Autor Thema: Erste Tests mit Audacity v2.2.1  (Gelesen 1050 mal)

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Offline Jürgen

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Erste Tests mit Audacity v2.2.1
« am: 23 Dezember, 2017, 01:05 »
Never change a running system...

Habe gerade die aktuelle portable Version von Audacity 2.2.1 ersten Tests unterzogen, so wie ich normalerweise arbeite.
Bisher nutze ich ja schon recht lange und immer noch die 2.0.6, mit deren wenigen Fehlern ich zu leben weiß.

Hier funktioniert nun der Equalizer fast nie mehr, was sich dann dadurch zeigt, daß vorhandene EQ-Kurven zwar bei'm Aufruf die Regler passend schieben, aber das Gummiband-Feld darüber flach bleibt. Trotzdem angewendet, ergibt sich auch keinerlei Änderung am bearbeiteten Audio-Material, trotz durchaus normal langem Berechnungsprozess.
Ruft man eine andere Kurve auf, kann es sein, daß diese auch die Gummiband-Anzeige einstellt, und dann arbeitet der EQ auch damit. Das gelingt aber vielleicht bei einem von zehn Versuchen. 

Hinzu kommt noch, daß der EQ nach Schließen seines Unterfensters seine letzte Einstellung komplett vergisst. Das ist echter Murks.
Und die nun etwa doppelt so große Mindestbreite des EQ-Fensters ist auch gänzlich unnötig.

Das Ding wurde offenbar stark verbastelt. Diese Schlußfolgerung ergibt sich auch quasi zwingend, wenn man EQ-bezogene Threads im Audacity Forum nachliest. Dort heißt es nun auch offiziell, der EQ benötigt eine gründliche Überarbeitung, die aber frühestens mit der nächsten Version folgt.
Solange bleibe ich bei meiner Altversion, denn die tut brav, was ich will.

BTW, entfallen ist bei der neuen die Möglichkeit, eine Mono-Spur als Links oder Rechts zu markieren, verwiesen wird auf die Pan-Pots. Das ist aber nicht immer wirklich gleichbedeutend.

Und den Hall findet man jetzt als Unterthema von Echo. Das ist nur bedingt logisch und verlängert den Zugriff.

Ach ja, und nicht vergessen, die "Lizensierung" von ffmpeg und Lame wurde bei'm Update wieder vergessen, eine erneute Suche der Bibliotheken war nötig.

Zu farblichen und Design-Veränderungen der Oberfläche schweige ich lieber, erst taten mir bald die Augen weh, dann habe ich 'ne Menge Zeit gebraucht, alles wieder weitestmöglich so zurückzubasteln, bis ich mich wieder halbwwegs heimisch fühlte. Trotzdem, mit kaputtem EQ nutzt das Ding hier gar nix.

Zum Glück kann man mehrere portable Versionen in getrennten Ordnern abwechselnd nutzen (oder schnell aber komplett sichern und dann verbasteln), so gibt's hier gar keinen Grund zur Eile oder für leichtsinnige Experimente.

Jürgen
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2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
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