Autor Thema: CentOS / Scientific Linux - Kostenloses Red Hat Enterprise Linux  (Gelesen 14895 mal)

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RHEL-Nachbau Scientific Linux 6.0 erschienen
« Antwort #15 am: 03 März, 2011, 18:53 »
Die Entwickler von Scientific Linux haben die Version 6.0 ihrer für x86-32- und x86-64-Systeme erhältlichen Linux-Distribution fertiggestellt. Das maßgeblich von Fermilab, CERN sowie anderen Universitäten und wissenschaftlichen Institutionen vorangetriebene Projekt erstellt freien erhältliche Nachbauten des über ein Abo-Modell vertriebenen Red Hat Enterprise Linux (RHEL). Dazu entfernt es geschützten Komponenten (etwa Trademarks von Red Hat) aus den frei erhältlichen Quellen der Vorlage; anschließend wird die Software neu übersetzt und zu Installationsmedien kombiniert, wodurch Scientific Linux alle von RHEL 6.0 bekannten Funktionen erbt.

Mit dem Nachbau des im November vorgestellten RHEL 6.0 ist Scientific Linux etwas früher fertig als das ebenfalls durch RHEL-Klone bekannte CentOS-Projekt – das hat heute die Version 4.9 freigegeben und will in Kürze CentOS 5.6 nachlegen, kann aber noch keinen Freigabetermin für die Version 6.0 in Aussicht stellen. Scientific Linux enthielt bislang typischerweise mehr Änderungen und Zusatzpakete als CentOS, sodass es sich von der Red-Hat-Vorlage stärker unterschied als CentOS – die Macher beider Distributionen versprechen aber volle Kompatibilität zur jeweiligen RHEL-Äquivalent.

In den Release Notes zur Version 6.0 erklären die Entwickler von Scientific Linux, dass Version 6.0 deutlich weniger Zusatzpakete enthalte als frühere Versionen – viele der bislang eingebauten Pakete seinen mittlerweile in Add-on-Depots wie EPEL enthalten und man wolle Probleme, Verwirrung und doppelte Arbeit vermeiden. Unter den Zusatzpaketen, die dennoch in die SL abgekürzte Distribution aufgenommen wurden, sind der Window-Manager Icewm und das Distributed Filesystem OpenAFS. Die Release-Notes erwähnen noch einige weitere; sie listen auch die Unterschiede zu Scientific Linux 5 und den Änderungen an den RHEL-Quellen.

Quelle : www.heise.de

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CentOS 5.6 erschienen
« Antwort #16 am: 09 April, 2011, 13:48 »
Das auf Red Hat Enterprise Linux basierende CentOS ist in der Version 5.6 erschienen. CentOS (Community ENTerprise Operating System) ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Ziel, ein zu Red Hat Enterprise Linux (RHEL) kompatibles System bereit zu stellen, für dessen Inbetriebnahme keine Support-Verträge abgeschlossen werden müssen. Die jeweiligen Versionen der Distribution werden sieben Jahre lang mit Sicherheitsupdates unterstützt.

CentOS 5.6 basiert auf RHEL 5.6. Wie dieses enthält CentOS einen erweiterten Kernel 2.6.18 und unterstützt das Ext4-Dateisystem nun regulär. Mit bind97, hplip3 und php5.3 wurden drei neue Pakete in CentOS 5.6 aufgenommen, einige andere Pakete wurden aktualisiert. Mit der Veröffentlichung der neuen Version haben die Entwickler auch das neue Repositorium CentOS-Debuginfo.repo in Betrieb genommen, das Debug-Informationen enthält. Die CentOS-Entwickler haben einen Teil der in RHEL enthaltenen Pakete angepasst, wobei es meist nur um optische Änderungen ging. CentOS 5.6 wird standardmäßig mit der Desktop-Umgebung Gnome 2.16 ausgeliefert. Weiterhin sind das Büropaket OpenOffice.org 3.1.1, der Browser Firefox 3.6.13 und der E-Mail-Client Mozilla Thunderbird 2.0.0.24 enthalten.

Die erste CentOS-Version war 2.1, sie erschien im Jahr 2002. Die CentOS-Versionen erscheinen immer erst wenige Wochen nachdem Red Hat eine neue RHEL-Version veröffentlicht hat. Grund dafür ist, dass die Entwickler alle Red Hat-spezifischen Elemente aus den Quelltexten entfernen müssen, beispielsweise Handelsmarken und Artwork. Momentan ist das Entwicklerteam zu klein, um die selbst gesetzte Frist von zwei Wochen nach Erscheinen einer neuen RHEL-Version einhalten zu können, denn kurz vor der Version 5.6 veröffentlichte Red Hat auch RHEL 6. Neben der Arbeit an ihrem RHEL-Clone müssen sich die Entwickler auch noch um Sicherheitsupdates kümmern.

CentOS 5.6 kann in Form einer LiveCD, acht CD-Abbilder oder DVD-Abbild für 32- und 64-Bit-Architekturen von mehreren Spiegelservern oder mittels BitTorrent heruntergeladen werden. Anwender, die bereits CentOS 5.5 einsetzen, können ihr System mittels Yum aktualisieren.

Quelle : www.pro-linux.de

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Alpha-Version von Scientific Linux 6.1
« Antwort #17 am: 04 Juni, 2011, 20:18 »
Die Entwickler von Scientific Linux (SL) haben eine Alpha-Version ihrer Linux-Distribution freigegeben. Ähnlich wie das Mitte der Woche erschienene Oracle Linux mit der selben Versionsnummer handelt es sich um einen Nachbau von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 6.1. Die Entwickler schreiben, die Alpha scheine zu arbeiten, habe aber keine größeren Tests durchlaufen.

Scientific Linux ist wie Oracle Linux kostenlos erhältlich. Bei Oracle muss man sich allerdings registrieren. Zudem gibt es Updates, die in den Monaten zwischen dem Erscheinen von Minor-Releases wie 6.1 Sicherheitslücken oder Fehler beseitigen, nur mit Support-Vertrag; die Entwickler von Scientific Linux stellen die Updates meist innerhalb einiger Stunden oder Tage kostenlos bereit, nachdem Red Hat diese freigegeben hat.

Ähnlich verhält es sich auch beim CentOS-Projekt, dem populärsten RHEL-Nachbau. Laut dem QA-Plan und einigen Tweets der CentOS-Entwickler dürfte CentOS 6.0 in der zweiten Juni-Hälfte fertig werden; 6.1 soll vielleicht schon zwei bis drei Wochen später folgen. Scientific Linux hat die Version 6.0 bereits Anfang März veröffentlicht. Bei der 5er-Familie ist CentOS jedoch voraus, denn CentOS 5.6 erschien nach langem Warten Mitte April; bei Scientific Linux ist laut Homepage noch Version 5.5 aktuell, dabei ist RHEL 5.7 bereits im Beta-Test.

Scientific Linux 6.1 bringt das neue Theme "Edge Of Space" und enthält als RHEL-Nachbau alle Neuerungen, die in das vor knapp zwei Wochen freigegebene Red Hat Enterprise Linux 6.1 eingeflossen sind. Die dort vorgenommenen Verbesserungen hat ein Artikel auf heise open näher beschrieben; der liefert auch auf einige Informationen von der diesjährigen Red-Hat-Hausmesse Red Hat Summit and JBoss World 2011, die für Administratoren anderer Distributionen interessant sind.

Quelle : http://www.heise.de/open/meldung/Alpha-Version-von-Scientific-Linux-6-1-1254654.html

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Scientific Linux 5.6 RC2 ist verfügbar
« Antwort #18 am: 19 Juni, 2011, 18:00 »
Troy Dawson hat die sofortige Verfügbarkeit eines zweiten Release-Kandidaten von Scientific Linux 5.6 zur Verfügung gestellt.
Es gibt laut eigener Aussage sowohl Netzwerk-Installations- als auch CD- und DVD-Abbilder. Sollten keine weiteren Probleme auftauchen, wird RC2 zur finalen Version gekrönt.

Seit Veröffentlichungs-Kandidat 1 wurde der Hintergrund des GDM-Anmeldebildschirms geändert. Die Release-Notizen und die READMEs wurden auf einen aktuellen Stand gebracht. Auf den Distributions-Servern haben die Entwickler alles in das Verzeichnis 56 kopiert. Es sollten keine Links mehr zu 5rolling vorhanden sein.

Das Debut der finalen Version wird am 21. Juni 2011 erwartet. Sie finden weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung. Dort finden Sie auch Download-Links zu den entsprechenden ISO-Abbildern. Scientific Linux 5.6 RC2 ist für die Architekturen i386 und x86_64 verfügbar. Die DVD-Abbilder sind zirka vier GByte groß.

Quelle : www.tecchannel.de

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Scientific Linux 5.6 steht bereit
« Antwort #19 am: 22 Juni, 2011, 13:39 »
Troy Dawson hat eine neue stabile Version von Scientific Linux angekündigt. Version 5.6 basiert auf der gleichnamigen Version von Red Hat Enterprise Linux.

Scientific Linux 5.6 ist aus den Quell-Paketen von Red Hat Enterprise Linux 5.6 gebaut. Allerdings enthält die Linux-Distribution einige zusätzliche Pakete, die in der Wissenschaft oder in akademischen Umgebungen hilfreich sein können.

Mit an Bord ist ein neuen grafisches Thema mit Namen "Atom Shine". Wie schon erwähnt entsteht Scientific Linux aus den RPMs und SRPMs von RHEL 5 Server und Client. Enthalten sind auch alle Erratas und Bugfixes mit Stand 13. Mai 2011.
Zu den Zusatzpaketen gehören Alpine, IceWM, Intel Wireless Firmware, Sun Java, KDEEdu, Multimedia-Unterstützung, openAFS, R, YumEx und vieles mehr.

Sie finden weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung und den Release-Notizen. Die Linux-Distribution steht für die Architekturen i386 und x86_64 zur Verfügung. Sie können ein ISO-Abbild aus dem Download-Bereich der Projektseite beziehen.

Quelle : www.tecchannel.de

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CentOS 6.0 erschienen
« Antwort #20 am: 11 Juli, 2011, 13:51 »
Das CentOS-Team hat CentOS 6.0, einen freien Nachbau von Red Hat Enterprise Linux 6, freigegeben. Damit steht, nachdem es mittlerweile von Red Hat schon Version 6.1 gibt, auch den CentOS-Anwendern endlich der Nachfolger von Red Hat Enterprise Linux 5 zur Verfügung.

Projektinterne Probleme sowie die Arbeit an den aktualisierten Versionen 5.6 und 4.9 verhinderten, dass Version 6.0 von CentOS bald nach Red Hat Enterprise Linux 6 erscheinen konnte. Volle acht Monate mussten die Anwender von CentOS 5 auf die neue Version warten. Da die Veröffentlichung von CentOS 6.1 wohl auch noch ein wenig dauern wird, wollen die Entwickler in einem separaten Repositorium die Pakete für Version 6.1 für die Verwendung mit CentOS 6.0 bereitstellen.

CentOS 6.0 bringt den Anwendern zahlreiche Neuerungen und bessere Hardware-Unterstützung. Die Änderungen entsprechen denen von Red Hat Enterprise Linux 6. Die von CentOS modifizierten Pakete finden man in den Anmerkungen zur Veröffentlichung.

CentOS ist nach Angaben der Entwickler vollständig kompatibel zu Red Hat Enterprise Linux. Red Hat stellt, in Übereinstimmung mit der GPL, den Quellcode seiner Unternehmensdistribution zum freien Download zur Verfügung, bietet jedoch keine ISO-Images und nur in eingeschränktem Maße Binärpakete an, um die Anwender zum Abonnement des kommerziellen Support-Angebotes zu bewegen. CentOS und einige andere Anbieter wollen diese Einschränkung umgehen, indem sie auf Basis der Red-Hat-Quellen eigene Distributionen erstellen, die zu Red Hat Enterprise Linux kompatibel sind. Auch diese Anbieter wollen mit Support und Dienstleistungen rund um die Distribution Geld verdienen, bieten diese jedoch nur als Option an.

Für CentOS 6.0 wurden keine CD-Images erstellt. Die Distribution ist in Form von DVD-Images und als Live-DVD für die Architekturen x86 und x86_64 verfügbar. In den nächsten Tagen sollen eine minimale Installations-CD und eine Live-CD folgen.

Quelle : www.pro-linux.de

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Scientific Linux 6.1 RC1 ist verfügbar
« Antwort #21 am: 15 Juli, 2011, 15:36 »
Troy Dawson hat die sofortige Verfügbarkeit eines Release-Kandidaten von Scientific Linux 6.1 angekündigt.

Laut eigener Aussage sieht die ganze Sache sehr stabil aus. Man wolle diese Ausgabe für etwa eine Woche stehen lassen, damit Tester noch auf Fehler-Jagd gehen können. Sollten keine gröberen Fehler mehr auftreten, wollen die Entwickler einen zweiten Release-Kandidaten am 26. Juli zur Verfügung stellen. Scientific Linux wird aus den freien Quellen von Red Hat erstellt.

Seit der vorherigen Test-Version wurde unter anderem auch die deutsche Übersetzung überarbeitet und von Schreibfehlern befreit. Weitere Übersetzungen und Ausbesserungen werde man bis einschließlich 25. Juli 2011 akzeptieren. Interessierte finden weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung. Sie können Scientific Linux aus dem Download-Bereich der Projektseite beziehen. Die ISO-Abbilder stehen für die Architekturen i386 und x86_64 bereit. Sie finden die aktuellen Testversionen in den Unterverzeichnissen 6rolling.

Quelle : www.tecchannel.de

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CentOS 6.0 LiveCD freigegeben
« Antwort #22 am: 25 Juli, 2011, 20:20 »
Die Entwickler des freien Nachbaus von Red Hat Enterprise Linux 6.0 haben eine Live-Variante ihres Produktes herausgegeben.

CentOS ist ein freier Nachbau von Red Hat Enterprise Linux und nach Angaben der Entwickler vollständig kompatibel, da es aus den originalen Quellcode-Paketen der Red-Hat-Unternehmensdistribution mit nur wenigen Modifikationen erstellt wird. Die aktuelle Version CentOS 6.0 erschien über ein halbes Jahr nach Red Hat Enterprise Linux 6.0 und enthielt massive Neuerungen. Die gesamte Software wurde modernisiert und erweitert. Allein der Kernel machte einen Versionssprung von 2.6.18 auf 2.6.32.

Zwei Wochen nach der stabilen Version 6.0 stellt das CentOS-Team eine Live-CD für die x86- und die x86_64-Architekturen zum Download bereit. Das System kann sowohl zum Ausprobieren des Betriebssystems als auch als Workstation oder Rettungssystem verwendet werden. Für den Desktop-Einsatz enthält sie eine abgespeckte Variante von Gnome und zusätzliche Anwendungen wie Gimp, Firefox oder Thunderbird. Als Rettungs-CD bietet sie unter anderem LVM- und RAID-Werkzeuge, memtest86+, Nmap und NmapFE.

Das 700 MB große ISO-Image der LiveCD ist von Mirror-Servern und mit BitTorrent erhältlich. Die Live-CD-Projektseite enthält Screenshots, Build-Skripte und diverse Tools.

Quelle : www.pro-linux.de

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Scientific Linux 6.1 freigegeben
« Antwort #23 am: 01 August, 2011, 12:53 »
Die zu Red Hat Enterprise Linux kompatible Distribution Scientific Linux ist in Version 6.1 erschienen. Sie bringt den Benutzern mehr Hardware-Unterstützung und eine Reihe von anderen Verbesserungen.

Scientific Linux ist eine Distribution, die sich an den Bedürfnissen von Forschungseinrichtungen orientiert. Sie wird von Fermilab, CERN und verschiedenen anderen wissenschaftlichen Institutionen zusammengestellt. Sie beruht auf dem Quellcode von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und lässt sich ohne Supportvertrag von Red Hat nutzen.

Zweieinhalb Monate nach Red Hat Enterprise Linux 6.1 haben die Entwickler von Scientific Linux die Distribution auf den neuesten Stand von Red Hat gebracht. In der neuen Version 6.1 halten sich die Änderungen an den Paketen in Grenzen. Übernommen wurden alle Verbesserungen aus Red Hat Enterprise Linux 6.1, darunter offizielle Unterstützung für USB 3.0, zahlreiche neue oder aktualisierte Treiber, Verbesserungen in LVM, eine neue Version des System Security Services Daemon (SSSD), Samba 3.5.6, FreeRadius 2.1.10, Kerberos 1.9, OpenSCAP, SystemTap 1.4, GDB 7.2, das Performance Application Programming Interface (PAPI), OProfile 0.9.6-12, Valgrind 3.6.0 sowie Verbesserungen bei Clustern, Virtualisierung und einigem mehr.

Pakete, die gegenüber RHEL zusätzlich verfügbar sind, sind unter anderem Icewm, OpenAFS, Tools zum Generieren von Live-CDs und yum-autoupdate. Seit Scientific Linux 6.0 gibt es darüber hinaus einige Extras, die Tweak RPMs genannt werden und die Nutzer mit gewünschten Features versorgen, die RHEL nicht bietet.

Scientific Linux 6.1 kann von mehreren Spiegelservern für 32-Bit- und 64-Bit-Architekturen heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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CentOS 5.7 veröffentlicht
« Antwort #24 am: 14 September, 2011, 13:56 »
Das auf Red Hat Enterprise Linux beruhende CentOS ist in der Version 5.7 erschienen. CentOS ist ein Gemeinschaftsprojekt, das ein zu Red Hat Enterprise Linux (RHEL) kompatibles System bereitstellt.

CentOS 5.7 beruht auf RHEL 5.7, das vor knapp zwei Monaten erschienen ist. Wie dieses enthält CentOS einen erweiterten Kernel 2.6.18 mit einigen neuen Treibern und einigen Aktualisierungen. Vor allem betrifft das die Treiber für Speichergeräte und Netzwerkadapter. Im Grafikbereich wurden die Treiber für VESA, ATI und MGA aktualisiert, um neue Geräte zu unterstützen.

Das Installationsprogramm Anaconda wurde geringfügig erweitert. Eine automatische Installation per Kickstart lässt jetzt in der Firewall den SSH-Port offen. Eine schwarze Liste sorgt dafür, dass bestimmte Treiber nicht mehr automatisch geladen werden.

Verschiedene Verbesserungen wurden in das Virtualisierungssystem Xen integriert. Die Geschwindigkeit wurde gesteigert und die Startzeit verkürzt. Auch die Linux-eigene Virtualisierung KVM erhielt einige Updates, vor allem soll die Live-Migration nun schneller ablaufen.

Im Dateisystembereich wurden GFS2 und XFS aktualisiert. Insbesondere wird XFS jetzt auch in hochverfügbaren und Cluster-Systemen vollständig unterstützt. Darüber hinaus gab es Aktualisierungen in über 80 Paketen und 17 Pakete kamen neu hinzu. Der System Security Services Daemon (SSSD) hat den Status einer technischen Vorschau verlassen, nachdem zahlreiche Verbesserungen vorgenommen wurden.

CentOS 5.7 kann in Form einer Live-CD, CD-Abbildern oder DVD-Abbild für 32- und 64-Bit-Architekturen von mehreren Spiegelservern oder mittels BitTorrent heruntergeladen werden. Anwender, die bereits CentOS 5.6 einsetzen, können ihr System mittels Yum aktualisieren. Wer das kürzlich eingerichtete Continuous Release-Repositorium für Version 5.6 nutzt, hat die meisten Aktualisierungen, die aus Version 5.6 die 5.7 machen, bereits installiert und wird mit dem nächsten Update nur noch wenige Pakete erhalten.

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Scientific Linux 5.7 freigegeben
« Antwort #25 am: 15 September, 2011, 13:02 »
Ein Tag nach der freie RHEL-Nachbau CentOS die aktuelle Version 5.7 veröffentlichte, hat auch das Scientific Linux-Team eine neue Version der Distribution zum Download bereitgestellt. Wie auch bei CentOS orientieren sich die Neuerungen an den Änderungen von RHEL 5.7.

Scientific Linux ist ein freier Nachbau von Red Hat Enterprise Linux (RHEL), der die Änderungen gegenüber dem Original minimal halten will. Er entstand an Forschungseinrichtungen wie CERN und Fermilab und soll sich leicht an eigene Bedürfnisse anpassen lassen, indem man beispielsweise eigene, speziell benannte Pakete hinzufügt. Der Support für Scientific Linux erfolgt durch die Gemeinschaft. Anders als bei anderen freien Nachbauten von RHEL gibt es keinen kommerziellen Support.

Scientific Linux 5.7 beruht, wie die Nummer vermuten lässt, auf RHEL 5.7 und bringt dementsprechend auch die Neuerungen der aktuellen Version des Unternehmens-Produkts mit sich. So wurde das Installationsprogramm Anaconda geringfügig erweitert. Zudem wurden verschiedene Verbesserungen in das Virtualisierungssystem Xen integriert. Die Geschwindigkeit wurde gesteigert und die Startzeit verkürzt. Auch die Linux-eigene Virtualisierung KVM erhielt einige Updates, vor allem soll die Live-Migration nun schneller ablaufen.

Desweiteren kamen in RHEL 5.7 und damit auch in Scientific Linux 5.7 einige neue Treiber hinzu und diverse Treiber wurden aktualisiert. Vor allem betrifft das die Treiber für Speichergeräte und Netzwerkadapter. Im Grafikbereich wurden die Treiber für VESA, ATI und MGA aktualisiert, um neue Geräte zu unterstützen. Zudem wurden die Dateisysteme GFS2 und XFS aktualisiert. Darüber hinaus gab es Aktualisierungen in über 80 Paketen und 17 Pakete kamen neu hinzu.

Gegenüber dem Original wurde auch in der neuen Version die Nennung von RHEL entfernt und durch »Scientific Linux« ersetzt. Zudem haben die Entwickler Verweise auf die von Red Hat zur Verfügung gestellten Paketverzeichnisse durch entsprechende eigene ersetzt. Zuden neu hinzugekommenen Paketen gehören Java von Sun, diverse Multimedia-Anwendungen und Perl-Module, Ndiswrapper, sowie diverse Firmware-Dateien.

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CentOS kündigt »Continuous Release« für Version 6.0 an
« Antwort #26 am: 27 September, 2011, 16:38 »
Das Team rund um die freie Unternehmens-Distribution CentOS hat mit einem »Continuous Release«-Depot eine Ablage für Pakete der kommenden Version 6.1 veröffentlicht. Dort abgelegte Pakete sollen ein Bestandteil der neuen Version der Linux-Distribution werden und enthalten wichtige Korrekturen.

CentOS übernimmt die meisten Pakete der Distribution von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) in der entsprechenden Version. Während allerdings Red Hat bereits im Mai mit RHEL 6.1 eine neue Version des Systems veröffentlichte, hinkt das freie Projekt dem Freigaberhythmus des Unternehmens immer noch hinterher. Dementsprechend sind auch wichtige Korrekturen, die nicht im Zuge der regulären Updates freigegeben wurden, noch nicht in der aktuellen Version von CentOS verfügbar.

Mit der Eröffnung des neuen Continuous Release-Repositoriums für die Version 6 müssen Anwender nun nicht mehr auf die Freigabe der neuen Version warten, sondern können die Pakete der kommenden Version installieren, sobald sie verfügbar sind. Da auch bei CentOS die Maxime gilt, dass nur die notwendigsten Änderungen in das Produkt Einzug halten, enthält das Repositorium überwiegend Korrekturen für kritische Fehler und Sicherheitslücken. Da zumindest letztere sowieso von jedem Benutzer schnellstmöglich eingespielt werden sollten, empfehlen die Entwickler den Anwendern deshalb ausdrücklich, das nun erschaffene Repositorium in ihr System einzubinden.

Laut der Ankündigung der Entwickler wird das neue Depot so lange aufrecht erhalten werden, bis mit CentOS 6.1 eine neue Version des Produktes freigegeben wird. Systeme, die das Repositorium nutzen, werden automatisch auf die Version 6.1 aktualisiert. Komplikationen oder manuelle Angriffe soll es nicht geben. Die Pakete des neuen Repositoriums werden auf einer separaten Mailingliste angekündigt.


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CentOS 6.1 freigegeben
« Antwort #27 am: 10 Dezember, 2011, 19:33 »
Wie auch RHEL wird CentOS sieben Jahre lang mit Updates versorgt. Da die Entwickler hinter CentOS viele Red Hat-Pakete anpassen müssen, erscheinen neue Versionen des freien RHEL-Ablegers immer mit einer kurzen Verzögerung. In dem freien Ableger müssen unter anderem Red Hat gehörende Handelsmarken und Artworks entfernt bzw. ersetzt werden. Kritische Fehler werden seit CentOS 6.0 jedoch recht flink behoben. Für diesen Zweck wurde das »Continuous Release«-Depot eingerichtet, in dem Pakete neuer Versionen bereitgestellt werden, sobald sie verfügbar sind.

CentOS 6.1 profitiert von den Neuerungen in RHEL 6.1. Zu diesen zählen neben umfangreicherer Hardwareunterstützung und einer automatischen Ausfallsicherung für virtuelle Maschinen und Anwendungen auch Verbesserungen der Paketverwaltung Yum. Das neue Yum verfügt über eine benutzerfreundlichere Suche, ein »updateinfo«- und ein »versionlock«-Kommando. Die Paketverwaltung ist leichter zu konfigurieren und hilft Nutzern mit mehreren identischen Maschinen, einmal durchgeführte und getestete Installationen auf andere Rechner zu übertragen. In CentOS fehlen einige RHEL-Pakete bzw. wurden durch die Pendants ersetzt. Dazu gehören beispielsweise centos-indexhtml, centos-release und centos-release-cr.

CentOS existiert seit 2002 und wird von einem kleinen Entwicklerteam bereitgestellt, das sich in vielen Bereichen über Unterstützung freut. Die aktuelle Version 6.1 ist auf mehreren Spiegelservern verfügbar. In der Veröffentlichungsmitteilung raten die Entwickler Anwendern, die CentOS 4 oder 5 einsetzen, zu einer Neuinstallation anstelle eines Upgrades.


Quelle : www.pro-linux.de

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CentOS 6.2 veröffentlicht
« Antwort #28 am: 20 Dezember, 2011, 19:12 »
Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung von Red Hat Enterprise Linux 6.2 ist der freie Nachbau CentOS mit der gleichen Versionsnummer erschienen.

Für das Update auf CentOS 6.1 brauchten die Entwickler noch sechs Monate, für den freien Nachbau von Red Hat Enterprise Linux 6.2 (RHEL) nur noch zwei Wochen. CentOS 6.2 enthält sämtliche Neuerungen, die auch in der kostenpflichtigen Version von Red Hat vorhanden sind.

CentOS 6.2 hat somit einen stark angepassten Linux-Kernel 2.6.32 mit neuen Netzwerktreibern sowie Verbesserungen im Bereich der Virtualisierung und des I/O-Subsystems. Außerdem können dank der Funktion "Cgroups CPU ceiling enforcement" die Prozessorzeiten von Prozessgruppen gedeckelt werden. Erreichen die Prozesse ein gesetztes Limit, werden sie "gedrosselt".

Das Update wird über ein Continuous Release Repository verteilt, über das die CentOS-6.1-Installationen aktualisiert werden können. Die Installationsimages sind bereits auf verschiedenen Servern erhältlich.

Quelle : www.golem.de

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Scientific Linux 6.2 freigegeben
« Antwort #29 am: 16 Februar, 2012, 17:15 »
Die zu Red Hat Enterprise Linux kompatible Distribution Scientific Linux ist in Version 6.2 erschienen. Sie bringt den Benutzern mehr Hardware-Unterstützung und eine Reihe von anderen Verbesserungen.

Scientific Linux ist eine Distribution, die sich an den Bedürfnissen von Forschungseinrichtungen orientiert. Sie wird von Fermilab, CERN und verschiedenen anderen wissenschaftlichen Institutionen zusammengestellt. Sie beruht auf dem Quellcode von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und lässt sich ohne Supportvertrag von Red Hat nutzen.

Gut zwei Monate nach Red Hat Enterprise Linux 6.2 haben die Entwickler von Scientific Linux die Distribution auf den gleichen Stand wie Red Hat gebracht. In der neuen Version 6.2 wurden alle Verbesserungen aus Red Hat Enterprise Linux 6.2 übernommen, darunter Verbesserungen in der Installation, zahlreiche neue oder aktualisierte Treiber, Kernel-Crashdumps auf ext4, XFS und Btrfs, Unterstützung für den Target-Modus in Fiber Channel over Ethernet (FCoE) als technische Vorschau, Integration der RAID-Personalities des md-Treibers in LVM als Vorschau, schnellere LVM-Aktivierung, der Systemaufruf sendmmsg zum Senden mehrerer Pakete auf einmal, Transmit Packet Steering (XPS), Verbesserungen in den Virtualisierungslösungen KVM und Xen und viele Aktualisierungen.

Pakete, die gegenüber RHEL zusätzlich verfügbar sind, sind unter anderem Icewm, OpenAFS, Tools zum Generieren von Live-CDs und yum-autoupdate. Seit Scientific Linux 6.0 gibt es darüber hinaus einige Extras, die Tweak RPMs genannt werden und die Nutzer mit gewünschten Features versorgen, die RHEL nicht bietet.

Scientific Linux 6.2 kann von mehreren Spiegelservern für 32-Bit- und 64-Bit-Architekturen heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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