Autor Thema: Die Spur der Gene  (Gelesen 669 mal)

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Offline SiLæncer

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Die Spur der Gene
« am: 09 Juni, 2005, 20:01 »
Imaging Genomics liefert neue Hinweise, wie Gene unser Verhalten steuern

Warum sind manche Menschen ängstlich und geraten schnell aus der Fassung, während andere als stabile Frohnaturen durchs Leben gehen? Wie kommt es, dass einige Menschen alkoholabhängig, depressiv oder schizophren werden, andere dagegen unbeschadet den widrigsten Schicksalsschlägen trotzen?

Seit gut hundert Jahren vergleichen Wissenschaftler genetisch identische mit zweieiigen Zwillingen und kommen durchgehend zu dem Ergebnis: Individuelle Unterschiede in der Persönlichkeit sowie das Risiko einer psychischen Erkrankung werden zu 30 bis 70 Prozent durch das Erbgut bestimmt. Als überraschend schwierig aber erweist sich die Suche nach den einzelnen Genen, die einen solch mächtigen Einfluss auf unser Schicksal nehmen.

Nach den anfänglichen Schlagzeilen der 90er Jahre wie der vom "Schizophrenie-Gen" ist Bescheidenheit eingekehrt. Nun soll ein neuer Ansatz zum Durchbruch verhelfen: Die Neurogenetiker suchen mit Hilfe bildgebender Verfahren direkt nach der Wirkung der Gene im Gehirn. Das als "imaging genomics" bezeichnete Konzept gilt inzwischen als der erfolgversprechendste Weg, jene Gene zu finden, die unsere Persönlichkeit steuern und psychische Erkrankungen verursachen.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 25 November, 2007, 14:36 von SiLæncer »

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300 menschliche Gene mit neuem Algorithmus entschlüsselt
« Antwort #1 am: 25 November, 2007, 14:37 »
Mit neuen Algorithmen ließen die Gen-Forscher an der  Cornell Universität ihren 850-Knoten-Supercomputer nach Verwandtschaften von Genen bei einigen Säugetieren suchen, nicht nur von Menschen und Mäusen, wie der Titel des berühmten Romans von John Steinbeck – der unter anderem ja auch Meeresbiologie studierte, aber die Elite-Universität Stanford ohne Abschluss verließ – lautet, sondern auch von Huhn und Ratte. Mit bestimmten Annahmen über die Änderung von Basenpaaren im Laufe der Evolution konnte die Forschergruppe um Adam Siepel aber nicht nur Verwandtschaften aufspüren, sondern auch über 300 bislang unbekannte menschliche Gene in der etwa 3 Milliarden "Zeichen" großen menschlichen DNA identifizieren, sowie neue Einzelheiten über einige Hundert der etwa 20.000 bereits identifizierten Gene ermitteln. Das berichtet Sciencedaily vorab, der ausführliche Bericht wird in der Dezember-Ausgabe von Science erscheinen.

Quelle : www.heise.de

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