Thema: Blender-Filme

[SiLæncer]

Die Köpfe hinter dem Blender-Projekt kündigen einen weiteren Kurzfilm an. Dieser soll den Namen "Durian" tragen.

Nach "Big Buck Bunny" und "Elephants Dream" soll nun ein weiterer Film hinzukommen. Einige Eckdaten sind bereits bekannt. Aus dem veröffentlichten Konzept geht hervor, dass der Kurzfilm etwa fünf bis acht Minuten dauern soll. Darüber hinaus ist die Rede von einer epischen Geschichte, die weder an emotionalen Szenen noch an Action geizen soll.

Dabei steuert man das Niveau eines Hollywood-Blockbusters an. Als Hauptfigur soll diesmal eine Frau ins Spiel kommen. Selbige verleiht dem Film auch den Namen - Durian. Ansonsten gestalten sich die bisher bekannten Informationen zur Handlung spärlich. Vermutlich ist mit etwas genaueren Einblicken erst in den kommenden Wochen zu rechnen. Aktuell befindet man sich noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase, in der selbst die vollständige Besetzung des Teams noch nicht feststeht. Die Entwickler suchen derzeit noch nach tatkräftiger Unterstützung. Bewerbungen können bis zum Stichtag am 10. Juni abgegeben werden.

Diesbezüglich gibt es einige Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen. Es dürfen lediglich freie und quelloffene Softwareprodukte zur Erstellung der Arbeit benutzt werden. Als bekannte Vertreter solcher Software sind neben Blender selbst beispielsweise Gimp oder Inkscape anzusehen. Ferner muss die Entwicklung in einer Linux-Umgebung stattfinden. In sechs bis acht Monaten soll das Werk sodann "im Kasten" sein.

Quelle : www.gulli.com

[SiLæncer]

Die Blender Foundation veröffentlicht den actionreichen Science Fiction Kurzfilm "Tears of Steel". Die Macher der gleichnamigen Raytracing-Software haben einen Film erstellt, der sich mit seinen Special Effects und der Story nicht vor der Konkurrenz aus Hollywood verstecken muss. Das Werk darf wie üblich kostenlos angeschaut und auch heruntergeladen werden.

Der vierte Kurzfilm der Foundation soll natürlich erneut auf die kostenlose Open Source Raytracing-Software Blender hinweisen. Tears of Steel wurde per Crowdfunding und mit Hilfe der niederländischen Filmförderung finanziert. Das Werk wirft einen düsteren Blick in die Zukunft. Die Erde liegt in Schutt und Asche. Roboter haben auf der Oberfläche die Macht übernommen. Einer der letzten Überlebenden soll mit einer Art Zeitmaschine in die Vergangenheit geschickt werden. Er soll dort das unvermeidliche Schicksal der Menschen abwenden. Seine Aufgabe besteht darin, in Amsterdam das Verhältnis zu einer jungen Frau mit einer künstlichen Hand zu verbessern. Ob die Mission gelingt, bleibt am Ende offen.

Produzent war erneut Ton Roosendaal, er war auch an den Produktionen Elephants Dream, Big Buck Bunny, Yo Frankie! und Sintel beteiligt war. Als Regisseur und Drehbuchautor fungierte dieses Mal Ian Hubert. Die Fertigstellung des 12-minütigen Kurzfilms dauerte insgesamt sieben Monate. Wie alle Vorgänger kann und soll man sich den Film unter Anwendung der Creative Commons 3.0-Lizenz legal herunterladen. Wer möchte, kann das Team im Blender Store mit einem Kauf der Promo DVD für 34 Euro unterstützen. Auf der DVD findet sich eine 45-minütige Dokumentation des Films, der Soundtrack und alle in den Animationen verwendeten Materialien. Insgesamt wurden 32 Gigabyte Daten auf dem Datenträger verewigt.

Quelle : www.gulli.com