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Thema:
Raumstation ISS / BA 330 ... SpaceX etc.
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Thema: Raumstation ISS / BA 330 ... SpaceX etc. (Gelesen 52834 mal)
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SiLæncer
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"Discovery"- Rückkehr: Astronaut Reiter unterwegs zum Weihnachtsbaum
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Antwort #135 am:
20 Dezember, 2006, 10:58 »
Thomas Reiter ist in die ewige Liste der Langzeit-Raumfahrer aufgerückt - als zweiter Nicht-Russe. Kollegen haben ihn mit Lob überschüttet, wohl auch aus Erleichterung über die gesamte Shuttle-Mission: Es klemmte einiges, doch am Ende klappte doch noch alles - und das Sonnensegel ein.
Cape Canaveral - Auf dem Rückweg zur Erde mag Christer Fuglesang so etwas wie Neid auf seinen Freund Thomas Reiter empfunden haben. An Bord des US-Shuttles "Discovery" befinden sich beide auf dem Rückweg zur Erde. Sollten sie planmäßig am Freitag landen, wird der erste Astronaut Schwedens ganze 13 Tage im Weltall gewesen sein. Der Deutsche Reiter hingegen kehrt bereits von seinem zweiten Langzeiteinsatz zurück.
Schon um die Jahreswende 1995/1996 war er an Bord der russischen Raumstation "Mir" um die Erde gekreist. Nun gingen für Reiter fünf Monate an Bord der Internationalen Raumstation ISS zu Ende. Fuglesang war von der Europäischen Raumfahrtbehörde Esa seinerseit zwar zu Reiters Ersatzmann auserkoren worden - doch das Double kam nicht zum Einsatz.
Und trotz des kurzen Ruhms, den sich der Schwede in der Vorweihnachtszeit 2006 bei seinen Außenbordeinsätzen am klemmenden ISS-Sonnensegel verdient hat, heimste Reiter nach dem Abkoppeln von der ISS die Komplimente ein: "Kraft der mir verliehenen Autorität, die ich gerade erfunden habe, wollen wir dich zu einem Ehrenmitglied der Nasa erklären", scherzte "Discovery"-Kommandant Mark Polansky. Der US-Astronaut und derzeitige ISS-Kommandant Michael Lopez-Alegria nannte Reiter einen "Modell-Astronauten" und bescheinigte ihm "Kompetenz, Gewissenhaftigkeit und Beständigkeit".
Ob der Esa-Astronaut an Weihnachten schon zu Hause bei seiner Familie in Deutschland sein wird, ist zweifelhaft. Denn nach dem Langzeitaufenthalt in der Schwerelosigkeit wird der 48-Jährige erst einmal gründlich ärztlich untersucht. Außerdem muss er sich langsam wieder an die irdische Schwerkraft gewöhnen.
Erster Westeuropäer auf Hitliste der Langzeitflieger
Thomas Reiter kann nach seinem zweiten Raumflug mehrere Erst- und Bestleistungen für sich verbuchen: So war er der erste Deutsche an Bord der ISS. Zugleich hat er in ihr als erster Westeuropäer einen Langzeitflug absolviert. Auch sein Ausstieg in den freien Raum war westeuropäische Premiere. Mit nunmehr einem Jahr Gesamtflugzeit ist Reiter erst der zweite Nicht-Russe in der ewigen Hitliste der Langzeitflieger.
Er liegt jetzt knapp hinter dem US-Astronauten Michael Foale, der mit 373 Tagen auf Platz 18 rangiert. Absoluter Überflieger ist der Russe Sergej Krikaljow, der es bei sechs Weltraum-Missionen auf insgesamt 803 Tage brachte. Reiter absolvierte in der Raumstation ein Versuchsprogramm, das von Radsporttraining in der Schwerelosigkeit bis hin zur Erprobung von Hautpflegemitteln reichte.
Während des achttägigen Gemeinschaftsfluges mit der ISS ist Shuttle-Astronaut Robert Curbeam viermal in den freien Raum ausgestiegen. Auch das bedeutet einen neuen Rekord. Dreimal wurde er dabei von Fuglesang und einmal von Sunita Williams begleitet, die Thomas Reiter als drittes ISS-Besatzungsmitglied ablöst.
Voraussetzungen für "Columbus" und sechs Passagiere
Die Raumfahrer montierten ein zwei Tonnen schweres Bauteil, verkabelten die Station neu und holten bei einem zusätzlichen vierten Ausstieg ein altes Sonnensegel ein, das sich verklemmt hatte. Damit wurden die energetischen Voraussetzungen für den weiteren Ausbau der Station geschaffen. Damit kann das Esa-Wissenschaftsmodul "Columbus" Ende kommenden Jahres an der ISS andocken.
Zudem kann soll die Stammbesatzung der Raumstation in Zukunft auf sechs Astronauten verdoppelt werden. "Discovery"-Kommandeur Polansky erklärte mit Blick auf die ISS, man wolle einen Ort immer ordentlicher zurücklassen als man ihn angetroffen habe. "Und ich glaube, das haben wir erreicht."
Die "Discovery" wird am Freitag um 21.56 Uhr MEZ mit ihrer siebenköpfigen Besatzung auf der Erde zurückerwartet. Durch die Entscheidung, die Mission um einen Tag zu verlängern, wurde das Zeitfenster für eine sichere Rückkehr zur Erde um einen Tag verkürzt. Spätestens am Samstag muss die siebenköpfige Besatzung wieder zurück sein - länger reicht der Sauerstoff- und Energievorrat nicht. Wo das Shuttle landen wird, ist noch nicht entschieden. Die Nasa wird wahrscheinlich alle drei Landepisten vorbereiten, über die sie verfügt: das Kennedy Space Center in Florida, den Luftwaffenstützpunkt Edwards in Kalifornien und den Weltraumbahnhof White Sands in New Mexico.
Die beste Wettervorhersage gab es für White Sands, wo es bislang erst eine Shuttle-Landung gab. Am liebsten wäre der Nasa allerdings eine Landung im Kennedy Space Center, da die "Discovery" dann nicht erst nach Florida zurücktransportiert werden muss.
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Schlechtes Wetter: Nasa sucht Landeplatz für "Discovery"
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Antwort #136 am:
21 Dezember, 2006, 12:02 »
Die Raumfähre "Discovery" kann wegen schlechten Wetters wahrscheinlich nicht wie geplant in Cape Canaveral landen. Auch der zweitbeste Landeplatz fällt aus. Damit dürfte die Nasa gezwungen sein, eine ungeliebte Alternative zu wählen.
Cape Canaveral - Erst klemmte ein Sonnensegel der Internationalen Raumstation, jetzt macht das Wetter Ärger: Die US-Raumfähre "Discovery" mit dem deutschen Astronauten Thomas Reiter an Bord kann am morgigen Freitag wahrscheinlich nicht in Cape Canaveral landen. Wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte, falle die Landung in Florida aus, weil eine tief hängende Wolkendecke und Regenfälle vorhergesagt seien. Auch die Edwards Air Force Base in Kalifornien könne wegen zu starken Windes nicht angeflogen werden.
Deshalb muss die Nasa nun auf den ungeliebten Landeplatz in White Sands im US-Bundesstaat New Mexico ausweichen. Dort ist bislang nur ein einziges Mal, im Jahr 1982, eine Raumfähre gelandet. Weil es dort nachts extrem kalt wird, befürchtet die Nasa Beschädigungen unter anderem an Wasserleitungen der Raumfähre. Zudem könnte sich der Rücktransport der "Discovery" zur Startrampe nach Cape Canaveral um vier bis sechs Wochen verzögern.
Nach fünfeinhalb Monaten in der ISS hatte sich Reiter am Dienstagabend mit der "Discovery" auf den Heimflug zur Erde begeben. Neben dem Deutschen sind auch ein schwedischer sowie fünf US-Astronauten an Bord der Raumfähre.
Besondere Probleme hatten die Astronauten während des achttägigen Aufenthalts der "Discovery" bei der ISS mit einem verklemmten Sonnensegel. Nachdem es sich zunächst nur teilweise hatte zusammenfalten lassen, benötigten der US-Astronaut Robert Curbeam und sein schwedischer Kollege Christer Fuglesang bei einem weiteren Außenbordeinsatz knapp fünfeinhalb Stunden, um das rund 35 Meter lange Segel zu verpacken. Curbeam stellte dabei noch einen Raumfahrt-Rekord auf: Als erster Astronaut stieg der 44-Jährige zu vier Außenbordeinsätzen während eines Fluges aus.
Während der Mission wurde zudem die Raumstation von außen neu verkabelt, eine wichtige Voraussetzung für eine künftige Erweiterung der ISS. Die bisher nur provisorische Stromversorgung der Station wurde dabei durch eine dauerhafte abgelöst. Überdies brachte die "Discovery" zwei Tonnen Ausrüstung und Vorräte zur ISS.
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Phoenix überträgt "Discovery"-Landung am abend ab 21.00 Uhr
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Antwort #137 am:
22 Dezember, 2006, 13:22 »
Am Freitag abend gegen 22.00 Uhr wird die Raumfähre "Discovery" mit dem deutschen Astronauten Thomas Reiter an Bord auf der Erde erwartet.
Der öffentlich-rechtliche Informationssender Phoenix überträgt das Spektakel live und lässt darüber hinaus die Mission mit mehreren Raumfahrt-Experten noch einmal Revue passieren. Durch die Sendung führen ab 21.00 Uhr die Moderatoren Conny
Czymoch und Michael Krons gemeinsam mit dem Astronauten Ulf Merbold, dem NASA-Flugkontrolleur Rolf Erdmann und dem Raumfahrtexperten Anatol Johansen live aus dem europäischen Kontrollzentrum der ESA in Oberpfaffenhofen.
Aufgrund schlechter Wettervorhersagen für den Weltraumbahnhof in Cape Canaveral könnte die Landung auf dem ungeliebten Platz "White Sands" in der Wüste von New Mexico stattfinden. Dort hat seit 24 Jahren keine Raumfähre mehr aufgesetzt.
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"DISCOVERY"- LANDUNG - Astronaut Reiter zurück aus dem All
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Antwort #138 am:
23 Dezember, 2006, 10:47 »
Der Deutsche Thomas Reiter ist zur Erde zurückgekehrt. Die Raumfähre "Discovery" mit sieben Crew-Mitgliedern an Bord landete in der Nacht um 23.32 Uhr MEZ auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral. Der 48-jährige Reiter kehrt nach fünfeinhalb Monaten von einem Langzeiteinsatz auf der Internationalen Raumstation ISS zurück.
Cape Canaveral - Wegen des schlechten Wetters in Florida war lange Zeit unklar gewesen, ob die "Discovery" überhaupt dort landen konnte. Eine ersten Landetermin hatte die Nasa gestrichen, die Raumfähre musste Ehrenrunden drehen. Notfalls hätte die "Discovery" nach White Sands in New Mexiko oder auf den Luftwaffenstützpunkt Edwards in Kalifornien ausweichen müssen. Die US-Raumfahrtbehörde wollte aber unbebedingt in Florida landen, damit die Mitarbeiter in die versprochenen Weihnachtsfeiertage gehen können. Außerdem waren die
Angehörigen der Astronauten nach Florida gereist.
Reiter ist nach 167 wieder auf der Erde. Er war Anfang Juli ins All gestartet. In 350 Kilometern Höhe war er an Bord der Raumstation ISS für Installations- und Wartungsarbeiten verantwortlich. Die europäische Weltraumorganisation ESA hatte dem Bordingenieur für seine Reise auch ein umfangreiches Wissenschaftsprogramm mit auf
den Weg gegeben. So sollte Reiter biologische, medizinische und physikalische Experimente im Zusammenhang mit der Schwerelosigkeit durchführen.
Für den 48-Jährigen war es der
zweite Raumflug mit einem Aufenthalt von fast sechs Monaten. Damit war der gebürtige Frankfurter länger im All als jeder andere Europäer vor ihm.
Da die Schwerelosigkeit im All einen Knochen- und Muskelschwund bewirkt, beginnt für Reiter nach der geglückten Landung eine 45-tägige Regenerationsphase. Zunächst soll Reiter für drei Wochen im texanischen Houston medizinisch betreut werden, bevor er seine Rehabilitationsmaßnahmen im Stützpunkt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Köln-Porz beendet.
Die siebenköpfige "Discovery"-Crew erweiterte in mehreren
Weltraumspaziergängen die Stromversorgung und installierte Anbauten an der ISS, um die Raumstation auf die Aufnahme von weiteren Modulen wie dem europäischen Forschungslabor Columbus vorzubereiten.
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Thomas Reiter auf der Erde: "Alles dreht sich"
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Antwort #139 am:
23 Dezember, 2006, 21:41 »
Die Schwerekraft kann ganz schön anstrengend sein. Vor allem wenn man ein halbes Jahr lang ohne sie gelebt hat. Diese Erfahrung macht Thomas Reiter nach seiner Rückkehr auf die Erde. Umso besser mundete dem Astronauten dagegen sein erstes irdisches Frühstück seit Monaten: Spiegeleier mit Schinken.
Cape Canaveral/Washington - Reiter plagen wenige Stunden nach der Rückkehr aus dem All noch Anpassungsschwierigkeiten an die Schwerkraft auf der Erde. "Wenn man ein halbes Jahr in der Schwerelosigkeit verbracht hat, dann ist die Rückkehr zur Schwerkraft überwältigend", sagte der Astronaut in seinem ersten Interview nach der Landung in einer Telefonkonferenz in Cape Canaveral in Florida. Die ersten Stunden auf der Erde seien kein Vergnügen. "Alles dreht sich, wenn man den Kopf ein bisschen bewegt. Man hat das Gefühl, dass einem schwindelig ist."
Sein erstes Frühstück auf der Erde hat der 48-Jährige genossen: "Spiegeleier mit Schinken, Tomaten, Kaffee und Orangensaft. Ich muss sagen, da habe ich richtig drauf gewartet." Direkt nach der Landung habe er dagegen "nicht so rechten Appetit" gehabt.
Reiter wird Weihnachten mit seiner Familie verbringen, unklar ist nur noch, wo. Wenn er sich nicht so gut fühle, um zu seiner Familie in die Wohnung in Houston in Texas zu gehen, dann müssten seine Frau und die beiden Söhne eben auf die Quarantänestation kommen, sagte Reiter. "Für die Kinder ist das nicht so schön wie zu Hause", sagte er. "Aber die sind froh, dass sie ihren Papa wiederhaben."
Reiter sagte, dass er beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre den Bruchteil einer Sekunde lang an die Besatzung der Raumfähre "Columbia" gedacht habe. Die "Columbia" war am 1. Februar 2003 tödlich verunglückt. Alle sieben Astronauten kamen dabei ums Leben.
Der Wissenschaftler hat nach eigenen Worten jede Sekunde seines 171 Tage langen Aufenthalts im All genossen. "Ich habe mich wohlgefühlt wie ein Fisch im Wasser", sagte er. Das Leben in der Schwerelosigkeit sei sehr angenehm. Es wäre schön, wenn er noch einmal ins All fliegen könnte.
Reiter kommt Mitte Januar nach Deutschland zurück
Reiter hatte für die Europäische Raumfahrtagentur Esa auf der Internationalen Raumstation ISS gearbeitet. Der 48-Jährige hält jetzt den neuen europäischen Rekord für den längsten Aufenthalt im Weltraum. Die "Discovery" mit sieben Crew-Mitgliedern an Bord landete gestern Abend um 23.32 Uhr MEZ genau zum Sonnenuntergang auf dem US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida.
Nach ersten medizinischen Untersuchungen und Tests soll Reiter noch heute mit den anderen Raumfahrtkollegen zum Kontrollzentrum nach Houston (Texas) zurückgebracht werden. Reiter und sein schwedischer ESA-Kollege Christer Fuglesang hatten unter anderem Daten über die Strahlungsdosis gesammelt, der sie bei ihren Arbeiten im All ausgesetzt waren. Diese Daten sollen jetzt bei der Bewertung des Strahlungsrisikos bei Langzeiteinsätzen helfen. Die beiden Esa- Astronauten werden nach Neujahr nach Europa zurückkommen. Mitte Januar kehrt der 48-Jährige nach Angaben der Esa dann nach Deutschland zurück.
Es sei ein großer Tag mit einer perfekten Landung gewesen, sagte der Direktor der US-Raumfahrtbehörde Nasa, Michael Griffin. Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums DLR Sigmar Wittig zeigte sich überglücklich und sprach von einem "vorgezogenen Weihnachtsfest".
Bundespräsident Horst Köhler übermittelte Thomas Reiter einen Brief und gratulierte. Der Astronaut habe mit seiner Arbeit "uns "Erdlingen" einen faszinierenden Einblick in die Arbeit an Bord der ISS gegeben und uns damit die Weiten des Weltraums ein bisschen näher gebracht". Schwedens König Carl XVI. Gustaf übermittelte Fuglesang ein Glückwunschtelegramm.
"Wir sind glücklich, dass wir die "Discovery" sicher zurückgebracht haben", sagte Kommandant Mark Polansky nach der Landung. Reiter selbst war nach Monaten in der Schwerelosigkeit noch nicht in der Lage, die Stufen der Gangway hinter zu laufen. Es gehe ihm aber gut, sagte DLR-Chef Wittig.
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Anstoßen im All: ISS- Astronauten erleben 16 Mal Neujahr
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Antwort #140 am:
30 Dezember, 2006, 15:27 »
Sie haben - offiziell zumindest - keinen Alkohol an Bord. Und stoßen aus Gründen der politischen Ausgewogenheit zwei Mal auf das neue Jahr an. Dabei könnten die Astronauten an Bord der ISS eigentlich 16 Mal feiern - so oft überfliegt die Internationale Raumstation an Silvester die Datumsgrenze.
Moskau - In der Internationalen Raumstation (ISS) wird gleich zwei Mal Silvester gefeiert. Doch die Korken werden in der Erdumlaufbahn nur symbolisch knallen, denn Alkohol ist an Bord nicht erlaubt. Zudem verbietet sich Champagner von selbst, da sich das perlende Getränk in der Schwerelosigkeit als klebriger Film über das Innenleben der Station verteilen würde. Die US-Astronauten Sunita Williams und Michael Lopez-Alegria sowie ihr russischer Kollege Michail Tjurin werden zum Jahreswechsel artig mit Saft anstoßen - wenigstens offiziell.
Doch wenn nicht alles täuscht, wird es wohl heimlich noch einen kleinen zünftigen Umtrunk geben. Die russischen Kosmonauten mit ihrer Langzeitflugerfahrung sind für ihre Erfindungsgabe bekannt: Es ist inzwischen ein offenes Geheimnis, dass sie stets einen kleinen Vorrat an Hochprozentigem dabei haben.
Tjurin gab sich aber bei einer Videopressekonferenz betont harmlos. "Natürlich würde man Champagner und Kaviar nicht verschmähen", sagte er. Aber bezüglich alkoholischer Getränke wolle er als Militärangehöriger antworten: "Wenn das die Vorschrift nicht erlaubt, wird es ihn auch nicht geben."
Gleich 16 Mal könnte die ISS-Mannschaft am morgigen Sonntag das neue Jahr begrüßen. Denn so oft überfliegt die Station binnen eines Tages mit einem Tempo von 28.000 Stundenkilometern die Datumsgrenze. Doch die Flugleitzentralen in Koroljow bei Moskau und Houston im US-Bundesstaat Texas haben sich - politisch ausgewogen - auf lediglich zwei Feiern geeinigt: Die erste wenn in Moskau die Uhren Mitternacht schlagen (22 Uhr MEZ) und eine zur New Yorker Ortszeit (6 Uhr MEZ).
Die Raumfahrer können sich auch zweimal auf Neujahrsgeschenke freuen. Die erste Portion ist kurz vor Weihnachten mit dem US-Shuttle "Discovery" auf der ISS angekommen. Sunita Williams wurde von ihrer Mutter mit einem Foto ihres Lieblingshundes Gorby überrascht. Und Lopez-Alegria freute sich besonders über Zeichnungen seines siebenjährigen Sohnes. Die zweite Geschenksendung kommt erst nach dem 18. Januar. Dann soll sich ein automatischer "Progress"-Frachter mit Nachschub auf den Weg zur Station machen. Mit dabei sind dann auch verspätete Grüße für Tjurin zum orthodoxen Weihnachtsfest, das Anfang Januar gefeiert wird.
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NASA verspricht für 2007 größten Ausbau der Raumstation ISS
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Antwort #141 am:
01 Februar, 2007, 08:07 »
Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat für 2007 den bislang größten Ausbau der Internationalen Raumstation ISS angekündigt.
Der Komplex werde bis zum Jahresende von einem Zwei-Zimmer-Appartement auf die Größe eines Hauses mit vier Räumen erweitert, sagte Kirk Shireman, stellvertretender ISS-Direktor bei der US-Raumfahrtbehörde NASA am Mittwoch in Houston. Der Wohn- und Arbeitsbereich auf der ISS werde erstmals seit sechs Jahren wieder größer, wenn im Oktober und Dezember das europäische Weltraumlabor "Columbus" und das japanische "Kibo"-Modul angekoppelt würden.
Nach den Worten von Shiremann steht die Raumfahrt in diesem Jahr vor mehreren neuen Rekorden. Beispielsweise seien 24 Außenbordeinsätze von Astronauten geplant - so viel wie nie zuvor in einem Jahr. Die derzeitige NASA-Bordingenieurin Sunita Williams werde nach ihrer Rückkehr den Rekord für den längsten Weltraumaufenthalt innerhalb der US-Raumfahrtbehörde halten. Der derzeitige Bordkommandeur Mike Lopez-Alegria werde nach der Landung auf der Erde die ISS-Bestenliste mit den bislang meisten Außenbordeinsätzen und der längsten Arbeitszeit außerhalb der ISS anführen.
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Außeneinsatz: Raumstation ISS hat giftiges Ammoniak verloren
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Antwort #142 am:
01 Februar, 2007, 20:49 »
An der Internationalen Raumstation ist giftiges Ammoniak ausgetreten. Der Zwischenfall ereignete sich, als zwei Astronauten die Leitungen eines Behälters an der Außenhülle der ISS entfernt haben.
Rund acht Stunden dauerte der Einsatz in 354 Kilometern Höhe, bei dem die giftige Substanz aus der Internationalen Raumstation ISS austrat. Das Ammoniak sei vermutlich bereits über einen längeren Zeitraum ausgesickert, sagte Nasa-Flugdirektor Derek Hassmann. Von einem richtigen Leck könne jedoch keine Rede sein.
Weil die US-Astronauten Michael Lopez-Alegria und Sunita Williams sehr vorsichtig mit dem ätzenden Ammoniak umgehen mussten, dauerten die Außenarbeiten mit sieben Stunden und 55 Minuten etwas länger als vorgesehen. Zudem wies das Kontrollzentrum die beiden Raumfahrer an, eine knappe halbe Stunde länger in der Luftschleuse zu verbringen als sonst, weil die Experten befürchteten, dass an den Raumanzügen noch Rückstände der Substanz haften könnten.
Eine Gefahr habe für die Astronauten aber nicht bestanden, meldete die US-Raumfahrtbehörde Nasa nach Abschluss der Mission. Beide Astronauten kamen nach Einschätzung der Bodenkontrolle nicht mit dem Gift in Kontakt.
Bei dem Einsatz installierten Lopez-Alegria und Williams Leitungen für ein dauerhaftes Kühlsystem, entfernten eine Thermoabdeckung und schlossen Elektroleitungen an. Am Donnerstag und am Sonntag kommender Woche sollen die beiden ein Sonnensegel und einen Wärmeleiter abbauen.
Es ist das erste Mal, dass an der ISS innerhalb eines so kurzen Zeitraums gleich mehrere Außenarbeiten ohne Unterstützung einer angedockten Raumfähre vorgenommen werden. Bislang stand bei umfangreichen Einsätzen dieser Art stets eine Raumfähren-Besatzung bereit, um bei der Vorbereitung der Ausrüstung und der Steuerung von Kameras zu helfen.
Derzeit befinden sich nur drei Langzeit-Besatzungsmitglieder in der Raumstation. Der Einsatz wurde deshalb von der Kontrollstation in Houston aus koordiniert. Das dritte Besatzungsmitglied der ISS, der Russe Michail Tjurin, soll laut Nasa am 22. Februar mit Lopez-Alegria ins All spazieren, um eine defekte Antenne vom russischen Frachtraumschiff Progress abzumontieren. Erst Mitte März wird wieder eine Raumfähre an der ISS erwartet.
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Arbeit an der ISS: Rekord- Schichten im freien All
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Antwort #143 am:
05 Februar, 2007, 09:46 »
Die US-Astronautin Sunita Williams hat einen neuen Raumfahrtrekord aufgestellt. Länger als jede andere Astronautin zuvor arbeitete sie im freien Weltall - weil es viel zu tun gab an der Internationalen Raumstation ISS.
Washington - Die 41-jährige Williams brachte es auf exakt 22 Stunden und 37 Minuten Arbeit im freien Weltall. Sie beendete heute gemeinsam mit Kommandant Michael Lopez-Alegria einen sieben Stunden und elf Minuten langen Außenbordeinsatz. Bisherige Rekordhalterin war die US-Astronautin Kathryn Thornton.
Die beiden US-Astronauten erledigten die Arbeiten am neuen
Kühlsystem der Internationalen Raumstation ISS und schlossen eine zweite neue Leitung an. Weil aus einem kleinen Leck wieder giftiges Ammoniak austrat, mussten sie wie bereits am
vergangenen Mittwoch eine besonders gründliche Sicherheitsinspektion über sich ergehen lassen. Damit wollte die US-Raumfahrtbehörde NASA ausschließen, dass die Raumfahrer giftige Substanzen an Bord der Raumstation bringen.
Das neue Kühlsystem ersetzt eine provisorische Zwischenlösung und ebnet den Weg für den weiteren Ausbau der ISS. Ende dieses Jahres sollen das europäische Raumfahrtlabor "Columbus" und das japanische Kibo-Modul andocken.
Williams und Lopez-Alegria waren auch als außerirdische Elektriker im Einsatz. Sie arbeiteten an einem Kabelsystem, das künftig Energie von den Solarflügeln der Raumstation zu den angedockten US-Raumfähren liefert. Mit der neuen Stromquelle können die Space-Shuttles künftig bis zu zwölf Tage andocken, vier Tage länger als bisher. Als erste Raumfähre wird die
"Endeavour" im Juni zu einem längeren, auf 14 Tage geplanten
Weltraumeinsatz zur ISS fliegen.
Der dritte Außenbordeinsatz von Lopez-Alegria und Williams ist für den kommenden Donnerstag geplant.
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NASA: "Atlantis"-Start wird nach Hagelsturm verschoben
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Antwort #144 am:
28 Februar, 2007, 09:44 »
Die US-Raumfahrtbehörde NASA muss nach einem Hagelsturm den für 15. März geplanten Start der Raumfähre "Atlantis" um mindestens einen Monat verschieben.
Bis zu einem Golfball große Hagelkörner hätten rund 2.000 Einschläge im Isolierschaum am Außentank hinterlassen, sagte Programmdirektor Wayne Hale am Dienstag (Ortszeit) in Cape Canaveral in Florida. Außerdem seien an 26 Hitzekacheln am linken Flügel der Raumfähre "kosmetische" Kratzer an der Oberfläche festgestellt worden.
Als Konsequenz muss der Space-Shuttle jetzt in der kommenden Woche von der Startrampe in die 52 Stockwerke große Montagehalle zurückgerollt werden. Nach den Worten von Hayle kann die "Atlantis" jetzt frühestens Ende April starten. Das Zeitfenster sei dann bis zum 20. Mai offen.
Hale zeigte während einer Pressekonferenz Fotos von dem mit Einschlägen übersäten Außentank. NASA-Meteorologen beschrieben den Hagelsturm vom Montagabend mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern als "Explosion". Die Hagelkörner seien zwischen einem halben und fünf Zentimeter groß gewesen.
Allein die Inspektion des Außentanks wird nach den Worten von Hale zwei Wochen dauern. Die "Atlantis" sollte ursprünglich am 15. März zu einem elftägigen Flug zur Internationalen Raumstation starten. Jetzt muss die NASA erst den Weltraumeinsatz der russischen Raumsonde "Sojus" abwarten, die im April eine neue Langzeitbesatzung zur ISS bringt. Nachdem die "Sojus" abgedockt habe, könne die "Atlantis" starten, sagte Hale. Damit ist aus Sicht der NASA erst ein Flug nach dem 22. April möglich.
Die sechsköpfige "Atlantis"-Crew um Kommandant Rick Sturckow soll an der ISS unter anderem ein neues Segment installieren und ein Paar neuer Sonnensegel anbringen.
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Expertenkommission sieht katastrophale Gefahren für Raumstation ISS
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Antwort #145 am:
01 März, 2007, 08:20 »
Eine unabhängige Expertenkommission sieht erhebliche Gefahren für die Internationale Raumstation (ISS), die katastrophale Folgen haben könnten.
Die größten Sicherheitsrisiken sind eine Kollision mit einer andockenden Raumfähre, Beschädigungen durch einen Roboterarm, ein Feuer an Bord sowie ein Angriff von der Erde, heißt es in dem am Dienstag in Cape Canaveral in Florida vorgelegten Bericht der Kommission an den US-Kongress und die US- Raumfahrtbehörde.
Als Schutz vor Weltraummüll oder kleine Meteoriten schlagen die Experten eine Verstärkung der Schutzhülle vor, damit die Wände der Raumstation nicht durchschlagen werden können. Der derzeitige Zustand der ISS, die bislang zur Hälfte ausgebaut ist, wird von den Experten als "stabil und gesund" beschrieben.
Darüber hinaus machen sich die Experten Sorgen, wie die NASA die Raumstation versorgen wird, nachdem die Space-Shuttle bis Ende 2010 ausgemustert worden sind. Die Situation könnte so kritisch werden, dass entweder die Zahl der Langzeitastronauten auf der ISS gekürzt oder Teile der ISS wie Laboratorien aufgegeben werden müssten.
Die neue Raumfähre "Orion" sollte nach bisherigen Plänen erst bis spätestens 2014 flugbereit sein. Die Raumfahrtexperten verlangen jetzt von der NASA und der US-Regierung, das Programm weitaus aggressiver anzugehen. Damit kämen auf die NASA zusätzliche Kosten von einer Milliarde Dollar (rund 760 Millionen Euro) pro Jahr ab 2010 zu.
Mit der neuen Raumfähre "Orion" will die NASA wieder bemannte Flüge zum Mond aufnehmen. In einer späteren Phase sollen Astronauten dann auch zum Mars und darüber hinaus fliegen.
Die Internationale Raumstation ist ein gemeinsames Projekt der USA, Russlands und anderer internationaler Partner. Das Forschungszentrum im All kostete bislang rund 100 Milliarden US-Dollar (75,7 Milliarden Euro). Die ersten zwei Module der Station wurden 1998 im All zusammengebaut. Im November 2000 betraten die ersten drei Astronauten die Raumstation.
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Hagelschäden am Außentank: Starttermin von "Atlantis" weiter unklar
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Antwort #146 am:
22 März, 2007, 13:50 »
Noch steht nicht fest, wann die US-Raumfähre "Atlantis" ins All fliegen kann. Die Raumfahrtbehörde Nasa will erst noch genau die Schäden am Außentank untersuchen, die ein Hagelsturm verursacht hat.
Cape Canaveral - Die Raumfähre "Atlantis" hätte ursprünglich schon in der vergangenen Woche ins All fliegen sollen. Der Start musste jedoch verschoben werden, nachdem bei einem schweren Gewitter Ende Februar Hagelkörner in der Größe von Golfbällen Tausende Dellen an der äußeren Tankisolierung verursacht hatten. Die Nasa steht vor der Entscheidung, den Tank reparieren zu lassen, was einen Start im Mai möglich machen würde, oder einen neuen zu nehmen, womit sich der Start auf Juni verschieben würde.
Die Tankisolierung wird von der Nasa besonders beobachtet, seit beim Start der Raumfähre "Columbia" 2003 ein Stück abbrach. Das Schaumstück beschädigte einen Flügel des Shuttles so stark, dass die "Columbia" beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre explodierte. Die US-Raumfahrtbehörde will nun erst im kommenden Monat entscheiden, wann der erste Shuttle-Flug dieses Jahres stattfinden soll, wie Nasa-Manager Bill Gerstenmaier mitteilte. Vermutlich könne dann am 10. April ein neuer Starttermin bekannt gegeben werden.
Die Nasa plant bis Ende 2009 insgesamt 14 Shuttle-Starts zur Internationalen Raumstation ISS. Der weitere Aufbau der ISS hängt davon ab, ob die Shuttles regelmäßig starten können, um weitere Module ins All zu transportieren.
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15. Besatzung startet heute abend zur Internationalen Raumstation ISS
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Antwort #147 am:
07 April, 2007, 13:33 »
Die 15. Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation ISS startet heute abend zu ihrem halbjährigen Aufenthalt im All.
Die russische Sojus-Trägerrakete soll um 19.31 Uhr MESZ vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan abheben. Kommandant der neuen Mission ist Fjodor Jurtschichin, Bordingenieur Oleg Kotow aus Russland. Als fünfter Weltraumtourist fliegt der amerikanische Software-Unternehmer Charles Simonyi für einen Kurzzeitaufenthalt ins All. Der Amerikaner hat geschätzte 16 Millionen Euro für den achttägigen Flug ins All bezahlt. Eine Besonderheit der 15. Langzeitbesatzung der ISS ist, dass die beiden Kosmonauten wenig erfahren sind. Jurtschichin hat bislang nur einen Kurzbesuch auf der ISS mit einem US-Shuttle absolviert. Kotow war noch nie im Weltraum.
Quelle : Sat + Kabel
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Re: ISS: 15. Besatzung zur Internationalen Raumstation gestartet
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Antwort #148 am:
08 April, 2007, 09:51 »
Die 15. Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation ISS ist am Samstag zu ihrem halbjährigen Aufenthalt im All gestartet.
Die russische Sojus-Trägerrakete hob planmäßig um 19.31 Uhr MESZ vom Weltraumbahnhof Baikonur ab und durchbrach kurz darauf die Wolkendecke über der nächtlichen Steppe in Kasachstan. Wenig später begann die in der Kapsel aufgehängte schwarze Stoffkatze in der Schwerelosigkeit zu schweben. Kosmonaut Oleg Kotow hatte sie als Glücksbringer mit zur ISS genommen. Mit an Bord der Sojus ist als fünfter Weltraumtourist der amerikanische Software-Unternehmer Charles Simonyi. Der 58-Jährige flog für einen Kurzzeitaufenthalt ins All. Der Amerikaner bezahlte geschätzte 16 Millionen Euro für den zwölftägigen Flug.
Die Besatzung fühle sich gut, teilte das Kontrollzentrum in Baikonur nach dem Start der Agentur Itar-Tass mit. Kommandant der neuen Mission ist Fjodor Jurtschichin (48), Kotow (41) (beide Russland) ist Bordingenieur.
An Bord der ISS verfolgten Michail Tjurin (Russland), Michael Lopez-Alegria und Sunita Williams (beide USA) den Start per Liveübertragung. Ihnen bleiben zwei Tage, um alles auf die neuen Gäste vorzubereiten. Die Sojus wird am Montagabend MESZ an der Raumstation andocken, nachdem sie zuvor 33 Mal die Erde umrundet hat. Tjurin und Lopez-Alegria kehren am 20. April gemeinsam mit dem Weltraumurlauber Simonyi zur Erde zurück. Beide sind seit September auf der ISS. Williams bleibt bis zum Sommer im All.
Während ihres 189 Tage langen Aufenthalts sind für die 15. Langzeitbesatzung der ISS drei Weltraumspaziergänge geplant. Die beiden Kosmonauten sind wenig weltraumerfahren: Jurtschichin hat bislang nur einen Kurzbesuch auf der ISS mit einem US-Shuttle absolviert. Kotow war noch nie im Weltraum.
Quelle : Sat + Kabel
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Hagelschäden an Raumfähre: "Atlantis" startet frühestens am 8. Juni
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Antwort #149 am:
11 April, 2007, 09:33 »
Die US-Raumfähre "Atlantis" wird erst im Juni zu ihrem Flug zur Internationalen Raumstation ISS abheben können. Die Nasa musste den Starttermin verschieben, weil der Space Shuttle nach einem Hagelschaden noch repariert werden muss.
Cape Canaveral - Bis Anfang Juni dahin soll die Reparatur des Außentanks der "Atlantis" abgeschlossen sein, teilte die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa mit. Der früheste Termin für die erste Shuttle-Mission dieses Jahres sei der 8. Juni.
Ursprünglich hatte die "Atlantis" am 15. März starten sollen. Die Nasa-Techniker erwogen zunächst auch einen Austausch des Tanks, in dessen Außenisolierung Ende Februar bei einem schweren Gewitter Hagelkörner in der Größe von Golfbällen tausende Dellen geschlagen hatten. Doch gingen die Reparaturarbeiten gut voran, sagte Nasa-Manager Bill Gerstenmaier.
Der Absturz der Raumfähre "Columbia" im Jahr 2003, bei dem alle sieben Astronauten an Bord ums Leben kamen, war durch abgeplatzen Isolierschaum verursacht worden, der den lebenswichtigen Hitzeschild des Raumfähre beschädigt hatten. Die Raumfahrtingenieure widmen der sicheren Isolierung der Außentanks seitdem besondere Aufmerksamkeit.
Die Verzögerung des "Atlantis"-Starts wirbelt das gesamte Shuttle-Programm für dieses Jahr durcheinander. Insgesamt sind 2007 vier Flüge geplant. Die Rückkehr der ISS-Astronautin Sunita Williams verzögert sich um mehr als einen Monat. Sie soll an Bord der "Endeavour" zur Erde zurückfliegen, die nun frühestens im August zur Internationalen Raumstation ISS fliegen kann. Williams, die sich seit Dezember in der ISS aufhält, nahm es gelassen: "Das ist nicht schlimm. Ich habe viel zu tun hier oben", erklärte sie am Dienstag in einer Video-Schaltung.
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