Autor Thema: Übrigens besteht das "Funktelefon stört einige Transponder" Prob. ja immer noch!  (Gelesen 2596 mal)

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Offline Hesse

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Wollte gerade "Good Fellas" von Tele5 aufnehmen. Dabei hab ich gemerkt, dass dieses "schon überwunden geglaubte" Problem mit der Basisstation von Funktelefonen ja tatsächlich immer noch besteht. (Für die die es nicht wissen : damals sendete u.A. Pro7 auf einem Transponder, der in unregelmässigen Abständen manchmal gestört wurde. Empfang kurz normal, dann mal 0 %, dann mal "Klötzchenbildung", manchmal auch total OK - und solcherlei Spässchen.

Gut von "Tele5" nehme ich normalerweise eh nix auf, weil die ausgestrahlte Bildqualität meistens unter aller Kanone ist, aber "Good Fellas" will ich nun mal im Schrank stehen haben - auch wenn ich davon in dieser Fassung Augenkrebs bekomme.

Da tritt dieser Mist doch tatsächlich immer noch auf....

War eigentlich 12480 V die alte Pro7 Frequenz ?? (Weiss es nicht mehr.)

Also tatsächlich immer noch manchmal : Alle Stecker der Basisstation des Funktelefons abziehen = Empfang wieder wunderbar.

In einem Land in dem es für wirklich den kleinsten Fliegenschiss ne entsprechende Verordnung gibt, und in dem ich wahrscheinlich in Zukunft gar ne´n Antrag ausfüllen muss, wenn ich auf´s Klo will, ist sowas eigentlich schon ziemlich "arm" .

Offline Jürgen

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Eigentlich darf das auch nicht passieren, wenn das Kabel geeignet und ordentlich angeschlossen ist und Empfänger und LNB bzw. Multischalter die 75 Ohm Anpassung einhalten.
Auch ein olles Kabel mit nur 60 dB Schirmfaktor sollte dann ausreichen, aufgrund der sehr geringen Sendeleistungen und Feldstärken der DECT-Telefone.
Anders sieht's bei E-Netz-Handys aus, die eine deutlich höhere Leistung abstrahlen.

However, oft hilft ein Entstör-Ferrit, wie man ihn von Premium-VGA-Kabeln kennt, direkt am Tuner-Eingang.

Ja, es war 12450, und ist's für Tele5 immer noch. Denen war ein Umzug wohl zu teuer...
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Offline Hesse

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Zitat
Auch ein olles Kabel mit nur 60 dB Schirmfaktor sollte dann ausreichen

Neenee, in meinem Falle reden wir hier vom bei reichelt gekauften "SAT-Kabel, digitaltauglich mit Schirmmass >90dB".

Das mit dem Entstörferrit werde ich, falls ich ihn noch auffinden kann (ist bei mir manchmal ein büschen chaotisch in den Bastel-/Kabelkisten) mal ausprobieren. Die Frage ist nur : wo im Chaos befindet sich dieser ??

Grübel, Grübel.......scheis se wieder ne Denkerfalte mehr bekommen  ;D

Offline Jürgen

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Man kann ja vorher testen, ob's was bringen würde.

Einfach während einer solchen Störung mit der Hand das LNB-Kabel umfassen.
Wenn's dann besser wird, hilft ein Ferrit meist auch.
Habe übrigens früher auch schon andere Wege eingeschlagen, beispielsweise mit 'nem Meter Kupferrohr um's LNB-Kabel, welches ich am Heizungsrohr angeschellt habe.
Ebenso ging's statt dessen mit 'ner Regalschiene.
Damals hatte ich in einem Fachwerkbau kaum eine Schirmung vom Gebäude und starke Einstrahlungen vom Fernsehturm und den aufkommenden E-Netz-Stationen.

Jedenfalls schmeisse ich keinen ollen Moni weg, ohne nach Entstörferriten zu suchen, aussen am VGA-Kabel wie auch innen direkt hinter der Einführung in's Gerät.
Die Teile kommen sonst auch an etlichen USB2-Kabeln vor.
Entsprechende Teile für's Stromnetz sind meist nicht geeignet, viel zu schlechtes Verhalten bei wirklich hohen Frequenzen.
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Offline Hesse

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Man kann ja vorher testen, ob's was bringen würde.

Einfach während einer solchen Störung mit der Hand das LNB-Kabel umfassen.

Guter Tipp eigentlich....

Ich hab irgendwo so´n Teil, dass weiss ich genau. War entweder beim Mainboard oder der Grafikkarte dabei....

Aber, unter uns Bastlern gesprochen : Egal ob Grossbastler oder Kleinbastler, CHAOS ist immer. Das Einzige, wo bei mir in der Hinsicht halbwegs Ordnung herrscht, ist in den Sortimentskästen für Widerstände, Kondensatoren und sonstige Kleinteile.

Hab im Moment aber nicht so den Drang zu suchen, weil wir demnächst Gäste erwarten, die mehrere Tage bleiben. Und wenn ich erst mal anfange zu wühlen, dann sieht das hinterher meist übel aus und ich kann wieder stundenlang aufräumen.

Ich schlaf einfach mal ein paar Nächte drüber, manchmal fällt einem sowas ohne Witz wirklich im Traum ein.

Offline Jürgen

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Viele dieser Ferrite lassen sich lösen, weil sie nur mit Nasen zusammengerastet sind.
Zwei Stecknadeln genügen dazu meist, oder Uhrmacherschrauber oder Messerspitzen.
Für so einen Versuch muss man also nicht zwangsläufig ein Kabel oder Gerät endgültig ruinieren.
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