Thema: "Abenteuer Weltraum" - 3sat-Thementag zum "Sputnik"-Jubiläum am Mittwoch

[SiLæncer]

Der Start des ersten künstlichen Erdsatelliten vor 50 Jahren ist für den TV-Kultursender 3sat Anlass für einen Thementag mit dem Titel "Abenteuer Weltraum".

An diesem Mittwoch werden von 7.30 Uhr bis in die Nacht hinein Dokumentationen, Interviews und Spielfilme rund um das Thema Weltraum ausgestrahlt. Am 4. Oktober 1957 hatte die Sowjetunion mit dem Start des ersten "Sputnik"-Satelliten das Wettrennen mit den USA um die Eroberung des Weltalls eröffnet, in dessen Verlauf 1969 mit dem Amerikaner Neil Armstrong zum ersten Mal ein Mensch den Mond betrat.

Der deutsche Astronaut Thomas Reiter, der bei zwei Weltraumflügen insgesamt 350 Tage im All verbrachte, wird in einem Filmporträt um 18.00 Uhr vorgestellt. Reiter eröffnet den Thementag auch um 7.30 Uhr mit Videoclips aus dem Weltraum unter dem Titel "salto orbitale" und erläutert um 8.40 Uhr in der Sendung "pur+" ein Experiment zur Trennung eines Öl-Wasser-Gemisches in der Schwerelosigkeit. Die vierteilige Dokumentation "Wettlauf zum Mond" zeichnet ab 9.00 Uhr den langen Weg von der Konstruktion der deutschen V2-Rakete im Zweiten Weltkrieg über den "Sputnik-Schock" und den ersten Raumflug des Russen Juri Gagarin bis zur amerikanischen "Apollo"-Mission nach, die den ersten Menschen auf den Mond brachte.

Die häufig diskutierte Frage, ob die Amerikaner wirklich auf dem Mond waren oder die Fernsehaufnahmen in einem Studio von einem Filmregisseur inszeniert wurden, thematisiert der Film "Kubrick, Nixon und der Mann im Mond" (12.00 Uhr). Ein Wiedersehen mit ehemaligen Astronauten gibt es in der Dokumentation "Hallo Erde, hier ist der Mond" um 12.45 Uhr. Deutschlands erster Astronaut, der DDR- Luftwaffenoffizier Sigmund Jähn, wird um 13.30 Uhr in "Der Mann auf Salut 6" porträtiert.

Neben weiteren Dokumentationen, etwa über die russische Raumstation "Mir" (17.15 Uhr), sendet 3sat auch vier Spielfilme. Um 14.15 Uhr wird der DDR-Film "Der schweigende Stern" aus dem Jahr 1960 gezeigt. Den ersten Science-Fiction-Film der DEFA drehte Kurt Maetzig nach einem Roman von Stanislaw Lem mit der Japanerin Yoko Tani ("...denn der Wind kann nicht lesen") in einer Hauptrolle. Um 22.00 Uhr läuft "Barbarella", mit dem der französische Regisseur Roger Vadim seine damalige Ehefrau Jane Fonda 1968 zum Sexsymbol machte. "Dark Star - Finsterer Stern" (23.35 Uhr) war 1975 das Regiedebüt von John Carpenter. Vier Astronauten versuchen, in einer philosophischen Diskussion mit der Bombe an Bord, diese am Explodieren zu hindern. Und um 0.55 Uhr folgt "Raumpatrouille Orion - Rücksturz ins Kino", die im Jahr 2003 zu einem Spielfilm montierten Versatzstücke aus der TV-Reihe des Jahres 1966.

Quelle : SAT+KABEL

[SiLæncer]

Vor 50 Jahren begann mit dem Satelliten Sputnik die Eroberung des Weltraums. Das ZDF erinnert am kommenden Donnerstag (4. Oktober) ab 0.15 Uhr an den Tag, der einer der vielen Höhepunkte des Kalten Krieges war.

Die 140-minütige "Lange Nacht" wird moderiert von Katrin Eigendorf und Andreas Klinner. Am 4. Oktober 1957 jubelte die kommunistische Welt, der Westen erstarrte: Die Erkenntnis, dass die Sowjetunion in der Lage war, den ersten künstlichen Satelliten zu starten, löste im Westen ein immenses Bedrohungsgefühl aus. Als Gäste hat der Mainzer Sender unter anderem die deutschen Kosmonauten Sigmund Jähn, Thomas Reiter, die Raumfahrtexperten Harro Zimmer und den Generaldirektor der ESA, Jean-Jacques Dordain eingeladen.

Quelle : SAT+KABEL

[SiLæncer]

Hamburg - Ein kleiner Schritt für Neil Armstrong, ein großer Sprung für die Menschheit: Die erste Mondlandung am 21. Juli 1969 war auch für das Fernsehen ein Satz in eine neue Dimension.

Als der US-amerikanische Astronaut Armstrong und sein Kollege Edwin ("Buzz") Aldrin um 3.56 Uhr deutscher Zeit die ersten Fußabdrücke auf dem Erdtrabanten hinterließen, saßen zwischen 500 und 600 Millionen Menschen in 49 Ländern gebannt vor den TV-Geräten und wurden Zeitzeugen einer Weltsensation. Wenn sich dieser Tage die erste bemannte Mondlandung zum 40. Mal jährt, zeigen die deutschen Fernsehsender zahlreiche Dokumentationen, Spielfilme und Magazine zu diesem Meilenstein der Raumfahrtgeschichte.
 
Den Anfang macht Pro Sieben an diesem Samstag um 20.15 Uhr mit der Deutschland-Premiere des Doku-Dramas "Moonshot - Der Flug von Apollo 11". Der britische Regisseur Richard Dale, der mit "Diana - Die letzten 24 Stunden", "9/11 - Die letzten Minuten im World Trade Center" und "D-Day - Entscheidung in der Normandie" bereits zahlreiche weltgeschichtliche Themen umsetzte, hat die Apollo-Mission wie ein Hollywood-Spektakel inszeniert. Szenen, die auf Fakten beruhen, hat er mit fiktiven Sequenzen zusammengefügt, die vor allem das Privatleben der Astronauten ausleuchten. Daniel Lapaine spielt Neil Armstrong, James Marsters seinen Kollegen Aldrin und Andrew Lincoln den stets etwas vernachlässigten Michael Collins.

Das ZDF setzt mit dem Mondlandungs-Jubiläum ab 6. Juli einen Programm-Akzent. Wie der Sender mitteilte, bereiste ZDF-Raumfahrtexpertin, Hildegard Werth, mit Jesco von Puttkamer, dem dienstältesten aktiven Mitarbeiter der NASA, wichtige Schauplätze der Geschichte der Raumfahrt. Entstanden ist die zweiteilige Dokumentation "Aufbruch ins All" und "Zukunft im All", die am 7. und 8. Juli ausgestrahlt werden soll.

Weitere Höhepunkte: das Fernsehspiel "Gagarin, ich habe dich geliebt" mit der Witwe des russischen Kosmonauten Juri Gagarin, Valentina, am 13. Juli, das Doku-Drama "Der Raketenmann" über den Konstrukteur Wernher von Braun am 14. Juli und die Wiederholung des Oscar-prämierten Hollywood-Films "Apollo 13".

Der deutsch-französische Kultursender Arte bietet seinem Publikum vom 11. bis 30. Juli den umfangreichen Programmschwerpunkt "Auf zum Mond!". Am 11. und 18. Juli schildert Christopher Spencer in seiner vierteiligen Dokumentation noch einmal den "Wettlauf zum Mond": den Kampf der Supermächte USA und UdSSR um die Vormachtstellung im All, das Wettrüsten der beiden Raketenspezialisten von Braun und Sergej Koroljow und den Schock für die US-Amerikaner, als die Sowjets erst den Satelliten "Sputnik" ins Weltall schießen (1957) und mit Gagarin auch den ersten Menschen (1961). Schließlich aber gelingt ihnen der Triumph. Als erste hinterlassen US-Amerikaner ihre Spuren im Mondstaub.

Es folgen weitere Arte-Dokumentationen: Am 13. und 14. Juli "Expedition Weltall" über Zukunftsvisionen aus der Kultserie "Star Trek"; am 15. Juli "Zwei Frauen - ein Ziel. Die Rückkehr zum Mond" über den erneuten Kampf um den Mond, am 16. Juli "Chinas Mann im All" über den Taikonauten Yang Liwei. Ein Leckerbissen ist sicherlich die preisgekrönte Dokumentation "Im Schatten des Mondes" von David Sington, die am 20. Juli erstmals im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird.

Außerdem zu sehen in der "Langen Mond-Nacht": Dokumentationen über die für 2019 geplante feste Mondbasis, über die Live-Übertragung von 1969 und und die Vermarktung des Mondes sowie ein Stummfilm von Georges Méliès, den schon 1902 "Die Reise zum Mond" beschäftigte. Den Abschluss des Arte-Mondprogramms bildet am 30. Juli die Erstausstrahlung des kanadischen Spielfilms "Die andere Seite des Mondes".

Zahlreiche Dokumentationen rund um das Jubiläum zeigen auch Phoenix und 3 Sat. Phoenix widmet einer der Sternstunden der Menschheit am 21. Juli nach Senderangaben das komplette Abendprogramm. 3 Sat zeigt am 9. Juli das "Nano Spezial: Mission Mond" und am 20. Juli einen Film über "Die ersten Raumfahrer" sowie die Dokumentation "For all Mankind - ein großer Schritt für die Menschheit". Die ARD befasst sich am 21. und 22. Juli in zwei "Wissen vor 8"-Sendungen mit Mondthemen, im "Tigerenten-Club" ist am 19. Juli Sigmund Jähn, der erste Deutsche im All, zu Gast.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

[SiLæncer]

Mainz - In der kommenden Woche ist im ZDF Dokukanal ein Themenabend zur Mondlandung zu sehen

Mondsüchtig - 40 Jahre Mondlandung im ZDFdokukanal-Themenabend

Nur zwölf Menschen hatten bisher die einmalige Chance, auf dem Mond spazieren zu gehen. In die Geschichte gingen aber vor allem die Astronauten der Apollo-11-Mission ein, die am 20. Juli 1969 als allererste auf dem Mond landeten. "Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit" erklärte der amerikanische Astronaut Neil A. Armstrong, als er damals seinen Fuß auf den Mondboden setzte.
 
In diesem Juli jährt sich zum 40. Mal der Tag der Mondlandung - Anlass für den ZDFdokukanal ab 21 Uhr, sich auf eine spannende Reise ins All zu begeben und die Geschichte der Raumfahrt aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Am Mittwoch, 22. Juli beschäftigt sich ab 22 Uhr auch die deutsche Science-Fiction Serie "Ijon Tichy: Raumpilot" mit dem Thema All.

Sendetermine: "Der Raketenmann - Das Schicksal des Wernher von Braun" (21 Uhr), "Aufbruch ins All" (22.30 Uhr), "Zukunft im All" (23.15 Uhr), "Deutsche Raketenpioniere und der Flug zum Mond" (0 Uhr), "Möbius" (USA 1996) (0.15 Uhr).

Am Mittwoch, 22. Juli: "Ijon Tichy: Raumpilot - 1. Kosmische Kollegen" (22 Uhr), "Ijon Tichy: Raumpilot, 2. Planet der Reserven" (22.15 Uhr), "Ijon Tichy: Raumpilot, 3. Relativistische Effekte" (22.30 Uhr), "Ijon Tichy: Raumpilot, 4. Der futurologische Kongress" (22.45 Uhr), "Ijon Tichy: Raumpilot, 5. Sabotage" (23 Uhr), "Ijon Tichy: Raumpilot, 6. Die innere Stimme" (23.15 Uhr).

Quelle: www.digitalfernsehen.de

[mtron]

40 Jahre Mondlandung: Überblick über Dokus und Filme: Vom "Wettlauf zum Mond" über "Der Affe im All" bis Raumpatrouille Orion



Die Mondlandung - zweifellos ein riesiger Sprung für das Fernsehen. 500 Millionen Zuschauer verfolgten weltweit die Berichte. Bis heute rangiert das Ereignis in den oberen Rängen der TV-Bestenliste.

Der ORF übertrug 28 Stunden live. 40 Jahre und etliche "Breaking News"-Ereignisse später erinnern TV-Sender dieses Wochenende bildreich an die televisionäre Sternstunde:

Arte nimmt am Samstag den Wettlauf zum Mond (SA, 21.00, arte) auf. Zum Abenteuer Weltraum lädt Vox (SA, 22.05 vox) gleichenabends. Norberto Barba schickt in Apollo 11 eine etwas zu übereifrige Mannschaft zum Mond SA, 23.50 atv).

Buzz Aldrin am Mond (Apollo Mission 11, Juli 1969)

Richtig voll wird das Mondprogramm ab Sonntag:

Der ORF setzt ab 22.45 einen erstenSchwerpunkt: Der Affe im All (SO, 22:45 ORF2) verfolgt den Weg des Schimpansenastronauten, der als Testpilot Neil Armstrong, Edwin Aldrin und Michael Collins voranflog.

Verschwörungstheorien um die Mondlandung montiert danach William Karel zu einer geschickten Manipulation in Kubrick, Nixon und der Mann im Mond (SO 23.30 ORF2). Bereits am Nachmittag missglückt Apollo 13 ein Jahr später mit Tom Hanks. Ein Universum zeigt um 16.15 Uhr Die Macht des Mondes.

Der Programmschwerpunkt 40 Jahre Mondlandung im ORF

Die "Universum"-Filme "Im Schatten des Mondes" (14. Juli) und "Die Macht des Mondes" (19. Juli), eine Ausgabe von "Sommerzeit" (16. Juli), ein "Newton spezial" (18. Juli), die Doku "Der Affe im All" (19. Juli), der "dok.film: Kubrick, Nixon und der Mann im Mond" (19. Juli), "Thema" mit einer Reportage und "art.genossen" zum Thema "Vom All in den Alltag" (20. Juli) sowie ein "Vera exklusiv – Summerspecial" u. a. mit Austronaut Franz Viehböck (16. Juli) und der Blockbuster "Apollo 13" (19. Juli) widmen sich ebenfalls dem Jubiläum.

ORF-Mondnacht am 20. Juli

Ein weiterer Höhepunkt des Schwerpunkts findet in der Nacht von 20. auf 21. Juli statt: Hier können die Zuschauer ab 0.25 Uhr auf ORF 2 mittels Original-NASA-Drehmaterial, dem ORF-Material von damals und Bildern der "Fox Tönenden Wochenschau" noch einmal die spektakuläre TV-Live-Übertragung aus dem Jahr 1969 mitverfolgen.

Der unvergleichliche Astrophysiker Harald Lesch bittet Sonntag ab 0.20 Uhr zum Weg ins All. Kurzweilige Geschichten rund um den Mond erzählt Lesch Gästen wie Kabarettist Günther Paal. Um 2.40 folgt Leschs Film Wie das Licht in die Welt kam und Zukunft im All von Hildegard Werth.

Space Night: Apollo 11 (SO 23.25 BR-ALPHA)
Sechs Stunden Livemitschnitte der Originalsendung zeigt BR-Alpha ab 23.25 Uhr.

Am Montag blickt Thema (21.05) zurück. Wie die Raumforschung das Danken veränderte, dokumentiert Ernst Grandits (22.30).

BR umrahmt in der Space-Night ab 20.15 die Kultserie Raumpatrouille Orion (SO 22.30 BR) mit Dietmar Schönherr.

Die ersten Raumfahrer begleitet 3sat ab 20.15, Flüge der Nasa zwischen 1968 und 1972 (SO 23:10 3sat) um 23.10.

Arte blickt um 22.35 Uhr voraus: 2019 - auf zu Mond und Mars! (SO 22:35 arte)


Wow, da fällt die Auswahl schwer, massig Timer zum programmieren