Autor Thema: Grundverschlüsselung DVB-S/C/T  (Gelesen 62668 mal)

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ORF-Tochter will bei Digital-TV mit Entavio konkurrieren
« Antwort #270 am: 29 Dezember, 2006, 10:35 »
Der Österreichische Rundfunk (ORF) will seine Sendetochter ORS in Konkurrenz zur Entavio-Tochter von SES Astra als Digital-TV-Dienstleister für den deutschsprachigen Raum ausbauen - und an die Börse bringen.

Darüber denke der künftige ORF-Chef Alexander Wrabetz laut nach, berichtete die österreichische Tageszeitung "Der Standard" am Freitag. Das mit 40 Prozent am ORS beteiligte Unternehmen Medicur, das zur Raiffeisengruppe gehört, zeigte sich von den Planspielen unterdessen überrascht. Mit dem Thema habe ihn der ORF bisher nicht konfrontiert, sagte Medicur-Chef Ferdinand Maier der Zeitung. Er finde es "komisch", dass Wrabetz die Idee nicht zuerst im Kreis der Gesellschafter bespreche.

Derzeit ohne konkreten Zeitplan oder Umfang des Börsegangs, bestätigte Wrabetz dem "Standard": Die Börse könnte der Tochter ermöglichen, wie geplant Sendernetze in Osteuropa zu kaufen. Beim ersten Versuch in Ungarn überbot die Schweizer Telekom im vergangenen Jahr den ORS.

Gleichzeitig soll die Sendetochter künftig im gesamten deutschsprachigen Raum Kunden akquirieren, die ihre digitalen Sender verschlüsseln wollen. Der ORS verliert im März mit der Primacom-Tochter easy.TV einen seiner wichtigsten Kunden. Der Pay-TV-Service wird aufgrund der zuletzt tiefroten Zahlen eingestellt . Bislang nutzen zudem Arena und RTL die Cryptoworks-Plattform über Satellit.

Quelle : www.satundkabel.de

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Die CDU-Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern hat Privatsendern indirekt mit dem Entzug der Sendelizenz gedroht, falls sie ihre bisherigen Free-TV-Programme künftig verschlüsselt und nur noch gegen Gebühr ausstrahlen.

"Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien sollte noch einmal sehr genau prüfen, ob der Einbruch bei Zuschauern und damit bei Werbeeinnahmen die zusätzlichen Einnahmen nicht bei weitem übertrifft", sagte der Vorsitzende der Landtagsfraktion, Armin Jäger, am Donnerstag in Schwerin. Er plädierte dafür, TV-Programme auch weiter uncodiert zu senden.

Die unter anderem von RTL und MTV angekündigte Verschlüsselung über die umstrittene "Entavio"-Plattform des Satellitenbetreibers SES Astra müsse gestoppt werden: Gerade in Mecklenburg-Vorpommern wären davon viele Haushalte betroffen, da dort Rundfunk und Fernsehen überwiegend über Satellit empfangen werde, erklärte Jäger. Der CDU-Fraktionsvorsitzende, der auch medienpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion ist, unterstrich, dass die privaten TV-Sender neben den öffentlich-rechtlichen Programmen von ARD und ZDF eine Säule der Grundversorgung der Bürgerinnen und Bürger darstellten.

"Die Erschließung neuer Einnahmen seitens der privaten Sender durch eine als Infrastruktur-Gebühr getarnte Pay-TV-Gebühr passt nicht in die duale Rundfunklandschaft", sagte Jäger. Sollten die Sender an ihrem Vorhaben festhalten, sei dies auch ein Fall für die Bundesländer, denen die Aufsicht über die Medien unterliegt. "Schließlich bilden deren Landesmediengesetze die Basis des Privatrundfunks", sagte der CDU-Politiker - und drohte damit indirekt einen Lizenzentzug für private Sender an.

Nach aktuellen Planungen wollen RTL und MTV ihre Free-TV-Programme ab dem dritten Quartal 2007 verschlüsseln, allerdings noch ein Jahr auch uncodiert per Satellit digital verbreiten. Spätestens Ende 2008 soll der Hebel umgelegt werden. Dies geht mit einer Gebührenerhebung von 3,50 Euro einher. Kleinere Sender wollen ebenfalls codieren, Giga Digital und Tele5 haben sich dagegen ausgesprochen. Auch ARD und ZDF wollen ihre Programme über Satellit nicht verschlüsseln. ProSiebenSat.1 gab seine "Entavio"-Pläne aufgrund der ablehnenden Haltung des Bundeskartellamtes auf. Die teilnehmenden Sender sollen einen Anteil an den Einnahmen der Gebühr in bislang unbekannter Höhe erhalten.

Zum Empfang der Kanäle sind neue DVB-S-Receiver mit CI-Schnittstelle oder mit einem integrierten Entschlüsselungssystem erforderlich. Dabei müssen spezielle technische Spezifikationen eingehalten werden, die unter anderem den beteiligten Sendern über ein DRM-System weitreichende Mitspracherechte bei der Verwertung der Ausstrahlungen einräumen, z.B. bei TV-Aufzeichnungen. Unter anderem stehen dann freie USB-Schnittstellen zur Disposition, die "Entavio"-Receiver-Menüs werden standardisiert.

Quelle : www.satundkabel.de

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Debatte zu Verschlüsselung im Kabelnetz auf 13. Euroforum
« Antwort #272 am: 04 Januar, 2007, 21:06 »
Am 21. und 22. Februar wollen Experten die Diskussion um die Verschlüsselung digitaler Programminhalte auch im Jahr 2007 weiterführen.

Nach dem Rückzug von ProSiebenSat.1 aus dem digitalen Satelliten-Projekt Entavio wird erneut über die Verschlüsselung debatiert, wobei es zur 13. Euroforum -Jahrestagung um die Zukunft der Kabel-TV-Netze gehen soll. Für den Medienexperten Werner Lauff ist die Grundverschlüsselung "das wichtigste Fundament für ein zeitgemäßes Mischsystem aus freiem sowie punktuell, temporär und permanent entgeltpflichtigen Fernsehen".

Wie TV-Sender, Kabel-Netzbetreiber, Satelliten-Betreiber sowie Endgeräte-Hersteller von der digitalen Fernseh-Welt profitieren können, werde am 21. und 22. Februar 2007 zur Diskussion gestellt, so der Veranstalter. Die Folgen der Verschlüsselung für das Kabel diskutieren unter anderen Dietmar Schickel (Tele Columbus GmbH und Co. KG), Dr. Tobias Schmid (RTL Television GmbH) und Staatsminister Stefan Grüttner (Hessische Staatskanzlei).

Die Wachstumspotenziale der Kabel-Netze durch Triple Play-Lösungen und die Antworten der Kabel-Netzbetreiber durch die zunehmende Konkurrenz breitbandiger DSL-Angebote ist ein weiteres Thema des etablierten Branchentreffs. Als Vertreter der Muttergesellschaft der Kabelnetzbetreiber Iesy und Ish sowie des Sportrechteinhabers Arena stellt Parm Sandhu als Geschäftsführer von Unity Media die Unternehmensentwicklung vor und zeigt Wachstumspotenziale des digitalen Kabels auf. Die Erfolgsgeschichte und Rahmenbedingungen des Triple Play sowie die Fortschritte in der Digitalisierung erläutert Christof Wahl (Kabel Deutschland GmbH).

Auf die Entwicklung von Special- Interest-Kanälen und Pay-TV-Angeboten durch die Digitalisierung geht Gottfried Zmeck (Goldstar TV GmbH und Co. KG) ein. Über die Zukunft von HDTV diskutieren unter anderem auch Dr. Andreas Bereczky (ZDF) und Richard Pohl (ewt-Gruppe).


Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Der Satellitenanbieter SES Astra hat den Start seiner Verschlüsselungsplattform "Entavio" verschoben, über die unter anderem auch die RTL-Sender digital und codiert ausgestrahlt werden sollen.

"Wir werden Entavio voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2007 starten", sagte eine Sprecherin der Astra-Tochter dem Branchendienst "Kontakter" (Montagsausgabe). Der Start habe sich aufgrund des langwierigen Kartellverfahrens und der "unsicheren Lage" verschoben, hieß es. Ursprünglich war ein Start in diesem Frühjahr geplant. Eine Stellungnahme des Unternehmens auf Anfrage der SAT+KABEL am nachmittag steht noch aus.

Auch die Zukunft der geplanten Vertriebsplattform "Stargate" in Konkurrenz zu Premiere und Arena, hängt den Angaben zufolge vom Ausgang des "Entavio"-Starttermins ab. Laut "Kontakter" fehlen dem ehemaligen Chef des Kabelnetzanbieters Kabel Deutschland (KDG) und "Stargate"-Initiator noch letzte Investoren für die vollständige Finanzierung der Plattform.

Anfang Dezember hatte der Münchner TV-Konzern ProSiebenSat.1 auf Druck des Bundeskartellamtes bekannt gegeben, seine Programme nicht über die Verschlüsselungsplattform "Entavio" von SES Astra codiert anzubieten. Nach aktuellen Planungen wollen nun nur noch RTL und MTV ihre Free-TV-Programme ab dem dritten Quartal 2007 verschlüsseln, allerdings noch ein Jahr auch uncodiert per Satellit digital verbreiten. Spätestens 2008 soll der Hebel umgelegt werden. Dies geht mit einer Gebührenerhebung von 3,50 Euro einher. Kleinere Sender wollen ebenfalls codieren, Giga Digital und Tele5 haben sich dagegen ausgesprochen. Auch ARD und ZDF wollen ihre Programme über Satellit nicht verschlüsseln. Die teilnehmenden Sender sollen einen Anteil an den Einnahmen der Gebühr in bislang unbekannter Höhe erhalten.

Zum Empfang der Kanäle sind neue DVB-S-Receiver mit CI-Schnittstelle oder mit einem integrierten Entschlüsselungssystem erforderlich. Dabei müssen spezielle technische Spezifikationen eingehalten werden, die unter anderem den beteiligten Sendern über ein DRM-System weitreichende Mitspracherechte bei der Verwertung der Ausstrahlungen einräumen, z.B. bei TV-Aufzeichnungen. Unter anderem stehen dann freie USB-Schnittstellen zur Disposition, die "Entavio"-Receiver-Menüs werden standardisiert.

Quelle : www.satundkabel.de

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RTL hält an Entavio fest - Ungeduld spürbar
« Antwort #274 am: 27 Februar, 2007, 13:13 »
Köln - Die Verschlüsselung sei laut RTL-Angaben notwendig zum Schutz der Programmsignale sowie eine Voraussetzung für neue digitale Angebote.

"An der Notwendigkeit der Verschlüsselung des digitalen Satelliten, wie sie im Kabel längst Realität ist, hat sich aus unserer Sicht nichts geändert", bekräftigte die RTL-Sprecherin .
 
RTL ist nach eigenen Angaben ständig im Kontakt mit Entavio, um die Möglichkeiten der Umsetzung der gemeinsamen Verschlüsselungspläne auszuloten. Dies scheint auch notwendig zu sein, stehen doch die Entscheidungen des Kartellamts zu den beiden anhängigen Verfahren bezüglich des Entavio-Projekts noch aus.

Darüber ist man bei RTL selbstverständlich alles andere als glücklich, kann aber gleichzeitig seinen Unmut nicht deutlich äußern, wenn man den Unmut der Kartellwächter nicht schüren möchte. Deswegen kommen aus dem Hause RTL derzeit nur sehr leise Töne in Sachen Kartellamt: "Das Bundeskartellamt hat bislang leider nicht für die notwendige Klarheit gesorgt", wägt die RTL-Sprecherin ihre Wortwahl vorsichtig ab.

Dabei ist die Frustration von RTL und SES Astra durchaus nachzuvollziehen: Nach dem Rückzieher der ProSiebenSat.1-Gruppe signalisierte das Kartellamt bereits, das erste Verfahren wegen Preisabsprachen zwischen RTL, ProSiebenSat.1 und SES Astra einstellen zu wollen. Doch bisher ist es bloß bei der Ankündigung geblieben - das Verfahren wegen der Verschlüsselung der Free-TV-Programme auf der Entavio-Plattform läuft weiter.

Und auch im zweiten Entavio-Verfahren gibt es vom Kartellamt weiterhin keine Signale. Hier geht es den Kartellwächtern um die Spezifikationen der Set-Top-Boxen, die jeder Satelliten-Haushalt brauchen wird, um die Entavio-Programme zu empfangen.

RTL, wie übrigens auch die MTV-Gruppe, haben ihre Pläne zur Verschlüsselung ihrer Free-TV-Programme über Satellit sehr offensiv betrieben. So haben die Kölner bereits frühzeitig Verträge mit SES Astra geschlossen, die eine Codierung der Free-TV-Programme vorsehen. Derzeit hängt das Entavio-Projekt jedoch in der Luft, da die Entscheidung des Bundeskartellamts zu den beiden anhängenden Verfahren noch nicht vorliegt.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Entavio: Weitere Sender "im Laufe des Jahres" erwartet
« Antwort #275 am: 10 Juli, 2007, 14:18 »
Leipzig - Pünktlich zur Internationalen Funkausstellung soll der Marktstart der so genannten Entavio-Plattform bekannt gegeben werden.

Bis September will sich nun die Tochterfirma des europäischen Satellitenbetreibers SES Astra darauf konzentrieren, eine mit Premiere kompatible technische Infrastruktur für Pay-TV-Angebote aufzubauen. Das bestätigte Entavio-Geschäftsführer Wilfried Urner in einem Interview .
 
"Es ist unsere Aufgabe, dem Verbraucher zu erklären, dass er sich mit einem Entavio-geeigneten Receiver eine offene und zukunftssichere Box ins Wohnzimmer stellen kann", so Urner im Gespräch mit DI. Dabei würde das Free-TV nicht zu kurz kommen: "Generell kann der Zuschauer mit einem Entavio-geeigneten Receiver rund 300 frei empfangbare Fernsehsender und mehr als 200 Radioprogramme über Astra empfangen", so Urner weiter.

Ab September würden Bezahlfernsehprogramme von Premiere dann hinzukommen. "Wir sind außerdem mit verschiedenen Sendern im Gespräch und gehen davon aus, im Laufe des Jahres weitere Sender für unsere Plattform zu gewinnen", bestätigte der Entavio-Chef, was Insider schon länger mutmaßten. Branchenkenner gingen schon seit einiger Zeit davon aus, dass auch Befürworter einer neutralen Plattform wie RTL, MTV, Discovery, NBC Universal und diverse Hollywood-Studios mit einzelnen Sendern noch in diesem Jahr auf dem im Herbst startenden Programmangebot Premiere Star, später dann sicher auch in Eigenvermarktung mit allen verfügbaren Sendern auf der Entavio-Plattform starten.

Mit Entavio-geeigneten Digitalreceivern soll es möglich werden, verschiedene Pay-Angebote über eine Plattform abzurufen und damit Zugriff auf alle Bezahlinhalte der TV-Sender sowie alle frei empfangbaren Programme mit nur einem Receiver zu bekommen. Zusätzlich soll es für den Zuschauer möglich sein, über Blucom auf das TV-Programm interaktiv Einfluss zu nehmen, wie es derzeit von HSE24, Deluxe Music, 123TV, Astro TV sowie Programmen der großen deutschen Senderketten ProSiebenSat.1 und RTL beworben wird.

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #276 am: 12 Juli, 2007, 09:29 »
Es sei angemerkt, dass bei DrDishTV auf Astra1 derzeit die €ntavio Runde läuft.

Schauts euch an und macht euch selbst ein Bild von der Geldgeilheit der Medienmogule......
Diverse Satschüsseln DVB-Receiver und -Karten...

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Entavio-Start von RTL und MTV unklar
« Antwort #277 am: 27 Juli, 2007, 10:01 »
München - Nachdem RTL und MTV als erste Programmanbieter ihren Start auf Entavio ankündigten, wollte keiner der beiden TV-Sender auf Anfrage bestätigen, dass ihre Fernsehkanäle ab dem Entavio-Start zur IFA über diese Plattform verschlüsselt ausgestrahlt werden.

"Zum Startzeitpunkt können wir momentan noch keine Angaben machen", heißt es aus der MTV-Zentrale gegenüber dem DF-Schwestermagazin. RTL verweist auf das Verfahren zu den Verträgen mit Entavio, das derzeit noch beim Bundeskartellamt liegt.
 
"Über die weitere Vorgehensweise sind wir mit Astra im Gespräch", so eine Sprecherin des Kölner Senders. Beide Unternehmen bekräftigten aber ihre Absicht, über Entavio ausstrahlen zu wollen. Ob sie aber noch in diesem Jahr auf der Entavio-Plattform verschlüsseln, ließen beide offen. Sicher hingegen ist, dass zumindest bei RTL die unverschlüsselte Verbreitung nur für den Anfang geplant ist. "Eine Verschlüsselung bleibt für eine nachhaltig zukunftssichere Digitalisierung notwendig", so die RTL-Sprecherin weiter.

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Der Satelliten-Betreiber SES Astra will Details zu seiner umstrittenen Verschlüsselungsplattform "Entavio" am 29. August verkünden.

Im Vorfeld der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin werden Entavio-Chef Wilfried Urner und der künftige Premiere-Chef Michael Börnicke das Vorhaben am Nachmittag vor Pressevertretern erläutern. Dann werden auch bislang offene Informationen wie der monatliche Bezugspreis für die Plattform nachgereicht. "Entavio" steht in der Kritik, seit bisherige Free-TV-Sender wie RTL und MTV angekündigt hatten, ihre frei empfangbaren Programme im kommenden Jahr nach dem Vorbild der Kabelnetze auch über Satellit zu verschlüsseln. Zudem nehmen die "Entavio"-Receiver mehr Rücksicht auf Lizenzinhaber und Fernsehveranstalter und schränken damit unter anderem TV-Aufzeichnungen ein. Premiere startet als erster Anbieter im September mit dem Programmpaket "Star" über die Astra-Plattform.

Quelle : SAT+KABEL

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #279 am: 21 August, 2007, 11:15 »
naja dann schaut eben niemand mehr RTL. Da die eh kein so gutes Programm haben wie ich finde. früher oder später wird sicher auch diese plattform gehakt werden, wie sagt man so schön keine verschlüsselung ist wirklich sicher, es gibt immer möglichkeiten.

aber ich hab im moment kein interesse an sowas. schaue eh so gut wie kein RTL, mir wird es also überhaupt nicht fehlen

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Die heftig umstrittene Dolphin-Entavio-Plattform des Satellitenbetreibers Astra erlebt einen deftigen Rückschlag. Während die Astra-Tochter mit Sportdigital TV weiterhin nur einen Sender als Verkaufsargument hat (die zusätzlich angebotenen Premiere-Pakete kann der Zuschauer beim Münchner Pay-TV-Anbieter auch direkt beziehen, er spart dabei monatlich 1,99 Euro), verkünden andere Plattformen neue Vertragabschlüsse. Arena Sat etwa stockt das Angebot um fünf Kanäle auf 20 Sender auf, ab 1. Dezember sehen die Abonnenten dann auch Sat 1 Comedy, Kabel Eins Classics, Lettra, Animax und den Biography Channel.

Und wie sieht es bei Dolphin-Entavio aus? Es gibt keine offiziellen Kundenzahlen, keine neuen Sender und keine Verkaufszahlen für die Dolphin-Entavio-Receiver, deren technische Spezifikation im Übrigen weiterhin vom Bonner Bundeskartellamt unter die Lupe genommen wird.

Frustriert berichtet unterdessen Alexander P. von seinen ganz speziellen Erfahrungen mit Dolphin-Entavio. „Kosten Sie alle Vorteile des digitalen Fernsehens aus“, heißt es auf der Webseite des Unternehmens. Was Alexander P. auskostete, war vor allem die Tücke eines komplexen Installations-Systems, unüberwindbare Hürden beim vielbeworbenen, interaktiven Blucom-System sowie ein Senderangebot, das die Kosten von monatlich 1,99 Euro für Entavio in fragwürdigem Licht erscheinen lassen.

Quelle : www.infosat.de

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Die Sterne für die von Sat-Betreiber SES Astra ins Leben gerufene, heftig umstrittene Dolphin/Entavio-Plattform stehen nicht günstig. Nach wie vor prüft das Bundeskartellamt die Spezifikationen für die zum Empfang der Plattform notwendigen Set-Top-Boxen. SES Astra steht im Verdacht, beim Aufstellen der Spezifikationen seine Marktmacht missbraucht zu haben. Ein Ende der Kartell-Prüfung ist nach Aussagen der Behörde noch nicht in Sicht.

Gut unterrichtete Kreise berichten zudem, dass Dolphin/Entavio gegenwärtig Abonnenten-Zahlen im vierstelligen Bereich haben soll. Obwohl mit großem Marketing-Aufwand zur IFA 2007 gestartet, scheint die umstrittene Plattform nicht in Schwung zu kommen. Die Zahlen, sollten sie korrekt sein, würden alle vorangegangene Kritik an der Plattform bestätigen und dem Management eine vernichtende Bilanz bescheinigen.

Zu Abo-Zahlen würden, so hieß es auf DM-Anfrage bei Astra, derzeit keine Angaben gemacht. Branchengerüchte, wonach Astra demnächst über einen Stopp der Plattform entscheiden wolle, wurden von einem Astra-Sprecher zurückgewiesen: „Wir arbeiten selbstverständlich an der Entwicklung der Plattform weiter“, hieß es in Betzdorf.

Quelle : www.infosat.de

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Kabel BW plant Einführung einer Grundverschlüsselung
« Antwort #282 am: 24 Januar, 2009, 10:58 »
Stuttgart - Der Kabelnetzbetreiber Kabel BW plant die Einführung einer Grundverschlüsselung der gesamten, bisher frei empfangbaren Programme.

Dies gab der demnächst scheidende Kabel BW-Chef Klaus Thiemann auf der Jahrespressekonferenz des Unternehmens bekannt. Eine Grundverschlüsselung des Programms, wie andere Kabelnetzbetreiber sie schon länger haben, plant Kabel BW für das nächste Jahr, also 2010. Dann erhalte jeder Kunde einer spezielle Smartcard, die er freischalten lassen müsse. Einzelne Kabelanschlüsse ließen sich dann gezielt mit Werbung ansteuern, zudem, so Thiemann, werde "Schwarzsehern das Handwerk gelegt".

Als weiteren künftigen Trend sieht Thiemann "TV on Demand". Der TV-Nutzer könne so selbst entscheiden, wann er sich die Sendungen anschaut. Erst die Digitalisierung des Kabelanschluss mache zeitversetztes Fernsehen möglich.

Der Heidelberger Kabelnetzbetreiber Kabel BW ist im vergangenen Jahr vor allem im Internet- und Telefonie-Geschäft kräftig gewachsen. So sei die Zahl der Kunden, die diese Services nutzen, um 60 Prozent auf 382 000 gewachsen, sagte Vorstandschef Tiemann .

Kabel BW hat eigenen Angaben zufolge rund 2,3 Millionen Kunden.

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Offline ritschibie

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Re: Kabel BW plant Einführung einer Grundverschlüsselung
« Antwort #283 am: 24 Januar, 2009, 11:34 »
Kabel BW hat eigenen Angaben zufolge rund 2,3 Millionen Kunden.
Bin gespannt, ob Prem da in die Nähe kommt! ;)
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Kabel-BW will sich zur geplanten Grundverschlüsselung nicht äußern
« Antwort #284 am: 27 Januar, 2009, 10:53 »
Der baden-württembergische Netzbetreiber Kabel-BW will sich zu einer möglichen Grundverschlüsselung seiner Programme offenbar nicht äußern. Das Unternehmen ließ zwei Anfragen vom vergangenen Freitag bislang unbeantwortet.

Eine Codierung von Sendern wie ProSieben, Sat.1 oder RTL, wie sie andere Kabelnetzbetreiber schon länger nutzen, wolle Kabel-BW bereits 2010 einzuführen, hatte der "Mannheimer Morgen" zuvor berichtet. Dann müsse sich jeder Kunde mit einer Smartcard freischalten lassen. Einzelne Kabelanschlüsse ließen sich gezielt mit Werbung ansteuern, zudem werde vermeintlichen Schwarzsehern das Handwerk gelegt, hieß es.

Sollte die Codierung kommen, wäre es eine Abkehr der bisherigen Strategie. Der baden-württembergische Anbieter hatte die freie Ausstrahlung der Free-TV-Sender bislang als Alleinstellungsmerkmal angepriesen, gleichzeitig war es möglich, beliebige FTA-Digital-Receiver zum Kabelempfang einzusetzen.

Quelle : http://satundkabel.magnus.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )