Autor Thema: CES ...  (Gelesen 28513 mal)

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CES 2016: Intels Mini-PC Compute Stick jetzt mit Core m oder neuem Atom
« Antwort #375 am: 07 Januar, 2016, 17:28 »
Intel erweitert die Palette winziger HDMI-Sticks mit x86-Technik für Windows 10 oder Linux: Von den Compute Sticks kommen Varianten mit Atom x5-Z8300, Core m5 und Core m3, alle endlich auch mit USB 3.0.


Winzig, sparsam, lahm: So könnte man Intels ersten Compute Stick mit dem Tablet-Prozessor Atom Z3735F beschreiben. Nun kommen neue Compute Sticks, die deutlich mehr Rechenleistung versprechen, die stärkste mit dem Core m5, 4 GByte RAM und 64 GByte Flash-Speicher. Der Core m5-6Y57 vPro schafft bei guter Kühlung – ein angeblich leiser Lüfter ist eingebaut – im Turbo bis zu 2,8 GHz.

Damit dürfte sich dieser neue Compute Stick deutlich schneller anfühlen als die 2015 vorgestellte Version mit Atom Z3735F und Windows 8 beziehungsweise 10 und erst recht viel schneller als die abgespeckte Linux-Version für unter 100 US-Dollar, die aber auch nur 1 GByte RAM besitzt.

Beschleunigt hat Intel bei den Compute Sticks auch die USB-Ports, nämlich auf USB-3.0-Geschwindigkeit. Es gibt zwar noch keine Typ-C-Buchse, aber eine Typ-A-Buchse im Stick selbst und zwei weitere im Netzteil. Diese sind anscheinend über das Netzteilkabel mit dem USB-Controller im Compute Stick beziehungsweise im Prozessor-SoC verbunden.

Außer dem Compute Stick mit Core m5 (STK2MV64CC) kommen auch zwei Versionen mit Core m3-6Y30, nämlich mit (STK2M3W64CC) oder ohne (STK2M364CC) vorinstalliertes Windows 10. Die Core-m-Versionen des Compute Stick sollen UHD- beziehungsweise 4K-Auflösungen anzeigen.

Die 4 GByte RAM verteilen sich bei allen Core-m-Compute-Sticks auf zwei Speicherkanäle. Der Flash-Speicher mit jeweils 64 GByte ist als eMMC-Modul aufgelötet, leider nicht als schnellere PCIe-x1-SSD oder als UFS-2.0-Modul. Erweitern lässt sich der Massenspeicher mit einer MicroSD-Karte, der Reader unterstützt auch UHS-1 (SDXC).

Neue Atom-Version

Intel hat noch keine Preise für die Core-m-Sticks genannt, laut Preisliste kostet aber alleine schon ein Core m5-6Y57 oder Core m3-6Y30 über 280 US-Dollar. Vom Preis her näher bei den bisherigen Compute Sticks dürften die neue Version STK1A32SC liegen, die es als STK1AW32SC auch mit vorinstalliertem Windows 10 gibt. Viel schneller als der alte Atom Z3735F wird der Atom x5-Z8300 aber nicht rechnen, doch sein eingebauter Grafikkern decodiert anders als der Vorgänger auch HEVC-Videos. Mehr als 1920 × 1200 Pixel steuert der HDMI-1.4b-Ausgang aber nicht an.

Weiterhin sind auch bloß magere 2 GByte RAM eingelötet sowie 32 GByte eMMC-Flash. Bei den neuen Atom-Sticks ist jeweils nur ein USB-3.0-Port vorhanden, aber außerdem noch je ein USB-2.0-Port.

Quelle : www.heise.de

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CES 2016: The Greatest Show Ever
« Antwort #376 am: 10 Januar, 2016, 18:23 »
Las Vegas ist die Show-Stadt und damit der passende Ort für eine Messe, bei der es auch um Unterhaltung geht. Die CES 2016 war die bisher größte in der fast 50-jährigen Geschichte des Messe.

Die CES 2016 ist am Samstag mit neuen Rekordmarken zu Ende gegangen. Erneut drängten sich über 170.000 Besucher in den dieses Mal über drei Standorte verteilten Hallen und Hotels. Die Messe ist in den vergangenen Jahren an ihre Kapazitätsgrenze gelangt, weshalb Veranstalter CTA bemüht war, die Besucherzahl auf dem Stand des vergangenen Jahres (176.000) zu deckeln. Für die Besucher, darunter knapp 50.000 aus dem Ausland und über 6000 Journalisten, blieb die Lage trotz vergrößerter Flächen angespannt. Auf der CES verbringt man viel Zeit in Warteschlangen: vor Veranstaltungssälen, an der Bushaltestelle, am Taxistand.

Die Welt verbessern

Mehr als 3800 Aussteller zeigten 2016 auf knapp 230.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre Produkte und Projekte (2015: 3631 Aussteller auf 204.000 Quadratmetern). Die Besucher kamen aus über 150 Ländern nach Las Vegas, darunter die erste offizielle Delegation aus Kuba. "Auf der CES konnte man sehen, dass Technologie mehr ist als nur Produkte und Dienste, dass es darum geht, unsere Welt besser und Hoffnung auf die Zukunft zu machen", sagte Gary Shapiro, CEO des Veranstalters Consumer Technology Association (CTA).

Zwar spielt die klassische Unterhaltungselektronik immer noch eine große Rolle, doch ist die CES inzwischen auch ein Pflichttermin für andere Branchen. Die großen Autohersteller haben die Messe in den vergangenen Jahren für sich entdeckt und zeigen dort ihre neuen Konzepte für autonome Fahrzeuge oder Elektromobilität. In diesem Jahr hat der neue VW-Markenvorstand Herbert Diess die Eröffnungskeynote gehalten – was angesichts des Abgasskandals in den USA nicht unumstritten war.

Autos und Flugdrohnen

Die Autoindustrie war auf der CES dick im Geschäft: Keynotes kamen von von Diess und General-Motors-Chefin Mary Barra, Audi, BMW, Daimler, VW sowie die US-Hersteller stellten aus. Ein bisschen enttäuschend verlief das mit Spannung erwartete Debüt des geheimnisvollen Herstellers Faraday Future, der angetreten ist, um den jungen Markt der Elektromobilität zu erobern. Mehr als ein Konzept hatte der chinesische Hersteller, der zahlreiche Mitarbeiter bei Tesla und anderen Autokonzernen abgeworben hat, in Las Vegas aber nicht vorzuweisen.

Zu den heißen CES-Themen gehörten in diesem Jahr darüber hinaus Virtual Reality und Wearables. Letztere zählen zu den dynamisch wachsenden Produktkategorien, in welche die Branchenverbände ihre Hoffnungen setzen. Wearables, Action Cams und Bluetooth-Soundsysteme sollen ausgleichen, dass das Geschäft mit klassischer Unterhaltungselektronik stagniert. Bei der dreht sich alles um 4K oder Ultra HD – die Hersteller werden nicht müde, neue Labels zu erfinden. Auch zahlreiche Drohnen in allen Größen konnte man in Las Vegas sehen, die "Unmanned Systems" zählten zu den am stärksten wachsenden Ausstellungsbereichen. Und nicht zuletzt das Internet of Things, das die ganze Technik miteinander verbindet.

Hunderte Startups

Fast eine ganze Halle war auf der CES für den "Eureka Park" reserviert, in dem sich über 500 Startups zeigten (Vorjahr: 375). Junge Unternehmen aus jeder Ecke der Welt hatten überraschende und zum Teil skurrile Produkte und Ideen im Gepäck. Die Crowdfunding-Plattform Indiegogo war gleich mit mehreren Projekten am Start. Die Bandbreite reichte von Wearables für Babys über verschiedene 3D-Drucker und Smart-Home-Anwendungen bis zu automatischen Cocktailmixern und Braumaschinen.

Veranstalter CTA hat mit einer strengeren Kontrolle bei der Akkreditierung versucht, die Besucherzahl auf dem Vorjahresniveau zu halten. Mehr Räumlichkeiten und Personal sollten darüber hinaus dem drohenden Infarkt der Messe vorbeugen. Für zusätzliche Transportkapazitäten sorgten die Mitfahrdienste Uber und Lyft, die seit Kurzem in Las Vegas operieren dürfen – unter anderem nach einigem Lobbying des CES-Veranstalters. (Der Uber Chopper durfte auf dem Messegelände allerdings nicht landen.) Die Sicherheitsvorkehrungen, die im Lichte der islamistischen Terroranschläge von Paris und San Bernadino noch einmal verstärkt worden waren, sorgten immer wieder für kurze Zwangsstopps, die von den meisten Besuchern aber klaglos hingenommen wurden.

Die CES 2017 findet vom 5. bis 8. Januar 2017 statt.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
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