Autor Thema: Second Life verzeichnet den zweimillionsten Spieler  (Gelesen 7046 mal)

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Offline SiLæncer

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ARD-Magazin entdeckt Kinderpornographie in Second Life
« Antwort #15 am: 07 Mai, 2007, 14:00 »
Das ARD-Fernsehmagazin Report Mainz hat laut eigenen Angaben in der virtuellen Spielewelt Second Life kinderpornographische Inhalte entdeckt. In einem Beitrag werde heute Abend um 21:45 Uhr in der ARD dokumentiert, dass ein Second-Life-Spieler aus Deutschland mit kinderpornographischen Aufnahmen gehandelt habe. Die Staatsanwaltschaft Halle habe bereits ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet.

Es gebe etliche Nutzergruppen in Second Life, deren Mitglieder kindliche Spielfiguren gegen Geld sexuell missbrauchen, heißt es bei Report Mainz. Der Betreiber der Online-Welt Linden Lab habe angekündigt, herauszufinden, wer dahinterstecke, und die Polizei zu benachrichtigen. Außerdem solle dem Online-Spiel ein Altersverifikationssystem vorgeschaltet werden. Dadurch soll es Kindern und Jugendlichen unmöglich gemacht werden, Zugang zu bestimmten Bereichen des Spiels zu bekommen.

Quelle : www.heise.de

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Offline Dragonix

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Re: Second Life verzeichnet den zweimillionsten Spieler
« Antwort #16 am: 07 Mai, 2007, 14:32 »
Zitat
Dadurch soll es Kindern und Jugendlichen unmöglich gemacht werden, Zugang zu bestimmten Bereichen des Spiels zu bekommen.
Zitat
Mal ne juristische Frage: Ist das überhaupt zu verwirklichen? Können die eine Amerikanische Firma dazu zwingen? Der Client kostet ja nix, also bringts recht wenig die Ladenversion zu indizieren...
Mal gucken wie seriös des wird  ::)

Offline Jürgen

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Re: Second Life verzeichnet den zweimillionsten Spieler
« Antwort #17 am: 08 Mai, 2007, 02:37 »
Wenn's um Geld gehrt, kann man derlei über die Zahlungsweise versuchen.

Muss allerdings ansonsten komplette Ahnungslosigkeit zugeben, cyber life interessiert mich nicht die Bohne.
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Linden Lab, der Betreiber des Online-Spiels "Second Life", hat Stellung zu den Vorwürfen des ARD-Magazins Report Mainz bezogen, in der Online-Welt gebe es Darstellungen von Kinderpornographie. Das Fernsehmagazin hatte am Montag in einem Beitrag unter anderem auf Darstellungen von sexuellen Kindesmisshandlungen hingewiesen. Das Unternehmen schreibt, es sei am 3. Mai von ARD-Mitarbeitern kontaktiert und mit Bildern von zwei Avataren konfrontiert worden, die einen Erwachsenen und ein Kind bei sexuellen Handlungen darstellten. Dahinter verbargen sich nach Angaben von Linden Lab ein 54 Jahre alter Mann und eine 27 Jahre alte Frau, die sofort aus der virtuellen Welt ausgeschlossen worden seien.

Am 4. Mai hätten die ARD-Reporter zudem kinderpornographische Fotos präsentiert, die sie nach eigenen Angaben in Second Life gefunden hätten. Da Linden Lab offensiv gegen solche Vorfälle vorgehe, habe das Unternehmen Kontakt mit der Staatsanwaltschaft in Halle aufgenommen, aber noch keine Antwort erhalten. Auch habe weder die ARD noch die Staatsanwaltschaft bislang Hinweise darauf gegeben, wo die besagten Fotografien zu finden seien. Linden Lab verspricht, mit den deutschen Behörden zusammenzuarbeiten. Das Unternehmen sei aber nicht in der Lage gewesen, die Fotografien selbst ausfindig zu machen.

Linden Lab beteuert, es habe bisher nur wenige Hinweise auf Darstellung von Kinderpornographie in Second Life geben. In solchen Fällen schreite das Unternehmen sofort ein und informiere die Behörden. Zudem arbeite Linden Lab mit der Organisation National Center for Missing and Exploited Children zusammen und strebe Kooperationen mit ähnlichen Organisationen im Ausland an. Minderjährige sollen in der virtuellen Online-Welt keinen Zutritt haben. Um dieses Verbot durchzusetzen, arbeitet Linden Lab nach eigenen Angaben an der Installation eines Altersverifizierungssystems.

Quelle : www.heise.de

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Second Life: Hacker sprengen Insel des TV-Senders ABC
« Antwort #19 am: 25 Mai, 2007, 17:22 »
In dem Online-Spiel Second Life tummelt sich mittlerweile so einige. Offensichtlich auch böse Buben, denn diese haben kürzlich die virtuelle Insel des TV-Sender ABC mit einer virtuellen Bombe gesprengt.

Das berichtet der Sender ABC selbst auf seiner australischen Website . Dazu liefert er auch ein Bild von der Insel: oben vor dem Angriff, unten nach der Attacke. Angeblich haben die Hacker in der Nacht eine Bombe auf die Insel gebracht und gezündet. Mittlerweile ist der Schaden behoben. Noch ist unklar, wie die Hacker Änderungen an der Insel vornehmen konnten.

Zudem fehlt bislang eine Bestätigung des Vorfalls durch die Betreiber von Second Life. Somit ist es zumindest vorstellbar, dass es sich bei der Meldung um einen PR-Gag von ABC handelt.

Quelle : www.pcwelt.de

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Erneut Kinderpornografie in Second Life
« Antwort #20 am: 04 Juni, 2007, 19:57 »
Die Bremer Justiz hat bei einem Nutzer des populären Internetspiels "Second Life" kinderpornografisches Material sichergestellt. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte am Montag einen entsprechenden Bericht des ARD-Politikmagazins "Report Mainz". Beamte hätten bei einer Hausdurchsuchung in der vergangenen Woche einen Computer des Beschuldigten durchsucht. Der Mann habe zuvor versucht, die Festplatte mit kinderpornografischem Inhalt zu löschen, sagte der Sprecher. Kripo-Spezialisten hätten die Daten aber wieder hergestellt.

Das Magazin hatte vor vier Wochen berichtet, dass Nutzer von Second Life kinderpornografische Inhalte verbreiten. Der Betreiber Linden Lab hatte daraufhin mit der Sperre einiger Nutzer reagiert.

Quelle : www.heise.de

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Offline berti

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Re: Second Life verzeichnet den zweimillionsten Spieler
« Antwort #21 am: 08 Juni, 2007, 15:08 »
ok, kipo ist und bleibt ne sauerei, da muss wirklich hart durchgegriffen werden.

wass ich aber jetzt nicht so ganz verstehe: ki-sex mit avateren ? das sind doch pixel und nix reales?

was kommt noch? tickets fuer zu schnelles fahren bei NFS? mordanklage bei quake oder CS?

hab ich das jetzt nicht verstanden oder wo ist mein denkfehler?

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Offline Jürgen

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Re: Second Life verzeichnet den zweimillionsten Spieler
« Antwort #22 am: 09 Juni, 2007, 01:09 »
Nun, es gibt Dinge, die sind sogar in virtuellen Welten verboten.
Ein Beispiel ist das Symbol der Herrenmenschen-Partei, dessen Verwendung nur unter bestimmten Umständen zulässig ist, allgemein jedoch nicht.
Da es nun bei KiPo grundsätzlich erst einmal um bildhafte Darstellungen verbotener Inhalte geht, bedarf es wohl auch bei dem Thema nicht unbedingt einer realen Handlung, um die Strafbarkeit zu begründen.
Nach meinem Verständnis wären auch Gemälde, Comics und Romane ähnlich zu bewerten, lediglich können sich solche 'Werke' u.U. hinter 'künstlerischer Freiheit' zu verstecken versuchen.
Der Kunst-Begriff greift aber bei 2nd life sicher nicht.
Beleidigungen sind auch nicht nur dann verboten, wenn der geschmähte Chef oder Beamte wirklich ein Idiot ist. Sonst wär's ja statt dessen eher Verrat...   

Ein Mordvorwurf setzt bei Täter und Opfer reales Leben voraus, aber viele andere Tatbestände nicht.

Ach ja, nicht vergessen, es gilt (zumindest) das Recht am Aufenthaltsort des Täters, egal wo ein Server steht.
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Re: Second Life verzeichnet den zweimillionsten Spieler
« Antwort #23 am: 09 Juni, 2007, 15:35 »
Danke dir, an diese sichtweise hatte ich ja nicht gedacht.

>Ach ja, nicht vergessen, es gilt (zumindest) das Recht am Aufenthaltsort des Täters, egal wo ein Server steht.

Das heist doch dann, das je nach Aufenthaltsort das eine erlaubt ist, was woanders verboten ist.
Sehe ich das richtig, das da aber auch der standort des servers auch ne rolle spielt?

Fallbeispiel: In unserem land (syrien) ist die benutzung des "braunen" Symbols nicht verboten, benutz ich das Symbol hier im forum, bekommt der betreiber eine reingewürgt  (und ich werde gebannt)


oje, ist das netzwerken kompliziert geworden.  :embarassed:
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Offline Jürgen

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Re: Second Life verzeichnet den zweimillionsten Spieler
« Antwort #24 am: 09 Juni, 2007, 16:38 »
Das Thema ist sehr komplex, denn man kann am Wohnort vom eigenen Staat verfolgt werden, am Server-Standort vom dortigen, zudem gibt's bei etlichen Vergehen internationale Möglichkeiten. Wir wissen ja, dass mittlerweile auch Deutsche von Deutschland ausgeliefert werden können...
Und bei einem späteren Aufenthalt in einem Drittland ist man auch vor Verfolgung nicht sicher, selbst bei einer unvorhergesehenen Flugzeug-Zwischenlandung.
Naja, bis eben habe ich mich auf rechtsstaatliche Systeme bezogen, aber es gibt ja auch noch Schurkenstaaten und Unrechtsregime. und die breiten sich dermassen schnell weltweit aus, dass man kaum noch wissen kann, in was für einem man sich befindet. Käfighaltung in USA oder Rostock/Schäuble-County, das ist im Prinzip fast egal, sobald die Büttel zuschlagen.
Und diese zunehmende Rechtsunsicherheit ist kein Zufall, das Wort 'Bürgerrechte' wird sicher bald verboten...

Das alles bedeutet aber keinesfalls, dass ich echte Sauereien in irgendeiner Weise zu dulden bereit wäre.
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Echter Rechtsstreit um virtuelles Spielzeug
« Antwort #25 am: 08 Juli, 2007, 19:02 »
Das ist kein Spiel, behaupten Einwohner der virtuellen Welt Second Life gerne. Sie leben ihr zweites Leben sehr ernsthaft. Wie aus virtuellen Spielereien handfester und ganz realer Streit werden kann, zeigt der erste Prozess um virtuelle Produkte vor einem ganz realen Gericht in den USA. Serviert wurde die Geschichte, die mit einer Prise Sex gewürzt ist, vom Korrespondentenavatar der Nachrichtenagentur Reuters.

Der Second-Life-Unternehmer Kevin Alderman hat im echten Leben gegen einen unbekannten Avatar des Paralleluniversums geklagt, weil der Aldermans virtuelles Sexspielzeug kopiert und unter Preis verkauft haben soll. Der umtriebige Entrepreneur ist in Zweitlebenkreisen als "Stroker Serpentine" bekannt und hatte zuletzt die Insel "Amsterdam" zu einem riesigen Rotlichtbezirk aufgebaut und dann für 50.000 US-Dollar an niederländische Investoren verkauft.

Der Sex-Unternehmer (er führt das Unternehmen Eros LLC) verdient sein Geld unter anderem mit gewissen Einrichtungsgegenständen für die SL-Wohnung. Für 12.000 Linden-Dollar, das sind etwa echte 45 US-Dollar, verkauft er ein digitales Bettchen mit einigen Extras. Denn das Pixel-Möbel befähigt Avatare zu erstaunlichen sexuellen Leistungen. Mehr als 150 Stellungen und Animationen hat der virtuelle Beischläfer dank Strokers Spielzeug (Markenname "SexGen") drauf.

Alderman wirft dem Avatar Volkov Catteneo nun vor, das Bett kopiert zu haben und für nur 4.000 Linden-Dollar unter die Leute zu bringen. Um an die noch unbekannte Identität hinter dem Catteneo zu kommen, klagt Eros LLC gegen Unbekannt und plant, Second-Life-Betreiber LindenLab gerichtlich zur Herausgabe der Kundendaten zu Catteneo zu zwingen. Von PayPal will das Unternehmen die finanziellen Transaktionen des Second-Life-Einwohners haben. Catteneo scheint das nicht zu beunruhigen. LindenLab habe keine persönlichen Date von ihm, die es herausgeben könnte, diktierte er Eric Reuters in den virtuellen Notizblock: "Ich bin nicht irgendein Noob."

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Kein Glücksspiel mehr in Second Life
« Antwort #26 am: 26 Juli, 2007, 19:21 »
In virtuellen Spiel-Welt Second Life wird ganz realen menschlichen Lastern auf verschiedenste Weise ein Ventil geboten. Neben lebhaften Rotlichtbezirken erfreuten sich auch virtuelle Spielhöllen großer Beliebtheit, in denen Second-Lifer ihre hart verdienten Linden-Dollars an einarmige Banditen verfüttern oder bei klassischen Casino-Spielen riskieren konnten. Der virtuellen Zockerei macht Betreiber LindenLab mit einer neuen Richtlinie nun ein Ende: Lotterien, Spiele und Wetten, bei denen es um Linden-Dollar, andere Währungen oder Wertsachen geht, sind nach der neuen Richtlinie in Second Life ab sofort verboten.

Der Betreiber weist auf die Rechtslage in den USA hin. LindenLab müsse sich an Staats- und Bundesgesetze über das Glücksspiel halten, heißt es im offiziellen Blog des Anbieters. Zwar bietet LindenLab selbst kein Glücksspiel an, sondern die Einwohner der virtuellen Spielwelt, die Casinos oder andere Glücksspiele betreiben. Auch wenn Anbieter und Spieler keine US-Bürger seien, sehe sich LindenLab angesichts einer Vielzahl von zum Teil widersprüchlichen internationalen Regelungen gezwungen, Glücksspiel in Second Life zu regulieren.

Besonders populär wird die Entscheidung nicht sein, da der Anbieter seine Einwohner nicht zu entschädigen denkt, sollte er bei Verstößen gegen die Richtlinie Objekte oder Anwendungen aus dem Spiel entfernen, für die deren Besitzer einige Linden-Dollar investiert haben. Darüber hinaus behält sich LindenLab vor, Informationen über die Anbieter an die entsprechenden Behörden weiterzugeben. Zum anderen verliert Second Life damit beliebte Angebote und dem Unternehmen entgehen mögliche Umsätze.

Medienberichten zufolge kommt der Betreiber damit offenbar einer Maßnahme der Behörden zuvor: die US-Bundespolizei FBI soll sich zuletzt intensiv für die Vorgänge in Second Life interessiert haben. Die virtuelle Welt war zuletzt auch wegen der Verbreitung von Kinderpornografie in die Schlagzeilen geraten. LindenLab bemüht sich seither verstärkt darum, das Paralleluniversum den realen Gesetzen anzupassen.

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Second Life auf dem Weg zur besseren Physik-Simulation
« Antwort #27 am: 01 Oktober, 2007, 14:15 »
Öffentlicher Betatest mit Havok 4

Linden Lab hat mittlerweile den öffentlichen Betatest von Second Life mit besserer Physiksimulation gestartet. Bis die 3D-Community jedoch auf den normalen Servern zur Havok-4-Physikengine wechseln kann, werden noch weitere Testphasen folgen.
Noch setzt Second Life auf die längst veraltete Havok-1-Engine. Eigentlich sollte schon früher ein Wechsel auf Nachfolgeversionen erfolgen, die Entwickler entschieden sich aber nach einigen - wie sie es selbst ausdrückten - "Fehlstarts" dazu, erst eine neue Abstraktionsschicht zu programmieren, um künftig leichter die Physik-Engine austauschen zu können. Im Rahmen des nun gestarteten öffentlichen Havok-4-Betatests lädt Linden Lab die Second-Life-Fans zum Ausprobieren ein - bestehende Avatare können auf die Testserver kopiert und dort unabhängig vom Haupt-Avatar verwendet werden, um alles Mögliche auszuprobieren - ohne dafür Geld ausgeben zu müssen. Einige Probleme sind bereits bekannt, wie in den Havok4 Beta1 Release Notes nachzulesen ist.

Nach dem Abschluss der gerade gestarteten zweiten Phase, dem öffentlichen Betatest, soll dann in der dritten Phase Havok 4 in wenigen ausgewählten Regionen des regulären Second Life zum Einsatz kommen. Darin kann dann mit dem echten Inventar des eigenen Avatars hantiert werden - auf eigene Gefahr. In der vierten Phase folgen 50 bis 100 der "Main-Grid"-Regionen von Second Life und erst mit Phase fünf soll dann Havok 4 überall eingeführt sein.

"Das Projekt ist deutlich größer als irgendwer von uns erwartet hätte, aber die guten Nachrichten sind, dass wir nun fertig für die Betatests und bereit zum Beseitigen der in der letzten Minute auftretenden Fehler sind, bevor die Havok-4-basierten Simulationen ins Main-Grid kommen", so die Entwickler in ihrer Havok 4 Beta Home getauften Informations-Webseite.

Havok 4 ist zwar nicht veraltet, die Physik-Engine wird in vielen bekannten Spielen eingesetzt. Mittlerweile rührt der Anbieter Havok aber die Werbetrommel für sein im September 2007 veröffentlichtes Havok 5. Diese aktuelle Havok-Version verspricht u.a. eine deutlich effizientere Speicher- und CPU-Ausnutzung sowie mehr gestalterische Freiräume für Animationen. Havok wurde im gleichen Monat von Intel gekauft.

Quelle : www.golem.de

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Second Life im neuen Glanz - testweise
« Antwort #28 am: 18 November, 2007, 17:31 »
WindLight-Testclient für das Main Grid sorgt für schönere 3D-Grafik

Mit dem Kauf des 3D-Simulationsexperten Windward Mark hat Linden Lab im Mai 2007 auch deren Grafiktechnologie WindLight und Nimble übernommen, um damit die in die Jahre gekommene Grafik von Second Life aufzuwerten. Der nun für Linux, MacOS X und Windows erschienene "WindLight First Look Viewer" erlaubt es, Second Life auf den Live-Servern mit deutlich hübscherer Grafik zu erleben.



Der "WindLight First Looks Viewer" sorgt für eine effektvollere Berechnung von Sonnenlicht, Wasser, Wolken und Wetter (z.B. Nebel) in Second Life. Die Second-Life-Grafikengine wurde komplett überarbeitet, zwar steigen die Anforderungen durch die - auch deaktivierbaren - "Atmospheric Shaders", aber gleichzeitig berichten Second-Life-Nutzer, dass es auch Bereiche gibt, in denen die Grafikausgabe schneller wirkte als bisher. Auf langsameren Grafikkarten helfen zudem die "Avatar Impostors", 2D-Abbilder von den sonst in 3D-Grafik berechneten Avataren der "Spieler". Kritik gibt es allerdings auch für durch die Lichteffekte verwaschene Texturen, verfälschte Farben sowie für kantige Schattierungen.



Zwar handelt es sich um eine Testversion, die Entwickler bitten aber die Second-Life-Nutzer darum, die Software schon bei ihren Alltagsaktivitäten auf dem Main Grid einzusetzen, auch wenn noch Fehler enthalten sein könnten. Dieser "First Look Viewer" hat laut Linden Lab den gleichen Funktionsumfang wie der normale Second-Life-Client. Entsprechende Updates sollen für beide zur Verfügung gestellt werden, allerdings könnte es sein, dass beim First Look Viewer das Auto-Update nicht funktioniert.



Sobald die WindLight-Effekte nicht nur im Client zu sehen sind, sondern auch vom Server aus gesteuert werden, können laut offiziellem Second-Life-Blog von den Nutzern auch selbst Wetter- und Beleuchtungseffekte entworfen und untereinander gehandelt werden, um sie in eigenen Szenarien einzusetzen. Während WindLight für hübschere Grafik sorgt, arbeitet das Linden-Lab-Team auch daran, eine neuere Version der Havok-Engine zu integrieren und damit die Physik-Simulation deutlich zu verbessern.

Linden Lab bietet den WindLight First Looks Viewer mit der Versionsnummer 1.18.5.73655 für MacOS X, Linux und Windows 2000/XP zum Download an.

http://secondlife.com/community/firstlook.php

Quelle : www.golem.de

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Pornoinsel für Second Life geplant
« Antwort #29 am: 18 März, 2009, 13:27 »
Betreiber von Onlinewelt wollen separate Bereiche mit Erotik einrichten

Prüde geht es in der virtuellen Onlinewelt Second Life sowieso nicht zu, aber es wird härter: Wer erotische Inhalte für Erwachsene will, findet diese nach Plänen von Linden Lab künftig in einem separaten Gebiet. Aber nur mit Altersnachweis.
Der große Hype um Second Life ist vorbei, aber demnächst könnte es die Onlinewelt von Linden Lab wieder in die Presse schaffen: Die Entwickler haben in ihrem Blog angekündigt, künftig separate Gebiete mit Porno- und Sexinhalten für Erwachsene einzurichten. Die sollen, wohl als Insel, jenseits des Hauptkontinents angesiedelt sein. Über die damit verbundenen Probleme - etwa, was mit bereits vorhandenen erotischen Inhalten geschieht - wollen sich die Betreiber von Second Life mit der Community austauschen. Der Start der neuen Gebiete soll erst in ein paar Monaten erfolgen.

Auch darüber, was genau mit "Erwachsenenerotik" gemeint ist, will Linden Lab noch mit den Bewohnern diskutieren. Gemeint ist ausdrücklich nicht dezente Softerotik. Wer Zugang möchte, soll nachweisen müssen, dass er erwachsen ist. Die Betreiber nennen als einen möglichen Weg dafür das Vorlegen einer Kreditkarte, wollen über dieses Thema aber noch nachdenken und diskutieren. Auch andere Wege sind denkbar. Das in Deutschland in vergleichbaren Fällen nötige Post-Ident-Verfahren könnte also auch zum Einsatz kommen. Auch wenn sich die Betreiber dazu nicht explizit äußern: Es ist nicht zu erwarten, dass Second Life künftig strafrechtlich relevante Inhalte, etwa kinderpornografischer Art, enthält.

Linden Lab schätzen, dass etwa 5 Prozent der momentan in Second Life enthaltenen Inhalte für die neuen Erwachsenengebiete in Frage kommen.

Quelle : www.golem.de

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