Autor Thema: Neue Linux-Treiber von AMD & Nvidia ...  (Gelesen 20267 mal)

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Neue Linux-Treiber von AMD & Nvidia ...
« am: 25 August, 2006, 16:25 »
Treiber für FreeBSD und Solaris ebenfalls erschienen

Nvidia hat neue Grafiktreiber für Linux, FreeBSD und Solaris veröffentlicht, die nun das modular aufgebaute X.org 7.1 unterstützten.

Die neuen Grafiktreiber von Nvidia arbeiten nun auch mit dem modular aufgebauten X-Server X.org 7.1 zusammen. Beim Einsatz von X.org 7.1 kann der Treiber außerdem XVideo in Zusammenhang mit der Composite-X-Erweiterung nutzen. Die Linux-Treiber kommen zudem besser mit aktuellen Kernel-Versionen zurecht und der FreeBSD-Treiber korrigiert einen Fehler bei der Zusammenarbeit dem AGP-Gart-Modul.

Die Treiber für 32- und 64-Bit-Linux stehen ab sofort zum Download bereit, ebenso die Treiber für FreeBSD und Solaris. Nutzern von Suse Linux empfiehlt Nvidia vor der Installation einen Blick in das enstprechende Howto zu werfen.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0608/47391.html
« Letzte Änderung: 27 Oktober, 2009, 18:09 von SiLæncer »

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ATI Linux-Treiber ...
« Antwort #1 am: 22 September, 2006, 10:35 »
ATI hat in der vor Kurzem vorgestellten Version 8.29.6 der Linux-Treiber die Unterstützung von zahlreichen älteren Grafikchips entfernt. So können sie nun etwa nicht mehr mit den im Handel noch erhältlichen Low-End-Grafikkarten mit Radeon 9250 umgehen. Zudem fehlt die Unterstützung der Radeon 8500 bis 9200 sowie der Mainboard-Chipsätze (IGP) und die stromsparenden Varianten (Mobility Radeon) im gleichen Modellnummernbereich. Damit folgt ATI dem Vorgehen bei den Windows-XP-Treibern, deren aktuelle Versionen diese Grafikkerne ebenfalls nicht mehr unterstützen.

Für die nun im neuesten Treiber nicht mehr unterstützten Chips stellt ATI weiterhin die älteren Versionen des Treibers für Windows und Linux bereit. Doch während die meisten Windows-Anwender das vermutlich kaum stört, dürften die Linux-Anwender den fehlenden Support schnell vermissen: Die zahlreichen in neuen Versionen des Linux-Kernels oder des X-Servers von X.org vorgenommenen Änderungen und Erweiterungen erfordern nämlich häufig auch Anpassungen in den Treibern, ohne die sie nicht oder nicht mehr korrekt arbeiten.

So unterstützt die neue Version des ATI-Treibers nun beispielsweise erstmals offiziell den vor wenigen Tagen vorgestellten Kernel 2.6.18. Die ältere Version konnte das noch nicht – Besitzer älteren Karten, die neue Kernel benutzen wollen oder andere Hardware einsetzen, die erst neuere oder künftige Linux-Versionen antreibt, dürften mit der älteren Version des ATI-Treibers wohl bald Probleme bekommen. Möglicherweise passt ATI die ältere Treiberversion zwar noch gelegentlich an neuere Kernel an, doch schon bei der jeweils aktuellen kam ATI mit dem Entwicklungstempo beim Kernel und X.org in der Vergangenheit häufig nicht mit.

Als Alternative stehen dem Anwender die Open-Source-Treiber des X.org-Projekts zur Verfügung, die in c't-Tests und laut zahlreichen Berichten im Internet meist mehr Performance liefern. Zudem unterstützen sie anders als die proprietären ATI-Treiber auch die in Xorg 7.1 enthaltenen Aiglx-Erweiterungen für schicke 3D-Effekte auf dem Linux-Desktop. Ganz zufriedenstellend dürfte dies für manchen Linux-Anwender aber nicht sein – so lassen sich die TV-Ein- und Ausgänge mit den freien Treibern teilweise nicht oder nur umständlich in Betrieb nehmen.

Da ATI die Freigabe von Open-Source-Treibern für neue Grafikchips blockiert und anders als früher wohl auch keine Dokumentation an Entwickler von Open-Source-Treibern herausgibt, dürften freie Treiber in Zukunft keinen Ausweg aus vergleichbaren Miseren bieten. An der ATI-Politik hat bisher auch die Übernahme durch AMD nichts geändert. Nachdem sich entsprechende Hoffnungen und Gerüchte vor einigen Wochen nicht bestätigten, deutete der Entwickler des bisher von ATI blockierten Open-Source-Treibers für Radeon-1x00-Grafikkarten in seinem Blog nun an, dass er von ATI bezüglich der auf diesen Grafikkarten verwendeten Chips wohl immer noch nichts gehört habe.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 09 Mai, 2009, 20:53 von SiLæncer »

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ATI veröffentlicht neue Linux-Treiber
« Antwort #2 am: 29 März, 2007, 17:42 »
Treiberversion 8.35.5 mit Catalyst Control Center

ATI hat eine neue Version seiner proprietären Grafikkarten-Treiber für Linux veröffentlicht. Wie angekündigt kommen diese mit einer Beta-Version des Catalyst Control Center für Linux daher, die das FireGL Control Panel ablöst.
Die neue Treiberversion 8.35.5 bringt das Catalyst Control Center mit, mit dem man unter Windows bereits alle 3D-Funktionen des Treibers einem Feintuning unterziehen kann. Die Linux-Version ist allerdings noch als Beta gekennzeichnet. Ein Fehler, bei dem der Bildschirm beim Beenden des X-Servers von einer Konsole aus schwarz blieb, soll nicht mehr auftreten.

Zudem soll diese Treiberversion die letzte sein, die XFree86 4.3 sowie X.org 6.8 unterstützt. Der neue Treiber steht in Form eines Installers und als spezielle Pakete für XFree86 4.3 und X.org 6.8 zum Download bereit. Die Liste der unterstützen Grafikchips findet sich in den Release Notes.

Release Notes : https://a248.e.akamai.net/f/674/9206/0/www2.ati.com/drivers/linux/linux_8.35.5.html

Download : http://ati.amd.com/support/drivers/linux/linux-radeon.html

Quelle : www.golem.de

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Freier AMD-Treiber unterstützt erste Chips
« Antwort #3 am: 13 Juni, 2007, 11:19 »
Treiber bisher nur im Quelltext verfügbar

Der per Reverse Engineering entwickelte Linux-Treiber für AMD-Grafikkarten unterstützt nun erste Chipsätze und 2D-Grafik. Gleichzeitig gibt es aber auch noch viele Bereiche, in denen Arbeit notwendig ist.

Ähnlich wie der Nouveau-Treiber für Nvidia-Chipsätze entsteht der AMD-Treiber per Reverse Engineering, um so einen komplett freien Treiber anbieten zu können. Der aktuelle Schnappschuss unterstützt nun die Chipsätze rv515 und rv530 (X1300 bis X1600), jedoch noch nicht die Chips r520 und r580 (X1800 und neuer). Derzeit ist nur die 2D-Darstellung möglich, 3D-Unterstützung ist aber in Arbeit.

Der X.org-Treiber soll zwar bereits funktionieren, unterstützt aber noch kein RandR 1.2, womit unter anderem Hotplug von Ein- und Ausgabegeräten möglich wird. Auch hieran arbeiten die Entwickler jedoch nach eigenem Bekunden. Ebenso sollen die bisher noch nicht unterstützten Chipsätze in Zukunft funktionieren, wobei die Entwickler hierfür erst die entsprechende Hardware anschaffen müssen.

Noch ist der aktuelle Schnappschuss des Treibers nur im Quelltext erhältlich.

Quelle : www.golem.de

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Nach der Ankündigung von mehr Open-Source-Engagement bei den Grafiktreibern und der Veröffentlichung von Grafikchip-Dokumentation hat AMDs Partner in Linux-Fragen Novell nun wie zuvor angekündigt einen freien Linux-Treiber für die Grafikchips der R500- und R600-Familien veröffentlicht. Über den OpenSuse Build Service bieten die Entwickler die Treiber nicht nur vorkompiliert für verschiedene Novell-Distributionen an, sondern auch für die aktuellen Versionen von Fedora und Mandriva. Der Treiber habe aber laut Ankündigung noch "Alpha Qualität" und würde erst Basis-Funktionen beherrschen – Unterstützung für RandR 1.2, Video-Overlay, 2D-Beschleunigung und mehr Grafikchips stünden noch auf der ToDo-Liste.

Egbert Eich veröffentlichte in seinem Blog Hintergründe über die Entstehung des Treibers. Seit rund vier Monaten haben demnach die X-Entwickler von Novell "ausgiebig" mit AMD zusammengearbeitet – dabei erwähnt er lobend, dass sie direkten Kontakt zu AMD-Mitarbeitern hatten, die technisches Hintergrundwissen besitzen. Verzögerungen gab es nichtsdestotrotz – das Vorgehen von AMD sei in der Grafikchip-Industrie halt etwas vollkommen Neues, und man habe erst Tools und Arbeitsstrukturen entwickelt müssen. Zudem gab es rechtliche Fragen zu klären.

Der neue Treiber ist derweil nicht der einzige Fortschritt für Open-Source-Nutzer, der aus der von AMD veröffentlichte Dokumentation entstanden ist: Ein Entwickler konnte laut eigenen Angaben mit den von AMD bereitgestellten Informationen das Programm radeontool erweitert, sodass es den x1600-Radeon-Grafikchip in seinem MacBook in einen stromsparenden Modi versetzt. Das soll zirka acht Watt Leistung einsparen, was die Akku-Laufzeit signifikant verlängern dürfte. Die Erweiterung sei aber noch experimentell.

http://news.opensuse.org/?p=265

Quelle : www.heise.de

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Neuer ATI-Grafiktreiber für Linux unterstützt Aiglx
« Antwort #5 am: 25 Oktober, 2007, 11:55 »
Überarbeitetes Catalyst Control Center

AMD hat wie angekündigt einen neuen Linux-Treiber für seine ATI-Grafikkarten veröffentlicht, der nun auch Aiglx unterstützt. Damit lässt sich die OpenGL-Beschleunigung für den X-Server nun auch mit dem proprietären Treiber von ATI nutzen.
Der proprietäre ATI-Treiber 8.42.3 für Linux unterstützt nun Aiglx, womit sich im Zusammenspiel mit Compiz 3D-Effekte auf dem Linux-Desktop nutzen lassen. Bisher blieb dies Nutzern des Treibers verwehrt, so dass Xgl installiert werden musste. Zudem unterstützt die neue Treiberversion X.org in der Version 7.3.

Das Catalyst Control Center bietet zudem ein neues 3D-Menü, um Einstellungen wie Anti-Aliasing und VSync vorzunehmen. Eine Vorschau demonstriert die Auswirkungen. Mit dem Treiber lassen sich außerdem Radeon-Karten älter als HD 2x00 verwenden.

Die Release Notes listen unter anderem alle unterstützten Grafikkarten auf. Der Treiber selbst steht zum Download bereit - die Download-Menüs unter ati.amd.com leiten noch auf die alte Treiberversion.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0710/55625.html

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Freier Nvidia-Treiber nähert sich erster Version
« Antwort #6 am: 13 November, 2007, 10:33 »
Veröffentlichung der ersten stabilen Version angekündigt

Das Freedesktop.org-Projekt Nouveau arbeitet daran, eine erste stabile Version des freien 3D-Linux-Treibers für Nvidia-Karten fertigzustellen. Dieser wird erst einmal 2D, die Videoerweiterung Xv sowie die Beschleunigungsarchitektur EXA für einige Chips unterstützen.
Nouveau soll so schnell als möglich in einer ersten stabilen Version veröffentlicht werden, kündigten die Entwickler an. Diese erste Version wird 2D-, Video- und Exa-Beschleunigung unterstützen. Funktionieren soll dies mit allen Nvidia-Chips von NV05 (TNT2) bis NV4x (Geforce 6x00).

Die NV04-Karten (TNT) werden aufgrund der alten Hardware Exa allerdings nicht unterstützen. Ferner wird auf NV5x-Karten (Geforce 8x00) noch nicht mehr als 2D funktionieren. Die Entwickler weisen darauf hin, dass ihr Treiber nur mit dem X.org-Server 1.4.1 verwendet werden sollte, da es bei früheren Versionen zu einem Problem kommen kann.

Nouveau ist ein gemeinsames Projekt von X.org und Freedesktop.org, um per Reverse Engineering einen freien 3D-Linux-Treiber für Nvidia-Karten zu schreiben.

Quelle : www.golem.de

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Open-Source-Treiber für neuere AMD/ATI-Grafikchips machen Fortschritte
« Antwort #7 am: 30 November, 2007, 12:30 »
Elf Wochen nach der Veröffentlichung von primär an Entwickler und Beta-Tester gerichteten Quellcode des Open-Source-Treibers Radeonhd haben dessen Entwickler nun eine erste "richtige" Version freigegeben. Dabei haben sie dem Treiber – eher Open-Source-untypisch – sofort die Versionsnummer 1.0 spendiert. Der im wesentlichen von Novell-Angestellten programmierte Treiber erhielt indes zwischenzeitlich Konkurrenz – die Entwickler des für Radeon-Karten bis zum X850 geeigneten Radeon-Treibers von X.Org haben den Treiber mit Hilfe der von ATI veröffentlichten Dokumentation und Teilen des Radeonhd-Quellcodes den älteren Treiber um Unterstützung für neuere AMD/ATI-Grafikkarten erweitert. Damit sind für einige der Radeon-Grafikkarten mit GPUs der X1000-, HD-2000- und HD-3000-Serien (GPU-Serien R500 und R600) nun vier Linux-Treiber erhältlich, denn neben Radeon und Radeonhd gibt es auch noch den proprietären Fglrx-Treiber (neuerdings auch unter Linux als Catalyst-Treiber gezeichnet) von AMD selbst sowie den per Reverse Engineering entstandenen avivo-Treiber; letzterer wird aber wohl nicht mehr weiterentwickelt.

Egbert Eich, einer der Novell-Entwickler von Radeonhd, beschreibt in seinem Blog den Entwicklungsstand des Treibers detailliert. So würde die Einstellung verschiedener Bildschirmauflösungen funktionieren, die sich dank RandR-Unterstützung auch zur Laufzeit anpassen lassen sollte. Die Monitoransteuerung gelinge über DVI oder VGA und Multi-Monitor-Unterstützung sei ebenfalls vorhanden. 2D- und 3D-Beschleunigung fehlt noch, soll für die R500-GPUS wohl einfach zu realisieren sein. Die Bildausgabe über den TV-Ausgang ist noch auf der ToDo-Liste, und für die Unterstützung der Power-Management-Funktionen moderner GPUs fehlt noch die nötige Dokumentation von AMD.

Einige Distributionen lieferten den Radeonhd-Treiber auch bereits aus. Im Rahmen des Blogs erklärt Eich ferner, warum die Entwickler mit Radeonhd einen neuen Treiber geschrieben hätten, statt den existierenden Radeon-Treiber zu erweitern. Dave Airlie, seit langem Betreuer des Radeon-Treibers von X.org und seit einigen Monaten bei Red Hat beschäftigt, hatte zuvor in seinem Blog erklärt, warum er zusammen mit dem langjährigen Radeon-Entwickler Alex Deucher den bestehenden Treiber um die Unterstützung für die neue GPUs erweitert hat.

Aus den Infos geht nicht eindeutig hervor, ob der Radeon-Treiber auf den neuen Chips alles beherrscht, was mit dem Radeonhd-Treiber gelingt – es scheint aber, als würde der Radeon-Treiber auf den R500-Chips anders als Radeonhd bereits 2D-Beschleunigung mit XAA/EXA unterstützen. Zudem würde der Radeon-Treiber genau wie der Linux- und Windows-Treiber vom AMD oft auf die Atombios-Funktionen zurückgreifen, wodurch sich die Entwickler eine einfachere Wartung des Codes versprechen. Radeonhd nutzt Atombios deutlich weniger, weil die Entwickler laut Eich wohl auf einigen Karten gestoßen sind, bei denen das Atombios die Hardware wohl nicht korrekt ansteuert.

Was für mit der Open-Source-Entwicklung nicht vertraute wie Chaos aussieht ist nicht ungewöhnlich – häufig arbeiten verschiedene Entwickler in unterschiedlichen Projekten an Code für die gleiche Aufgabe. Auch bei diesen beiden Grafiktreibern dürften die beteiligten Parteien sich jeweils am Code der anderen bedient haben; zudem tauschen die Entwickler untereinander häufig ihre Erfahrungen aus und helfen sich ab und an gegenseitig. Welcher der beiden Treiber langfristig das Rennen macht, muss sich in den nächsten Monaten zeigen. Kurios wird das Ganze aber durch ein Detail: Bislang arbeiten AMD und Novell bei der Radeonhd-Entwicklung eng miteinander zusammen und loben sich gern gegenseitig in den Pressmitteilungen und -Konferenzen. AMD hat jetzt aber mit Alex Deucher den Hauptentwickler des Radeon-Treibers selber eingestellt, damit er an einem Open-Source-Grakiktreiber arbeitet – an welchem, verrät Deucher in seinem Blog allerdings nicht.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/99782

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Zitat
2D- und 3D-Beschleunigung fehlt noch, soll für die R500-GPUS wohl einfach zu realisieren sein. Die Bildausgabe über den TV-Ausgang ist noch auf der ToDo-Liste, und für die Unterstützung der Power-Management-Funktionen moderner GPUs fehlt noch die nötige Dokumentation von AMD.

sagt schon alles. Noch ist ATI leider meilenweit den Nvidia Treibern für Linux unterlegen. So schnell wird sich da auch nichts ändern. Aber gut, dass es ein open source treiber wird :)

Sobald der brauchbar ist fliegt der proprietäre Nvidia Treiber von meiner platte und ich kauf mir eine ATI karte.
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Neue Unix-Treiber von Nvidia erschienen
« Antwort #9 am: 24 Januar, 2008, 10:55 »
Lüfter soll nun geregelt werden

Nvida hat eine neue Version des proprietären Grafiktreibers für Linux- und Solaris-Systeme veröffentlicht. Damit werden einige Fehler behoben, die unter anderem auftraten, wenn die GLX-Erweiterung aus X.org geladen wurde.
Unterstützte die letzte Treiberversion noch zusätzliche Grafikkarten, behebt Nvidia mit der neuen Version 169.09 ausschließlich Fehler. So soll der Lüfter einiger Grafikkarten nun nicht mehr ständig mit voller Geschwindigkeit laufen. Ferner wurde ein Fehler korrigiert, der den Treiber zum Absturz brachte, wenn die GLX-Erweiterung aus X.org anstatt der Nvidia-Variante geladen wurde. Auf HP-Compaq-Notebooks lässt sich mit dem neuen Treiber auch wieder die Helligkeit regeln und Probleme mit dem I2C-System aus Linux wurden ebenfalls ausgebügelt.

Der Nvidia-Treiber 169.09 steht aktuell für 32- und 64-Bit-Linux-Systeme sowie für Solaris zum Download bereit. Eine neue Version für FreeBSD gibt es noch nicht.

http://www.nvidia.com/object/unix.html

Quelle : www.golem.de

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3D- und Video-Beschleunigung für AMDs Open-Source-Treiber
« Antwort #10 am: 31 Dezember, 2008, 12:24 »
R6xx und R7xx werden interessanter für Linux

AMDs quelloffenen Treiber für die Radeon-HD-3000- (R6xx) und Radeon-HD-4000-Serie (R7xx) gibt es nun auch erstmals mit 3D-Hardwarebeschleunigung. Wie AMD-Mitarbeiter Alex Deucher in der X.org-Mailingliste ankündigte, richtet sich der veröffentlichte Code noch an Entwickler und wird erst im neuen Jahr dokumentiert.
In der Versionsverwaltung von FreeDesktop.org findet sich nun der Code für die Radeon-HD-Unterstützung für den Direct Rendering Manager (DRM) und 3D-Beschleunigung. Noch ist der Code laut Deucher nicht für den regulären Einsatz geeignet, einiges fehlt noch oder ist überarbeitungsbedürftig. So auch die Mesa-Unterstützung beim DRM.

Dennoch werden damit Radeon-HD-Karten immer interessanter für Linux-Nutzer. Für diejenigen, die keine proprietären, geschlossenen Treiber nutzen wollen, wie sie etwa Nvidia anbietet, und für diejenigen, die sich selbst aktiv an der Treiberentwicklung beteiligen wollen.

Mehr zum Entwicklungsstand der Mesa/DRM- und der Xfree86-Treiber für R6xx und R7xx findet sich auf Freedesktop.org.

Quelle : www.golem.de

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Neuer Linux-Treiber von Nvidia unterstützt OpenGL 3.0
« Antwort #11 am: 16 Februar, 2009, 11:50 »
Treiber unterstützt zusätzliche Grafikprozessoren

Nvidias neuer proprietärer Grafiktreiber für Linux unterstützt OpenGL 3.0. Der Treiber korrigiert zudem einige Fehler und unterstützt weitere Grafikprozessoren.
Mehrere Monate, nachdem ein erster Windows-Treiber mit Unterstützung für OpenGL 3.0 erschienen ist, hat Nvidia nun auch einen entsprechenden Treiber für die Unix-Welt veröffentlicht. Die Version 180.29 steht für Linux, FreeBSD und Solaris zum Download bereit. Voraussetzung, um OpenGL 3.0 nutzen zu können, ist mindestens eine Geforce 8.

Der neue Treiber unterstützt zudem die GPUs Geforce 9300 GE und Quadro NVS 420. Der Solaris-Treiber kennt die Geforce 9300 GE allerdings nicht. Darüber hinaus korrigiert die neue Treiberversion einige Probleme, die in erster Linie mit Nvidias Video Decode and Presentation API for Unix (VDPAU) zusammenhängen. So soll es etwa beim Einsatz von Display-Port-Geräten nicht mehr zum Absturz von VDPAU kommen. Auch soll ein Problem bei der MPEG-2-Wiedergabe mit dem 64-Bit-Treiber behoben worden sein. Der Linux-Treiber verbessert außerdem die Kompatibilität zu den aktuellen Kernel-Versionen.

Quelle : http://www.golem.de/0902/65285.html

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Die Version 9.3 der als Catalyst oder "fglrx" bekannten proprietären Linux-Grafiktreiber von AMD wird die letzte sein, die die unter anderem auf den Radeon-Modellen 9500 bis X1950 eingesetzten GPUs der Serien R300, R400 und R500 unterstützt. Eine weitere Pflege dieser Versionsreihe im Rahmen einer Legacy-Serie plant AMD im Unterschied zu den ebenfalls um Unterstützung für ältere Grafikchips beschnittenen Windows-Treibern nicht. AMD-Mitarbeiter raten Linux-Anwendern mit diesen Radeon-GPUs daher zum Umstieg auf die Open-Source-Treiber "radeon" oder "radeonhd".

Diesen Plan bestätigten in den vergangenen Tagen verschiedene Quellen, nachdem anfangs die auf Linux und Hardware spezialisierten Webseite Phoronix die einzige Quelle für diese Informationen darstellte. Im Forum der Webseite finden sich viele Kommentare von aufgebrachten Linux-Anwendern; AMD-Mitarbeiter John Bridgman versucht die Wogen in dutzenden Kommentaren allerdings etwa zu glätten, verteidigt die Entscheidung jedoch und stellt die Vorteile der Open-Source-Treiber heraus.

Wie Phoronix weiter berichtet, wird die diesen Monat erwartete Version 9.3 der Treiber auch keine Unterstützung für den kürzlich veröffentlichten X-Server 1.6 mehr bringen. Den werden die im April respektive Mai erwarteten Linux-Distributionen Ubuntu 9.04 und Fedora 11 einsetzen, sodass die Catalyst-Treiber 9.3 auf diesen Distributionen (sowie deren bereits erhältlichen Vorabversionen) von Haus aus nicht arbeiten werden. Dies kann Anwender schnell in eine Zwickmühle bringen, wenn sie eigentlich auf die neuen Distributionen wechseln wollen – etwa, weil man für andere Hardwarekomponenten des Systems einen Treiber braucht, der nur neueren Kernel-Versionen beiliegt, die es für ältere Distributionen nicht als reguläres Update gibt. Einen neueren Kernel könnte man natürlich alternativ selbst für eine ältere Distribution übersetzen – das aber erfordert fortgeschrittene Linux-Kenntnisse und nicht unerheblich Zeit zur Einrichtung und Pflege. Zudem ist auch dieser Weg langfristig eine Sackgasse, denn auch mit zukünftigen Kernel-Versionen dürften die 9.3er-Treiber über kurz oder lang nicht zusammenarbeiten; die aktuellen Catalyst-Treiber 9.2 etwa lassen sich nicht mit den 2.6.29-rc-Kerneln übersetzen, die Fedora derzeit im zu Fedora 11 führenden Entwicklerzweig nutzt.

Linux-Anwender im Besitz der älteren, teilweise aber auch heute noch vom Handel verkauften Radeon-Grafikhardware bekommen so einen der immer wieder angeführten Nachteile von proprietären Linux-Treiber zu spüren: Die Abhängigkeit vom Willen des Herstellers, die Treiber an die sich im Linux-Umfeld stetig ändernden Treiber-Schnittellen anzupassen. Da AMD nach einer zwischenzeitlich sehr restriktiven Informationspolitik seit nunmehr eineinhalb Jahren verstärkt Informationen zur Ansteuerung von Radeon-GPUs freigibt und die Entwicklung von Open-Source-Treibern sogar aktiv fördert, halten sich die negativen Auswirkungen für das Gros der Anwender allerdings in Grenzen. Die 3D-Performance bei einigen der von den Catalyst-Treibern in Zukunft nicht mehr unterstützten Grafikkarten soll aber mit den aktuellen Catalyst-Treibern besser sein als mit den Open-Source-Treibern. Letztere unterstützen zudem die Stromsparfunktionen der GPUs vielfach nicht oder nur rudimentär; problematisch sind teilweise auch die TV-Ausgänge. Durch technische Probleme und eher schleppende Unterstützung neuerer Kernel- und X.org-Versionen waren allerdings auch die proprietären AMD-Treiber bei manchen Anwendern und Distributionsentwicklern nicht gerade beliebt.

Auch Nvidia entfernt gelegentlich Unterstützung für älteren Grafikkarten in den proprietären Linux-Treibern. Mit den in der der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres veröffentlichten Treibern der 177er-Serie etwa entfiel die Unterstützung für die GeForce-FX-Serie (5er-Serie). Nvidia pflegt die älteren Treiber der 173er-Serie aber für diese Karten als Legacy-Treiber weiter; ebenso die 71er- und 96er-Treiber-Versionen für noch ältere Karten. Einige dieser Treiber lassen sich auf modernen Distributionen mit aktuellen Versionen von Kernel und X.org aber auch nicht mehr einsetzen; teilweise lässt sich dies Problem mit den Beta-Versionen der Treiber umgehen, die Nvidia-Mitarbeiter in den Linux-Foren von Nvnews ankündigen.

Quelle : www.heise.de

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Bessere Treiber für ATI Grafikkarten in Sicht??
« Antwort #13 am: 20 April, 2009, 17:58 »
vielleicht bringt das ja Bewegung in die bisher schlechte Bereitstellung von ATI Grafikkartentreibern unter Ubuntu.
http://www.linux-magazin.de/news/ati_treiber_fuer_ubuntu_9_04_mit_xserver_1_6
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Fortschritte beim freien Radeon-Treiber
« Antwort #14 am: 08 Juli, 2009, 10:40 »
AMDs quelloffener Treiber für die Radeon-HD-3000- (R6xx) und Radeon-HD-4000-Serie (R7xx) macht weitere Fortschritte. Der Treiber wird mittlerweile beim Mesa-Projekt entwickelt und soll nun auch mit 3D-Funktion brauchbar werden.
John Bridgman berichtet in seinem Blog von den Fortschritten des freien Radeon-3D-Treibers. Der Treiber wird mittlerweile beim Mesa-Projekt entwickelt, das OpenGL implementiert. Dort wurde auch ein Teil des Treibers neu geschrieben, schreibt Bridgman.

Derzeit gibt es laut Bridgman zwar noch einige Probleme mit dem Treiber, an der Fehlerbehebung wird aber bereits gearbeitet. Die Frage sei nun, wann das API für den Direct Rendering Manager (DRM) als stabil gekennzeichnet werden könne und wann es sinnvoll sei, die DRM-IOCTL-Unterstützung in den Kernel zu bringen. Eventuell gebe es eine Chance, das noch bis zum Erscheinen des Linux-Kernels 2.6.31 zu schaffen, so Bridgman.

Derzeit funktioniert der Treiber mit Kernel 2.6.28 und früheren Versionen, mit Kernel 2.6.29 und neueren Versionen hingegen hat er Probleme. Für den täglichen Einsatz sei der Mesa-Treiber aber ohnehin noch nicht geeignet. Laut Phoronix könnte der Treiber bei den derzeitigen Fortschritten bis zum Ende des Sommers nutzbar sein.

Der RadeonHD-Treiber wird auf Basis der von AMD veröffentlichten Spezifikationen für die ATI-Grafikkarten entwickelt.

Quelle : http://www.golem.de/0907/68226.html

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