Autor Thema: Kampf der Internet Giganten  (Gelesen 1955 mal)

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Kampf der Internet Giganten
« am: 16 September, 2005, 13:41 »
Im Kampf um den lukrativen Markt der Internet- Suchmaschinen legen die Rivalen Microsoft und Google eine schärfere Gangart ein. Nach dem Teilerfolg vor Gericht um einen abtrünnigen Microsoft-Manager stockte der weltgrößte Suchmaschinenbetreiber in dieser Woche mit einem Aktienverkauf seine Barmittel weiter auf. Damit, so berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg, will Google im aufstrebenden Markt in China verstärkt investieren und der Konkurrenz zuvor kommen. Doch das Image des einstigen Internetlieblings und jüngsten Börsenstars der New Economy bröckelt unterdessen rapide weiter.

In einem Interview spöttelte Microsofts Chef-Entwickler Bill Gates über die nicht enden wollende "Anfangseuphorie" des weltgrößten Suchmaschinenbetreibers. "Daher denken die Leute, dass Google einfach zu allem fähig ist", sagte Gates dem Online-Fachmagazin Cnet. Auch Microsoft habe zwischen 1985 und 1995 euphorische "Flitterwochen" gehabt. "Ich würde aber sagen, dass Google in mancher Beziehung die größte Anfangseuphorie zeigt, die ich jemals gesehen habe." Sorgen bereite ihm der Erfolg des Rivalen allerdings nicht, denn Microsoft sei technologisch überlegen.

Für den breiten Raum zur öffentlichen Kritik am Konkurrenten kann sich Microsoft vermutlich bei Google selbst bedanken. Schließlich hatte das einstige Vorzeige-Start-up erst kürzlich bekannt gegeben, dass es dem Online-Magazin als Revanche zu einem unliebsamen Artikel ein Jahr lang keine Presseinformationen mehr zukommen lassen will. Der Grund: Eine Redakteurin hatte einen Artikel über CEO Eric Schmidt verfasst und dabei auch private Einzelheiten erwähnt -- zusammengetragen durch eine halbstündige Google-Recherche.

Derzeit scheint sich ohnehin ein fundamentaler Image-Wandel beider Unternehmen abzuzeichnen. Während das Geschäftsgebaren von Microsoft, dessen Betriebssystem Windows auf nahezu 95 Prozent aller PCs weltweit läuft, aus Sicht von Kartellrechtswächtern immer wieder in die Kritik geraten war, hatte die von den zwei damaligen Studenten Sergej Brin und Larry Page gegründete Suchmaschinenfirma Google fast den Ruf einer quasi gemeinnützigen Organisation zur Beschaffung von Informationen im Internet.

Doch spätestens nach Googles spektakulärem Börsengang im Sommer dieses Jahres und mehrfachen Einwänden von Seiten der Datenschützern sind diese Zeiten vorbei. Und im Silicon Valley ist die Arroganz von Google inzwischen Legende. Mit dem durch den Börsengang eingespielten Geld versucht das Unternehmen derzeit ungehemmt, Software-Entwickler und Experten anderer Firmen wie auf einem Raubzug abzuwerben.

Heute geißelt selbst Googles Erzrivale dessen unaufhaltsam scheinenden Aufstieg als Allmachtsfantasie. "Google hat den Slogan, dass es die Daten der Welt organisieren wird", sagte Gates. "Unser Slogan ist, dass wir den Menschen Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sie selbst die Daten der Welt organisieren können."

Unterdessen hatte der Softwarekonzern allerdings vor Gericht eine Teilniederlage hinnehmen müssen. Der von Google abgeworbene ehemalige Microsoft-Top-Manager Kai-Fu Lee darf nach einer jüngsten Gerichts- Entscheidung aus Seattle trotz einer Sperrklausel in seinem Arbeitsvertrag für den Suchmaschinenbetreiber tätig werden. Allerdings wurden seine Aufgabenbereiche begrenzt. Das Gericht verfügte, dass Lee dem Unternehmen zwar seine begehrten Kenntnisse über den chinesischen Markt zur Verfügung stellen, aber nicht als Experte für Suchtechnologien tätig werden darf. Das ist ein prominenter, aber nach einem Bericht von Businessweek nicht der einzige Abgang. Mehr als 100 frühere Microsoft-Mitarbeiter seien nun bei Google tätig, heißt es in dem Bericht.

Der Internet-Firma scheint die Gerichtsentscheidung genügend Auftrieb für den weiteren Expansionstrieb gegeben zu haben. Den begehrten Markt in China, in dem Google bereits nach einem lokalen Anbieter die Nummer zwei unter den Suchmaschinenbetreibern ist, will das Unternehmen jetzt massiv angehen. In dieser Woche hatte Google seine Barmittel durch den Verkauf von Aktien im Wert von 4,2 Milliarden Dollar aufgestockt.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 16 September, 2005, 13:41 von SiLencer »

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Sun-Google-Kooperation: Schuss vor den Bug von Microsoft
« Antwort #1 am: 05 Oktober, 2005, 21:18 »
Die Partnerschaft zwischen Sun Microsystems und Google lässt die Experten rätseln. Softwarehaus und Suchmaschinisten haben sich gegen den Rivalen Microsoft verbündet, vermuten viele - aber was tatsächlich angekündigt wurde, scheint ziemlich zahm zu sein.

Einen "Schuss vor den Bug", nennen den Schritt die einen, "die Grundlage für einen direkten Angriff" die anderen - aber für alle Kommentatoren scheint eins klar: Das Ziel, der Gegner, das ist Microsoft. Google, seit einiger Zeit in einen heftiger werdenden Wettspucken mit dem Windows-Hersteller verwickelt, hat sich mit Microsofts direktem Konkurrenten Sun Microsystems verbündet. Einen "sehr bedeutsamen Deal", nennt Google-Chef Eric Schmidt die Übereinkunft - hält sich aber im Bezug auf Details vornehm zurück

Sun-Chef Scott McNealy sekundiert, indem er eine "ziemlich natürliche Partnerschaft" entdeckt zwischen dem Suchmaschinengiganten und seinem Softwarehaus. Schmitt und McNealy sind alte Freunde - Googles CEO hat früher für Sun Microsystems gearbeitet. Ein Analyst sprach sogar von "einem persönlichen Gefallen, den Eric Scott da tut".

"Wir erwarten mehr"

Was die beiden Unternehmen genau vorhaben ist noch nicht klar. Google werde unter anderem das von Sun geförderte Büropaket OpenOffice und dessen Software Java unterstützen, teilten beide Firmen mit. OpenOffice ist ein Konkurrenzprodukt zu Microsoft Office für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und andere Büroanwendungen.

Zwar bietet Sun sein OpenOffice-Paket bereits jetzt gratis zum Herunterladen im Netz an, es fehlte aber bislang ein starker Partner, um es ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Sun werde im Gegenzug die Google-Toolbar für Internet-Browser als Option beim Herunterladen der Oberfläche Java Desktop anbieten, hieß es weiter. Was weiter gehende Kooperationen angeht, antwortete McNealy auf Nachfragen von Journalisten wolkig: "Wir wollen nur über das reden, worüber wir hier jetzt reden", sagte er, und fügte hinzu: "Wir erwarten mehr."

Java ermöglicht Programmen, auf verschiedenen Betriebssystemen wie Windows, Linux oder Suns Solaris zu laufen. Es läuft auf mehreren hundert Millionen Computern und Mobiltelefonen - und galt einmal als Bedrohung für Windows. Im direkten Wettstreit haben sich die beiden Konkurrenten allerdings in einer ganzen Reihe von Prozessen nach und nach geeinigt. Anfang April 2004 hatten beide Unternehmen eine "intensive Kooperation" vereinbart und ihre Rechtsstreitigkeiten beigelegt.

Trotz allem bleibt Sun aber ein Konkurrent von Microsoft - und die Kooperation mit Google ist wohl tatsächlich in erster Linie symbolisch, ein Piekser gegen den Riesen. Analysten zeigten sich nach der Ankündigung weitgehend unbeeindruckt, die Google-Aktie fiel an der Börse sogar - obwohl McNealy orakelt hatte, es werde "eine Menge Geld in beide Richtungen fließen, wenn wir das richtig machen".

Quelle : www.spiegel.de

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Google, Microsoft und das China-Syndrom
« Antwort #2 am: 07 Mai, 2006, 11:33 »
Nachdem Ende vergangenen Jahres mehrere Fälle bekannt wurden, wonach in China tätige US-amerikanische Unternehmen personenbezogene Daten von Internet-Nutzern an chinesische Behörden weitergegeben hatten, die dann für die Betroffenen zu teilweise hohen Freiheitsstrafen führten, lud der US-Kongress im Februar 2006 die Unternehmen Microsoft, Cisco, Yahoo und Google zu einem Hearing ein. Kongressabgeordnete fuhren dort große Geschütze auf und forderten, demokratische Rechte und Freiheiten über wirtschaftliche Interessen zu stellen. Die Unternehmen argumentierten, dass sie bei ihren Geschäften in China an die nationale Rechtsordnung gebunden seien, andernfalls müssten sie sich aus China zurückziehen.

Auf der CFP 2006 in Washington wurde die Diskussion nun fortgesetzt. Zumindest zwei Mitglieder der "Viererbande" – Google mit Andrew McLaughlin und Microsoft mit Fred Tipson, beide "Senior Policy Councel" ihrer Unternehmen – stellten sich den kritischen Fragen von Eric Biel von Human Rights First und Sharon Hom, Executive Director von Human Rights in China, einer in New York angesiedelten Menschenrechtsgruppe, der beim Weltgipfel zur Informationsgesellschaft (WSIS) nach einer Intervention der chinesischen Regierung die Akkreditierung für den Tunis-Gipfel verweigert worden war.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

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Google gegen Microsoft - Kampf der Giganten?
« Antwort #3 am: 19 Juli, 2009, 13:16 »
Mit der Ankündigung, ein eigenes Computer-Betriebssystem zu entwickeln, hat Google eine Welle der Spekulationen um eine künftige Vormachtstellung in der Computerbranche losgetreten. Mit Chrome OS stößt der Suchmaschinenprimus direkt in das Kerngeschäft des weltgrößten Softwareherstellers vor: Das Windows-Betriebssystem ist traditionell die "Cash Cow" des Unternehmens.
   
Erfolg von Chrome OS steht noch aus

Doch ob der Rivale dem großen Schiff Microsoft mit dem neuen Vorstoß tatsächlich empfindlich zusetzen kann, bleibt abzuwarten. Chrome OS sei zumindest vorerst nur "ein bisschen extra Salz in dem wachsenden Konkurrenzverhältnis zwischen Microsoft und Google", schätzt Al Gillen, Analyst bei dem Marktforschungsunternehmen IDC.

Google hatte vergangene Woche die Ankündigung mit großen Worten begleitet. Chrome OS werde künftig auf Millionen von Computern weltweit laufen, verkündete Google-Chef Eric Schmidt. Man wolle das herkömmliche Betriebssystem abschaffen, hieß es. Ein "Anti-Betriebssystem" solle Chrome OS werden, das einen direkten Zugang ins Internet ohne lange Startphasen und Virenattacken ermöglicht.

Der von Schmidt angekündigte "Game Changer", der das Blatt im PC- Markt nachhaltig wenden könne, sei Chrome OS vorerst allerdings kaum, schätzt Gillen. Über die Jahre könne Google aber möglicherweise neue Marktsegmente bei kleinen Unternehmen und Konsumenten erschließen.

Kampf der Giganten nur ein "Sturm im Wasserglas"?

Die öffentlich zelebrierte Rivalität der beiden IT-Giganten könnte sich in Sachen Chrome OS am Ende aber auch als "Sturm im Wasserglas" erweisen. Das jüngste Vorpreschen von Google sei zwar beachtenswert, es sei jedoch abzuwarten, welche Auswirkungen das Betriebssystem überhaupt langfristig auf den Markt haben kann, sagte Analyst Rob Enderle von der Enderle Group. Allerdings: Wenn Google die Vermarktung richtig angehe, könne es am Ende durchaus die Marktverhältnisse verändern, meint er.

Microsoft selbst gibt sich unterdessen betont gelassen. "Wir brauchen keine zwei Betriebssysteme, sondern mehr gute Anwendungen", sagte Microsoft-Chef Steve Ballmer vor rund 9.000 Software-Partnern auf einer Microsoft-Konferenz in New Orleans. Bis zum angekündigten Marktstart Ende 2010 sei es ohnehin noch lange hin, sagte Windows- Manager Bill Veghte. Bislang existierten von Chrome OS wahrscheinlich nicht viel mehr als ein paar Programmzeilen, über die man schwerlich spekulieren könne. "Eine Plattform wie ein Betriebssystem wird nicht an einem Tag gemacht."
   
Konkurrenz auf vielen Feldern

Google konkurriert mit Microsoft bereits auf breiter Front mit einer ganzen Reihe von Anwendungen. Mit seinem Handy-Betriebssystem Android tritt Google gegen Microsofts Windows Mobile an. Mit Google Apps, einem Paket aus kostenloser Bürosoftware mit Textverarbeitung sowie Kalender- und E-Mail-Funktion über das Web, zielt der Internet-Konzern auf Microsofts Office-Paket.

Chrome OS als Frontalattacke auf Microsoft

Google Chrome OS zielt schließlich auf das eigentliche Kerngeschäft von Microsoft ab. Mit dem Betriebssystem MS-DOS und seiner Vision von einem Computer in jedem Haushalt hatte Unternehmensgründer Bill Gates einst sein kleines Unternehmen zu einem Imperium ausgebaut.

Inzwischen konterte Microsoft in dieser Woche mit seinem neuen Paket Office 2010. In der neuen Version zieht Microsoft bei der mobilen Web-Nutzung nach. Anwender können auf die Textverarbeitung Word, das E-Mail-Programm Outlook oder die Tabellenkalkulation Excel künftig in abgespeckter Form auch kostenlos über das Netz zugreifen. Auch mit der neuen Suchmaschine Bing setzt Microsoft derzeit zur Aufholjagd zu Google an.
   
Erfolg für Suchmaschine Bing

Mit der Aufnahme von aktuellen Einträgen (Tweets) aus dem populären Kurznachrichtendienst Twitter hat das Unternehmen erstmals nach langer Zeit einen technologischen Vorsprung erreicht. Noch belege Bing nur einen winzig kleinen Teil des Marktes, räumte auch Ballmer. Mit der Neuauflage hat die Microsoft-Suchmaschine nach Angaben des Unternehmens aber im Juni bereits acht Prozent mehr Besucher verzeichnet.

Verliert Google seinen Kernbereich aus dem Auge?

Durch die vielfältigen Ambitionen läuft Google möglicherweise aber Gefahr, seine eigentlichen Unternehmensziele aus dem Auge zu verlieren. Google sei dabei, seine Ressourcen zu verschwenden, sagte Enderle. Damit setze das Unternehmen unter Umständen seine bis heute unangefochtene Marktstellung bei der Internet-Suche aufs Spiel. Keine der zahlreichen, vorwiegend gegen Microsoft gerichteten Entwicklungen haben sich für das Unternehmen in signifikanten Umsätzen ausgezahlt. Das eigentliche Geschäft macht Google nach wie vor ausschließlich mit Werbeeinnahmen, die das Unternehmen über seine Suchmaschine generiert.

Quelle : www.onlinekosten.de

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Update Microsoft vs. Google
« Antwort #4 am: 10 März, 2010, 11:20 »
Es kann in der IT immer nur zwei geben. Und die brauchen sich dann, um sich zu bekämpfen und dadurch am Ball zu bleiben. So sieht es jedenfalls mit Microsoft und Google aus.

Steve Ballmer hat den Ton in einem Interview vergangene Woche wieder gesetzt. Man würde Google eines Tages schlagen. Das heisst zwei Dinge. Zum einen ist sich das Unternehmen bewusst, dass es gegen die Vormacht von Google Search noch nicht wirklich etwas entgegen setzen kann. Zum anderen gibt man in Redmond nicht auf. Denn es geht darum den Suchmaschinen Markt auch zu dominieren. Es geht darum Erster zu sein. Immer.

Dabei handelt es sich eigentlich um einen Zehnkampf, denn Google und Microsoft haben sich in ein paar Feldern ineinander verfranst und treten gegeneinander an. Zwar ist das Betriebssystem Android erst auch einmal gegen das iPhone lanciert, aber Microsoft dominiert immer noch den Markt von Smartphones mit Windows Betriebssystemen. Zudem hat man jetzt erst angefangen, auch für das des Gegners eigene Applikationen anzubieten, um auch hier einen Fuss in der Tür zu haben, sollte Windows Mobile nicht weiterhin Marktanteile behalten oder dazugewinnen können.

Auf der anderen Seite setzt Google dem ganzen mit merkwürdigen Statements die Krone auf, das Desktop sei die nächsten drei Jahre nicht relevant, man konzentriere sich auf den Mobilmarkt, der vor allem in Asien stark sei. Das heisst, dass man in drei Jahren das eigene Betriebssystem für PCs als konkurrenzfähig sieht. Und weiter geht dann der Kampf...gut, wenn das Spass macht, warum nicht. Nicht das Problem der Kunden beider Streithähne.

Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Google und Facebook sind "Bedrohung unserer Zeit"
« Antwort #5 am: 28 März, 2014, 19:45 »
Um ihre Macht zu erhalten agieren die großen Internet-Konzerne intransparent - ähnlich wie Diktaturen. Diesen Vorwurf äußerte der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Edgar Wagner.

"Die Intransparenz der Netzgiganten dient - wie die Geheimpolitik in Diktaturen - nur der Erhaltung ihrer Macht. Und deshalb bilden sie in ihrer Gesamtheit letztlich nichts anderes als ein autoritäres System", sagte Wagner laut einer Mitschrift von Newsroom auf dem Demokratie-Forum Hambacher Schloss.

Die fraglichen Unternehmen würden sich nach Ansicht des Datenschutzbeauftragten "jeder Kontrolle entziehen". Selbst die Enthüllungen Edward Snowdens, die zeigten, wie umfassend die Geheimdienste ihr Überwachungssystem über die gesamte Kommunikation der Weltbevölkerung ausgedehnt haben, sind für Wagner nichts, was an die Gefahr heranreicht, die von den großen Internet-Unternehmen ausgeht.

"Das ist die Bedrohung unserer Zeit, unserer Gesellschaft und unseres Staates: Der intransparente und autoritäre Teil des Internet mit seinen digitalen Großunternehmen, die dabei sind unser Gemeinwesen zu ändern, auch weil sie längst damit begonnen haben, ihre Wirkungsmacht weit über die digitale Kommunikation hinaus auszudehnen", führte er aus. Besonders dramatisch würde es dort, wo sie zusätzlich noch eine "unheilige Allianz" mit dem Staat und seinen Sicherheitsbehörden eingehen.

Angesichts dieser "dunklen Zeiten und geheimen Mächte im System des Internet" stellt sich laut Wagner gar nicht die Frage, ob sich Staat und Gesellschaft hier und da zuviel Transparenz erlauben würden. Denn dies würde wohl gegenüber Google und Facebook ohnehin keine Bedeutung haben. Schon fast beschwördend gab der Datenschutzbeauftragte seinen Zuhörern daher einen Rat zum Umgang mit den Konzernen auf den Weg: "Wer sich auskennt, hält sich deshalb fern, wahrt Distanz, ist vorsichtig."

Quelle : http://winfuture.de

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Knarren verboten, Haschisch erlaubt: Apple ändert App-Store-Regeln
« Antwort #6 am: 13 Februar, 2015, 21:31 »
Apple weist iOS-Anwendungen mit Gewalt in Screenshots und Icons künftig zurück, berichten Entwickler. Bei Apps, die sich mit dem Thema Marihuana beschäftigen, ist der Konzern künftig liberaler, solange Geosperren verwendet werden.

Apple geht gegen iOS-Programme vor, die in ihren Icons und App-Store-Screenshots beziehungsweise Demovideos bestimmte Gewaltelemente enthalten. Dazu gehören beispielsweise Waffen. So werden die Bilder aus dem Game "Tempo" von Warchest Limited mittlerweile nur noch zensiert dargestellt – alle "Knarren" sind verpixelt. Bei einem anderen Titel wurde aus einer Pistole ein Baseballschläger, berichtet Pocketgamer.

Gegenüber Kotaku sagte ein Entwickler, er verstehe die neue Regelung so, dass selbst Spiele mit einem Rating von "12+" Icons und Screenshots anhalten müssen, die für Menschen ab 4 Jahre geeignet sind. Es ist unklar, wie stark Apple diese Vorgabe tatsächlich durchsetzt – es finden sich noch jede Menge Spiele im App Store, die in Icons und Screenshots Waffen zeigen.

Der üblicherweise gut informierte Apple-Journalist Jim Dalrymple schrieb in seinem Blog, ihm habe der Konzern gesagt, dass die Firma eigentlich "liberaler" geworden sei bei Icons und Screenshots.

In einem anderen Bereich scheint das definitiv der Fall zu sein: Wie 9to5Mac meldet, wurde ein soziales Netzwerk für Freunde von Cannabis, die App MassRoots, nach einem Verbot in den USA teilweise wieder zugelassen. In den App-Store-Regeln heißt es eigentlich, dass Apps, die zum exzensiven Konsum von Alkohol oder illegalen Substanzen "anregen", verboten sind. Apple hat allerdings offenbar nichts dagegen, wenn Geosperren eingesetzt werden: MassRoots steht laut Hersteller nun wieder für Nutzer zur Verfügung, die in 23 US-Bundesstaaten leben, in denen zumindest die medizinische Verwendung von Marihuana erlaubt ist.

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