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Deutsche sahen auch 2006 wieder viel fern
« am: 03 Januar, 2007, 18:28 »
Täglich 227 Minuten, also fast vier Stunden, hat der durchschnittliche Deutsche ab 14 Jahren 2006 vor der Glotze gesessen. Laut Messungen der AGF/GfK Fernsehforschung ist dies noch eine Minute mehr als beim Rekordwert des Vorjahres. Aber auch die Bildschirmmedien Teletext und Internet erfreuen sich einer Mitteilung der zur RTL-Gruppe gehörenden Vermarktungsagentur IP Deutschland zufolge steigender Beliebtheit.

17,07 Millionen Menschen informierten sich danach im Schnitt jeden Tag im Teletext, das seien über eine dreiviertel Million Menschen mehr als noch im Jahr zuvor. Seit dem Jahr 2000 hat die Teletext-Nutzung damit um 80 Prozent zugenommen. Die weiter steigende Internetnutzung habe sich nicht zu Lasten des Fernsehkonsums ausgewirkt. Damit liege Deutschland im internationalen Trend.

Allerdings scheint die steigende Programmflut nicht automatisch für mehr Fernsehkonsum zu sorgen. Eine Studie unter 3000 befragten Haushalte hatte im vergangenen Sommer ergeben, dass Nutzer von digitalen Angeboten genauer auswählen und nicht mehr so viel Zeit mit Zapping verbringen. Sie griffen auf Mittel wie elektronische Programmübersichten (EPG, Electronic Program Guide) zurück, um die gewünschten Sendungen auszuwählen und saßen im Schnitt nur 130 Minuten pro Tag vor dem Fernseher.

Quelle : www.heise.de

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Offline ritschibie

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Analyse: Fernsehkonsum steigt in Zeiten der Wirtschaftskrise
« Antwort #1 am: 31 März, 2009, 16:08 »
Analyse: Fernsehkonsum steigt in Zeiten der Wirtschaftskrise

Hamburg - In wirtschaftlich schwierigen Zeiten suchen die Menschen verstärkt im Fernsehen Ablenkung und Information.

Diesen Schluss zieht Seven One Media, die Forschungs- und Werbetochter der Pro-Sieben-Sat-1-Gruppe, aus den Ergebnissen einer Sonderanalyse des ersten Quartals 2009. Demnach stieg die tägliche Fernsehnutzung im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um acht auf 235 Minuten im Durchschnitt aller Zuschauer. Auch die Internetnutzung nahm zu: um 15 auf 94 Minuten pro Tag bei den 14- bis 49-Jährigen.
 
In Zeiten wie der gegenwärtigen Rezession nehme das Bedürfnis nach Ablenkung und Unterhaltung zu sowie nach dem Rückzug ins häusliche Privatleben, heißt es in einer heutigen Mitteilung. Zugleich suchten die Menschen in der Wirtschaftskrise verstärkt nach Information und Orientierung.

Auch bei den verschiedenen Zielgruppen der Werbewirtschaft nahm der tägliche TV-Konsum zu, wie Seven One Media auf Grundlage der Zahlen der AGF-/GfK-Fernsehforschung ermittelte. Bei den 14- bis 49- Jährigen stieg er um sieben auf 199 Minuten, bei den Haushaltsführenden dieser Altersgruppe ebenfalls um sieben Minuten auf 258 Minuten und bei den 14- bis 49-jährigen Männern um neun auf 190 Minuten. Auch bei den besonders internetaktiven 14- bis 29-Jährigen stieg die tägliche Sehdauer: um eine Minute auf 143 Minuten.

In einer zusätzlichen Telefonbefragung über die Gründe der Zunahme gab knapp ein Viertel (23,8 Prozent) an, sie wollten sich in wirtschaftlich sehr schwierigen Zeiten beim Fernsehen mehr als sonst vom Alltag ablenken. Weitere 18 Prozent sagten, sie wollten sich aufgrund der Wirtschaftskrise verstärkt im Fernsehen informieren. Klaus-Peter Schulz, Vorstand Sales & Marketing der Pro Sieben Sat 1 Group, erklärte dazu, bereits die Rezessionsphase der Jahre 2000 bis 2003 habe gezeigt, dass die Mediennutzung in Zeiten der Wirtschaftskrise insgesamt zunehme. (dpa)

Quelle: www.digitalfernsehen.de
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