Autor Thema: Grundverschlüsselung DVB-S/C/T  (Gelesen 62659 mal)

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Offline SiLæncer

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"Stargate" soll Bezahl-TV auf Entavio ermöglichen
« Antwort #255 am: 29 November, 2006, 10:44 »
München - Die Gründung eines neuen Pay-TV-Anbieters zeichnet sich am Horizont ab: Unter dem Arbeitstitel "Stargate" formieren sich Brancheninsider um den Ex-Chef von Kabel Deutschland, Roland Steindorf.

Die Satellitenplattform "Entavio" von SES Astra ist noch nicht einmal gestartet, da entstehen schon die ersten Geschäftsmodelle. Wie DIGITAL FERNSEHEN bereits berichtete, planen einige Insider aus der TV-Branche, im nächsten Jahr eine Plattform für Pay-TV-Sender über Entavio zu starten.
 
Neben dem Arbeitstitel des Projekts sind nun auch weitere Details zu der neuen Plattform bekannt geworden. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtete, soll "Stargate" mehrere Pay-TV-Sender zu Programmpaketen bündeln. Für eine Gebühr übernimmt Stargate dann die Vermarktung und den Kundenservice für die Pay-TV-Sender. Ein ähnliches Geschäftsmodell betreiben derzeit schon die Kabelnetzbetreiber in Deutschland, so zum Beispiel Kabel Deutschland mit Kabel Digital Home. Laut Berichten der "FTD" wollen die Verantwortlichen bereits ab März 2007 mit Stargate starten.

Bis dato ist es aber noch ein weiter Weg: Zunächst steht die Entavio-Zukunft noch in den berühmten Sternen, außerdem müssen die Stargate-Initiatoren noch Investoren für das teure Projekt gewinnen. Laut "FTD" rechnen die Verantwortlichen mit fast 200 Millionen Euro Kosten.

Quelle : www.digitalfernsehen.de
« Letzte Änderung: 29 November, 2006, 11:58 von SiLencer »

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Astra-Verschlüsselung: RTL drängt auf Entscheidung - Start offen
« Antwort #256 am: 04 Dezember, 2006, 19:24 »
Der Privatsender RTL drängt auf eine rasche Entscheidung des Bundeskartellamtes bei der umstrittenen Verschlüsselungsplattform des Satellitenbetreibers SES Astra.

"Wir sind inzwischen schon seit acht Monaten in intensiven Gesprächen, um die Bedenken auszuräumen.Wir haben die Hinweise des Amtes berücksichtigt, den Vertrag mit Astra entsprechend angepasst und mit neuen Angeboten an die Zuschauer versehen. Jetzt wüssten wir gern, welche Bedenken es noch gibt", sagte RTL-Chefin Anke Schäferkordt der Tageszeitung "Die Welt" am Wochenende. Man hoffe noch in diesem Jahr auf eine verbindliche Entscheidung. Auch, wenn diese negativ ausfallen sollte, wisse man dann wenigstens, woran man ist, sagte Schäferkordt.

Ein Starttermin für eine Verschlüsselung der Programme RTL, RTL2, Vox und n-tv könne man noch nicht festlegen. "Wegen der fehlenden Klarheit verschieben sich natürlich die Pläne", sagte die RTL-Chefin. Wenn eine Abmahnung komme und das Projekt ins Wanken gerate, müsse man zunächst "alle Optionen prüfen". Schäferkordt erklärte ein Stopp von "Entavio" aufgrund des fehlenden Signal- und Kopierschutzes zum Rückschlag für die Digitalisierung in Deutschland. Mit Argumenten untermauerte sie diese Aussage allerdings nicht: Kritiker sehen die für 2007/2008 geplante Plattform eher als Hindernis für eine schnelle Abschaltung der analogen Signale.

Schäferkordt kündigte an, die drei bereits gestarteten Pay-TV-Programme RTL-Living, RTL-Crime und Passion-TV künftig auch über die Netze von Kabel Deutschland (KDG) zu verbreiten. Man befinde sich mit diesem Anbieter "in Gesprächen". Gleichzeitig will sich RTL auch um DVB-H-Frequenzplätze bewerben. Das Engagement in diesem Bereich überrascht: Denn die bereits etablierte DVB-T-Technologie ließ der Kölner Konzern in den vergangenen Jahren großflächig aus. Die RTL-Sender sind nur in Ballungsgebieten digital terrestrisch zu empfangen.



Quelle: Sat+Kabel

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ProSiebenSat.1 gibt Grundverschlüsselungspläne bei Satelliten-TV auf
« Antwort #257 am: 05 Dezember, 2006, 13:12 »
Die Senderkette ProSiebenSat.1 wird ihre Programme ProSieben, Sat.1, Kabel Eins, N24 und Neun Live digital auch weiterhin unverschlüsselt über Satellit ausstrahlen; die Pläne, wonach diese Kanäle in Zukunft nur noch gegen eine monatliche Infrastrukturgebühr über die Astra-Plattform Entavio (besser bekannt unter dem Arbeitstitel "Dolphin") zu beziehen sein sollten, sind vom Tisch.

ProSiebenSat.1 reagiert damit auf Ermittlungen des Bundeskartellamts gegen das Unternehmen, RTL und den Satellitenbetreiber Astra wegen des möglichen Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung. Durch eine abgestimmte Strategie hätten die beiden Sendergruppen relativ risikolos am Wettbewerb vorbei eine zusätzliche Erlösquelle erschließen können, erklärte Kartellamtschef Ulf Böge. Ein Alleingang einer Sendergruppe würde hingegen erhebliche Risiken bezüglich Zuschauerzahl und damit zusammenhängenden Werbeeinnahmen mit sich bringen. Die Ermittlungen will das Bundeskartellamt nun erst einmal einstellen, droht jedoch mit einer Wiederaufnahmen für den Fall, dass ProSiebenSat.1 sein Vorhaben abermals in Angriff nehmen sollte. Somit könnte das seit 2005 andauernde Hin und Her um die Grundverschlüsselung der ProSiebenSat.1-Programme nun wirklich ein Ende gefunden haben.

Die RTL-Gruppe (RTL, VOX, RTL II, Super RTL, n-tv, RTL Shop und Traumpartner TV) und MTV Deutschland (MTV, VIVA, NICK und Comedy Central) hatten Astra bereits Anfang August ihre Unterstützung für die für das kommende Frühjahr geplante Pay-TV-Plattform Entavio zugesagt. Allerdings zeigten sich Experten überrascht, dass RTL seine drei neuen digitalen Pay-TV-Kanäle "RTL Crime", "RTL Living" und "Passion" seit Anfang Dezember bereits via Satellit im Tividi-Paket anbietet. Zuletzt hatte die Financial Times Deutschland berichtet, dass ein Anbieter unter dem vorläufigen Arbeitstitel "Stargate" mehrere Bezahlkanäle zu einem Programm-Bouquet zusammenschnüren und über Entavio anbieten will.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 05 Dezember, 2006, 14:13 von SiLencer »

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Offline Dudelsack84

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #258 am: 05 Dezember, 2006, 19:23 »
Also die Stargate Jungs haben wahrscheinlich auch eine Schlange im Kopf und können ihre Augen zu Glühen bringen. Auf jeden Fall nicht von dieser Welt. Wann begreifen die endlich, dass nicht jeder einen Goldesel zu Hause hat (ich muss meinen übrigens mal wieder füttern gehen). Aber wir wissen ja von Stargate SG1: Es wird eine Rebellion geben und am Ende werden die Schlangen besiegt.

Das Ende vom Lied wird sein, dass ProSieben und Sat1 ihre Werbepreise erhöhen können, da sie jetzt ein paar RTL Kunden dazu kriegen.

Offline tobili03

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #259 am: 05 Dezember, 2006, 20:20 »
Die 14 € für meine Quad-Anlage hätten sie auch nie bekommen.
Gruß tobili03
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Offline CableStar

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #260 am: 05 Dezember, 2006, 21:32 »
ich kann mir nicht vorstellen, dass RTL so blöd ist und ohne pro7Sat1 verschlüsselt, da würden sie sich ja selbst das eigene grab schaufeln  ;D
« Letzte Änderung: 05 Dezember, 2006, 22:59 von CableStar »
CableStar 2; Athlon64 X2 4200; Geforce 6600GT - Elitegroup K8 Nforce3 -- ASUS MW221u 22"WIIIDEEEScreen LCD
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Offline SiLæncer

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #261 am: 05 Dezember, 2006, 21:38 »
Zitat
das RTL so blöd ist und ohne pro7Sat1 verschlüsselt

Sollen sie nur...kein Verlust ;D

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Offline Jürgen

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #262 am: 05 Dezember, 2006, 23:23 »
Mir geht's bei der ganzen Geschichte hauptsächlich darum, dass die Werbe-Industrie und die von ihr lebenden TV-Dudelsender möglichst genau wissen wollen, wer was wann und warum glotzt.
Auch "nur" ein Abgleich von Karten mit Postadressen könnte Manchen nützliche Informationen liefern, Stichwort Scoring...

Eine Grundverschlüsselung wäre ganz sicher ein Schritt in diese Richtung gewesen.
Bevorzugte Entwicklungsrichtung wäre sicher eine Box mit Rückkanal, am besten mit direkter Zuschauer-Erfassung...

Argumentationen über Broadcast-Flag / CopyManagement, Jugendschutz usw., oder die (anfänglich?) vergleichsweise geringen "Gebühren" sind m.e. nur Ablenkmanöver, die über das wahre Motiv hinwegtäuschen sollen, einzig die Steigerung der Werbe-Effizienz  ::)
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
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Offline Yessir

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Re: Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #263 am: 06 Dezember, 2006, 09:26 »
Zitat
das RTL so blöd ist und ohne pro7Sat1 verschlüsselt

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EY! Das geht nicht! mein Sohn guckt doch immer Kaptain Balu und seine Crew auf SuperRTL! Muss ich wohl noch schnell ein paar DVDs voll aufnehmen, die kleinen stören sich ja glücklicherweise nicht an Wiederholungen  ;)
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2x Galaxis Easy world ebenfalls auf Astra 19.2°
WinTV Nova-T für den Laptop
...und noch ein AC.Ryan Playon! Full HD Mini Netzwerk Media Player

Meine Tochter neulich im Zoo in der Arktisabteilung: Guck mal Papi - da sind Linuxe

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RTL hält an Grundverschlüsselung über Astra-Plattform fest
« Antwort #264 am: 06 Dezember, 2006, 14:45 »
Die RTL-Gruppe hält weiterhin an der Unterstützung der für das kommende Frühjahr geplanten Plattform Entavio für digitales Satelliten-TV fest. Darüber verbreitete TV-Kanäle sollen in Zukunft verschlüsselt ausgestrahlt werden und nur gegen eine monatliche "Infrastrukturgebühr" zu empfangen sein.

Am gestrigen Dienstag hatte die ProSiebenSat.1 Media AG erklärt, dass die Pläne, künftig nur noch über die Astra-Plattform Entavio zu senden, vom Tisch seien. ProSiebenSat.1 reagierte damit auf Ermittlungen des Bundeskartellamts gegen die Sendergruppe sowie gegen RTL und den Satellitenbetreiber Astra wegen des möglichen Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung.

In einem Gespräch mit Dow Jones Newswires erklärte Christian Körner, Leitung der Unternehmenskommunikation bei RTL, dass das Bundeskartellamt keine klare Aussage gemacht habe. Da RTL nicht wisse, welche Vorbehalte es gebe, fehle der Sendergruppe die Planungssicherheit. Man wolle aber weiterhin an den ursprünglichen Plänen festhalten, die digital verbreiteten Programme mit einem kodierten Signal vor Missbrauch zu schützen.

Derweil begrüßten die ARD und die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die Entscheidung von ProSiebenSat.1 gegen die Entavio-Plattform. Der vzbv zitierte Verena Wiedemann, ARD-Generalsekretärin, mit den Worten, dass das Kartellamt die Interessen der Zuschauer gewahrt habe. Wenn alle kommerziellen Angebote im Pay-TV verschwänden, wären die Zuschauer die großen Verlierer. ProsiebenSat.1 hatte allerdings bereits mitgeteilt, dass die Absage an das Entavio-Projekt keine grundsätzliche Abkehr von einer zukünftigen Grundverschlüsselung bedeute.

Quelle : www.heise.de

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MTV steht zu Entavio
« Antwort #265 am: 07 Dezember, 2006, 15:01 »
Berlin - MTV Networks will die mit SES Astra geschlossenen Verträge erfüllen und wird seine Programme auf der Entavio-Plattform verschlüsseln.

"Grundsätzlich berührt die Entscheidung des Bundeskartellamts das Engagement von MTV Networks bei Entavio nicht", heißt es in der Presseerklärung von MTV.
 
Darüber hinaus mahnt der Sender an, dass Deutschland in Sachen Digitalisierung nicht den Anschluss zu den anderen europäischen Ländern verlieren dürfe: "Wir würden es begrüßen, wenn Deutschland mit Entavio endlich zum europäischen Standard in Sachen Digitalisierung aufschließen würde. Gerade für kleinere Sender stellt diese Entwicklung im TV-Bereich ein enormes Potential dar", heißt es in der Stellungnahme von MTV.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Medienwächter: Verschlüsselung "kein Pay-TV light" - Digital-TV legt zu
« Antwort #266 am: 07 Dezember, 2006, 17:48 »
Die Digitalisierung des Rundfunks in Deutschland legt zu, bleibt aber auf bescheidenem Niveau. In diesem Jahr können rund 31,6 Prozent der Fernsehhaushalte digital empfangen.

Das ist das Ergebnis des aktuellen "Digitalisierungsberichtes", den die Direktorenkonferenz der Landesmediananstalten (DLM) am Donnerstag in Berlin vorlegte. Im Jahr 2005 waren es noch 25,7 Prozent. Digitales Fernsehen sei damit aus der Nische für Technikverliebte herausgetreten und erlange zunehmende Relevanz am Markt, sagte Hans Hege, Vorsitzender der Gemeinsamen Stelle Digitaler Zugang.

"Die Landesmedienanstalten wollen der Adressierbarkeit und Verschlüsselung nicht grundsätzlich im Wege stehen", sagte Hege weiter. Jedoch müsse den Nutzern dafür auch ein digitaler Mehrwert mit neuen Angeboten geboten werden. Wer mit einer Grundverschlüsselung "Pay-TV light" einführen wolle und nun für bisher frei empfangbare Programme Geld verlange, werde auf klare Ablehnung stoßen, hieß es.

Gleichzeitig werden nach Ansicht der Medienwächter immer häufiger die Nutzer und nicht mehr die Programmveranstalter für die Übertragung zu zahlen haben. Die Medienwächter forderten gleichzeitig eine Handhabe gegen das Entstehen monopolistischer Strukturen, wenn Kabelnetzbetreiber oder Satellitenanbieter künftig auch Programmveranstalter werden. Aktuell ist dies bereits bei Unity Media der Fall. Das Unternehmen greift auf Netze ihrer Töchter Ish und Iesy zurück und hat sich darüber hinaus über Arena auch die Lizenzrechte an der Live-Ausstrahlung der Fußball-Bundesliga gesichert.

Ein Problem sieht die DLM auch in der analog-digitalen Übergangsphase. Durch die Abschmelzung der analogen Kanäle zugunsten digitaler Plätze und Triple-Play-Angeboten (TV, Internet, Telefonie) gerieten vornehmlich kleinere und regionale Programmveranstalter unter starken Druck, hieß es weiter. Die Landesmedienanstalten wollen künftig gegensteuern und die Last der Umstellungsphase auf möglichst viele Schultern verteilen. Die Digitalisierung des Kabels bezeichneten die Medienhüter als größte "Herausforderung für die Marktpartner und auch den Regulierer".

Die Terrestrik weist inzwischen von den drei Hauptübertragungswegen den höchsten Digitalisierungsgrad auf. Fast 60 Prozent der Antennennutzer empfangen digital und die Akzeptanz von DVB-T hat auch 2006 weiter zugenommen. Dabei bleibt die DVB-T-Nutzung in den nur mit öffentlich-rechtlichen Programmen versorgten Gebieten nach DLM-Angaben deutlich hinter den Ballungsräumen zurück. Dort senden auch die großen Privatsender.

Quelle : www.satundkabel.de

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"Entavio"-Beteiligte suchen Umwege für umstrittene Sat-Verschlüsselung
« Antwort #267 am: 07 Dezember, 2006, 17:50 »
Die an der umstrittenen Satelliten-Verschlüsselungsplattform "Entavio" beteiligten Unternehmen prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, eine Codierung doch noch durchzusetzen.

So könnte etwa ProSiebenSat.1 darauf verzichten, einen Anteil an der geplanten Monatsgebühr zu erhalten. "Der Gedanke ist natürlich auch in unseren Köpfen", zitierte die "Financial Times Deutschland" am Donnerstag einen nicht namentlichen Mitarbeiter von SES Astra. Entscheiden aber müsse dies der TV-Konzern selbst.

RTL, MTV und der Satellitenbetreiber bleiben unterdessen Vertragspartner, das hatten die Unternehmen bereits am Mittwoch erklärt . SES Astra wolle nun die Planungen für den Pay-TV-Teil von Entavio vorantreiben - zusammen mit einem neuen Konsortium, das unter dem Namen "Stargate" vorbereitet wird. "Wir sind bereit, das signifikant zu unterstützen", sagte ein Astra-Sprecher der Zeitung.

Quelle : www.satundkabel.de

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Verband: Privatsender halten an Satelliten-Verschlüsselung fest
« Antwort #268 am: 08 Dezember, 2006, 13:48 »
Die deutschen Privatsender halten auch nach der Ablehnung durch das Bundeskartellamt an ihren Verschlüsselungsplänen für das Satellitenfernsehen fest.

Es gebe kartellrechtlich keinen Grund für ein Verbot der Verschlüsselung, sagte der Präsident des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), Jürgen Doetz, am Freitag in Berlin. "Für alle Privatsender bleibt die Verschlüsselung auf der Tagesordnung", sagte Doetz, der die Öffentlichkeitsarbeit des Kartellamts heftig kritisierte. Die Behörde habe in ihrer Pressemitteilung die wahren Gründe für die Vorbehalte gegen die das gemeinsame Projekt im Dunkeln gelassen, sagte Doetz. Vor allem die Argumentation, bei den Plänen von ProSiebenSat.1 und RTL handele es sich um die Bildung eines "Duopols", sei falsch.

Die Kartellwächter hatten diese Annahme bereits bei Untersagung der ProSiebenSat.1-Übernahme durch Springer zu Grunde gelegt und habe sich dabei laut Doetz auf irrige Annahmen gestützt. Gegen diese Entscheidung klagt der Axel Springer Verlag vor dem Bundesgerichtshof. Mit seiner Entscheidung verberge das Kartellamt nur die Tatsache, dass es keine rechtliche Mittel gegen eine Verschlüsselung und ein Entgelt für den TV-Empfang gebe. "Es gibt kein Recht auf kostenlosen Zugang zu Information", betonte Doetz.

Der TV-Konzern ProSiebenSat.1 hatte am Dienstag auf Druck des Kartellamts mitgeteilt, dass es die Pläne für eine Verschlüsselung des Signals zusammen mit dem Satellitenbetreiber SES Astra aufgibt. Kartellamtspräsident Ulf Böge hatte in Bonn gesagt, dass die schon seit Jahren bestehende Planung beider Sendergruppen, digitales Fernsehen zu verschlüsseln, um es gegen Entgelt zu vermarkten, den Verdacht nahelege, dass es sich um eine abgestimmte Strategie handele. "Würde nur eine Sendergruppe die Verschlüsselung mit einer Freischaltgebühr einführen, müsste sie einen erheblichen Einbruch bei Zuschauern und Werbeeinnahmen befürchten", erkärte Böge. Es könne auch nicht angenommen werden, dass mit dem entgeltlichen Geschäftsmodell die Digitalisierung gefördert würde. Im Satellitenbereich finde eine Digitalisierung "bereits gegenwärtig mit hoher Geschwindigkeit" statt.

Mit der Aufgabe des Modells durch eine der beiden Sendergruppen sei der Koordinierungsverdacht entfallen, so dass das Verfahren gegen RTL und ProSiebenSat.1 eingestellt werden könne. Sollte das Geschäftsmodell jedoch wieder aufgegriffen werden, werde das Verfahren fortgeführt.

Hauptkritikpunkt des Kartellamts war, dass sich beide Sendergruppen "relativ risikolos am Wettbewerb vorbei eine zusätzliche Erlösquelle erschlossen hätten". Zu diesem Zweck sei die Erhebung eines monatlichen Entgeltes durch den Satellitenbetreiber SES Astra - angekündigt waren 3,50 Euro - vorgesehen gewesen, "wovon ein erheblicher Teil der Einnahmen den beiden Sendergruppen zugeflossen wäre".

Am 23. November hatte bereits der bisherige Geschäftsführer der Astra-Tochter Entavio GmbH, Wolfgang Keuntje, dem Unternehmen völlig überraschend zum Jahresende den Rücken gekehrt. Dies hatten Branchenkenner bereits als geordneten Rückzug gewertet, um mit einem drohenden Aus der Plattform nicht in Verbindung gebracht zu werden.

Nach aktuellen Planungen wollen nun nur noch RTL und MTV ihre Free-TV-Programme ab dem dritten Quartal 2007 verschlüsseln, allerdings noch ein Jahr auch uncodiert per Satellit digital verbreiten. Spätestens Ende 2008 soll der Hebel umgelegt werden. Dies geht mit einer Gebührenerhebung von 3,50 Euro einher. Kleinere Sender wollen ebenfalls codieren, Giga Digital und Tele5 haben sich dagegen ausgesprochen. Auch ARD und ZDF wollen ihre Programme über Satellit nicht verschlüsseln. Die teilnehmenden Sender sollen einen Anteil an den Einnahmen der Gebühr in bislang unbekannter Höhe erhalten.

Zum Empfang der Kanäle sind neue DVB-S-Receiver mit CI-Schnittstelle oder mit einem integrierten Entschlüsselungssystem erforderlich. Dabei müssen spezielle technische Spezifikationen eingehalten werden, die unter anderem den beteiligten Sendern über ein DRM-System weitreichende Mitspracherechte bei der Verwertung der Ausstrahlungen einräumen, z.B. bei TV-Aufzeichnungen. Unter anderem stehen dann freie USB-Schnittstellen zur Disposition, die "Entavio"-Receiver-Menüs werden standardisiert.

Quelle : www.satundkabel.de



 

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Entavio"-Streit: Medienwächter kritisieren Verschlüsselungsblockade
« Antwort #269 am: 10 Dezember, 2006, 11:46 »
Nach dem negativen Votum des Bundeskartellamtes zur Beteiligung von ProSiebenSat.1 an der umstrittenen Satelliten-Verschlüsselungsplattform "Entavio" zeichnet sich ein Streit mit den Medienhütern ab.

Wolf-Dieter Ring, Präsident der bayerischen Landesmedienanstalt (BLM), warf der Behörde eine Blockadehaltung vor. "Im Sinne der Gleichbehandlung von Infrastrukturanbietern gilt: Es kann dem Satellitenbetreiber nicht verwehrt werden, was im Kabel umgesetzt ist", sagte Ring dem Branchendienst "Kontakter" (kommende Ausgabe). Auch SES Astra müsse die Chance eingeräumt werden, direkte Kundenbeziehungen aufzubauen. Ring forderte einen neuen Ordnungsrahmen, um solche gängigen Geschäftsmodelle auch für Satellitenbetreiber möglich zu machen.

Die Kritik geht indes am Kern der Auseinandersetzung vorbei: Das Bundeskartellamt hat eine Verschlüsselung von Satellitensignalen nicht generell untersagt. Wohl aber ein konzertiertes und damit kartellrechtlich bedebkliches Vorgehen der beiden größten deutschen Privatsendergruppen. "Würde nur eine Sendergruppe die Verschlüsselung mit einer Freischaltgebühr einführen, müsste sie einen erheblichen Einbruch bei Zuschauern und Werbeeinnahmen befürchten", hatte Behördenchef Ulf Böge gesagt. Es könne auch nicht angenommen werden, dass mit dem entgeltlichen Geschäftsmodell die Digitalisierung gefördert würde. Im Satellitenbereich finde eine Digitalisierung "bereits gegenwärtig mit hoher Geschwindigkeit" statt.

Nach aktuellen Planungen wollen nun nur noch RTL und MTV ihre Free-TV-Programme ab dem dritten Quartal 2007 verschlüsseln, allerdings noch ein Jahr auch uncodiert per Satellit digital verbreiten. Spätestens Ende 2008 soll der Hebel umgelegt werden. Dies geht mit einer Gebührenerhebung von 3,50 Euro einher. Kleinere Sender wollen ebenfalls codieren, Giga Digital und Tele5 haben sich dagegen ausgesprochen. Auch ARD und ZDF wollen ihre Programme über Satellit nicht verschlüsseln. Die teilnehmenden Sender sollen einen Anteil an den Einnahmen der Gebühr in bislang unbekannter Höhe erhalten.

Zum Empfang der Kanäle sind neue DVB-S-Receiver mit CI-Schnittstelle oder mit einem integrierten Entschlüsselungssystem erforderlich. Dabei müssen spezielle technische Spezifikationen eingehalten werden, die unter anderem den beteiligten Sendern über ein DRM-System weitreichende Mitspracherechte bei der Verwertung der Ausstrahlungen einräumen, z.B. bei TV-Aufzeichnungen. Unter anderem stehen dann freie USB-Schnittstellen zur Disposition, die "Entavio"-Receiver-Menüs werden standardisiert.

Quelle : www.satundkabel.de

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