Autor Thema: ORF ...  (Gelesen 38181 mal)

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"TVthek": Online-Programmarchiv des ORF startet am 16. November
« Antwort #75 am: 07 November, 2009, 07:37 »
Die österreichische Medienanstalt ORF will ihre Video-Plattform "TVthek" im Internet am 16. November den Start schicken. Das kündigte der für den Online-Bereich zuständige ORF-Manager Thomas Prantner am Freitag an. Das Angebot wird unter der Adresse tvthek.orf.at verbreitet und erfordert die Installation von Microsofts "Silverlight".

Rund ein Drittel aller Sendungen soll damit künftig zeitversetzt online zugänglich sein, hatte der Manager bereits Anfang Oktober auf den Medientagen in Wien angekündigt (SAT+KABEL berichtete). Dabei handele es sich um rund 70 TV-Formate und zahlreichen Livestreams, die unter anderem die Sparten Nachrichten, Kultur, Sport und Dokumentation abdecken.

Filme und Serien werden aus rechtlichen Gründen fehlen. Der Abruf soll bis sieben Tage nach der Ausstrahlung möglich sein, zunächst auf PC und Laptop. Eine Handyversion befinde sich im Testbetrieb und folge zu einem späteren Zeitpunkt, so der Manager.

Offen ist, ob der Zugriff auch außerhalb Österreichs möglich sein wird. Die Online-Ausgabe des "Kuriers" sprach zumindest von einem "Service, der vor allem für Auslandsösterreicher interessant sein könnte, denn die Inhalte sind de facto weltweit zugänglich".

Quelle: SAT+KABEL

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ORF2 ab 5. Dezember ebenfalls in HDTV
« Antwort #76 am: 09 November, 2009, 15:00 »
Die österreichische Medienanstalt ORF verbreitet ab dem 5. Dezember auch ihr zweites Programm in hochauflösender Bildqualität. Die bereits im Oktober durchgesickerte Information (SAT+KABEL berichtete) wurde am Montag offiziell bestätigt.


(Quelle: Telekom-Austria/ORF)

Zuschauer können ORF2-HD genau wie den im vergangene Juni gestarteten Tochterkanal ORF1-HD 24 Stunden täglich über Satellit und in ausgewählten Kabelnetzen empfangen, teilte der Sender mit. Generaldirektor Alexander Wrabetz sagte, für den ORF als elektronisches Leitmedium Österreichs sei es selbstverständlich, seinem Publikum den Zugang zu neuen Technologien zu ermöglichen. Dazu zähle auch Fernsehen in HD-Qualität als eine der wesentlichen Innovationen der vergangenen Jahre.

Wolfgang Elsäßer, Deutschland-Geschäftsführer des Satellitenbetreibers SES Astra, wurde mit den Worten zitiert, Österreich gehöre eindeutig zu den "HD-affinen" Nationen. Er verwies auf einen hohen Digitalisierungsgrad der Haushalte und mehr als 1,8 Millionen verkaufte "HD-ready"-Bildschirme. Den Transport zum Satelliten übernimmt die ORF-Technikbeteiligung ORS.

Als erste HDTV-Highlights auf ORF2-HD stellte der Sender mit Joseph Haydns "Il mondo della luna" live-zeitversetzt aus dem Theater an der Wien (5.12., 22.00 Uhr), Robert Dornhelms Opernverfilmung "La Boheme" mit Anna Netrebko und Rolando Villazón (12.12., 20.15 Uhr) sowie dem Neujahrskonzert 2010 (1.1.2010, 11.15 Uhr) vor allem klassische Musik in Aussicht. Im Dokumentationsbereich laufen die "Universum"-Eigenproduktionen "Geheimnisvolles Böhmen" (15.12.), "Das Manuskript" (17.12.) und "Das heimliche Leben der Igel" (22.12.) als native HD-Produktionen.

Deutsche Satellitenzuschauer ausgesperrt - Grundverschlüsselung

Im Juni 2008 hatte der ORF rechtzeitig zur Fußball-Europameisterschaft als einer der ersten öffentlich-rechtlichen Anbieter in Europa mit ORF1-HD ein Vollprogramm im HDTV-Standard via Digitalsatellit angeboten. Allerdings handelt es sich bei vielen Ausstrahlungen auf ORF1-HD und dem künftigen ORF2-HD um nachträglich hochskaliertes PAL-Bildmaterial, das nicht die Güte von "echtem" HDTV erreicht. Der ORF will das Angebot aber schrittweise ausbauen.

Deutsche Zuschauer können die HD-Ausstrahlungen der österreichischen Nachbarn offiziell nicht empfangen. Weil für externe Einkäufe wie Filme, Serien und Sportübertragungen meist nur die Rechte für das eigene Land eingekauft werden, wird über eine Grundverschlüsselung der Zugriff künstlich auf Zuschauer im eigenen Land beschränkt. Die benötigte Smartcard wird gegen eine einmalige Schutzgebühr nur an Haushalte in Österreich abgegeben.

Quelle: SAT+KABEL
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Der Österreichische Rundfunk (ORF) hat am Montag wie angekündigt seine neue Online-Mediathek "TVthek" im Internet gestartet. Sie ist eine Weiterentwicklung des bisherigen Streaming-Angebots, alle On-Demand-Videos und Live-Streams des ORF werden dort zentral zusammengeführt. Am Donnerstag präsentiert die gebührenfinanzierte Sendergruppe die Plattform vor Pressevertretern in Wien.

Etwa 70 TV-Sendungen statt bisher etwa 20 sind auf Abruf verfügbar, dazu kommen 20 Streaming-Kanäle. Der Fokus liegt auf öffentlich rechtlichen Kernangeboten wie Informations-, Magazin-, Regional-, Kultur-, Sport-, Service-, Religions-, Dokumentations- sowie Unterhaltungssendungen. Nicht angeboten werden Kauffilme und -serien. Die meisten Sendungen sind nur sieben Tage online abrufbar, diese Einschränkung macht der Gesetzgeber, um werbefinanzierte Privatsender zu schützen. Die einzige Ausnahme sind Clips von Sportarten wie Fußball, Formel1 oder Skifahren, die der ORF nur 24 Stunden nach der TV-Übertragung online anbieten darf.

Weltweit zugänglich - nur einzelne Sendungen für Ausland gesperrt

Die Angebote seien "weltweit zugänglich", betonte der Österreichische Rundfunk. Territoriale Einschränkungen - Fachbegriff: "Geoprotection" - gebe es nur, wenn es die Rechtesituation erfordere. Offen ist, wieviele Sendungen blockiert werden. Die "Geoprotection" funktioniert auf IP-Basis und lässt sich mit verschiedenen Tools umgehen. Die ORF-Mediathek bietet zudem Suchmöglichkeiten nach Sendung, Datum, Themen und Stichworten. Ferner werden Sendungs-Untertitel im genutzten Video-Player einblendbar sein.

Die Plattform ist für 30.000 gleichzeitige Video-Zugriffe ausgelegt und lässt sich zur Zeit nur über den Windows Media Player nutzen. Ein Player auf Basis des Adobe-Flash-Konkurrenten Silverlight ist bis Jahresende vorgesehen, der dann auch für alle anderen Betriebssysteme einen Abruf erlauben soll.

Quelle: SAT+KABEL

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ORF2 HD vor Sendestart auf Astra 19,2 Grad Ost
« Antwort #78 am: 25 November, 2009, 13:25 »
ORF2 HD wird ab den 5. Dezember 2009 um 0 Uhr auf Astra 19,2 Grad Ost übertragen.

Der Sender ORF2 HD wird neben ORF1 HD über den Transponder Sieben auf der Frequenz 11,303 Megahertz Horizontal (SR 22000, FEC 2/3, DVB-S2, 8-PSK) zu empfangen sein, berichtet der "Österreichische Rundfunk".

Bei einigen Receiver-Modellen sei für den Empfang von ORF1 HD zusätzlich die Eingabe des Audio-Pids 1921, des Video-Pids 1920 sowie der Service-ID 4911 notwendig. Ebenso müsse der Nutzer um ORF2 HD zu sehen, bei einigen Receivern den Audio-Pid 2921, den Video-Pid 2920 sowie die Service-ID 4912 eingeben.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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ORF tauscht Smartcards im ersten Quartal 2010 aus
« Antwort #79 am: 14 Dezember, 2009, 14:42 »
Der Österreichische Rundfunk tauscht seine Smartcards für den Satellitenempfang im ersten Quartal 2010 aus.

Betroffen sind im kommenden Jahr über 100 000 Decoderkarten, berichtet die österreichische Tageszeitung "Der Standard". Nach fünf Jahren sei der Tausch der Smartcards aus Sicherheitsgründen fällig.

Ursprünglich war der Tausch der Smartcards noch für diesen Herbst vorgesehen. Dabei handelt es sich um Decoder-Karten aus den Jahren 2003/2004. Für die Funktionsfähigkeit und die Sicherheit des Verschlüsselungssystems Cryptoworks war eine Garantie über fünf Jahre gegeben worden.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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ORF-Gesetz soll gegen Verfassung verstoßen
« Antwort #80 am: 21 Dezember, 2009, 17:16 »
Der Zentralbetriebsrat des ORF hat die geplante Novelle des von der österreichischen Politik vorbereiteten neuen ORF-Gesetzes in seiner vorliegenden Form als verfassungswidrig bezeichnet.


ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz
(Quelle: ORF)


Das Gremium stützte sich in einer am Montag verbreiteten Stellungnahme auf ein Gutachten des Universitätsprofessors und Verfassungsexperten Heinz Mayer. Außerdem kritisierten die Arbeitnehmervertreter die drohende Verbürokratisierung und Überreglementierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie die nicht erfolgte Reform des ORF-Stiftungsrates und Rückschritte in den Fragen der Gleichbehandlung.

Mayer urteilte, der neu gefasste §31 Abs. 10c Regelwerk stelle den ORF vor ein "unlösbares Dilemma". Entweder, die Sendeanstalt verzichte auf die Rückerstattung der entfallenen Programmentgelte durch den Bund und trage einen Einnahmenausfall, der ihm die Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags unmöglich macht. Oder er erfülle die Kriterien für die Rückerstattung, verfüge dann aber nicht über genügend Personal, weil er erhebliche Einschnitte im Personalbereich durchzuführen habe.

Aus allen im Gesetzesentwurf enthaltenen Punkten lasse sich zudem eine übermächtige Stellung der Regulierungsbehörde erkennen. Diese reiche von der Anpassung des Programmentgeltes über die Qualitätssicherung und die Einhaltung der Werberegeln bis hin zur Wirtschaftsprüfung des Unternehmens. Der ORF-Zentralbetriebsrat empfahl, die Kompetenzen der Behörde auf ein Anzeigerecht beim Bundeskommunikationssenat zu beschränken. Damit ließen sich lange und kostspielige Gerichtsverfahren ausschließen.

Quelle: SAT+KABEL
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ORF: Futurezone vor dem Aus
« Antwort #81 am: 14 Juni, 2010, 20:16 »
Im Zuge des ORF-Gesetzes ist nun eine schwere Entscheidung getroffen worden. Das IT-Portal "Futurezone" wird in absehbarer Zeit abgeschaltet.

Mit Futurezone betrieb der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk Österreichs ein angesehenes und hochaktuelles IT-Portal. Das neue ORF-Gesetz beendet die Aktivitäten dieses Portals nun jedoch wahrscheinlich abrupt. Am kommenden Freitag soll das österreichische Parlament über das ORF-Gesetz entscheiden. Im Kern kümmert sich das Gesetz unter anderem um die Frage nach den Einnahmen des ORF.

So wird geregelt, dass der Österreichische Rundfunk mehr Einnahmen generieren darf. Der Kuhhandel: Im Online-Bereich muss er sein Angebot dafür zurückfahren. Diese Begrenzung ist jedoch unglaublich umfangreich. Als Erstes fällt das IT-Portal "Futurezone" dem Gesetz zum Opfer. Dieses ist nicht mehr tragbar. Darüber hinaus soll die Online-Berichterstattung generell geschmälert werden. Nur wenn sie "sendungsbegleitend" möglich ist, wird ein Online-Meldung erscheinen. Den digitalen Schuss scheint man nicht gehört zu haben.

Am Verhandlungstisch saß auch der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ). Diesen sind Online-Dienste wie Futurezone nachvollziehbarerweise eher ein Dorn im Auge. Futurezone war in vielerlei Hinsicht ein großartiges Online-Medium. Stets wurde aktuell und informativ berichtet. Dabei stand insbesondere die digitale Zukunft im Vordergrund. Ein Bereich, der bei vielen Verlagen noch nicht wirklich angekommen ist.

Das ORF-Gesetz ist somit in vielerlei Hinsicht interessant. Zwar darf der ORF zukünftig mehr Einnahmen (u.a. durch Werbung) erzielen, dafür entledigt man sich aber eines Konkurrenten, der mitunter unliebsame Berichte veröffentlichte. Mit der geforderten "Überblicksberichterstattung" werden darüber hinaus sämtliche Online-Angebote des ORF deutlich beschnitten. Tiefgreifende Reportagen und dergleichen werden zukünftig nur "sendungsbegleitend" realisiert.

Wie sich der Auftrag dieses Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks erfüllen lässt, wenn die Rezipienten nicht auch über das Internet erreicht werden, ist fraglich. Schließlich handelt es sich beim Internet um keine "Randerscheinung". Ein bedauerlicher Schritt der Politik.

Quelle : www.gulli.com

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Retten wir die Futurezone!
« Antwort #82 am: 18 Juni, 2010, 17:50 »
Ab 1. Oktober 2010 wird nach 11 Jahren die Futurezone eingestellt. Das neue ORF-Gesetz bedeutete das Aus für eines der besten deutschsprachigen Nachrichtenportale zur „digital culture“. Jetzt will eine Web-Community das Portal in Eigenregie übernehmen.

Da der Österreichische Rundfunk nach dem geänderten ORF-Gesetz nun keine sendungsunabhängigen Angebote mehr betreiben kann, ein „Erfolg“, den sich der VZÖ auf die Fahnen heften darf, wird nach elf Jahren die Futurezone (http://futurezone.orf.at/) am 1. Oktober 2010 vom Netz genommen. Futurezone war und ist bekannt, beliebt und geachtet „für kompetente und kritische Berichterstattung zu Netzthemen aller Art, von einfachen Produktvorstellungen bis zur eingehenden Analyse gesellschaftspolitischer Entwicklungen“.

Zwar „schließt [das ORF-Gesetz] definitiv nicht aus, dass die bisher auf Futurezone angebotenen Inhalte wie zum Beispiel Datenschutz oder Netz- und IKT-Politik nunmehr verstärkt im Rahmen der Überblicksberichterstattung des ORF vermittelt werden“, heißt es in einem Schreiben aus dem Büro des Nationalratsabgeordneten und Medienstaatssekretärs Josef Ostermayer an die Journalistin Beate Firlinger. Zudem stehe „dem ORF offen die gleichen Inhalte als Sendungsbegleitung zu Hörfunk- und Fernsehsendungen mit diesen Themenschwerpunkten bereitzustellen. Allein die Wiedereinführung eines umfassenden Special-Interest-Portals ohne Sendungszusammenhang wäre nun verboten.”

Damit nicht zufrieden, wenden sich die Initiatoren und Erstunterzeichner der Petition an Alexander Wrabetz, Generaldirektor des ORF, sind der Überzeugung, dass dies nicht das Ende der Futurezone sein darf und notwendigerweise sein muß. „Die Community in Österreich ist groß genug, um – im Sinne des “Crowd Funding”-Gedankens – dieses Medium selbst weiterzuführen und weiterzuentwickeln.“ Darum ersuchen die Petenten den ORF:

    * sämtliche Marken- und Namensrechte an der Futurezone
    * die Domain futurezone.at
    * die Datenbank mit den Inhalten der Futurezone seit ihrer Gründung
    * die verwendete Web-Software
    * sowie sämtliche zum Weiterbetrieb nötigen Informationen, und, sofern möglich und von beiden Seiten gewünscht, Vereinbarungen und Verträge an die Stakeholder-Community der Futurezone zu übergeben sowie einen reibungslosen und geordneten Ablauf der Übernahme sicherzustellen.“

Aus der öffentlichen soll eine private Initiative werden, die in gewohnter Qualität und mit gleichem Engagement und Anspruch die Arbeit der Futurezone-Redaktion fortführt. Auch gulli.at/gulli.com begrüßt die Initiative zur Rettung der Futurezone und das Bemühen, die Vielfalt in der Presselandschaft Österreichs, aber auch im deutschsprachigen Ausland durch ein qualitätsvolles Spartenangebot aufrechtzuerhalten.

Quelle : www.gulli.com

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ORF-HD und ORF1 wegen technischer Panne unverschlüsselt
« Antwort #83 am: 21 Juni, 2010, 10:58 »
Der Österreichische Rundfunk (ORF) hat Millionen Satellitenzuschauer ganz unfreiwillig stundenlange Einlicke in seine Fernsehprogramme erlaubt.

Die beiden Programme ORF1 und ORF-HD werden über den Satelliten Astra 19,2° Ost seit Stunden unverschlüsselt verbreitet. Offenbar sind daran technische Schwierigkeiten Schuld. Der öffentlich-rechtliche Sender codiert seine Programme, um preiswertere Vertragsabschlüsse beim Rechte-Einkauf von Hollywood-Serien und -Spielfilme zu erreichen. Den Ausfall der Verschlüsselung erfuhren SAT+KABEL-Leser in der Nacht auf Montag bereits im Forum, auch eine Panne bei der Ausstrahlung von RTL-HD und ProSiebenSat.1-HD war dort nachzulesen.

Smartcards des ORF sind gegen eine einmalige Gebühr erhältlich, monatliche Entgelte fallen nicht an. Die Karten werden nur an österreichische Bürger abgegeben, über Zwischenhändler finden sie aber auch den Weg nach Deutschland und in die Schweiz.

Der ORF überträgt - wie ARD und ZDF - die Spiele der Fußball-WM in HDTV, dazu zahlreiche hochauflösende Serien und die Formel1 in HD, die hierzulande nur über die verbraucherfeindliche "HD+"-Plattform von SES Astra empfangbar sind. Aktuell verursacht der Österreichische Rundfunk durch das neue ORF-Gesetz Schlagzeilen, das unter anderem die Einstellung der Online-Plattform "FutureZone" in der augenblicklichen Form vorsieht.

Quelle: SAT+KABEL

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Re: ORF-HD und ORF1 wegen technischer Panne unverschlüsselt
« Antwort #84 am: 21 Juni, 2010, 12:20 »
s. auch Transponder Update 2 von gestern  ;)
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Re: ORF-HD und ORF1 wegen technischer Panne unverschlüsselt
« Antwort #85 am: 21 Juni, 2010, 17:35 »
Hat sich inzwischen auch schon wieder erledigt ...

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ORF setzt für HDTV bald auf umstrittene CI+-Schnittstelle
« Antwort #86 am: 09 August, 2010, 11:19 »
Der öffentlich-rechtliche Österreichische Rundfunk (ORF) setzt bei der Ausstrahlung seiner hochauflösenden Programme in Zukunft auf die umstrittene CI+ Schnittstelle, um Aufzeichnungen von Lizenzmaterial wie Spielfilme oder Serien fallweise sperren zu können oder um das Vor- und Zurückspulen zu verhindern.

Das geht aus einem Entwurf mit der Überschrift "HDTV - IRD GUIDELINES AUSTRIA" hervor, der von der ORF-Sendetochter ORS federführend betreut wird und der SAT+KABEL aus dem Unternehmensumfeld zugespielt wurde. Das Kürzel "IRD" steht für Integrated Receiver Decoder, der Österreichische Rundfunk verschlüsselt seine Programme über Satellit, diese sind nur mit einer Smartcard zu sehen.

Das 34-seitige Papier wurde im Juli zuletzt aktualisiert und beschreibt detailliert, wie digitale Settop-Boxen oder Flachbildfernseher mit integrierten Digital-Tunern in Zukunft arbeiten müssen. Unter anderem sollen HD-Tuner in Zukunft die Kanalliste nach einem bestimmten Muster aufbauen:

The HDTV IRD shall have at least the following channel list:
1. ORF 1 HD <HDTV Version>
2. ORF 2 HD <HDTV Version>
or ORF 2 <SDTV Version*>3. ……

* During the initial setup process of the HDTV IRD the user should be able to
select one out of the nine SDTV regional ORF 2 services:

ORF 2 Burgenland
ORF 2 Kärnten
ORF 2 Niederösterreich
ORF 2 Oberösterreich
ORF 2 Salzburg

 
Liste der Grausamkeiten

Eine Liste der Grausamkeiten ist im Abschnitt sieben unter der Überschrift "CONDITIONAL ACCESS AND DIGITAL RIGHTS MANAGEMENT" zu finden. Unter anderem wird dort ein Pairing von CI-Modulen mit dem jeweiligen Receiver bzw. Digital-Tuner im Flachbildfernseher verlangt. Das bedeutet, das Einschubmodul wird mit einem einmaligen Vorgang mit dem übergeordneten Gerät verheiratet und kann dann nur noch darin genutzt werden.

Auch ein Copy-Control-Bit kommt zum Einsatz. Das soll über verschiedene Stati einem Gerät mit Festplatte signalisieren, was es darf und was nicht. Das österreichische Fernsehen hat dabei ganz konkrete Vorstellungen. So steht in dem Dokument unter anderem:

The bit allocation of the copy_control_bytes is as follows:

byte_A {
CI_service_blocking //only used for CI+ modules
CI_no_recording //only used for CI+ modules
trick_mode_control // see 7.4.7
CI_legacy_service_blocking //only used for CI legacy m
digital_copy_protection // see 7.4.2
analog_copy_protection // see 7.4.3
}
byte_B {
storage_rights // see 7.4.5
storage_encryption // see 7.4.6
component_video_control // see 7.4.4
reserved // not used
reserved // not used



Für Aufzeichnungen stehen die Modi "No Restrictions", "No recording except a temporary recording to a 90 minute time shift buffer" und "No recording allowed at all" sowie fünf weitere Flags bereit, die noch nicht definiert sind. Fürs Spulen ("Trick Mode") sieht der Österreichische Rundfunk folgende verbraucherfeindlichen Einschränkungen vor:

000 - No restrictions
001 - No skipping, fast forward limited to 2x speed, content stays visible
010 - No skipping, fast forward limited to 4x speed, content stays visible
011 - No skipping, fast forward limited to 8x speed, content stays visible
100 - Reserved for future use
101 - Reserved for future use
110 - Reserved for future use
111 - No skipping, jumping, and fast forwarding allowed


Selbst vor einem analogen Kopierschutz schreckt der öffentlich-rechtliche Sender laut Entwurf nicht zurück. So werden beispielsweise alle entsprechenden Ausgänge wie SCART oder FBAS blind geschaltet bzw. mit einem Macrovision-Stösignal versehen , wenn der jeweilige Rechteinhaber das verlangt. YUV- bzw. RGBs-Schnittstellen werden gleichzeitig für die Ausgabe von HD-Material entweder auf PAL-Auflösung 576i abgestrippt oder gleich ganz abgeschaltet.
 
CI+ schränkt Verbraucherrechte massiv ein

CI+ ist kein Nachfolger des Common-Interface-Standards und auch von keinem offiziellen Standardisierungsgremium verabschiedet. Entwickelt wurde das Verfahren von CAM-Herstellern und Elektronikkonzernen wie Sony, Samsung, Philips und Panasonic. Lizenziert wird die Herstellung von Modulen oder Endgeräten von der CI Plus LLP, die pro Lizenz und Jahr 15.000 Euro von den Herstellern kassieren will.

CI+ soll über eine komplette Verschlüsselung und authentifizierte Kommunikation zwischen Smartcard und Endgeräten wie dem Fernseher den Schutz vor Raubkopien erhöhen, schränkt die Verbraucherrechte aber massiv ein - beispielsweise über Aufnahmesperren. Wenn Aufzeichnungen erlaubt sind, werden diese auf Festplatten nur noch codiert abgelegt und sind auch nur mit dem Receiver abspielbar, von dem sie aufgenommen wurden. Das heißt beispielsweise, dass die zentrale Installation einer Settop-Box, auf die andere Geräte zugreifen, nicht mehr möglich ist.

Receiver lassen sich außerdem ähnlich wie bei Blu-ray-Playern per externem Broadcast-Kommando lahmlegen, wenn der Kopierschutz auf einem Gerät als kompromittiert gilt. Dabei können sogar komplette Modellreihen aus dem Verkehr gezogen werden. CI+-Module wird es für PC oder Notebook nicht geben, um zu verhindern, dass Inhalte über Schnittstellen wie USB ausgegeben werden. Auch eine Archivierung von Aufzeichnungen auf externe Festplatten per USB-Schnittstelle am Fernseher ist damit nicht mehr möglich.

Kommandos per Usage Rules Information

Netzbetreiber oder Sender können darüber hinaus festlegen, dass beispielsweise Werbesprünge nicht durchgeführt werden dürfen, oder hochauflösende Inhalte an Ausgangsbuchsen wie YUV oder VGA nur in SD-Qualität anliegen. Was eine Box oder ein Fernseher mit den empfangenen Inhalten darf oder nicht, wird per Usage Rules Information (URI) an das CI+-Modul im Datenstrom übergeben. Die Netzbetreiber definieren dies in Abstimmung mit den Programmanbietern.

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ORF verschiebt Smartcard-Tausch - erst ab 2012
« Antwort #87 am: 12 August, 2010, 08:48 »
Der Österreichische Rundfunk (ORF) verschiebt den Austausch seiner schon etwas betagten Smartcards, die für den Empfang der über Satellit ausgestrahlten verschlüsselten Programme notwendig sind.

Fünf Jahre garantieren die Hersteller für die Sicherheit der Karten, die ersten sind nun aber schon sieben Jahre alt: Inzwischen stünden Hunderttausende zum Tausch an, berichtete die Tageszeitung "Der Standard" in ihrer Donnerstagsausgabe. Laut ORF ist noch kein Starttermin fixiert. Im Generalswahljahr 2011 vergräme man nur ungern das Publikum, hieß es, denn neue Smartcards kosteten mindestens 20 Euro - und können auch nicht mehr als die alten.

Der öffentlich-rechtliche Sender codiert seine Programme über Astra, um Geld zu sparen. Faustregel: Je größer die Anzahl der potentiellen Rezipienten, desto mehr Geld kostet Hollywood-Ware.

Quelle: SAT+KABEL

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ORF schränkt Abgabe von Smartcards für Satelliten-TV ein
« Antwort #88 am: 16 September, 2010, 20:44 »
Der Österreichische Rundfunk (ORF) schränkt ab dem kommenden Jahr die Abgabe seiner Smartcards für seine verschlüsselt ausgestrahlten Satelliten-Sender via Astra 19,2 Grad Ost ein.

Wie die Sende- und Broadcasting-Tochter Österreichische Rundfunksender (ORS)  am Donnerstag mitteilte, sollen die Karten ab Januar nur noch in Kombination mit Modulen und Receivern verkauft werden dürfen. Der Beipack von Smartcards im Ausland sei zwar weiter möglich, allerdings ist ein Verkauf dieser nur in Österreich erlaubt.

Außerdem werden die neuen Karten teurer und unterstützen nur noch Irdeto-CAM-Systeme. Bislang wurde auch die alte Codierung entschlüsselt.

Im Gegenzug will die ORS einen besseren Service und verkürzte Bestellfristen, sowie eine einfachere Bestellung anbieten. Derzeit empfangen rund 1,8 Millionen Österreicher die ORF-Programme über Astra mit entsprechenden Karten. Wieviele ausländische Zuschauer ebenfalls an Bord sind, ist unklar. Die Smartcards werden in zahlreichen Online-Shops vertickt. Sie kosten nur eine einmalige Gebühr und ziehen für Nicht-Österreicher keine monatlichen Gebühren nach sich - eine Grauzone.

Der Österreichische Rundfunk strahlt auch hochauflösende Programme aus. Spielfilme und Serien werden nicht mit Unterbrecherwerbung verziert.

Quelle: SAT+KABEL

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Futurezone stellt Betrieb ein
« Antwort #89 am: 30 September, 2010, 16:29 »
Das österreichische öffentlich-rechtliche IT-Portal Futurezone ist ab dem morgigen Tag Geschichte. Aufgrund des neuen ORF-Gesetzes darf das Portal in der gegenwärtigen Form nicht weiter betrieben werden. Gegenwärtig sucht man noch nach Lösungen, um die alten Inhalte weiter zur Verfügung zu stellen.

Elf Jahre hat die "Fuzo", wie sie von ihren Fans liebevoll genannt wurde, auf dem Buckel. Das IT-affine Portal berichtete stets aktuell, seriös und klar über wichtige Netzthemen. Auch da, wo die "freie Medienwirtschaft" kein Interesse gehabt hätte. Aufgrund des neuen ORF-Gesetzes ist damit jedoch Schluss.

Im Juni hatte der österreichische Nationalrat das Gesetz verabschiedet. Der ORF wurde darin dazu verpflichtet, futurezone.ORF.at abzuschalten. Ab dem morgigen Freitag werden Besucher der Seite auf "futurezone.at" weitergeleitet. Diese gehört einer Tochterfirma der Wiener Tageszeitung "Kurier". Eine neue Redaktion wird dort Inhalte bereitstellen. Nutzer des Futurezone-Newsletters sowie Teilnehmer der ORF-Foren müssen sich keine Sorgen um deren Daten machen. Entsprechend der Datenschutz- sowie Teilnahmebedingungen von ORF.at werden diese nicht an Dritte weitergegeben.

Trotz der Abschaltung ist jedoch nicht alles verloren. Die Stammredaktion des Portals wird beim ORF verbleiben. Ihre Beiträge werden dann in das Netzwerk von ORF.at integriert. Auch die alten Artikel sollen erhalten bleiben. Man sucht nach wie vor nach einer nachhaltigen Lösung. Vorübergehend werden alle Beiträge, die seit dem 1. Januar 2006 verfasst wurden, über fuzov2.ORF.at abrufbar sein. Bestehende Links müssten nicht geändert werden, da man entsprechende Redirect-Regeln eingerichtet hat.

"Wir danken unseren Leserinnen und Lesern herzlich für ihre Treue während der vergangenen elf Jahre, besonders jenen, die uns mit konstruktiver Kritik begleitet und uns dabei geholfen haben, unser Angebot zu verbessern. Wir danken auch unseren Kolleginnen und Kollegen im ORF und unseren freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit - und nicht zuletzt allen, die uns in den heikleren Momenten unserer Arbeit unterstützt haben. You know who you are.
Die Redaktion"

Quellem : www.gulli.com

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