Licht und Schatten: Das neue Götterspiel von Peter Molyneux mixt Aufbau- und Echtzeit-Strategie - was trotz toller Grafik nicht vollständig gelingt.Wenn Peter Molyneux ein neues Spiel auf den Markt bringt, sind seit einigen Jahren zwei Dinge praktisch garantiert: Erstens ist es ein innovatives und völlig einzigartiges Produkt. Zweitens ist das Spiel trotz vieler toller Ideen nicht die erhoffte Genre-Revolution. Die Bezeichnung "Schwarz und Weiß" könnte man somit auf viele von Molyneux‘ Spielen anwenden.
Mit Populous und Black & White hat der legendäre, aber auch umstrittene Spieledesigner eine Art eigenes Genre geschaffen: die Göttersimulation. Nachdem Black & White trotz toller Technik und zahlloser witziger Ideen viele Käufer nicht völlig überzeugen konnte, sollte diesmal alles besser werden - schließlich will Black & White 2 das beste Götterspiel aller Zeiten sein. Doch das ist trotz gutem Willen wieder nicht gelungen. Warum das so ist und warum Black & White 2 seinen Vorgänger trotzdem um Längen schlägt, erfahren Sie hier.
Ganz nach Lust und LauneSchon im ersten Black & White-Spiel konnte man seiner Gesinnung freien Lauf lassen - gut oder böse, gütig oder gemein, die Möglichkeiten lagen ganz allein beim Spieler. Der Nachfolger folgt dem gleichen Prinzip: In jeder Mission findet sich der Zocker auf einer Insel wieder. Die Menschen, potenziell Gläubige, sind bei Laune zu halten. Was wäre ein Gott denn auch ohne seine Jünger?
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