Autor Thema: Raumstation ISS / BA 330 ... SpaceX etc.  (Gelesen 52843 mal)

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"Feierabend ist Fremdwort" - Astronaut Reiter plaudert aus dem All
« Antwort #120 am: 21 November, 2006, 10:29 »
Rund 400 Kilometer über Australien stellt sich der deutsche Astronaut Thomas Reiter den Fragen raumfahrtbegeisterter junger Menschen aus seinem Heimatland.

Die etwa 200 Studenten, Schüler und Auszubildenden im Landesmuseum für Technik und Arbeit (LTA) interessieren sich am Montag vor allem für Astronautenkost, das Leben in der Schwerelosigkeit - und die Freizeitaktivitäten im All. "Feierabend ist ein Fremdwort hier oben", antwortet Thomas Reiter auf eine entsprechende Frage der 15-jährigen Jasmin. "In den wenigen Stunden und Minuten, in denen man wirklich Zeit für sich hat, genießt man natürlich den Ausblick." Die internationale Astronautencrew mache dann Fotos und Videoaufnahmen.

"Am Wochenende schauen wir uns auch mal eine DVD an", plaudert der 48-jährige Raumfahrer aus dem Alltag. Während des rund zehnminütigen Funkkontaktes rast die Internationale Raumstation ISS mit 28.000 Stundenkilometern über Australien hinweg. Die Live-Schaltung wurde im Rahmen der Ausstellung "Abenteuer Raumfahrt" veranstaltet. Kurz vor 17.00 Uhr deutscher Zeit hatte ein australischer Amateurfunker für das Landesmuseum den Kontakt ins Weltall hergestellt und per Telefon nach Mannheim weitergeleitet.

Dort erfahren die Schüler und Studenten von Reiter, dass die Astronauten um 14.30 Uhr deutscher Zeit aufstehen und gegen 6.00 Uhr schlafen gehen, viel Sport treiben und die Astronautenkost an Bord "zufrieden stellend" sei. "Wir essen, worauf wir Lust haben", erzählt Reiter. Ein großes Problem sei allerdings der Muskelabbau durch die Schwerelosigkeit an Bord. Trotz der wöchentlichen Live-Schaltungen nach Hause habe er "Heimweh nach meiner Familie und meinen Freunden", sagt der Familienvater.

Thomas Reiter absolviert derzeit als erster deutscher Raumfahrer einen Langzeitflug auf der ISS. Der 48-Jährige soll Anfang Dezember - nach knapp sechsmonatigem Aufenthalt im All - mit der Raumfähre "Discovery" zur Erde zurückkehren.

Vier Schüler durften dem deutschen Astronauten insgesamt 14 Fragen stellen. "Das war eines meiner aufregendsten Erlebnisse", sagt anschließend die 15-jährige Jasmin aus der 10. Klasse der Geschwister-Scholl-Realschule in Riedlingen (Kreis Biberach). Wie für den Großteil der versammelten Schüler ist Astronautin aber für sie "kein Traumberuf". Lediglich zwei der Jugendlichen hatten dies vorher als Berufswunsch angegeben.

Quelle : www.satundkabel.de

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Space Shuttle: Nasa gibt Start der "Discovery" frei
« Antwort #121 am: 30 November, 2006, 10:27 »
Der Termin für den Flug der "Discovery" zur Internationalen Raumstation steht fest: Der Space Shuttle soll in der Nacht zum 8. Dezember starten. Zugleich wurde aber bekannt, dass eine Kurskorrektur der Raumstation gescheitert ist.

Washington/Cape Canaveral - Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat grünes Licht für den Start der "Discovery" in der kommenden Woche gegeben. Der Space Shuttle werde am Donnerstag um 21.35 Uhr Ortszeit (Freitag 3.35 Uhr MEZ) zur Internationalen Raumstation (ISS) fliegen, sagte der stellvertretende Nasa-Direktor Bill Gerstenmaier in Cape Canaveral in Florida.

Die "Discovery" wird den deutschen Astronauten Thomas Reiter nach knapp sechs Monaten im Weltall von der Raumstation abholen. An Stelle von Reiter wird die US-Astronautin Sunita Williams bis zum Sommer kommenden Jahres an Bord der ISS bleiben. Mit der "Discovery" wird erstmals der Schwede Christer Fuglesang als Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation Esa ins Weltall fliegen.

Es ist der erste Nachtstart einer Raumfähre seit dem Absturz der "Columbia" am 1. Februar 2003, bei dem sieben Astronauten ums Leben gekommen sind. Die Nasa hatte daraufhin angeordnet, die ersten drei Raumfährenstarts nach dem Unglück nur bei Tageslicht durchzuführen. Damit sollte gewährleistet werden, dass eine Beschädigung der Treibstofftanks durch abbrechende Dämmschutzteile rechtzeitig erkannt wird.

Jetzt vertrauen die Nasa-Techniker darauf, den Start auch mit Radarbildern umfassend beobachten zu können. Außerdem sind während der Mission zwei Außenbesichtigungen der Raumfähre geplant, bei denen die Astronauten auf mögliche Schäden achten sollen.

Software erfordert Heimkehr vor Neujahr

Die "Discovery" soll ihre zwölftägige Reise zur ISS und zurück bis Silvester abschließen, weil die Computer der Raumfähre nicht darauf programmiert sind, den Wechsel vom 365. Tag dieses Jahres zum ersten Tag des neuen Jahres während eines Fluges zu vollziehen. Zwar wurde bereits eine Lösung für dieses Problem entwickelt, aber noch nicht ausreichend ausgetestet. Sollte ein Start am 7. Dezember wegen schlechten Wetters nicht möglich sein, hat die Nasa bis zum 17. Dezember Zeit.

Zugleich wurde bekannt, dass eine Kurskorrektur der ISS in der Nacht zum Donnerstag fehlgeschlagen ist. Weil sich die Triebwerke der ISS zu früh abgeschaltet hätten, sei die Station lediglich auf eine anderthalb Kilometer höhere Umlaufbahn gehoben worden, teilte die Flugleitzentrale bei Moskau mit. Geplant waren sieben Kilometer, um der "Discovery" einen möglichst günstigen Anflugwinkel zur ISS zu bieten. Spezialisten suchten nach dem Grund für das technische Versagen.

Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos wollte sich noch am Donnerstag mit der amerikanischen Nasa beraten. "Im Prinzip kann das Andocken auch in dieser Höhe der Umlaufbahn erfolgen", sagte Roskomos-Sprecher Igor Panarin. "Aber es gibt dabei zusätzliche Nuancen, denen Rechnung getragen werden muss."

Quelle : www.spiegel.de

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Erstes europäisches Rendezvous in der ISS - Reiter vor dem Rückflug
« Antwort #122 am: 01 Dezember, 2006, 11:28 »
Wenn die amerikanische Raumfähre "Discovery" auf ihrem vorweihnachtlichen Flug zur ISS andockt, kommt es 400 Kilometer über der Erde zum ersten europäischen Rendezvous in der Station.

An Bord der "Discovery" ist der 49-jährige Schwede Christer Fuglesang - ein alter Bekannter des deutschen Astronauten Thomas Reiter. Seit 14 Jahren im Raumfahrer-Corps der Europäischen Weltraumorganisation ESA in Köln, hat der Stockholmer damit weit länger als der Deutsche auf seinen ersten Sprung ins All warten müssen. Als Reiter 1995/96 in der "Mir"-Station Dienst tat, war Fuglesang im russischen Kontrollzentrum sein wichtigster Kontaktmann. Nun bringt ihn der Schwede als Mitglied der Shuttle-Crew nach nahezu sechs Monaten zurück auf den Boden.

Auf den ersten Schweden im Weltraum wartet während der elftägigen Reise ein dichtes Arbeitsprogramm. So fiebert er zwei Außeneinsätzen zusammen mit seinem NASA-Kollegen Robert Curbeam entgegen. Sie machen ihn zum ersten ESA-Astronauten, der auf einem Shuttle-Flug zum Aufbau der ISS "draußen" aktiv wird. Es geht darum, das schlicht P5 genannte Versatzstück für die Solarsegel anzubringen. Das klingt nicht gerade spannend, doch ist auf der wachsenden Station jedes Teil wichtig. Und ein Außeneinsatz fordert immer heraus. Reiter war im August der erste ESA-Mann auf ISS-"Spacewalk" überhaupt. Und er ist nun mit alles in allem knapp einem Jahr im Weltraum Europas erfahrendster Astronaut.

Es ist auch ein Schwede, nach dem der "Discovery"-Flug benannt ist. Jedes Schulkind kennt "Celsius", wenn es um die Temperatur geht. Manche wissen jedoch vielleicht nicht, dass dazu der Vorname Anders gehört und sich dahinter der bekannte schwedische Wissenschaftler und Astronom (1701-1744) verbirgt. Er setzte die Celsius-Temperaturskala durch. Von seinem berühmten Landsmann scheint Fuglesang jenen Hang zu Expeditionen übernommen zu haben, der ihn nun bis zur Station bringt. Eine Woche lang wird er zwischen der "Discovery" und der ISS pendeln.

Was der Vater von drei Kindern und Fachmann für Teilchenphysik dabei vor allem brauchte, war viel Geduld. Warten zu können ist eine Grundtugend, die einfach jeder gute Raumfahrer braucht. Zusammen mit Reiter 1993 für die Mission "Euromir 95" ausgewählt, war der Deutsche schließlich in der russischen Station, und Fuglesang blieb derweil bei der Bodenkontrolle. Ende Februar 2002 wurde er dann als "Mission Specialist" für diesen Shuttle-Flug einberufen. Danach musste er noch fast fünf Jahre auf die Erfüllung seiner Träume warten. Jetzt ist er dran - geht es um "Celsius", so muss ein Schwede zum Einsatz kommen.

Quelle : www.satundkabel.de

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Daumendrücken bei der NASA: Zwei mögliche Probleme vor Shuttle-Start
« Antwort #123 am: 06 Dezember, 2006, 16:51 »
Daumendrücken bei der NASA: Zwei mögliche Probleme machten es am Mittwoch fraglich, ob der Spaceshuttle "Discovery" wie geplant am späten Donnerstagabend (Ortszeit) in Richtung Internationale Raumstation ISS starten kann.

Auch das Wetter entwickelte sich nicht so, wie es sich die Raumfahrt-Manager und die siebenköpfige Crew erhofft hatten. Damit wurde auch der deutsche Astronaut Thomas Reiter auf eine Geduldsprobe gestellt. Die "Discovery" wird nämlich zu seiner Ablösung eine neue ISS-Langzeitbewohnerin mitbringen, die Amerikanerin Sunnita Williams. Damit könnte der 48-Jährige, der sich seit etwa fünfeinhalb Monaten in der Station aufhält, rechtzeitig zum Weihnachtsfest daheim auf der Erde sein - wenn alles klappt.

Während der Countdown für den Start um 21.36 Uhr (Freitag 03.36 Uhr MEZ) weiter lief, wollten Experten klären, ob ein am Dienstag nur Sekunden langer Anstieg der elektrischen Spannung an einem Startrampen-Generator irgendwelche Schäden verursacht hat. Außerdem waren bei Tests Zweifel an der "Zuverlässigkeit" einer Klebemasse an einem Feststoffraketen-Druckventil des Shuttle aufgetaucht. "Im Augenblick ist alles offen", sagte Startmanager LeRoy McCain am Dienstagabend (Ortszeit) auf einer NASA-Pressekonferenz in der Bodenzentrale Houston (Texas).

Eine Kaltfront, die sich am Mittwoch dem Startort Cape Canaveral (Florida) näherte, sorgte für weitere Fragezeichen: Sie könnte nämlich eine geschlossene Wolkendecke mit sich bringen und damit das Abheben zu der zwölftägigen Mission gefährden. Am Morgen wurden die Startchancen mit Blick auf das Wetter noch mit 60 Prozent beziffert.

Sollte es zu einer Verschiebung kommen, könnten dann für Freitag und Samstag vorausgesagte starke Winde den Shuttle weiter am Boden halten. Noch bis zum 17. Dezember hätte die NASA Zeit für weitere Startversuche. Danach schließt sich das Fenster, weil dann die Sonnenverhältnisse für ein an der ISS angedocktes Shuttle ungünstig wären.

Ist die "Discovery" erst einmal angekommen, hat die Crew - mit Christer Fuglesang ist erstmals ein Schwede mit von der Partie - alle Hände voll zu tun. Auf sie kommt der bisher komplizierteste Außenbordeinsatz beim Ausbau der Station zu. Bei drei Ausstiegen soll ein neues Versatzstück zum späteren Anbringen weiterer Sonnensegel anmontiert und das Kabelsystem der ISS in Ordnung gebracht werden. Das neue Segment für die Solarsegel hat allein elf Millionen Dollar (8,4 Millionen Euro) gekostet und ist so groß wie ein Container. Beim Ausbau der ISS drängt die Zeit. Sie soll bis 2010 ihre endgültige Größe erreichen, dann nämlich werden die Shuttle ausgemustert.

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Raumfähre "Discovery": Wolken gefährden Shuttle- Start
« Antwort #124 am: 07 Dezember, 2006, 17:45 »
Am Freitagmorgen um 3.35 Uhr deutscher Zeit soll die Raumfähre "Discovery" starten. Tief hängende Wolken über dem Raumfahrtzentrum Cape Canaveral könnten den Zeitplan jedoch durchkreuzen. Der Shuttle soll Thomas Reiter von der Raumstation ISS zurück zur Erde bringen.

Cape Canaveral - Wegen der ungünstigen Wettervorhersage hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa die Startchancen zuletzt auf 40 Prozent herabgestuft. Die erwarteten Wolken in einer Höhe von 900 Metern wären zu tief für einen Start, der für 21.35 Uhr Ortszeit (Freitag 3.35 Uhr MEZ) geplant ist.

"Eine Kaltfront mit Regen und einer Wolkendecke bewegt sich auf die Region von Cape Canaveral zu", sagte Nasa-Meteorologin Cathy Winters. Zumindest die technischen Probleme schienen dagegen gelöst: "Es hat sich alles geklärt, wir schauen jetzt nur noch aufs Wetter", erklärte Nasa-Sprecherin June Malone.

Auch für das Wochenende sagten die Meteorologen keine besseren Startbedingungen für die "Discovery" voraus. Für Freitag erwarteten sie zudem noch starke Windböen. Für zusätzliches Kopfzerbrechen sorgte schlechtes Wetter in drei Überseebasen in Spanien und Frankreich, die für eine mögliche Notlandung des Shuttles zur Verfügung stehen. Die Nasa will erst dann grünes Licht für den Start geben, wenn an mindestens einem dieser Orte eine gute Wetterlage herrscht.

Die Nasa hat noch bis zum 18. Dezember Zeit, um die "Discovery" auf den Weg ins All zu bringen. Es wird befürchtet, dass es bei einem späteren Start der zwölftägigen Mission zum Jahreswechsel Probleme bei der Datumsumstellung in den Computern an Bord des Shuttles geben könnte.

Es ist die 33. Reise der "Discovery" in den Weltraum. Erstmals seit vier Jahren ist der Start eines Shuttles wieder im Dunkeln angesetzt. Nach dem Absturz der "Columbia", bei dem 2003 alle sieben Astronauten an Bord ums Leben kamen, bestand die Nasa auf Tageslicht, um den Start genau überwachen zu können. Probleme mit den betagten Raumfähren gab es trotz vieler Nachbesserungen immer wieder - unter anderem mit herunterfallendem Isolierschaum.

An Bord der "Discovery" sollen sieben Astronauten, darunter zwei Frauen, zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Die Mission gilt als eine der schwierigsten in der Geschichte der Shuttle-Flüge: Die Raumfähre soll während ihrer zwölftägigen Mission eine elf Millionen Dollar (8,3 Millionen Euro) teure Metallstruktur für den Ausbau der ISS befördern und an der Raumstation montieren. Die Besatzung soll zudem das Elektro- und das Klimasystem der Station erneuern. Geplant sind drei Weltraumspaziergänge von insgesamt rund 20 Stunden Dauer. Wenn der Shuttle wieder von der ISS ablegt, soll er den deutschen Astronauten Thomas Reiter mit zur Erde zurücknehmen, der seit Juli an Bord der Raumstation ist.

Quelle : www.spiegel.de
« Letzte Änderung: 07 Dezember, 2006, 18:20 von SiLencer »

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Raumfähre "Discovery": Nasa verschiebt Shuttle- Start
« Antwort #125 am: 08 Dezember, 2006, 07:04 »
Der Countdown lief bereits, aber die Nasa hat den Start der "Discovery" in letzter Minute wegen schlechten Wetters abgebrochen. Die Raumfähre soll nun morgen um 20.47 Uhr Ortszeit vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida starten.

Cape Canaveral - Eine hartnäckig dichte Wolkendecke zwang die Nasa zu der Start-Verschiebung. Die Wetteraussichten machen allerdings auch den neuen Starttermin ungewiss. Die Wahrscheinlichkeit für geeignete Bedingungen wurden mit nur 30 Prozent angegeben. Die Nasa hat noch bis zum 17. Dezember Zeit, die "Discovery" auf den Weg zu bringen - dann schließt sich das Startfenster vorläufig.

Der Spaceshuttle soll zur Internationalen Raumstation ISS aufbrechen. Dort soll die Besatzung wichtige Ausbauarbeiten vornehmen. Wegen der Verzögerung muss auch der Deutsche Thomas Reiter zumindest ein klein wenig länger als geplant im All bleiben. Zur siebenköpfigen Besatzung der "Discovery" gehört nämlich die Amerikanerin Sunita Williams, die Reiter als Langzeitbewohnerin des Außenpostens im All ablösen soll. Der Astronaut der Europäischen Raumfahrtbehörde Esa hält sich seit fünfeinhalb Monaten in der Station auf und soll mit der "Discovery" wieder zur Erde zurückkehren.

Vorher wird auf die Shuttle-Besatzung aber noch der bisher komplizierteste Einsatz beim Ausbau der ISS zukommen. So soll bei drei Ausstiegen eine containergroße Halterung an der Außenwand der Station angebracht werden. Daran sollen später Sonnensegel montiert werden. Außerdem muss die Crew das Stromkabelsystem verbessern und das Hauptkühlsystem der Station aktivieren.

Seit dem "Columbia"-Unglück am 1. Februar 2003 hatte die Nasa ihre Raumfähren nur bei Tageslicht auf den Weg geschickt, um sicher zu gehen, dass etwaiger vom Außentank abfallender Schaumstoff auch von den mehr als 100 beim Start eingesetzten Kameras erfasst wird. Das Absprengen von Schaumstoffstücken hatte seinerzeit zum Auseinanderbrechen der "Columbia" beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre und zum Tod aller sieben Astronauten an Bord geführt.

Die Nasa will aber nach eigenen Angaben von nun an Shuttles auch wieder im Dunkeln starten lassen, weil Tests ergeben haben, dass die Feststoffraketen bei Zündung genügend Licht für die Kamera-Bilder erzeugen.

Quelle : www.spiegel.de

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Erfolgreicher Raketenstart: "Discovery" ist auf dem Weg zur Raumstation
« Antwort #126 am: 10 Dezember, 2006, 09:45 »
Mit einem Bilderbuchstart ist die US-Raumfähre "Discovery" zu ihrer zwölftägigen Mission ins All aufgebrochen. Nach einer Wetterverbesserung hob sie vom Weltraumzentrum in Florida ab. Unter anderem soll sie den deutschen Astronauten Thomas Reiter von der Raumstation ISS abholen.

Cape Canaveral - Mit dem ersten nächtlichen Shuttle-Start seit vier Jahren hat heute die letzte Raumfahrtmission dieses Jahres begonnen. Die "Discovery" hob in der Nacht zum Sonntag planmäßig vom Raumfahrtzentrum Cape Canaveral in Florida ab. Nachdem der ursprünglich für Donnerstag geplante Start wegen schlechten Wetters zwei Mal verschoben worden war, gab am Samstag um 20.47 Uhr Ortszeit ein wolkenloser Himmel den Weg ins All frei.

"Wir haben fünf Leute, die noch nicht aufgehört haben zu lächeln", gab der Kommandant der Raumfähre, Mark Polansky, die Stimmung an Bord wieder. "Das war ein großartiger Start zu einer großartigen Mission." Nach ihrer Ankunft an der Internationalen Raumstation (ISS) haben die Astronauten ein umfangreiches Programm vor sich. Dabei geht es um eine Erneuerung der Verkabelung und um den Einbau eines neuen Moduls der ISS. Die Reise der "Discovery" ist einer von noch 14 geplanten Shuttle-Flügen zur Fertigstellung der ISS. Im Jahr 2010 soll das Raumfährenprogramm in seiner bisherigen Form eingestellt werden.

An Bord der "Discovery" ist erstmals ein schwedischer Astronaut, Christer Fuglesang. Mit dem Rückflug kehrt der Deutsche Thomas Reiter zur Erde zurück, der seit dem 4. Juli für die Europäische Raumfahrtagentur (ESA) im All unterwegs ist. Er wird von der amerikanischen Astronautin Sunita "Suni" Williams abgelöst, die sechs Monate in der Station bleiben wird.

Die Bordcomputer können den Jahreswechsel nicht vollziehen

An Bord der ISS bereitete sich die Besatzung auf die Ankunft der "Discovery" vor. "Wir werden Ausschau halten und unsere Taschenlampe raushalten, damit sie uns finden", scherzte der amerikanische Astronaut Michael Lopez-Alegria. Neben Polansky, Williams und Fuglesang gehören Robert Curbeam, William Oefelein, Joan Higginbotham und Nicholas Patrick zur Besatzung der "Discovery".

Der Start der "Discovery" war der erste nächtliche Raumfährenstart seit November 2002. Nach dem Tod von sieben Astronauten bei der Rückkehr der Raumfähre "Columbia" im Jahr 2003 hatte die NASA angeordnet, dass die ersten drei Raumfährenstarts danach nur bei Tageslicht stattfinden sollten. Damit sollte gewährleistet werden, dass eine Beschädigung der Treibstofftanks durch abbrechende Dämmschutzteile rechtzeitig erkannt wird. Jetzt vertrauten die NASA-Techniker darauf, den Start auch mit Radarbildern umfassend beobachten zu können. Außerdem soll die Raumfähre bei den drei geplanten Ausstiegen ins All von außen auf mögliche Schäden untersucht werden.

Die "Discovery" soll ihre zwölftägige Reise bis Silvester abschließen, weil die Computer der Raumfähre nicht darauf programmiert sind, den Wechsel vom 365. Tag dieses Jahres zum ersten Tag des neuen Jahres während eines Fluges zu vollziehen. Zwar wurde bereits eine Lösung für dieses Problem entwickelt, aber noch nicht ausreichend getestet.

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Mit nächstem Space-Shuttle zum 1000. Mal ein Mensch im All
« Antwort #127 am: 10 Dezember, 2006, 09:46 »
Mit dem nächsten Flug der US-Raumfähre Discovery zur Raumstation ISS unter der Leitung von Kapitän Mark Polansky wird zum 1000. Mal ein Mensch im All sein.

Den ersten Flug ins All machte der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin am 12. April 1961. Das hat der Themenpark Cité de l'Espace (Weltraumstadt) im französischen Flugtechnikzentrum Toulouse errechnet. Für Polansky (50) ist es bereits der zweite Shuttle-Flug. Rechnet man Mehrfacheinsätze heraus, kommt man auf 446 Astronauten, die im Weltall waren, darunter 44 Frauen. Echte "Serientäter" waren die beiden Amerikaner Jerry Ross und Franklin Chang-Diaz mit jeweils sieben Einsätzen.

Alle Raumflüge aller Astronauten zusammen ergeben 718 266 Stunden und 17 Minuten Aufenthalt von Menschen im Weltraum. Das sind fast 82 Jahre Weltallerfahrung in dem knappen halben Jahrhundert. Die meisten Astronauten stellen die US-Amerikaner mit 280 vor den Russen mit 99 und den Europäern mit 31. Immerhin 158 Menschen stiegen bei ihrem Einsatz zu einem "Weltraumspaziergang" aus dem Raumfahrzeug.

Der Weltraumpionier Gagarin absolvierte mit einer einzigen Erdumrundung den kürzesten aller Raumflüge. Den längsten Flug absolvierte der Russe Waleri Poljakow mit 14 Monaten. Die längste Zeit im All verbrachte allerdings sein Landsmann Sergej Awdejew, der bei mehreren Einsätzen insgesamt mehr als zwei Jahre die Erde umkreiste.

Die Raumflieger, darunter vier "Touristen", waren zwischen 25 und 78 Jahren alt. Weltraum-Opa war der Amerikaner John Glenn, der zwei Generationen älter war als der jüngste im Kreise, der Russe German Titow. Immerhin 24 Menschen flogen bis zum Mond, von denen zwölf ihren Fuß auch auf dem Erdtrabanten setzten. Nicht für alle Astronauten endete das Abenteuer glücklich: 18 Menschen kamen beim Raumflug um.

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"Discovery"- Hitzeschild: Rückweg frei für Astronaut Reiter
« Antwort #128 am: 11 Dezember, 2006, 10:43 »
Der deutsche Astronaut Thomas Reiter kann aufatmen: Beim gestrigen Bilderbuchstart ist der Hitzeschild der "Discovery" offenbar nicht beschädigt worden. Für Reiters Rückflug zur Erde sind Befürchtungen offenbar unbegründet, wie sie seit dem "Columbia"-Unglück jede Shuttle-Mission begleiten.

Der Hitzeschild der US-amerikanischen Space Shuttles war jahrelang ein Schwachpunkt. So war der Absturz der "Columbia" im Februar 2003 auf Schäden daran zurückzuführen. Erst am Wochenende traute sich die Nasa wieder, eine Raumfähre bei Nacht ins All starten zu lassen. Gute Nachricht nach ersten Inspektionen der Crew: Der Hitzeschild der "Discovery" blieb dabei unversehrt.

Bei ihrem Start ins All habe die Raumfähre keine Schäden daran erlitten, teilte die Nasa mit. An ihrem ersten vollen Tag im All nach dem nächtlichen Bilderbuchstart habe die Besatzung am Sonntag den Hitzeschild der "Discovery" mit Hilfe von Sensoren untersucht und keine Schäden entdeckt.

Auch die erste Auswertung von Kamerabildern vom Start habe keinen Hinweis auf Probleme ergeben. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa wollte nach eigenen Angaben die mit einer Präzisionskamera gemachten Bilder noch im Detail analysieren. Diese sähen auf den ersten Blick "sehr gut" aus, betonte der Leiter der Bodenkontrolle der Mission, John Shannon, am Sonntagabend (Ortszeit).

Die Crew suchte nach Anzeichen eines möglichen Aufpralls oder Einschlags von Schaumstoffstücken. Beim letzten Start der "Columbia" waren Schaumstoffstücke vom Außentank abgesprengt worden: Durch die Kollision mit ihnen war der Hitzeschild der Raumfähre so stark beschädigt worden, dass sie im Februar 2003 beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander brach. Die Raumfähre verglühte, alle sieben Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Seit diesem Unglück ist die besonders sorgfältige Untersuchung des Hitzeschildes zur Routine geworden.

Nach der Untersuchung begannen an Bord der "Discovery" die Vorbereitungen auf das Andocken an die Internationale Raumstation ISS, das für etwa 23.00 Uhr MEZ am heutigen Montag geplant ist. Bereits am Dienstag soll bei einem ersten Außenbordeinsatz begonnen werden, die ISS zur besseren Stromversorgung neu zu verkabeln.

Geplant sind zwei weitere - ebenfalls gut sechsstündige - Weltraumeinsätze, bei denen die Astronauten einige komplizierte Montagearbeiten erledigen sollen. Beim Rückflug soll die Raumfähre den deutschen Astronauten Thomas Reiter mit zur Erde zurückbringen. Er ist seit Juli an Bord der ISS ist. Am 21. Dezember soll die "Discovery" wieder auf der Erde landen.

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"Discovery": Unerwünschter Kontakt auf dem Weg zur ISS
« Antwort #129 am: 12 Dezember, 2006, 17:58 »
Weiße Punkte auf den schwarzen Hitzekacheln haben bei der Nasa für Aufregung gesorgt: Sind es Schäden? Unterwegs zur Raumstation könnte etwas den Schutzschild getroffen haben. Die Nasa beruhigt - gibt aber noch keine Entwarnung. Unterdessen hat Thomas Reiter seinen Stammplatz geräumt.

Thomas Reiter musste soeben seinen Stammplatz räumen. Und Stammplatz, das heißt im Weltraum Sitzplatz, weil jeder Astronaut über einen persönlichen angepassten Schalensitz verfügt. Fünf Monate war Reiters Sitzgelegenheit in der Sojus-Kapsel festgeschraubt, die an die Internationale Raumstation ISS angedockte ist - als Rettungsschiff zur Rückkehr im Notfall.

Am heutigen Dienstag wurde der Astronautensessel in die gerade erst angekommene "Discovery" geräumt und dort montiert. Das teilte die US-Raumfährtbehörde Nasa mit. Im Gegenzug wurde der Sitz von Sunita Williams in der russischen Kapsel angeschraubt - damit wurde die US-Astronautin offiziell zum Mitglied der ISS-Langzeitcrew.

Vor diesem Wachwechsel lag jedoch eine Wartezeit wegen einer Inspektion: Denn auf dem Flug zur ISS wurde der Hitzeschild ist womöglich doch beschädigt - das sollte erst abgeklärt werden.

Einen Tag nach dem Bilderbuchstart am Samstagabend teilte die Nasa zunächst mit, dass die Raumfähre bei ihrem Start ins All keine Schäden erlitten hat. Doch auf dem Weg zur ISS sei etwas gegen den Shuttle gestoßen, heißt es nun. Ein Sensor habe eine Berührung oder einen Einschlag gemeldet. Das sei aber nicht als Besorgnis erregend eingestuft worden, sagte der Nasa-Einsatzleiter John Shannon. Die Nasa rechne auch nicht damit, dass die Mission der "Discovery" in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden könnte.

Dennoch habe die US-Raumfahrtbehörde eine genauere Überprüfung beschlossen - denn noch ist unklar, welches Objekt die linke Tragfläche getroffen hat. Experten konnten nicht erklären, was den Alarm während des Fluges ausgelöst hatte, sagte Shannon.

Während sich die "Discovery" der Raumstation mit einer Geschwindigkeit von 29.000 Kilometern pro Stunde genähert hatte, flog sie kurz vor dem Andocken nur noch mit drei Zentimetern pro Sekunde. Dann drehte Kommandant Mark Polansky etwa 200 Meter von der ISS entfernt eine Schleife, damit zwei Besatzungsmitglieder der Raumstation rund 300 Fotos der "Discovery" aufnehmen konnten. Die Bilder zeigten laut Shannon kleine weiße Punkte auf den schwarzen Kacheln des Hitzeschildes - bei denen es sich um kleine Beschädigungen handeln könnte.

Wie schlimm der Schaden ist, ist noch unklar

Nachdem die Raumfähre schließlich am Montagabend pünktlich um 23.10 Uhr MEZ an die ISS angedockt hatte, benutzten die Shuttle-Astronauten den Roboterarm der Raumstation, um mit einer lenkbaren Kamera den Einschlag zu untersuchen. Eine endgültige Einschätzung des Schadens liegt aber noch nicht vor.

Seit dem "Coumbia"-Unglück ist die Nasa besonders besorgt über mögliche Schäden am Hitzeschild. Beim Start des Shuttles "Columbia" im Jahr 2003 hatten abgesprengte Schaumstoffstücke vom Außentank den Hitzeschild so stark beschädigt, dass die Raumfähre beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander brach und verglühte. Alle sieben Astronauten kamen ums Leben.

Thomas Reiter wird noch neun Tage im All verbringen: Voraussichtlich am 21. Dezember kehrt er mit der "Discovery" nach Cape Canaveral (Florida) zurück. Die Wachablösung war ein bitter-süßer Moment für den Deutschen: Er freue sich sehr auf daheim, auf das Wiedersehen mit der Familie und Freunden, aber natürlich sei er gern im All gewesen und habe jede Minute genossen, sagte der 48-Jährige. Nachfolgerin Williams bleibt bis zum kommenden Sommer an Bord der ISS; sie ist erst die dritte Frau in einem Langzeiteinsatz im All.

Quelle : www.spiegel.de

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"Discovery"- Außeneinsatz: Raumstation neu verkabelt
« Antwort #130 am: 13 Dezember, 2006, 12:14 »
Sechs Stunden hatten die zwei Astronauten für den ersten Außeneinsatz der "Discovery"-Mission. Doch schon nach vier Stunden waren sie mit den komplizierten Arbeiten fertig. Die Nasa hat noch eine weitere gute Nachricht: Die Außenhülle der Raumfähre ist doch nicht beschädigt.

Gestern waren sie Fotografen und Detektive - heute Nacht waren sie Heimwerker: Nachdem die "Discovery"-Crew gestern die Hitzekacheln auf Schäden untersucht hat, bauten sie heute Nacht an der Internationalen Raumstation ISS weiter.

Von der ISS aus steuerten die US-Astronautinnen Joan Higginbotham und Sunita Williams einen zwei Tonnen schweren Aluminium-Ausleger mit einem Roboterarm an die richtige Stelle; dann zogen der US-Astronaut Robert Curbeam und der Schwede Christer Fuglesang von außen die Schrauben fest und schlossen die Kabel an. Das teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa nach dem reibungslos verlaufenen Einsatz mit. An der neuen Vorrichtung sollen im kommenden Jahr weitere Module der Raumstation montiert werden, darunter das europäische Forschungslabor Columbus und weitere Solarzellen zur Stromversorgung der Raumstation.

Außerdem ersetzten Curbeam und Fuglesang das bislang nur provisorische Stromnetz der Station, verlegten Kabel für die Kommunikations- und Klimaversorgung und justierten die Solarantennen der Raumstation. Die Aufgaben galten als kompliziert, weil die Stromversorgung an der ISS nicht komplett abgeschaltet werden darf und die Astronauten die Konstruktion an den sensiblen Sonnensegel vorbeimanövrieren mussten. Trotzdem seien Curbeam und Fuglesang schon nach vier statt der veranschlagten sechs Stunden fertig gewesen, hieß es bei der Bodenkontrolle der Nasa. Um 04.07 Uhr MEZ seien die Arbeiten abgeschlossen gewesen.

Der Außenbordeinsatz der zwei Raumfahrer war der erste der aktuellen "Discovery"-Mission. Am Donnerstag und Samstag stehen zwei weitere Weltraumspaziergänge mit komplexen Arbeitsschritten an: Morgen sollen Curbeam und Fuglesang das Stromversorgungssystem weiter ausbauen; am Samstag wird die Astronautin Sunita Williams gemeinsam mit Curbeam Außenkameras an der Raumstation installieren.

Die Ingenieure der Nasa beendeten derweil ihre Analyse der Bilder des "Discovery"-Hitzeschilds. Demnach wurde die Raumfähre auf ihrem Flug ins All nicht beschädigt. Auf der Reise zur ISS hatte ein Sensor Alarm gemeldet; die Nasa vermutete, dass ein Mikrometeorit auf den linken Tragflügel aufgeprallt war. Um die Außenhülle auf mögliche Schäden zu untersuchen, schossen gestern zwei ISS-Besatzungsmitglieder beim Anflug des US-Shuttles rund 300 Fotos, die angereisten Astronauten untersuchten anschließend mit einer ferngesteuerten Kamera den Einschlag. Bei den dabei entdeckten kleinen weißen Punkten auf den schwarzen Kacheln des Hitzeschildes handelt es sich den neuesten Angaben zufolge aber nicht um Beschädigungen. Am Hitzeschild der Raumfähre sind laut Nasa nun keine weiteren Untersuchungen notwendig.

Quelle : www.spiegel.de

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ISS- Station: Dritter Weltraumspaziergang beginnt planmäßig
« Antwort #131 am: 17 Dezember, 2006, 11:11 »
Der dritte Außeneinsatz an der Weltraumstation ISS soll auch der letzte sein. Die Nasa ist zuversichtlich, dass die Astronauten der Raumfähre "Discovery" die Kabelarbeiten in sechs Stunden abschließen können.

Washington - Am Samstagabend (MEZ) starteten die beiden Astronauten Robert Curbeam und Sunita Williams planmäßig ihren Weltraumspaziergang. In sechs Stunden sollen sie die Kabelarbeiten an der ISS-Stromversorgung abschließen. Mit der Verkabelung hatten die Astronauten bereits während des zweiten Außenaufenthaltes am Donnerstag begonnen. Dazu wurde in einem Teil der ISS der Strom abgeschaltet.

Ein weiterer Einsatz sei nicht mehr geplant, sagte ein Sprecher der US-Weltraumbehörde Nasa in Houston. Die beiden Astronauten sollen auch versuchen, das teilweise verklemmte, 35 Meter breite Sonnensegel vollständig einzuholen. Da dies aber bereits in der Nacht zum Freitag weitgehend gelungen sei, und die zwei im September montierten Solarflügeln damit wieder Platz zum Rotieren hätten, werde wohl auf einen weiteren Außeneinsatz verzichtet.

Mit der Umstellung des bisher nur provisorischen Stromversorgungsnetzes will die Nasa den Weg einem weiteren Ausbau der Station ebnen. Die bessere Verkabelung erlaube es, das europäische Forschungslabor Columbus, das 2007 geliefert werden soll, und ein japanisches Forschungslabor an die ISS anzuschließen.

Die Nasa hatte sich schon am Freitag sehr zufrieden über die beiden ersten, jeweils rund sechsstündigen Außenbordeinsätzen geäußert. Nach Problemen beim Einholen des Sonnensegels hatten die beiden mit der Raumfähre "Discovery" eingeflogenen Astronauten Christer Fuglesang und Robert Curbeam schneller als geplant die Hälfte der Raumstation neu verkabelt. Einige der Reparaturen seien noch nie zuvor im All gemacht worden. Die "Discovery" wird am 21. Dezember auf der Erde zurückerwartet. Dann soll sie auch den deutschen Astronauten Thomas Reiter zurück zur Erde bringen, der seit Juli auf der ISS ist.

Quelle : www.spiegel.de
« Letzte Änderung: 17 Dezember, 2006, 11:31 von SiLencer »

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ISS- Reparatur: Klemmendes Sonnensegel verzögert Reiters Rückkehr
« Antwort #132 am: 17 Dezember, 2006, 11:32 »
Der deutsche Astronaut Thomas Reiter muss wegen eines klemmenden Solarsegels einen Tag länger im All bleiben als geplant. Das Space-Shuttle "Discovery" soll nun erst am kommenden Freitag zur Erde zurückkehren.

Cape Canaveral - Der deutsche Astronaut Thomas Reiter muss wegen eines klemmenden Solarsegels einen Tag länger im All bleiben als geplant. Die US-Weltraumbehörde setzte nach dem insgesamt als erfolgreich gewerteten dritten Außenbordeinsatz in der Nacht zum Sonntag für Montag einen außerplanmäßigen vierten an, um ein klemmendes Sonnensegel einzuholen.

Die Landung der Raumfähre "Discovery" verschiebt sich deshalb um einen Tag auf den kommenden Freitag. Beim dritten Außenbordeinsatz in der Nacht zum Sonntag gelang es Robert Curbeam und Sunita Williams zwar, neue Solarsegel mit der Internationalen Raumstation ISS zu verkabeln. Allerdings klemmte ein altes Sonnensegel, das dem neuen Komplex im Weg ist und deswegen zusammengefaltet werden sollte. Mit manuellem Schütteln und Rütteln gelang es den beiden Astronauten, das Segel zu etwa zwei Dritteln zusammenzuklappen. Die Einsatzleitung gratulierte den beiden zu ihrer "olympischen Anstrengung" in einem siebeneinhalbstündigen Außeneinsatz, setzte aber einen außerplanmäßigen vierten Außenbordeinsatz für Montag an.

Dann sollen Curbeam und der schwedische Astronaut Christer Fuglesang versuchen, das Problem ein und für allemal zu lösen. Wegen der Probleme mit dem Sonnensegel verschiebt sich auch der Arbeitsplan für andere Wartungsarbeiten an der ISS, hieß es weiter.

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ISS- Reparatur: Klemmendes Sonnensegel klappt mit sanfter Gewalt ein
« Antwort #133 am: 19 Dezember, 2006, 12:35 »
Störrisch war das Sonnensegel an der Raumstation ISS. Doch bei einem weiteren Außenbordeinsatz zweier Mitglieder des US-Shuttles "Discovery" ist auf einmal alles wie von selbst gegangen. Nun ist das Sonnensegel zusammengeklappt - und der deutsche Astronaut Thomas Reiter muss Tasche packen.

Das Sonnensegel klemmte und war störrisch: Trotz "olympischer Anstrengungen", die die Einsatzleitung der US-Raumfahrtbehörde Nasa ihren Außenarbeitern bescheinigte, war es den Astronauten Samstagnacht nur zu zwei Dritteln gelungen, das Sonnensegel einzuklappen. Alles Rütteln und Schütteln hatte den beiden US-Astronauten Curbeam und Sunita Williams nicht geholfen, das ungefähr 35 Meter lange Segel zu lösen.

Doch diesmal - beim außerplanmäßigen, vierten Außenbordeinsatz der "Discovery"-Crew - half das Wackeln: Der US-Amerikaner Robert Curbeam und der Schwede Christer Fuglesang rüttelten unter anderem mit einem langen Roboterarm und einem Spachtel am Sonnensegel. Dann klappten die einzelnen Felder des Segels scheinbar mühelos ein. Curbeam jubelte, die Bodenzentrale in Houston applaudierte. Das bisher klemmende Sonnensegel ist jetzt vollständig zusammengefaltet.

Nach Nasa-Angaben lag das Problem bei einem "anscheinend verrutschten Führungskabel". Das eingeholte Sonnensegel war als Zwischenlösung zur Energieversorgung eingeplant, doch zuletzt stand es zwei neuen Sonnensegeln im Weg, die im September an der ISS angebracht worden waren. Ein zweites, altes Sonnensegel soll im März kommenden Jahres eingeholt werden.

Viele Überstunden hat das klemmende Segel der Crew der internationalen Raumstation ISS schon beschert. Die beiden Bezwinger des Sonnensegels, Curbeam und Fuglesang, stellten während ihres Einsatzes ungeplant Rekorde auf: Curbeam brach mit vier Außenbordeinsätzen während eines Fluges - 45 Stunden und 34 Minuten im Außeneinsatz - einen 25 Jahre alten Raumfahrer-Rekord.

Nun ist der Weg frei für die Heimreise des deutschen Astronauten Thomas Reiter: Heute Abend - einen Tag später als geplant - soll die Raumfähre "Discovery" von der ISS abkoppeln und ihre Besatzung zurück zur Erde bringen.

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"Astronauten- Vorbild": Reiter nimmt Abschied vom All
« Antwort #134 am: 20 Dezember, 2006, 08:33 »
Fünfeinhalb Monate war der deutsche Astronaut Thomas Reiter an Bord der Internationalen Raumstation ISS. Nun ist seine Mission erfüllt. Zum Abschied vor dem Rückflug zu Mutter Erde an Bord der Raumfähre "Discovery" sparten seine Kollegen nicht mit Lob.

Washington/Houston - Als er von einem Besatzungsmitglied bei einer Abschiedszeremonie heute an Bord der ISS ein Ehrenabzeichen der US-Weltraumbehörde Nasa erhielt, sagte Reiter hörbar bewegt: "Jetzt fällt mit der Abschied noch schwerer." Das Lob der Astronautenkollegen für den Deutschen reichte von "Astronauten-Vorbild" bis hin zur "einzigartigen Persönlichkeit".

Die Raumfähre "Discovery" soll Reiter nun wieder zurück zur Erde bringen. Am späten Dienstagabend MEZ koppelte die "Discovery" mit dem 48-Jährigen als Besatzungsmitglied von der ISS ab. Reiter und sechs weitere Astronauten werden an diesem Freitag auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida erwartet.

Über seine Zeit an Bord der ISS-Raumstation sagte der Deutsche: "Die fünfeinhalb Monate waren nicht nur interessant, sie waren aufregend." Die Ziele der Mission seien erfüllt worden. "Ich bin schon sehr aufgeregt, zur Erde zurückzukehren", meinte er.

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