Autor Thema: Petaflop/Exaflops-Supercomputer  (Gelesen 5562 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Mira: IBM kündigt neuen 10-Petaflops-Rechner an
« Antwort #15 am: 09 Februar, 2011, 18:38 »
Der IT-Konzern IBM hat einen neuen Supercomputer namens "Mira" vorgestellt. Das System ist auf eine Leistung von 10 Petaflops ausgelegt, teilte das Unternehmen mit.

Der Rechner wird im Argonne National Laboratory des US-Energieministeriums seine Arbeit verrichten. Dort soll er unter anderem eingesetzt werden, um nach Materialien für effizientere Akkus für Elektroautos zu suchen, die Klimaentwicklung zu erforschen und Daten aus der Beobachtung des Universums auszuwerten.

Nach Angaben IBMs wird der Supercomputer im kommenden Jahr in Betrieb gehen können. Aktuell setzt man an dem Wissenschaftsstandort einen Blue Gene/P von IBM als schnellsten Rechner ein. Dessen Leistung wird Mira um das Zwanzigfache übertreffen.

Zum Zeitpunkt der Inbetriebname soll Mira nicht nur einer der schnellsten Rechner der Welt sein, sondern auch Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz setzen. Bei IBM sieht man die Entwicklung des Systems als wichtigen Schritt hin zu Supercomputern mit einer Leistung von einem Exaflops, die noch in diesem Jahrzehnt auf der Bildfläche erscheinen sollen.

Mira wird dabei aber auch eine Herausforderung für die Entwickler darstellen, die hier aber auch Erfahrungen für die Arbeit mit Exascale-Systemen sammeln können. Software für Mira muss so programmiert sein, dass sie auf bis zu 750.000 Rechenkerne skalieren kann, bei Systemen mit Exaflops-Leistungen werden es voraussichtlich viele Millionen Cores sein.


Quelle : http://winfuture.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
"Titan"-Cluster: Cray peilt die 20-Petaflops-Marke an
« Antwort #16 am: 21 März, 2011, 18:12 »
Der Supercomputer-Hersteller Cray schickt sich an, in seiner Zunft wieder die Spitze zu erobern. Im kommenden Jahr will das Unternehmen am Oak Ridge National Laboratory seinen ersten 20-Petaflops-Rechner in Betrieb nehmen.

Noch in diesem Jahr sollen die ersten Knoten des Clusters, der unter dem Namen "Titan" laufen wird, geliefert werden. Diese sollen bereits die ersten Petaflops für Berechnungen bereitstellen. Anschließend erfolgt dann stufenweise der Ausbau, bis die vollständige gewünschte Leistungskraft erreicht ist.

Der Preis des Gesamtsystems wird voraussichtlich bei rund 100 Millionen Dollar liegen. Auch hier zeigt sich, wie schnell die Entwicklung bei Supercomputern in den letzten Jahren fortgeschritten ist. Als Cray im Jahr 2006 den XT4 "Jaguar" lieferte, erhielt man in Oak Ridge für etwa den doppelten Preis lediglich 263 Teraflops.

Eines der wichtigsten Features von Titan wird sein "global adressierbarer Speicher" sein. Die Arbeitsspeicher aller Cluster-Knoten werden dabei zusammengeschlossen. Die Rechenkraft wird dem Supercomputer von den Interlagos-CPUs aus AMDs Opteron-Serie beziehen. Die neuen Prozessoren mit je 16 Kernen sollen ab dem Sommer verfügbar sein.

Im Titan werden außerdem Grafikchips verbaut, die voraussichtlich von Nvidia geliefert werden. Die GPUs sollen bestimmte Rechenaufgaben übernehmen und dabei deutlich effizienter arbeiten als eine herkömmliche CPU. Betrieben wird der Supercomputer mit einem von Cray für den Betrieb auf großen Clustern optimierten Linux.

Quelle : http://winfuture.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Zum 30. Geburtstag: Neuer Benchmark-Rekord für IBM x86-Rechner
« Antwort #17 am: 12 August, 2011, 18:42 »
Desktop-PCs und Notebooks sind bei IBM inzwischen Vergangenheit, also müssen allein die Server die nunmehr 30-jährige x86-Tradition fortführen. Und in diesem Bereich ließ es IBM nun noch mal termingerecht krachen: Bei dem wichtigen Transaktions-Benchmark TPC-C kam das IBM System x3850 X5 auf knapp über 3 Millionen Transaktionen pro Sekunde (tpmC) – damit dürfte es den Original-PC 5150 wohl mindestens um Faktor 100.000 übertreffen

Lediglich ein paar große Racks mit 32 Power5+/6- sowie bei HPs Superdome mit 64 Itanium-2-Prozessoren sind bei den Nicht-Cluster-Systemen noch leistungsfähiger, allerdings bei fünffach höheren Kosten pro Transaktion (US-Dollar/TpmC).

Im x3850 x5 System arbeiten lediglich vier Prozessoren, die allerdings als Westmere-EX jeweils zehn Kerne bieten (Xeon E8870: 10 Kerne, 20 Threads, 2,4 GHz). Vor wenigen Monaten erst hatte IBM TPC-C-Werte für das gleiche x3850 X5 System eingereicht, damals noch bestückt mit den Vorgängerprozessoren Nehalem-EX (Xeon X7560: 8 Kerne,16 Threads 2,26 GHz). Damit übertraf IBM mit 2,3 Millionen tpmC klar den x86-Konkurrenten HP mit 1,8 tpmC.

Die leistungsfähigeren Prozessoren allein hätte die Steigerung des recht I/O-lastigen TPC-C-Benchmarks von über 30 Prozent aber nicht stemmen können, da musste auch an der anderen Ausstattungsmerkmalen geschraubt werden. An der Software liegt es nicht, beide liefen unter SuSE11SP1 und DB2 9.7. Aber hinzu kam eine Verdoppelung der Hauptspeicherkapazität von 1,5 auf 3 TByte, dank IBMs externer Speichererweiterung MAX5 v2, sowie ein verstärkter Einsatz von SSDs.

Das neue System hatte mit 136 mehr als doppelt so viele 2,5-Zoll SAS-SSDs (200 GByte) im Rahmen von IBM exFlash als das alte zur Verfügung, neben den ohnehin vorhandenen acht SATA-SSDs. Dafür hatte das alte immerhin 444 Festplatten am Drehen, das neue nur 48.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Chinas erster Petaflop-Rechner mit eigenen Chipssatz
« Antwort #18 am: 01 November, 2011, 19:00 »
China hat laut einem Bericht der New York Times einen Petaflop-Supercomputer mit eigenem Chipsatz entwickelt. Früher als nach bisherigen Ankündigungen der chinesischen Supercomputerbauer zu erwarten war, sollen Techniker am National Supercomputer Center in Jinan den Petaflop-Rechner installiert haben. Die Neuigkeit erfuhr die Öffentlichkeit auf einer technischen Konferenz, die am selben Ort stattfand.

Sunway BlueLight MPP, so der Name der neuen Maschine, arbeitet mit 8700 Mikroprozessoren vom Typ ShenWei SW1600. Der Entwurf stammt von einem chinesischen Computer-Institut. Dabei soll es sich es sich um eine Godson-Architektur handeln, die auf dem Konzept der MIPS-CPUs basiert. Hergestellt werden die Chips in Shanghai. Mit einer Rechenleistung von 115 Gigaflops liegt die CPU etwa auf der Ebene einer aktuelle Westmere-CPU von Intel.

Bereits im Jahr 2000 hatte China mit einem Supercomputer namens ShenWei von sich Reden gemacht und 2002 seinen ersten eigenen 32-Bit-Prozessor auf den Markt gebracht. In den Bestenlisten der Top500 war China in den letzten Jahren erfolgreich mit mehreren Systemen vertreten. Im Herbst 2010 mit seinem Tianhe 1A auf Platz eins, den es im Frühjahr 2011 gegen den japanischen K-Computer verlor. Bis dato arbeiten aber die Höchstleistungsrechner in China mit Prozessoren anderer Hersteller wie Intel, NVIDIA oder AMD. In der letzten Juni-Liste der Top500 konnte China 61 Systeme platzieren.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
10-Petaflops-Marke erstmals geknackt
« Antwort #19 am: 03 November, 2011, 18:30 »
In Japan ist es nun gelungen, die Leistungsmarke von 10 Petaflops zu überschreiten. Der "K Computer" ist der erste Rechner, bei dem dies gelungen ist. Gebaut wurde die Maschine durch den IT-Konzern Fujitsu und dem staatlichen Forschungsinstitut RIKEN.

Der Rechner ist schon seit einiger Zeit in Betrieb, wurde aber erst jetzt durch einen weiteren Ausbau auf die neue Höchstleistung von 10,51 Billiarden Floating-Point-Operationen pro Sekunde getrieben. Wenn in der kommenden Woche die neue Liste der 500 schnellsten Rechner der Welt erscheint, wird der K Computer an der Spitze stehen.


Gebaut wurde das System im Auftrag des japanischen Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie. Bereits der Name war von Anfang an Programm: Das "K" steht für das japanische Wort "kei", was 10 Billiarden bedeutet. Ursprünglich arbeiteten auch Hitachi und NEC an Entwicklung und Bau, wofür 1,2 Milliarden Dollar zur Verfügung standen, mit. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise zogen sich die beiden Unternehmen aber 2009 zurück.

Fujitsu setzte das Projekt daraufhin mit RIKEN allein fort. Konstruiert wurde ein Rechner, der auf SPARC64 VIIIfx-Prozessoren basiert. Insgesamt sind in dem System 88.000 CPUs miteinander verbunden, die sich über 864 Server-Racks verteilen. Aufgebaut wurde der Supercomputer im RIKEN-Rechenzentrum in Kobe.

Ursprünglich sollte K als Hybrid-System konstruiert werden, in dem auch Vektor-Prozessoren zum Einsatz kommen. Allerdings wurde dieser Plan später verworfen. Für die Verbindung der Racks haben Fujitsu-Ingenieure ein komplett neues Hochleistungs-Netzwerk entwickelt.

Bei den letzten Messungen vor dem Ausbau im Juni lieferte der K Computer bereits 8,162 Petaflops. Im August begann Fujitsu mit dem finalen Ausbau der Maschine. Jetzt veröffentlichte Fujitsu die konkreten Benchmarks und konnte belegen, dass das System bei Spitzenleistung die 10-Petaflops-Marke knackt. Allerdings läuft das System nicht immer unter Volllast: Die durchschnittliche Leistung liegt bei rund 93 Prozent des Spitzenwertes.

Quelle : http://winfuture.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Supercomputer: USA holen Spitzenposition zurück
« Antwort #20 am: 18 Juni, 2012, 13:38 »
Mit dem Sequoia am Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) stellen die US-Amerikaner jetzt wieder den schnellsten Supercomputer der Welt. Mit 16,3 PFlops im Linpack-Benchmark verweist Sequoia den bisherigen Spitzenreiter K Computer aus Japan (10,5 PFlops) in der heute zum Start der Internationalen Supercomputer-Konferenz ISC12 veröffentlichten 39ten Top500-Liste der Supercomputer klar auf Platz 2. In dem von IBM installierten Rechner arbeiten fast 100.000 BlueGene/Q-Prozessoren – offiziell PowerPC A2 genannt – mit 1,6 GHz. Ein jeder bietet 16 Rechenkerne sowie einen weiteren Kern für Steuerung und I/O. Ein achtzehnter Kern im Chip dient als Reserve. Eine kleine Vorstufe des Sequoia konnte in der letzten veröffentlichten 38ten Top500-Liste im November 2011 bereits den 17. Platz belegen.

Ein weiterer BlueGene/Q-Rechner von IBM namens Mira wurde am Argonne National Laboratory (ANL) installiert. Mit 8,2 PFlops erreicht Mira hinter dem K Computer Platz 3 der Top500-Liste Mit einigem Abstand folgt auf Platz 4 mit 2,9 PFlops Europas Schnellster, der SuperMUC am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in Garching bei München. Der Rechner mit 18.432 Intel-Xeon-E5-Prozessoren mit jeweils 8 Kernen wurde ebenfalls von IBM aufgebaut – auf Basis von iDataPlex-Racks. Seine Besonderheit ist die Heißwasserkühlung, die erstmals in dieser Größenordnung eingesetzt wird. Die Rechner arbeiten dabei im Temperaturbereich zwischen 40 und 60 Grad und lassen sich dadurch weit effizienter kühlen als wenn sie, wie üblich, mit 8 bis 12 Grad kaltem Wasser versorgt werden müssen.

Auch der Partner des Leibniz-Rechenzentrums im deutschen Gauss Centre for Supercomputing (GCS), das Forschungszentrum Jülich (FZJ), konnte mit einem BlueGene/Q-Rechner in die Top10 der Liste einziehen – erstmals seit 1997 sind damit zwei deutsche Rechner in diesen Top10. JuQUEEN, so heißt der Neue, ergänzt den weiterhin in der Liste stehenden JuGene. Mit 1,38 PFlops erreichte er Platz 8. Bis vor Kurzem war noch Hermit des Höchstleistungsrechenzentrums Stuttgart (HLRS) – der dritte Partner des GSC – der schnellste deutsche Rechner, ein Cray-XE6-System mit 830 TFlops, der mit dieser Leistung nur noch Platz 24 weltweit erreichen konnte.

Zwischen SuperMUC und JuQUEEN liegen die in der letzten Liste noch Platz zwei und drei belegenden Rechner Tinghe-1A aus China (2,57 PFlops mit Intel Xeon E5 X5670 und Nvidia Tesla 2050) und der mit Bulldozer-Prozessoren aufgerüstete Cray-XK6-Rechner Jaguar in Oak Ridge mit 1,94 PFlops. Dann folgt auf Platz 7 mit Fermi erstmals ein italienisches System in den Top10 – ebenfalls ein Bluegene/Q-Rechner von IBM – mit 1,7 PFlops.

Eine Besonderheit ist das erste System mit Intels neuem Coprozessor Knights Corner. Intels Testsystem Discovery ist mit 280 Xeon-E5-Prozessoren und vermutlich 140 Knights-Corner-Karten bestückt, bei denen derzeit offenbar jeweils nur 54 Kerne mitrechnen, so dass man auf 7560 Rechenkerne kommt. Mit insgesamt 118 TFlops erreichte der Rechner Platz 150.

Weitere Einzelheiten zum Knights Corner, seinen offiziellen Namen und neue Partner will Intel heute auf der Pressekonferenz um 15 Uhr bekannt geben.

Insgesamt 58 (zuvor 39) der Top500-Systeme sind inzwischen mit Beschleunigern versehen, überwiegend mit Nvidia-GPU (53). Intel ist bei den Hauptprozessoren mit 372 Systemen etwas schwächer vertreten als vor einem halben Jahr (384). AMD hielt sich mit 63 auf dem gleichen Stand und IBM Power konnte dank BlueGene/Q auf 58 (zuvor 49) zulegen. Auch 5 SPARC-System sind jetzt in der Liste verzeichnet.

IBM als Hersteller dominiert diese Liste weiterhin klar vor Hewlett Packard. Zwar stammen nur noch 213 Systeme – zuvor 223 – von IBM, aber in der akkumulierten Rechenleistung erbringen diese Systeme nahezu 50 Prozent der Gesamtleistung, dieser Anteil lag in der vorigen Liste nur bei 27 Prozent. 138 Systeme stammen von Hewlett Packard (zuvor 141) mit nur noch knapp 10 Prozent der Gesamtleistung, gefolgt von Cray (27 Systeme, 8,9 Prozent), Bull und SGI. Bislang war Cray bei den Top50 vorneweg, mit etwa doppelt so vielen Systemen und doppelter Rechenleistung wie IBM, das hat sich nun komplett gedreht: IBM hat mit 22 dreimal mehr Systeme in den Top50 mit einer dank Sequoia, Mira und SuperMUC um Faktor sieben höheren Rechenleistung.

Bei den Ländern dominieren weiter die USA mit 253 (zuvor 263) Systemen. Die Europäer haben zwar von 103 auf 107 zugelegt, liegen ab weiterhin hinter Asien 121 (zuvor 118) zurück. China hat eine kleine Pause eingelegt und ein wenig verloren 68 (zuvor 74). Japan hat wieder etwas aufgedreht und jetzt 34 (zuvor 30) Systeme platziert. Deutschland, Frankreich und Großbritannien liegen mit 20, 22 und 25 Systemen nahezu gleichauf, aber Deutschland hat dank seiner "dicken Eisen" beim GCS die Nase in puncto Rechenleistung vorn; mit 8,1 PFlops vor Großbritannien (6,5 PFlops) und Frankreich (6,4 PFlops).



Die Gesamtleistung der 500 verzeichneten Supercomputer nahm dank der großen Petaflops-Systeme kräftig um 66 Prozent von 74,2 auf 123,4 PFlops zu. Die Einstiegsleistung, um überhaupt in die Liste zu kommen, stieg demgegenüber nur mäßig von 51 auf 61 TFlops.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Schnellster europäischer Rechner geht in Betrieb
« Antwort #21 am: 20 Juli, 2012, 09:30 »
14.112 Sandy-Bridge-EP-Prozessoren mit insgesamt 112.896 Kernen stecken in dem Münchner Supercomputer SuperMUC, der heute in Betrieb geht. Der von IBM gelieferte Rechner leistet 3 Petaflops, das sind 3 Billiarden Gleitkommaoperationen pro Sekunde. Damit ist er zurzeit der schnellste in Europa und nimmt den vierten Platz auf der Weltrangliste ein.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Supercomputer Titan startet
« Antwort #22 am: 29 Oktober, 2012, 13:10 »
Rechtzeitig, um noch für die nächste Top500-Liste der Supercomputer – die zu Beginn der SC2012 am 12. November in Salt-Lake-City veröffentlicht wird – melden zu können, startet heute der Supercomputer Titan am Oak Ridge National Laboratory offiziell seinen Testbetrieb in voller Bestückung. Die Einweihung und die Freigabe für den Normalbetrieb sind für Anfang nächsten Jahres geplant.

Titans 200 Cray-XK7-Racks beherbergen 18.688 Rechenknoten, ein jeder versehen mit einem AMD-Bulldozer-Prozessor (Opteron 6274) und einer Nvidia Tesla K20 mit dem neuen 7-Milliarden-Transistor-Chip Kepler GK110. Ursprünglich waren zunächst nur 14.592 K20-Karten vorgesehen, aber offenbar klappte Lieferung und Installation besser als erwartet. Und so will man jetzt die Chance nutzen, die Nummer 1 zu werden. Allein die K20-Karten dürften bei vermutet 1,17 TFlops/Karte rund 22 PFlops an Spitzenleistung erreichen. Hinzu kommen etwa 10 Prozent weitere Rechenleistung durch die 300.000 Bulldozer-Kerne. Damit ist Titan zehn Mal schneller und fünf Mal energieeffizienter als sein Vorgänger Jaguar. Wieviel letztlich an Linpack-Leistung herauskommt, hängt von der Effizienz des Kepler-Chips ab, für den Nvidia im Vorfeld Werte von 90 Prozent in den Raum stellte.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
China baut Supercomputer mit 100 Petaflops
« Antwort #23 am: 01 November, 2012, 19:40 »
Während gerade erst das Oak Ridge National Laboratory der US-Energiebehörde voller Stolz die Fertigstellung ihres Supercomputers TITAN mit 20 Petaflops verkündete, wartet das Reich der Mitte mit einem echten Hammer auf. 2015 soll ein Rechner fertiggestellt sein, der mit fünf Mal mehr Rechengeschwindigkeit als sein amerikanischer Kollege arbeitet.

Dass die Chinesen die Meldung aus Amerika nicht auf sich sitzen lassen konnten, war irgendwie klar. Das ist wahrscheinlich dann auch der Grund dafür, dass die chinesische Regierung zwei Tage nach der Pressemeldung der US-Energiebehörde den Bau eines eigenen Supercomputers bekannt gab, der mit stattlichen 100 Petaflops arbeitet. Zur Erinnerung: 100 Petaflops (floating operations per second) sind 1 Billiarde Rechenschritte pro Sekunde. Die Maschine mit dem Namen Tianhe-2 soll 2015 fertig sein, wird aber kaum sehr lange die Tabellenführung inne haben, zumal namhafte Experten der Industrie bereits 2018 mit der Fertigstellung von Supercomputern rechnen, die Leistungen von 1.000 Petaflops und mehr bringen werden.

Schon der Vorgänger des Tianhe-2, der Tianhe-1A-Supercomputer, war absoluter Spitzenreiter in 2010, dem Jahr seiner Inbetriebnahme. Mutter beider Maschinen ist übrigens Chinas Nationale Unversität für Verteidigungstechnologie. Financier der Projekte war und ist Chinas Regierung, die spätestens im Jahr 2018 einen Supercomputer mit einer Leistung von 1 Exaflop entwickelt haben will. Dass China dieses dennoch ergeizige Ziel nicht erreicht, ist angesichts der vorangegangen Leistungen auf diesem Gebiet eher unwahrscheinlich.

Der ein oder andere mag sich bestimmt fragen, ob solche Rechenleistungen überhaupt gebraucht werden. Sicherlich nicht in der Textverarbeitung oder der Webseiten-Programmierung, aber sehr wohl gibt es Bereiche, die solche Möglichkeiten erfordern. Zum Beispiel in der Bioforschung, spezieller der Proteinfaltung. Die hier erforderlichen Rechenschritte, um zu einem einigermaßen vernünftigen Ergebnis in einer einigermaßen akzeptablen Zeitspanne zu kommen, sind exorbitant hoch. So benötigte ein früherer Rechner mit 230 Gigaflops Leistung für die Berechnung von einer Mikrosekunde für das kleine Protein Villin ganze zwei Monate. Mit den heutigen Petaflop-Rechner dauert das gerade einmal 2 Minuten.

Quelle : www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Supercomputer: China greift nach der Top-500-Krone
« Antwort #24 am: 09 Juni, 2013, 17:10 »
Am der National University of Defense Technology (NUDT) arbeiten chinesische Forscher derzeit an ihrer nächsten Supercomputer-Generation. Mit dem Tianhe-2 (TH-2, der Name bedeutet Milchstraße) wollen sie – wie schon einmal 2010 mit dem Vorgänger Tianhe-1A – die Liste der schnellsten Supercomputer der Welt, die Top 500 aufmischen

Nach ersten vom Vater des Linpack-Benchmark, Jack Dongarra, veröffentlichten Ergebnissen ist TH-2 mit über 30 Petaflops knapp 75 Prozent schneller als das bisher die Top 500 anführende System des Oak Ridge Natioan Laboratory (ORNL), der Titan.

Siehe dazu auch:

    Neuer chinesischer Supercomputer

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Cray baut neuen Supercomputer für die Atomwaffenforschung
« Antwort #25 am: 13 Juli, 2014, 18:24 »
Mit 174 Millionen US-Dollar ist der Autrag für "Trinity" einer der größten in der Geschichte von Cray. Das XC30-System mit Intel-Chips soll am Los Alamos National Laboratory aufgebaut werden.

Die National Nuclear Security Administration (NNSA) hat das Supercomputer-Traditionsunternehmen Cray mit einem großen Auftrag bedacht: Für 174 Millionen US-Dollar soll das nach der ersten Kernexplosion "Trinity" benannte XC30-System mit Sonexion-Storage entstehen. Cray baut darin kommende Intel-Chips der Xeon-Familie ein, nämlich Haswell-EP und Knights Landing alias Xeon Phi. Die Vernetzung erfolgt mit dem Aries-Interconnect, ebenfalls unter den Fittichen von Intel.

Trinity wird am Los Alamos National Laboratory (LANL) aufgestellt und auch von den Sandia National Laboratories (SNL) genutzt im Rahmen der New Mexico Alliance for Computing at Extreme Scale. In New Mexico fand seinerzeit auch der Trinity-Test statt. Trinity soll mehr als die achtfache nutzbare Performance des älteren Cray XE6 "Cielo" liefern, welches die NNSA bisher nutzt – also ungefähr 10 PFlops. Cielo hatte seinerseits den IBM Roadrunner mit Cell-Prozessoren abgelöst.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Mehr als die dreifache Geschwindigkeit des aktuellen Spitzenreiters: Intels Aurora-Supercomputer soll eine Rechenleistung von über 180 Petaflops erreichen. Das mit Xeon Phi ausgestattete System benötigt zwar enorm viel Energie, ist aber sehr effizient.

Intel baut den schnellsten bekannten Supercomputer der Welt. Das Aurora genannte System entsteht im Auftrag des Energieministeriums der Vereinigten Staaten (United States Department of Energy, DoE) und soll eine Rechenleistung von über 180 Petaflops erreichen. Zum Vergleich: Der aktuell schnellste Supercomputer, Chinas Tianhe-2, bietet 55 Petaflops. Den wollte Intel übrigens aufrüsten, durfte es aber nicht, da die US-Regierung es verboten haben soll.

Der kommende Aurora wird nahe der Argonne Leadership Computing Facility (ALCF) des ANL-Forschungsinstituts (Argonne National Laboratory) in Illinois gebaut. Ziel ist, das ANL, das Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) und die Oak Ridge National Laboratories (ORNL) mit den schnellsten Supercomputern auszustatten, die technisch machbar sind.

Hierfür kooperiert Intel mit Cray und bekommt vom Energieministerium ein Budget von mindestens 200 Millionen US-Dollar. Die Basis des für 2018 geplanten Aurora-Supercomputers sollen Xeon-Phi-Modelle vom Typ Knights Hill bilden, dem Nachfolger der dieses Jahr erscheinenden Xeon Phi vom Typ Knights Landing. Die Beschleuniger sind als Steckkarten oder Host-Prozessoren einsetzbar, der Aurora dürfte beide Möglichkeiten kombinieren. Künftig soll der Intel-Supercomputer sogar bis zu 450 Petaflops Spitzenleistung erreichen.

Obwohl die Xeon Phi Knights Hill bereits im 10-nm-FinFET-Verfahren gefertigt werden, kommen die über 180 Petaflops in Form von mindestens 50.000 Nodes nicht von ungefähr: Intel gibt an, dass der Aurora-Supercomputer eine Leistung von satten 13 Megawatt aufnehmen soll. Umgerechnet auf die Effizienz steht das System mit knapp 14 Gigaflops pro Watt jedoch sehr gut da.

Quelle : www.golem.de



krasses Teil ... auch was die Leistungsaufnahme angeht  :aah

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline Jürgen

  • der Löter
  • User a.D.
  • ****
  • Beiträge: 4999
  • white LED trough prism - WTF is cyan?
krasses Teil ... auch was die Leistungsaufnahme angeht  :aah
Alles ist relativ.

Ein einziger ICE 3 braucht auch schon 8 Megawatt, als Dauerleistung.

Und das ist fast nichts im Vergleich zu prinzipiell wenig nützlichen Verbrauchern wie Kreuzfahrtschiffen oder zu Forschungseinrichtungen wie denen am CERN.

Selbst das ist aber noch wenig gegen den komplett sinnlosen Verbrauch abertausender Mantas, Corvettes, tiefergelegter 3er und Bonzen-Benzen, deren Transportleistung allein dem Selbstwertgefühl definitiv unnützer Zeitgenossen geopfert wird, ohne jeden realen Gegenwert. Die Hohlköpfe darin braucht nämlich niemand, nirgendwo...

So gesehen wäre selbst ein einziges Rechenergebnis nach vielen Jahren in der Form von "42" zumindest weniger gemeinschädlich  ;wusch

Jürgen
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Supercomputer: China schickt die "Terrakotta"-Armee
« Antwort #28 am: 16 November, 2015, 19:27 »
Die neue Top500-LIste der Supercomputer hat wenig Änderungen an der Spitze, aber viele im Mittelfeld. Vor allem China legt ordentlich zu.


Nahezu verdreifacht hat sich der Anteil der chinesischen Systeme in der Top500-Liste der Supercomputer, und das in nicht einmal einem halben Jahr. Das zeigt die 46. Ausgabe der Top500-Liste, die zur offiziellen Eröffnung der Supercomputerkonferenz SC15 in Austin/Texas veröffentlicht wurde.

Das ist wohl auch die wichtigste Aussage der neuen Liste, denn an der Spitze bei den Top10 hat sich gegenüber der vorigen Top500-Liste vom Juli 2015 nur wenig getan, weiterhin führt der chinesische Tianhe-2 mit 33,9 PetaFlops (PFlops) souverän die Liste an, vor dem "uralten" Titan am Oak Rigde National Lab mit 17,6 PFlops.

Neu in den Top10 konnten nur zwei Cray-XC40 Systeme ohne Beschleuniger einziehen: Trinity mit 8,1 PFlops auf Platz 6 als Gemeinschaftssystem mehrerer amerikanischer Nuklearwaffen-Forschungseinrichtungen, sowie, aus deutscher Sicht besonders interessant, Hazel Hen des Höchstleistungsrechenzentrums Stuttgart, der mit 5,64 PFlops Platz 8 erreichte. Der Rechner ist damit einen Wimpernschlag schneller als der Shaheen II, ebenfalls mit Cray XC40, der King-Abdullah-Universität (KAUST) in Saudi-Arabien.

Shooting Star

Unter dem Namen Sugon tritt nun die chinesische Firma Dawning auf. Sie konnte gleich 49 Systeme platzieren, weit mehr als die hierzulande bekannteren chinesischen Firmen Lenovo (39) und Inspur (15). Eigentlich hätte man auch Huawei unter den Heerscharen der chinesischen Regierungs- und Industrierechner erwartet, aber die Firma hat nur ein einziges System dabei.

Klassische Systemhäuser wie IBM oder Hewlett Packard findet man in China nur noch vereinzelt. Durch diesen chinesischen Boom fallen USA und Europa deutlich zurück. So wenig, mit nur 201 (zuvor 233) Systemen, dominierten die USA die Liste noch nie. China hat jetzt 109 (zuvor 37), Europa 107 (zuvor 141), Japan 39 Systeme.

In Europa führt Deutschland mit 32 platzierten Systemen (zuvor 37) vor Großbritannien und Frankreich mit jeweils 18. In Rechenleistung ausgedrückt sieht der Vorsprung noch klarer aus: 29,6 PFlops gegenüber 12,2 PFlops (Frankreich) und 11,6 PFlops (Großbritannien).

Neben dem schon genannten Hazel Hen trägt auch der in erster Ausbaustufe in Betrieb gegangene Jureca am Jülicher SC mit 1,4 PFlops dazu bei. Und natürlich auch die beiden schon im Juli gelisteten SuperMUC-Rechner des Leibniz-Rechenzentrums, die zusammengerechnet etwa genau so schnell sind wie Hazel Hen. Das Jülicher SC hat noch den schon etwas älteren Juqueen im Rennen, mit rund 5 PFlops auf Platz 12, sodass die im Gauss Centre for Supercomputing zusammengeschlossenen drei deutschen Großrechenzentren in akkumulierter Leistung ziemlich gleichauf sind.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Supercomputer: Rangfolge im neuen HPCG-Benchmark
« Antwort #29 am: 19 November, 2015, 19:50 »
Auf der SC15 in Austin wurde die Rangfolge beim HPCG-Benchmark veröffentlicht. Auch hier führt der chinesische Tianhe-2. Hazel Hen in Stuttgart ist schnellster Europäer.


Seit einigen Jahren wird ein neuer Supercomputer-Benchmark namens HPCG von Jack Dongarra (Unversity of Tennessee) und Mike Heroux (Sandia National Lab) gepflegt, der ganz andere Anforderungen insbesondere an die Speicherperformance stellt, als der Linpack-Benchmark. Die erzielten GFlops-Raten sind hierbei erheblich niedriger, liegen zumeist nur bei ein paar wenigen Prozent von der theoretischen Peak-Performance. Eine Ausnahme stellt lediglich der Vektorrechner NEC-SX-ACE, der auf über elf Prozent Effizienz kommt.

Wenig Unterschiede

Trotz der anderen Anforderungen entspricht die nun veröffentlichte HPCG-Rangfolge von 63 Einreichungen weitgehend der in der aktuellen Top500-Liste. Neun der zehn dortigen Top 10-Systeme sind auch unter den ersten 10 der HPCG , nur Sequoia auf Platz 3 der Top 500 fehlt hier. Den ersten Platz hält hier wie dort der Tianhe-2 in China. Der japanische K-Computere folgt auf Platz 2 (4 in den Top 500) und der Titan im Oak Ridge National Lab auf Platz 3 (2 in den Top 500).

Interessant ist auch die Position des schnellsten Europäers. Hier konnte der neue Cray-XC40-Rechner namens Hazel Hen des Höchstleistungszentrums Stuttgart, den laut Top 500 schnellsten europäischen Rechner, den schweizerischen Piz Daint überholen. Piz Daint schöpft seine Performance vor allem aus Nvidia-K20x-Karten neben den schon etwas älteren Sandy-Bridge-Prozessoren (E5-2680). Hazel Hen hat hingegen nur CPUs und zwar moderne Haswell-Prozessoren Xeon E5-2680v3. Obwohl Nvidias Softwareingenieure auch beim HPCG kräftig optimieren und ebenso wie Intel bereits Code für die zur SC15 vorgestellte neuen HPCG-Fassung 3.0 fertig hatten, zeigten sich also beim HPCG die Haswell-Prozessoren als etwas performanter.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )