Autor Thema: Raumstation ISS / BA 330 ... SpaceX etc.  (Gelesen 52821 mal)

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Start zur ESA-Langzeitmission am 1. Juli
« Antwort #60 am: 18 Juni, 2006, 13:14 »
Nach diversen Verschiebungen hat nun die NASA den 1. Juli für den Start der Mission STS-121 mit dem Raumtransporter Discovery bestätigt. Die Probleme mit abfallenden Schaumstoffstücken vom Außentank des Space Shuttle glaubt man im Griff zu haben. Als wichtigste Nutzlast ist der deutsche ESA-Astronaut Thomas Reiter mit an Bord, der über einem halbes Jahr in der internationalen Raumstation ISS verbleiben und dort zahlreiche Experimente durchführen soll. Daneben hat er sich als zweiter Flugingenieur in der Expedition-13-Mannschaft zahlreichen wichtigen Aufgaben an Bord der ISS zu widmen, wie etwa der Überwachung der Lebenserhaltungssysteme, der Gesundheit und Sicherheit der Mannschaft sowie der Außenbordeinsätze. Reiter – der erste Langzeit-"Europäer" der ESA in der ISS -- hat bereits mit 179 Tagen an Bord der Mir Langzeit-Raumerfahrung. Er wird nun in der ISS mit dem russischen ISS-Kommandant Pawel Winograd und dem amerikanischen ISS-Flugingenieur Jeffrey Williams zusammenarbeiten, die bereits Ende April mit einer Sojus-Raumkapsel auf der ISS ankommen waren. Dann befinden erstmals seit der Columbia-Katastrophe 2003 wieder drei Astronauten in der Raumstation.

Die Huckepack-Konstruktion des Shuttles mit seiner Startrakete soll um 21.48 Uhr MESZ (19.48 Uhr GMT) vom Kennedy Space Center in Cape Canaveral, Florida, abheben. Es ist der vierte Raumeinsatz des Kommandanten Steven P. Lindsey. Das Andockmanöver an die ISS ist für den dritten Tag der Mission vorgesehen.

Derzeit kann man übrigens (bis zum 21. Juni) die ISS als besonders helles Objekt am Himmel ausmachen -- allerdings nur für wenige Sekunden kurz nach Sonnenuntergang und kurz vor Sonnenaufgang.

Quelle : www.heise.de

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SORGE UM ISS - Unbekanntes Müll- Objekt bedroht Raumstation
« Antwort #61 am: 27 Juni, 2006, 13:08 »
Ein Stück Weltraumschrott ist der Internationalen Raumstation so nahe gekommen, dass die Flugleitzentrale schon über ein Kursänderung nachdenkt. Das geheimnisvolle Objekt steht nicht im Verzeichnis der bekannten Weltraum-Trümmer.

Am Samstag soll das Space Shuttle "Discovery" mit dem deutschen Astronauten Thomas Reiter an Bord ins All starten. Das Ziel der Raumfähre: die Internationale Raumstation (ISS). Ausgerechnet in deren Nähe ist nun ein unbekanntes Objekt aufgetaucht.

In der Bodenstation seien die Wissenschaftler in Sorge, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Das Objekt sei etwa 2,8 Kilometer von der ISS entfernt, teilte die russische Flugleitzentrale bei Moskau unter Berufung auf die US-Weltraumbehörde Nasa mit. "Die Lage ist ziemlich ernst", sagte der russische Flugbahnspezialist Alexander Kirejew.

Der zuständige russische Verantwortliche Jewgeni Melnikow sagte der russischen Zeitung "Trud", man habe der Nasa bereits Vorschläge für verschiedene Ausweichmanöver der Weltraumstation geschickt. Nach seinen Angaben müsste dann aber auch der Start der "Discovery" gestoppt werden.

Offenbar handelt es sich bei dem Objekt um Weltraumschrott, genau identifizieren konnten die Spezialisten in der Bodenstation den Störenfried jedoch noch nicht. "Das Objekt hat keine Nummer im Verzeichnis des Weltraummülls", erklärte Kirejew nach Angaben der Nachrichtenagentur Itar-Tass. Es sei aber wahrscheinlich ein Teil eines alten Weltraumapparates.

Ausgebrannte Raketenstufen, abgesprengte Verkleidungsteile, zerstörte oder schlicht stillgelegte Satelliten fliegen mittlerweile zu Tausenden um den Erdball. Alleine 9500 Objekte von mehr als zehn Zentimetern Durchmesser haben Beobachter des "US Space Surveillance Network" der Nasa bislang gezählt. Allerdings gefährden auch schon kleinere Teile als rasende Geschosse Raumfahrer und Satelliten.

Simulationen und Verzeichnisse, wie sie etwa an der Technischen Universität Braunschweig im Auftrag der europäischen Weltraumbehörde Esa erstellt werden, zeigen die Umlaufbahnen aller registrierten Schrottteile. Zu diesen gehört das mysteriöse Objekt in der Nähe der ISS aber nicht.

Spionagesatelliten hinterlassen dunklen Schrott

Allerdings gibt es im Erdorbit noch die sogenannten schwarzen Satelliten und die Überbleibsel der Raketen, die sie am Himmel platzierten. Spionage- und Militärsatelliten unterliegen der Geheimhaltung - auch noch lange, nachdem sie von ihren Betreibern deaktiviert worden sind.

Experten gehen von einigen Hundert großen Objekten im Orbit aus, die offiziell gar nicht existieren. SPIEGEL ONLINE berichtete über aufmerksame Amateure, die von der Erde aus versuchen, solche dunklen Späher und ihre Überreste zu identifizieren - und ihre Flugbahnen ins Internet stellen.

Die Flugleitzentrale bei Moskau beobachtet nun, ob sich das Objekt weiter auf die ISS-Flugbahn zubewegt. In diesem Fall müsste die Besatzung der Raumstation, Jeff Williams und Pawel Winogradow, sicherheitshalber in das angekoppelte Rettungsraumschiff Sojus-TM wechseln. Die ISS ist bereits mehrfach Flugobjekten im All ausgewichen.

Bleibt die ISS jedoch an ihrer Position, soll Astronaut Reiter europäische Forschungsgeräte auf die Station bringen - und ein halbes Jahr lang als zweiter Bordingenieur auf der ISS bleiben.

Quelle : www.spiegel.de

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Space Shuttle: Start der "Discovery" gefährdet
« Antwort #62 am: 29 Juni, 2006, 13:42 »
Der Raumfähre "Discovery" drohen erneut Probleme: Schlechtes Wetter könnte den für Samstag geplanten Start verhindern. Zudem kämpft die Nasa noch immer mit denselben technischen Schwierigkeiten, die 2003 den Absturz der Raumfähre "Columbia" verursacht haben.

Houston - Läuft alles nach Plan, wird die "Discovery" mit dem deutschen Astronauten Thomas Reiter an Bord am Samstag um 21.49 Uhr MESZ die Reise zur Internationalen Raumstation (ISS) beginnen. Doch über dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida braut sich einiges zusammen. Nasa-Meteorologin Kathy Winters erklärte, für Samstag würden mit 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit Wolken erwartet, die auch Gewitter mit sich bringen könnten.

Damit könne ein Start während des Zeitfensters von nur zehn Minuten unmöglich werden. Die Aussichten für Sonntag und Montag waren nicht besser, für den Rest der Woche sogar schlechter. Sollte es der US-Raumfahrtbehörde Nasa nicht gelingen, die Raumfähre bis zum 19. Juli abheben zu lassen, würde sich das nächste Startfenster erst Ende August öffnen. Auch der deutsche Astronaut Thomas Reiter, der mit der "Discovery" zu einem sechsmonatigen Aufenthalt an Bord der ISS fliegen soll, müsste dann erneut auf seinen Einsatz warten.

Nasa-Sprecher Jeff Spaulding erklärte, es gebe keine technischen Probleme, die einen Start behindern könnten. Die Raumfahrtbehörde werde maximal vier Startversuche in den fünf Tagen ab Samstag unternehmen. Der offizielle Countdown hat in der Nacht zum Donnerstag begonnen.

Ingenieure rechnen erneut mit Schaumstoff-Brocken

Unterdessen herrschen innerhalb der Nasa weiterhin Zweifel darüber, wie sicher die Space Shuttles sind. Trotz Investitionen von mehr als einer Milliarde Dollar ist es den Technikern nicht gelungen, zu verhindern, dass sich beim Start Isolierschaum vom Haupttank des Shuttles ablöst. Beschädigungen durch solche Schaumstücke hatten am 1. Februar 2003 zum Absturz der Raumfähre "Columbia" beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre und damit zur vorläufigen Einstellung des Shuttle-Programms geführt.

Der Tank wurde zwar schon für den Start der "Discovery" im vergangenen Jahr überarbeitet. Geholfen hat es aber nicht viel: Auch danach löste sich wieder Isolierschaum. Jetzt wurden weitere 35 Kilogramm des Materials eingespart - die Nasa spricht von den größten aerodynamischen Veränderungen seit dem Beginn des Shuttle-Programms.

Aber auch dieses Mal ist damit zu rechnen, dass wieder Stücke abbrechen. "Wir erwarten das", sagt der für den Zusatztank verantwortliche Nasa-Manager John Chapman. "Unser Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass sie klein genug sind, damit sie keinen Schaden anrichten können."

Bedenken innerhalb der Nasa

Sicherheitschef Bryan O'Connor und Chefingenieur Chris Scolese haben wegen der Schaumstoffteile ernsthafte Bedenken gegen einen Start am 1. Juli geltend gemacht. Sie hätten es vorgezogen, die nach wie vor bestehenden Probleme zu lösen, bevor man die Raumfähre wieder auf die Reise schickt, betonten sie in einer Erklärung. Doch Nasa-Chef Michael Griffin habe sich über die Bedenken hinweggesetzt und dieses Risiko "sehenden Auges" auf sich genommen, kritisierten O'Connor und Scolese.

Auch an anderen Stellen des Shuttles hatte es zuletzt Probleme gegeben. So hat ein Sensor am Tank verhindert, dass die "Discovery" bereits wie ursprünglich geplant im Mai starten konnte. Die Nasa hat inzwischen sogar Maßnahmen gegen Geier und andere Großvögel ergriffen, damit es zu keinen Kollisionen mit einer startenden Raumfähre kommt.

Sollte die "Discovery" doch beim Start beschädigt werden, müssten die Astronauten 81 Tage an Bord der ISS bleiben. So viel Zeit braucht die Nasa, um die nächste Raumfähre für eine Rettungsmission startklar zu machen. Planmäßig soll die "Atlantis" Ende Juli zur Startrampe rollen. Ein größeres Unglück würde aber wohl auch das Aus für das Raumfährenprogramm bedeuten. Neue bemannte Raumfahrzeuge wird es bei der Nasa frühestens 2014 geben.

Großes Forschungsprogramm für Reiter

Sollte alles wie geplant verlaufen, wäre Thomas Reiter der zweite der zehn deutschen Astronauten, der mehr als einmal ins All fliegen darf. Mit drei Missionen ist Ulf Merbold der bisher einzige Mehrfachflieger. Reiter bringt für diesen ersten Langzeitflug eines Westeuropäers in der ISS die denkbar besten Voraussetzungen mit. Denn von September 1995 bis Ende Februar 1996 war er bereits 179 Tage in der Raumstation MIR unterwegs.

Diese Erfahrungen mit der russischen Technik und Mentalität, gepaart mit dem rund fünfjährigen ISS-Spezialtraining, machen den 48-Jährigen zu einem vollwertigen dritten Crewmitglied. Damit hätte die Stammbesatzung wieder die Normalstärke aus der Zeit vor der "Columbia"-Katastrophe. Die Russen hoffen, spätestens 2009 die Station mit sechs Astronauten betreiben und damit auch deren Forschungspotential voll nutzen zu können.

Reiter soll bei seiner "Astrolab"-Mission im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation Esa ein umfangreiches wissenschaftliches Programm absolvieren. Dabei geht es um Bereiche wie Humanphysiologie, Plasmaphysik und Strahlungsdosimetrie. Zudem wird der ehemalige Kampfjet-Pilot an der Inbetriebnahme mehrerer Esa-Experimente zur Untersuchung der Lungenfunktion und zur Pflanzenzucht in der Schwerelosigkeit mitwirken.

Eine neue europäische Kühlbox für Temperaturen bis minus 80 Grad Celsius dient künftig der Konservierung biologischer Proben. Außerdem sind Technologiedemonstrationen, industrielle Experimente und Bildungsvorhaben geplant. Die Kontrolle der Mission erfolgt von Oberpfaffenhofen bei München aus. Als zweiter Bordingenieur hilft der Deutsche bei der Wartung der Station und steigt auch einmal in den freien Raum aus. Der TV-Sender Phoenix will den Weltraumspaziergang am 3. August live übertragen.

Quelle : www.spiegel.de

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NASA geht beim Start der "Discovery"-Raumfähre auf Nummer sicher
« Antwort #63 am: 01 Juli, 2006, 11:00 »
Die US-Raumfahrtbehörde NASA will beim Start der Raumfähre "Discovery" am heutigen Samstag auf Nummer sicher gehen.

Bislang nie da gewesene Vorkehrungen beim Abheben des Spaceshuttles sowie umfangreiche Tests im Weltraum sollen eine Pannenserie und Zitterpartie wie beim letzten Flug der "Discovery" vor einem Jahr ausschließen. Mit an Bord der Raumfähre ist der Deutsche Thomas Reiter. Der 48-Jährige wird zu einem Langzeitaufenthalt in der Internationalen Raumstation ISS bleiben. Erstmals seit April 2003 hat die ISS wieder eine dreiköpfige Crew.

Seit dem tödlichen Unglück der Raumfähre "Columbia" am 1. Februar 2003, bei dem alle sieben Astronauten ums Leben kamen, plagt die NASA vor allem ein Problem: Schaumstoffstücke, die durch die Urgewalten beim Start vom 47 Meter hohen Außentank abgerissen werden. Im Vorjahr entging die "Discovery" nur knapp einer Katastrophe. Wegen des hohen Sicherheitsrisikos legte die NASA danach weitere Starts auf Eis.

Seit mehr als drei Jahren doktern Techniker am Problem des abfallenden Schaumstoffs herum. Vor dem neuen Start haben sie 17 Kilogramm Isolationsmaterial entlang der Versorgungsleitungen und Kabelsysteme an der Außenhaut des Tanks eingespart. Dennoch gibt Programmdirektor Wayne Hale zu: Auch beim nächsten Start werden sich Schaumstoffstücke an anderer Stelle lösen.

Mit einem riesigen Aufwand wird die NASA kontrollieren, ob diese wie Raketengeschosse fliegenden, handtellergroßen Schaumteile den Hitzeschild der Raumfähre beim Start beschädigten. 107 Videokameras verfolgen das Abheben von der Erde und von Flugzeugen aus. Drei Radarsysteme werden sich lösende Teile sofort orten. Erstmals wird auch die Crew mit einer Digitalkamera den Außentank fotografieren, wenn dieser nach dem Abschalten der Haupttriebwerke abgestoßen wird und in den Ozean stürzt. 88 Sensoren in den verstärkten Flügelkanten der Raumfähre messen die Temperatur und geben damit Hinweise auf mögliche Beschädigungen und Überhitzungen.

Am ersten Tag nach dem Start inspiziert die Crew bereits ihre Raumfähre. Zwei verschiedene Laser-Systeme und eine hoch auflösende Kamera, die an einem Außenarm installiert wurden, analysieren die kritischen Stellen der "Discovery".

Vor dem Andocken an die ISS führt Kommandant Steven Lindsey ein ungewöhnliches Manöver aus. In 180 Meter Entfernung dreht er die Raumfähre einmal um die eigene Achse. Die beiden Astronauten in der ISS haben dann neun Minuten Zeit, um mit ihren bis zu 800 Millimeter langen Objektiven Unter- und Oberteil der "Discovery" zu fotografieren. Anhand der Daten wird dann das Flugkontrollzentrum in Houston (Texas) entscheiden, ob Reparaturen während der beiden geplanten Außeneinsätze im Weltraum notwendig sind.

Die Ankunft der "Discovery" wird nicht nur vom russischen Bordkommandanten Pawel Winogradow und dem amerikanischen Bordingenieur Jeffrey Willams an Bord der ISS mit Spannung erwartet, sondern auch von allen beteiligten Vertragsparteien an der Raumstation. Wenn dieser Flug schief gehen oder die NASA wegen technischer Probleme erneut Shuttle-Starts auf Eis legen sollte, dann ist der geplante Ausbau der Raumstation bis 2010 ernsthaft in Gefahr. Bis dahin will die NASA noch 16 Mal Ausrüstungsteile und Weltraumlaboratorien zur ISS fliegen, bevor die Spaceshuttle ins Museum kommen.

Knapp 14 Tonnen Cargo wie Ausrüstung und Versorgungsgüter transportiert die "Discovery", das Arbeitstier unter den Raumfähren, zur ISS. Dazu gehören knapp 2500 Kilogramm Nahrung, Wasser und Kleidung für die Langzeitbesatzung. An Bord ist auch der so genannte "Minus Eighty Laboratory Freezer" für die eiskalte Aufbewahrung von Proben.

Quelle : www.satundkabel.de

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NASA-Direktor sieht kein Sicherheitsrisiko für "Discovery"-Crew
« Antwort #64 am: 01 Juli, 2006, 12:13 »
Der Direktor der US-Raumfahrtbehörde NASA Michael Griffin sieht kein Sicherheitsrisiko für die Crew der Raumfähre "Discovery" mit dem Deutschen Thomas Reiter.

Er sei zufrieden und für den Shuttle bestehe kein Risiko, sagte Griffin am Freitag abend (Ortszeit) in Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida. Die Raumfähre sei in einem bemerkenswert guten Zustand und er hoffe jetzt nur noch auf gutes Wetter.

Der Spaceshuttle soll heute (Samstag) um 21.48 Uhr MESZ mit sieben Astronauten an Bord zu einem zwölftägigen Flug zur Internationalen Raumstation ISS aufbrechen. Übertragen wird das Spektakel auch als IPTV-Stream unter http://www.nasa.gov/. Gefährdungen durch Gewitter, hohe Winde und Blitze bleiben nach den Worten von NASA-Meteorologin Kathy Winters die letzten Risiken. Die Chance auf einen Start liegt weiter bei 40 Prozent.

Der 48-jährige Reiter von der Europäischen Weltraumorganisation ESA soll als erster Europäer bis zu sieben Monate an Bord der ISS bleiben. Er ist der erste Deutsche in der Weltraumstation.

Es ist erst der zweite Start eines Spaceshuttles seit dem "Columbia"-Desaster mit sieben Toten vom 1. Februar 2003. Dieses Unglück wurde durch ein Stück Schaumstoff ausgelöst, das sich beim Start gelöst und ein Loch in das Hitzeschild geschlagen hatte. Deshalb sollen jetzt mehr als 100 Kameras vom Boden und aus der Luft verfolgen, ob und wo sich Schaumstoff löst. Die NASA hat bei keinem der bisherigen 117 Shuttle-Flüge einen solchen Sicherheitsaufwand betrieben.

Sollte es keine Gewitter mit Blitzen geben, will die NASA am Samstagmorgen um 05.53 Uhr Ortszeit (11.53 Uhr MESZ) den 47 Meter hohen Außentank mit rund zwei Millionen Litern flüssigem Sauerstoff und Wasserstoff betanken.

Die siebenköpfige Crew muss sehr zeitig um 5.15 Uhr Ortszeit (11.15 MESZ) aus den Betten. Kurz nach 10.00 Uhr (16.00 Uhr MESZ) gibt es Frühstück. Um 11.30 Uhr (17.30 Uhr MESZ) ziehen die fünf Männer und zwei Frauen ihre Raumanzüge an. Um 12.28 Uhr (18.28 Uhr MESZ) steigen sie in die Raumfähre ein. Nach dem geplanten Start um 15.48 Uhr (21.48 MESZ) dauert es achteinhalb Minuten, bis die Raumfähre den Orbit erreicht. Am Montag soll die "Discovery" an der ISS andocken.

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Space Shuttle: "Discovery" betankt und startklar
« Antwort #65 am: 01 Juli, 2006, 16:01 »
Die Chancen für ein planmäßigen Start der Raumfähre "Discovery" sind gestiegen. Nach einer Wetterbesserung hat die Nasa den Space Shuttle betankt und startklar gemacht. Umstritten ist weiterhin, wie sicher der Flug mit der "Discovery" ist.

Cape Canaveral - Die Wettervorhersagen haben sich ins Positive gedreht, technische Schwierigkeiten sind bislang ausgeblieben: Die Vorbereitungen für den Start der "Discovery" verlaufen nach Plan. Um 12 Uhr deutscher Zeit wurde der Shuttle für den ersten Flug seit einem Jahr aufgetankt, um 21.49 Uhr MESZ soll er zur Internationalen Raumstation (ISS) abheben.

Letzte Unsicherheiten wegen des Wetters blieben aber. Meteorologen der US-Raumfahrtbehörde Nasa sagten, die Chancen für den planmäßigen Start seien auf 60 zu 40 gestiegen. Der neuen Prognose zufolge wird eine heranziehende Sturmfront wahrscheinlich Cape Canaveral nicht bis zum geplanten Start der Raumfähre erreichen. Sollten Unwetter die Nasa zu einer Verschiebung zwingen, wäre ein Start auch noch am Sonntag oder Dienstag möglich. Die Nasa überträgt den Start auf ihrer Nasa- TV- Website. Auch das Deutsche Zentrum für Luft-  und Raumfahrt plant einen Live-Webstream des Ereignisses.

Es wäre erst der zweite Raumfährenstart seit dem "Columbia"-Absturz im Februar 2003, bei dem sieben Astronauten starben. Die "Discovery" flog im Juli vergangenen Jahres zum ersten und letzten Mal seit dem Unfall ins All. Die Besatzung kehrte zwar sicher zur Erde zurück, ihr Einsatz war aber alles andere als reibungslos verlaufen.

Ungute Erinnerungen an letzte "Discovery"-Mission

Zunächst brachen beim Start erneut Stücke der Schaumstoff-Isolierung des Haupttanks ab. Nur Glück verhinderte, dass ein großer Brocken die Raumfähre traf. Im Februar 2003 hatte ein solches Schaumstoffstück ein Loch in einen der Flügel der "Columbia" geschlagen und den Absturz des Shuttles beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verursacht.

Beim letzten Einsatz der "Discovery" stellte sich auch heraus, dass das Problem mit den Kacheln des Hitzeschilds noch nicht gelöst war. Die Astronauten mussten in einem spektakulären Außeneinsatz den Schaden reparieren und haben bei dieser Gelegenheit auch beeindruckende Fotos der Raumfähre geschossen.

Obwohl die Nasa inzwischen mehr als eine Milliarde Dollar in technische Verbesserungen der Space Shuttles gesteckt hat, rechnen Experten auch jetzt wieder damit, dass beim Start der "Discovery" Stücke des Isolierschaums abbrechen werden. "Wir erwarten das", sagt der für den Zusatztank verantwortliche Nasa-Manager John Chapman. "Unser Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass sie klein genug sind, damit sie keinen Schaden anrichten können."

Sicherheitschef Bryan O'Connor und Chefingenieur Chris Scolese halten diese Aussage für nicht befriedigend. Sie haben sich öffentlich gegen den Start der "Discovery" gestellt und verlangt, die nach wie vor bestehenden Probleme zu lösen, bevor man die Raumfähre wieder auf die Reise schickt. Nasa-Chef Michael Griffin habe sich über die Bedenken hinweggesetzt und das Risiko "sehenden Auges" auf sich genommen, kritisierten O'Connor und Scolese.

Reiter soll sechs Monate an Bord der ISS bleiben

An Bord der Raumfähre ist auch der deutsche Astronaut Thomas Reiter. Er soll als erster Vertreter der Europäischen Raumfahrtbehörde (Esa) fast sechs Monate in der Internationalen Weltraumstation (ISS) verbringen. Wenn alles planmäßig verläuft, wird die "Discovery" am Montag an der ISS andocken.

Der 48-jährige Reiter soll bis Dezember an Bord der Raumstation bleiben und verschiedene wissenschaftliche Experimente durchführen. Auf dem Programm des Esa-Astronauten, der bereits in der russischen Raumstation "Mir" eine Langzeitmission durchführte, steht zudem ein Einsatz im Weltraum. Mit der Ankunft Reiters soll die Besatzung der ISS wieder dauerhaft auf drei Astronauten aufgestockt werden. Wegen des Ausfalls der Shuttle-Flüge nach der "Columbia"-Katastrophe war sie auf zwei Personen verkleinert worden.

Der Einsatz der "Discovery" soll bis zu 13 Tage dauern. Wenn alles glatt geht, sind zwei weitere Starts in diesem Jahr und auf lange Sicht die Fertigstellung der ISS geplant. Ein Ende des Shuttle-Programms könnte dieses Vorhaben gefährden.

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Re: NASA will Shuttle-Flüge im Mai wieder aufnehmen
« Antwort #66 am: 01 Juli, 2006, 23:57 »
Laut ZDF ist der Start verschoben worden.
Zitat
    ZDFtext             heute           
    Nachrichten                         
                                       
 Schlechtes Wetter verhindert Start der "Discovery"              
                                       
 Gewitter- und Blitzgefahr haben am Samstag den Start der Raumfähre "Disco-
 very" mit dem Deutschen Thomas Reiter verhindert. Der Countdown wurde rund   
 sechs Minuten vor dem geplanten Zünden der Triebwerke um 21.48 Uhr MESZ abge-
 brochen. Das Space Shuttle kann jetzt erst am Sonntagnachmittag (Ortszeit) um
 21.26 MESZ einen neuen Startversuch unternehmen.                             
                                       
 Nach Angaben der NASA-Meteorologen ist aber für Sonntag kein besseres Wetter 
 zu erwarten. Am Montag ist Ruhetag, sodass erst wieder am Dienstag oder Mitt-
 woch ein Start versucht werden kann.   
Quelle: Videotext des ZDF, Seite  122, 01.07.2006 23:53
                                       
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
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Schlechtes Wetter: "Discovery"- Start verschoben
« Antwort #67 am: 02 Juli, 2006, 11:09 »
Ja .....
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In letzter Minute ist der Start der Raumfähre "Discovery" zur Internationalen Raumstation ISS abgebrochen worden. Ein aufziehendes Gewitter hatte den Abflug kurzfristig verhindert. Heute Abend soll ein weiterer Versuch folgen.

Cape Canaveral - Die Discovery war bereits voll getankt; die sieben Astronauten saßen angeschnallt in ihren Sitzen. Die Nasa hatte kurz vor dem Start in technischer Hinsicht grünes Licht für den Start gegeben. Danach musste nur noch entschieden werden, ob die Wetterbedingungen einen Start zuließen.

Die Verantwortlichen der Nasa sorgten sich um die dichten Wolken am Himmel über dem Kennedy Space Center in Florida. Wie die Europäische Raumfahrtbehörde Esa erklärte, war 30 Kilometer von Cape Canaveral entfernt ein Gewitter aufgezogen. Nun ist geplant, dass die "Discovery" am Sonntagabend um 21.26 Uhr MESZ abhebt.

"So ist die Raumfahrt", sagte der ehemalige Chef des Esa-Astronautenzentrums, Ernst Messerschmid, im Kontrollzentrum der Esa in Darmstadt: "Sicherheit geht vor." Zur siebenköpfigen Besatzung des Space Shuttles gehört auch der deutsche Astronaut Thomas Reiter, der für ein halbes Jahr an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) bleiben soll. Reiter soll während dieser Zeit wichtige Laborgeräte einbauen, darunter ein Gefriergerät, mit dessen Hilfe biologische Proben und Experimente auf minus 80 Grad gekühlt und so dauerhaft konserviert werden können. Geführt werden soll die Mission des 48-Jährigen vom deutschen Raumkontrollzentrum im bayerischen Oberpfaffenhofen.

Mit Reiters Ankunft auf der ISS, die nun voraussichtlich erst am Dienstag erfolgt, soll die Besatzung der Raumstation wieder dauerhaft auf drei Astronauten erweitert werden. Reiter, der vor zehn Jahren bereits eine Langzeitmission an Bord der russischen Raumstation "Mir" absolvierte, soll unter anderem auch einen Weltraumspaziergang unternehmen.

Nach dem "Columbia"-Unglück im Februar 2003 war die Besatzung der ISS auf zwei Personen verringert worden, weil es nach dem zeitweisen Ausfall der Shuttle-Flüge an Transportkapazität für den Nachschub fehlte. Für den Flug der "Discovery" zur ISS und zurück sind vorerst zwölf Tage eingeplant. Die Raumfähre soll rund 14 Tonnen Ausrüstung und Nachschub zur Raumstation bringen. Zudem soll der Space Shuttle im All ausführlich untersucht und fotografiert werden, um auszuschließen, dass die Raumfähre beschädigt zur Erde zurückkehrt.

Schäden am Hitzeschild hatten vor drei Jahren den Absturz der "Columbia" beim Wiedereintritt in die Atmosphäre ausgelöst. Die Astronauten mussten in einem spektakulären Außeneinsatz den Schaden reparieren und haben bei dieser Gelegenheit auch beeindruckende Fotos der Raumfähre geschossen

Quelle : www.spiegel.de


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"Discovery"-Start erneut abgebrochen
« Antwort #68 am: 02 Juli, 2006, 20:57 »
Auch der zweite Versuch, die Raumfähre "Discovery" zur Internationalen Raumstation ISS zu schicken, ist gescheitert. Erneut wurde der Countdown in Florida wegen schlechten Wetters abgebrochen.

Cape Canaveral - Der Deutsche Thomas Reiter an Bord der Raumfähre muss weiter auf den Flug zur ISS warten. Der Countdown für den um 21.26 (MESZ) geplanten Start wurde abgebrochen, teilte die US-Rahmfahrtbehörde Nasa in Cape Canaveral mit. Am kommenden Dienstag soll es den nächsten Versuch geben.

Bereits gestern Abend wurde der erste Startversuch gestoppt. Die "Discovery" war bereits voll getankt; die sieben Astronauten saßen angeschnallt in ihren Sitzen. Die Nasa hatte kurz vor dem Start in technischer Hinsicht grünes Licht für den Start gegeben. Danach musste nur noch entschieden werden, ob die Wetterbedingungen einen Start zuließen.

Die Verantwortlichen der Nasa sorgten sich um die dichten Wolken am Himmel über dem Kennedy Space Center in Florida. Wie die Europäische Raumfahrtbehörde Esa erklärte, war 30 Kilometer von Cape Canaveral entfernt ein Gewitter aufgezogen.

Zur siebenköpfigen Besatzung des Space Shuttles gehört auch der deutsche Astronaut Thomas Reiter, der für ein halbes Jahr an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) bleiben soll. Reiter soll während dieser Zeit wichtige Laborgeräte einbauen, darunter ein Gefriergerät, mit dessen Hilfe biologische Proben und Experimente auf minus 80 Grad gekühlt und so dauerhaft konserviert werden können. Geführt werden soll die Mission des 48-Jährigen vom deutschen Raumkontrollzentrum im bayerischen Oberpfaffenhofen.

Mit Reiters Ankunft auf der ISS soll die Besatzung der Raumstation wieder dauerhaft auf drei Astronauten erweitert werden. Reiter, der vor zehn Jahren bereits eine Langzeitmission an Bord der russischen Raumstation "Mir" absolvierte, soll unter anderem auch einen Weltraumspaziergang unternehmen.

Nach dem "Columbia"-Unglück im Februar 2003 war die Besatzung der ISS auf zwei Personen verringert worden, weil es nach dem zeitweisen Ausfall der Shuttle-Flüge an Transportkapazität für den Nachschub fehlte. Für den Flug der "Discovery" zur ISS und zurück sind vorerst zwölf Tage eingeplant. Die Raumfähre soll rund 14 Tonnen Ausrüstung und Nachschub zur Raumstation bringen. Zudem soll der Space Shuttle im All ausführlich untersucht und fotografiert werden, um auszuschließen, dass die Raumfähre beschädigt zur Erde zurückkehrt.

Schäden am Hitzeschild hatten vor drei Jahren den Absturz der "Columbia" beim Wiedereintritt in die Atmosphäre ausgelöst. Die Astronauten mussten in einem spektakulären Außeneinsatz den Schaden reparieren und haben bei dieser Gelegenheit auch beeindruckende Fotos der Raumfähre geschossen

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Raumfähre Discovery soll am 4. Juli starten
« Antwort #69 am: 03 Juli, 2006, 10:03 »
Die US-amerikanische Raumfahrtbehörde NASA hat den Start der Raumfähre Discovery erneut wegen schlechten Wetters verschoben. Das Space Shuttle soll nun morgen, am US-amerikanischen Unabhängigkeitstag, um 14:38 Uhr Ortszeit (20:38 MESZ) abheben, teilt die NASA mit. Sie hatte den Start der Discovery ursprünglich für den 1. Juli angesetzt, verschob ihn aber ebenfalls wegen einer Schlechtwetterfront zunächst auf gestern. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Countdown erneut abgebrochen werden müsse, stehe laut Wettervorhersage bei 40 Prozent, heißt es weiter in der Mitteilung.

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"Discovery": Riss in Tank- Isolierung gefährdet Start
« Antwort #70 am: 03 Juli, 2006, 21:30 »
Am Nationalfeiertag der USA sollte der Space Shuttle "Discovery" endgültig abheben - nach zweimaliger Verschiebung. Doch in der Nacht entdeckten Ingenieure einen Riss im Schaumstoff des Außentanks. Dort lag schon der Grund für die Shuttle-Katastrophe von 2003.

Cape Canaveral - Wäre der Start des Space Shuttles "Discovery" mit dem deutschen Astronauten Thomas Reiter an Bord nicht wenige Minuten vor dem geplanten Start am Sonntagabend abgebrochen worden, wäre der Schaden gar nicht entdeckt worden. Der Riss in der Schaumstoffisolierung des Außentanks ist 13 Zentimeter lang. Inspekteure fanden ihn in der vergangenen Nacht.

Das bestätigte der Sprecher der US-Raumfahrtbehörde Nasa, George Diller. Es werde derzeit geprüft, ob dies ein Problem für den geplanten Start des Shuttles darstelle. Noch heute wolle die Nasa-Spitze entscheiden, ob der Riss den für Morgen geplanten Start gefährdet.

Ein Problem mit der Schaumstoffisolierung des Treibstofftanks hatte am 1. Februar 2003 den Absturz der Raumfähre "Columbia" verursacht, bei dem alle sieben Astronauten an Bord ums Leben kamen.

Damals war beim Start ein Stück Schaumstoff vom Außentank abgeplatzt und hatte die Hitzekacheln des Space Shuttles beschädigt. Beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglühte die Raumfähre. Abfallende Schaumstoffstücke beim Start waren auch der Grund, warum die Nasa die "Discovery" nach dem letzten Flug vor einem Jahr am Boden behalten musste.

Umstrittene Startfreigabe

Seither nahm die Nasa zahlreiche technische Änderungen vor, um die Sicherheit des Shuttles zu erhöhen. Nasa-Chef Michael Griffin hatte im Juni entgegen dem Rat zweier Top- Berater entschieden, dass die "Discovery" startbereit ist.

Wegen schlechten Wetters war der ursprünglich für Samstag vorgesehene Start am Wochenende bereits zwei Mal verschoben worden. Bis zur Entdeckung der Risse sahen die Nasa-Pläne vor, dass die "Discovery" mit der siebenköpfigen Crew am Dienstag um 14.37 Uhr Ortszeit (20.37 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit) startet. Dienstag, der 4. Juli, ist zugleich der Nationalfeiertag der USA.

Insgesamt ist das Zeitfenster für den geplanten Shuttle-Start nur 19 Tage groß. Verstreicht diese Zeit, ohne dass die "Discovery" abhebt, könnten erst wieder ab Ende August Starttermine anberaumt werden.

Thomas Reiter würde dann als erster Deutscher die Internationale Raumstation (ISS) besuchen. Er ist zugleich der erste Astronaut der Weltraumorganisation Esa, der zu einem Langzeitaufenthalt von mindestens sechs Monaten an Bord bleiben wird.

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SPACE SHUTTLE "DISCOVERY" - Der Countdown läuft
« Antwort #71 am: 04 Juli, 2006, 10:11 »
Mehrere Stunden dauerten die Beratungen der Nasa. Dann stand die Entscheidung fest: Die Raumfähre "Discovery" soll heute, am Unabhängigkeitstag der USA, starten. Trotz des Risses im Isolierschaum eines Treibstofftanks.

Cape Canaveral - "Wir setzen unseren Countdown fort", sagte Nasa-Manager Bill Gerstenmaier gestern Abend in Cape Canaveral. Die Untersuchungen hätten gezeigt, dass der Riss harmlos sei. Auch ein abgeplatztes, dreieckiges Stück Isolierschaum von der Größer einer Toastscheibe stelle keine Gefahr dar, sagte der Manager. Die Raumfähre soll heute um 14.38 Uhr (20.38 Uhr MESZ) mit sieben Astronauten an Bord in Richtung Raumstation ISS starten. Zu den Astronauten zählt auch der Deutsche Thomas Reiter.

Die Isolierung des 47 Meter hohen Außentanks gilt als Schwachstelle der Space-Shuttle-Technik: Ein abgebrochenes Schaumstoffteil hatte im Jahr 2003 die Columbia-Katastrophe verursacht, bei der alle sieben Astronauten starben. Bei der "Discovery"-Mission im vergangenen Jahr waren dann erneut Teile der Ummantelung abgebrochen. Es war reines Glück, dass sie damals nicht auf den Hitzekacheln des Shuttles aufschlugen und diese beschädigten.

Bei der Vorbereitung der jetzigen "Discovery"-Mission hatten die Nasa-Ingenieure deshalb der Schaumstoffummantelung des Außentanks besondere Aufmerksamkeit geschenkt und mehrere Änderungen vorgenommen. Dennoch war die Ummantelung an der Halterung einer Sauerstoffleitung aufgebrochen, wie Ingenieure in der Nacht zum Montag entdeckten, nachdem der Start wegen schlechten Wetters erneut verschoben werden musste. Der Riss war rund 13 Zentimeter lang und drei bis sechs Millimeter tief.

Gerstenmaier betonte, die Entscheidung, am Start zum amerikanischen Unabhängigkeitstag festzuhalten, sei einstimmig gefallen. Zudem habe sich das Wetter weiter gebessert. Die Chance, dass die Astronauten ihren Flug zur ISS antreten könnten, läge bei 60 Prozent.

Es ist erst der zweite Shuttle-Flug seit der "Columbia"-Katastrophe vor mehr als drei Jahren. Die Nasa steht unter einem gewissen Termindruck. Die Space-Shuttle-Flotte soll 2010 stillgelegt werden. Bis dahin muss die Weltraumbehörde ein ehrgeiziges Programm absolvieren, will sie ihre Vorgaben erfüllen: Vier Raumflüge sind jedes Jahr geplant, um die Internationale Raumstation ISS fertigzustellen. Frühestens ab 2014 soll dann die nächste Generation von Raumfähren an den Start gehen - das Crew Exploration Vehicle (CEV), das Astronauten erst zum Mond und dann zum Mars bringen soll.

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"DISCOVERY"-FERNSTEUERUNG - Krisen-Kabel an Bord des Shuttles
« Antwort #72 am: 04 Juli, 2006, 10:58 »
Trotz eines Risses im Isolierschaum soll heute die Raumfähre "Discovery" starten. Die Nasa hat ein System entwickelt, um ein Space Shuttle auch unbemannt zur Erde zurückzubringen. Bleiben aber die Astronauten in der ISS, stellt sich die Frage: Shuttle riskant retten oder abstürzen lassen?

Unter den zwei Tonnen Nutzlast, die der Shuttle "Discovery" - nach derzeitiger Planung - heute Abend in die Erdumlaufbahn befördern soll, befindet sich eine zweieinhalb Kilogramm schwere Bastelei. Ein achteinhalb Meter langes Kabel, das an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) verstaut werden soll, und nie zum Einsatz gelangen wird, solange die Space-Shuttle-Missionen planmäßig verläuft. Gleichzeitig ist die Strippe ein Artefakt der Selbstzweifel, welche die US-Raumfahrtbehörde Nasa plagen: Das Stück Gepäck soll im Notfall die ferngesteuerte Landung eines Shuttles erlauben - ohne Astronauten an Bord.

"Wir nennen das Ding 'remote control orbiter in-flight maintenance cable'", sagte der Nasa-Ingenieur Steve Poulus dem US-Radiosender NPR. Grob übersetzten lässt sich der sperrige Begriff mit Fernsteuerungs-Kabel zur Instandhaltung des Orbiters im Flug.

Mit Hilfe des Kabels könnten im Shuttle auch jene Funktionen auf Autobetrieb umgestellt werden, die bislang von den Astronauten selbst gesteuert werden müssen. Dazu zählen das Lösen der Klinken, die ein Shuttle an der ISS festhalten, das Ausklappen des Fahrwerks und das Auslösen des Bremsfallschirms bei der Landung. "Es geht um eine Reihe von ziemlich komplizierten Funktionen", sagte der Astronaut Andy Thomas, der beim ersten Einsatz eines Shuttles nach der "Columbia"-Katastrophe mit an Bord war.

"Keinen toten Gleiter im Raum lassen"

Während des Wiedereintritts und im Landeanflug wird ein Shuttle ohnehin weitgehend vom Autopiloten gesteuert. Das Krisen-Kabel der Nasa soll mitfliegende Astronauten für eine Rückkehr zur Erde gänzlich überflüssig machen.

Damit wird der Notfall-Plan der Nasa für eine Situation wie während der letzten "Discovery"-Mission abgerundet: Damals wagten die Verantwortlichen nach der Reparatur beschädigter Hitzekacheln im All die bemannte Rückkehr. Schaumstoffteile hatten wie vor der "Columbia"-Katastrophe beim Start die Beschichtung an der Unterseite des Shuttles beschädigt. In der Nacht von Sonntag auf Montag waren bei der "Discovery" wieder Schäden an der Schaumstoffisolierung des Außentanks entdeckt worden. Zwar hat die Nasa-Führung mittlerweile einstimmig beschlossen, dass der Countdown fortgesetzt werden soll - doch Zweifel an der über 30 Jahre alten Shuttle-Technik bleiben. Wird die "Discovery" wieder beschädigt an die ISS andocken - oder gar rückkehruntauglich?

Auf keinen Fall werde die NASA einen "toten Gleiter" von der ISS aus in den Raum entlassen, der dann unkontrolliert abstürzen würde, sagte John Shannon, der stellvertretende Programm-Manager für die Space Shuttles. Poulus sagte, er sei "zuversichtlich", dass auch ein unbemannter Gleiter sicher landen könnte. Solange Funkverbindung zum Shuttle besteht, können die Experten der Bodenkontrolle dessen Flug fernsteuern.

Per Kabel-Fernbedienung landen - oder ins Meer?

Wenn aber die sieben Astronauten aus Sicherheitsgründen auf der ISS blieben, und die "Discovery" dann per Kabel-Fernsteuerung zur Erde zurückkehrt, wird die Nasa vor einer unangenehmen Entscheidung stehen: Soll ein verkabelter Shuttle eine Landebahn ansteuern - und dabei auch bewohntes Gebiet überfliegen? Oder würde man das achteinhalb Meter lange Krisen-Kabel nur benutzen, um die zwei Milliarden US-Dollar teure Raumfähre kontrolliert ins Meer stürzen zu lassen?

In beiden Fällen würde es für die Astronauten an Bord der ISS eng. Dort befinden sich nach Nasa-Angaben Vorräte für 80 Tage. Der Rettungs-Shuttle "Atlantis" könnte mit einiger Eile binnen 25 Tagen startfertig gemacht werden. Paul Dye wäre der Flugdirektor für eine solche Rückhol-Mission. "Wir können insgesamt elf Leute zurückbringen", sagte er, "das wäre eine vierköpfige Besatzung, die hochgeht und dann sieben Leute mit runterbringt." Allerdings, so gab Dye zu, reiche der Platz an Bord von "Atlantis" gerade so aus. Die sieben gestrandeten Astronauten müssten sich für die Rückkehr zur Erde auf den Boden des Mitteldecks legen.

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Raumfähre Discovery erfolgreich ins All gestartet
« Antwort #73 am: 04 Juli, 2006, 21:03 »
Die US-Raumfähre "Discovery" ist am heutigen Dienstag um 20:38 Uhr MESZ im dritten Anlauf erfolgreich vom Weltraumzentrum Cape Canaveral (Florida) ins All gestartet. Ziel ist die Internationale Raumstation (ISS), die die Erde in einer Höhe von rund 350 Kilometern umkreist. An Bord des Shuttle befinden sich insgesamt sieben Besatzungsmitglieder, darunter der deutsche Astronaut Thomas Reiter. Die ersten beiden Startvorbereitungen am Samstag und Sonntag mussten wegen aufziehender Gewitter abgebrochen werden.

Den dritten Countdown hatte die NASA trotz erneuter Probleme mit der Schaumstoff-Isolierung am äußeren Treibstofftank durchgezogen. Im Jahr 2003 war die Schwesterfähre "Columbia" wegen eines abgerissenen Schaumstoffstücks beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinandergebrochen. Alle sieben Besatzungsmitglieder – darunter ein israelischer Astronaut – kamen damals ums Leben. Der STS-121-Flug der "Discovery" soll zwölf Tage dauern. Verläuft alles nach Plan, sind für 2006 noch zwei weitere Starts geplant.

Thomas Reiter soll für mindestens ein halbes Jahr als Vertreter der europäischen Weltraumagentur ESA an Bord der ISS bleiben. Für den 48-jährigen ausgebildeten Jet-Piloten ist es bereits der zweite längere Aufenthalt im All: Von Anfang September 1995 bis Ende Februar 1996 war der gebürtige Frankfurter (Main) Mitglied der 20. Langzeitbesatzung der russischen Raumstation MIR und verbrachte insgesamt 179 Tage im Weltraum. Reiter war der erste deutsche Raumfahrer, der einen Weltraumausstieg unternahm.

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Re: NASA will Shuttle-Flüge im Mai wieder aufnehmen
« Antwort #74 am: 05 Juli, 2006, 00:03 »
Hofffentlich komm'se alle heil nach Hause...

Ich persönlich mach' ja schon Stress auf dem Job, wenn ich auf eine wackelige Leiter soll, oder in irgendeinen gebastelten Gitterbox-Stapel auf dem Gabelstapler steigen, um in gut sieben Meter Höhe an der Hallendecke Strippen zu ziehen. Ohne das offizielle Rollgerüst - no way  ::)

In so 'ne olle Schleuder kriegt mich kein Geld oder Ehrgeiz dieser Welt.
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

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