Autor Thema: Raumstation ISS / BA 330 ... SpaceX etc.  (Gelesen 50443 mal)

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"Discovery" im All: Shuttle wird auf Schäden geprüft
« Antwort #75 am: 05 Juli, 2006, 12:01 »
Die Schaumstoffteile, die sich beim Start der "Discovery" vom Außentank gelöst haben, sind klein - zu klein, um Schaden anzurichten, sagt die Nasa. Nun analysieren Spezialisten die Bröckchen. Auch die Astronauten selbst werden ihren Shuttle auf Schäden untersuchen.

"Einen besseren Start gibt es nicht", sagte Nasa-Direktor Michael Griffin. Keine Probleme, planmäßiger Flugverlauf - das meldet auch das Kontrollzentrum im texanischen Houston. Dennoch nehmen die Ingenieure der US-Weltraumbehörde nun jedes noch so kleine Krümelchen Isoliermaterial unter die Lupe, das sich beim Start vom Außentank der "Discovery" gelöst hat.

Über 100 Videokameras hatten die kritischen ersten Minuten nach dem Abheben der Raumfähre mitgeschnitten. Auch diesmal lösten sich wieder kleine Teile aus der Schaumstoff-Isolierung des Außentanks. Dies allein ist noch nichts Ungewöhnliches, allerdings wird seit dem Absturz der Raumfähre "Columbia" im Februar 2003 peinlich genau auf mögliche Schäden durch solche Trümmer geachtet.

"Ich habe sehr gute Nachrichten", sagte Wayne Hale, der Direktor des Space-Shuttle-Programms. "Der Tank hat wirklich sehr, sehr gut funktioniert." Hale sagte, nur ein paar Teile kämen nach einer ersten Auswertung der Bilder für weitere Nachforschungen in Frage. Diese Stückchen seien alle klein und hätten sich erst gelöst, nachdem die aerodynamisch heikelste Flugphase überstanden gewesen sei.

Wenn lose Schaumstoffteile gegen die Unterseite des Raumgleiters schlagen, kann der Hitzeschild Schaden nehmen. Auch beim letzten "Discovery"-Einsatz im Sommer 2005 hatten kleine Trümmerteile die Keramikkacheln beschädigt. Eine aufwendige Reparatur im All war notwendig gewesen.

Noch im Laufe des Tages soll die Besatzung der "Discovery" deshalb während des Flugs den Shuttle auf Schäden überprüfen. Unter anderem werden die Astronauten den Roboterarm benutzen, um den Hitzeschild zu kontrollieren.

Später soll das Raumschiff dann eine Rolle rückwärts drehen, so dass von der Internationalen Raumstation (ISS) aus hochauflösende Bilder vom Hitzeschild an der Unterseite der "Discovery" geschossen werden können. "Wir sehen aber keinen Grund zur Sorge", sagte Hale.

Am späten Donnerstagnachmittag deutscher Zeit soll die "Discovery" an die ISS andocken. Der deutsche Astronaut Thomas Reiter soll dann nach Angaben der Europäischen Raumfahrtbehörde Esa zunächst eine sichere Rückkehr zur Erde vorbereiten - auch eine vorzeitige. In die russische "Sojus"-Raumkapsel, die als Rettungsschiff an die ISS angedockt ist, wird Reiter eine maßgeschneiderte Sitzschale einbauen. Sie ist exakt seiner Körperform und -größe angepasst und soll ihn bei einer Landung mit der Kapsel in der Steppe Kasachstans schützen.

Reiters Langzeitmission an Bord der ISS soll mindestens ein halbes Jahr dauern.

Quelle : www.spiegel.de

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Erfolgreiches Manöver: "Discovery" an Raumstation angedockt
« Antwort #76 am: 06 Juli, 2006, 18:06 »
Die Mission der "Discovery" verläuft weiterhin problemlos: Die Raumfähre hat inzwischen an der Internationalen Raumstation angedockt. Zuvor musste sie einen Salto schlagen - damit die ISS-Besatzung die Unterseite des Shuttles auf Schäden untersuchen konnte.

Houston/Washington - Zwei Tage nach dem Start der Raumfähre "Discovery" hat der Astronaut Thomas Reiter als erster Deutscher die Internationale Raumstation ISS erreicht. Die "Discovery" mit der siebenköpfigen Crew koppelte am Donnerstag um 16.52 deutscher Zeit fast 400 Kilometern über der Erde an die Weltraumstation an. Das komplizierte Manöver des mehr als 100 Tonnen schweren Shuttles verlief ohne Probleme.

Zuvor hatten Commander Steven Lindsey und Pilot Mark Kelly mit dem Shuttle noch einen "Salto orbitale" geschlagen. Dabei hat die russisch-amerikanische ISS-Stammbesatzung mit Pawel Winogradow und Jeffrey Williams neun Minuten lang Fotos vom Hitzeschild der Fähre gemacht, um etwaige Beschädigungen zu lokalisieren. Die Auswertung der 300 Aufnahmen soll letzte Klarheit über den einwandfreien Zustand des Hitzeschildes liefern.

Mit einem bislang nie da gewesenen Aufwand an Video- und Fotodokumentationen will die US-Raumfahrtbehörde Nasa ausschließen, dass Beschädigungen an der "Discovery" zu einem Risiko bei der Rückkehr zu Erde werden. Diese Sicherheitsmaßnahmen sind Pflicht, seit ein Stück Schaumstoff beim Start der Raumfähre "Columbia" ein Loch in den Hitzeschild schlug und damit den Unfall vom 1. Februar 2003 auslöste, bei dem sieben Astronauten ums Leben kamen.

Nach der Auswertung der ersten Daten hat die "Discovery" den Start am Dienstag ohne große Probleme überstanden. Nach bisherigem Stand sind keine Notreparaturen im Weltraum wie bei dem Flug vor einem Jahr notwendig. Die Nasa fand sogar Zeit, über Vogelkot zu scherzen, der noch immer an einem Flügel der "Discovery" klebt.

Nach dem Andocken an die ISS müssen Thomas Reiter und die anderen Astronauten an Bord der "Discovery" noch zwei Stunden warten, ehe die Luken geöffnet werden und der Weg in die ISS frei ist. Reiter, der rund ein halbes Jahr im Orbit bleiben soll, ist der erste Deutsche an Bord der Raumstation. Er ist dort für Gesundheit und Sicherheit, die Navigation sowie die Außeneinsätze verantwortlich. Darüber hinaus soll er im nächsten halben Jahr eine Reihe von Experimenten ausführen. Vor allem aber dient Reiters Einsatz der Vorbereitung auf das Raumlabor "Columbus", das Ende 2007 als Europas wichtigster wissenschaftlicher Beitrag zur ISS starten soll.

Die "Discovery" soll gut eine Woche an die ISS gekoppelt bleiben. Sie bringt dringend benötigte Ausrüstungen und Versorgungsgüter. Außerdem sollen die Astronauten mindestens zwei Weltraumeinsätze unternehmen: Beim ersten wird eine etwa 15 Meter lange Verlängerung des Roboterarms ausprobiert. Beim zweiten Einsatz sollen zwei Astronauten ein beschädigtes Transportsystem an der ISS in Ordnung bringen. Der auf Schienen außerhalb der Raumstation fahrende Wagen wird dafür benötigt, Streben und Solarzellen an der ISS zu installieren. Allerdings ist der Transporter seit Dezember nicht mehr einsatzfähig.

Quelle : www.spiegel.de

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Alltag auf der ISS: Kein TV und Radio - zum Schlafen in den Schrank
« Antwort #77 am: 07 Juli, 2006, 10:52 »
Auf der Internationalen Raumstation (ISS) gehen nie die Lichter aus. Selbst wenn die Astronauten schlafen, ist es im Servicemodul "Swjesda" taghell.

Doch auch ohne künstliches Licht wird es nie richtig Nacht auf der ISS. Die Raumstation rast mit 29.000 Kilometer pro Stunde um die Erde. Deshalb geht für sie alle 90 Minuten die Sonne auf.

Bis Ende des Jahres wird der deutsche Astronaut Thomas Reiter auf der ISS arbeiten. 183 Tonnen schwer, 73 Meter lang und 45 Meter breit, hat die Raumstation ungefähr das Volumen einer geräumigen Dreizimmerwohnung mitten in der Schwerelosigkeit. "Innerhalb kurzer Zeit verliert man das Gefühl für Oben und Unten", sagt Volker Sobick vom Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR). Zumal alle Flächen genutzt werden. Einen Fußboden oder eine Decke gibt es nicht.

Betten im übrigen auch nicht. Und so wird sich Thomas Reiter von nun an jeden Abend um halb zwölf neben seinen neuen Kollegen Pawel Winogradow und Jeffrey Williams in den Schlafsack kriechen, der in einer Art schmalem offenem Schrank hängt. Nur ein Vorhang verschafft den Crew-Mitgliedern ein wenig Privatsphäre. Über Schlafprobleme hat bislang noch kein Astronaut auf der ISS geklagt.

Gekocht wird vor allem Tiefkühlkost in der bordeigenen Mikrowelle. Als nach der Katastrophe der US-Raumfähre "Columbia" am 1. Februar 2003 alle amerikanischen Shuttle-Flüge vorübergehend eingestellt wurden, mussten sich auch die amerikanischen Astronauten an Bord der ISS mit russischem Borschtsch und Blini (Pfannkuchen) begnügen. Seitdem die Shuttle-Flüge im vergangenen Jahr wieder aufgenommen wurden, gibt es auch wieder Shrimps und Steak für die Amerikaner.

Während die Astronauten nur ein wenig Geschick brauchen, um ihr Essen in der Schwerelosigkeit einzufangen, gestaltet sich Trinken schon schwieriger. Mit einer Art Weinschlauch muss sich die Crew die Flüssigkeit in den Mund spritzen. Alkohol ist streng verboten. "Nicht einmal Schnapspralinen sind auf der ISS erlaubt", sagt DLR-Experte Sobick. Auf der russischen Raumstation "Mir" war das noch anders. Das russische Fernsehen hat Archivaufnahmen, auf denen sich zwei russische Kosmonauten ein schwebendes Gläschen Cognac gönnen. Gezeigt wurden die Bilder aber erst kurz vor dem Untergang der "Mir" 2001.

Ohnehin hätte Thomas Reiter kaum Zeit für einen Schnaps. Der Tagesablauf an Bord ist straff durchgeplant. Neben wissenschaftlichen Experimenten und Arbeiten an der Raumstation treiben Reiter, Winogradow und Williams täglich morgens und nachmittags 90 Minuten Sport, um dem Muskelschwund durch die Schwerelosigkeit vorzubeugen.

Per Telefon und eMail kann die Crew Kontakt zu ihren Angehörigen halten. Fernsehen und Radio gibt es nicht. Die ISS braucht ihre Antennen für Wichtigeres. Daher muss Reiter auf das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft wohl verzichten. Stattdessen hat er einen MP3-Player mit Musik im Gepäck. Und dann gibt es ja auch immer noch den Blick aus den 14 Bullaugen der Raumstation auf die Erde und in die Weiten des Kosmos.

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"Discovery"- Flug: Ausritt auf dem Roboterarm
« Antwort #78 am: 08 Juli, 2006, 17:08 »
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat den Flug der Raumfähre "Discovery" um einen Tag verlängert. Die Mission soll nunmehr 13 Tage dauern. Damit soll ein dritter Außeneinsatz möglich werden. Der erste Weltraumspaziergang hat wie geplant am Nachmittag begonnen.

Houston/Washington - Die beiden US-Astronauten Mike Fossum und Piers Sellers verließen am Nachmittag die ISS. Der Ausstieg soll rund sechseinhalb Stunden dauern. Geplant ist, dass die beiden US-Raumfahrer testen, ob der verlängerte Roboterarm der "Discovery" ihr Gewicht trägt und damit eine Reparatur am gesamten Hitzeschild möglich ist.

Die Raumfähre wird erst am 17. Juli zur Erde zurückkehren, sagte der stellvertretende Programmdirektor John Shannon am Freitagabend (Ortszeit) im texanischen Houston. Die Verantwortlichen seien zu dem Schluss gekommen, dass der Space Shuttle genug Energie für die Verlängerung habe. Beim dritten Aufenthalt außerhalb der Discovery sollen Techniken zur Reparatur des Hitzeschildes getestet werden.

Der deutsche Astronaut Thomas Reiter absolvierte am Freitag seinen ersten anstrengenden Arbeitstag auf der Weltraumstation. In seinem ersten Fernsehinterview sagte der 48-Jährige dem Sender CNN: "Es war ein großartiger Flug." Auf das Risiko von Starts mit dem Spaceshuttle angesprochen sagte Reiter, wenn man die Flüge mit dem täglichen Leben vergleiche, sei das Autofahren auch risikoreich. "Ich kann mir vorstellen, dass ab jetzt alle folgenden Flüge wie geplant weitergehen", betonte der sichtlich entspannte Reiter. Er ist der erste Deutsche an Bord der ISS und wird mindestens sechs Monate im All bleiben und Ende Dezember von der "Discovery" wieder abgeholt.

Nach Auswertung der ersten Sicherheitsinspektion nahmen die US-Astronauten Lisa Nowak, Stephanie Wilson und Mark Kelly mit einer hoch auflösenden Kamera sechs verdächtige Stellen auf der Außenhaut unter die Lupe. Ein weißlicher Fleck auf dem Hitzeschild der "Nase" der "Discovery" erwies sich nach Nasa-Angaben als Rest von Vogelkot. Auch zwei andere Stellen machen keine Probleme. Dagegen steht noch nicht fest, wie mit den drei restlichen kleineren Problemzonen, darunter ein weit herausstehender Füllstreifen zwischen zwei Hitzekacheln am hinteren Unterboden, verfahren wird. Die Lösung hängt auch vom Erfolg des Außenbordeinsatzes heute Nachmittag ab.

Die Astronauten der ISS und der "Discovery" begannen am Freitag auch, die rund 14 Tonnen Fracht auszupacken, darunter rund zweieinhalb Tonnen Essensnachschub, Wasser und Kleidung. Das Entladen soll bis kommenden Donnerstag dauern.

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Foto- Auswertung: "Discovery"- Schutzschild ist intakt
« Antwort #79 am: 10 Juli, 2006, 10:41 »
Aufatmen bei der Nasa: Die Raumfähre "Discovery" muss nicht im All repariert werden. Nach der Analyse mehrerer hundert Fotos steht fest, dass der Hitzeschutzschild des Space Shuttles keine nennenswerten Schäden aufweist.

Houston - Die US-Raumfähre "Discovery" hat ihren Flug ins All nach Einschätzung der Nasa ohne Schäden am Hitzeschild überstanden. "Die 'Discovery' ist 100 Prozent sicher für die Rückkehr", teilte das Kontrollzentrum der Raumfahrtbehörde Nasa in Houston mit. Die Crew reagierte begeistert. "Das ist eine großartige Nachricht. Es ist erstaunlich, dass alles schon am sechsten Flugtag geklärt ist", sagte Kommandant Steven Lindsey. Die Rückkehr der Raumfähre ist nach 13 Einsatztagen im All für den 17. Juli vorgesehen.

Experten der Nasa hatten in den vergangenen Tagen Fotos von der Shuttle-Außenhülle akribisch auf Schäden untersucht und sich dabei auf Aufnahmen eines fünf Zentimeter langen Stücks Isolierschaum konzentriert, das etwa 2,5 Zentimeter zwischen zwei Hitzekacheln herausschaut. Die Ingenieure kamen zu dem Schluss, dass es nicht nötig ist, das Stück bei einem Außenbordeinsatz zu entfernen.

Eine solche Reparatur hatte es erst beim letzten Flug der "Discovery" im vergangenen Jahr gegeben. Am Samstag hatten zwei Astronauten bei einem siebeneinhalbstündigen Einsatz im All neue Techniken für Reparaturen am Hitzeschutzschild der US-Raumfähren getestet. Nach dem Außeneinsatz der beiden Astronauten Piers Sellers und Mike Fossum steht fest, dass künftig Raumfahrer mit Hilfe eines verlängerten Roboterarmes die gesamte Außenhaut der Raumfähre für Notreparaturen im All erreichen können.

Darüber hinaus können künftig bis zu sechs Raumfahrer auf der Raumstation leben und arbeiten. Der deutsche Astronaut Thomas Reiter und seine Kollegen entluden am Wochenende unter anderem ein Sauerstoffgerät, das Wasser in Atemluft für sechs Raumfahrer verwandelt.

Die "Discovery" soll am 17. Juli ohne Reiter zur Erde zurückkehren. Der Deutsche wird voraussichtlich etwa ein halbes Jahr an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) bleiben und als dritter Mann die Besatzung, bestehend aus dem russischen Kosmonauten Pavel Winogradow und dem US-Astronauten Jeffrey Williams, verstärken.

Quelle : www.spiegel.de
« Letzte Änderung: 10 Juli, 2006, 12:05 von SiLencer »

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"Discovery": Raketenrucksack mit Klebeband geflickt
« Antwort #80 am: 11 Juli, 2006, 18:48 »
Schon im August soll der nächste US-Shuttle zur ISS fliegen. Die Nasa verbreitete Klebeband-Anekdoten vom letzten Weltraumspaziergang und kündigte an: Die Raumstation wird fertig gebaut, bevor "Discovery" und "Atlantis" eingemottet werden.

Houston - Eine Anekdote aus dem Alltag der Space Cowboys und viel Entwarnung: Nach diesem Rezept hatte die Nasa bereits letzte Woche mutmaßliche Vogelkot- Flecken an der rechten Flügelspitze der "Discovery" in Szene gesetzt, um zu demonstrieren, wie glatt die Shuttlemission STS-121 verläuft. Beim zweiten Weltraumspaziergang der Shuttle-Crew musste nun ein Klebeband herhalten.

Duct-Tape, grob und fest, ist in den USA ein beliebter Universalkleber für schnelle Fälle. Jedem amerikanischen Fernsehzuschauer dürfte das Heimwerkermaterial ein Begriff sein. Prompt erkundigte sich der britischstämmige US-Astronaut Piers Sellers per Funk bei der Bodenkontrolle, ob es keine schnelle Klebebandlösung für sein Problem gäbe: Der Jetpack drohte, sich von Piers' Raumanzug zu lösen.

Es handelt sich dabei um eine Art Düsenrucksack, mit dem Astronauten aus eigener Kraft zur ISS zurückschweben sollen, wenn sie trotz Haltegriffen und -seilen ins All zu treiben drohen. Dieses Rettungssystem hatte sich bei Sellers gelockert, mit Klebeband wurde Abhilfe geschaffen. In Gefahr sei der Astronaut während des rund sechseinhalbstündigen Außeneinsatzes jedoch zu keiner Zeit gewesen, betonte die Nasa. Das wäre der Abenteueratmosphäre dann doch zu viel.

Ernsthafte Probleme gibt es nicht, alles läuft wie geschmiert - das ist die Botschaft solcher Details zur Halbzeit der Mission. Die Hoffnung der Nasa auf ein Ende des Shuttle- Ärgers scheint sich zu erfüllen. Tatsächlich ist STS-121 noch ein Testflug, der letzte der Flug-Wiederaufnahmephase nach der langen Missionspause seit der "Columbia"-Katastrophe vor drei Jahren: Wenn auch diese Reise zur ISS ohne Probleme verlaufe, werde der reguläre Betrieb der Raumfähren wieder aufgenommen, so die Planung.

ISS wichtig auf dem Weg zu Mond und Mars

Mittlerweile fühlen sich die Nasa-Verantwortlichen offenbar so sicher, dass sie diese Entscheidung vorgezogen haben: Zwei weitere Shuttle-Start sollen in diesem Jahr folgen. Die Raumfähre "Atlantis" wird am 28. August zur Internationalen Raumstation ISS fliegen, sagte Nasa-Manager Phil Engelauf. Im Dezember soll dann die "Discovery" den deutschen Astronauten Thomas Reiter von der ISS zurückbringen.

Insgesamt seien noch 16 Missionen für den Endausbau der Weltraumstation bis 2010 vorgesehen. In diesem Jahr will die Nasa die verbleibenden Shuttles ihrer Flotte endgültig einmotten. Die restlichen Flüge gelten als Minimum für eine annähernde Fertigstellung der ISS - sie umkreist die Erde immer noch im halbfertigen Zustand. So bauten erst die Astronauten der aktuellen Mission die Raumstation so weit aus, dass dort auch eine sechsköpfige Besatzung leben könnte. Nasa-Chef Michael Griffin hat die Station unterdessen als wichtig für eine erneute US-Mondlandung und eine mögliche bemannte Mission zum Nachbarplaneten Mars bezeichnet.

Die Astronauten haben während ihres Weltraumspaziergangs die bewegliche Basis eines Roboterarms an der Außenseite der ISS gerichtet. Dies galt als wichtigste Reparatur der Mission. Für Thomas Reiter und die acht anderen Raumfahrer der ISS und der "Discovery" hieß es am Dienstag wieder aus- und einpacken. Die Raumfahrer müssen mehr als zwei Tonnen Müll, unbenötigte oder kaputte Teile sowie wissenschaftliche Experimente im Leonardo-Frachtmodul für die Rückkehr zur Erde verstauen.

Die "Discovery" soll am Samstag um kurz nach zwölf Uhr Mittag deutscher Zeit mit dem Abdockmanöver beginnen. Die Landung auf dem Weltraumbahnhof von Cape Canaveral in Florida ist für Montag, den 17. Juli gegen drei Uhr Nachmittag deutscher Zeit vorgesehen.

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"Discovery": Abhängen im Orbit
« Antwort #81 am: 13 Juli, 2006, 16:37 »
Mit einer handwerklichen Übung haben die Astronauten der "Discovery" den letzten Weltraumspaziergang abgeschlossen. Mit Spachtel und Kleber haben sie zu Testzwecken beschädigte Hitzekacheln repariert. Die Nasa belohnt sie mit Weltraumurlaub.

Houston - Müll wegräumen, umladen, Füllstoff verspachteln - das letzte Tagesprogramm der "Discovery"-Astronauten klingt nicht eben abenteuerlich. Nach den laut Nasa-Angaben "exzellenten Leistungen" des "sehr erfolgreichen neunten Flugtags" genießen die Raumfahrer nun einen "wohlverdienten Ruhetag". In den Worten von Nasa-Flugdirektor Tony Ceccacci klingt eine Ahnung künftiger Touristen- Aufenthalte im Orbit an: "Dann können sie aus dem Fenster blicken und einen Tag im All genießen."

Zuvor hatten die Astronauten Piers Sellers und Mike Fossum den dritten Weltraumspaziergang der Mission absolviert. Dabei haben sie ein Dichtungsmittel getestet, das Sellers als "trockenen Matsch" beschrieb. Die beiden Raumfahrer übten das Verspachteln an Hitzekacheln, die in der Ladebucht des Space Shuttles montiert waren. Einige der Kacheln absichtlich auf der Erde beschädigt worden.

An scheinbar intakten Kacheln suchten Sellers und Fossum mit einer Infrarot-Kamera nach möglichen Schäden, die für das bloße Auge nicht sichtbar sind. Mit Weltraum-Kitt und Klebstoff besserten die beiden Raumfahrer dann Risse und kleine Löcher in den Hitzekacheln aus. Die handwerkliche Übung diente dazu, die Effektivität des Dichtungsmittels zu beurteilen. Ein Loch wie jenes, das im Februar 2003 zum Verlust des Shuttles "Columbia" geführt hatte, ließe sich damit jedoch nicht stopfen. Gespachtelt werden soll nur bei kleineren Schäden.

Diese Maßnahme im All einzuüben gehörte zu den Auflagen, unter denen die Nasa bemannte Raumflüge nach der Pause in Folge des "Columbia"-Unfalls wieder aufgenommen hatte. Während des Testeinsatzes verlor Astronaut Sellers einen Spachtel, der nun im Weltall schwebt. Die Kacheln sollen auf der Erde extremer Hitze ausgesetzt werden, um das Verhalten des Klebers während eines Shuttle-Wiedereintritts in die Erdatmosphäre zu simulieren.

Für die "Discovery" wird es am kommenden Montag heiß. Dann soll sie gegen drei Uhr nachmittags deutscher Zeit in Florida landen. Bei schlechtem Wetter könnte der Shuttle auch nach New Mexico oder Kalifornien ausweichen.

Wegen der nahenden Rückkehr waren die Astronauten an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) am Mittwoch mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Die "Discovery" bringt Müll von der Raumstation zurück auf die Erde. Am Freitag soll das Lastmodul "Leonardo" auf den Shuttle verladen werden. Für Samstag ist geplant, dass die Raumfähre von der ISS abdockt.

Die Mission ST-121 ist der 115. Flug eines Space Shuttles, 18 davon führten zur ISS. Mit dem geplanten Start der "Atlantis" am 28. August will die Nasa wieder den regulären Flugbetrieb zur Weltraumstation aufnehmen, deren Ausbau bis 2010 beendet sein soll.

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"Discovery"-Raumfähre bereitet Rückkehr zur Erde vor
« Antwort #82 am: 14 Juli, 2006, 17:49 »
Die US-Raumfahrtbehörde NASA bereitet die Rückkehr der "Discovery" zur Erde vor. Die Raumführe wird morgen um 12.08 MESZ von der Internationalen Raumstation ISS abkoppeln.

Nach 13-tägigem Weltraumeinsatz soll die "Discovery" dann am Montag in Cape Canaveral in Florida landen. Die NASA lobte den deutschen Astronauten Thomas Reiter: Der 48-Jährige habe sich vor allem beim Be- und Entladen der Raumfähre "Discovery" verdient gemacht, sagte Flugdirektor Rick LaBrode am Freitag in Houston (Texas).

Reiter kehrt nicht mit den sechs US-Raumfahrern zur Erde zurück. Der 48-Jährige wird als erster Deutscher und erster Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation ESA mindestens sechs Monate auf der Weltraumstation leben und arbeiten. Die "Discovery" soll ihn dann nach bisherigen Plänen Ende Dezember abholen.

Der Weltraumeinsatz der "Discovery" sei hervorragend verlaufen, sagte NASA-Manager LaBrode. Vor allem Reiter habe einen großen Unterschied im Vergleich zu bisherigen Flügen gemacht. Dank des Trainings habe Reiter eigenständig die Raumfähre be- und entladen, während sich die US-Astronauten um die drei Außenbordeinsätze gekümmert hätten. Bisher sei bei Außeneinsätzen keine Fracht bewegt worden. Nach den Worten von LaBrode hat die "Discovery" so viel Ladung zur ISS gebracht, wie keine andere Raumfähre vor ihr.

Vor der Rückkehr zur Erde musste die "Discovery"-Crew das Leonardo-Frachtmodul von der Weltraumstation wieder abkoppeln und mit Hilfe eines Roboterarmes in der Raumfähre verstauen. Die "Discovery" werde mit 2,3 Tonnen auch mehr Müll, kaputte Teile, nicht mehr benötigte Ausrüstungsteile und Experimente zur Erde zurückbringen als ursprünglich geplant, sagte LaBrode.

Die NASA will am 28. August bereits den nächsten Spaceshuttle starten. Die "Atlantis" soll dann vier riesige Sonnensegel zur ISS fliegen. Diese Segel werden genug Energie liefern, damit künftig bis zu sechs Astronauten auf der Weltraumstation leben, arbeiten und forschen können. Bis zum geplanten Endausbau der ISS im Jahr 2010 sollen vertragsgemäß noch 16 Mal Raumfähren zwischen Erde und All pendeln. Bei einem 17. Flug soll das alternde Weltraumteleskop "Hubble" repariert werden.

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"DISCOVERY" - Leck am Shuttle beunruhigt Nasa
« Antwort #83 am: 15 Juli, 2006, 10:34 »
Aufregung in Houston: Kurz vor dem Abdocken von der Internationalen Weltraumstation ist laut Nasa-Technikern an Bord der Raumfähre "Discovery" ein Leck entdeckt worden. Die austretende Substanz könnte brennbar sein.

Houston - Sollte sich der Schaden vergrößern, könnte sich erstmals eines der drei Hydraulik-Systeme der Raumfähre abschalten, teilte Nasa-Manager John Shannon in Houston mit. Unklar ist noch die genaue Zusammensetzung der Substanz, die aus dem Leck ausgetreten ist. Allerdings handelt es sich nur um geringe Mengen von etwa sechs Tropfen pro Stunde.

Laut Shannon könnte es harmloser Stickstoff oder aber brennbares Hydrazin sein. Stickstoff gelte als wahrscheinlicher, es gebe aber zurzeit keine Möglichkeit, dies mit Sicherheit festzustellen.

Laut Nasa liegt die Menge der Substanz derzeit noch um ein 100.000-Faches unter dem Wert, der ein Feuer auslösen könnte. Probleme bei der für Montag geplanten Rückkehr der "Discovery" zur Erde sind laut Shannon bislang nicht zu erwarten.

Das Leck befindet sich in der Leitung eines Hilfsgenerators für die hydraulische Steuerung und für Bremsmanöver. Diesen Generator will die Nasa nach eigenen Angaben morgen routinemäßig stilllegen, um zu sehen, ob sich der Austritt der Substanzen aus dem Leck verändert. Bei geringen Mengen wäre es dann möglich, den Stoff kontrolliert abzubrennen.

Die "Discovery" soll heute Mittag von der Internationalen Weltraumstation abdocken, am Montag soll sie zur Erde zurückkehren.

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"Discovery"-Raumfähre auf dem Rückweg zur Erde - abgedockt
« Antwort #84 am: 15 Juli, 2006, 13:35 »
Die US-Raumfähre "Discovery" hat sich am Samstag von der Internationalen Raumstation (ISS) abgekoppelt und den zweitägigen Rückflug zur Erde angetreten.

Das Manöver wurde live vom NASA-Fernsehsender auch im Internet übertragen. Die Raumfähre soll 13 Tage nach dem Start am Montag auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida landen. Offenbar gibt es kleinere Probleme mit einem Leck, aus dem eine bislang noch nicht definierte Flüssigkeit ausstritt. Nach Angaben der US-Weltraumbehörde soll dies allerdings keine Auswirkungen auf eine sichere Landung oder den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre haben.

Quelle : www.satundkabel.de

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Die "Discovery" ist gelandet
« Antwort #85 am: 17 Juli, 2006, 15:25 »
Um 15.14 Uhr deutscher Zeit sollte die "Discovery" in Florida landen, um genau 15.15 war es so weit. Die sechs Astronauten sind heil zurück am Boden. Aus dem Orbit verfolgten die Astronauten auf der ISS die Landung - auch Neuzugang Thomas Reiter aus Deutschland.


Houston - Mit den Worten "Willkommen zurück, 'Discovery', und Glückwunsch zu einer großartigen Mission", empfing die Missionskontrolle in Houston die Besatzung. Shuttle-Kapitän Steven Lindsey antwortete: "Es war eine großartige Mission, eine wirklich großartige Mission, und ich habe den Wiedereintritt und die Landung genossen."

Der Shuttle hatte zuletzt zuletzt Mittelamerika und den Golf von Mexiko überquert. Gegen 15 Uhr deutscher Zeit änderte die Crew noch einmal den Kurs, um wegen der Wetterbedingungen eine andere Landebahn anzufliegen, Kapitän Lindsey übernahm kurz vor der Landung selbst das Steuer. Dann setzte die Raumfähre sicher auf dem Weltraumflughafen Kennedy Space Center in Florida auf.

Die US-Weltraumbehörde Nasa hatte der Raumfähre "Discovery" die Landeerlaubnis gegen Mittag erteilt. Auf der Internationalen Raumstation ISS verfolgten die dort verbliebenen Astronauten die Landung an Bildschirmen und Instrumenten.

Während seine sechs Kollegen an Bord der "Discovery" heute auf die Erde zurückkehrten, ist der deutsche Astronaut Thomas Reiter an Bord der Internationalen Raumstation ISS geblieben. Bis Weihnachten soll Reiter im Orbit bleiben und gemeinsam mit dem Amerikaner Jeffey Williams und dem Russen Pawel Winogradow an Forschungsprojekten arbeiten.

Am Morgen waren die Astronauten an Bord der Raumstation vom Kontrollzentrum in Houston aus geweckt worden. Kommandant Steven Lindsey sagte: "Wir bereiten uns auf einen schönen Tag vor und hoffen, dass wir bei gutem Wetter in acht bis zehn Stunden wieder am Boden sind."

Gestern hatte die US-Raumfahrtbehörde Nasa nach einem letzten Sicherheitscheck die Freigabe für die Landung erteilt. Untersuchungen der Außenhülle hätten ergeben, dass der Hitzeschild des Shuttles keinerlei Schäden aufweise. Ein Leck in einem Antriebsaggregat für die hydraulischen Systeme an Bord wurde am Sonntag als harmlos eingestuft. Die Nasa verwarf den Plan, das Aggregat notfalls abzustellen.

Beim letzten Shuttle-Flug im vergangenen Sommer war die - letztlich erfolgreiche - Landung mit Sorge verfolgt worden, weil der Hitzeschild der Raumfähre beim Start beschädigt worden war.

Quelle : www.spiegel.de
« Letzte Änderung: 17 Juli, 2006, 16:05 von SiLencer »

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Spaceshuttle "Atlantis" darf starten - Phoenix zeigt Ereignis live
« Antwort #86 am: 18 August, 2006, 08:55 »
Nach zweitägigen Sicherheitsprüfungen hat die US-Raumfahrtbehörde NASA heute grünes Licht für den Start der Raumfähre "Atlantis" zur Raumstation ISS gegeben.

Am kommenden Sonntag wird die Rakete nach derzeitigem Stand um 22.30 Uhr MESZ (16.30 Uhr Ortszeit) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida starten. Davor sollen jedoch noch zwei mögliche Sicherheitsrisiken - ein defekter Heizer und zwei zu kurze Schrauben an einer Antenne - beseitigt werden. Der öffentlich-rechtliche Informationssender Phoenix berichtet über das Ereignis im Rahmen seiner Sendereihe "All-Tag - Die Thomas Reiter Mission" live. Auch die NASA stellt wieder einen Live-Feed über ihre Web-Site zur Verfügung.

Die sechsköpfige Crew soll während ihres elftägigen Weltraumeinsatzes ein Paar neue Sonnensegel installieren. Damit wird sich die bisherige Energieversorgung verdoppeln. Als Folge können künftig bis zu sechs statt bislang drei Astronauten an Bord der Raumstation arbeiten und leben. Die Sonnensegel, die so groß wie ein Bus sind, sollen bei drei Außenbordeinsätzen an der rund 400 Kilometer über der Erde kreisenden ISS angebracht werden.

Seit der Explosion der "Columbia" im Jahre 2003 stockte der Ausbau der Internationalen Raumstation. Nachdem die Schwester-Raumfähre "Discovery" zwei Testflüge absolvierte und mehrere Sicherheitsrisiken beseitigt wurden, kehrt die NASA jetzt zum normalen Flugprogramm mit mehreren Starts pro Jahr zurück. Der Zeitplan für weitere Frachtflüge ist aber eng, da die Shuttle-Flotte bis 2010 außer Dienst gestellt werden soll, die "Atlantis" sogar schon 2008. Sollte der Spaceshuttle wegen schlechten Wetters oder technischer Probleme nicht am 27. August starten, steht nach Angaben der NASA ein Zeitfenster bis zum 13. September offen.

Quelle : www.satundkabel.de

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RAUMFÄHRE ATLANTIS - Gewagte Reparaturen in letzter Minute
« Antwort #87 am: 20 August, 2006, 12:30 »
Nur sieben Tage vor dem geplanten Start des Space-Shuttles Atlantis bessert die Nasa noch einmal nach. Arbeiter haben begonnen, in schwindelnder Höhe zu kurz geratene Antennen-Haltebolzen auszuwechseln. Sollten die brechen, könnte dies katastrophale Folgen haben.

Cape Canaveral - Seit vor drei Jahren die US-Raumfähre "Columbia" in rund 60 Kilometer Höhe über Texas zerbarst, gelten die wiederverwertbaren Space-Shuttles der Amerikaner als entzaubert: Meilenweit davon entfernt, robust zu sein, sind die Shuttles äußerst empfindliche Systeme, bei denen minimale Beschädigungen zu katastrophalen Konsequenzen führen können. Die "Columbia", so die weithin akzeptierte Theorie, geriet in Brand, weil beim Start ein fallendes, allenfalls 1,2 Kilogramm schweres Hartschaumteil eine Hitzeschutzkachel am Rumpf beschädigt hatte.

Was ein oder mehrere geborstene Haltebolzen da erst anrichten könnten, will man sich bei der Nasa gar nicht vorstellen - und geht lieber "last minute" auf Nummer Sicher. Am Samstag haben am US-Raumfahrtzentrum Cape Canaveral riskante Reparaturarbeiten an dem Space-Shuttle "Atlantis" begonnen, gerade eine Woche vor dem nächsten Start.

Mit dem Aufbau einer Arbeitsplattform bereiteten Mitarbeiter der Raumfahrtbehörde die Auswechslung von zwei Befestigungsbolzen der Hauptantenne der "Atlantis" vor, die zu kurz sind. Weil die Raumfähre bereits in der senkrechten Position an der Startrampe steht, sind die Bolzen in der schwindelerregender Höhe von rund 18 Metern nur schwer zu erreichen. Dabei muss der Techniker allein und auf der Seite liegend von einem schmalen Steg aus arbeiten, der von einem Gerüst herausragt. Die Arbeiten sollen am Sonntag abgeschlossen werden. Der für nächsten Sonntag geplante Start der "Atlantis" sei durch die Bolzenwechsel nicht in Gefahr, sagte ein Nasa-Sprecher.

Die Reparaturen dokumentieren, dass sich die Nasa wo immer möglich um mehr Sicherheit bei den Shuttles bemüht. Die beanstandete Kürze der Bolzen gehört zu den grundlegenden Konstruktionsschwächen des Raumfahrzeugs - sie ist ein Detail-Fehler, der vor 25 Jahren gemacht wurde. Es geht um zwei der vier Halterungen einer circa eines Meter langen und immerhin 137 Kilogramm schweren Antennenaufbaus. Die beanstandeten Bolzen seien so kurz, dass nur wenige Windungen ihrer Gewinde in den dazu gehörigen Muttern für Halt sorgten.

Bereits 26 Mal ist die Raumfähre seitdem ohne Zwischenfälle mit den nun als zu kurz befundenen Bolzen geflogen. Warum der Austausch erst jetzt geschieht, erklärte die Nasa nicht. Zu der neuen Bewertung der potenziellen Risiken durch die kurzen Bolzen kamen die Nasa-Techniker nicht erst vor Kurzem: Die entsprechenden Bauteile an den Shuttles "Discovery" und "Endeavour", berichtet die Fach-Webseite Space.com, wurden schon vor einiger Zeit im Hangar ausgewechselt.

Nötig sei die Reparatur, weil nicht auszuschließen sei, dass die Antenne bei den Belastungen des Starts abreißen und der Länge nach durch den 18 Meter langen Frachtraum der "Atlantis" fliegen könnte, in dem sich das sechszehn Tonnen schwere Solarmodul für die ISS befindet. Die Folgen könnten katastrophal sein.

Nach mehreren Testflügen zur technischen Verbesserung der US-Raumfähren soll die "Atlantis" als erstes Shuttle seit der "Columbia"-Katastrophe wieder mit Fracht zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Die "Atlantis" hatte ihren letzten Einsatz am 7. Oktober 2002. Der Ausbau der ISS stockt seit der "Columbis"-Katastrophe, denn die US-Fähren sind die einzigen Raumfahrzeuge, die schwere Bauteile dorthin bringen können. Der Zeitplan ist eng, denn 2010 sollen die Raumfähren außer Dienst gestellt werden.

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NASA verschiebt Start der Raumfähre "Atlantis" um einen Tag
« Antwort #88 am: 27 August, 2006, 08:55 »
Die US-Raumfahrtbehörde NASA muss den Start ihre Raumfähre "Atlantis" wegen schlechten Wetters und eines Blitzeinschlages in der Startrampe um einen Tag auf Montag verschieben.

Das teilte Startdirektor Mike Leinbach am Samstag in Cape Canaveral in Florida mit. Der Spaceshuttle soll jetzt am Montag um 22.04 Uhr MESZ vom US-Weltraumbahnhof abheben. Bei den schweren Unwettern vom Freitag hatte der schwerste, jemals von der NASA im US-Weltraumbahnhof gemessene Blitz, die Startrampe getroffen. Ingenieure stellten den Angaben zufolge einen verkohlten Geruch im Kabelsystem fest.

Während die Meteorologen für Sonntag wegen heraufziehender Schlechtwetterfronten nur eine 40 prozentige Startmöglichkeit voraussagten, sollen sich die Bedingungen am Montag und Dienstag verbessern. Der NASA bleibt bis zum 7. September Zeit für den Start.

Nach vierjähriger Pause wegen des tödlichen Unglücks der Raumfähre "Columbia" wollte die NASA damit den Ausbau der Internationalen Raumstation fortsetzen. Die NASA hatte seit Februar 2003 die Transportflüge ihrer Shuttles gestoppt.

Der Crew der "Atlantis" steht der arbeitsreichste Flug in der Geschichte der 116 Shuttle-Flüge bevor. Bei drei Weltraumeinsätzen soll sie ein Paar riesiger Sonnensegel an der ISS anbringen. Dies war ursprünglich schon für Mai 2003 geplant. Mit den 372 Millionen Dollar (291,5 Millionen Euro) teuren Segeln verdoppelt sich die bisherige Energieversorgung. Damit können statt bisher drei bis zu sechs Astronauten auf der ISS arbeiten, forschen und leben.

Weil das Arbeitspensum in den kommenden elf Flugtagen so groß ist, hat die NASA eine Verlängerung von bis zu zwei Tagen bereits eingeplant. Außer der Installation der Sonnensegel muss die Crew auch wieder zahlreiche Sicherheitsüberprüfungen im Weltraum absolvieren. Die NASA will damit ausschließen, dass ein sich vom Außentank lösendes Stück Schaumstoff beim Start ein Loch in die Raumfähre schlägt und dann wie bei der "Columbia" eine tödliche Katastrophe auslöst.

Es ist der 27. Flug der "Atlantis". Sie flog zuletzt im Oktober 2002 zur ISS. Dabei wurde im November 2002 zuletzt ein Ausrüstungsteil an der ISS angebracht. Die NASA will den Ausbau der Raumstation bis zum Jahr 2010 vertragsgemäß abschließen und ihre drei Raumfähren dann ausmustern.

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NASA sagt wegen Hurrikan Vorbereitungen auf "Atlantis"-Start ab
« Antwort #89 am: 28 August, 2006, 18:30 »
Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat wegen des Tropensturms "Ernesto" den geplanten Start der Raumfähre "Atlantis" in dieser Woche abgesagt.

Zugleich sollen die Vorbereitungen weitergeführt werden, den Space-Shuttle in einer 160 Meter hohen Montagehalle in Sicherheit zu bringen. Das teilte die NASA am Montag in Cape Canaveral mit.

Grund für die Startverschiebung sind nach Angaben der Tageszeitung "Florida Today" die neuesten Wetterdaten über "Ernesto". Danach wird der Tropensturm wieder Hurrikan-Stärke erreichen und näher am Weltraumbahnhof in Cape Canaveral vorbeiziehen als bislang angenommen.

Der gesamte Zeitplan der NASA gerät durch die Startverschiebung in Gefahr. Der bisherige Zeitrahmen sah vor, dass der Space-Shuttle bis spätestens 7. September startet. Bei einem späteren Start der "Atlantis" müsste die russische Raumfahrtbehörde ihren für den 14. September geplanten Start der "Sojus"-Kapsel mit der neuen Langzeitbesatzung für die Internationale Raumstation ISS ebenfalls verschieben.

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