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HDTV in Deutschland/HD Plus
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Thema: HDTV in Deutschland/HD Plus (Gelesen 23056 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
"HD+"-Smartcards: Noch immer keine verlässlichen Zahlen
«
Antwort #150 am:
24 März, 2011, 15:52 »
Der Satellitenbetreiber SES Astra will noch keine verlässlichen Zahlen für die Nutzung seiner von der Tochter HD Plus betriebenen "HD+"-Plattform nennen, über die verschiedene private Fernsehprogramme mit technischen Restriktionen und Werbeunterbrechungen gegen ein jährliches Entgelt ausgestrahlt werden.
Kursierende Angaben von SES-Astra-Chef Ferdinand Kayser, wonach die Hälfte der Nutzer ihre Smartcard verlängert hätten, seien "nicht aussagekräftig, weil weder ein Zeitraum noch eine Bezugsgröße von ihm genannt wurden", erklärte ein HD-Plus-Sprecher auf Anfrage der SAT+KABEL am Donnerstag.
Seriöse Schlussfolgerungen können daraus in der Tat noch nicht gezogen werden. Details, die für eine Einordnung notwendig sind, sollen erst im Mai kommuniziert werden.HD Plus will im Rahmen der Branchenmesse Anga Cable Zahlen veröffentlichen. Erst dann will sich das Unternehmen sowohl zu den Verlängerungen als auch zu den Nutzerzahlen insgesamt äußern."Wir planen außerdem in der Folge eine Quartalsberichterstattung zu den Zahlen, um die Entwicklung zu dokumentieren", erklärte der Sprecher.
Fest steht derzeit nur, das bisher rund 1,5 Millionen Smartcards an den Handel ausgeliefert wurden, außerdem konnten im Handel 400.000 "HD+"-Boxen abgesetzt werden und etwa 100.000 CI-Module. Über die Nutzung sagt dies jedoch nichts aus.
Über die Plattform sind aktuell die Programme RTL-HD, RTL2-HD, Vox-HD, ProSieben-HD, Sat.1-HD, Kabel1-HD, Sixx-HD und Sport1-HD zu sehen. Die meisten Sendungen werden aktuell nur in skalierter SD-Qualität angeboten, das gilt speziell bei Sport1-HD und Sixx-HD.
50 Euro kostet die Verlängerung eines Jahresabonnements, wer online eine neue Smartcard erwirbt, zahlt 55 Euro. Umstritten ist "HD+" unter anderem deshalb, weil die Programme verschlüsselt werden und zudem technische Restriktionen beispielsweise bei der Archivierung über USB-Anschlüsse auf externe Datenträger im Zusammenspiel mit "CI+" sowie beim Time-Shifting vorgesehen sind.
Quelle: SAT+KABEL
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SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
Nur 114.000 zahlende Zuschauer bei umstrittener "HD+"-Plattform von Astra
«
Antwort #151 am:
02 Mai, 2011, 12:49 »
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat am Montag erstmals offizielle Zahlen zur vor eineinhalb Jahren gestarteten und äußerst umstrittenen "HD+"-Plattform vorgelegt. Und die sind eher durchwachsen ausgefallen.
Den Angaben zufolge bezogen Ende März 769.000 Haushalte eines der verschlüsselten Pay-HD-Programme RTL, Sat.1, ProSieben, Vox, Kabel1, RTL2, Sport1 und Sixx. 827.000 "HD+"-Smartcards wurden in Verbindung mit Digital-Receivern ausgeliefert, 57 Settop-Box-Modelle von 27 Herstellern betteln um Aufmerksamkeit.
Nur 114.000 Kunden zahlten zum Stichtag der Erhebung für das Paket, noch befinden sich 655.000 sind in der Gratisphase. Hoffnung macht SES Astra aber die sogenannte Conversion-Rate: Von den 172.000 Zuschauern, die vom 1. November 2009 bis 31. März 2010 ein "HD+"-Empfangsgerät mit Smartcard gekauft hatten und den Service ein Jahr kostenfrei nutzten, haben zwei Drittel um zwölf Monate verlängert. Ob das auch für die Monate seit und nach März 2010 gilt, ist offen. Dazu gibt es noch keine Zahlen. In der Regel liegt das Interesse zu Beginn weitaus höher.
"Kleine Sensation" und "tolles Ergebnis"
Der Geschäftsführer der federführenden HD-Plus GmbH, Wilfried Urner, bezeichnete die 114.000 Abonnenten gleichwohl als "kleine Sensation". Dass sich nach einem Jahr so viele Menschen entschieden hätten, den Service zu verlängern, sei ein "tolles Ergebnis", schließlich werde in Deutschland seit 20 Jahren über die Frage gestritten, ob Menschen freiwillig für Fernsehen zahlten. Ob die vorgestellten Zahlen tatsächlich ein Erfolg sind, darüber lässt sich trefflich streiten.
Im Sommer wird die Palette der "HD+"-Empfangsmöglichkeiten um eine weitere Variante erweitert. Dann können auch Satellitenkunden von Sky mit ihrem HD-Receiver das Angebot sehen, eine neue Smartcard ist nicht notwendig, "HD+" wird auf der vorhandenen Karte freigeschaltet. Die Plattform ist heftig umstritten, weil sie technische Restriktionen bei der Aufzeichnung auf Festplatte und bei der Archivierung sowie beim TimeShifting von TV-Sendungen vorsieht. Die Verfügungsgewalt über die Inhalte liegt damit beim Sender und nicht mehr beim Zuschauer.
Quelle: SAT+KABEL
114000 zuviel
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Jürgen
der Löter
User a.D.
Beiträge: 4999
white LED trough prism - WTF is cyan?
Re: Nur 114.000 zahlende Zuschauer bei umstrittener "HD+"-Plattform von Astra
«
Antwort #152 am:
03 Mai, 2011, 01:27 »
Taschenrechner raus, 2/3 von 172000 sind fast genau die genannten 114000.
Also stimmen die Angaben genau dann, wenn der Stichtag der 31. März 2011 war.
Wer allerdings die Dienste wirklich weiterhin in Anspruch nehmen will, der wird mit der Verlängerung kaum bis zum letzten Tag warten.
Also müssten sich auch zahlreiche Nutzer in dieser Zahl finden, deren "Gratisphase" (was für eine Tatsachenverdrehung) etwas später abläuft.
Wie auch immer, der Betrieb muss extrem defizitär sein, kann bei weitem nicht einmal die reinen Transponderkosten einspielen.
Aber wir wissen ja längst, Banken finanzieren nur noch solche offenbar aussichtslosen Investitionen, bis zum nächsten Crash, für den dann wieder der Steuerzahler geradestehen soll...
Jürgen
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS
als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K
(APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K
(APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
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u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940,
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Cinergy S2 USB HD
,
NOXON DAB+
Stick, MovieBox Plus USB, ...
Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+
(DVB-S2);
XORO HRT-8720
(DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663
(AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000
Harald.L
EDV-Cubie
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Beiträge: 65
TT S2-3200
Re: Nur 114.000 zahlende Zuschauer bei umstrittener "HD+"-Plattform von Astra
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Antwort #153 am:
03 Mai, 2011, 09:09 »
Ich glaube das irgendwo gelesen und so verstanden zu haben, kann es mangels HD+ Gerät (zum Glück) nicht selbst verifizieren: Die HD+ Geräte müssen zwingend die HD-Versionen des Pakets in der Senderliste nach vorne sortieren und die SD-Versionen löschen oder verstecken. Nur dann gibt es die HD+ Freigabe. Wenn das tatsächlich so ist kann ein Großteil der einfachen TV-Zuschauer nach Ablauf des 1-Jahres-Abos diese Unterschicht-Sender überhaupt nicht mehr empfangen. Die HD-Variante wäre gesperrt, die SD-Variante nicht zu finden. Das würde wohl doch etliche Leute quasi zwingen das Abo zu verlängern, obwohl denen vielleicht die kostenlose SD-Variante auch gereicht hätte wenn sie zu finden wäre.
Vielleicht hat hier jemand ein HD+ Gerät und kann das (z.B. durch Entnahme der HD+ Karte) überprüfen wie einfach man an die SD-Kanäle rankommen kann, oder auch nicht.
Core i7 920, 6 GB DDR3 triple channel, 1.5 TB HDD SATA2, GeForce GTX460 (2GB) auf ASRock X58 Extreme, Technotrend Budget S2-3200 (BDA 5.0.1.8 ), 85cm + Quattro-LNB + Multischalter 5/8 auf Astra 19.2°O, Win7 Ultimate x64 SP1, 2x 24" LED FullHD TFT
SiLæncer
Cheff-Cubie
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Erster deutscher Nachrichtensender in HD
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Antwort #154 am:
15 Juni, 2011, 13:21 »
Der ehemals zur ProSiebenSat.1-Gruppe gehörige Sender N24 wird als erster deutscher Nachrichtenkanal in hochauflösender Fassung (HDTV) zu sehen sein: Satellitenbetreiber Astra kündigte an, das Programm ab dem 1. Juli 2011 über seine kostenpflichtige Plattform HD+ auf der Orbitalposition 19,2 Grad Ost auszustrahlen. N24 ist der elfte HD+-Sender, im Juni waren erst die HD-Fassungen von Nickelodeon und Comedy Central hinzugekommen. Alle Kanäle werden im Format 1080i50 mit einer Halbbildauflösung von 1920 × 1080 Bildpunkten mit 50 Hertz ausgestrahlt.
Darüber, wie viele Nachrichtenbeiträge tatsächlich auch in HD produziert werden, finden sich in der offiziellen Pressemitteilung jedoch keine Hinweise. Tatsächlich dürften auch weiterhin alle Newskanäle beim Fehlen von Alternativen lieber mit einem Handy aufgenommene Videos senden als komplett auf Bildmaterial zu verzichten. Auch Wilfried Urner, Vorsitzender der HD+-Geschäftsführung, betont lediglich, die auf N24 ausgestrahlten Dokumentationen und Reportagen ausstrahle, "verlangen geradezu nach einer Ausstrahlung in HD". Nicht in HD produzierte Sendungen werden vor der Ausstrahlung auf 1080i hochgerechnet.
Bei HD+ handelt es sich nach Definition von Astra nicht um ein Pay-TV-Angebot, sondern um "verschlüsseltes Free-TV". Die Gebühr von 50 Euro im Jahr (bzw. 55 Euro bei Neukauf einer Karte) will der Satellitenbetreiber daher auch als "technische Servicepauschale" verstanden wissen. Für den Empfang werden dedizierte Geräte benötigt, wie HD+-zertifizierte Sat-Receiver oder HD+-taugliche CI-Plus-Module. Diesen Empfängern liegen HD+-Smartcards bei, mit denen sich die Plattform nach der Aktivierung 12 Monate gratis nutzen lässt. HD+ läuft nach dieser Zeit automatisch aus, eine Kündigung ist nicht notwendig.
HD+ steht seit seinem Start in der Kritik, da die offiziellen Empfangsgeräte entweder HD+-Sendungen aufnehmen und dann bei der Wiedergabe dieser Mitschnitte die Vorspulfunktion (Stichwort "Zwangswerbung") deaktivieren oder dafür sorgen, dass sich HD+-Sendungen überhaupt nicht dauerhaft mitschneiden lassen. Astra wertet die Plattform bislang jedoch als vollen Erfolg – und verweist dabei auf die vergleichsweise hohe Zahl von HD+-Früheinsteigern, die nach Ablauf der angesprochenen Gratisphase in die Verlängerung gegangen sind.
Quelle :
www.heise.de
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SiLæncer
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Hinweise auf "HD+"/"CI+"-Restriktionen in der Werbung gefordert
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Antwort #155 am:
06 September, 2011, 13:15 »
Die deutschen Konsumentenschützer haben erneut verbraucherfeindliche Technologien wie "HD+" und "CI+" am Dienstag auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin kritisiert - und mehr Transparenz gefordert.
Anlass dafür ist ein aktuell ausgestrahlter Werbespot der "HD+"-Plattform von SES Astra, der den Eindruck erweckt, dass sich nur vier HD-Programme unverschlüsselt empfangen lassen. Dem ist nicht so: Neben Das Erste HD, ZDF-HD und Arte-HD kommen unter anderem auch die privaten Kanäle Luxe-TV, Servus-TV und Anixe-HD sowie die englischsprachigen Programme BBC, ITV und Channel4 uncodiert über Satellit.
Im nächsten Jahr nach der Analog-Abschaltung folgen weitere öffentlich-rechtliche Kanäle wie ZDFneo, ZDFinfo und EinsFestival, die ohne Einschränkungen empfangen und aufgenommen werden können.
Die Verbraucherzentrale forderte deshalb mehr Durchblick für den Verbraucher und will nun deutliche Hinweise auf die mit "HD+" und "CI+" verbundenen Einschränkungen in der Werbung und vor allem auf den Verpackungen der Geräte durchsetzen.
Tatsächlich betreiben nicht nur die Plattformbetreiber sondern auch die Elektronik-Hersteller eine Art Desinformation: Liest man aktuelle Produktbeschreibungen von Digital-Receivern oder Flat-TVs werden Hinweise auf künstlich abgeschaltete USB-Buchsen oder scharfe Restriktionen bei Aufnahmen von SD/HD-Sendern in der Regel gar nicht aufgeführt - oder verschämt im kleingedruckten Sternchen-Test versteckt.
Das Argument der Anbieter: Grundsätzlich seien die Features verfügbar, die Sender hätten die Einschränkungen alleine zu verantworten, die Gemengenlage würde den Verbraucher eher "verunsichern". Wohl wahr und das wäre dem Verkauf der Geräte abträglich. Dass sich die Kundschaft nach der Investition in ein neues Gerät veralbert vorkommen mag, wenn es nicht seinen vorgesehen Dienst verrichtet, steht bei den Anbietern offenbar auf einem anderen Blatt.
Vielen Konsumenten sind nach Angaben der Verbraucherzentrale in Rheinland-Pfalz die gravierenden Nachteile von "HD+" bei der Aufzeichnung von Sendungen nicht bewusst. Noch stärker sind die Einschränkungen, wenn ein "CI+"-Modul zum Einsatz kommt. Das wird beispielsweise in Fernsehgeräte mit integriertem HD-Satellitentuner und Aufnahmefunktion via USB-Anschluss oder interner Festplatte eingesteckt.
Betroffen sind grundsätzlich auch alle Kabel-TV-Zuschauer, die mit "CI+" fernsehen. Denn im Kabel sind alle Programme mit Ausnahme von ARD und ZDF grundverschlüsselt - eine Ausnahme bildet hier nur Kabel-BW in Baden-Württemberg. Noch sind viele Einschränkungen gar nicht aktiv, das kann sich aber täglich ändern.
Quelle: SAT+KABEL
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Pay-TV-Plattform "HD+" trommelt wieder - neue TV-Kampagne
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Antwort #156 am:
14 Oktober, 2011, 16:12 »
Die verbraucherunfreundliche Pay-TV-Plattform "HD+", die verschiedene werbefinanzierte Privatsender gegen eine jährliche Gebühr samt technischen Restriktionen ausstrahlt, will neue Kundschaft anlocken.
Am Samstag startet eine neue TV-Kampagne mit Werbespots, die bis zum 12. November auf den Sendern Sat.1, ProSieben und Kabel1 zu sehen sind. Der 30-Sekünder soll insgesamt 200 Mal zu den besten Sendezeiten ausgestrahlt werden, erstmals ist er morgen um 20.56 Uhr im Rahmen des Spielfilms "Men in Black" zu sehen.
Das Brutto-Media-Volumen liegt einer Mitteilung am Freitag zufolge bei knapp fünf Millionen Euro. Ob und wenn ja wieviel Geld in die Kassen von ProSiebenSat.1 fließt, ist unklar. Der Münchner Fernsehkonzern versendet seine hochauflösenden Programme ProSieben-HD, Sat.1-HD, Kabel1-HD und Sixx-HD über "HD+". Die Satellitenplattform wird von SES Astra veranstaltet, die teilnehmenden Sender erhalten einen Anteil an der jährlichen Bezahlgebühr von 50 Euro in unbekannter Höhe.
Für den Empfang sind "zertifizierte" Receiver notwendig, die allerlei Einschränkungen bei der Aufnahme, beim Time-Shifting und bei der Archivierung von HD-Sendungen mitbringen.
Quelle: SAT+KABEL
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Tele5 will wohl auch bei umstrittener "HD+"-Plattform von SES Astra mitmachen
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Antwort #157 am:
19 Oktober, 2011, 05:25 »
Der Privatsender Tele5, der bei den Zuschauermarktanteilen im Konzert der größeren Sender nur eine untergeordnete Rolle spielt, will einen HD-Ableger offenbar über die wegen ihrer technischen Restriktionen umstrittene "HD+"-Plattform von SES Astra ausstrahlen.
Auf der Astra-Frequenz 12.574 Ghz, horizontale Polarisation (SR: 22.000, FEC: 2/3) wurde am Dienstag die Kennung Tele5-HD aufgeschaltet, das Signal ist in Nagravision und Videoguard verschlüsselt. Ein reguläres Programm ist noch nicht zu sehen. Bislang werden über "HD+" elf Privatsender verbreitet, bei der Archivierung auf externe Medien und beim Time-Shifting gibt es verschiedene Einschränkungen. Der Empfang der Pay-HDTV-Sender kostet trotz Werbeunterbrechungen 50 Euro jährlich. SES Astra führt einen nicht bekannten Anteil der Einnahmen an die beteiligten Kanäle ab. Eine offizielle Ankündigung, ob und wann Tele5 das "HD+"-Bouquet ergänzt, gibt es noch nicht.
Quelle: SAT+KABEL
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HD+: zahlungsunwillige TV-Zuschauer
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Antwort #158 am:
11 November, 2011, 12:00 »
Der Satellitenbetreiber Astra hat am heutigen Freitag seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2011 vorgelegt, die auch die entsprechenden Daten für die von Astras Tochtergesellschaft HD Plus GmbH betriebene HDTV-Plattform HD+ enthalten. Nach einem Bericht des Branchendienstes DWDL empfangen demnach aktuell 1,5 Millionen Haushalte die HDTV-Fassungen von Privatsendern wie ProSieben, Sat.1, RTL und Vox mit einer passenden Smartcard.
Ob jedoch bei HD Plus Jubelstimmung ob der neuen Zahlen herrscht, darf bezweifelt werden: Tatsächlich bekommen Käufer eines HD+-zertifizierten Receivers eine für 12 Monate freigeschaltete HD+-Smartcard mitgeliefert. Entscheidend ist also, wieviele dieser Kunden sich nach Ablauf dieser Gratis-Phase entschließen, 50 Euro "Infrastrukturgebühr" für eine Verlängerung um ein Jahr zu zahlen.
Und eben diese sogenannte Conversion-Rate sinkt: Anfang Mai hatte HD Plus noch berichtet, das von den 172.000 Zuschauern, die vom 1. November 2009 bis 31. März 2010 ein HD+-Empfangsgerät mit HD+ Karte gekauft und ein Jahr HD+ kostenfrei genutzt haben, 66 Prozent HD+ verlängert hätten. Laut DWDL zählte Astra am Ende des dritten Quartals 2011 allerdings lediglich rund 250.000 zahlende Kunden -- was einen eher moderaten Anstieg darstellt. Der Branchendienst zitiert Astra mit den Worten, die Conversion-Rate liege aktuell "bei deutlich über 50 Prozent".
Eine Erklärung für diese Entwicklung: Da die Auswahl an HD+-fähigen Satelliten-Receivern anfangs noch eher beschränkt war, dürften die ersten Kunden noch explizit darauf geachtet haben, RTL HD & Co. empfangen zu können. Insofern sei bei diesen Kunden auch ein größere Bereitschaft vorhanden, für das Angebot zu zahlen. Mittlerweile kommen hingegen recht viele Sat-Receiver mit HD+-Zertifizierung und -Smartcard. Mancher der Neukunden, die solch einen Receiver erhalten, könnte HD+ demnach als kostenlose Zugabe betrachten, eine Zahlung für die HDTV-Fassungen der Privatsender aber nach der Gratis-Phase nicht in Erwägung ziehen.
Quelle :
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