Autor Thema: Grundverschlüsselung DVB-S/C/T  (Gelesen 62665 mal)

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #240 am: 17 November, 2006, 15:23 »
Stimmt ja ;)

Die sind wohl alle der Meinung das jeder seinen Goldesel im Keller hat  :P

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Giga TV: Zuschauer nicht durch Verschlüsselung ausschließen
« Antwort #241 am: 17 November, 2006, 15:33 »
Der Gaming- und eSports-Kanal Giga TV wird auch weiterhin für alle Astra-Kunden frei empfangbar sein. Das sagte Giga-Chef Dr. Christian Saller gegenüber Digitalmagazin. Zur Begründung für die Entscheidung gegen das Astra-Maut-Prokjekt „Enatvio“ (vormals „Dolphin“) sagte Saller: „Wir haben wahrscheinlich ein engeres Verhältnis zu unserer Community als alle anderen Sender.

Quelle : www.infosat.de


p.s. Thema Nr. 10000 ;D
« Letzte Änderung: 17 November, 2006, 15:34 von SiLencer »

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Offline Chrisse

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #242 am: 17 November, 2006, 16:03 »
Ja Glückwunsch  ;D!!
Es gibt 2 grundsätzliche Regeln für den ultimativen Erfolg im Leben:

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Offline Jürgen

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #243 am: 18 November, 2006, 01:51 »
Wer kennt noch ADR, diese Kisten konnte man irgendwann einfach wegschmeissen. ...
...
Ähnliches erinnere ich aus den Phasen der Einführungen von Panda-Wegener Stereo, 13/18Volt, 22kHz, ADR, DiSEqC usw. ...
;D

Ich sage nur "Lemon Volksbox", schade um das Projekt (auch wenn immer 'mal wieder eine Wiederauferstehung geplant wird, a la Amiga)...
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SES Astra will mit Ex-KDG-Chef "Entavio"-Programmpaket schnüren
« Antwort #244 am: 19 November, 2006, 11:45 »
Der Satellitenbetreiber SES Astra will angeblich mit Ex-Kabel-Deutschland-Chef Roland Steindorf ein neues Programmangebot für seine umstrittene Verschlüsselungsplattform "Entavio" schnüren.

Das berichtet der Branchendienst "Kontakter" in seiner kommenden Ausgabe (Montag) ohne Angaben von Quellen und weiteren Details. Der Satellitenbetreiber stehe vor dem Start einer großen Programm-Offensive, hieß es nur. Neben Steindorf sollen auch der Berater Stephan Goetz und der Ex-Vertriebs-Vorstand von Premiere, Markus Schmid, an dem Programmprojekt mitarbeiten. Als Manager für das operative Geschäft der neuen Plattform, sei der Geschäftsführer NBC Universal Global Networks Deutschland, Wolfram Winter, im Gespräch. Dieser hatte sich in der Vergangenheit für eine Verschlüsselung des Free-TV-Senders Das Vierte über "Entavio" ausgesprochen .

Nach bisherigen Planungen wollen RTL und MTV ihre Programme ab dem dritten Quartal 2007 verschlüsseln, allerdings noch ein Jahr auch uncodiert per Satellit digital verbreiten. Spätestens Ende 2008 soll der Hebel dann umgelegt werden. ProSiebenSat.1 will mit einer Entscheidung noch abwarten. Kleinere Sender wollen ebenfalls codieren, Giga Digital und Tele5 haben sich dagegen ausgesprochen. Auch ARD und ZDF wollen ihre Programme über Satellit nicht verschlüsseln. Die teilnehmenden Sender sollen einen Anteil an den Einnahmen der Gebühr in bislang unbekannter Höhe erhalten.

Neben Zuschauern, Verbraucherschützern und Politik kritisierte auch der Chef des Bundeskartellamtes, Ulf Böge, die Pläne mehrfach. Die Behörde prüft das Vorhaben derzeit.

Zum Empfang der Kanäle sind neue DVB-S-Receiver mit CI-Schnittstelle oder mit einem integrierten Entschlüsselungssystem erforderlich. Dabei müssen spezielle technische Spezifikationen eingehalten werden, die unter anderem den beteiligten Sendern über ein DRM-System weitreichende Mitspracherechte bei der Verwertung der Ausstrahlungen einräumen, z.B. bei TV-Aufzeichnungen. Unter anderem stehen dann freie USB-Schnittstellen zur Disposition, die "Entavio"-Receiver-Menüs werden standardisiert.

Quelle : www.satundkabel.de

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RTL-Regionalprogramme werden zu Pay-TV
« Antwort #245 am: 22 November, 2006, 11:37 »
Neuer Sender soll Lokalnachrichten zwischen 17 und 20 Uhr zeigen

Der Kölner Privatsender RTL plant, seine Regionalprogramme vom RTL-Hauptprogramm ins Digitalfernsehen zu verlegen. Das sagte der Bereichsleiter Medienpolitik bei RTL, Tobias Schmid, der 'Süddeutschen Zeitung' (Mittwochsausgabe). Schmid stellt derzeit das Modell in Staatskanzleien der Landesregierungen vor. Es handle sich dabei um "eine Art Drittes Programm", sagte Schmid. Viele der Gesprächspartner hätten das neue Konzept "positiv aufgenommen". Der neue Kanal soll an den Start gehen, sobald 50 Prozent aller Fernsehhaushalte in Deutschland digitale Programme empfangen können. Das sei voraussichtlich Mitte bis Ende 2008 der Fall.

Vor zehn Wochen strickte RTL, Deutschlands größter Privatsender, sein Vorabendprogramm um. Das Publikum hatte gerne 'Verliebt in Berlin' auf Sat1 geschaut und nicht so gerne das eigene 'Explosiv'. Also verlegte RTL-Chefin Anke Schäferkordt das Boulevardmagazin von 19:05 Uhr auf 18 Uhr und setzte gegen Verliebt in Berlin die rührselige Daily Soap 'Alles, was zählt'. Sie freute sich über eine "starke Informationsschiene", da auf 'Explosiv' um 18:30 Uhr das Klatschmagazin 'Exclusiv' folgt.

Dieses neue Angebot geht allerdings an vielen RTL-Zuschauern vorbei. Wer in Hamburg oder Schleswig-Holstein, in Bremen oder Niedersachsen, in Hessen oder Nordrhein-Westfalen, in Bayern oder dem Rhein-Neckar-Gebiet lebt und sein TV-Programm nicht via Satellitenschüssel empfängt, sieht statt Explosiv Nachrichten aus der Provinz. Die dortigen Medienbehörden haben den Kölner Sender verpflichtet, werktags von 18Uhr an eine halbe Stunde Regionales zu zeigen - das war der Preis dafür, dass RTL Zugang zu Frequenzen über die Hausantenne und im Kabel fand. Das RTL-Regionalprogramm allerdings erfreut sich eher geringer Beliebtheit - ein guter Teil des Publikums zappt weg.

Nun glaubt man in der Kölner Senderzentrale eine Lösung für das leidige Problem mit dem Regionalen gefunden zu haben. Bereichsleiter Medienpolitik Tobias Schmid stellt sie dieser Tage in den Staatskanzleien der Bundesländer vor. Viele seiner Gesprächspartner, sagt er, hätten das RTL-Konzept "im Ansatz positiv aufgenommen".

Das neue Modell sieht im Kern vor, die Regionalprogramme vom RTL-Hauptprogramm ins Digitalfernsehen abzuschieben. Schmid schwebt ein eigener Regionalkanal vor, "eine Art Drittes Programm". Auf dem neuen Sender sollen zwischen 17 und 20 Uhr nacheinander live News aus jenen Landstrichen gezeigt werden, in denen RTL medienrechtlich zur Ausstrahlung von Regionalsendungen verpflichtet ist. Anschließend sollen die Sendungen in einer Endlosschleife wiederholt werden, bis am darauf folgenden Tag von 17 Uhr an wieder neue Ausgaben der Regionalnachrichten über den geplanten Digital-Kanal flimmern.

RTL-Manager Schmid hält es für sinnvoll, den neuen Kanal zu starten, wenn mindestens 50 Prozent aller Fernsehhaushalte digitale Programme empfangen können - das sei Mitte oder Ende 2008 der Fall. Wichtig ist ihm, dass "keiner verliert". So sollen die Bundesländer mitgestalten können - und womöglich mitbestimmen, was auf dem neuen Kanal an Wochenenden und Feiertagen laufen soll, wenn die Regionalprogramme Sendepause haben. Und weil durch einen digitalen Regionalkanal Verbreitungskosten entfallen würden, sind die Kölner bereit, das gesparte Geld in ein zusätzliches Regionalprogramm zu investieren: Es soll entweder für Baden-Württemberg und das Saarland oder aber für die fünf neuen Bundesländer produziert werden.

In der RTL Group, die derzeit Personal und Gelder so stark spart, dass sich mancher Mitarbeiter in einer "Sparkasse" wähnt, gilt der neue Coup als eine weitere Maßnahme, die Effizienz zu steigern. Manager Schmid dagegen sagt, am finanziellen Aufwand für das eigene Regionalfernsehen ändere sich nichts.

Einst waren die Regionalfenster als kleine Gegenmittel gegen die große Konzentration auf dem TV-Markt gedacht, der von nur zwei Konglomeraten - RTL Group und Pro Sieben Sat1 - dominiert wird. Auch künftig mag RTL nicht auf so genannte "Bonuspunkte" verzichten, die ein Großsender erhält, wenn er die Regionalprogramme ausstrahlt. Damit können die beiden Senderfamilien ihren hohen Marktanteil gewissermaßen künstlich herunterrechnen lassen.

Mit den neuen Plänen für einen Regionalkanal versteht sich RTL als Vorreiter. Absprachen mit Sat 1, das ebenfalls im Hauptprogramm Regionales zeigen muss, habe es nicht gegeben. Beim Rivalen heißt es, man betrachte den RTL-Vorstoß mit Interesse, konkrete Pläne für einen eigenen Regionalkanal gebe es nicht.

RTL-Mann Schmid räumt ein, die "fehlende Flexibilität im Vorabendprogramm" sei ein Problem. Entscheidend aber sei, dass die Regelungen für Regionalprogramme völlig überholt seien. Er spricht von "politischen, juristischen und technischen Problemen". So sei unklar, warum einige Länder Anspruch auf ein Regionalprogramm hätten und andere nicht. All diese Probleme will Schmid mit seinem digitalen Regionalkanal beseitigen. Womöglich aber schafft er ein neues: RTL will sein digitales Bouquet nur Zuschauern zugänglich machen, die bereit sind, monatlich 3,50 Euro zu zahlen. RTL-Regional würde so zum Pay-TV.

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Offline Jürgen

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Re: RTL-Regionalprogramme werden zu Pay-TV
« Antwort #246 am: 23 November, 2006, 03:31 »
Es gab schon vor Jahren RTL-Regionalfenster über Kabel und Antenne, auf den provinziellen und billig gemachten "Genuss" konnte und kann ich aber gut verzichten.
Also würde ich auf gar keinen Fall dafür sogar extra zahlen und mich als Abonnent noch dazu bei'm Sender registrieren lassen, mit echten persönlichen Daten  ::)

Natürlich ist das nur meine persönliche Meinung.
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Astra-"Entavio": Plattform verliert Chef - Rückschlag
« Antwort #247 am: 23 November, 2006, 19:20 »
Der Geschäftsführer der Astra-Tochter Entavio GmbH, Wolfgang Keuntje, kehrt dem Unternehmen zum Aufbau einer Satelliten-Verschlüsselungsplattform völlig überraschend zum Jahresende den Rücken.

Das teilte SES Astra am Donnerstagabend mit. Bis zur Bestellung eines Nachfolgers soll Wilfried Urner, früherer Premiere-Technikchef und aktuell als Geschäftsführer von Astra Platform Services (APS) tätig, die Leitung von Entavio kommissarisch übernehmen.

"SES Astra und 'Entavio' sind Wolfgang Keuntje zu Dank verpflichtet", sagte Ferdinand Kayser, Präsident und Chief Executive Officer (CEO) des Unternehmens am Abend. "Wolfgang Keuntje hat bei der Gründung von 'Entavio' entscheidende Aufbauarbeit geleistet und damit die Basis für die weitere Entwicklung des Unternehmens gelegt. Unter der neuen Leitung werden wir diese Entwicklung kontinuierlich fortsetzen. Wir wünschen Herrn Keuntje für seine Zukunft alles Gute."

Die Entwicklung stellt einen weiteren Rückschlag für die seit Monaten umstrittene Verschlüsselungsplattform dar, die sich sowohl medial als auch seitens der Kartellbehörden und Mitbewerber einem Kreuzfeuer ausgesetzt sieht. Noch ist nicht bekannt, aus welchen Gründen Keuntje bei "Entavio" aussteigt. Unterschiedliche Auffassungen über die weitere Ausgestaltung des Projekts sind nicht auszuschließen.

Bekannt geworden war Keuntje durch den Aufbau und Börsengang von T-Online, er verließ das Unternehmen im Streit und arbeitete seit Ende 2000 als Berater für verschiedene Internet-, IT- und Medien-Unternehmen. Der Manager hält nach früheren Aussagen ein digitales Satellitenentgelt für unabdingbar, um neuartige digitale Dienste anzubieten. Unklar ist noch immer, um welche angeblichen Innovationen es sich dabei handelt.

Quelle : www.satundkabel.de

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Grüne wollen "kostenfreien" TV-Empfang sicherstellen
« Antwort #248 am: 24 November, 2006, 09:14 »
Rundfunk-Vollprogramme sollen weiterhin frei bezogen werden können, fordert die Bundestagsfraktion der Grünen in einem in dieser Woche ins Parlament eingebrachten Antrag zum "kostenfreien" Empfang von Radio und Fernsehen via Satellit. Die Bundesregierung soll sich demnach bei den für die Rundfunkpolitik primär zuständigen Bundesländern dafür einsetzen, dass angesichts des für 2007 angekündigten  Verschlüsselungsvorhabens des Satellitenbetreibers SES Astra der freie "Zugang zu Sendern und Signalen" gewährleistet und die Kommunikationsfreiheit der Bürger geschützt bleibt.

Den Grünen missfällt ebenfalls, dass mit der kryptographischen Absicherung von Programmen die so genannte Adressierbarkeit der Empfänger einhergeht. Bei diesem unter anderem für die Abrechnung eingesetzten Verfahren wird das Nutzungsverhalten des Zuschauers etwa über eine Smart Card registriert. Die Bundesregierung soll daher aufgefordert werden, "das Entstehen des 'gläsernen Kunden' zu verhindern". Es seien im Fall einer "Grundverschlüsselung" von Sendern "Regelungen zur Sicherung des Datenschutzes zu treffen, die den Missbrauch entstehender Nutzerdaten der Zuschauer verhindern". Andernfalls könnten beispielsweise auch Informationen gesammelt werden, "welcher Werbeblock empfangen oder umgangen" wird. Falls eine Programmverschlüsselung nicht verhindert werden könne, sei zumindest ein "Prepaid-Modell" zur Abrechnung anzubieten. Damit würde die Möglichkeit zur anonymen Nutzung erhalten bleiben.

Weiterhin setzt sich die Oppositionspartei in einem Appell an die Länder dafür ein, dass mit Hilfe von "klaren Regelungen" die öffentlich-rechtlichen Rundfunkprogramme von einer Gebühr für die Satellitenübertragung ausgespart bleiben. Dies schreibe der "Grundversorgungsauftrag" von ARD und ZDF vor. Generell solle zumindest auch der Rundfunkempfang via DVB-T unverschlüsselt bestehen bleiben. Auch in anderen Staaten sei vorgeschrieben, dass mindestens über einen Übertragungsweg Programme frei zu beziehen sein müssten. Das "Überall-Fernsehen" sei dafür gut geeignet, da sich momentan viele Verbraucher angesichts der Abschaltung der analog-terrestrischen Übertragung angesichts der nur anfallenden Kosten für eine Set-Top-Box für DVB-T entscheiden würden.

Die Bundesregierung soll überdies angehalten werden, einen offenen Standard bei der kommenden "Entavio"-Plattform (vormals "Dolphin") von SES Astra sicherzustellen. Dieser könne verhindern, dass ein einziger Anbieter den Zugang dominiert. Im Falle des Einsatzes einer proprietären Verschlüsselungstechnik entstehe andernfalls eine Abhängigkeit der Endgerätehersteller. Damit träfen Mitbewerber nicht auf die gleichen Chancen im Wettbewerb. Gemeinsam mit den Bundesländern soll die Regierung zudem prüfen, ob sich durch das Zusammengehen von Inhalte- und Infrastrukturanbietern "neue Bewertungsnotwendigkeiten in Bezug auf die Marktmacht und die Meinungsvielfalt ergeben." Derlei Partnerschaften würden die Gefahr von Konzentrationsprozessen bergen. So könnten die Anbieter etwa bestimmen, welche Inhalte zu welchem Preis durchgeleitet werden. Die Entscheidung über die Vielfalt des Medienangebots läge so in der Hand "dieser mächtigen Anbieter".

Quelle : www.heise.de

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"Entavio": Harsche Kritik auch aus der Medienbranche
« Antwort #249 am: 24 November, 2006, 13:49 »
Eine Tagung in Kiel beschäftigte sich am Donnerstag mit dem Thema "Privates Fernsehen gegen Gebühr - Echter Mehrwert oder nur Mehrkosten?" Auch die Astra-Plattform "Entavio" kam zur Sprache.

Den Plänen des führenden europäischen Satellitenbetreibers SES Astra, digitales Satellitenfernsehen zu verschlüsseln und eine monatliche Gebühr zu verlangen, begegneten die Teilnehmer der Diskussionsrunde im Rahmen der Mediatage Nord 2006 überwiegend kritisch.

Der Vorsitzende des ULR-Medienrats, Jörg Howe, der die Debatte eröffnete, erteilte den Verschlüsselungsplänen und der damit zusammenhängenden Kostenpflichtigkeit eine klare Absage. "Es darf keine zusätzlichen Gebühren für Free-TV geben, anderenfalls werden die Zuschauer über Gebühr belastet," so Howe. Letztlich sei die Grundverschlüsselung und die damit verbundene Kostenpflichtigkeit für die Zuschauer der Anfang vom Ende des frei empfangbaren Fernsehens.

In der anschließenden, von Götz Hamann, Wirtschaftsredakteur der "Zeit" moderierten Podiumsdiskussion verteidigte Nicole Agudo Berbel, Direktorin Regulierung der APS Astra Platform Services GmbH, Unterföhring, die Pläne ihrer Gesellschaft. Die Grundverschlüsselung sei der einzige Weg, beim Satellitenempfang neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die auf anderen Übertragungswegen längst möglich und damit für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit erforderlich sind, so Agudo Berbel.

Dr. Tobias Schmid, Bereichsleiter Medienpolitik bei RTL wiederholte ebenfalls altbekannte Argumente pro "Entavio". Die Grundverschlüsselung sei angesichts der europaweiten Programmverbreitung via Satellit insbesondere mit Blick auf Sportrechte unverzichtbar, um urheberrechtliche Probleme zu lösen, so Schmid. Auch der Veränderbarkeit von Daten ließe sich anders nicht begegnen.

Aus Sicht der Verbraucher kritisierte Michael Bobrowski, Referent für Telekommunikation/Medien/Post des Verbraucherzentrale Bundesverbands e. V., die Verschlüsselungspläne. Die Zuschauer zahlten für Fernsehen schon genug. Selbst wenn die zusätzlichen Gebühren niedrig angesetzt würden, mutierten dadurch die privaten Programme vom Free- zum Pay-TV. Überdies seien viele Verbraucher gezwungen, sich für den Empfang der verschlüsselten Programme neue Dekoder anzuschaffen, da diese über ein Common Interface verfügen müssten.

Der stellvertretende Justiziar des Norddeutschen Rundfunks, Horst Brendel, Hamburg, zeigte sich unterdessen besorgt, dass die Einführung zusätzlicher Gebühren für den digitalen Satellitenempfang die Digitalisierung weiter verzögern könnte. Angesichts des großen analogen Angebots sei für die Zuschauer nicht ohne weiteres erkennbar, warum sich der Umstieg auf digitalen Empfang mit den damit verbundenen Einstiegskosten lohnen sollte.

Im Vorfeld hatte sich bereits die Bundestagsfraktion der Grünen/Bündnis 90 kritisch über die "Entavio"-Verschlüsselungsplattform SES Astra geäußert und die Bundesregierung zum Eingreifen aufgefordert. Wie am Donnerstag bekannt wurde, will der bisherige "Entavio"-Geschäftsführer und frühere T-Online-Chef Wolfgang Keuntje das Unternehmen zum Jahresende verlassen .

Quelle : www.satundkabel.de

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CSU-Generalsekretär: RTL-Regionalsender müssen Free-TV bleiben
« Antwort #250 am: 28 November, 2006, 16:17 »
Generalsekretär Markus Söder hat die Pläne von RTL scharf kritisiert, die Regionalfenster des Fernsehsenders zu schließen und nur noch als digitales Pay-TV auszustrahlen.

Der Vorsitzende der CSU-Medienkommission äußerte sich bereits am Montagabend in einer Pressemitteilung zu dem umstrittenen Vorhaben: "Regionalfenster müssen in Bayern auf RTL erhalten bleiben. Lokale und regionale Fernsehsendungen sind für die Menschen auch ein Stück Identität und gehören deshalb nicht ins Pay-TV. Wir wollen, dass unsere lokale Rundfunklandschaft, die wir in Bayern über Jahrzehnte mit aufgebaut haben, auch in Zukunft Bestand hat."

Söder forderte von RTL, die bisherigen Strukturen beizubehalten und die Regionalfenster im Hauptprogramm zu belassen. "Die Menschen wollen Informationen aus ihrer Heimat. Eine Entscheidung gegen die Regionalprogramme ist eine Entscheidung gegen die Zuschauer. Wir werden uns daher weiter dafür einsetzen, dass die im Rundfunkstaatsvertrag festgeschriebenen Regionalfenster erhalten bleiben", so der Medienpolitiker abschließend.

Quelle : www.satundkabel.de

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Kabelverband will "Entavio"-Satellitengebühr mit Bedingungen unterstützen
« Antwort #251 am: 28 November, 2006, 18:10 »
Der FRK will eine Satellitenverschlüsselungsgebühr von SES Astra mitttragen, wenn die im Kabelverband organisierten Netzbetreiber das geplante Entgelt von 3,50 Euro von der Kundschaft selbst einziehen dürfen.

Dies wurde am Dienstag auf dem 9. FRK-Kabelkongress in Leipzig beschlossen, teilte der Verband am Abend mit. Bislang sei noch unklar, wie die Gebühr für Zuschauer erhoben werde, die über Kabelkopfstationen und damit indirekt über Satellit versorgt werden, sagte FRK-Vorstand Heinz-Peter Labonte. Der FRK vertritt nach eigenen Angaben 8.000 kleine Netzbetreiber, die Signale an zwölf Millionen Kunden liefern. Der FRK befürchtet, durch eine direkte Abrechnung der "Entavio"-Gebühr durch SES Astra die direkte Beziehung zu den Kunden aufs Spiel zu setzen.

"Wir wissen nicht, ob Entavio diese geplante Gebühr direkt bei diesen Haushalten einziehen will, oder ob der Anbieter bereit ist, diese Gebühr im Rahmen eines Wiederverkäufermodells über die unabhängigen Netzbetreiber mit der monatlichen Kabelgebührenrechnung einziehen zu lassen", erklärte Labonte. Man strebe aber eine eine Lösung an, bei der die Programmanbieter gegenüber den unabhängigen Netzbetreibern auf eine Einzelverschlüsselung verzichten und Verträge über das direkte Bezahlen der Programmgebühr vereinbaren. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit sollen dann alle Programme bereits an der Kopfstelle entschlüsselt und die monatliche Programmgebühr pro Haushalt pauschal an den Programmanbieter von den Kabelnetzbetreibern abgeführt werden.

Für den Fall eines Scheiterns der Verhandlungen kündigte der Verband alternative Lösungen an. Unter anderem solle dann eine Zusammenarbeit mit anderen Plattformanbietern, wie easy.TV (Primacom), ORF oder Eutelsat gesucht werden, hieß es. Dies würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die Privatsender, die sich an "Entavio" beteiligen, in Zukunft in den FRK-Netzen digital nicht zu empfangen wären.

Nach bisherigen Planungen wollen RTL und MTV ihre Free-TV-Programme ab dem dritten Quartal 2007 verschlüsseln, allerdings noch ein Jahr auch uncodiert per Satellit digital verbreiten. Spätestens Ende 2008 soll der Hebel dann umgelegt werden. ProSiebenSat.1 will mit einer Entscheidung noch abwarten. Kleinere Sender wollen ebenfalls codieren, Giga Digital und Tele5 haben sich dagegen ausgesprochen. Auch ARD und ZDF wollen ihre Programme über Satellit nicht verschlüsseln. Die teilnehmenden Sender sollen einen Anteil an den Einnahmen der Gebühr in bislang unbekannter Höhe erhalten. Ob die Pläne in die Tat umgesetzt werden können, hängt noch vom Bundeskartellamt ab, das gegen SES Astra, RTL und ProSiebenSat.1 ermittelt.

Quelle : www.satundkabel.de

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Offline Dragonix

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #252 am: 28 November, 2006, 20:10 »
Also ich hab zwar kein Kabel, aber zahlt man da nicht schon genug? Dachte immer Kabel wär recht teuer!?

Offline Jürgen

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #253 am: 28 November, 2006, 22:27 »
Ich frage mich übrigens, ob die Lizenzen der fraglichen Stationen überhaupt eine Verschlüsselung zulassen.
Immerhin sind an jede Sendelizenz klare Bedingungen geknüpft, deren Nichteinhaltung den Lizenzverlust bedeuten kann.
Gerade die oben erwähnten Regionalsendungen waren oft Zulassungsbedingung.
Auch die terrestrische Verbreitung in einem Bundesland kann davon abhängen, oder sogar Voraussetzung sein.
Ebenso steht die Priorität bei der Zuweisung von Kabelkanälen auf dem Spiel, mindestens analog.

Insofern haben die Landesmedienanstalten mittelbar deutlichen Einfluss auf das Geschehen.
Warum hört man von denen nichts deutliches dazu? Mittlerweile willfährige Sklaven des sogenannten Wettbewerbs ???

Satellit mag inzwischen grossteils EU-reguliert sein, aber zumindest im Kabel und bei DVB-T haben die regionalen Regulierungsstellen nach wie vor 'was zu sagen.
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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #254 am: 29 November, 2006, 08:50 »
Gerade die oben erwähnten Regionalsendungen waren oft Zulassungsbedingung.

Genau das ist ein wichtiger Punkt. Mir scheint das soll in der ganzen Diskussion totgeschwiegen werden.
Womöglich kommt dann am Ende noch ein "RTL E" raus, wie bei ORF2.
Diverse Satschüsseln DVB-Receiver und -Karten...