Autor Thema: CI Plus - Ungemach für Digital-TV-Kunden  (Gelesen 37218 mal)

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Re: Ziggo bestätigt Einführung von CI Plus
« Antwort #30 am: 23 April, 2009, 08:03 »
Hi moonchild....klar ...wenn du da an irgendwelche Infos kommst ...immer her damit ;) :)

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Canal+ unterstützt kopierschutzgesicherte Receiver-Schnittstelle
« Antwort #31 am: 28 April, 2009, 17:37 »
Nach dem niederländischen Kabelnetzprovider Ziggo hat sich nun auch der französische Pay-TV-Sender Canal+ entschieden, künftig DVB-Receiver mit einer kopierschutzgesicherten Receiver-Schnittstelle nach dem neuen Standard CI-Plus als offizielle Empfangsgeräte zu akzeptieren. Dies berichtet Broadband TV News. Während bislang in Verbindung mit CI-Plus ausschließlich von Empfängern für digitales Kabelfernsehen die Rede war, spricht Canal+ von Receivern für digitales Antennenfernsehen (DVB-T, in Frankreich auch verschlüsselt) und digitales Satellitenfernsehen (DVB-S/S2).

Laut Broadband TV News sollen die betreffenden Geräte das Logo "Canal Ready" tragen. Angeblich sei sogar angedacht, auch Computer und Spielkonsolen (gemeint dürfte die PS3 mit PlayTV sein) als offizielle Empfänger zuzulassen. Dies würde jedoch CI-Plus-Module voraussetzen, die den TV-Datenstrom gesichert zum PC beziehungsweise zur PS3 übermitteln.

c't beschäftigt sich in Ausgabe 08/2009 in dem Artikel Abrechnung mit DVB-CI (in Auszügen online einsehbar) mit dem neuen Standard, den ersten CI-Plus-Empfangsgeräten, den Reaktionen der deutschen Digital-TV-Anbieter und mit den möglichen Auswirkungen für die Zuschauer.

Quelle : www.heise.de

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 Leipzig - Es sei daher wichtig, Sinn und Erfolg von CI Plus in den unterschiedlichen Infrastrukturumgebungen Satellit, Kabel und DVB-T zu prüfen, sagte Hannes Lindhuber, Pressesprecher der Tele-Columbus-Gruppe und der Primacom AG.

"Grundsätzlich unterstützen wir den neuen Standard CI Plus", so Lindhuber. Jedoch gebe es noch etliche ungeklärte Fragen. "Es ist nicht geklärt, wer die Integrationskosten für die CA-Module der verschiedenen CA-Systeme zu tragen hat", bemerkte der Pressesprecher von Tele Columbus und Primacom.
 
"Weder Kabelnetzbetreiber, noch Plattformbetreiber sind gleichzeitig Hersteller von CA-Modulen. Es profitieren nur die Hersteller von TV-Geräten und netzunspezifischen Receivern", so Lindhuber weiter. Die Kosten könnten daher auch nur von diesen Marktteilnehmern getragen und nicht den Netzbetreibern zusätzlich auferlegt werden, findet er.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Kabel Deutschland unterstützt CI Plus schon "seit einigen Jahren"
« Antwort #33 am: 07 Mai, 2009, 17:11 »
Leipzig - Der Kabelnetzanbieter Kabel Deutschland GmbH (KDG) unterstützt offenbar schon seit mehreren Jahren den CI-Nachfolgestandard CI Plus.

"Kabel Deutschland unterstützt seit einigen Jahren CI Plus", sagte die KDG-Pressereferentin Joyce Mariel gegenüber DIGITAL FERNSEHEN auf Anfrage. An eingehenden Kundenanrufen könne die KDG sehen, "dass das Thema CI Plus so gut wie keine Resonanz bei unseren Kunden erzeugt".
 
In Branchenkreisen wird der CI-Nachfolgestandard CI Plus erst seit rund eineinhalb Jahren thematisiert.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Liwest: CI Plus ist eine deutschlandspezifische Debatte
« Antwort #34 am: 07 Mai, 2009, 19:11 »
 Leipzig - Der Geschäftsführer des österreichischen Kabelnetzbetreibers Liwest Kabelmedien GmbH, Nicholas Sridharan, sieht in Österreich keinen Anlass für den in Deutschland heiß diskutierten CI-Nachfolgestandard CI Plus.

"CI Plus stellt meiner Ansicht nach eine Entwertung der von den Kunden vielfach gerade in letzter Zeit im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung getätigten Investitionen in moderne TV-Geräte und Receiver dar, da diese ja nicht über das CI Plus Modul verfügen", so Nicholas Sridharan.
 
"Ich denke außerdem, dass wir es hier mit einer deutschlandspezifischen Debatte zu tun haben. In Österreich ist der Markt anders", sagte der Liwest-Geschäftsführer. "In Österreich sind das bewährte Conax- (bei Liwest) bzw. Nagra-(z.B. UPC) Verschlüsselungssystem eingeführte Standards bei den großen Kabelanbietern. Wir sehen hier derzeit keinen Grund, daran etwas zu ändern."

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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CI Plus als neuer offener Branchen-Standard akzeptiert
« Antwort #35 am: 25 Mai, 2009, 15:35 »
Berlin - Nach Auffassung der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) ist die Zugangstechnologie Common Interface Plus (CI Plus) für digitale Fernsehprogramme und andere digitale Medieninhalte ist seitens der Geräteindustrie und der Netzbetreiber auf breiter Front akzeptiert.

"Mit CI Plus legen die Marktteilnehmer die Basis für einen breiten, offenen Endgerätemarkt. Dabei ist CI Plus kein Selbstzweck der Geräteindustrie, sondern notwendiges Werkzeug, die Forderungen der Inhalteanbieter und Netzbetreiber bezüglich Kopier- und Jugendschutz erfüllen zu können. CI Plus ist dafür die derzeit einzige Lösung, die von den großen Kabelnetzbetreibern ausdrücklich akzeptiert wird. Darüber hinaus ist CI Plus auch keine deutsche Lösung. In anderen europäischen Länder führen Dienste-Anbieter CI Plus ebenfalls ein, um die Sicherheits-Anforderungen von Lizenzgebern umsetzen zu können", erläutert Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) und stellvertretender Vorsitzender des Fachverbands Consumer Electronics im ZVEI.

Viele namhafte Consumer Electronics Hersteller haben bereits Geräte mit CI Plus im Angebot oder werden ihre Produktpalette bis zur IFA im September entsprechend erweitern. Erforderliche CI Plus-Module zur Entschlüsselung werden zur IFA von mehreren Herstellern erhältlich sein.

Seit der Einführung des digitalen Fernsehens engagieren sich Industrie und Standardisierungsorganisationen für offene Geräte-Architekturen. Jeder Zuschauer soll mit dem Empfangsgerät seiner Wahl in der Lage sein, alle digitalen Programmangebote der jeweiligen Netzplattform zu empfangen – ganz gleich, ob es sich um freie oder um Abo-Programme und andere kostenpflichtige Dienste handelt.

Diese klare Zielsetzung ließ sich aber angesichts unterschiedlichster Anforderungen der Marktteilnehmer bisher nie vollständig erreichen: CI Plus biete nach Heckers Darstellung erstmals die Chance, das Ziel auch umzusetzen – in gemeinsamen Anstrengungen für zukunftssichere Lösung von Geräteindustrie und Plattformbetreibern.

Das heisse ganz praktisch für die Kunden, dass sie ihr Endgerät frei nach Ausstattung, Qualität, Leistungsmerkmalen und Hersteller aussuchen und sicher sein können, dass der Empfang auf der Wunschplattform überall in Deutschland heute und morgen funktioniert.

Dies gelte sowohl für Set-Top-Boxen, als auch für integrierte Fernsehgeräte, die sich komfortabel mit nur einer Fernbedienung und über eine einzige Benutzeroberfläche bedienen lassen. Ein vielfältiges, zukunftssicheres Endgeräte-Angebot kommt einerseits dem Konsumenten zugute, andererseits können die Netzbetreiber eine große Gerätepopulation nutzen, ohne individuelle Set-Top-Boxen finanzieren zu müssen.

"Die einheitliche CI Plus-Zugangstechnologie ist auch für eine zügige, von technischen Hürden ungebremste Entwicklung des hoch auflösenden Fernsehens HDTV unabdingbar", schreibt Hecker in einer Pressemitteilung.

Die CI Plus LLP, eine Initiative führender Unternehmen der CE-Branche, plant die Spezifikationen der neuen Zugangstechnologie einem internationalen Standardisierungsgremium vorzulegen.

Über diesen Weg wird CI Plus auch zum international anerkannten Standard für digitales Fernsehen in Europa und in vielen anderen Regionen der Welt werden.

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CI-Plus-Standard startet schwungvoll in den Markt
« Antwort #36 am: 26 Mai, 2009, 06:07 »
Hamburg - Über die Zugangstechnologie Common Interface Plus (CI Plus) hat das TC Trust Center, Anbieter von On Demand Digital Identity-Lösungen, erste Details zur Annahme der Technologie im Markt bekannt gegeben.

Das TC Trust Center, gibt bekannt, dass das neue CI Plus-System seit der Einführung im Januar 2009 mit großen Schritten in den Markt drängt. TC Trust Center fungiert dabei als Trust- und Certificate-Authority für CI Plus.

In den ersten zwei Monaten seit Einführung haben bereits acht der wichtigsten CE-Hersteller sowie drei CI Plus CAM (Conditional Access Module)-Hersteller die Technologie lizensiert und ihre Produkte zertifizieren lassen. TC Trust Center hat für diese "Early Adopters" in weniger als drei Monaten mehr als drei Millionen Zertifikate ausgestellt.
 
Darüber hinaus berichtet TC Trust Center von einer großen Zahl weiterer Unternehmen, die großes Interesse am Einstieg in die Technologie bekundet haben.

"Diese Zahlen deuten auf einen echten Marktbedarf für CI Plus hin und zeigen, dass die Technologie bereits auf dem Weg ist, ein "de facto"-Industriestandard zu werden", erklärt Laurent Jabiol, stellvertretender CEO und Gründer von Neotion, einem der Gründungsmitglieder des Industrieforums CI Plus LLP, das die Spezifikation des Standards entwickelt hat.

Dr. Artur Heil, Leiter Sales und Marketing, EMEA, bei der TC Trust Center GmbH, fügt hinzu: "Dieser Markteintritt hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Wir sind sehr optimistisch, was das zukünftige Marktpotenzial dieser Technologie angeht sowie unsere Fähigkeit, mit der wachsenden Annahme durch den Markt auch hohe Zertifikatszahlen liefern zu können."

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Dicke Fragezeichen hinter CI+
« Antwort #37 am: 30 Mai, 2009, 11:33 »
Hinter der nicht unumstrittenen Spezifikation CI+ stehen weiter dicke Fragezeichen. „Es gibt noch sehr viele ungelöste Fragen“, sagte Sabine Christmann, bei Premiere zuständig für Recht und Regulierung, am 28. Mai auf der ANGA Cable in Köln. Noch habe Premiere keine Zustimmung etwa bei den Hollywood-Studios gesehen. Zudem gebe es nach gegenwärtigem Stand einen großen Nachteil bei CI+: „Die momentane Version kann nur einen Stream entschlüsseln“, sagte Christmann. In der Praxis würde dies bedeuten, dass es nicht möglich ist, ein codiertes Programm zu sehen und ein zweites parallel aufzuzeichnen. „Das ist eine deutliche Einschränkung für PVR“, kritisierte die Premiere-Vertreterin. Auch wünsche sie sich in Hinblick auf den Jugendschutz von der Kommission für Jugendschutz (KJM) Rechtssicherheit.

Der Jugendschutz könnte noch zum Stolperstein für CI+ werden. Zwar wird der vierstellige Code vom CI+-Modul beim Live-Fernsehen abgefragt, nach einer Aufzeichnung auf einer Festplatte ist die Wiedergabe gegenwärtig jedoch offenbar ohne PIN-Eingabe möglich. „Das kann es nicht 100-prozentig“, musste Rudolf Eyberg, Member CI Plus LLP und Director PLDC, Panasonic Europe, einräumen. „Wir sind momentan in Gesprächen.“ Das Jugendschutz-Problem ist indes auch der Grund, weshalb nach DM-Informationen etwa bei Kabel BW noch dicke Fragezeichen hinter CI+ stehen.

Beim CI+-Befürworter Kabel Deutschland (KDG), der für das Weihnachtsgeschäft entsprechende Module in Aussicht gestellt hat, will man nicht zuletzt deshalb nun sorgfältig testen. „Das Modul muss Jugendschutz unterstützen“, bekräftigte Christoph Schaaf, Leiter New Technologies bei der KDG.

Der Verschlüsselungs-Anbieter Nagravision stellte auf der ANGA Cable erstmals ein CI+-Modul vor, nach Angaben von Nagra Deutschland-Chef Holger Ippach liegen bislang konkrete Bestellungen aus dem Ausland vor. Er hält CI+ für ein Mittel, um die Digitalisierung voranzutreiben.

Ob dies vom Endkunden auch so gesehen wird? Denn immerhin müsste er bei CI+ mit Einschränkungen leben – je nachdem, ob beispielsweise der Sender eine Aufzeichnung erlaubt oder nicht. Nicht zuletzt deshalb steht für Loewe-Vorstand und CI+-Unterstützer Gerhard Schaas fest: „Wir dürfen den Kunden nicht verärgern.“ Der werde natürlich verärgert, wenn er mit CI+ teilweise nicht mehr aufzeichnen oder Werbung überspringen darf. „Für uns ist es eine Herausforderung, dies zu vermitteln“, so Schaas. Ist eine Aufzeichnung möglich oder nicht? Diese denkbare Verunsicherung der Kunden verursacht Armin Loos, Bereichsleiter Technik, Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), durchaus Bauchschmerzen. Für ihn ist CI in der Version 1 ein „sehr schöner Ansatz für Interoperabilität“. Damit steht er nicht alleine da. „Wir waren mit CI auch nicht unglücklich“, sagte Schaas.

Quelle : www.infosat.de

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Ziggo arbeitet an CI-Plus-Zertifikation
« Antwort #38 am: 02 Juni, 2009, 12:41 »
Amsterdam - Der niederländische Kabelnetzbetreiber Ziggo arbeitet momentan an der CI-Plus-Zertifikation für das erste integrierte Digital-TV-Set.

Wie "Broadband TV News" berichtet, befinden sich Receiver von Samsung, LG, Philips und Sony derzeit im Testbetrieb.

Eine Bekanntgabe über die Zertifikation der Receiver von Samsung und LG werde jeden Moment erwartet, schreibt das Branchenportal. Die Zulassungen für die Geräte von Philips und Sony sollen später folgen. Im September startet dann die nächste Zulassungswelle mit Geräten von Panasonic, JVC, Sharp und Loewe.
 
Ziggo möchte so schnell wie möglich mit dem Verkauf der CI-Plus-Modelle zu einem empfohlenen Endverbraucherpreis von 90 Euro beginnen.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt nutzen noch eine Reihe der Ziggo-Kunden das Alphacrypt-CI-Modul. Allerdings gibt der Kabelnetzbetreiber zu Bedenken, keine Garantie dafür geben zu können, dass das Alphacrypt-CI-Modul auch künftig noch funktioniert.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Starke Marktresonanz auf CI Plus gemeldet
« Antwort #39 am: 11 Juli, 2009, 15:29 »
Hamburg - Für den neuen Standard CI-Plus wurden jetzt weitere Firmen und Details zur Annahme der Technologie im Markt bekannt gegeben.

In den ersten zwei Monaten seit Einführung haben bereits acht der wichtigsten CE-Hersteller sowie drei CI Plus CAM-Hersteller die Technologie lizensiert und ihre Produkte zertifizieren lassen. Jetzt wurden erste Firmen veröffentlicht, die ein so genanntes Interim License Agreement unterzeichnet haben.
 
Zu den Unternehmen gehören Technisat, Trident, JVC, Metz, Panasonic, LG Electronics, Loewe, Sony, Philips, Samsung, Humax, Novatek, SMiT, SmarDTV und Neotion. Die Unterzeichnung des Agreements bedeutet nicht, dass die entsprechende Firma bereits Zertifikate geordert hat.

TC TrustCenter hat für einige der "Early Adopters" in weniger als drei Monaten mehr als drei Millionen Zertifikate ausgestellt. Darüber hinaus berichtet TC TrustCenter von einer großen Zahl weiterer Unternehmen, die großes Interesse am Einstieg in die Technologie bekundet haben.

CI Plus LLP ist eine in Großbritannien registrierte Limited Liability Partnership. Zu den Gründungsmitgliedern von CI Plus LLP gehören Sony, SmarDTV, Samsung, Philips und Neotion. Im Sommer 2007 gründeten die Unternehmen Neotion, Panasonic, Philips, Samsung, SmarDTV und Sony das CI+ Forum. Das CI+ Forum setzte sich aus einer Reihe von Unternehmen, Consumer Electronics (CE)- und Common Interface Module (CAM)-Hersteller, zusammen, die ein gemeinsames Interesse daran hatten, den existierenden DVB Common Interface-Standard zu erweitern. Es sollen zusätzliche Sicherheit und Funktionen unterstützt werden, um der Pay TV-Wertschöpfungskette das notwendige Vertrauen zu geben, Pay TV-Dienste an eine große Bandbreite von CE-Geräten liefern zu können, die mit den neuen Erweiterungen ausgestattet sind.

Im Januar 2008 veröffentlichte das CI+ Forum die CI Plus-Spezifikation V1.00. CI Plus LLP übernimmt nun als Gesellschaft die Aufgabe, den CI Plus Standard in den Markt einzuführen und zu implementieren. In direkter Nachfolge des früheren CI+ Forums übernimmt sie die Rechte an der CI Plus-Spezifikationen und ist zuständig für deren weitere Entwicklung. Darüber hinaus wird CI Plus LLP die Rolle der CI Plus Trust Authority übernehmen und mit Unterstützung ausgewählter Partner die Lizenzierung, Tests und die Zertifikatsbeschaffung durchführen, die für den Einsatz der CI Plus-Technologie im Markt erforderlich sind.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Neue Kritik an "CI-Plus"-Schnittstelle
« Antwort #40 am: 04 August, 2009, 15:13 »
In der Debatte um die umstrittene "CI-Plus"-Schnittstelle hat sich jetzt auch die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz zu Wort gemeldet.

"Wer jetzt einen mit 'CI'-Schnittstelle ausgestatteten HD-Satelliten-Receiver kauft, tätigt unter Umständen eine Fehlinvestition", betonte Michael Gundall, Fernsehexperte der Verbraucherschützer, in einer Presseerklärung am Dienstag. Möglicherweise könnten mit diesen Geräten künftig nur öffentlich-rechtliche HD-Sender sowie der Privatsender Anixe-HD empfangen werden. Ein Empfang der für Herbst 2009 geplanten verschlüsselten HD-Programme von RTL, Vox, ProSieben, Sat.1 und Kabel1 sei damit nicht unbedingt gewährleistet.


Umstrittener Standard: Common Interface Plus
("CI-Plus") (Quelle: CI-Plus.com)

Die genannten privaten Sender wollen die neue Astra-Plattform "HD+" sowie die Datenschnittstelle "CI-Plus" nutzen. Derzeit ist laut Verbraucherzentrale noch ungeklärt, ob alle gegenwärtig angebotenen HD-Sat-Receiver zum Empfang der privaten HD-Programme über "HD+" nachgerüstet werden können. Bisher hätten Boxenhersteller erst vereinzelt angekündigt, dass sie für ihre aktuellen Receiver Nachrüstmodule vorbereiten und rechtzeitig auf den Markt bringen wollen. Ob durch diese Nachrüst-Module eine volle Kompatibilität aktueller Receiver gegenüber den später speziell neu entwickelten "HD+"-Receivern gewährleistet sei, scheine zurzeit fraglich.

"Zuschauerunfreundliche Eigenschaften"

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz lehnt "HD+" nach eigenen Angaben auch wegen der "zuschauerunfreundlichen Eigenschaften" der "CI-Plus"-Technik ab. "Bei der Einführung einer neuen Technik erwarten Kunden gewöhnlich einen technischen Fortschritt. Die Einführung von 'HD+' bzw. 'CI-Plus' birgt aber eher die Gefahr einer technischen Entmündigung der Fernsehzuschauer", so die Verbraucherschützer. Die aktuelle Entwicklung verunsichere Verbraucher unnötig und behindere damit eine schnelle Verbreitung von HDTV in Deutschland, hieß es.

Für die meisten Kabelfernsehkunden in Rheinland-Pfalz werde sich das Fernsehangebot in HDTV auf die Programme von ARD und ZDF bzw. die der Pay-TV-Plattform Sky beschränken. Offen bleibe, wann die Programme von RTL, Vox, Sat.1 und ProSieben in das Netz von Kabel Deutschland eingespeist würden.

Kürzlich hatte auch die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen vor einem schnellen Kauf eines neuen Receivers im Hinblick auf "HD+" abgeraten.

Quelle: http://satundkabel.magnus.de
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Re: Ziggo arbeitet an CI-Plus-Zertifikation
« Antwort #41 am: 09 August, 2009, 18:01 »
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt nutzen noch eine Reihe der Ziggo-Kunden das Alphacrypt-CI-Modul. Allerdings gibt der Kabelnetzbetreiber zu Bedenken, keine Garantie dafür geben zu können, dass das Alphacrypt-CI-Modul auch künftig noch funktioniert.
Nach Erscheinen des eigenen CI+ Cam am Ende dieses Monats, will Ziggo will das Alphacrypt CAM in Geraeten mit CI+ Schnittstelle "abschalten". Ein Sprecher von Ziggo hatte vor einiger Zeit noch gesagt, das man nichts Actives gegen das Funktionieren des Alphacrypt CAM's unternehmen wolle :(

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Re: Ziggo arbeitet an CI-Plus-Zertifikation
« Antwort #42 am: 09 August, 2009, 18:02 »
Na klasse  :P :(

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Re: Ziggo arbeitet an CI-Plus-Zertifikation
« Antwort #43 am: 09 August, 2009, 18:14 »
Hoffentlich kommt Humax (mit der kommenden firm) nicht
auf dumme Ideen ;D
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Re: Ziggo arbeitet an CI-Plus-Zertifikation
« Antwort #44 am: 09 August, 2009, 19:31 »
Sieht so aus als wenn ich meine Cams allesamt verschrotten kann ?! Wenn ich bedenke was das alles gekostet hat  :P Im Grunde darf man ja garnix kaufen, bekommt man ja gleich ein Tritt dafür in den Allerwertesten.
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
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