Autor Thema: Grundverschlüsselung DVB-S/C/T  (Gelesen 62683 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Kabel BW plant aktuell keine Grundverschlüsselung
« Antwort #285 am: 28 Januar, 2009, 13:43 »
Der Kabelnetzbetreiber Kabel BW hat Medienberichten widersprochen, wonach eine Verschlüsselung der frei empfangbaren privaten Sender im Jahr 2010 vorgesehen sei. „Aktuell plant Kabel BW keine Verschlüsselung des frei empfangbaren Digital-Angebots“, sagte ein Kabel BW-Sprecher auf Digitalmagazin-Nachfrage. Eine Verschlüsselung von TV-Angeboten wäre generell von den Wünschen der Sender und der TV-Kunden abhängig, bei entsprechender Nachfrage sei dies im Jahr 2011 vorstellbar. „Die entsprechenden technischen Voraussetzungen sind bis dahin verfügbar“, sagte der Sprecher. Konkrete Detailinformationen stünden aufgrund des mittelfristigen Planungshorizonts derzeit noch nicht fest.

Für interaktive Dienste wie „TV on Demand“ sei die Adressierbarkeit von Kunden jedoch grundsätzlich die Voraussetzung, um den individuellen Abruf von TV-Inhalten möglich machen zu können. „Kabel BW plant noch in diesem Jahr hier mit einem Angebot zu starten“, sagte der Sprecher abschließend.

Quelle : www.infosat.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Leipzig - Noch vor zwei Jahren scheiterte der Satellitenbetreiber SES Astra mit der Plattform Entavio beim Versuch, eine Grundverschlüsselung zu etablieren. Mittlerweile vermarktet Eutelsat die in Conax verschlüsselten und über DVB-T verbreiteten Programme der RTL-Gruppe und das mit der ausdrücklichen Billigung der LfK.

Der Einstieg in die Signalkodierung über den Satellitenbetreiber SES Astra und die Plattform Entavio scheiterte vor zwei Jahren, nachdem das Bundeskartellamt ein Verfahren gegen die Beteiligten wegen verbotener Kartellabsprache angekündigt hatte.

Wieso jetzt plötzlich der Satellitenbetreiber Eutelsat die in Conax verschlüsselten und über DVB-T verbreiteten Programme der RTL-Gruppe verbreiten darf, erklärt Lothar Bisky, medienpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Die Linke, im Interview mit DIGITAL FERNSEHEN: "Die Privatsender wollen die Grundverschlüsselung schon lange. Sie erhoffen sich davon mehr Kontrolle über ihre Ausstrahlungen und neue Geschäftsmodelle, insbesondere über den Aufbau von Endkundenbeziehungen. Das war offenbar der Grund, weshalb sie bislang von der Übertragungstechnik DVB-T großflächig und bundesweit keinen Gebrauch machten. Die baden-württembergische Landesmedienanstalt hat nun im Falle der RTL-Gruppe den Wirtschaftsinteressen der Privaten nachgegeben."
 
Zudem sieht Bisky einen erhöhten Druck auf die öffentlich-rechtlichen Sender zukommen: "Offiziell kämpfen ARD und ZDF weiterhin gegen die Grundverschlüsselung. Intern allerdings wird sicherlich längst auch über Alternativszenarien nachgedacht." Selbst den Programmverantwortlichen dürfte es Bisky zufolge nicht entgangen sein, "dass im Digitalzeitalter die Konkurrenzsituation zu den Privaten und zu neu in den Markt eintretenden Akteuren weiter zunimmt."

Die Entscheidung der LfK, die Verbreitung von verschlüsselten Programmen über DVB-T zuzulassen, könnte als Einstieg in die generelle Grundverschlüsselung der TV-Programme dargestellt werden. Auch Bisky rechnet damit.

"Die Fachleute sagen uns, dass die Adressierung aus wirtschaftlichen Gründen unausweichlich sein wird. Da die globale Krise auch den Mediensektor nicht verschont, dürften Forderungen nach einer generellen Grundverschlüsselung jetzt wieder stärker akzentuiert werden", so der Politiker abschließend gegenüber DIGITAL FERNSEHEN.

Quelle: http://www.digitalfernsehen.de


-------------------------------------------

Das komplette Interview soll am 25.02.2009 veröffentlicht werden
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Bisky: "Privatsender wollen die Grundverschlüsselung schon lange"
« Antwort #287 am: 25 Februar, 2009, 22:54 »
hier das Interview:

-----------------------------------


Leipzig - Am 9. Februar 2009 wies die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LfK) der Mediengruppe RTL Deutschland die Kanäle für die DVB-T-Verbreitung ihrer Programme zu.

Diese Programme sollen in der Region Stuttgart ab dem 3. Quartal dieses Jahres im Kompressionsstandard MPEG4 ausgestrahlt werden. Die RTL Programme werden in Conax verschlüsselt. Neben den grundverschlüsselten Empfang der RTL Hauptprogramme werden dem DVB-T Zuschauer in Stuttgart noch die zwei PayTV Programme - RTL Crime und Passion - angeboten. Der Empfang beider Kanäle soll den Nutzer nach einer Übergangszeit 2,90 Euro monatlich kosten (DIGITAL FERNSEHEN berichtete) .

Im Interview mit DF nimmt Lothar Bisky, medienpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Die Linke, zum Thema Grundverschlüsselung Stellung.
 
DIGITAL FERNSEHEN: Herr Bisky, vor zwei Jahren versuchte der Satellitenbetreiber SES Astra mit der Plattform Entavio eine Grundverschlüsselung der über Satellit verbreiten Programme zu etablieren, mit heftigem Gegenwind seitens der Medienpolitik und der Endkunden. Nunmehr vermarktet der Satellitenbetreiber Eutelsat die in Conax verschlüsselten und über DVB-T verbreiteten Programme der RTL-Gruppe. Wie erklärt sich der offensichtliche Paradigmenwechsel? Sehen Sie zwischen beiden Modellen einen Unterschied? Worin liegt dieser?

Lothar Bisky: Die Privatsender wollen die Grundverschlüsselung schon lange. Sie erhoffen sich davon mehr Kontrolle über ihre Ausstrahlungen und neue Geschäftsmodelle, insbesondere über den Aufbau von Endkundenbeziehungen. Das war offenbar der Grund, weshalb sie bislang von der Übertragungstechnik DVB-T großflächig und bundesweit keinen Gebrauch machten. Die baden-württembergische Landesmedienanstalt hat nun im Falle der RTL-Gruppe den Wirtschaftsinteressen der Privaten nachgegeben. Zwei Jahre zuvor war der Einstieg in die Signalkodierung über den Satellitenbetreiber SES Astra und die Plattform Entavio noch gescheitert, nachdem das Bundeskartellamt ein Verfahren gegen die Beteiligten wegen verbotener Kartellabsprache angekündigt hatte. Jetzt wurde also ein anderer Weg gefunden. Wie ich höre, soll im Unterschied zu den damaligen Plänen nun keine zusätzliche monatliche Empfangsgebühr erhoben werden, sondern eine im Receiverpreis enthaltene technische Pauschale. Auch das allerdings bedeutet nichts anderes als ein zusätzliches Entgelt zu Lasten der Verbraucherinnen und Verbraucher.

DF: Nachdem mit der LfK eine Landesmedienanstalt die MPEG4-Kompression sanktioniert hat, ist es wahrscheinlich, dass bereits on-air befindliche öffentlich-rechtliche DVB-T-Programme auf MPEG4 migriert werden. Wird dabei eine Grundverschlüsselung zu umgehen sein?

Lothar Bisky: Der Druck auf die Öffentlich-Rechtlichen nimmt zu. Offiziell kämpfen ARD und ZDF weiterhin gegen die Grundverschlüsselung. Intern allerdings wird sicherlich längst auch über Alternativszenarien nachgedacht. Den Programmverantwortlichen dürfte nicht verborgen geblieben sein, dass im Digitalzeitalter die Konkurrenzsituation zu den Privaten und zu neu in den Markt eintretenden Akteuren weiter zunimmt. Ich gebe mich nicht der Illusion hin, anzunehmen, die Öffentlich-Rechtlichen unterschätzten den daraus resultierenden Druck auf die von Standortinteressen geprägten Ministerpräsidenten der Länder.

DF: Stellt die Entscheidung der LfK, die Verbreitung von verschlüsselten Programmen über DVB-T zuzulassen, nicht den Einstieg in die generelle Grundverschlüsselung der TV-Programme dar?

Lothar Bisky: Das ist zu befürchten. Die Fachleute sagen uns, dass die Adressierung aus wirtschaftlichen Gründen unausweichlich sein wird. Da die globale Krise auch den Mediensektor nicht verschont, dürften Forderungen nach einer generellen Grundverschlüsselung jetzt wieder stärker akzentuiert werden. Doch kann darauf nicht mit Alleingängen reagiert werden. Es besteht länderübergreifender Regulierungsbedarf. Einflussnahmen auf die öffentliche Meinung durch die elektronische Konditionierung des Nutzungsverhaltens mit individuell zugeschnittener Werbung, der Bündelung und Verwertung von Inhalten in vordefinierten Programmpaketen, durch elektronische Programmführer und durch einseitig dominierte Empfangsgeräte und Set-Top-Boxen müssen ausgeschlossen werden.

An die LfK ist die Frage zu richten, ob in Baden-Württemberg nun das Ende der freien Receiverwahl und das Ende eines freien Endgerätemarktes gekommen ist? Und ob nun jedes Bundesland nach einem anderen Verfahren verschlüsseln solle?

DF: Wie wird Ihre Fraktion mit dem Thema "Grundverschlüsselung" umgehen, nachdem in Stuttgart ja Tatsachen für zumindest einen Verbreitungsweg geschaffen worden sind?

Lothar Bisky: Meines Erachtens bestehen zwei Möglichkeiten des Umgangs: Entweder man stellt sich aus grundsätzlichen Erwägungen gegen die Grundverschlüsselung oder man versucht diese regulativ zu Gunsten der Verbraucherinnen und Verbraucher zu gestalten. Im ersten Falle könnte sich aus den genannten Gründen bald zeigen, dass es sich um einen Kampf gegen Windmühlen handelt. Im zweiten Fall, dessen Diskussion ich befürworte, könnte über eine einheitliche Digitalplattform für alle Programmanbieter die Bedingungen für eine diskriminierungsfreie Signalkodierung gesetzt werden.

Über eine solch technologisch regulierte Plattform wären dann alle öffentlich-rechtlichen und privaten frei empfangbaren Sender aufzufinden. Eine zusätzliche Freischaltgebühr wäre ausgeschlossen. Eingespeist würden auch die Programme von Lokal- und Regional-TV-Anbietern sowie der Offenen Kanäle. Ebenso müssten Pay-TV-Anbieter ihre Angebote auf dieser Plattform aufsetzen, wenngleich ihnen weitergehende Adressierungsfunktionen zugestanden würden. Auf diese Weise könnte der diskriminierungsfreie Zugang aller Anbieter und die Auffindbarkeit aller Programme garantiert, einheitliche technologische Standards gesetzt sowie Interessen des Verbraucher- und Datenschutzes gewährleistet werden. Dieses Modell hätte durchaus Charme, bedarf aber noch weiterer Diskussions- und Überzeugungsarbeit.


Quelle: www.digitalfernsehen.de
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
"Grundverschlüsselung bedeutet keine Aufgabe der Free-TV-Verbreitung"
« Antwort #288 am: 26 Februar, 2009, 19:26 »
Leipzig - Nachdem sich Anfang der Woche bereits Lothar Bisky zum Thema Grundverschlüsselung von DVB-T-Programmen zum Teil kritisch geäußert hat, legt nun der Direktor der Medienanstalt Hamburg-Schleswig-Holstein (MA HSH), Thomas Fuchs, nach und erklärt, dass eine Grundverschlüsselung keine Aufgabe der Free-TV-Verbreitung bedeutet.

"Die Tatsache, dass RTL im Raum Stuttgart in seinem DVB-T-Multiplex zukünftig zwei Pay-TV-Programme anbietet, die Bestandteil des digitalen Pay-TV-Angebots von Premiere im Kabel sind, führt zu keinem Paradigmenwechsel", erklärt Fuchs im Interview mit DIGITAL FERNSEHEN. Seiner Meinung nach liege es in der Natur der Sache, "dass Pay-TV-Programme nur verschlüsselt erfolgreich funktionieren können." Allerdings stelle eine Verbreitung von Pay-TV-Programmen über DVB-T keinen Einstieg in eine generelle Grundverschlüsselung dar.
 
Ein ähnliches Modell wie jetzt in Stuttgart gebe es Fuchs zufolge bereits seit geraumer Zeit in Frankreich. Dort werde über DVB-T ein breites Pay-TV-Angebot präsentiert. Ein ähnliches Szenario kann er sich für Hamburg und Schleswig Holstein momentan allerdings nicht vorstellen: "In Hamburg und Schleswig-Holstein stellt sich die Frage der Verschlüsselung von DVB-T zur Zeit nicht, da die bestehenden DVB-T-Zulassungen und Zuweisungen dies nicht vorsehen."

Noch vor zwei Jahren scheiterte der Satellitenbetreiber SES Astra mit der Plattform Entavio beim Versuch, eine Grundverschlüsselung zu etablieren. Dazu erklärt Fuchs gegenüber DF: "Ein Kernproblem des Entavio-Projekts bestand darin, dass free-to-air verfügbare Programme grundverschlüsselt werden sollten und vorgesehen war, den Zuschauern ein technisches Bereitstellungsentgelt für die Angebote abzuverlangen. Die Entscheidung, zwei 'eingeführte' Pay-TV-Programme über DVB-T zu verbreiten und von Eutelsat vermarkten zu lassen, ist aus meiner Sicht nicht mit dem damaligen Entavio-Projekt vergleichbar."

Quelle: www.digitalfernsehen.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline Jürgen

  • der Löter
  • User a.D.
  • ****
  • Beiträge: 4999
  • white LED trough prism - WTF is cyan?
In meinen Augen ist das Ziel doch die allgemeine Verschlüsselung, mit all den genannten Folgen für Nutzer und Industrie.
Nur eben erst einmal in kleinen Schritten, damit's keine Massenproteste auslöst.

Immerhin wird's sich um 'nen Testballon halten, dessen Scheitern zu verkraften und von daher m.e. absolut wünschenswert wäre.
Man wird wohl nicht umsonst im nicht gerade als arm geltenden Ländle anfangen, und nicht z.B. in Bremen oder Hoyerswerda...

Holzauge sei wachsam.
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #290 am: 27 Februar, 2009, 21:55 »
Thaenert will vorerst Akzeptanz der MPEG-4-Einführung in Stuttgart abwarten


[sa] Leipzig - Vor zwei Jahren versuchte der Satellitenbetreiber SES Astra mit der Plattform Entavio eine Grundverschlüsselung der über Satellit verbreiteten Programme zu etablieren. Nunmehr vermarktet der Satellitenbetreiber Eutelsat die in Conax verschlüsselten und über DVB-T verbreiteten Programme der RTL-Gruppe in Stuttgart.

Im Interview mit DIGITAL FERNSEHEN möchte sich Prof. Wolfgang Thaenert, Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), zu diesem Thema vorerst nicht eindeutig positionieren. Er wolle lieber abwarten, "mit welchem Ergebnis (Akzeptanz) die MPEG-4-Einführung und die damit verbundene Adressierbarkeit bei den Zuschauern ankommt". Daher bleibt zunächst auch abzuwarten, inwieweit Regionen in Hessen mit dieser neuen Technik versorgt werden könnten.
 
Auf einen Unterschied zwischen beiden Modellen (Entavio und RTL) angesprochen, äußert Prof. Thaenert, dass aus Sicht der LPR Hessen "zwischen den beiden Systemen kein Unterschied bestehe." Die Entscheidung der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (Lfk), die Verbreitung von verschlüsselten Programmen über DVB-T zuzulassen, bedeutet für ihn "im Prinzip" den Einstieg in eine generelle Grundverschlüsselung der TV-Programme. "Dagegen bestehen jedoch solange keine Bedenken, wie es sich nach wie vor um "Free-TV" handelt", so Thaenert abschließend gegenüber DF.

Quelle: http://www.digitalfernsehen.de

--------------------------------------------------

mehr dazu gibt es laut DF morgen
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Medienanstalt Sachsen-Anhalt und die Grundverschlüsselung
« Antwort #291 am: 03 März, 2009, 21:23 »
Leipzig - Über die zukünftige DVB-T-Verbreitung in Sachsen-Anhalt sprach DIGITAL FERNSEHEN mit dem Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA), Martin Heine.

"Eine Grundverschlüsselung scheint speziell in Deutschland ein Tabu zu sein", findet Heine. "Ich halte die Grundverschlüsselung für durchaus sinnvoll. Zum einen natürlich aus Gründen des Urheberrechts, zum anderen aber auch, weil den Sendern mittelfristig neue Finanzierungsmodelle eröffnet werden sollten". Es bleibe dann dem Zuschauer die Entscheidung überlassen, ob er für das Programm zahlen wolle, sagt der Direktor der MSA.

DIGITAL FERNSEHEN: Herr Heine, die Medienanstalten Sachsen (SLM) und Sachsen-Anhalt (MSA) haben kürzlich einen Multiplex für die Verbreitung von DVB-T-Programmen ausgeschrieben. Unseren Informationen zufolge hat die RTL-Gruppe an einer Verbreitung über DVB-T in Mitteldeutschland Interesse. Wie bewerten Sie in diesem Zusammenhang die DVB-T-Ausstrahlung der RTL-Gruppe über MPEG4 und einer Grundverschlüsselung der verbreiteten Programme?

Martin Heine: Das Ziel der Digitalisierung der terrestrischen Rundfunkverbreitung, nämlich Frequenzökonomie, d.h. in einem UHF-Kanal anstelle von einem mehr Programme zu verbreiten, bedingt zwangsläufig neue Komprimierungsverfahren und sich weiter entwickelnde Standards. Von daher ist der Schritt zu MPEG4 nur konsequent.

Eine Grundverschlüsselung scheint speziell in Deutschland ein Tabu zu sein. Ich halte die Grundverschlüsselung für durchaus sinnvoll. Zum einen natürlich aus Gründen des Urheberrechts, zum anderen aber auch, weil den Sendern mittelfristig neue Finanzierungsmodelle eröffnet werden sollten. Es bleibt dann doch dem Zuschauer die Entscheidung, ob er für das Programm zahlen möchte.

DF: Nach unseren Informationen zeichnet sich ab, dass RTL der einzige Bewerber für diesen Multiplex ist. Sollte die RTL-Ankündigung, die über DVB-T in MPEG4 abgestrahlten Programme zu verschlüsseln (Conax), in die Entscheidung der Landesmedienanstalt über die Zuweisung des Multiplex einfließen?

Heine: Ich bitte um Verständnis, dass ich mich zu dem noch laufenden Ausschreibungsverfahren der MSA nicht äußere. Allerdings kann dem Ausschreibungstext entnommen werden, dass die wesentlichen technischen Übertragungsparameter bei der Antragstellung mitgeteilt werden sollen und somit auch für eine etwaige Vergabeentscheidung von Interesse sind.

DF: Die Entscheidung der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) Baden-Württemberg, ihre bisherige Position einer Free-to-air-Verbreitung in Richtung einer Grundverschlüsselung aufzugeben, stellt nicht nur einen Paradigmenwechsel dar, sondern stellt auch die Landesmedienanstalten vor die gleiche Entscheidung bezüglich der Zuweisung des ausgeschriebenen Multiplex. Gibt es diesbezüglich schon eine Positionierung innerhalb der Medienanstalt?

Heine: Da das Mediengesetz des Landes Sachsen-Anhalt keine Vorgaben zur Free-to-air-Verbreitung bzw. Verschlüsselung macht, würde diese Frage erst bei einer etwaigen Auswahlentscheidung zwischen mehreren Bewerbern in die Abwägung der Versammlung mit einfließen.

DF: Nachdem eine Landesmedienanstalt die MPEG4-Kompression sanktioniert hat, ist es für Sie denkbar, dass die bereits in Sachsen-Anhalt on-air befindlichen öffentlich-rechtlichen DVB-T-Programme auch auf MPEG4 umgestellt werden? Was spricht dafür, was spricht dagegen? Wird dabei eine Grundverschlüsselung zu umgehen sein?

Heine: Ich bitte um Verständnis, dass ich den Kollegen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hier keine Ratschläge zu geben habe.

DF: Vor zwei Jahren versuchte der Satellitenbetreiber SES Astra mit der Plattform Entavio eine Grundverschlüsselung der über Satellit verbreiten Programme zu etablieren. Nunmehr vermarktet der Satellitenbetreiber Eutelsat die in Conax verschlüsselten und über DVB-T-verbreiteten Programme der RTL-Gruppe. Sehen Sie zwischen beiden Modellen einen Unterschied? Worin liegt dieser?

Heine: Der Grundgedanke ist gleich: Urheberrechte und neues Geschäftmodell. Wesentliche Unterschiede sind natürlich die Reichweiten von Satelliten- und DVB-T-Verbreitung. Eine Rundfunk-Revolution würde die Verschlüsselung einzelner DVB-T-Multiplexe nicht bedeuten.

DF: Stellt die Entscheidung der LfK, die Verbreitung von verschlüsselten Programmen über DVB-T zuzulassen, nicht den Einstieg in die generelle Grundverschlüsselung der TV-Programme dar?

Heine: Die Grundverschlüsselung wird sich nur durchsetzen, wenn die Bürgerinnen und Bürger dieses System akzeptieren und vom Zuschauer zum Kunden werden. Allerdings spricht die gegenwärtige Kundensituation bei "Premiere" zu den bisherigen Geschäftmodellen eine klare Sprache.


Quelle: http://www.digitalfernsehen.de
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Ring hält Grundverschlüsselung von DVB-T für vorteilhaft
« Antwort #292 am: 06 März, 2009, 10:17 »

[vo] Leipzig - Der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) Prof. Wolf-Dieter Ring, sieht in der Verbreitung von verschlüsselten Programmen über DVB-T unter anderem die Chance für neue Geschäftsmodelle.

"Aus Sicht der BLM würde eine generelle Grundverschlüsselung aber eine Reihe von Vorteilen bringen: Sie ermöglicht neue Geschäftsmodelle durch direkte Kundenbeziehungen und auch der Umgang mit Senderechten lässt sich besser handhaben", sagte Prof. Ring im Interview mit DIGITAL FERNSEHEN. "Die Entscheidung für oder gegen eine Grundverschlüsselung sollte allerdings immer beim jeweiligen Anbieter liegen", fordert der BLM-Präsident.
 
Die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LfK) hatte die Verbreitung von verschlüsselten Programmen über DVB-T zugelassen und damit ihre bisherige Position einer Free-to-Air-Verbreitung aufgegeben.
 



Quelle: http://www.digitalfernsehen.de
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline Jürgen

  • der Löter
  • User a.D.
  • ****
  • Beiträge: 4999
  • white LED trough prism - WTF is cyan?
Re: Ring hält Grundverschlüsselung von DVB-T für vorteilhaft
« Antwort #293 am: 07 März, 2009, 00:25 »
Vorschlag:

Es gibt einige Stationen, die im Interesse der Menschheit gern verschlüsselt werden dürfen.

Beginnen sollte man bei Kanälen, auf denen sich grenzdebile Polyesterträger abstrampeln, um Vollhirnis zum wiederholten Anrufen zu bewegen.
Und die Sender irgendwelcher Seelenfäger gleich mitnehmen, bitte....

Aber denen, die von den GEZ-Schröpfern gespeist werden, gehört jede Art von Teilnahme an verschlüsselten Diensten streng verboten oder sonst d(ies)er Geldhahn komplett zugedreht.
Grundverschlüsselung???
Nur unter völligem Verzicht auf die Rundfunkgebühren.

Und sollten sich irgendwelche der grossen Privaten erdreisten, ihre kaum von eigenen Inhalten unterbrochenen Dauerwerbesendungen verschlüsseln zu wollen, bleibt die dringende Hoffnung, dass Andere ihnen frei die ehemaligen Zuschauer abringen.

Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

Offline lucky

  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 274
  • "It`s time for a new generation of leadership" JFK
Re: Ring hält Grundverschlüsselung von DVB-T für vorteilhaft
« Antwort #294 am: 07 März, 2009, 12:17 »
Vorschlag:
...
Nur unter völligem Verzicht auf die Rundfunkgebühren.
...

Was verschlüsselt ist kann trotz Geräte bereit halten nicht gesehen/gehört werden. Vielleicht liegen ja gerade hier die Chancen für eine Rechtsprechung, die endlich Grundversorgung anders definiert.

Schönes WE
lucky

"Ich missbillige jedes Wort was Sie sagen, aber bis zu meinem Tode werde ich dafür kämpfen, dass Sie es sagen dürfen"  (Voltaire)




Rechner: P4, 3.2 GHz, 2MB Cache, 800 MHz FSB 2048 MB DDR-RAM, WinXP PRO SP2 + DX9c, 320GB SATA Raid 0 Stripe (1st (2x) 160GB 7200rpm) Hard Drive 2nd 160Gb Hard Drive, ATI Radeon X850XT Platinum an 20" TFT (1024x768@75 Hz), 150 GB ext., Soundblaster Audigy 2 ZS 7.1, Hauppauge Nexus Rev. 2.3 (Treiber TT 2.19 nicht 2.19c)
DVB-S: 1mØ/Quad-LNB auf 19.2° Ost, 1mØ/Single-LNB auf 30.0° West
Software: Progdvb 4.85, Altdvb 2.1, Theatre 3.38
Codecs (Video): DScaler5, FFDSHOW
Codecs (Audio): AC3Filter 1.46

Offline ritschibie

  • Aufpass-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 11131
  • Ich liebe dieses Forum!
Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #295 am: 07 März, 2009, 14:01 »
Entschuldigt bitte diesen groben Einwurf: Von mir aus kann RTL ruhig grundverschlüsselt bleiben, nur meine bessere Hälfte hätte etwas dagegen :embarassed:
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

Offline spoke1

  • Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!
  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 2718
  • kaffeine Fan
    • skynetR32 Mod HP
Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #296 am: 07 März, 2009, 14:10 »
Meinswegen können sie alles verschlüsseln, solange dann dieses Gebettel der GEZ dadurch aufhört.

Soll jeder sein Geld von mir für die Leistung bekommen die er für MICH erbringt. Aber pauschal die Kralle aufhalten geht garnicht. Ich bin/war noch nie bereit für Dinge zu zahlen die ich nicht nutze. Grundversorgungspflicht hin oder her.
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32

Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
BS: immer nur Pinguin freundliche

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Grundverschlüsselung im zweiten Anlauf
« Antwort #297 am: 11 März, 2009, 12:52 »
Berlin - Was Entavio nicht gelang, ist nun Eutelsat vergönnt: Die Einführung der Grundverschlüsselung. Warum Entavio scheiterte, wurde auf dem Diskussionsforum "Digitale Plattformen" des Auerbach Verlags diskutiert.

Mit gemischten Gefühlen registrierte Wilfried Urner, Geschäftsführer der Astra Platform Services GmbH (APS), dass die Branchenvertreter im Rahmen des Diskussionsforums fast unisono der Meinung waren, die Entavio-Plattform sei eigentlich nur zu früh angegangen worden.

Was die entscheidenden Ansätze des als Dolphin gestarteten Projektes von Astra und APS betrifft, seien sie eigentlich richtig gewesen und würden aktuell im DVB-T-Projekt von RTL und Eutelsat wieder aufgegriffen.

"Viele Partner des Entavio-Projektes haben zu früh dem Projekt die Unterstützung versagt", spielte Urner den Ball an die Industrie zurück. "Die öffentliche Diskussion zu Entavio war an vielen Stellen eher Polemik denn sachliche Debatte", so der APS-Geschäftsführer auf dem Forum in Berlin.

Ansonsten wäre diese digitale Plattform möglicherweise schon längst Realität. Insofern sei man selbstverständlich auch für einen Standard wie CI Plus. Allerdings, so Urner, läge die Entscheidung über den Einsatz von CI Plus bei den Programmanbieter.

Quelle: http://www.digitalfernsehen.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline ritschibie

  • Aufpass-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 11131
  • Ich liebe dieses Forum!
CDU spricht sich für Grundverschlüsselung aus
« Antwort #298 am: 20 Mai, 2009, 18:35 »
Berlin - Vor wenigen Tagen verkündete die CDU ihre medienpolitischen Thesen, mit denen sie in den Wahlkampf zieht, darunter auch Rahmenbedingungen für den privaten Rundfunk.

Unter anderem fordern die Christdemokraten Rahmenbedingungen, die es dem privaten Rundfunk erlauben, neben dem Werbemarkt weitere Geschäftsmodelle zu entwickeln. "Hierzu kann auch eine Grundverschlüsselung der privaten Programme einen Beitrag leisten", heißt es im CDU-Papier, über das der DIGITAL INSIDER, die Schwesterpublikation von DIGITAL FERNSEHEN, berichtet.

Damit nicht genug: "Es ist eine Reform des Medienkonzentrationsrechts und des Kartellrechts anzustreben", erklärt Günther H. Oettinger, Vorsitzender des medienpolitischen Expertenkreises der CDU. Weiterhin sprechen sich die Christdemokraten gegen weitere Werbebeschränkungen und für eine Konkretisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkauftrags aus.
 
Quelle: www.digitalfernsehen.de

Zitat
Kommentar: Schlimm wird's erst, wenn die CDU ihren Wahlkampf nur noch im grundverschlüsselten TV verbreiten läßt ;)
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

Offline Jürgen

  • der Löter
  • User a.D.
  • ****
  • Beiträge: 4999
  • white LED trough prism - WTF is cyan?
Re: CDU spricht sich für Grundverschlüsselung aus
« Antwort #299 am: 20 Mai, 2009, 23:46 »
Kommentar: Schlimm wird's erst, wenn die CDU ihren Wahlkampf nur noch im grundverschlüsselten TV verbreiten läßt ;)
Naja, die Springer-Presse und diverse Privatsender halte ich, zumindest in Bezug auf politische Grundhaltung vs. Objektivität, schon lange für wirksam grundverschlüsselt.
Deren "Botschaften" vermag ich auch bei bester Mühe nicht zu entschlüsseln.
Oder sonstwie auf meine persönlich erlebte Realität zu beziehen...
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000