Autor Thema: Vodafone (Kabel Deutschland) ...  (Gelesen 42044 mal)

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Kabel Deutschland schaltet Select Kino und redXclub ab
« Antwort #120 am: 09 Juni, 2011, 08:47 »
Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat überraschend das Aus für den Erotik-Abrufdienst redXclub und das Video-on-Demand-Angebot Select Kino bekanntgegeben. Der Nachfolger Select Video steht bislang erst in drei Städten bereit.

"Zu unserem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass unsere Filmabrufservices Select Kino und redXclub zum 31.08.2011 eingestellt werden", heißt es in einem mit 6. Juni datierten Informationsschreiben, das in diesen Tagen an alle betroffenen Digital-TV-Kunden des Netzbetreibers verschickt wird.

Kabel Deutschland stellte in dem Schreiben in Aussicht, den Ausfall durch "viele neue, innovative Produkte" zu kompensieren. Diese sollen dem Kunden "auch in Zukunft brillantes Fernsehen ganz nach Wunsch" ermöglichen. In die Bresche springt mittelfristig der neue Abrufdienst Select Video, der über reservierte DVB-C2-Ressourcen ruckelfrei Filme in HD-Qualität ins Haus streamt.

Voraussetzung für Select Video ist neben dem aktuellen HD-Videorekorder von Sagem auch ein Ausbau des lokalen Netzabschnitts. Aktuell steht das am 23. März 2011 nach einer mehrmonatigen Testphase offiziell gestartete Select Video ausschließlich in den Städten Berlin, München und Hamburg zur Verfügung.

Für Select Video sind im Breitbandkabel TV-Kanäle exklusiv reserviert. Dadurch entfallen Puffer- und Wartezeiten. Über den separat notwendigen Internetanschluss würden lediglich die Anzeige des Inhalte-Katalogs und Befehle wie Vor- und Zurückspulen realisiert, hieß es. KD empfiehlt hierzu einen Internetanschluss mit einer Bandbreite von mindestens 6 MBit/s. Dabei sei es unerheblich, ob man über einen Kabel Internet- oder einen DSL-Anschluss Dritter verfügt.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Kabel Deutschland erweitert "Select Video" um Kinowelt-Filme
« Antwort #121 am: 22 Juni, 2011, 16:27 »
Der Netzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) erweitert das Angebot seines "Select Video" getauften Video-on-Demand-Angebotes künftig mit Streifen von Kinowelt. Das gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt.

Kinowelt bietet unter anderem Filme wie Clint Eastwoods Boxerdrama "Million Dollar Baby", "Mr. Und Mrs. Smith", "Highlander - Es kann nur einen geben", "Stargate" und "Leaving Las Vegas" zum Abruf an.

Kabel Deutschland berechnet für den Abruf eines aktuellen Kinofilms in HD knapp 5 Euro, für ältere Streifen 4 Euro.  SD-Inhalte sind jeweils einen Euro günstiger. Über die Nutzung wacht - wie immer - ein verbraucherunfreundliches DRM-System. Wer einen Film angespielt hat, darf danach nur noch 48 Stunden lang darauf zugreifen, danach riegelt das System einen erneuten Abruf ab. Die Abrechnung erfolgt über die KDG-Rechnung.

Wie Kabel-BW setzt Kabel Deutschland bei seiner Videothek nicht auf ein IP-basiertes Video-on-Demand-Angebot, sondern strahlt die Inhalte über den Kabelanschluss im DVB-C-Standard aus. Lediglich die Steuerung oder Auswahl der Filme in "Video Select" setzt eine Breitband-Anbindung voraus. Auf den Service zugreifen können derzeit nur Kunden in Berlin, München und Hamburg.

Quelle: SAT+KABEL

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Kabel Deutschland speist HD-Sender von ProSiebenSat.1 ein
« Antwort #122 am: 01 Juli, 2011, 08:50 »
Kurz vor der ProSiebenSat.1-Hauptversammlung bemüht sich die Münchner Fernsehgruppe um positive Nachrichten für ihre Aktionäre: Nachdem am Donnerstag der baden-würtermbergische Netzbetreiber Kabel-BW die Einspeisung der hochauflösenden Programme des ProSiebenSat.1-Konkurrenten RTL bekannt gegeben hatte, zieht nun Kabel Deutschland (KDG) nach.

Ab Oktober werden die hochauflösenden und mit Werbung unterbrochenen Programme ProSieben-HD, Sat.1-HD, Kabel1-HD und Sixx-HD verschlüsselt eingespeist. Auch hier sind technische Restriktionen beim Time-Shifting mit Festplatten-Rekordern und Aufzeichnungen bzw. Archivierung auch per USB-Buchse an Settop-Boxen und Flat-TVs wie beim Satelliten-Vorbild "HD+" von SES Astra zu erwarten. Genaue Angaben dazu machte Kabel Deutschland in einer Mitteilung am Freitag lieber noch nicht. Unklar ist auch, welche Kosten der Empfang nach sich zieht und ob die ProSiebenSat.1-Sender in das bestehende HD-Bouquet integriert werden.

KDG-Chef Adrian von Hammerstein sprach von einer "wegweisenden Vereinbarung". Dazu gehört auch die langfristige Einspeisung der TV-Sender in analoger und digitaler SD-Qualität, sowie die Übernahme der von ProSiebenSat.1 online vorgehaltenen Spielfilme und Serien in die Video-on-Demand-Bibliothek "Select Video". Auch hier fehlten allerdings konkrete Angaben zu Preisen und Terminen. Die Spatrtensender Sat.1-Comedy und Kabel1-Classics werden auch künftig im Pay TV-Paket "Kabel Digital Home" verbreitet, der Frauensender Sixx im analogen Kabelnetz von Kabel Deutschland zu empfangen sein. Über alle vertraglichen Details vereinbarten KDG und ProSiebenSat.1 Stillschweigen.

Quelle: SAT+KABEL

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Primacom schaltet Digitalpakete von Kabel Deutschland ab
« Antwort #123 am: 05 Juli, 2011, 16:44 »
Der Kabelnetzbetreiber Primacom kann seinen Kunden seit dem heutigen Dienstag (4. Juli) nicht mehr die digitalen Programmpakete von Kabel Deutschland anbieten. Gegenüber DIGITAL FERNSEHEN verweist der Konkurrent auf eine gekündigte Durchleitungsvereinbarung.

Zwei Leser aus dem Raum Schwerin hatten die Redaktion auf ein Ende Juni verschicktes Schreiben von Kabel Deutschland hingewiesen, in dem sie darauf hingewiesen wurden, dass ihr Vertragspartner Primacom die Kooperation mit Kabel Deutschland beendet habe und ihnen deshalb digitale Programmpakete wie Kabel Digital Home HD ab dem 4. Juli nicht länger zur Verfügung gestellt werden könnten.

"Wir haben versucht, gemeinsam mit der Primacom doch noch eine Lösung im Interesse unserer Kunden zu finden. Leider hat das nicht zum Erfolg geführt, so dass wir kurzfristig die Kündigungen aussprechen mussten", erklärte Kabel-Deutschland-Sprecher Klaus Rosenkranz am Dienstag. Weil die Primacom die bisher bestehende Durchleitungsvereinbarung für Kabel-Deutschland-Produkte in ihren Netzen gekündigt habe, sei die rechtliche Grundlage zur Durchleitung der Digitalprodukte über die Netze der Primacom entfallen.

Rosenkranz bestätigte gegenüber DIGITAL FERNSEHEN, dass das Problem nicht auf Schwerin beschränkt ist. "Betroffen sind auch Kunden in anderen Primacom-Versorgungsgebieten", so der KD-Sprecher, der keine Angaben dazu machen wollte, wie viele Kabelkunden die kurzfristigen Abschaltung konkret trifft. Je nach Vertragsgestaltung und Vertragslaufzeit könnten Hauseigentümer oder Verwalter die Gestattungsvereinbarungen mit der Primacom kündigen und zu Kabel Deutschland wechseln, hatte der Kabel-Deutschland-Vertreter als möglichen Lösungsvorschlag parat.

"In einzelnen Fällen gibt es auch Gestattungsvereinbarungen, in denen Primacom keine Exklusivität zugesprochen wird. In diesem Fall kann unter Umständen mit Kabel Deutschland direkt ein Kabelanschlussvertrag abgeschlossen werden, sofern sich in dem betreffenden Objekt ein Übergabepunkt befindet", zeigte Rosenkranz eine weitere Alternative für betroffene Kunden auf.

Seitens Kabel Deutschland ist die Tür für die Primacom offenbar nicht zugeschlagen. "Wir stehen neuen Verhandlungen über eine Durchleitungsvereinbarung mit der Primacom grundsätzlich offen gegenüber", sagte der Sprecher. Die Primacom vertröstete DIGITALFERNSEHEN.de zunächst. "Ihre Anfrage werden wir so bald wie möglich beantworten", hieß es am frühen Nachmittag.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Kabel Deutschland stockt HDTV-Angebot weiter auf
« Antwort #124 am: 19 Juli, 2011, 14:03 »
Deutschlands größter Kabelnetzprovider Kabel Deutschland (KDG) stockt sein HDTV-Angebot weiter auf: Ab sofort lassen sich über das KDG-Netz auch der Thriller&Crime-Sender "13th Street Universal HD " und der Dokumentationskanal "Planet HD" empfangen. Die Zahl der hochauflösenden TV-Programme im Netz des Kabelnetzbetreibers erhöht sich damit auf 18. Ab Oktober 2011 sollen zudem die HD-Programme "ProSieben HD", "Sat.1 HD", "Kabel Eins HD" und "Sixx HD" der ProSiebenSat.1-Gruppe verbreitet werden.

Die beiden neuen HD-Kanäle sind im Rahmen des kostenpflichtigen Programmpakets "Kabel Digital Home HD" zu empfangen. Kunden ohne Interesse an HDTV können weiterhin unverändert das digitale Programmpaket "Kabel Digital Home" in SD-Qualität buchen. Die Programmpakete sind bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten für monatlich 12,90 Euro im Abo erhältlich.

Quelle : www.heise.de

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Prosieben HD und Sat.1 HD ab Oktober bei Kabel Deutschland
« Antwort #125 am: 19 September, 2011, 13:06 »
Kabel Deutschland erweitert ab 5. Oktober 2011 sein HDTV-Angebot um sechs Sender, darunter auch Prosieben HD, Sat.1 HD und Sport1 HD. Dazu bedarf es keiner CI+-Karte, und auch die Aufnahme der Programme soll möglich sein.

Ab 5. Oktober 2011 speist Kabel Deutschland die sechs privaten HD-Sender Prosieben HD, Sat.1 HD, Kabel Eins HD, Sixx HD, Sport1 HD und Servus TV HD ins Kabelnetz ein. Im Dezember 2011 sollen zwei HD-Sender aus dem Bereich Pay TV folgen, die das Unternehmen aber noch nicht nennt. Ende 2011 sollen damit 26 HD-Sender über den Kabelanbieter zu empfangen sein, darunter die HD-Programme der öffentlich-rechtlichen Sender, die Kabelkunden unverschlüsselt und ohne Zusatzkosten mit geeigneten HD-Geräten empfangen können.

Noch immer nicht dabei sind die HD-Programme der RTL-Gruppe. Hier liefen die Gespräche noch, erklärte Kabel Deutschland.

Mit den neuen HD-Sendern baut Kabel Deutschland auch seine Senderpakete um: Eigenheimbesitzer und Eigentümer einer Wohnung schließen im Regelfall direkt einen Vertrag mit Kabel Deutschland. Ab dem 5. Oktober 2011 zahlen sie als Neukunden monatlich 18,90 Euro für den Kabelanschluss. Dieser heißt dann "Kabelanschluss HD" und enthält automatisch bis zu sechs der neuen privaten HD-Sender. Zudem erhalten diese Neukunden einen HD-Receiver, der den bisherigen Digital Receiver zukünftig als Standardgerät ablöst. Dieser neue "Kabelanschluss HD" wird für Neukunden in allen bekannten Bündelpaketen mit Pay TV oder dem digitalen HD-Videorekorder (HD-DVR) enthalten sein.

Mieter zahlen die Kosten für den analogen Kabelanschluss meist über die Mietnebenkosten. Wer digitales privates Kabelfernsehen nutzen will, muss zusätzlich 2,90 Euro für den digitalen Empfang von Kabel Digital bezahlen. Wer zusätzlich private HD-Programme empfangen will, muss die schon jetzt verfügbaren Bündelpakete mit Pay TV oder dem digitalen HD-Videorekorder (HD-DVR) hinzubuchen.

Bestandskunden können zu neuen HD-Angeboten wechseln. Die Vertragslaufzeit beginnt dann erneut. Die Kunden bezahlen je nach Vertragskonstellation einen Aufpreis in Höhe von bis zu 3 Euro monatlich für "Privat HD", meist soll dieser Betrag aber unter 2 Euro liegen.

Kabel Deutschland bietet alternativ auch einen HD-Receiver mit CI+-Modul an, für den Empfang der privaten HD-Sender ist ein solches Modul aber nicht notwendig. Zudem sollen sich auch die HD-Programme aufzeichnen lassen.

Quelle : www.golem.de

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Kabel Deutschland: Sechs neue HD-Kanäle am Start - erste Tests
« Antwort #126 am: 04 Oktober, 2011, 11:45 »
Kabel Deutschland hat die Vorbereitung für die Einspeisung von sechs weiteren HDTV-Sendern in seine Kabelnetze abgeschlossen. Die offiziell zum 5. Oktober aufgeschalteten HD-Ableger von ProSieben, Sat.1, Kabel Eins, Sixx, Sport 1 und Servus TV sind bereits in zahlreichen Netzen verfügbar.

Kabel Deutschland hat die Vorbereitung für die Einspeisung von sechs weiteren HDTV-Sendern in seine Kabelnetze abgeschlossen. Die offiziell zum 5. Oktober aufgeschalteten HD-Ableger von ProSieben, Sat.1, Kabel Eins, Sixx, Sport 1 und Servus TV sind bereits in zahlreichen Netzen verfügbar.

Ein Suchlauf des Testlabors von DIGITAL FERNSEHEN förderte am Dienstag im Leipziger Kabelnetz sämtliche Neuzugänge zutage. Die Datenrate von ProSieben HD und Sat.1 HD fällt dabei relativ gering aus, weil die Sender auf bereits für HDTV-Ausstrahlungen genutzten Frequenzen eingestellt wurden und sich somit künftig fünf anstelle von bislang vier HD-Kanälen eine Frequenz teilen müssen.
 
Kabel Eins HD, Sixx HD, Sport 1 HD und Servus TV HD übernehmen die bislang vom Abrufdienst Select Kino genutzte Frequenz. Kabel Deutschland hatte bereits im Juni angekündigt, den Dienst zum 31. August einzustellen. Stattdessen soll der Nachfolgedienst Select Video, der aktuell lediglich in Berlin, München und Hamburg verfügbar ist, künftig flächendeckend für alle Kunden von Kabel Deutschland bereitgestellt werden.

Voraussetzung für den Empfang der privaten HD-Sender ist ein Anschluss an das Breitbandkabelnetz sowie ein auf 862 MHz aufgerüstetes Hausnetz. Andernfalls können nach Angaben von Kabel Deutschland lediglich ProSieben HD und Sat.1 HD empfangen werden. Eine neue Smartcard ist für den Empfang jedoch nicht nötig. Die Sender können nach Buchung des Pakets auch mit der bestehenden Smartcard entschlüsselt werden.
 
Von HD Plus bekannte Restriktionen wie Vorspulsperre oder eingeschränkte Archivierung werden dabei auch Kabel-Deutschland-Zuschauern nicht erspart bleiben. KD-Sprecher Marco Gassen erklärte gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de, dass zwar Aufnahmen von den Sendern gemacht werden können, alle weiteren Restriktionen würden jedoch in den Händen der beteiligten Sendergruppen liegen.
 
Kabel Deutschland erweitert sein HD-Portfolio durch die Neuaufschaltungen zum Jahresende auf 26 Kanäle und will nach eigenen Angaben seine TV-Sparte künftig auf Angebote mit hochauflösender Bildqualität fokussieren. Im Dezember sollen zwei weitere, bislang nicht namentlich benannte Bezahlkanäle in HD-Qualität das Angebot erweitern.
 
Auch an den Bezeichnungen für seine digitalen Programmpakete hat das Unternehmen noch einmal geschraubt. Die Bezahlsender 13th Street Universal HD, Sport1+ HD, Fox HD, Syfy HD, National Geographic HD, TNT Film HD, TNT Serie HD und Planet HD sowie das werbefreie Digitalradio-Paket Music Choice werden künftig als "Kabel Premium HD" vermarktet. Die 27 Pay-TV-Angebote im SD-Bereich, die bislang unter "Kabel Digital Home" gebündelt wurden, firmieren künftig unter "Premium Extra". "Kabel Premium Total" kombiniert beide Angebote
 
Für Kunden von Kabel Premium HD werden die neuen HD-Kanäle von ProSiebenSat.1, Sport 1 und Servus TV automatisch freigeschaltet. Das Paket kostet 12,90 Euro monatlich, inklusive HD-Receiver oder CI-Plus-Modul werden nach Angaben vom Dienstag 14,90 Euro fällig, im Bundle mit Festplattenrekorder 19,90 Euro. Eigenheimbesitzer und Eigentümer erhalten das Paket zum bestehenden "Kabelanschluss HD", der sich ab Oktober von 17,90 auf 18,90 Euro monatlich verteuert, für einen Aufpreis von zehn Monaten. Die ersten 60 Tage sind berechnungsfrei.

Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Kabel Deutschland: Freischaltung neuer HD-Sender verzögert sich
« Antwort #127 am: 07 Oktober, 2011, 16:04 »
Bei der Freischaltung der seit dem 5. Oktober im Kabelnetz von Kabel Deutschland (KDG) eingespeisten HD-Kanäle ProSieben HD, Sat.1 HD, Kabel Eins HD, Sixx HD, Sport 1 HD und Servus TV HD kommt es nach Angaben der KDG-Hotline zu Verzögerungen. Für Bestandskunden von Kabel Digital Home HD soll die Freischaltung kostenlos erfolgen, man muss sie allerding telefonisch bei der Hotline beantragen.

Nach Aussagen der KDG-Hotline kann es derzeit bei der Freischaltung zu Verzögerungen von drei bis vier Tagen kommen. Grund seien die hohe Nachfrage und nicht näher benannte technische Probleme. Bereits im November vergangenen Jahres war es bei der Aufschaltung neuer HD-Sender zu Schwierigkeiten und Verzögerungen gekommen.

Quelle : www.heise.de

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KD: In München blieb der Fernseher schwarz
« Antwort #128 am: 25 Oktober, 2011, 15:08 »
"Bauer sucht Frau", "Borgia" oder "Wildes Deutschland" - auf einen gemütlichen Fernsehabend mussten 100 000 Kabel-Deutschland-Kunden im Süden von Bayern am Montagabend ganz verzichten.

Laut Kabel Deutschland hatte ein Baggerfahrer gegen 17.00 Uhr mehrere Glasfaserleitungen beschädigt, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am heutigen Dienstag. Daraufhin blieben nahezu im gesamten Großraum München in 540 000 Haushalten die Fernseher schwarz.

Recht schnell habe das Unternehmen den Schaden verorten und Ersatzleitungen schalten können. Während gegen 18.15 Uhr bei den meisten Haushalten der Fernsehempfang wieder sicher gestellt werden konnte, traten nach Angaben des größten deutschen Kabelnetzbetreibers bei etwa 100 000 Haushalten weiterhin Störungen auf.
 
Selbst um 22.15 Uhr sei die Probleme immer noch nicht ganz behoben gewesen und reichten von minutenweisem Empfang über Bildstörungen bis hinzu komplett schwarzem Bildschirmen. Wegen "unvorhergesehener Komplikationen" kam es deshalb bei 100 000 Haushalten, vor allem im Stadtgebiet München, zu längeren Beeinträchtigungen. Gegen 1.00 Uhr sei der Betrieb in der Nacht zum heutigen Dienstag wieder uneingeschränkt hergestellt gewesen, hieß es.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

Zitat
Hab das mal hier reingepackt, weil ich selbst Opfer dieses "Kabel"-Schadens war  :'( . Gut, dass ich noch zus. Sat-Anschluss habe  :) .
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Kabel Deutschland: Neuer Standard DVB-C2 soll 2012 kommen
« Antwort #129 am: 28 Oktober, 2011, 12:00 »
Der Kabelanbieter Kabel Deutschland will im kommenden Jahr erste Dienste auf DVB-C2-Basis starten. Bereits 2010 führte der Netzbetreiber erste Übertragungsversuche in der neuen Übertragungsnorm durch. DVB-C2 soll für eine verbesserte Sendeeffizienz und mehr HDTV-Programme im Kabel sorgen.

Den Vorstoß in DVB-C2-Gefilde kündigte Christoph Schaaf, Bereichsleiter Neue Technolgien bei Kabel Deutschland, während des 20. Symposiums der Deutschen TV-Plattform an, berichtete das Internetportal "Areadvd" am Donnerstag. Vor allem Video-On-Demand-Angebote seien eine gute Gelegenheit, den neuen Standard einzuführen.

Neben einer verbesserten Signalstärke soll DVB-C2 vor allem neue Kapazitäten für mehr Sender schaffen. Der Kabelnetzanbieter erhofft sich dadurch die Einspeisung von weiteren HDTV-Programmen. Für den Empfang wird allerdings ein neuer Receiver fällig. Mit dem neuen Standard soll die maximale Downstreamkapazität im Kabel von heute rund fünf GBit/s in einem 862-MHz-Netzwerk auf bis zu acht GBit/s erhöht werden können. Bereits 2010 führte der Anbieter erste DVB-C2-Übertragungstests durch.
 
Der im internationalen DVB-Projekt entwickelte DVB-C2-Standard komplettiert die in den letzten Jahren entstandene Familie der zweiten Generation von DVB-Rundfunkübertragungssystemen. Per Satellit (DVB-S2) und bei terrestrischen Plattformen im Ausland (DVB-T2) ist die nächste Generation der Übertragungsverfahren bereits im Einsatz.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Neue Smartcard-Generation bei Kabel Deutschland
« Antwort #130 am: 28 November, 2011, 09:31 »
Mitte August verwirrte der Anbieter Technotrend Görler aus München mit einer ominösen Pressemitteilung. Darin wurde auf ein bevorstehendes Update hingewiesen, das die Kabelreceiver C832 für Kabel Deutschland und C834 für Unitymedia fit für die neuen HD-Kanäle machen soll.

Dabei ging es um die Einspeisung der privaten HD-Sender ProSieben HD, Sat.1 HD, Kabel Eins HD und Sixx HD, die bei Kabel Deutschland (KDG) nunmehr seit 5. Oktober angeboten werden. Das Interessante an der Pressemeldung war aber der Hinweis auf eine neue Smartcard-Generation mit der Typenbezeichnung D08. Mittlerweile ist das Geheimnis gelüftet: Seit dem Start der neuen hochauflösenden Sender bei KDG wird an Kunden mit bestimmten Receivern (beispielsweise dem iCord Cable von Humax) statt der bisherigen D09 die neue D08 geschickt.
 
Wer auf das brandneue Gerät mit Aufnahmefunktion umsteigen will und bereits Kunde ist, muss sogar einen Kartentausch vornehmen lassen, weil die bisherigen Smartcards im Humax nicht funktionieren. Mit Einführung der neuen D08 (und einer ebenfalls neu angekündigten D03) hält der Verschlüsselungsstandard Nagravision CAK7 Einzug in die Kabelreceiver.
 
Auch bei KDG selbst wird seit Kurzem ein neuer Receiver als Leihgerät angeboten. Dabei handelt es sich um den Sagemcom DCI85HD KD. Dieser ist das erste Gerät mit zwei integrierten Entschlüsselungssystemen – nämlich Nagravision und NDS. Damit laufen dort neben den erwähnten D03- und D08- auch die NDS-Karten G02 und G09. Den Sagemcom finden Sie auch in unserem Receiver-Guide, wo Ihnen erklärt wird, wie sie den Sendersuchlauf durchführen und Favoritenlisten anlegen.

Neue Karten – neue Restriktionen?
 
Bisher läuft der iCord Cable mit der D08 problemlos und zeichnet die neuen HD-Kanäle ohne Mühe auf der internen Festplatte auf. Doch der Umstieg auf CAK7 kommt natürlich nicht von ungefähr und es ist keinesfalls sicher, dass die Aufnahmefunktion dauerhaft erhalten bleibt. Hintergrund dürfte der Druck aus den Reihen der Privatsender sein, die schon im Satellitenbereich mit HD Plus teilweise starke Restriktionen eingeführt haben.

Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Spiegel TV Wissen HD kostenpflichtig bei Kabel Deutschland - ab 7. Dezember
« Antwort #131 am: 28 November, 2011, 10:03 »
Der Netzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) erweitert sein hochauflösendes Programmangebot um einen weiteren Kanal: Ab 7. Dezember wird Spiegel TV Wissen HD mit Reportagen, Dokus und Talkshows eingespeist.

Es steht nur übers "Premium HD"-Paket bereit, zieht also Extrakosten nach sich. Insgesamt sind dann 26 HDTV-Programme über den Kabelnetzer abonnierbar, die meisten steuert der Pay-Sender Sky bei. Die Sendungen von Spiegel TV Wissen sind teilweise auch im Video-on-Demand-Angebot "Select Video" abrufbar, das allerdings können nur Kunden in Berlin, Hamburg und München nutzen - viel weiter ist Kabel Deutschland mit dem Ausbau noch nicht gekommen.

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KDG verärgert Kunden: Regionaler WDR-Ableger verschwunden
« Antwort #132 am: 19 Dezember, 2011, 13:07 »
Wie die "Siegener Zeitung" am Wochenende berichtete, hatte Kabel Deutschland bereits am 8. November eine Umstellung der Programme durchgeführt, weil das Kabelnetz in der Region über Glasfaser an das Kabelnetz Bad Marienberg angeschlossen werden sollte. Dabei hat der Kabelnetzbetreiber den regionalen Ableger des Westdeutschen Rundfunks WDR Siegen aus dem Programmangebot genommen. Einziger empfangbarer Regionalableger ist seitdem der WDR Köln.
 
Damit hat das Unternehmen zahlreiche Kunden aus dem Raum Altkirchen verärgert. Gegenüber dem Kabel-Deutschland-Kunden Heinz Helleberg begründete der Anbieter sein verändertes Programmangebot damit, dass die Festlegung der Programme zum Großteil durch die Landesmediengesetze festgelegt seien. So müssten zum Beispiel allen Bundesländern die sieben gesetzlich bestimmten Programme, zu denen ARD, ZDF, das landesbezogene Dritte Programm, Phoenix, 3sat, Arte und Kika gehören, in analoger Form eingespeist werden.

Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" bestätigte die zuständige Pressesprecherin Dorothee Janssens darüber hinaus, man habe bei der Umstellung den WDR Siegen durch WDR Köln ersetzt. Sie betonte zudem, dass die Umstellung auf WDR Köln "ein unvermeidbarer Effekt" gegeben sei, da das Unternehmen von technischen Gegebenheiten abhängig sei. Dabei speist Kabel Deutschland in Altkirchen das Satellitensignal von SES Astra in sein Kabelnetz ein. Es scheint daher ungewöhnlich, dass die Nicht-Einspeisung von WDR Siegen aufgrund "technischer Gegebenheiten" "unvermeidbar" sei.
 
Für die rheinland-pfälzischen Medienhüter, die Helleberg ebenfalls kontaktierte, entspreche die Belegung der Programme den gesetzlichen Anforderungen. So erläuterte die Landeszentrale für Medien und Kommunikation in Mainz: "Im analogen Bereich ist Kabel Deutschland lediglich verpflichtet, zwei landesfremde Dritte Programme einzuspeisen". Die Auswahl dieser Programme obliege somit dem Netzbetreiber, der nicht verpflichtet sei WDR Siegen anzubieten. "Etwaige Vorgaben im Hinblick auf regional unterschiedlich gestaltete Programmfenster gibt es hier nicht", hieß es weiter.
 
Während zahlreiche Kabel-Deutschland-Kunden in Altkirchen nach Informationen des regionalen Fernsehtechnikers Kay-Uwe Peter aufgrund des verschwundenen Senders nun auf Satellit umstellen wollen, prüfe der Westdeutsche Rundfunk rechtliche Schritte. So erklärte Pressesprecher Uwe-Jens Lindner gegenüber der "Siegener Zeitung" man prüfe derzeit die Rechtslage des Mediengesetzes in Rheinland-Pfalz, das vorschreibe, "ortsübliche" Sender einzuspeisen. Da der 4700 Haushalte große Oberkreis räumlichen näher an Siegen als an dem 32 000 Haushalte großen Raum Westerwald, der an den WDR Köln gewöhnt war, liegt, könnte es an dieser Stelle eventuell einen Ansatzpunkt geben, so Lindner.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Kabel Deutschland schaltet Satellitenzuführung endgültig ab
« Antwort #133 am: 02 Februar, 2012, 13:45 »
Schlechte Nachrichten für Satellitenzuschauer, die sich bislang über Astra 23,5 Grad Ost die digitalen Spartenkanäle von Kabel Deutschland ins Haus geholt haben. Der Netzbetreiber stellt die Satellitenzuführung ein und greift für die Verbreitung an seine regionalen Kopfstationen künftig ausschließlich auf seine zentrale Glasfaser-Infrastruktur zurück.

Aktuell sind nur noch drei der bislang 13 von Kabel Deutschland genutzten Transponder auf Astra 23,5 Grad Ost mit Sendern belegt. Die restlichen 10 Frequenzen sind seit dieser Woche inaktiv, auf einen Schlag fielen weit über 100 Sender weg. Auch für den Satellitenbetreiber SES Astra ist dieser Rückgang der Transponderauslastung keine gute Nachricht. Wie die Ressourcen künftig genutzt werden, ist momentan noch nicht bekannt.

In der Vergangenheit hatten sich kleinere regionale Kopfstellen von Kabel Deutschland die Sender über eigene Satellitenanlagen direkt von dem SES-Trabanten abgeholt und in ihr Netz eingespeist. Nach der abgeschlossenen Anbindung sämtlicher Kopfstellen an den zentralen Glasfaser-Ring von Kabel Deutschland und dem Verkauf einiger kleinerer, noch nicht umgerüsteter Dependancen kann der Anbieter künftig auf die kostspielige Anmietung der Satellitenkapazität verzichten.
 
Leidtragende sind Kunden, die sich bislang über eine gültige Smartcard von Kabel Deutschland und ein AlphaCrypt-CAM oder andere alternative Module die per Simulcrypt in Nagravision und Videoguard verschlüsselten Ausstrahlungen per Satellit ins Haus geholt haben. Diese Empfangsmöglichkeit entfällt künftig ersatzlos.
 
Ursprünglich hätte die Programmzuführung zu allen Kabelkopfstellen von Kabel Deutschland über den zentralen Glasfaser-Backbone bereits Ende 2008 abgeschlossen sein sollen. Über das Ringnetz wird auch der für Internet- und Telefoniedienste notwendige Datenverkehr realisiert. Die Zentralisierung der Zuführung hat auch Schattenseiten: Ausfälle können künftig einen weitaus größeren Kundenkreis betreffen als bei den technisch autarken Insellösungen, bei denen in der Vergangenheit nur die jeweilige Kopfstelle betroffen war.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Re: Kabel Deutschland schaltet Satellitenzuführung endgültig ab
« Antwort #134 am: 02 Februar, 2012, 16:26 »
Aha, deshalb die Schlachterei auf http://www.dvbcube.org/index.php?topic=14551.new#new . Diese  :pirate :pirate :pirate
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