Autor Thema: Raumstation ISS / BA 330 ... SpaceX etc.  (Gelesen 52846 mal)

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Nach einer 13-tägigen Reise zur Internationalen Raumstation ISS soll der Space-Shuttle "Atlantis" heute (Donnerstag/19.54 Uhr MESZ) wieder zur Erde zurückkehren.

Der Orbiter mit sieben Astronauten an Bord soll auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida landen. Ursprünglich sollte die "Atlantis" schon vor zwei Tagen heimkehren, aber eine Notreparatur an einer Isoliermatte am Heck der Raumfähre machte eine Verlängerung der Mission notwendig. Für zusätzliche Aufregung sorgte ein tagelanger Ausfall von drei Computern im russischen Teil der ISS (SAT+KABEL berichtete). Dagegen verliefen Arbeiten zum weiteren Ausbau der Station erfolgreich und völlig nach Plan, darunter die Installation eines zweiten Paares neuer Sonnensegel.

Quelle : Sat+Kabel

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Raumfähre "Atlantis": Späterer Landetermin aufgrund von Unwetter
« Antwort #166 am: 21 Juni, 2007, 19:52 »
Die für Donnerstag geplante Landung der US-Raumfähre "Atlantis" verzögert sich wegen schlechten Wetters.

Wie der Fernsehsender CNN unter Berufung auf NASA-Quellen meldete, will die Besatzung nicht wie zunächst geplant um 19.55 Uhr MESZ in Cape Canaveral (Florida) landen, sondern das zweite Landefenster um 21.30 Uhr MESZ nutzen. Entsprechend sollen die Triebwerke zum Wiedereintritt in die Erdatmosphäre erst um 20.25 Uhr MESZ gezündet werden.

Dichte Bewölkung sowie vorausgesagter Regen und Gewitter hatten die Landung des Raumorbiters mit sieben Astronauten an Bord zur Zitterpartie gemacht . Falls am Donnerstag die Rückkehr zur Erde überhaupt nicht möglich ist, kann die Raumfähre immer noch am Freitag entweder in Florida oder auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien aufsetzen.

Der Orbiter hatte am Dienstagnachmittag deutscher Zeit von der Internationalen Raumstation abgelegt, den Außenposten im All noch einmal umkreist, und dann eine eigene Umlaufbahn um die Erde angesteuert. Die Crew hatte während ihres Besuchs bei der ISS unter anderem ein neues Sonnensegel montiert und eine beschädigte Isoliermatte am Heck des Raumgleiters geflickt. Für tagelange Unruhe hatte der Absturz mehrerer zentraler Computer im russischen Teil der Raumstation gesorgt. Mit technischem Geschick brachten die Kosmonauten die Rechnen aber wieder zum Laufen.

Quelle : SAT+KABEL

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US- Raumfähre in Kalifornien gelandet
« Antwort #167 am: 23 Juni, 2007, 06:25 »
Die US-Raumfähre Atlantis ist wieder auf der Erde. Sie landete sicher auf der Air-Force-Base Edwards in Kalifornien. Wegen schlechten Wetters konnte die Atlantis nicht ihre Heimat-Basis in Florida anfliegen.

Berlin/Houston- Das Shuttle setzte wie zuletzt geplant um 21.49 Uhr (MESZ) auf dem Luftwaffenstützpunkt Edwards in Kalifornien auf.

Die Rückkehr aus dem All hatte sich für die Crew zum Geduldspiel entwickelt: Eigentlich hätte sie schon 26 Stunden früher in Florida landen sollen. Der Regen hatte dem einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ein Landetermin nach dem anderen verstrich, ohne dass sich die Wolken verzogen.

Edwards gilt als Ausweichlandeplatz, weil die Shuttles von dort mit Millionen-Aufwand wieder zum Kennedy Space Center in Cape Canaveral gebracht werden müssen. Für den Rücktransport der Atlantis im Huckepack-Verfahren auf einem umgerüsteten Jumbo-Jet fallen Mehrkosten von knapp zwei Millionen Dollar (1,5 Millionen Euro) an, künftige Mission werden möglicherweise verzögert. Spätestens am Samstag hätte die Atlantis laut NASA endgültig auf die Erde zurückkehren müssen, da ihre Energiereserven einen Tag später zur Neige gegangen wären.

Die Astronauten hatten bei der Landung genau zwei Wochen im All verbracht. Der Shuttle, der am 8. Juni gestartet war, hatte zwei neue Sonnensegel zur ISS gebracht. Sie wurden von der Crew bei drei Ausstiegen in den freien Raum an der Station montiert. Dabei war es durch einen Kurzschluss zum Ausfall der Bordcomputer in der russischen Sektion gekommen. Der Schaden konnte aber rechtzeitig vor dem Abkoppeln am Dienstag wieder behoben werden.

Bei einem zusätzlichen vierten Außeneinsatz hatten die Astronauten eine Isoliermatte am Heck der Fähre befestigt, die sich beim Start gelöst hatte. Dadurch musste der ursprünglich für elf Tage geplante Flug schon um zwei Tage verlängert werden.

An Bord der Raumfähre kehrten sieben Astronauten zurück, unter ihnen Sunita Williams, die am Samstag vergangener Woche den Rekord für den längsten Aufenthalt einer Frau im All von 188 Tagen und vier Stunden gebrochen hatte. Die Mission war die 21. Reise eines Space Shuttles zur ISS und die fünfte Reise seit dem Unfall des Space Shuttle Columbia im Februar 2003, bei der alle sieben Astronauten an Bord ums Leben kamen.

Bis zum Jahr 2010 will die NASA noch mindestens 13 Raumfähren ins All schicken, um die umgerechnet rund 74 Milliarden Euro teure ISS fertigzustellen. Ihr Betrieb gilt als entscheidende Stufe vor den geplanten bemannten Missionen zum Planeten Mars.

Quelle : www.spiegel.de

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Zwei der drei Langzeit-Astronauten der Internationalen Raumstation ISS haben am Montag einen mehr als siebenstündigen Außeneinsatz absolviert.

Der Russe Fjodor Jurtschichin und der Amerikaner Clayton Anderson schraubten unter anderem einen kühlschrank-großen Ammoniaktank ab und befestigten eine Halterung für eine Außenkamera, wie die russische Flugleitung bei Moskau mitteilte. Die Raumfahrer blieben fast zwei Stunden länger als geplant außerhalb der Station, um zusätzlich eine Funkantenne zu installieren. Die Arbeiten dienten der Vorbereitung für zukünftige Flüge zur ISS.

Der dritte Raumfahrer, der Russe Oleg Kotow, unterstützte den Einsatz seiner Kollegen vom amerikanischen ISS-Segment "Destiny" aus. "Die Raumfahrer haben alle Aufgaben erfüllt und sind in die Station zurückgekehrt", teilte ein Repräsentant der NASA in Moskau nach Angaben der Agentur Interfax mit.

Der mit dem giftigen Ammoniak gefüllte Tank diente zur Versorgung des alten Kühlungssystems auf der ISS. Der Tank wurde im Weltraum ausgesetzt und sollte beim Eintritt in die Erdatmosphäre ohne Rückstände verglühen. Um einem Zusammenstoßen mit dem um die Erde kreisenden Tank zu verhindern, sollte die ISS in der Nacht zum Dienstag planmäßig in eine zehn Kilometer höhere Umlaufbahn gehoben werden.

Quelle : Sat + Kabel

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US-Astronauten sollen betrunken ins All gestartet sein
« Antwort #169 am: 27 Juli, 2007, 09:11 »
Neue Pannen bei der Nasa: Dem Bericht eines Fachmagazins zufolge sollen Astronauten beim Start in den Weltraum betrunken gewesen sein. An einem Computer der Raumfähre "Endeavour" stellte die Behörde knapp zwei Wochen vor dem Start zudem einen Sabotageakt fest.

Cape Canaveral - Astronauten der US-Raumfahrtagentur Nasa haben offenbar mehrfach die Flugerlaubnis erhalten, obwohl sie betrunken waren. Aus einem internen Untersuchungsbericht der Nasa gehe hervor, dass dies mindestens zweimal geschehen sei, berichtete das Fachblatt "Aviation Week & Space".

Die Astronauten seien derart betrunken gewesen, dass Kollegen und Ärzte sie als Risiko für die Sicherheit des Fluges eingestuft hätten, hieß es. Um welche Raummissionen es sich dabei gehandelt haben soll, schrieb die Zeitschrift nicht. Die Astronauten nahmen dem Bericht zufolge große Mengen Alkohol zu sich - auch in den zwölf Stunden vor dem Start, in denen dies strengstens verboten sei.

Ein Mitarbeiter der Nasa, der namentlich nicht genannt werden wollte, bestätigte, dass in der Studie von Alkoholkonsum die Rede sei. Die Informationen basierten jedoch auf anonymen Interviews und seien nicht begründet.

Die Nasa kommentierte den Bericht nicht, nach Angaben der "Aviation Week & Space" ist für heute aber eine Pressekonferenz zu dem Bericht geplant. Die Untersuchungskommission, die den Bericht verfasst hat, wurde eingesetzt, nachdem die ehemalige US-Astronautin Lisa Nowak offenbar versuchte, eine Kollegin und Nebenbuhlerin zu entführen. Die 43-Jährige muss sich in dem Fall zurzeit vor Gericht verantworten.

Sabotageakt an "Endeavour"-Computer

Bereits vor einigen Tagen entdeckte die Nasa zudem einen Fall von Sabotage an einem Computer, der am 7. August an Bord der Raumfähre "Endeavour" zur Internationalen Raumstation ISS starten solle. "Einer unserer Subunternehmer hat festgestellt, dass sich offenbar jemand an einer Netzwerk-Box für das Raumschiff zu schaffen gemacht hat", sagte eine Nasa-Sprecherin.

"Die Hardware ist absichtlich beschädigt worden", betonte sie. Eine Untersuchung sei bereits im Gange. Der Vorfall soll sich beim Subunternehmen ereignet haben. Nun werde versucht, den Computer bis zum Start der "Endeavour" wieder zu reparieren.

Das Raumschiff mit sieben Astronauten an Bord transportiert neue Bauteile für die ISS ins Weltall und soll den Aufbau der Raumstation vorantreiben. Dieser soll bis 2010 abgeschlossen werden. Im gleichen Jahr soll die US-Raumschiffflotte, zu der die "Endeavour" gehört, still gelegt werden.

Quelle : www.spiegel.de

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Betrunkene Astronauten: Nasa verspricht rasche Aufklärung
« Antwort #170 am: 28 Juli, 2007, 07:32 »
Mit Alkohol im Blut ins All: Die US-Raumfahrtbehörde nimmt die Vorwürfe eines Kommissionsberichts "sehr ernst". Demzufolge sind mindestens zwei Astronauten alkoholisiert an Bord gegangen. Die Anschuldigungen sind äußerst konkret.

Washington - Die Nasa kündigte an, die Regeln zum Alkoholkonsum von Astronauten zu verschärfen, und leitete eine Untersuchung der Vorfälle ein. Die stellvertretende Nasa-Verwaltungschefin Shana Dale sprach von "Besorgnis erregenden Aspekten", die der Bericht enthalte. Dale sagte weiter, die Nasa nehme die Erkenntnisse des Berichts "sehr ernst". Einzelheiten nannte sie nicht.

Der Bericht des Fachmagazins "Aviation Week & Space Technology" hatte bei der Raumfahrtbehörde für Aufruhr gesorgt: In dem Bericht einer unabhängigen Kommission ist von mindestens zwei Fällen die Rede, in denen US-Astronauten unter erheblichem Alkoholeinfluss in den Weltraum gestartet seien. In dem Kommissionsbericht heißt es weiter, dass in den Mannschaftsquartieren auf dem Kennedy Space Center häufig zu Alkohol gegriffen werde.

Als Konsequenz wurden unverzögerlich interne Untersuchungen zur Sicherheit eingeleitet und die Richtlinien zum Verbot von Alkohol vor einem Start ins All verschärft, sagte Dale. Wie Dale laut cnn.com versicherte, sei die nächste Nasa-Mission in zwei Wochen nicht in Gefahr. In Gesprächen mit der Crew seien der Kommandeur und der zuständige Arzt ermutigt worden, "alle Mittel auszuschöpfen, um die Flugsicherheit zu gewährleisten".

Derweil werden die Vorwürfe gegen die Nasa immer konkreter: In einem Fall sei ein Astronaut nach beträchtlichem Alkoholkonsum in einem russischen Raumfahrzeug geflogen, sagte der Kommissionsvorsitzende und US-Luftwaffen-Arzt Richard Bachman unter Berufung auf Gespräche mit Nasa-Mitarbeitern.

Einem weiteren Astronauten sei der Flug in einer US-Raumfähre erlaubt worden, die Mission habe sich allerdings wegen mechanischer Probleme verzögert. Der Betroffene habe dann mit einem Jet aus Florida nach Houston zurückfliegen wollen. Ob er dies getan habe, sei ihm nicht bekannt, sagte Bachman.

Die Nasa hatte bereits vor Bachmanns Stellungnahme den Bericht bestätigt und eingeräumt, dass sowohl Fachmediziner als auch Astronauten mehrere Vorfälle von heftigem Alkoholkonsum bei Astronauten unmittelbar vor Flügen konstatiert hätten und dass dies zu Bedenken hinsichtlich der Flugsicherheit geführt habe. Dennoch hätten die Astronauten die Erlaubnis zum Fliegen gehabt, erklärte die Nasa.

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Russische Weltraumbehörde: Kosmonauten trinken nicht
« Antwort #171 am: 29 Juli, 2007, 14:41 »
Im russischen System der Kosmonautenschulung ist der Genuss von Alkohol sowohl während der Vorbereitung zum Raumflug als auch während des Fluges selbst ausgeschlossen. Mit dieser Feststellung kommentierte der Sprecher der russischen Weltraumbehörde Roskosmos, Igor Panarin, laut einem Bericht der Agentur RIA Nowosti den NASA-Report über Alkoholprobleme ihrer Astronauten, der Ende der Woche bekannt wurde.

"Das russische System der Kosmonautenschulung war von Anfang an so gestaltet, dass es keine speziellen Verbote für den Alkoholgenuss gab. Dafür verstanden und verstehen die Kosmonauten selbst schon immer ausgezeichnet, welch eine Verantwortung sie vor dem Land tragen, das ihnen eine solche Ehrenmission anvertraut hat", sagte Panarin zur RIA-Novosti. Er spielte damit auf das bei der NASA in den letzten zwölf Stunden vor dem Start geltende Alkoholverbot an.

Ein US-Astronaut sei gar in angetrunkenem Zustand mit einem Sojus-Raumschiff zur internationalen Raumstation ISS geflogen, berichtet die Agentur weiter unter Berufung auf den Vorsitzenden der NASA-Untersuchungskommission, Richard Bachman. Details dazu habe dieser jedoch nicht genannt.

Inzwischen bekommen die in Misskredit geratenen Weltraumflieger jedoch auch Schützenhilfe: Es sei eine Tradition, sich am Abend vor einem Start zum Barbecue zu treffen, erklärte der frühere NASA-Flugarzt Dr. Jonathan Clark in einem Artikel des Houston Chronicle. Dabei werde auch Alkohol getrunken sowie der ein oder anderen Toast angebracht. Das größere Problem seien jedoch die anstrengenden Vorbereitungen, welche bei den Astronauten zu Schlafmangel und Überarbeitung führen könnten. Und der Wirt eines beliebten Astronauten-Lokals in Houston bestätigte, er habe noch keinen seiner Stammgäste soviel trinken sehen, dass dieser die Kontrolle verloren hätte.

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Premiere für die US-Raumfähre "Endeavour": Vor knapp fünf Jahren flog der Space-Shuttle zum letzten Mal zur Internationalen Raumstation (ISS).

Es war der letzte Flug, bevor die Raumfähre "Columbia" am 1. Februar 2003 mit sieben Astronauten an Bord tödlich verunglückte. Seitdem blieb die "Endeavour" am Boden und wurde mit allen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet. Sollte das Wetter mitspielen, wird die Raumfähre am Dienstag kommender Woche (7. August) um 23.02 Uhr MESZ in Cape Canaveral (Florida) starten.

Der elf Tage lange Weltraumeinsatz von Kommandant Scott Kelly und seiner sechsköpfigen Crew sieht auf den ersten Blick nicht so spektakulär aus wie die letzten Flüge der Raumfähren "Atlantis" und "Discovery". Nach Angaben der NASA ist von allem etwas dabei: Ausbau der ISS, Reparatur und Versorgung. Allein 100 Arbeitsstunden umfasst der Laufzettel für das Entladen von 2,5 Tonnen Ersatzteilen, Kleidung, Nahrung und Medikamenten sowie wissenschaftliche Experimente.

Die "Endeavour"-Crew soll an der ISS unter anderem ein neues, rund 2,5 Tonnen schweres Verbindungsstück anbringen. An "Stubby", wie das S5-Teil in der Astronautensprache liebevoll heißt, wird im Januar 2009 dann ein Segment mit dem letzten Paar Sonnensegeln angedockt.

Die sieben US-Astronauten stehen beim Abarbeiten ihrer Laufzettel erstmals nicht unter dem üblichen Zeitdruck. Als erste Raumfähre kann die "Endeavour" jetzt auch das Energiesystem der ISS anzapfen. Sollte etwas nicht wie erwartet klappen oder sollte wieder eine Reparatur im Weltall notwendig sein, kann das Kontrollzentrum in Houston ohne Probleme drei zusätzliche Tage und einen vierten Außeneinsatz an das Programm anhängen. Wenn auch das letzte Paar Sonnensegel gesetzt ist, können Raumfähren sogar sechs Tage länger im All bleiben als bisher.

Drei Crew-Mitglieder fliegen zum ersten Mal ins All - aber alle Augen sind vor allem auf Barbara Morgan gerichtet. Die 55-Jährige hat nicht die übliche Karriere als Kampfpilotin hinter sich. Morgan ist Lehrerin. Sie ist durch ein Tal der Tränen gegangen und steht nach 20 Jahren jetzt vor dem Gipfel.

Die NASA rief 1984 das Programm "Lehrer im Weltall" ins Leben, um Schüler für wissenschaftliche Fächer und Raumfahrt zu begeistern. Christa McAuliffe sollte die erste Lehrerin sein. Morgan wurde als deren Vertreterin ausgewählt. McAuliffe gehörte dann zu der siebenköpfigen Crew, die am 28. Januar 1986 bei der Katastrophe der Raumfähre "Challenger" ums Leben kam. Die NASA strich danach das Lehrerprogramm. Die Verbindungen zu Morgan rissen aber nicht ab.

Die NASA gab der Lehrerin 1998 die Chance, Astronautin zu werden. Sie wird jetzt mit der "Endeavour" fliegen, dem Nachfolgemodell für die "Challenger", mit der ihre Freundin McAuliffe ums Leben kam. Morgan steht nicht nur das normale Arbeitsprogramm der anderen Crew- Mitglieder bevor. Sie soll außerdem als erste Pädagogin von der ISS aus in einer eher ungewöhnlichen Unterrichtsform Schüler und Jugendliche für die Raumfahrt begeistern.

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"Endeavour": Leck in Raumfähre gefährdet Start
« Antwort #173 am: 01 August, 2007, 07:22 »
Erst Sabotage, nun ein neues Problem: In einer Kabine der Raumfähre "Endeavour" haben Nasa-Ingenieure ein Luftleck entdeckt. Ob das Raumschiff wie geplant nächsten Dienstag starten kann, ist noch unklar.

Washington - Ingenieure seien auf der Suche nach der Ursache des Lecks, teilte die US-Raumfahrtbehörde mit. Falls ein Ventil defekt sei, könne es schnell ausgewechselt werden. Sollte das Problem nicht schnell behoben werden können, werde die Raumfähre "Endeavour" nicht wie geplant am Dienstag zur Internationalen Raumstation ISS starten, sagte eine Nasa-Sprecherin. Bisher werde jedoch an dem ursprünglichen Zeitplan festgehalten.

Die "Endeavour" soll am 7. August um 01.02 Uhr MESZ mit sieben Astronauten an Bord starten und neue Bauteile für die ISS ins Weltall transportieren.

Vergangene Woche wurde ein Fall von Sabotage an Computern für das Raumschiff "Endeavor" bekannt: Knapp zwei Wochen vor dem Start entdeckte die Nasa mutwillig zerschnittene Kabel an einem Rechner. Der Computer sollte ebenfalls zur Internationalen Raumstation ISS gebracht werden.

Der Aufbau der ISS soll bis 2010 abgeschlossen werden. Im gleichen Jahr soll die Flotte der US-Raumschiffe, zu der die "Endeavour" gehört, still gelegt werden.

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Virtueller Rundgang ums Space Shuttle Endeavour
« Antwort #174 am: 06 August, 2007, 13:51 »
Mit Hilfe von Microsofts 3D-Bildbrowsers Photosynth kann man per Plug-in zu einem virtellen Rundgang um das Space Shuttle Endeavour starten. Ein Entwickler der für Photosynth verantwortlichen Microsoft Live Labs besuchte dazu das Kennedy Space Center und schoss mit seiner Spiegelreflexkamera Tausende von Fotos. Während man per Maus oder Pfeiltasten durch den dreidimensionalen Raum navigiert, zeigt Photosynth verschiedene Ansichten des Raumschiffs.


Ähnlich einem Panorama-Stitcher berechnet Photosynth anhand des Materials Überlappungspunkte und näht die Bilder daraufhin zusammen. Die ermittelten Punkte dienen zusätzlich zur Berechnung der Perspektive und damit des Winkels, in dem die Bilder zueinander stehen. So sieht der Betrachter, indem er von einem zum nächsten Foto übergeht, mit Photosynth um die Ecke. Ein großer Vorteil ist, dass man in hoher Geschwindigkeit zoomen kann, indem man zu einem, von einem näheren Standpunkt aufgenommenen Foto mit kleinerem Bildausschnitt wechselt.


Microsofts Photosynth-Software entstand in Zusammenarbeit mit der University of Washington und dem Photo-Tourism-Projekt. Im Sommer 2006 wurde es der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach der Notre Dame von Paris, der Piazza San Marco und dem koreanischen Gyeongbok-Palast sind nun vier verschiedene Photosynthesen des Nasa-Fliegers zu sehen. [Update: Voraussetzung für den Photosynth-Viewer sind Windows XP (mit Service Pack 2) oder Windows Vista sowie als Webbrowser Internet Explorer 6/7 oder Firefox 1.5.x/2.0.x.]

Nasas Direktor der Entwicklungsabteilung Chris Kemp kann sich vorstellen, die Technik für Inspektionen der internationalen Raumstation ISS oder von möglichen Landeplätzen auf dem Mond zu verwenden. Microsoft sinniert, Photosynth als Ergänzung für Virtual Earth zu verwenden. Eine konkrete Umsetzung einer dieser Ideen scheint bisher aber nicht in Sicht.

http://media.labs.live.com/photosynth/nasa/default.htm

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Shuttle "Endeavour": Geduldige Lehrerin unterwegs zur ISS
« Antwort #175 am: 09 August, 2007, 10:26 »
Aufatmen bei der Nasa - und bei einer geduldigen Astronautin: Der Shuttle "Endeavour" ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation. Über 20 Jahre musste die Lehrerin Barbara Morgan auf diesen Flug warten. Ihr Name ist untrennbar mit den Unglücken von "Challenger" und "Columbia" verbunden.

Cape Canaveral - Der Shuttle startete am Mittwochabend Ortszeit (Donnerstag, 0.36 Uhr MESZ) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral aus ins All. Die "Endeavour" bringt 2300 Kilogramm Fracht zur Internationalen Raumstation (ISS). Außerdem soll die Besatzung eines der Gyroskope reparieren, die die Raumstation in Position halten. An Bord ist auch die Lehrerin Barbara Morgan, die Unterricht aus dem All geben will.

Für die 55-jährige Morgan erfüllt sich mit der Weltraum-Mission ein Traum, den sie seit mehr als zwei Jahrzehnten hat. Mitte der achtziger Jahre hatte sie sich als eine von hunderten Pädagoginnen und Pädagogen für einen Flug an Bord der Raumfähre "Challenger" beworben. Ausgewählt wurde schließlich ihre Kollegin Christa McAuliffe - sie kam ebenso wie die anderen sechs Besatzungsmitglieder ums Leben, als die Raumfähre am 28. Januar 1986 kurz nach dem Start explodierte. Zwölf Jahre nach dem Unglück gab Morgan ihren Beruf auf und zog nach Houston, um sich zur Astronautin ausbilden zu lassen.

US-Bildungsministerin Margaret Spellings übermittelte nach dem Start der "Endeavour" ihre Glückwünsche. Morgan sei "ein inspirierendes Beispiel für die nächste Generation von Lehrern, Wissenschaftlern, Ingenieuren, Erfindern und Unternehmern", sagte Spellings.

Die "Endeavour" soll morgen an der ISS andocken. Der ursprünglich für Dienstag geplante Start war wegen eines Lecks in der Mannschaftskabine um einen Tag verschoben worden. Die Raumfähre bleibt mindestens elf Tage im All, geplant ist jedoch schon jetzt, die Mission um weitere drei Tage zu verlängern.

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Shuttle- Start: Isolierschaum könnte "Endeavour" beschädigt haben
« Antwort #176 am: 10 August, 2007, 13:53 »
Die US-Raumfähre "Endeavour" ist bei ihrem Start am Donnerstag womöglich von drei kleinen Teilen aus Dämmmaterial getroffen worden. Die Nasa will den Space Shuttle nun auf Schäden untersuchen.

Cape Canaveral- Insgesamt neun Schaumstoffstücke vom Außentank haben sich in den ersten Minuten nach dem Abheben der "Endeavour" gelöst. Drei davon scheinen den Space Shuttle getroffen zu haben, sagte Nasa-Projektleiter John Shannon nach einer ersten Auswertung von Videoaufnahmen. Wegen der geringen Größe der Teile befürchte man aber keine gravierenden Schäden. Die "Endeavour" soll am heutigen Freitag um 19.53 Uhr MESZ an der Internationalen Raumstation (ISS) andocken.

Die Untersuchung einer Raumfähre auf mögliche Schäden zählt seit der "Columbia"-Katastrophe zu den Routineaufgaben nach dem Start. Die "Columbia" war im Februar 2003 beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander gebrochen, weil ihr Hitzeschild beim Start durch den Aufprall eines 760 Gramm schweren Schaumstoffstücks beschädigt worden war.

Auch bei einem Start der "Discovery" im Juli 2005 hatte sich ein Trümmerteil vom Tank gelöst. Die Raumfähre konnte trotzdem sicher landen. Beim letzten "Discovery"-Start im Dezember wurden keine Beschädigungen am Hitzeschild entdeckt.

Noch vor dem Andocken soll die Besatzung der ISS Aufnahmen von der "Endeavour" machen. Der Shuttle wird dazu in sicherer Entfernung von der Raumstation einen Looping vollführen. Die Auswertung der dabei angefertigten Aufnahmen werde dann genaueren Aufschluss über mögliche Schäden an der Außenhülle der Raumfähre geben, sagte Shannon.

Die "Endeavour" und ihre siebenköpfige Besatzung waren in der Nacht zum Donnerstag von Cape Canaveral aus ins All gestartet. Die Nasa kann die elftägige Endeavour-Mission um drei Tage verlängern. Damit sollen die Astronauten genügend Zeit haben, um mögliche Schäden am Hitzeschild der Raumfähre zu reparieren.

Quelle : www.spiegel.de

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Offline Yessir

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Re: NASA will Shuttle-Flüge im Mai wieder aufnehmen
« Antwort #177 am: 10 August, 2007, 14:01 »
Jetzt weiss ich auch, warum Deutschland keine Weltraumflüge machen kann:
Die Shuttles würden hier gar nicht durch den TÜV kommen  ;D
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Offline Jürgen

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Re: NASA will Shuttle-Flüge im Mai wieder aufnehmen
« Antwort #178 am: 11 August, 2007, 00:03 »
Wieviel würde wohl ein Netz aus Keflar-Fasern um den Haupt-Tank kosten und wiegen (und damit um einen bestimmten Faktor die Zuladung oder Reichweite mindern)?
So könnte man sicherlich - entsprechend der Maschengrösse - ein Lösen von Schaumstoff-Isolierungs-Teilen selbst bei teilweiser Vereisung wirksam verhindern.
Allerdings würde auch die Zulassung bestimmt nicht für umme zu haben sein  :-\
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SHUTTLE "ENDEAVOUR" : Mit Klebstoff und Flickset im Orbit
« Antwort #179 am: 11 August, 2007, 13:36 »
Montage-Ausstiege ins All und Sorgen ums Hitzeschild: Beides gehört inzwischen zum Astronauten-Alltag, auch diesmal gibt es wieder Schäden am Shuttle. Wenigstens hat die "Endeavour"-Besatzung mehr Zeit, falls eine Reparatur nötig würde - denn der Shuttle hängt an der Steckdose der ISS.

Die Choreographie ist mittlerweile zum Ritual geworden: Mit einem Purzelbaum näherte sich der Shuttle der Internationalen Raumstation (ISS). Vor dem Andocken am Freitagabend wurde die "Endeavour" von dort aus fotografiert - denn seit dem Unglück der US-Raumfähre "Columbia" im Jahr 2003 begleitet jede Shuttle-Mission auch die Angst vor Schäden am Hitzeschild. Eine schadhafte Stelle am Space Shuttle "Endeavour", viereckig und von knapp acht Zentimetern Kantenlänge, beunruhigt die Nasa diesmal.

Nachdem die Verantwortlichen der US-Raumfahrtbehörde Nasa sich im Zuge der Untersuchungen zum "Columbia"-Absturz Schlamperei-Vorwürfe gefallen lassen mussten, wird seitdem bei jedem Shuttle-Flug ganz genau geguckt: Fielen beim Start Schaumstoffstücke oder Eisbrocken vom orangen Außentank ab und beschädigten die Hitzekacheln an der Unterseite des Shuttles? Auch diesmal, so hatten Videoanalysen gezeigt, ist der Shuttle möglicherweise beim Start von herabfallenden Teilen getroffen worden.

Klebstoff und eine Art Flickset gehören mittlerweile zur Standardausrüstung an Bord der Raumfähren. Erst beim letzten Flug eines US-Shuttles zur ISS im Frühsommer hatten Astronauten davon Gebrauch machen müssen: An der Unterseite der "Atlantis" guckte bei der letzten Mission Mitte Juni ein Zipfel Isoliermaterial zwischen zwei Hitzekacheln hervor. Bei einem Weltraumspaziergang wurde dies behoben.

Kabelverbindung zur Station

Am morgigen Sonntag soll sich ein Team der "Endeavour"-Besatzung den jetzt entdeckten Schaden genauer anschauen. An der Spitze des Roboterarms befestigt wird es unter den Shuttle gehoben. Erst dann will man sich bei der Nasa dazu äußern ob und falls ja welche Gefahr von dem Schaden ausgehen könnte. "Was hat er zu bedeuten? Im Moment weiß ich das noch nicht", sagte John Shannon, der Vorsitzende des Missinsmanagement-Teams im Bodenkontrollzentrum im texanischen Houston. Allzu eilig scheinen die Planer der Mission es aber nicht zu haben. Heute soll zunächst in einem ersten Weltraumspaziergang ein Bauteil an der ISS montiert werden.

Eine experimentelle Neuerung könnte den Astronauten im Fall einer schwerwiegenderen Panne diesmal zusätzliche Zeit verschaffen: Über eine Kabelverbindung sind erstmals die Stromkreisläufe der Raumfähre und der Raumstation miteinander gekoppelt worden. So könne die "Endeavour" bis zu drei Tage länger im All bleiben, teilte die Nasa mit.

Die "Endeavour" bringt neben neuen Bauteilen auch Ersatzteile und Versorgungsgüter zur Station. Erstmals wird zudem die Lehrerin und Astronautin Barbara Morgan per Videoschaltung Schulunterricht aus dem All erteilen. Sie erfüllt damit ein Vermächtnis ihrer Kollegin Christa McAuliffe aus dem Jahr 1986. Auch sie sollte im Rahmen des Programms Teacher in Space von Bord der "Challenger" Lektionen halten. Die Fähre explodierte jedoch 73 Sekunden nach dem Start vor den Augen der entsetzten Öffentlichkeit. Barbara Morgans war damals als Ersatzkandidatin gesetzt.

Quelle : www.spiegel.de

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