Autor Thema: CentOS / Scientific Linux - Kostenloses Red Hat Enterprise Linux  (Gelesen 17054 mal)

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RHEL-Klon Scientific Linux 7 erschienen
« Antwort #45 am: 14 Oktober, 2014, 13:20 »
Scientific Linux entsteht aus den aktuellen Quellen von Red Hat Linux Enterprise. Seine Entwicklung wird vom Fermilab gesponsort.

Der RHEL-Nachbau Scientific Linux ist nun in Version 7 erschienen. Die Neuerungen entsprechen denen von RHEL 7, das im Juni dieses Jahres veröffentlicht wurde (siehe XFS und Container: Red Hat Enterprise Linux 7 vorgestellt auf heise open). Einen Überblick über veränderte, hinzugefügte und entfernte Softwarepakete geben die Release Notes. So sind in Scientific Linux bereits die zusätzlichen Repositories EPEL und ELRepo eingerichtet und das verteilte Dateisystem OpenAFS enthalten.

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Kostenloser RHEL-Nachbau CentOS 6.6 verfügbar
« Antwort #46 am: 29 Oktober, 2014, 13:11 »
Die neue Version der bis Ende 2020 gepflegten Linux-Distribution verbessert die Hardware-Unterstützung. Neu ist auch ein Device-Mapper-Target, um eine SSD als Cache für langsame Datenträger zu verwenden.

Das CentOS-Team hat Version 6.6 seiner Linux-Distribution freigegeben. Wie üblich ist es ein Nachbau aus den Quellen eines Red Hat Enterprise Linux (RHEL) mit derselben Versionsnummer, das Red Hat vor zwei Wochen veröffentlicht hat. Das neue CentOS enthält daher alle Verbesserungen der Vorlage, darunter eine Reihe neuer und aktualisierter Treiber, ein Device-Mapper-Target zum Einbinden einer SSD als Cache für langsame Datenträger und die Integration der bisher aufpreispflichtigen Erweiterung für High Performance Networking (HPN).

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Scientific Linux 6.6 freigegeben
« Antwort #47 am: 14 November, 2014, 10:13 »
Knapp einen Monat nach Red Hat Enterprise Linux 6.6 haben die Entwickler von Scientific Linux (SL) die Distribution auf den gleichen Stand wie Red Hat gebracht. Damit ist Scientific Linux die letzte unter den bekannteren zu RHEL kompatiblen Distributionen, die die Aktualisierung veröffentlicht. CentOS 6.6 war zwei Wochen nach RHEL am Start, Oracle Linux 6.6 nach drei Wochen.

In der neuen Version 6.6 wurden alle Verbesserungen aus Red Hat Enterprise Linux 6.6 übernommen. Im Kernel, der weiter auf Linux 2.6.32 beruht, wurde die Unterstützung für Remote Direct Memory Access (RDMA) über Ethernet hinzugefügt und weitere 40-Gigabit-Ethernet-Karten werden unterstützt. Weitere Kernel-Erweiterungen sind das Open vSwitch-Kernel-Modul, die Socket-Polling-Implementierung im Netzwerkstack und verbesserte Sperren im Kernel, die die Leistung erhöhen.

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CentOS 7.1 freigegeben
« Antwort #48 am: 02 April, 2015, 09:44 »
Das auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) basierende CentOS ist in der Version 7.1 veröffentlicht worden. Damit zieht die Linux-Distribution mit dem Originalprodukt gleich, das vor knapp einem Monat aktualisiert wurde.

CentOS 7.1 beruht auf Red Hat Enterprise Linux 7.1, das vor fast einem Monat erschienen ist. Wie RHEL wird auch CentOS mindestens zehn Jahre lang mit Updates versorgt. Somit dürfte die Distribution bis mindestens Mitte 2024 offizielle Updates erhalten. Auch wenn CentOS von Red Hat unterstützt wird, müssen die Entwickler auch in dieser Version viele der Red Hat-Pakete anpassen, weshalb die Distribution grundsätzlich der Freigabe des Originals hinterher hinkt. Unter anderem müssen in CentOS die Handelsmarken und viele Grafiken von Red Hat entfernt bzw. ersetzt werden.

Die neue Version der Distribution beruht wie auch schon RHEL 7.1 auf dem Kernel 3.10, der allerdings stark erweitert wurde. Neben erweiterter Hardware-Unterstützung enthält die Distribution zahlreiche Verbesserungen im Bereich der Kryptografie, Virtualisierung und Dateisysteme. Die Stack-Größe von Kernel-Prozessen wurde von 8 auf 16 KB verdoppelt. Zudem wurde dem Kernel eine Unterstützung für Intels Broadwell CPU und AMDs Hawaii Grafikchip spendiert. Neu in CentOS 7.1 ist ebenso ein angepasstes ABRT-Paket, das Fehler in der Distribution direkt an bugs.centos.org sendet. Insgesamt haben die Entwickler der Distribution knapp 30 Pakete angepasst.

Die aktuelle Version von CentOS kann vom Server des Projektes für die Architekturen i386 und x86_64 heruntergeladen werden. Die Distribution ist vollständig kompatibel zu RHEL. Damit ist es unter anderem möglich, für Red Hat Enterprise Linux 7 erstellte Pakete auch unter CentOS zu nutzen. Offiziell gibt Red Hat, der CentOS mittlerweile auch unterstützt, jedoch keine Garantie, dass das Produkt mit der Originaldistribution kompatibel ist.

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Scientific Linux 7.1 freigegeben
« Antwort #49 am: 15 April, 2015, 13:37 »
Knapp zwei Wochen, nachdem der freie RHEL-Nachbau CentOS eine aktuelle Version veröffentlichte, hat auch das Scientific Linux-Team die neue Version der Distribution zum Download bereitgestellt. Wie bei CentOS orientieren sich die Neuerungen an den Änderungen von RHEL 7.1.

Scientific Linux 7.1 beruht, wie die Nummer vermuten lässt, auf RHEL 7.1 und bringt dementsprechend auch dessen Neuerungen mit. So enthält die Distribution neben erweiterter Hardware-Unterstützung zahlreiche Verbesserungen im Bereich der Kryptografie, Virtualisierung und Dateisysteme. Neu in Scientific Linux 7.1 ist eine leichtere Integration des Dateisystems ZFS. Mit OpenAFS 1.6.11 setzt die Distribution auf eine aktuelle Version des Netzwerkprotokolls. Zudem enthält sie diverse Treiberaktualisierungen und -Zugaben.

Gegenüber dem Original wurde auch - wie bei CentOS - in der neuen Version die Nennung von RHEL entfernt und durch »Scientific Linux« ersetzt. Zudem haben die Entwickler Verweise auf die Red Hat-Paketverzeichnisse durch die eigenen ersetzt.

Eine Liste aller Änderungen sowie Unterschiede zum Upstream-Projekt, liefern die Anmerkungen zur Veröffentlichung der aktuellen Version. Scientific Linux 7.1 kann vom Server des Projektes für die x86_64-Architektur heruntergeladen werden.

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CentOS 6.7 freigegeben
« Antwort #50 am: 10 August, 2015, 09:18 »
Nachdem Red Hat vor gut zwei Wochen das mittlerweile siebte Update der Unternehmensdistribution Red Hat Enterprise Linux 6 veröffentlicht hat, bringt auch der freie Nachbau CentOS das Betriebssystem auf den neuesten Stand der Technik.

Das auf Red Hat Enterprise Linux beruhende CentOS ist in der Version 6.7 freigegeben worden. Das gaben die Projektverantwortlichen an diesem Wochenende bekannt. CentOS ist ein Gemeinschaftsprojekt, das ein zu Red Hat Enterprise Linux (RHEL) kompatibles System bereitstellt. Doch auch wenn CentOS mittlerweile von Red Hat unterstützt wird, müssen die Entwickler auch in dieser Version viele der Red Hat-Pakete anpassen, weshalb die Distribution grundsätzlich der Freigabe des Originals hinterher hinkt.

Die neue Version der Distribution beruht wie auch schon RHEL 6.7 auf dem Kernel 2.6.32, der allerdings stark erweitert wurde und selben Neuerungen anbietet, die in RHEL 6.7 eingeflossen sind. Neu sind in der aktuellen Version unter anderem Verbesserungen im iwlwifi-Treiber, der nun auch Intels 7265/3165 (Stone Peak) Chips unterstützt. Ebenenfalls neu ist die Unterstützung von Wacom 22HD-Tablets.

Zudem kann auch CentOS 6.7 das Einbinden von Speichermedien im Lesemodus erzwingen. Weitere Sicherheitsfunktionen bietet die Security Content Automation Protocol (SCAP) Workbench, die als Security-Scanner arbeitet und nun auch grafisch konfiguriert werden kann. Wie auch bei RHEL unterstützt auch CentOS vollständig den LVM-Cache (Logical Volume Management). Neu sind zudem aktualisierte Versionen von Firefox, Thunderbird und openjdk.

CentOS ist nach Angaben der Entwickler weiterhin kompatibel zu der aktuellsten 6er-Version von RHEL. Die neue Version der Distribution kann in verschiedenen Formen für 32- und 64-Bit-Architekturen von mehreren Spiegelservern oder mittels BitTorrent heruntergeladen werden. Anwender, die bereits CentOS 6.6 einsetzen, können ihr System, wie gewohnt, mittels Yum aktualisieren.

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Scientific Linux 6.7 freigegeben
« Antwort #51 am: 28 August, 2015, 14:05 »
Über einen Monat, nachdem Red Hat die aktuelle Version von Red Hat Enterprise Linux 6 veröffentlichte, hat auch das Scientific Linux-Team nachgezogen. Wie in den anderen RHEL-Klonen orientieren sich auch die Neuerungen von Scientific Linux 6.7 an den Änderungen von RHEL 6.7.

Scientific Linux 6.7 setzt wie vermutet auf die aktuelle Version von Red Hat Enterprise Linux 6. Wie gewohnt basiert die stabile Serie auf dem Kernel 2.6.32, der allerdings stark erweitert wurde. Neu in der aktuellen Version sind unter anderem Verbesserungen im iwlwifi-Treiber und die Unterstützung von Wacom 22HD-Tablets. Zudem kann Scientific Linux 6.7, wie auch schon das Originalprodukt, das Einbinden von Speichermedien im Lesemodus erzwingen. Weitere Sicherheitsfunktionen bietet die Security Content Automation Protocol (SCAP) Workbench.

Gegenüber RHEL haben die Entwickler wie gewohnt das komplette Branding von Red Hat entfernt. Dem entsprechend beziehen sich viele Änderungen und Paketaktualisierungen auf diese Maßnahmen. Zudem wurden manche Pakete an die Build-Umgebung des Projektes angepasst, die Gruppenzugehörigkeit diverser Anwendungen verändert und unnötige RHN-Pakete entfernt.

Eine Liste aller Änderungen sowie Unterschiede zum Upstream-Projekt liefern die Anmerkungen zur Veröffentlichung der aktuellen Version. Scientific Linux 6.7 kann vom Server des Projektes für die unterstützten Architekturen i386 und x86_64 heruntergeladen werden.

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CentOS veröffentlicht kostenlosen Klon der Linux-Distribution RHEL 7.2
« Antwort #52 am: 14 Dezember, 2015, 17:19 »
Das neues CentOS bringt einen moderneren Gnome-Desktop und verbessert die Netzwerkperformance. In Kürze soll auch eine für 32-Bit-x86-Systeme geeignete Version der Linux-Distribution erscheinen, die bis 2024 gepflegt wird.

Das CentOS-Projekt hat seinen Nachbau der vor dreieinhalb Wochen veröffentlichten Red Hat Enterprise Linux 7.2 vorgestellt. Das kostenlos erhältliche CentOS 7.2 bringt alle Neuerungen, die Red Hat in die Überarbeitung seiner in einem Abo-Modell vertriebenen Distribution integriert hat. Darunter ist etwa eine modernere Desktop-Oberfläche, denn bei Version 7.2 hat Red Hat den Gnome-Desktop von 3.8 auf 3.14 aktualisiert – ein Novum bei der oft RHEL abgekürzten und auf Unternehmenskunden ausgerichteten Distribution.

Verbesserte Netzwerkperformance, Unterstützung für Data Center TCP (DCTCP) und modernere Container-Werkzeuge zählen zu den weiteren Neuerungen, die RHEL 7.2 und somit auch CentOS 7.2 auszeichnen. Beide Distributionen erhalten bis zum Juni 2024 Korrekturen für Sicherheitslücken.

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Scientific Linux 7.2 freigegeben
« Antwort #53 am: 08 Februar, 2016, 13:36 »
Über zwei Monate, nachdem Red Hat die Version 7.2 von RHEL veröffentlichte, hat auch das Scientific Linux-Team die neue Version der Distribution zum Download bereitgestellt. Wie auch schon bei CentOS orientieren sich die Neuerungen an den Änderungen von RHEL 7.2.

Scientific Linux ist eine Distribution, die sich an den Bedürfnissen von Forschungseinrichtungen orientiert. Sie wird von Fermilab, CERN und verschiedenen anderen wissenschaftlichen Institutionen zusammengestellt. Sie beruht auf dem Quellcode von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und lässt sich ohne Supportvertrag von Red Hat nutzen. Der Support für Scientific Linux erfolgt durch die Gemeinschaft. Anders als bei anderen freien Nachbauten von RHEL gibt es bei Scientific Linux keinen kommerziellen Support.

Die neueste Version von Scientific Linux beruht, wie die Nummer vermuten lässt, auf RHEL 7.2 und bringt dementsprechend auch dessen Neuerungen mit. Neben erweiterter Hardware-Unterstützung erhielt deshalb auch Scientific Linux diverse Verbesserungen im Bereich der Sicherheit, Vernetzung, Container-Unterstützung und Systemverwaltung. Ferner wurden die enthaltenen Desktops auf neue Versionen angehoben.

Gegenüber dem Original wurde auch - wie bei CentOS - in der neuen Version die Nennung von RHEL entfernt und durch »Scientific Linux« ersetzt. Zudem haben die Entwickler Verweise auf die Red Hat-Paketverzeichnisse durch die eigenen ersetzt und dem System eine initiale Integration von Scientific Linux Contexts spendiert, die unter anderem eine leichtere Erstellung von eigenen Abwandlungen ermöglichen. Mit SL 7.2 fand zudem OpenAFS 1.6.16 Einzug in die Distribution.

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CentOS 6.8 freigegeben
« Antwort #54 am: 30 Mai, 2016, 13:27 »
Nachdem Red Hat vor gut zwei Wochen das mittlerweile achte Update der Unternehmensdistribution Red Hat Enterprise Linux 6 veröffentlicht hat, bringt auch der freie Nachbau CentOS das Betriebssystem auf den neuesten Stand der Technik. Wie üblich umfassen die Neuerungen neben den Neuerungen von RHEL 6.8 auch diverse Anpassungen.

Das auf Red Hat Enterprise Linux beruhende CentOS ist in der Version 6.8 veröffentlicht worden. Die neue Version beruht auf dem Quellcode von Red Hat Enterprise Linux 6.8, das vor rund zwei Wochen erschienen ist. CentOS ist ein Gemeinschaftsprojekt, das ein zu Red Hat Enterprise Linux (RHEL) kompatibles System bereitstellt. Doch auch wenn CentOS mittlerweile von Red Hat unterstützt wird, müssen die Entwickler auch in dieser Version viele der Red Hat-Pakete anpassen, weshalb die Distribution grundsätzlich der Freigabe des Originals hinterher hinkt. Dabei wird CentOS, wie auch RHEL, mindestens zehn Jahre lang mit Updates versorgt. Somit dürfte die Distribution bis mindestens Mitte 2020 offiziell unterstützt werden.

Die neue Version der Distribution beruht auf dem Kernel 2.6.32, der allerdings stark erweitert wurde und dieselben Neuerungen anbietet, die in RHEL 6.8 eingeflossen sind. Hinzugekommen ist beispielsweise in der neuen Version die Unterstützung für Large Send Offload (LSO) und Large Receive Offload (LRO) in dem PowerVM Virtual-Ethernet-Treiber (ibmveth). Diese Treiber wurden zudem auf die neuesten Versionen angehoben oder portiert.

Um die Sicherheit in Virtual Private Networks (VPN) weiter zu erhöhen, enthält CentOS 6.8 jetzt libreswan. Erweiterungen beim Client-Code für das Identity-Management (SSSD) bewirken eine höhere Geschwindigkeit und ermöglichen eine einfachere Verwaltung. Die Einbeziehung von adcli vereinfacht die Verwaltung von Systemen mit einer Active Directory Domain. Darüber hinaus unterstützt SSSD in der aktuellen Version auch die Benutzer-Authentifizierung mit Smart Cards. Das Systemarchivierungs-Tool Relax-and-Recover schaffte es auch in die neue Version von CentOS. Die Distribution bietet mittels »dmstats« einen Einblick in die Speicherauslastung und Performance und unterstützt mit dem Scalable File System Add-on auch XFS-Dateisystemgrößen von bis zu 300 TB.

Dazu kommen zahlreiche Aktualisierungen von bereits enthaltenen Paketen. CentOS ist nach Angaben der Entwickler weiterhin vollständig kompatibel zu Red Hat Enterprise Linux 6.8. Eine Liste aller Änderungen finden Interessenten in der Ankündigung der neuen Version.

CentOS 6.8 kann in verschiedenen Formen für 32- und 64-Bit-Architekturen von mehreren Spiegelservern oder mittels BitTorrent heruntergeladen werden. Anwender, die bereits CentOS 6.7 einsetzen, können ihr System wie gewohnt aktualisieren.

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Linux-Distribution: CentOS 7.3 veröffentlicht
« Antwort #55 am: 13 Dezember, 2016, 15:52 »
Mit CentOS Linux 7.3.1611 stellt das Projekt eine aktualisierte Version seiner Linux-Distribution als Installations-Image zum Download bereit. Grundlage ist das vor wenigen Tagen veröffentlichte RHEL 7.3.

Die auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) basierende Linux-Distribution CentOS Linux hat in Version 7.3.1611 Neuerungen aus RHEL 7.3 übernommen und in einem Installations-Image zusammengefasst. RHEL 7.3 ist vor wenigen Tagen veröffentlicht worden. CentOS 7.3.1611 soll die Kompatibilität zu Intels aktueller Prozessorgeneration verbessern und bindet NVDIMM-Speicher direkt als Block-Storage-Gerät ein. Die neue Version von CentOS unterstützt zudem Bluetooth LE.

Neu in der Software-Sammlung sind unter anderem Qt5 und der Messenger Pidgin. Darüber hinaus weisen die Release Notes von CentOS auf Updates der Pakete Systemd, Samba, Firewalld und SELinux sowie der Anwendungen Gimp und LibreOffice hin. Zu den noch als Technical Preview eingestuften Funktionen zählen die Dateisysteme Btrfs, OverlayFS und CephFS sowie DNSSEC.

Sämtliche Updates in CentOS 7.3.1611 sind mittlerweile auch in den Software-Quellen von CentOS gelandet. Bestehende Installationen lassen sich über den Paketmanager yum aktualisieren. Das CentOS-Projekt weist darauf hin, dass dabei die Initramfs-Dateien jetzt wesentlich größer sind, als in älteren Versionen. Die Größe der Boot-Partition sollte daher eine Mindestgröße von einem GByte haben. Die neue Version von Systemd verkürzt zudem den Systemnamen einiger Netzwerkkarten. Da auch SELinux 2.5 grundlegende Änderungen enthält, kann es in einigen Fällen beim Update zu Problemen kommen.

CentOS 7 (1611) steht mit weitgehend kompletter Software-Sammlung als LiveCD mit wahlweise KDE oder Gnome zum Download bereit. Wer das Live-System starten und von dort aus CentOS installieren will, benötigt mindestens 1344 MByte RAM. Zusätzlich gibt es Images für eine minimale sowie Netzwerk-basierte Installation. Weitere Abbilder etwa als Docker-Container oder Cloud-Image sollen in den nächsten Tagen folgen.

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CentOS Linux 6.9 freigegeben
« Antwort #56 am: 07 April, 2017, 13:19 »
Nachdem Red Hat vor gut zwei Wochen das mittlerweile neunte Update der hauseigenen Unternehmensdistribution veröffentlicht hat, bringt auch der CentOS das Betriebssystem auf den neuesten Stand. Wie üblich umfassen die Neuerungen neben den Neuerungen von RHEL 6.9 auch diverse Anpassungen.

CentOS Linux 6.9 beruht auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) mit der entsprechenden Versionsnummer. Das Projekt, das mittlerweile direkt durch Red Hat unterstützt wird, nutzt dazu die Quellpakete des Originals und stellt ein eigenes Produkt daraus her. Dementsprechend bietet auch die neue Version von CentOS die Neuerungen an, die auch in RHEL 6.9 eingeflossen sind. Dazu zählen unter anderem Updates für TLS 1.2, die viele Bereiche der Distribution umfassen. Sie verbessern unter anderem die sichere Kommunikation und bieten eine verbesserte Unterstützung für die aktuellen PCI-DSS-Standards. Weitere Neuerungen der aktuellen Version der Distribution sind Verbesserungen im Clustering-und Virtualisierungsbereich sowie diverse neue Werkzeuge.

Die aktuelle Version der Distribution beruht weiterhin auf dem Kernel 2.6.32, der allerdings stark erweitert wurde. Das Projekt bietet darin unter anderem eine erweiterte Hardware-Unterstützung, die unter anderem einen reibungsloseren Übergang zu neuen Distributionsversionen erlauben soll. Neu sind zudem Treiber für RealTek RTS5250S SD4.0, Marwell 88SE9230-Controller und das Werkzeug cpuid. Wie üblich, ändert CentOS zudem das grafische Aussehen diverser Dialoge und entfernt in Übereinstimmung mit dem Lizenztext Logos und Verweise auf Red Hat. Dazu wurden unter anderem Mozilla Firefox, Mozilla Thunderbird und diverse Systemdienste geändert. Zudem haben die Entwickler nicht mehr benötigte Anwendungen, wie beispielsweise alle Tools für das RHN und den Subscription-Manager aus der Distribution getilgt.

Die aktuelle Version 6.9 von CentOS kann vom Server des Projektes für die Architekturen i386 und x86_64 heruntergeladen werden. Anwender einer älteren Version können das System, wie gewohnt, mittels der Distributionswerkzeuge auf den neuesten Stand bringen.

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Scientific Linux 6.9 freigegeben
« Antwort #57 am: 18 April, 2017, 10:48 »
Knapp einen Monat, nachdem Red Hat die Version 6.9 von RHEL veröffentlichte, hat auch das Scientific Linux-Team eine neue Ausgabe der Distribution zum Download bereitgestellt. Wie auch schon bei anderen RHEL-Nachbauten, orientieren sich auch die Neuerungen bei Scientific Linux 6.9 an den Änderungen der aktuellen Version der Unternehmensdistribution.

Fast einen Monat nach der Freigabe von Red Hat Enterprise Linux 6.9 und knapp acht Monate nach Scientific Linux 6.8 stellt das Team eine neue Version der an Forschungseinrichtungen gerichteten Distribution vor. Das Produkt wird von Fermilab, CERN und verschiedenen anderen wissenschaftlichen Institutionen zusammengestellt und will eine stabile Basis für wissenschaftliche Plattformen bereitstellen. Wie üblich hält auch die neue Version der Distribution die Unterschiede zum Original minimal. Scientific Linux 6.9 beruht auf dem Quellcode von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 6.9 und lässt sich ohne Supportvertrag von Red Hat nutzen. Der Support für die Distribution erfolgt durch die Gemeinschaft.

Die Neuerungen der aktuellen Version der Distribution orientieren sich an den Änderungen von RHEL 6.9, denn auch Scientific Linux nutzt die Quellpakete des Originals und stellt ein eigenes Produkt daraus her. Zu den Neuheiten zählen unter anderem Updates für TLS 1.2, die viele Bereiche der Distribution umfassen. Sie verbessern unter anderem die sichere Kommunikation und bieten eine verbesserte Unterstützung für die aktuellen PCI-DSS-Standards. Weitere Änderungen der aktuellen Version der Distribution sind Verbesserungen im Clustering-und Virtualisierungsbereich sowie diverse neue Werkzeuge.

Wie CentOS ändert auch Scientific Linux die Logos des Produktes und verwendet gemäß der Richtlinien keine Marken des Originals. Dazu wurde unter anderem Apache, Plymouth, Anaconda geändert. Zudem haben die Entwickler nicht mehr benötigte Anwendungen, wie beispielsweise alle Tools für das Red-Hat-Network (RHN), die Abo-Verwaltung oder Red Hat-Repositorien aus der Distribution getilgt. Im Gegensatz zu RHEL sind Scientific Linux standardmäßig auch IceWM, OpenAFS und diverse Remastering-Werkzeuge hinzugefügt.

Eine vollständige Liste der neuen Funktionen und der Änderungen kann der Ankündigung von Scientific Linux 6.9 entnommen werden. Die aktuelle Version der Distribution kann, wie üblich, vom Server des Projektes für die unterstützten Architekturen i386 und x86_64 heruntergeladen werden. Anwender einer älteren Version können das System wie gewohnt mittels yum auf den neuesten Stand bringen.

Quelle : www.pro-linux.de

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CentOS 7.4 freigegeben
« Antwort #58 am: 14 September, 2017, 11:24 »
Das auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) basierende CentOS wurde in der Version 7.4 veröffentlicht. Damit zieht die Linux-Distribution mit dem Originalprodukt gleich, das vor über einem Monat aktualisiert wurde.

Das auf dem Quellcode von Red Hat Enterprise Linux beruhende CentOS wurde in der Version 7.4 freigegeben. Das gaben die Projektverantwortlichen bekannt. CentOS ist ein Gemeinschaftsprojekt, das ein zu Red Hat Enterprise Linux (RHEL) kompatibles System bereitstellt und sich mittlerweile unter der Projektführung von Red Hat befindet. Doch auch wenn CentOS seitens des Herstellers unterstützt wird, müssen die Entwickler auch in dieser Version viele der Red Hat-Pakete anpassen, weshalb die Distribution grundsätzlich der Freigabe des Originals hinterher hinkt.

Die neue Version der Distribution beruht wie auch schon RHEL 7.4 auf dem Kernel 3.10, der allerdings stark erweitert wurde und dieselben Neuerungen anbietet, die in die Mutterdistribution eingeflossen sind. Neben erweiterter Hardware-Unterstützung enthält der Kernel auch mehrere Neuerungen. Eine der wichtigsten davon ist die Rückportierung des NVMe-Treibers. Ferner wurde die Random-Schnittstelle aktualisiert. Weitere Neuerungen des Kernels sind die Unterstützung von Intel Cache Allocation Technology und der Omni-Path Architecture (OPA).

Wie RHEL 7.4 unterstützt auch CentOS 7.4 durch eine Aktualisierung des LVM-Treibers RAID-Takeover besser. Zudem wurden OpenSSH und OpenSSL auf die neuesten Versionen gebracht und die kryptografischen Funktionen des Systems erweitert. Der Netzwerkstack unterstützt unter anderem Kernel Generic Routing Encapsulation (GRE) und der NetworkManager bietet unter anderem verbesserte Routing-Funktionalität und Unterstützung für Media Access Control Security (MACsec). Zudem wurden die Virtualisierungsfunktionen weiter ausgebaut.

Zu den weiteren Neuerungen kommen auch zahlreiche Aktualisierungen von Paketen. Wie üblich ändert CentOS zudem das grafische Aussehen diverser Dialoge und entfernt in Übereinstimmung mit dem Lizenztext Logos und Verweise auf Red Hat. Dazu wurden unter anderem Mozilla Firefox, Mozilla Thunderbird und diverse Systemdienste geändert. Zudem haben die Entwickler nicht mehr benötigte Anwendungen, wie beispielsweise alle Tools für das RHN und den Subscription-Manager, aus der Distribution entfernt.

Die aktuelle Version von CentOS kann vom Server des Projektes für die x86_64-Architektur heruntergeladen werden. Die Distribution ist weitgehend kompatibel zu RHEL. Damit ist es unter anderem möglich, für Red Hat Enterprise Linux 7.4 erstellte Pakete auch unter CentOS zu nutzen. Red Hat gibt allerdings weiterhin keine Garantie dafür, dass das Produkt mit der Originaldistribution kompatibel ist.

Quelle : www.pro-linux.de

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Red-Hat-Klon CentOS 7.5 veröffentlicht
« Antwort #59 am: 11 Mai, 2018, 10:21 »
Das Community-Derivat von RHEL 7.5 ist fertig und enthält die selben Verbesserungen wie der große Bruder.

Einen knappen Monat nach Erscheinen von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 7.5 haben nun auch die CentOS-Entwickler die entsprechende Version ihrer Community-Distribution fertiggestellt. CentOS Linux 7 (1804), auch als CentOS 7.5 betitelt, beruht auf dem Code von RHEL 7.5 und weist dementsprechend im Kern die selben Neuerungen auf. Dazu gehören Verbesserungen bei der Verschlüsselungstechnik NBDE, bei der Zusammenarbeit von OpenSCAP und Ansible, sowie beim Einbinden von CentOS-Systemen in Windows-Domänen. Das neue Kernelmodul Virtual Data Optimizer (VDO) soll mit Deduplizierung und Kompression Platz beim Speichern von VM-Daten sparen.

Die CentOS-Entwickler empfehlen allen Nutzern, auf die neue Version umzusteigen, das sie viele Verbesserungen enthält. Da die neuen Pakete von CentOS 7.5 bereits in den Repositories liegen, können Nutzer diese wie gewohnt mit dem Befehl yum upgrade installieren. Wie immer enthält das RHEL-Derivat alle Funktionen der Red-Hat-Distribution, lediglich lizenzpflichtige Inhalte wurden entfernt. CentOS 7 (1804) steht für 32- und 64-Bit PCs, ARMv7, ARMv8 und PowerPC zur Verfügung.

Quelle : www.heise.de

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