' Heavy-Bands wie Saxon, Rage, Dimmu Borgir oder Iron Maiden schwärmen vom Festival und rühmen sich ihrer Ausschweifungen unter starkem Alkoholeinfluss. Das langweilt bald. Schöwe favorisiert die Form des Erfahrungsberichts, der sehr authentisch die Ereignisse rekapituliert, aber kritisches Nachhaken unmöglich macht. In seitenlangen Selbstdarstellungen können sich bei ihm Veranstalter und Medienpartner und wer sonst noch will ins rechte Licht rücken. Schöwe agiert mehr als Fan denn als Journalist, sein Buch wirkt, mit zahlreichen Fotos gestreckt, ein bisschen wie die offizielle Wacken-Open-Air-Festschrift.


Quelle: kn-online.de
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Ticketshop des Wacken Open Air gehackt
« Antwort #3 am: 09 April, 2010, 23:37 »
Jeden Sommer findet im norddeutschen Wacken eines der bekanntesten Metal-Festivals überhaupt statt. Diesmal gibt es im Vorfeld offenbar Probleme mit der IT-Sicherheit: Der Sicherheitsserver eines Ticketvertriebs wurde gehackt und Daten gestohlen.

Normalerweise ist das schleswig-holsteinische Wacken eine eher beschauliche 2000-Seelen-Gemeinde. Einmal im Jahr jedoch wird es zum Schauplatz eines der größten und bekanntesten Metal-Festivals der Welt, des Wacken Open Air (W:O:A). Für einige Tage bevölkern mehr Metal-Fans als Einheimische die Gegend; die 75.000 Tickets für dieses Jahr sind bereits restlos ausverkauft. In diesem Jahr wird das Festival vom 5. bis 7. August stattfinden. Neben Konzerten von Bands der verschiedenen Metal-Genres - unter Anderem sind Alice Cooper, Iron Maiden, Slayer, Mötley Crüe, Stratovarius und die Apokalyptischen Reiter mit von der Partie - wird es auch ein großes Showprogramm mit Filmen, Schaukampf und Pyrotechnik geben.

Wer allerdings dieses Jahr Tickets gekauft hat, könnte möglicherweise zum Opfer cyberkrimineller Machenschaften geworden sein. Der Sicherheitsserver eines der für das W:O:A tätigen Ticketvertriebe, der Firma SH Promotion, wurde Ziel eines erfolgreichen Hackerangriffs. Die möglicherweise betroffenen Kunden wurden bereits informiert. Außerdem ging eine Nachricht an die Kreditkarten-Anbieter.

Wie eine Sprecherin des Veranstalters mitteilte, wurden die bei dem Hack gestohlenen Daten bereits missbraucht. Mit Hilfe dieser Daten sei bereits mehrfach Geld von diversen Kreditkarten-Konten abgebucht worden. Kunden, die ihre Tickets mit Kreditkarte gekauft hätten, sollten daher unbedingt ihre Abrechnungen kontrollieren.

Die zuständigen Behörden sind bereits informiert und versuchen die Schuldigen zu ermitteln. Erfahrungsgemäß gestaltet sich dies bei derartigen Verbrechen aber schwierig.

Quelle : www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
„It's Wacken time!“: Weltgrößtes Heavy-Metal-Festival
« Antwort #4 am: 06 August, 2010, 23:37 »
Wacken - Das beschauliche schleswig-holsteinische Dorf Wacken hat sich in das „Holy Wacken Land“ verwandelt - das heilige Wacken-Land. Schwarz gekleidete Gestalten pilgern auf den Zufahrtstraßen zum „Wacken Open Air“. „It\'s Wacken time“, brüllt eine Horde englischer Heavy-Metal-Fans.

Doch bevor die Festivalgänger überhaupt aufs Gelände dürfen, ist Warten angesagt. Wer einen guten Campingplatz haben wollte, war am Donnerstag früh angereist.  Aus den Anfängen vor 20 Jahren mit Familienfestcharakter ist ein hochkommerzielles Mega-Event geworden. Aus aller Welt sind rund 75000 Fans schockierender Rockmusik ins betuliche Wacken gereist.

In dem 1850-Seelen-Dorf gibt es sonst mehr Vieh als Menschen - auf den Weiden rundum grasen allein 4000 Kühe. Für vier Tage ist Wacken das internationale Zentrum der Hardrock-Szene.  In Wacken spielen etwa 120 Bands, darunter Szenegrößen, aber auch viele Newcomer. Mindestens genauso wichtig wie die Musik ist die Atmosphäre. Selbst 150 Meter von der Hauptbühne entfernt wird gefeiert - nur entspannter. Während die Masse vor der Bühne wild tanzt und beim „Headbanging“ stilgemäß die langen Mähnen schüttelt, genießen viele Besucher die wummernde Musik in der Sonne sitzend. „Beim Rock geht es um Musik und ein Lebensgefühl - nicht nur um Party“, betont eine Gruppe schwarz gekleideter Mädchen aus dem nordrhein-westfälischen Münster.

Vor allem aus dem Ausland kamen etliche Metal-Rocker - etwa aus ganz Europa, den USA, Südamerika, Asien oder Israel. „Wacken ist einzigartig, das ist eine große Familie“, sagt Angel Ogasta aus Tel Aviv. Nur bekleidet mit Netzstrumpfhose, Höschen und BH steht sie stellvertretend für das tolerante Selbstverständnis des Festivals. „Hier kann man sein, wie man will“, meint die 23-Jährige.

Beliebt sind neben den zahlreichen Bierausschänken auch die Buden mit mittelalterlicher Getränkekarte: Met und Wacken-Blut gibt es hier. „Das sind Honigwein-Getränke“, sagt eine Verkäuferin mit Hexenhut grinsend. Wie viel ist nötig für einen Rausch? „Da reichen schon zwei Gläser.“ Mancher Konsument musste sich nach dem Met-Genuss erst einmal zu einem Nickerchen hinlegen.  Am frühen Abend versammelten sich dann zehntausende Metalheads vor der riesigen Hauptbühne, um den US-Sänger Alice Cooper zu erleben.

Das Motto des Abends krächzte der Metall-Grande dem Publikum gleich zu Anfang entgegen: „No More Mr. Nice Guy“ - denn Nettigkeiten würde der 62-Jährige nicht bieten, sondern Horror pur.  In dem folgenden Gewaltrausch wurde Cooper unter einer Guillotine geköpft, später erhängt, um immer wieder aufzuerstehen. „I Love The Dead“ heißt einer von Coopers Hits an diesem Abend. Alsbald schlug er Babypuppen den Kopf ab, verprügelte Frauen oder injizierte dem Leibhaftigen eine überdimensionale Ladung Heroin.  Doch Obacht.

Zwar speit Alice Cooper, der sich angeblich nach einer englischen Hexe genannt hat, in den folgenden Liedern dem Publikum sein ganzes Arsenal an Drohungen entgegen. Ernst meint Cooper sein Gruselvarieté aber nicht.Vorbei die Zeiten, als er in den 1960er Jahren - damals noch als Vincent Damon Furnier - dem Pop mit Blut und Todessehnsucht Selbstironie und Humor einflößte. Vorbei die Zeiten der Exzesse und Alkoholsucht - der Sänger ist seit Jahrzehnte braver Familienvater und gläubiger Christ. Gelegentlich wählt er sogar die konservativen Republikaner. Für Provokationen sind heute Künstler wie Rammstein, Marilyn Manson oder die für ihre Gewalt verherrlichenden Texte bekannte Gruppe Slipknot zuständig.

Bedrohlich wirkten später aber auch die Jungs von Mötley Crüe nicht. Zu dezibelstarken Hits der US-amerikanischen Glam-Metal-Band wie „Girls, Girls, Girls“ und „Shout At The Devil“ streckten sich sich tausende Hände zum Teufelshörner-Gruß in die Luft.  Dass Metalheads neben der Musik auch ein durchaus bürgerliches Leben führen, zeigte der Frontman der britischen Gruppe Iron Maiden. Anders als seine Bandkollegen trägt Frontman und Sänger Bruce Dickinson seine Haar kurz. Wenn der 52-jährige nicht auf der Bühne steht, arbeitet er als Pilot für eine britischen Fluggesellschaft. Für den Auftritt mit Iron Maiden nahm sich der Frontmann vorschriftsgemäß Urlaub - wie die meisten Besucher des Festivals.


Quelle: kn-online
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline oldnewbi

  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 563
Re: „It's Wacken time!“: Weltgrößtes Heavy-Metal-Festival
« Antwort #5 am: 07 August, 2010, 12:49 »
das wär mal was wenn unsere öffentlichen wacken live in hd senden würden, da wär dann die gez-gebühr sinnvoll
ausgegeben. aber die verschwenden lieber das geld an millionenschwere schauspieler und moderatoren (siehe wettendas).

gruss aus bayern
« Letzte Änderung: 08 August, 2010, 11:23 von oldnewbi »

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Re: Heavy Metal in Wacken: Geschüttelt und geröhrt
« Antwort #6 am: 07 August, 2010, 17:41 »
Ich kann ja mal in Wacken ranschüsseln und mal Bescheid sagen die sollen den Lärm mal büsch'n lauter machen. Mit richtig Druck dann in Audio "3D"  :o quer durch China. das gibt was.  :o
Man weiss ja: laut, lauter, Wacken  ;)
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Heavy Metal in Wacken
« Antwort #7 am: 02 August, 2012, 18:03 »
Wacken kämpft gegen den Morast

Kampf gegen Schlamm und Morast: Heftige Regenschauer haben wenige Stunden vor dem Start des "Wacken-Open-Air 2012" das Festival heimgesucht. Zahlreiche Hardrock-Fans stapften am Donnerstag durch den Morast auf dem W:O:A-Gelände.


Festivalbesucher zeigen am Donnerstag während des Auftritts der Band Russkaja auf dem Wacken Open Air Festival (Kreis Steinburg) die "Pommesgabel", den Metal-Gruß.



Wacken. Der Boden war nach den ergiebigen Regenfällen der vergangenen Tage an vielen Stellen immer noch aufgeweicht und damit nicht begeh- oder befahrbar. Rund 75 000 Heavy-Metal-Fans wollen im Dorf Wacken in Schleswig-Holstein drei Tage lang "ihre" Musik feiern. Rund 130 Bands und Künstler von allen Erdteilen werden dann mit einer Lautstärke von bis zu 120 Dezibel aufspielen. Das Festival gilt als größtes Heavy-Metal-Ereignis der Welt. Es ist seit Monaten ausverkauft.
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline oldnewbi

  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 563
Re: Heavy Metal in Wacken: Geschüttelt und geröhrt
« Antwort #8 am: 03 August, 2012, 20:09 »
poah haben die meinen Beitrag von 2010 hier gelesen. Morgen abend 4 Stunden Wacken auf ZDK Kultur HD, da werde ich wohl mal wieder die Leinwand im Wohnzimmer runter ziehen müssen.....

Gruss Onb

Offline Dragonix

  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 294
Wacken 2013 wieder in ZDF Kultur
« Antwort #9 am: 30 Juli, 2013, 17:43 »
Hallo,
näheres kommt noch, aber nur als vorläufiger Reminder (hab noch nicht wirklich viel dazu gefunden, und auch nicht wirklich Zeit...) Wacken kommendes Wochenende wird wieder von zdf.kultur gezeigt! Bzgl. HD (letztes Jahr war laut zdf n i c h t in HD!) etc hab ich nix gefunden, aber mal schauen.

Vorläufig:
Do, 01.08.2013 – Livestream NDR
Fr, 02.08.2013 – Livestream NDR
Sa, 03.08.2013 – Livestream NDR & ZDF.kultur
Mo, 05.08.2013, 00.15 Uhr – Einzelkonzert ZDF.kultur
Di, 06.08.2013, 23.20 Uhr – Einzelkonzert ZDF.kultur
Mi, 07.08.2013, 23.35 Uhr – Einzelkonzert ZDF.kultur
Do, 08.08.2013, 23.50 Uhr – Einzelkonzert ZDF.kultur
Fr, 09.08.2013, 23.15 Uhr – Einzelkonzert ZDF.kultur
Mo, 12.08.2013, 00.15 Uhr – Einzelkonzert ZDF.kultur
Di, 13.08.2013, 23.30 Uhr – Einzelkonzert ZDF.kultur
Mi, 14.08.2013, 23.50 Uhr – Einzelkonzert ZDF.kultur
Do, 15.08.2013, 00.00 Uhr – Einzelkonzert ZDF.kultur
Fr, 16.08.2013, 23.20 Uhr – Einzelkonzert ZDF.kultur
Fr, 13.09.2013, 00.00 Uhr – Wacken 2013 Doku NDR

Mein absoluter Traum wär dass sie Nightwish zeigen (insbesondere mit ihrer neuen temporären Frontfrau Floor Jansen - ehemals bei After Forever, jetzt bei ReVamp -  wär für mich ein absolutes Highlight!), aber mit solchen wünschen hab ich immer wenig glück... aber gut, irgendwas interessantes wird schon dabei sein ;) Und sei es Ace Of Spades von Motörhead ;) (die jetzt definitiv kommen!).

Update:
Laut NDR haben für den Internetlivestream schon Pretty Maids, Ugly Kid Joe, Amorphis, Agnostic Front, Black Messiah, Ihsahn, Corvus Corax, Candlemass, Devildriver, Legion Of The Damned, Lingua Mortis feat. Rage und Sonata Arctica zugesagt - die wird's also vermut ich auch mal irgendwann im Fernsehen geben.
« Letzte Änderung: 30 Juli, 2013, 20:37 von Dragonix »

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Re: Wacken 2013 wieder in ZDF Kultur
« Antwort #10 am: 30 Juli, 2013, 18:39 »
Sehr schön ... da kann man ja mal ein Auge riskieren ;)

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline Dragonix

  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 294
Wacken - Stream (Update)
« Antwort #11 am: 02 August, 2013, 17:40 »
Nightwish kommt natürlich nicht, bringen ne Live DVD vom Auftritt und verweigern somit sämtliche Senderechte :(
Aber gut, in dem Fall kann ich's sogar verstehen, die DVD hät ich mir sonst wirklich nicht geholt. (Die übliche Begründung für die Verweigerung von Übertragung ist ja in der Regel "Dann kommen keine Leute mehr zu unseren Konzerten" - das find ich quark, aber bei ner Live DVD...)

Dafür sind bestätigt (wohl Abends in ZDF Kultur/Live im Stream):
-Trivium
-Alice Cooper
-Deep Purple
-Doro

Und unter der Woche kommen dann
-Pretty Maids
-Deep Purple
-Alice Cooper
-Annihilator
-Agnostic Front
-Lamb Of God
-Lingua Mortis Orchestra feat. RAGE
-Sabaton
-ASP

Heino haben sie leider auch nich gezeigt - aber Rammstein ist bzgl. Senderechten mein ich eh immer sehr sehr kritisch (siehe oben - "dann kommen die Leute ja nicht mehr zu unseren Konzerten"...)
Quelle, Live Stream und nähere Infos: http://blog.zdf.de/festival/2013/07/24/unser-livestream-vom-wacken-2013-ab-20-uhr/

Bzgl. HD hab ich leider nichts gefunden.

Update: Komplette Stream Liste + Stream: http://www.ndr.de/unterhaltung/events/wacken/livestream/wacken2413.html
« Letzte Änderung: 02 August, 2013, 19:18 von Dragonix »