Autor Thema: Grundverschlüsselung DVB-S/C/T  (Gelesen 62629 mal)

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Offline higuenti

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #120 am: 21 Juni, 2006, 18:52 »
"Und die Spiele der WM werden von den Gebührenzahlern finanziert, nicht durch die Werbenden."

Da mich das nun weniger interessiert, wäre es doch gut, wenn nur der bezahlt, der Fan ist.
Mir reicht es vollkommen, daß ich beim Tanken die Renten mit finanziere mit der Aussicht, daß meine beschissen ausfallen wird.

@Dragonix
Cardsharing heißt wohl das Zauberwort  ;)

Offline Dragonix

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #121 am: 21 Juni, 2006, 19:10 »
da hab ich mich schon schlau gemacht...
lan kabel liegen auch im ganzen haus...

Offline SiLæncer

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Beck droht Privatsendern und Astra wegen "zweiter Rundfunkgebühr"
« Antwort #122 am: 24 Juni, 2006, 17:22 »
Im Streit um eine Verschlüsselung der Privatsender RTL und ProSiebenSat.1 sowie einer Satelliten-"Infrastrukturgebühr" von SES Astra hat der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und SPD-Chef Kurt Beck den Beteiligten mit Konsequenzen gedroht.

"Die Privaten müssen wissen, wenn sie eine Pflichtgebühr erheben, werden wir prüfen, ob wir reglementieren", sagte Beck der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe). Es dürfe keine zweite Rundfunkgebühr geben.

Sollten die Sender auf einem Entgeld beharren, drohte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident mit Erhebung von Lizenzgebühren. "Wenn die Netzbetreiber zum Beispiel Programme selbst anbieten und Netze nutzen, die im Boden der Kommunen liegen, und dafür bisher keine Lizenzgebühren zahlen - dann kann man das auch ändern." Es sei zudem nicht hinnehmbar, dass Kunden künftig mehrere Receiver benötigten, um digitales Fernsehen zu sehen.

Beck kündigte gleichzeitig an, die Fusion von Landesmedienanstalten durch finanzielle Anreize weiter fördern zu wollen. Der 1949 in Bad Bergzabern (Rheinland-Pfalz) geborene Politiker will sich in Kürze von der Spitze der SPD-Medienkommission zurückziehen, sich aber auch in Zukunft um Medienpolitik kümmern. "Ich widerspreche energisch, wenn mir jemand sagt, Medien seien ein Bereich, der einen SPD-Chef nicht zu interessieren braucht", sagte der Chef der Rundfunkkommission der Länder und ZDF-Verwaltungsratsvorsitzende: "Ich würde jedem Parteivorsitzenden raten, sich darum zu kümmern."

Quelle : www.satundkabel.de

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Offline Dragonix

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #123 am: 24 Juni, 2006, 17:29 »
dumdidumm, irgendwie find ich das toll! aber am ende wirds eh verschlüsselt, ich denk das wird eher ein kampf um zeit...

btw:
Zitat
dass Kunden künftig mehrere Receiver benötigten,
der meint neue reciever, nicht mehrere, oder?

Offline SiLæncer

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Der ARD-Vorsitzende und Intendant des Bayerischen Rundfunks (BR), Thomas Gruber, sieht die demokratische Rundfunkkultur in Deutschland in Gefahr.

Die fortschreitende Monopolisierung des kommerziellen Rundfunks und seiner technischen Strukturen sei schädlich für den demokratischen Diskurs, sagte Gruber am Dienstag im Münchner Presseclub. "In der modernen Welt sind die elektronischen Medien nicht mehr wegzudenken aus dem gesellschaftlichen Dialog", betonte Gruber. "Umso verhängnisvoller wäre es, wenn die Menschen in unserem Land künftig nur noch das zu hören und zu sehen bekämen, was einigen wenigen Medienkonzernen wirtschaftlichen Gewinn verspricht."

Besonders kritisch zu beurteilen sind nach Ansicht des ARD-Vorsitzenden die gegenwärtigen Planungen der beiden großen kommerziellen Free-TV-Konzerne RTL sowie ProSiebenSat.1, die ihre Angebote künftig nur noch verschlüsselt ausstrahlen wollten. "Wer so etwas plant, arbeitet an der Spaltung unserer Gesellschaft in Informierte und Nichtinformierte", sagte Gruber nach BR-Angaben.

Quelle : www.satundkabel.de

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Offline Jürgen

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #125 am: 28 Juni, 2006, 01:02 »
...und die Informierten sehen entweder Öffentlich-Rechtlich oder z.B. XXP, BBC, ...

Nichtinformierte dagegen sitzen den ganzen Tag in Trainigshose und Doppelripp vor Proll-TV-Reality-Shows auf Blöd-TV...  ::)
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Offline lucky

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #126 am: 28 Juni, 2006, 10:09 »
Naja durch die Grundverschlüsselung steht natürlich die GEZ mit ihrer Zwangsabgabe zur Disposition. Denn mit neuen Geräten, die öffentl.-rechtl. Empfang ausschliessen, ist die bestehende GEZ-Gebühr für Bereithalten gekippt. Und dann brechen die Einnahmen weg...

Die Tausenden Beschäftigten bei den öffentl-rechtl. haben Tarifverträge, die sich ganz nah am Beamtenrecht angelehnt haben. Von so einer Vollversorgung kann der Rest der Beschäftigten in der dt. Wirtschaft nur träumen. Wie immer gibt es ja mindestens 2 Möglichkeiten, entweder bekommen alle dt. Arbeitnehmer in den Genuss solcher wunderbaren Verhältnisse oder die Damen und Herren, die bei unseren Zwangsbeglückern arbeiten finden sich in Zukunft in der Realität der dt. Wirtschaft wieder.

lucky

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Offline Jürgen

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #127 am: 29 Juni, 2006, 00:22 »
Geräte, die den Empfang von Ö-R Programmen technisch wirksam verhindern, wird es kaum geben können, denn gegen derartige Diskriminierung wüssten diese sicher erfolgreich zu klagen.
Zudem gab es entsprechende erfolglose Versuche auch schon zeitens der Einführung von Privat-Rundfunk.

Die Existenz eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland halte ich - in Übereinstimmiung mit unserer Verfassung - für unverzichtbar, möchte die unbedingt als Gegenpol zu Blöd-Zeitung und Proll-TV erhalten wissen.
Allerdings halte ich die Höhe der Gebühren für weit überzogen.
Sparen liesse sich sicher sehr wirksam an Sport-Rechten und dem ganzen blödsinnigen Volksmusik-Hirntod und hochnäsigem Elite-Kulturismus.
Und dass man nicht für alles Erdenkliche Beamten-ähnliche Beschäftigungs-Verhältnisse braucht, steht wohl ausser Frage.
Grundversorgung heisst der Auftrag, nur dazu gibt es eine Rechtfertigung für Gebühren.
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Weiter Verwirrung um Verschlüsselung von ProSiebenSat.1 und RTL
« Antwort #128 am: 27 Juli, 2006, 12:10 »
Um eine drohende Verschlüsselung der großen Privatsender ProSiebenSat.1 und RTL über Satellit gibt es weiter widersprüchlich Angaben.

Bei ProSiebenSat1 spielt eine Codierung der Signale derzeit angeblich keine Rolle. Es gebe keine Überlegungen in dieser Richtung, weder bei der Ausstrahlung über Satellit noch über DVB-T, sagte ProSieben-Sprecherin Katja Pichler "Spiegel Online" am Donnerstag. Für das Handy-Fernsehen im DVB-H-Standard sei allerdings eine Verschlüsselung geplant.

Dagegen beharrte RTL auf einer künftigen Verschlüsselung mit dem zuvor auch von Senderchefin Anke Schäferkordt geäußerten Argument, dass es keinen Sinn mache, die Verbreitungswege unterschiedlich zu behandeln. Dabei gehe es in erster Linie um den "Schutz des Sendesignals vor Missbrauch". Raubkopien sollen "erschwert oder ganz unmöglich gemacht werden", sagte RTL-Sprecherin Bettina Klauser dem Online-Magazin.

Das Bundeskartellamt prüft derzeit, ob es zwischen ProSiebenSat.1, RTL und SES Astra zu Absprachen gekommen ist, das digitale Satellitenfernsehen ab 2007 oder 2008 zu codieren, um Zuschauer zu einem Umstieg auf eine neue Plattform zu zwingen. SES Astra besitzt im deutschsprachigen Raum eine monpolartige Stellung, will künftig einen monatlichen Obulus von bis zu 5 Euro von Digital-TV-Zuschauern kassieren und darüber hinaus mit einer neuen Receiver-Plattform ("Dolphin") unter anderem Festplatten-Receiver in ihrem Funktionsumfang erheblich beschneiden.

Quelle : www.satundkabel.de

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #129 am: 28 Juli, 2006, 03:42 »
Ich versuche gerade erfolglos, mich zu erinnern, wann ich das letzte Mal irgendwas von RTL aufgenommen habe  ::)

So gesehen wär's mir bei denen wohl wurschd.
Trotzdem würde ich natürlich aus technischem Interesse prüfen, ob dann auf Hotbird auch verschlüsselt würde, oder im analogen Kabel...
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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #130 am: 31 Juli, 2006, 10:53 »
Sehe ich auch so.

Das Einzige was ich noch auf RTL (oder jemals auf ...) aufgenommen habe ist MadTv irgendwann spät nachts vom Sa. zu So.
Aber die Folgen sind auch wieder so hornalt, naja.
Diverse Satschüsseln DVB-Receiver und -Karten...

Offline spoke1

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #131 am: 31 Juli, 2006, 11:23 »
Ironie an:

Solange Analog noch läuft, wozu der Stress. Lass sie verschlüsseln, das geht eh nach hinten los. Und da bisher noch nichts im Bezug auf analoger Abschaltung von der RTL Gruppe zu lesen war könnte glatt meine alte WinTV wieder zum Leben erwachen. Und die alten Receiver sind billig wie nie zuvor.


Ironie aus.
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline Jürgen

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #132 am: 01 August, 2006, 00:48 »
Wieso Ironie?

Siehe meine Signatur:
FAST AVMaster - Profi-Videoschnittkarte, grabbt perfekt (in MJPEG, reiner Hardware-Mode, muss natürlich hinterher meist konvertiert werden).
PACE PSR900, ein analoger Peceiver mit Spitzen-Bild und (u.a.) original Panda Wegener.
Passen auch sehr gut zusammen...

Wenn die uns irgendwann ganz dumm kommen, greife ich auch wieder zum Lötkolben, wie z.B. damals bei Einführung von Macr0v!s!0n und der simplen Teleclub-Analog-Verschlüsselung.
Beides funktioniert(e) hauptsächlich per Synchronimpuls-Verstümmelung, also macht(e) man die Impulse eben komplett neu. Tut übrigens auch die AVMaster in weiten Grenzen...

Oder bei den 44.1 KHz-Blockaden der ersten DAT-Recorder. Oder den nachträglich implementierten Kopierschutz-Erkennungs-Chips in diversen VHS-Recordern.

Irgendwo wird man sicher noch ein RGB-Signal abziehen können, das auch schnell wieder zu PAL bzw. S-Video gemacht werden kann. Notfalls sogar direkt an den Videoendstufen eines geeigneten CRT-Schirms  :P

Im schlimmsten Falle könnte immer noch eine ältere analoge Video-Kamera vor'm Bildschirm zum Einsatz kommen.
Die habe ich schon vor sehr langer Zeit zur quick-and-dirty Normwandlung genutzt, mit akzeptabler Qualität. Manchmal kommt's ja primär auf die Inhalte und Geschwindigkeit an.

Und ich spreche natürlich bislang nur von bereits existierenden Ansätzen. Weiteres wird eben notfalls entwickelt werden müssen.

Erstens gelten für Kopierschutz-Dekoder Handels- und -Bewerbe-Verbote, so aber nicht für den eigenentwickelten Selbstbau, nur Anleitungen dazu.

Zweitens werden die Geräte-Hersteller Kopierschutz-Auflagen stets auf möglichst billige Art umsetzen, aber sicher nicht ganze Geräte-Konzepte komplett neu designen, um sie auch gegen Lötkolben-Eingriffe von den Eingängen bis zum Bildschirm abzusichern.

Zum Schluss sei noch angemerkt, dass gute alte Geräte auch schon deshalb aufbewahrt werden sollten, weil sie sich eben oft nicht an die aktuellen oder kommenden Kopierschutz-Vorschriften halten.
Frühe DVD-Roms hatten beispielsweise kein Ahnung von Regional-Codes. Aber CSS konnten auch die "natürlich" schon uneingeschränkt öffnen.
Ein ursprünglich legales Gerät wird (zumindest bei'm selben Besitzer) später nicht illegal, bloss weil irgendwelche neuen Auflagen kommen. Für die Alt-Teile gilt Bestandsschutz, sofern es nicht um Sende-Anlagen (mit stets zeitlich beschränkter Zulassung) geht.

Das kann übrigens auch ein Grund zur Erhaltung eines alten Rechners und OS sein. MS hat ja erklärt, mir nicht mehr in's Handwerk pfuschen zu wollen. Wenn mein Oldie irgendwann Wichtiges wirklich nicht kann, kriegt er eben ein Brüderchen...
« Letzte Änderung: 01 August, 2006, 00:53 von Jürgen »
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RTL wird Pay-TV über Satellit - 3,50 Euro im Monat - Kartellamt prüft
« Antwort #133 am: 02 August, 2006, 09:54 »
Aus Free-TV wird Pay-TV: Die Kölner Sendergruppe RTL codiert ihre Programme RTL, Vox, RTL2, Super-RTL, n-tv, RTL-Shop und Traumpartner-TV über Satellit.

Auch der Musiksender MTV nutzt noch in der ersten Jaheshälfte 2007 die unter dem Schlagwort "Dolphin" bekannt gewordene Verschlüsselungsplattform, um seine Programme gegen Entgelt zu verbreiten. Dazu seien Verträge bereits unterzeichnet worden, teilte der Satellitenbetreiber SES Astra am Mittwoch morgen mit. Die Vereinbarungen mit den Sendern lägen bereits dem Bundeskartellamt zur Prüfung vor, hieß es. Satelliten-Haushalte können die Angebote von RTL und MTV dann nur noch nutzen, wenn sie über eine passende Smartcard verfügen und eine monatliche Gebühr in Höhe von 3,50 Euro zahlen.

Um einen "reibungslosen Übergang" zu ermöglichen, will Astra die digitalen Sendesignale der teilnehmenden Sender nach dem Start für eine Übergangszeit gleichzeitig verschlüsselt und unverschlüsselt ausstrahlen. Wie lange diese Simulcast-Phase dauert, gab der Anbieter nicht bekannt. Digital-TV-Sender, die nicht verschlüsselt ausgestrahlt werden wollen, könnten unverändert von allen Satelliten-Haushalten empfangen werden, hieß es.

"Der Service von SES Astra bietet Fernsehzuschauern neue Möglichkeiten und attraktiven Mehrwert und erlaubt den Fernsehsendern die Weiterentwicklung ihrer Geschäftsmodelle“, sagte Astra-Chef Ferdinand Kayser am Morgen. Welcher Mehrwert damit gemeint sein könnte, blieb auch weiterhin offen. Vielmehr wird der Zuschauer künftig für bisherige Free-TV-Kanäle einen monatlich Beitrag abführen müssen und gleichzeitig über eine verbraucherunfreundliche Verschlüsselung in seinem nur noch auf dem Papier existierenden Recht auf Privatkopie beschnitten.

Um das künftige RTL- und MTV-Angebot zu empfangen, ist ein Receiver mit Nagravision-Entschlüsselung notwendig. Kurz nach Vorstellung erster Empfangsgeräte erwägt Astra einer internen Roadmap zufolge den Abschluss der Entwicklung eines Dolphin-tauglichen Common-Interface-Moduls, das allerdings ausschließlich in von Astra zertifizierten Geräten zum Einsatz kommen soll. Sichergestellt werden soll dies durch ein sogenanntes Matching, bei dem das CI-Modul die Astra-seitige Freigabe der Software überprüft. Damit wären bisherige Receiver ohne Update vom Empfang ausgeschlossen. Offen ist bislang, ob und wann erste Hardware mit Festplatten-Aufzeichnungsfunktionalität und für den HDTV-Empfang an die "Dolphin"-Spezifikationen angepasst wird.

Das Kartellamt geht unterdessen noch immer dem Verdacht nach, dass es bei der geplanten Einführung von Digital-TV-Gebühren illegale Absprachen zwischen Privatsendern und SES Astra gegeben hat . Vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf klagt in diesem Zusammenhang derzeit der Astra-Konkurrent Eutelsat gegen die Übernahme der früheren Pr*mi*re-Tochter DPC durch den Luxemburger Marktführer. Der Kauf habe dem Konkurrenten erst eine marktbeherrschende Stellung in Deutschland ermöglicht, argumentiert Eutelsat.

ARD und ZDF lehnen eine "Grundverschlüsselung" ihrer Programme - ob im Kabel oder über Satellit - ab. Wenn die Programme der beiden großen kommerziellen Senderfamilien auch via Astra künftig verschlüsselt werden sollen, werde ein grundlegender Modellwechsel eingeleitet, kritisierten die öffentlich-rechtlichen Sender bereits im Juni.

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« Letzte Änderung: 02 August, 2006, 10:41 von SiLencer »

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TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline spoke1

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #134 am: 02 August, 2006, 10:37 »
Dann muß wohl der Gerechtigkeit halber schnellstens das analoge Signal abgeschaltet werden.
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche