Digittrade bewirbt seinen Gerät als "den einzigen Plug-and-Play-fähigen DVB-T-Stick für Linux".
Der Hersteller hat nach eigenem Bekunden mit Linux-Entwicklern und -Nutzern zusammengearbeitet. "Mit der neuesten Version des DVB-T-USB-Sticks werden wir dem Trend der rasant steigenden Linux-Nutzerzahlen gerecht", kommentiert Leonid Gimbut von Digittrade. Ab Version 2.6.27 bringe der Mainline-Kernel Treiber und Firmware für das terrestrische digitale Fernsehen mit dem Digittrade-Stick mit.
Auf Rückfrage lässt Digittrade wissen, dass Ubuntu, Xubuntu, Kubuntu, Fedora, Debian und Opensuse (ab Version 11.2 - getestet unter der veröffentlichten Beta-Version) die Plug-and-Play-Fähigkeit des DVB-T Sticks unterstützen. Auf die Kernelversion ist allerdings zu achten, das aktuelle Ubuntu 8.04 LTS etwa, ist bislang erst bei Kernel 2.6.24 angekommen.
Außerdem sei eine weitere Herausforderung gemeistert. "Ab sofort können Linux-Nutzer auch die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung nutzen. Die wichtigsten Funktionen sind bereits automatisch vordefiniert. Bei Bedarf kann die Tastenbelegung simpel über die Software geändert und verwaltet werden."
Fernbedienung, USB-Verlängerungskabel, Antennenadapter, Mini-Stabantenne und Software-CD zählen zum Lieferumfang. Für Windows-User liegt TV Jukebox 3.5, für Mac-Benutzer das Programm The Tube bei. Linux-Anwendern empfiehlt Digittrade Kaffeine. Der Stick kostet im Digittrade-Shop 50 Euro plus Versandkosten.
Quelle :
www.linux-magazin.de