Autor Thema: EINKOMMENSENTWICKLUNG - Arbeitnehmer bleiben auf der Strecke  (Gelesen 579 mal)

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Ein Einkommen von Arbeitnehmern haben sich seit Mitte der Achtziger deutlich schlechter entwickelt als die von Selbstständigen, Rentnern und Pensionären. Aber für mehr Lebensqualität würde jeder dritte Deutsche einer SPIEGEL-Umfrage zufolge sogar weniger Geld hinnehmen.

Hamburg - Die verfügbaren Nettoeinkommen von Arbeitnehmern sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten erheblich langsamer gestiegen als die von Rentner-, Pensionärs- und Selbstständigenhaushalten, berichtet der SPIEGEL unter Berufung auf eine Langzeitstudie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

Während die Rentnereinkünfte Mitte der achtziger Jahre rund 83 Prozent des durchschnittlichen Haushaltseinkommens erreichten, lag der Wert zwei Jahrzehnte später bei 92 Prozent. Die Einkommensposition von Arbeitnehmern stagnierte dagegen bei etwa 104 Prozent.

Noch deutlicher hat sich die Einkommensposition von Pensionärs- und Selbstständigenhaushalten verbessert. Die Einkünfte von Pensionären stiegen seit Mitte der achtziger Jahre von 120 auf 140 Prozent des Durchschnitts. Die Einkünfte von Selbstständigen, die den Durchschnitt vor 20 Jahren noch um 40 Prozent überstiegen, liegen inzwischen fast 50 Prozent darüber.

Besser abgeschnitten haben die abhängig Beschäftigten nur im Vergleich mit Arbeitslosen. Deren Haushaltseinkünfte sind der Untersuchung zufolge vor allem in der jüngsten Vergangenheit deutlich zurückgegangen.

Mehr Arbeit, um mehr zu verdienen, scheint für viele Arbeitnehmer aber keine Lösung zu sein. Einer SPIEGEL-Umfrage zufolge hat jeder dritte Deutsche schon mal überlegt, einen anderen Job anzunehmen, der weniger Geld, aber mehr Lebensqualität bringen würde. Die Umfrage bestätigt den aus den USA nach Europa kommenden Trend zum sogenannten Downshifting, der aus Workaholics berufliche Aus- oder zumindest Umsteiger macht.

Quelle : www.spiegel.de

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