Autor Thema: Vodafone (Kabel Deutschland) ...  (Gelesen 42060 mal)

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KDG plant Video-on-Demand-Angebot
« Antwort #90 am: 23 Juli, 2010, 15:10 »
Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) plant noch in diesem Jahr den Start eines Video-on-Demand-Angebotes.

"Kabel Deutschland wird noch im Laufe diesen Geschäftsjahres ein Video-on-Demand-Angebot launchen, welches auch HD-Komponenten enthalten wird", bestätigte ein Sprecher. Weitere Details wollte das Unternehmen jedoch aus Wettbewerbsgründen noch nicht bekannt geben.

Ob Kabel Deutschland einen neuen Receiver plant oder das bereits erhältliche Gerät PR-HD2000C von Humax nutzen wird, wurde DF nicht mitgeteilt. Auch der Übertragungsweg bleibt weiterhin offen - möglich wäre IPTV oder die zeitversetzte Hinterlegung der Sendung auf Festplatte via digitalem Kabelempfang.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Kabel Deutschland schaltet ein Drittes Programm im Analog-Netz ab
« Antwort #91 am: 27 Juli, 2010, 10:50 »
Noch in diesem Jahr müssen alle Kabelnetzbetreiber in Deutschland gemäß der Sicherheitsfunk-Schutzverordnung (SchuTSEV)  der Bundesnetzagentur die analoge Nutzung der Kanäle S04 und S05 beenden. Die Sicherheitsfunk-Schutzverordnung regelt den Schutz von Sende- und Empfangsfunkanlagen, die in definierten Frequenzbereichen zu Sicherheitszwecken betrieben werden, darunter beispielsweise der Flugsicherungsfunk.

Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Deutschland (KDG) hat bekanntgegeben, welche Auswirkungen die Verordnung auf das analogen Programmangebot im seinem Netz hat. Demnach wird in Abstimmung mit den Rundfunkanstalten der ARD in jedem Bundesland die analoge Verbreitung eines öffentlich-rechtlichen Dritten Programms eingestellt. Zusätzlich werden private TV-Programme verlegt, in Kanalteilung ausgestrahlt oder analog abgeschaltet. Die Umsetzung der SchuTSEV erfolgt schrittweise in der Zeit vom 2. August bis spätestens 20. November 2010. Kabelkunden werden laut KDG in der Regel etwa sieben Tage vor der Änderung über Laufschriften auf den betreffenden und reichweitenstärksten Kanälen informiert.

In Bayern, Brandenburg, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen fällt künftig die analoge Ausstrahlung des WDR-Fernsehens weg, in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt wird das Bayerische Fernsehen nicht mehr analog im KDG-Kabel zu empfangen sein. KDG-Kunden in Bremen und Hamburg müssen fortan auf MDR-Fernsehen verzichten, Kunden in Rheinland-Pfalz und dem Saarland auf NDR-Fernsehen. In einzelnen Kabelnetzen sind Abweichungen möglich. Informationen zur Umbelegung sowie die künftige analoge Kanalbelegung können Kunden für ihre Adresse unter dem eigens hierfür eingerichteten Link www.kabeldeutschland.de/kanalumbelegung rund eine Woche vor Beginn der technischen Realisierung im Internet abfragen.

Alle Programme, so auch die Dritten Programme der ARD, sind weiterhin auf digitalem Wege (DVB-C) zu empfangen. Auf Grund gesetzlicher Vorgaben wird ARTE zudem zukünftig auch im analogen Kabelangebot rund um die Uhr ausgestrahlt . Dies gilt derzeit noch nicht in Niedersachsen.

Quelle : www.heise.de

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9Live wichtiger als Dritte
« Antwort #92 am: 29 Juli, 2010, 07:29 »
Kabel Deutschland wirft aufgrund von Funkstörungen Programme aus dem Angebot

Zwischen 2. August und 20. November wird der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG)  in 13 Bundesländern jeweils ein Drittes Programm aus dem analogen Angebot nehmen: Den Bayerischen Rundfunk (BR) in Niedersachsen, Berlin, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, den Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Bayern, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen und Brandenburg, den Norddeutschen Rundfunk (NDR) in Rheinland-Pfalz und im Saarland sowie den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) in den beiden Hansestädten Bremen und Hamburg.

Als Grund dafür gibt das Unternehmen den Paragrafen 5 Absatz 1 der Sicherheitsfunk-Schutzverordnung (SchuTSEV) an. Er soll dafür sorgen, dass der Sicherheit dienende Frequenzbereiche störungsfrei genutzt werden können. Der Bundesnetzagentur zufolge ist dies derzeit nicht gegeben, weil es auf den Frequenzen S04 und S05 Abstrahlungen aus den Kabelnetzen gibt. Als Ursache  dafür gelten unter anderem Beschädigungen der Koaxialkabel durch Nägel, unsachgemäßen Verlängerungen, Verzweigungen und Verbindungen des Schirmgeflechts mit dem Kabelstecker sowie starken Biegungen.

Allerdings verlangt die Bundesnetzagentur, wie sie betont, von Kabel Deutschland aufgrund der Störungen nicht die konkrete Herausnahme von Programmen, sondern nur die von Kanal S04 und Kanal S05. Diese Kanäle sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich belegt, zum Beispiel mit N24 und RTL2. Warum also werden dafür ausgerechnet Dritte Programme aus dem Netz genommen? Dass man die bizarre Pseudo-Dialekt-Soap "Dahoam is Dahoam" außerhalb Bayerns kaum sehen möchte, ist nachvollziehbar. Doch eine Sendung wie Quer hat in ganz Deutschland ihre Fans. Ebenso verhält es sich mit den vom NDR gesendeten alten Stahlnetz-Folgen, den historischen Tatort-Episoden, die der WDR wiederholt, oder den regelmäßig vom MDR aus dem Archiv geholten Defa-Filmen.

Gäbe es da nicht geeignetere Kandidaten für eine Herausnahme aus dem Angebot? Das im Volksmund "Opfersender" genannte Programm 9Live  beispielsweise, dessen Zuschauerzahlen regelmäßig als "im nicht messbaren Bereich" ausgegeben werden? Kabel Deutschland gibt hierzu an, dass dem Unternehmen das Angebot von den Landesmedienanstalten vorgegeben werde und nur teilweise ein Mitspracherecht bestehe. Aus diesem Grund, so das Unternehmen, sei die Aufnahme mancher Sender verpflichtend, was unter anderem für 9Live gelte, das die Bayerische Landeszentrale für Neue Medien (BLM) für einen unverzichtbaren Teil des Angebots halte. Wer dort nach den Gründen dafür fragt, erhält allerdings zur Auskunft, dass sich zwar das ebenfalls unbeliebte Home Shopping Europe (HSE24) unter den 16 Pflichtprogrammen findet, nicht aber 9Live.

Als weitere Gründe führt KDG an, dass die ARD mit der Herausnahme der Dritten einverstanden gewesen sei und man aufgrund einer neuen Vorgabe, dass Arte (außer in Niedersachsen) zukünftig ganztägig ausgestrahlt wird, als "Ausgleich" im Bereich der öffentlich-rechtlichen Sender kürzen wollte. Zudem wären neben den Dritten je nach Netz auch noch andere Kanäle betroffen, etwa Euronews und Das Vierte. Und, so heißt es, über das digitale Angebot würden die Dritten Programme ja weiterhin überall geliefert.

Allerdings hat dieses digitale Angebot, für das Kabel Deutschland derzeit auch mit Telefonanrufen massiv wirbt, im Vergleich zum analogen für den Verbraucher einige wesentliche Nachteile: Es ist deutlich teuerer und man benötigt für jedes Fernsehgerät einen eigenen Receiver sowie eine Smartcard, die der Zuschauer ebenfalls kaufen und bezahlen muss. Zudem kann es Probleme mit den Anschlüssen, dem Empfang und dem sehr kostspieligen Service geben.

In Baden-Württemberg gehört das Kabelnetz Kabel BW; in Nordrhein-Westfalen und Hessen Unitymedia. Beide Anbieter wollen die Streichung der Kabelplätze erst zum Jahreswechsel durchführen und haben nach eigenen Angaben noch nicht entschieden, welche Programme dafür geopfert werden. Bei Unitymedia soll jedoch "die Zuschauerakzeptanz eine wesentliche Rolle spielen".

Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Re: 9Live wichtiger als Dritte
« Antwort #93 am: 29 Juli, 2010, 08:25 »
Meines wissens wird das Thema technisch unzutreffend dargestellt. Und ich muss als erfahrener Fernsehtechniker annnehmen, dass die Art der Darstellung gewählt wird, um mit einer vorgeschobenen Begründung gänzlich andere Interessen durchzusetzen.

Die Störungen einiger Funkdienste sind seit langer Zeit bekannt, ein geeignetes Gegenmittel ebenso.
Ursächlich für tatsächliche Störungen und ihre Intensität ist in erster Linie die analoge Übertragung auf diesen Frequenzen.
Das hängt damit zusammen, dass bei analoger Nutzung einige wenige Ausschnitte der Kanalbandbreite mit verhältnismässig hohem Energiegehalt beaufschlagt werden, z.B. durch Bild- und Tonträger, während andere Anteile weit weniger Intensität beitragen. Bei digitalen Transpondern dagegen verteilt sich das modulierte Signal fast völlig gleichmässig über die gesamte Bandbreite, wodurch sich die Störungen der terrestrischen Dienste auf ein Minimum reduzieren.
Vermieden werden kann das Problem, indem die fraglichen Kanäle auf digitale Signale umgestellt werden.
Tatsächlich haben das andere Anbieter schon getan.
Wenn nun ein digitaler Transponder dahin verschoben wird, kann der dafür vormals genutzte Kanal mit dem betroffenen analogen Signal belegt werden, bevorzugt im UHF-Bereich, für den jeder vorhandene Empfänger seit Jahrzehnten ausgerüstet ist. Das könnten sogar uralte Fernseher bzw. Videorekorder ohne Kabeltuner empfangen...
Es wäre also ein einfacher Transpondertausch ausreichend, um ohne jeden Verlust weiterhin genau dasselbe Programmangebot zu transportieren.

Sinnentfremdend dargestellt, eignet sich die angebliche Problematik allerdings trefflich, um vom Provider ungeliebte - weil vermutlich weniger profitable - Inhalte herausnehmen zu können.
Da sich letztlich aber das nutzbare Spektrum nicht verringert, sondern sogar aufgrund effizienterer digitaler Übertragung etwas erhöht, kann der Anbieter die gewonnene Kapazität frei verwenden und so meistbietend vermarkten. Nur der zahlende Analog-Kunde schaut in die Röhre und ahnt das nicht einmal...


Jürgen
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KDG hebt Preise für Neukunden teilweise an
« Antwort #94 am: 16 August, 2010, 16:47 »
Kabel Deutschland (KDG) hat seine Preisstruktur für digitalen Fernsehempfang überarbeitet. DIGITAL FERNSEHEN verglich bisherige und neue Tarife und stellte fest: Neukunden kommen in manchen Bereichen günstiger davon, zahlen unter Umständen aber mehr.

So kostet das Basispaket mit analogem Kabelanschluss und digitalen Empfang künftig 17,90 anstatt 16,90 Euro Grundgebühr, verteuert sich also jährlich um zwölf Euro. Abonniert ein Kunde zusätzlich das Premiumpaket Kabel Digital Home mit knapp 40 zusätzlichen Spartensendern wie 13th Street, AXN und TNT Serie sowie 30 werbe- und moderationsfreien Radioangeboten des Anbieters Music Choice spart er in den meisten Konstellationen. Das Gesamtpaket verbilligt sich von 29,80 auf 27,90 Euro monatlich.

Generell teurer wird es für Neukunden, die den Digitalen Videorekorder von KDG für die Aufzeichnung von Sendungen auf Festplatte nutzen möchten. Sie zahlen im Basistarif 22,90 Euro (bislang: 19,90 Euro). Kunden, die über den Anbieter auch einen Telefonie- und Internetvertrag abgeschlossen haben, profitieren in dieser Konstellation von einer Ermäßigung und werden künftig mit 19,90 Euro (bislang: 16,90 Euro) zur Kasse gebeten. Stabil bleibt hingegen der Preis von 29.90 Euro monatlich für das Komplettpaket TV-Kabelanschluss Premium + DVR, das Basisangebot, Digital-Home-Paket und Videorekorder bündelt.

Auch für Mieter, die über einen Rahmenvertrag des Hauseigentümers bereits eine Kabelgrundversorgung erhalten, erhöhen sich die Zusatzausgaben für Digitalempfang, Premiumpakete und Digitalen Videorekorder um durchschnittlich einen Euro im Monat. Kabel Deutschland hat die Preisänderungen bislang nicht öffentlich begründet.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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KDG begründet gestiegene Preise
« Antwort #95 am: 17 August, 2010, 09:23 »
Kabel Deutschland hat sich zu seiner neuen Preisstruktur für digitalen Fernsehempfang mit Anhebungen von teilweise bis zu zehn Prozent geäußert.

"Die allgemeinen Betriebkosten des Kabelnetzes haben sich in den letzten Jahren stetig erhöht, so sind z. B. die Preise für Strom in den letzten Jahren gestiegen", sagte KDG-Sprecher Marco Gassen . Die erfolgte Preisanpassung diene zudem auch dem Inflationsausgleich seit 2006. In den letzten vier Jahren habe das Unternehmen die Preise für Neukunden immerhin stabil halten können, so Gassen. "Insofern wurde das Kabelanschlussentgelt für den Kabelanschluss für Neukunden geringfügig angepasst", schloss er. Für Bestandskunden ändere sich hingegen nichts an der Höhe der monatlichen Abbuchungen.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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KDG führt Umfrage zur Kundenzufriedenheit durch
« Antwort #96 am: 18 August, 2010, 16:16 »
Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland führt derzeit auf seiner Website eine Zufriedenheitsumfrage unter seinen Kunden durch.

Kunden des Unternehmens haben im Rahmen der Umfrage die Möglichkeit, ihre Meinung zu den Produkten, dem Kundenservice, der Rechnungslegung und weiteren Themengebieten abzugeben. Dafür können die Nutzer die entsprechenden Themen mit einem bis zwei Minus- oder Pluszeichen bewerten. Auch neutrale Bewertungen sind möglich. Des Weiteren können in jedem Feld separat Kommentare abgegeben werden. Die Umfrage ist auf der Startseite des Unternehmens unten rechts zu finden.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Kabel Deutschland: Extragebühr für RTL HD & Co.?
« Antwort #97 am: 24 August, 2010, 17:13 »
Der größte Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) wird seinen Kunden die privaten HD-Sender von RTL und Pro Sieben Sat 1 mögicherweise nur gegen einen monatlichen Aufpreis bereitstellen.

Wie die Nachrichtenagentur dpa am Dienstag berichtete, verhandelt KDG mit den beiden größten deutschen Privatsendergruppen aktiv über die Einspeisung der hochauflösenden Ableger RTL HD, Vox HD, Sat 1 HD, Pro Sieben HD und Kabel Eins HD in ihre Netze. Ähnlich wie beim Empfang über die Satellitenplattform HD-Plus von SES Astra müssten sich die Zuschauer allerdings auf eine Extragebühr für den Empfang einstellen, hieß es weiter.

Damit würde entgegen bisheriger Versicherungen der Privatsender der Zuschauer für bereits durch Werbung finanzierte Programmangebote zusätzlich zur Kasse gebeten. Bei HD Plus wird die geplante Jahresgebühr von 50 Euro offiziell für Infrastruktur, nicht aber für die Sender erhoben. KDG-Sprecher Marco Gassen erklärte in Medien, bei einer gebührenpflichtigen Aufschaltung der HD-Privatsender handele es sich um eines der möglichen Szenarios, das in Gesprächen mit RTL und Pro Sieben Sat 1 diskutiert werde. Die Vertragsverhandlungen seien aber noch nicht abgeschlossen, so dass zu diesem Thema noch keine verbindliche Aussage getroffen werden könne.

Kleinere Kabelnetzbetreiber wie Tele Columbus und Eutelsat Kabelkiosk verbreiten die hochauflösenden Privaten bereits in ihren Digitalpaketen, ohne den Kunden dafür separat zur Kasse zu bitten.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Kabel Deutschland trommelt fü CI+
« Antwort #98 am: 26 August, 2010, 10:46 »
Kabel Deutschland und der japanische Hersteller Panasonic wollen die Internationale Funkausstellung (IFA) im September dazu nutzen, die verbraucherfeindliche CI+ Schnittstelle in den Köpfen der Konsumenten zu verankern.

Dazu soll die "Aufklärungskampagne" für das digitale Fernsehen "Einfach Digital" beitragen, teilten die Partner am Donnerstag mit. Kabel Deutschland wolle unter anderem präsentieren, "wie einfach es ist, von analogem auf digitales oder hochauflösendes Kabelfernsehen umzusteigen", heißt es in der Mitteilung. Um Grundverschlüsselung, Restriktionen und Einschränkungen bei Aufzeichnungen und Time-Shifting im Live-Betrieb wird es dabei kaum gehen.

Darauf weist schon ein Zitat eines Marketing-Managers von Panasonic überdeutlich hin: "Technik soll das Leben vereinfachen. Dies haben wir bei Panasonic bei der Entwicklung unserer Geräte immer vor Augen. Toll, wenn das Ergebnis so einfach greifbar ist wie hier", schwadronierte Armando Romagnolo in Bezug auf das neue CI+-Modul von Kabel Deutschland, das in den Flachbildfernseher eingeschoben wird.

KDG-Marketing-Chef Alexander Schober hob immerhin hervor, dass die Kundschaft eine Wahlfreiheit habe, in dem sie auch einen klassischen Digital Receiver, einen digitalen Video-Rekorder oder eben ein CI+Modul benutzen könne. Über kurz oder lang soll der neue "Standard" nach dem Willen der Lizenzinhaber, Sender und Netzbetreiber aber Voraussetzung für den Empfang werden - auch in Settop-Boxen. Schon heute sind alle digitalen Programme bei Kabel Deutschland verbraucherfeindlich grundverschlüsselt - auch Free-TV-Sender.
 
CI+ schränkt Verbraucherrechte massiv ein

CI+ ist kein Nachfolger des Common-Interface-Standards und auch von keinem offiziellen Standardisierungsgremium verabschiedet. Entwickelt wurde das Verfahren von CAM-Herstellern und Elektronikkonzernen wie Sony, Samsung, Philips und Panasonic. Lizenziert wird die Herstellung von Modulen oder Endgeräten von der CI Plus LLP, die pro Lizenz und Jahr 15.000 Euro von den Herstellern kassieren will.

CI+ soll über eine komplette Verschlüsselung und authentifizierte Kommunikation zwischen Smartcard und Endgeräten wie dem Fernseher den Schutz vor Raubkopien erhöhen, schränkt die Verbraucherrechte aber massiv ein - beispielsweise über Aufnahmesperren. Wenn Aufzeichnungen erlaubt sind, werden diese auf Festplatten nur noch codiert abgelegt und sind auch nur mit dem Receiver abspielbar, von dem sie aufgenommen wurden. Das heißt beispielsweise, dass die zentrale Installation einer Settop-Box, auf die andere Geräte zugreifen, nicht mehr möglich ist.

Receiver lassen sich außerdem ähnlich wie bei Blu-ray-Playern per externem Broadcast-Kommando lahmlegen, wenn der Kopierschutz auf einem Gerät als kompromittiert gilt. Dabei können sogar komplette Modellreihen aus dem Verkehr gezogen werden. CI+-Module wird es für PC oder Notebook nicht geben, um zu verhindern, dass Inhalte über Schnittstellen wie USB ausgegeben werden. Auch eine Archivierung von Aufzeichnungen auf externe Festplatten per USB-Schnittstelle am Fernseher ist damit nicht mehr möglich.
 
Kommandos per Usage Rules Information

Netzbetreiber oder Sender können darüber hinaus festlegen, dass beispielsweise Werbesprünge nicht durchgeführt werden dürfen, oder hochauflösende Inhalte an Ausgangsbuchsen wie YUV oder VGA nur in SD-Qualität anliegen. Was eine Box oder ein Fernseher mit den empfangenen Inhalten darf oder nicht, wird per Usage Rules Information (URI) an das CI+-Modul im Datenstrom übergeben. Die Netzbetreiber definieren dies in Abstimmung mit den Programmanbietern.

Quelle: SAT+KABEL

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Stromrechnung nicht bezahlt - KDG-Kunden ohne TV
« Antwort #99 am: 30 August, 2010, 22:25 »
Wegen einer unbezahlten Stromrechnung haben bis zu 300 Haushalte im norddeutschen Elmschenhagen eine Woche lang weder fernsehen noch Radio hören können.

Wie eine Sprecherin von Kabel Deutschland gegenüber den "Kieler Nachrichten" (Dienstagsausgabe) bestätigte, betraf der Totalausfall sämtliche Kabelkunden in den Straßenzügen Tiroler Ring, Landecker Weg und Innsbrucker Allee. Aus noch ungeklärten Gründen sei ein Verstärker der Breitbandkabelanlage direkt an das Stromnetz einer Kundin angeschlossen worden. Weil diese mit ihren Zahlungen monatelang in Rückstand geraten war, hätten die Stadtwerke den Anschluss abgeschaltet – und damit auch den TV-Empfang mehrerer hundert Haushalte.

Die Störung sei von den Technikern vor Ort zunächst provisorisch behoben worden, sagte die Sprecherin der Zeitung. Kabel Deutschland plane bereits technische Umbaumaßnahmen, damit der Verstärker der Breitbandkabelanlage zukünftig unabhängig mit Strom versorgt werde. Dazu gebe es Gespräche mit dem örtlichen Energieversorger. Die betroffenen Kunden bat Kabel Deutschland für die "entstandenen Unannehmlichkeiten" um Entschuldigung.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Re: Stromrechnung nicht bezahlt - KDG-Kunden ohne TV
« Antwort #100 am: 31 August, 2010, 00:40 »
Zumindest einen Teil der offenen Rechnung hat der Kabelbetreiber offenbar selbst verursacht.
Ob der sich nun wohl an deren Begleichung beteiligen wird?
Man könnte immerhin mit dem Begriff Energiediebstahl spielen wollen, in Zeiten, wo das Aufladen eines Handys am Arbeitsplatz schon zur fristlosen Kündigung führen kann...

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Kabel Deutschland mit HDTV-Paket
« Antwort #101 am: 05 September, 2010, 11:11 »
Der Netzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) will in Kürze sein neues kostenpflichtiges HDTV-Paket für Abonnenten bereitstellen.

Das sagte ein Sprecher dem Branchendienst "Onlinekosten.de" am Sonntag. Unter anderem sollen die hochauflösenden Programme TNT-Serie, TNT-Film, SciFi sowie Sport1+ zu finden sein. Über die Einspeisung der privaten HD-Programme von RTl und ProSiebenSat.1 wurde nichts bekannt, allerdings hatte Kabel Deutschland in diesem Zusammenhang bereits angekündigt, dass die werbefinanzierten Kanäle ProSieben-HD, Sat.1-HD, Kabel1-HD, RTL-HD und Vox-HD nur gegen einen zusätzlichen Obulus zu sehen sein werden.

Der geplante HD-fähige Festplatten-Rekorder mit verbraucherfeindlicher CI+ Schnittstelle regelt dann alle Aufzeichnungen und unterdrückt auf Senderwunsch Time-Shifting, Archivierungen auf externe Datenträger oder limitiert Aufzeichnungen in zeitlicher Hinsicht.

Die Box soll gleich vier Tuner mitbringen, damit ließe sich ein Programm anschauen, während gleichzeitig drei andere aufgenommen werden. Die Festplattenkapazität soll bei vergleichsweise mageren 320 Gigabyte liegen. Genaue technische Details und Buchungskonditionen sollen erst am Montag kommuniziert werden. Die Box wird  Bestandskunden zum gleichen monatlichen Preis wie bislang überlassen, kostet also nichts extra. Zum Ende der Vertragslaufzeit sendet der Kunde den Receiver wieder zurück.
 
3D kein Thema - Internet billiger

3D-Anwendungen sind für Kabel Deutschland derzeit noch kein Thema. Vor der Fußball WM sei das komplette Kabelnetz allerdings für HD und somit auch für 3D aufgerüstet worden, sagte der KDG-Sprecher zu "Onlinekosten.de". Zum "richtigen Zeitpunkt" könne man daher "zügig" mit einem 3D-Angebot auf den Markt kommen.

Gesenkt werden auch die Internet-Preise ab Montag, so kostet zum Beispiel der Tarif "Internet & Telefon 32" nur noch monatlich 20 Euro zuzuüglich 18 Euro Entgelt für den Kabelanschluss. "Internet & Telefon 60" mit einer Bandbreite von theoretisch 60 MBit/s soll ein Jahr lang für 25 Euro statt 40 Euro abgegeben werden, bei 100 MBit/s sind es 30 Euro und nicht 50 Euro. In allen Fällen steigt die Gebühr nach Ende der Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten wieder an.

Quelle: SAT+KABEL

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Kabel Deutschland liebäugelt mit DVB-C2 - Einsatz schon 2011?
« Antwort #102 am: 07 September, 2010, 11:08 »
Der Netzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) hat in seinem Berliner Kabelnetz nach eigenen Angaben erfolgreich Übertragungstests mit dem neuen DVB-C2-Standard für die Übertragung digitaler Bildsignale durchgeführt - und will die Technik so schnell wie möglich einführen.

Bei dem Projekt wurden im Kanal D562 HDTV-Signale erstmalig in einem realen Kabelnetz zusammen mit analogen und anderen digitalen TV-Signalen übertragen, teilte der Anbieter am Dienstag mit. Dabei wurden 1.024-QAM- und sogar 4.096-QAM-Konstellationen geprüft, die komplexesten und effizientesten Betriebsarten des neuen Standards in einem voll ausgebauten 862-MHz-Netz.

Der im internationalen DVB-Projekt entwickelte DVB-C2-Standard komplettiert die in den letzten Jahren entstandene Familie der zweiten Generation von DVB-Rundfunkübertragungssystemen. Die heute weltweit eingesetzten DVB-Übertragungssysteme der ersten Generation - also DVB-S, DVB-C und DVB-T -  werden nach KDG-Angaben in mehr als 500 Millionen Endgeräten genutzt. Erst vor fünf Monaten wurde die DVB-C2-Norm durch das Europäische Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) als EN 302 769 veröffentlicht.
 
Technik so schnell wie möglich einführen

Im Gegensatz zum Kabel und zur Terrestrik (DVB-T) ist über Satellit DVB-S2 bereits im Einsatz. Die neuen Standards bringen verbesserte Kodierungs-, Modulations- (COFDM) und Fehlerkorrekturverfahren (LDPC) mit. Nach Angaben von Technikchef Lorenz Glatz kann mit dem neuen Standard die maximale Downstreamkapazität im Kabel von heute rund fünf GBit/s in einem 862-MHz-Netzwerk auf bis zu acht GBit/s erhöht werden." "Mit diesen vielversprechenden Messergebnissen wird unser Beschluss bestärkt, die Vorteile so schnell wie möglich in unseren Netzen einzusetzen", betonte Glatz.

Weder für DVB-T2 noch für DVB-C2 stehen aber genaue Termine für eine mögliche Einführung fest. Das ist auch kein Wunder: Weil die Verfahren neue Hardware voraussetzen, soll der Kunde nicht mit Zukunftsszenarien erschreckt werden, die eine Neuanschaffung voraussetzen. Kabel Deutschland erwartet erste Endgeräte mit kombiniertem DVB-C2/DVB-C-Empfangsteil erst Mitte 2011.

DVB-C2-Empfängerchips werden zurzeit von verschiedenen Herstellern entwickelt. Am KDG-Pilotprojekt waren die Unternehmen DekTec und Sony sowie die Technische Universität Braunschweig beteiligt.

Quelle: SAT+KABEL

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Panne: Zehntausende Kabel-Deutschland-Kunden ohne TV und Internet
« Antwort #103 am: 22 September, 2010, 09:27 »
Zehntausende Kunden von Kabel Deutschland (KDG) im Großraum in Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf sowie in angrenzenden Dörfern mussten für einen Tag ohne Fernsehprogramm, Internet und Telefonie auskommen.

Schuld war offenbar ein defektes Glasfaserkabel, das in Lübeck bei Bauarbeiten zerstört wurde, berichtete die Tageszeitung "Lübecker Nachrichten" in ihrer Mittwochsausgabe. Um den Schaden zu beheben, gab es umfangreiche Reparaturarbeiten. "Das ist ein Super-Gau. Schlimmstenfalls müssen Gehweg und Teile der Straße aufgerissen werden, damit wir das defekte Leitungsstück austauschen können", zitierte das Blatt einen beteiligten Techniker.

Seit Dienstag funktioniert die Versorgung wieder. Der größte deutsche Kabelbetreiber hat in Schleswig-Holstein nach Angaben der Zeitung einen Marktanteil von über 50 Prozent. Damit wären rein rechnerisch rund 50.000 Haushalte in und um Lübeck von dem Ausfall betroffen gewesen.

Die Kabelkunden waren angesichts des Krisenmanagements von Kabel Deutschland nicht begeistert. Weil bereits kurz nach dem Ausfall die Störungsstelle wegen Überlastung nicht mehr erreichbar war, wurde zwar eine zusätzliche Info-Hotline geschaltet. Dort sei allerdings nur eine Tonband-Ansage zu hören gewesen, dass an dem Problem gearbeitet werde, beklagte sich ein Beteiligter.

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KDG schaltet Fox auf - HD-Verhandlungen mit Sky und RTL
« Antwort #104 am: 30 September, 2010, 10:53 »
Der Netzbetreiber Kabel Deutschland hat überraschend die Sender ESPN Classic und Motors TV abgeschaltet. Sie machen Platz für zwei Neuaufschaltungen im digitalen Pay-TV-Paket "Kabel Digital Home". DIGITAL FERNSEHEN liegen außerdem Informationen zur HDTV-Strategie des Unternehmens vor.

Wie aus einer Präsentation anlässlich der Investorenkonferenz "6th Capital Markets Day"  in München hervorgeht, die der DF-Redaktion vorliegt, sollen die Sender Syfy HD, TNT Film HD, TNT Serie HD und Sport1+ HD spätestens ab Jahresbeginn als eigenständiges Pay-TV-Paket vermarktet werden. Ein Start sei aber auch noch im Herbst denkbar. Weitere Programmangebote sollen zeitnah hinzukommen, hier lägen allerdings keine konkreten Abschlüsse vor. Über die Höhe der Zusatzkosten schwieg sich das Unternehmen zunächst aus.

Zudem werde mit der Pay-TV-Plattform Sky über die Einspeisung der jüngsten HD-Neuzugänge Sky Sport HD 2, Sky Cinema Hits HD und Sky Action HD verhandelt. Auch Gespräche mit Pro Sieben Sat 1 und RTL über die Verbreitung ihrer hochauflösenden Ableger Pro Sieben HD, Sat 1 HD, RTL HD, Vox HD und Kabel Eins HD würden geführt, hieß es in dem Dokument.
 
Die abgeschalteten SD-Kanäle ESPN Classic und Motors TV im Programmpaket "Kabel Digital Home" werden laut einer Fußnote bereits ab November 2010 durch Sport1+ und Fox ersetzt. Offiziell hat Kabel Deutschland die Aufschaltung noch nicht kommuniziert. Mit einer entsprechenden Ankündigung ist in den kommenden Tagen zu rechnen. Anfragen von DIGITAL FERNSEHEN an Kabel Deutschland und ESPN zu den Gründen für die Abschaltung laufen.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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